DE1492522C3 - Gefrierschutzmittel für Kühlflüssigkeiten - Google Patents
Gefrierschutzmittel für KühlflüssigkeitenInfo
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
0,005 bis 1,000 Gewichtsprozent Nitrophenolen, die auch mit niedrigen Alkylresten substituiert
sein können bzw. deren Alkalisalze,
1,0 bis 5,0 Gewichtsprozent Borax,
0,005 bis 0,250 Gewichtsprozent Natriummetasilicat,
1,0 bis 5,0 Gewichtsprozent Borax,
0,005 bis 0,250 Gewichtsprozent Natriummetasilicat,
0,005 bis 0,250 Gewichtsprozent Natriummercaptobenzothiazol und/oder Mercaptothiazolin
und/oder Benzotriazol
sowie einer solchen Menge an basisch reagierenden Alkaliverbindungen, daß bei Verdünnung des
Gefrierschutzmittels mit Wasser im Verhältnis 1:1 bis 1: 2 die Mischung einen pH-Wert von 7,5
bis 9,5, vorzugsweise 8,5 bis 9,0, aufweist.
2. Gefrierschutzmittel für Kühlflüssigkeiten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt
von geringen Mengen, wie 0,10 Gewichtsprozent, Natriumnitrit.
Die Erfindung betrifft ein Gefrierschutzmittel für
Kühlflüssigkeiten, das mehrwertige Alkohole, Alkalisilicat, ein Alkalisalz der Borsäure, basisch reagierende
Alkaliverbindungen, eine oder mehrere der Verbindungen Mercaptobenzothiazol, Mercaptothiazolin,
Benzotriazol sowie Wasser enthält.
Die fortschreitende Entwicklung im Automobilbau führt immer stärker zu besonders wartungsarmen
Konstruktionen. So werden von Automobilfirmen in bezug auf die Kühlsysteme schon Gefrier- und Korrosionsschutzmittel
angeboten, die zwei Jahre im System verbleiben.
Gleichzeitig läuft aber dieser Entwicklung eine andere Tendenz parallel, nämlich aus Kosten- und
Gewichtsersparnis immer mehr Leichtmetallegierungen im Motorbau zu verwenden.
Die Leichtmetalle sind auf Grund ihrer Stellung in der Spannungsreihe der Elemente besonders anfällig
gegen chemische Angriffe, insbesondere durch Chlorionen oder organische Säuren. Durch diese beiden
Entwicklungsrichtungen werden an ein Gefrierschutzmittel für Kühlflüssigkeiten besondere Anforderungen
gestellt.
Bei längerer Verweilzeit im Kühlsystem werden bei einem Gefrierschutzmittel durch die bei Alkoholen
auftretenden Oxydationserscheinungen Säuren gebildet, die zusätzlich einen Angriff auf Eisen-, Bunt- und
Leichtmetalle hervorrufen.
Die bisher verwendeten Inhibitoren, wie Borax, Alkalinitrit, Alkalinitrat, Salze der Benzoesäure, Salze
der Phosphorsäure, Alkalihydroxyde, Alkalikarbonate, Amine, Alkanolamine, Benzotriazol und Natriummercaptobenzothiazol
waren bisher im wesentlichen nur in der Lage, den Angriff dieser Säuren auf
Eisen und Buntmetalle abzuwenden; eine Korrosion bei Leichtmetallen war nur bedingt abschwächbar,
wenn Kupferlegierungen anwesend waren, sogar teilweise nicht zu verhindern.
Es bestand- daher die Aufgabe, einen Korrosionsinhibitor — eventuell in Kombination mit bereits für
den Korrosionsschutz verwendeten Verbindungen —
ίο zu ermitteln, der einen Angriff der aggressiven Bestandteile
des Wassers, wie Chlorionen usw., und der aus Alkoholen, insbesondere Glykol, gebildeten organischen
Säuren auf Leichtmetalle verhindern kann.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß man den Angriff auf Leichtmetalle weitgehend hemmen und sogar vollkommen unterbinden kann durch ein Gefrierschutzmittel für Kühlflüssigkeiten mit einem Gehalt an
Überraschenderweise wurde gefunden, daß man den Angriff auf Leichtmetalle weitgehend hemmen und sogar vollkommen unterbinden kann durch ein Gefrierschutzmittel für Kühlflüssigkeiten mit einem Gehalt an
0,005 bis 1,000 Gewichtsprozent Nitrophenolen, die auch mit niedrigen Alkylresten substituiert
sein können bzw. deren Alkalisalze,
1,0 bis 5,0 Gewichtsprozent Borax,
0,005 bis 0,250 Gewichtsprozent Natriummetasilicat,
1,0 bis 5,0 Gewichtsprozent Borax,
0,005 bis 0,250 Gewichtsprozent Natriummetasilicat,
0,005 bis 0,250 Gewichtsprozent Natriummercaptobenzothiazol und/oder Mercaptothiazolin
und/oder Benzotriazol
sowie einer solchen Menge an basisch reagierenden Alkaliverbindungen, daß bei Verdünnung des Gefrierschutzmittels
mit Wasser im Verhältnis 1: 1 bis 1:2 die Mischung einen pH-Wert von 7,5 bis 9,5, vorzugsweise
8,5 bis 9,0, aufweist.
Wenn das Gefrierschutzmittel mit Eisen in Berührung kommt, hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
dem Mittel geringe Mengen, wie z. B. 0,10 Gewichtsprozent, Natriumnitrit zuzusetzen.
Es ist zwar schon aus der USA.-Patentschrift 21 97 774 bekannt, aus einem Alkohol bestehenden
Kühlflüssigkeiten als Korrosionsinhibitor eine aromatische Nitrohydroxyverbindung zuzusetzen, in der
eine Nitrogruppe direkt am aromatischen Kern sitzt. Es wurde aber festgestellt, daß sich eine so zusammengesetzte
Kühlflüssigkeit gegenüber Leichtmetallen und Kupfer doch noch so aggressiv verhält, daß diese
Kühlflüssigkeiten nur bei Stahl zur Anwendung kommen können, wie dies Tabelle 1 zeigt.
Es konnte daher nicht vorausgesehen werden, daß eine erfindungsgemäß neben einer bestimmten Inhibitorkombination Nitrophenole, Dinitrophenole und Trinitrophenole (Pikrinsäure) oder alkylsubstituierte Nitrophenole enthaltende Kühlflüssigkeit sich gerade gegenüber Leichtmetallen und Kupfer nicht aggressiv verhalten würde, wie dies aus den Tabellen 2 und 3 hervorgeht, die im übrigen zeigen, daß die Kombination der übrigen Inhibitoren bereits eine bessere Wirkung hat als die Mischung entsprechend Tabelle 1. Auf Grund der bekannten, stark ätzenden Eigenschaft der Pikrinsäure oder der anderen Nitrophenole konnte nicht angenommen werden, daß eine solche Bestandteile enthaltende Korrosionsschutzflüssigkeit gegenüber Leichtmetallen und Kupfer eine Verbesserung bringen würde.
Es konnte daher nicht vorausgesehen werden, daß eine erfindungsgemäß neben einer bestimmten Inhibitorkombination Nitrophenole, Dinitrophenole und Trinitrophenole (Pikrinsäure) oder alkylsubstituierte Nitrophenole enthaltende Kühlflüssigkeit sich gerade gegenüber Leichtmetallen und Kupfer nicht aggressiv verhalten würde, wie dies aus den Tabellen 2 und 3 hervorgeht, die im übrigen zeigen, daß die Kombination der übrigen Inhibitoren bereits eine bessere Wirkung hat als die Mischung entsprechend Tabelle 1. Auf Grund der bekannten, stark ätzenden Eigenschaft der Pikrinsäure oder der anderen Nitrophenole konnte nicht angenommen werden, daß eine solche Bestandteile enthaltende Korrosionsschutzflüssigkeit gegenüber Leichtmetallen und Kupfer eine Verbesserung bringen würde.
Es ist ferner aus der deutschen Auslegeschrift 11 14 674 bekannt, bei antikorrosiven Gefrierschutzmittellösungen
Indikatorfarbstoffe mit Farbänderungen zwischen pH 8,5 und 6,0 in Mengen von höchstens
0,015 Gewichtsprozent zuzusetzen. Unter zahlreichen anderen Vorschlägen für solche Farbstoffe zu diesem
Zweck sind auch m- und p-Nitrophenol erwähnt.
Mit so geringen Zusätzen kann man bei den bekannten Gefrierschutzmitteln niemals den bei den
erfindungsgemäßen Mischungen beobachteten besonders guten Korrosionsschutz, insbesondere bei Bunt-
und Leichtmetallen, erreichen, ganz davon abgesehen, daß m- und p-Nitrophenol als Indikatoren für den
genannten Zweck völlig ungeeignet sind, weil nur ein Farbwechsel von Gelb nach farblos stattfindet, der in
gebrachten Gefrierschutzmitteln gar nicht beobachtet ist. Der Fachmann würde daher die erwähnten Nitrophenole
bei Gefrierschutzmittellösungen gar nicht verwenden.
In glykolhaltigen Lösungen bieten nach den Korrosionsuntersuchungen
der Anmelderin Nitrophenole oder wasser-/glykollösliche alkylsubstituierte Nitrophenole
in Kombination mit Borax, Natriummercaptobenzothiazol, Mercaptothiazolin oder Benzotriazol,
Natriummetasilikat und Alkalihydroxyd bzw. -karbonat einen sehr guten Korrosionsschutz, insbesondere
auf Aluminiumlegierungen. Für die Korrosionsuntersuchungen wurden die verschiedenen Mengenkombinationen
der oben angeführten Inhibitoren untersucht, wobei der pH-Grad der entstandenen
Mischungen stets zwischen 8,0 und 9,0 lag. Als Beispiele seien hier drei Mischungen aufgeführt.
Gewichtsprozent
Borax 3,50
Natriummercaptobenzothiazol und/
oder Mercaptothiazolin 0,10
Natriummetasilikat 0,10
Ortho-Nitrophenol 0,10
Wasser 1,56
Natriumhydroxyd 0,62
Äthylenglykol 94,02
B e i spi e12
Gewichtsprozent
Borax 3,50
Natriummercaptobenzothiazol und/
oder Mercaptothiazolin 0,10
Natriummetasilikat 0,10
Pikrinsäure 0,10
Wasser 1,56
Natriumhydroxyd 0,62
Äthylenglykol 94,02
B e i sp i e 1 3
Gewichtsprozent
Borax 3,50
Benzotriazol 0,10
Natriummetasilikat 0,10
Pikrinsäure 0,10
Wasser 1,56
Natriumhydroxyd 0,62
Äthylenglykol 94,02
Der Prozentgehalt an Puffersubstanzen, wie Borax, wurde absichtlich so hoch gewählt, so daß auch bei
längerer Verweilzeit als zwei Jahre und eventuellem Einbruch saurer Gase kein schlagartiger Abfall des
Korrosionsschutzes stattfindet. Bei kürzeren Verweilzeiten im Kühlsystem können auch geringere Gehalte
dieser Substanzen verwendet werden.
Zur Verbesserung des Korrosionsschutzes auf Eisenmetalle wurden geringe Mengen Natriumnitrit zugesetzt
und der Korrosionsschutz an folgenden Mischungen gemessen.
B e i sp i e 1 4
: Gewichtsprozent
ίο Borax 3,50
Natriummercaptobenzothiazol und/
oder Mercaptothiazolin ............. 0,10
Natriummetasilikat 0,10
Pikrinsäure 0,10
Natriumnitrit 0,10
Wasser 1,56
Natriumhydroxyd 0,62
Äthylenglykol ... 93,92
Gewichtsprozent
Borax 3,50
Benzotriazol .'... 0,10
Natriummetasilikat 0,10
Pikrinsäure 0,10
Natriumnitrit 0,10
Wasser 1,56
Natriumhydroxyd 0,62
Äthylenglykol 93,92
Die Prüfung des Korrosionsschutzes erfolgte nach dem ASTM-Korrosionstest ASTM D 1384/65 und
nach dem Empa-Test.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt. Zum Vergleich sind in Tabelle 5 die Werte von zwei
handelsüblichen Mischungen:
Gewichtsprozent
1) Glykol ......97,5
Borax 2,5
2) Glykol.. 94,5
Natriumbenzoat 5,0
Natriumnitrit 0,5
angegeben.
Die erfindungsgemäße Gefrierschutzmischung zeigt, verglichen mit den angeführten Werten der handelsüblichen
Frostschutzmischungen, sehr gute Korrosionsschutzwerte, insbesondere ist der minimale Verlust
bei den Aluminiumlegierungen hervorzuheben; optisch war hier kein Angriff feststellbar.
Als Alkylsubstituent kommt im wesentlichen Methyl und/oder Äthyl in Frage. Die Alkylnitroverbindungen
müssen wasser- bzw. glykollöslich sein. Außer den bereits namentlich genannten organischen
Nitroverbindungen können beispielsweise noch folgende erfindungsgemäß eingesetzt werden:
Phenolverbindungen bis zu drei Nitrogruppen und bis zu drei C4-Alkylgruppen, insbesondere
60
o-Nitrophenole,
n-Nitrophenole,
p-Nitrophenole,
2,4-di-Nitrophenole,
2,6-di-Nitrophenole,
2,4,6-tri-Nitrophenole,
Nitrokresole,
di-Nitrokresole,
n-Nitrophenole,
p-Nitrophenole,
2,4-di-Nitrophenole,
2,6-di-Nitrophenole,
2,4,6-tri-Nitrophenole,
Nitrokresole,
di-Nitrokresole,
tri-Nitrokresole,
Nitroxylenole, .
di-Nitroxylenole,
tri-Nitroxylenole
Nitroxylenole, .
di-Nitroxylenole,
tri-Nitroxylenole
und die entsprech enden Verbindungen bis zu
tritertiärbutyl-Nitrophenole bzw.
di-tertiärbutyl-tri-Nitrophenole oder
tritertiärbutyl-di-N itrophenole.
tritertiärbutyl-Nitrophenole bzw.
di-tertiärbutyl-tri-Nitrophenole oder
tritertiärbutyl-di-N itrophenole.
Tabelle 1 Korrosionsteste nach ASTM D 1384-65
Messing | Mischung 1 | Grauguß | NaNO3 ... | Gewichtsprozent | |
-0,95 | Gewichtsprozent io | -2,30 | Wasser ... | ........... 0,3 | |
Pikrinsäure | -0,83 | 05 | -1,22 | Glykol.... | '.-.; 2,32 |
Ammoniummolybdat | -0,73 | ...... 0,3 | -1,40 | Silumin | ... .. Rest |
Na2CO3.... | ...... 0,5 | -0,80 | Äußere Beschaffenheit nach dem Test | ||
Kupfer Weichlot | Stahl | -0,36 | Kupfer: braune Deckschicht; | ||
-2,00 -0,12 | +0,05 | -0,60 | |||
-1,70 -0,59 | ±0 | Weichlot: braun durchbrochene | |||
-1,50 -0,37 | +0,03 | Schicht; | |||
Messing: hellbraune Deckschicht; | |||||
Stahl: dunkelbraune Deckschicht; | |||||
Grauguß: dunkelbraune Schicht, | |||||
Rostflecken, Korrosion; | |||||
Silumin: schmutziggrau | |||||
und braune Flecken. | |||||
-1,70 0 —0,36 0 -0,84 0 +0,04 + = Zunahme/ — = Abnahme in mg/m2
0-1,64 0 -0,59
Tabelle 2 Korrosionsteste nach ASTM D 1384-65
Mischung 2
(Beispiel 2)
Gewichtsprozent
Borax 3,50
MBT-Na... 0,10
Natriummetasilicat 0,10
Pikrinsäure 0,10
Wasser 1,56
Natriumhydroxid 0,62
Athylenglykol 94,02
Gewichtsverluste in mg/cm2
35
40
45 Mischung 2
ohne Pikrinsäure bzw. Nitrophenol
ohne Pikrinsäure bzw. Nitrophenol
Gewichtsprozent
Borax 3,50
MBT-Na ... 0,10
Natriummetasilicat 0,10
Wasser 1,56
Natriumhydroxid 0,62
Athylenglykol 94,12
Mischung
Kupfer
Weichlot
Messing Stahl
Grauguß
Silumin
ohne Pikrinsäure bzw.
Nitrophenol
Nitrophenol
0,01
0,03
0,03
0,12
0,19
0,19
0,01 0,02 0,01
0,35
0,35
0,09
0,45
0,45
0,01
0,53
0,53
Tabelle 3 Korrosionsteste nach ASTM D 1384-65
Mischung 3
(Beispiel 3)
Gewichtsprozent
Borax . 3,50
Benzotriazol 0,10
Natriummetasilicat 0,10
Pikrinsäure 0,10
Wasser 1,56
Natriumhydroxid 0,62
Athylenglykol 94,02
Mischung 3
ohne Pikrinsäure
ohne Pikrinsäure
Gewichtsprozent
Borax 3,50
Benzotriazol 0,10
Natriummetasilicat 0,10
Wasser 1,56
Natriumhydroxid 0,62
Athylenglykol 9442
Fortsetzung Gewichtsverluste in mg/cm2
Mischung | Kupfer | Weichlot | Korrosionstest | Messing | nach ASTM D 1384-65 | Messing | Stahl | Stahl | Grauguß | Silumin |
3 | 0 | 0,03 | Kupfer | 0 | Weichlot | 0,004 | 0,03 | 0,025 | 0,08 | |
3 | 0,05 | 0,22 | 0,021 | 0,04 | 0,22 | 0,01 | 0,30 | 0,50 | 0,43 | |
ohne Pikrin | 0,01 | 0,12 | 0,00 | |||||||
säure | 0,00 | 0,03 | 0,03 | |||||||
Tabelle 4 | 0,04 | 0,13 | 0,00 | |||||||
Korrosionsteste der Patentbeispiele | 0,00 | 0,15 | ||||||||
Gewichtsverluste in mg/cm2 | nach der Empa-Methode | |||||||||
Beispiel | Korrosionstest | Messing | ||||||||
Weichlot | Stahl | Gußeisen | Silumin | |||||||
1 | 0,01 | 0,057 | 0,01 | |||||||
2 | 0,005 | 0,094 | 0,01 | |||||||
3 | 0,03 | 0,25 | 0,08 | |||||||
4 | 0,04 | 0,13 | 0,08 | |||||||
5 | 0,04 | 0,18 | 0,08 | |||||||
Fortsetzung | ||||||||||
Beispiel | ||||||||||
Gußeisen | Avional | Silafont |
0,04 0,02 0,05
0,10
0,02 0,02 0,04
0,05
0,06 0,05 0,03
0,03
0,04 0,02 0,02
0,01
0,04
0,02
0,00
0,02
0,00
0,00
0,14 0,05 0,04
0,03
Korrosionsteste von handelsüblichen Frostschutzmitteln
Gewichtsverluste in mg/cm2
Korrosionstest nach ASTM D 1384-65 Kupfer Weichlot Messing
Gußeisen
Silumin
2,5 Gewichtsprozent 0,88 9,31
Borax
97,5 Gewichtsprozent — —
Glykol
5 % Natrium-Benzoat — —
0,5 % Natrium-Nitrit 0,11 0,44
94,5% Glykol — —
Fortsetzung
0,37
0,21
6,62
0,35
2,61
0,41
Korrosionstest nach der Empa-Methode Weichlot Messing Stahl
Gußeisen
Avional
Silafont
2,5 Gewichtsprozent
Borax 97,5 Gewichtsprozent Glykol
5% Natrium-Benzoat 0,5 % Natrium-Nitrit 94,5% Glykol
0,04
0,08
0,04
0,07
0,14
0,19
Claims (1)
1. Gefrierschutzmittel für Kühlflüssigkeiten, das mehrwertige Alkohole, Alkalisilicat, ein Alkalisalz
der Borsäure, basisch reagierende Alkaliverbindungen, eine oder mehrere der Verbindungen
Mercaptobenzothiazol, Mercaptothiazolin, Benzotriazol sowie Wasser enthält, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0091750 | 1967-03-23 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1492522A1 DE1492522A1 (de) | 1970-03-26 |
DE1492522C3 true DE1492522C3 (de) | 1976-01-02 |
Family
ID=6986014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671492522 Expired DE1492522C3 (de) | 1967-03-23 | 1967-03-23 | Gefrierschutzmittel für Kühlflüssigkeiten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1492522C3 (de) |
FR (1) | FR1563262A (de) |
GB (1) | GB1221996A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2938868A1 (de) * | 1979-09-26 | 1981-04-02 | Deutsche Bp Ag, 2000 Hamburg | Gefrierschutzmittel fuer kuehlfluessigkeiten |
DE3000687A1 (de) | 1980-01-10 | 1981-07-16 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Kuehlerschutzmittel fuer wasserhaltige kuehlfluessigkeiten |
EP0352120A2 (de) * | 1988-07-20 | 1990-01-24 | The British Petroleum Company p.l.c. | Frostschutzmittel für Kühlflüssigkeiten |
-
1967
- 1967-03-23 DE DE19671492522 patent/DE1492522C3/de not_active Expired
-
1968
- 1968-02-29 GB GB982168A patent/GB1221996A/en not_active Expired
- 1968-03-19 FR FR1563262D patent/FR1563262A/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE3824672C1 (de) * | 1988-07-20 | 1990-04-05 | Deutsche Bp Ag, 2000 Hamburg, De | |
EP0352120A3 (en) * | 1988-07-20 | 1990-05-02 | The British Petroleum Company P.L.C. | Antifreeze agent for liquid coolants |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1563262A (de) | 1969-04-11 |
GB1221996A (en) | 1971-02-10 |
DE1492522A1 (de) | 1970-03-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |