DE1492498A1 - Biologische Sterilitaets-Anzeigevorrichtung und Verfahren zu ihrer Anwendung - Google Patents
Biologische Sterilitaets-Anzeigevorrichtung und Verfahren zu ihrer AnwendungInfo
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Description
1777 B. Henrietta Hoad Roohester, New York* U.S.A.
«ο ο».
in
8o.iV-
Biologische Sterilitäte-Anzeigevorrichtung und
Verfahren su ihrer Anwendung
Die Erfindung besieht sich auf eine biologische SterHitäts-Anseigevorrichtung und ein Verfahren su
ihrer Anwendung·
Bei dem Versuch, das Problem der SterilltätsprUfung
su lttsen, sind im Laufe der Zeit verschiedene unzureichende Lösungsvorschläge gemacht worden. Die Sterilitäts-Anseigevorriohtungen
lassen sich grundsätzlich in physikalisch·, chemische und biologische einteilen. Während
alle im Handel verfügbaren Arten von Anzeigevorrichtungen beständig verbessert werden, ist die einsige annehmbare
und riohtige Anseigemethode der Sterilisierung die biologische. Die biologischen Anzeigevorrichtungen
sind für gewöhnlich so ausgelegt, daQ sie einen Sicherheitsfaktor für das jeweilige Sterilieierverfahren bieten.
Xs wird dasu ein PrüfOrganismus ausgewählt, der
gegenüber dem angewandtem Sterilieierverfahren um vieles
widerstandsfähiger ist, als die meisten Organismen, welche wie trankheitserreger auf Grund natürlicher Verunreinigung
vorhanden sind. Auf diese Weise wird also durch vorherige Festlegung de· Verunreinigungsgradee des Prüforgaaiamu·
«in Sicherheitsfaktor vorgegeben, der die Sterilität des c» sterilisierenden Gegenstandes bei Einhaltung bestimmter
et***, IMjJ-Ia jt|iL *v*t fen W -*«rt M^l ΐ ^ ^h ^3 \J f \ V# Jt Alk,£ S/l·· v
05139 BADOWG'NAL
Yorgesehriebener Sterllieationaparameter gewährleiatet.
IAi die Sterilität nooh waiter su garantieren, werden die
Anzeigevorrichtungen innerhalb dea Sterillestore an räumlich aoliwer su aterllialerenden Stellen angebracht.
Iaoh der Einwirkung dea Steriliaationarerfahrena
mußten biologieohe Anzeigevorrichtungen bieher τοη Faohkräften
aaeptlaoh in aeeptieohe PrUfberelohe UberfUhrt
werden» in denen diese Fachkräfte die Mikroorganismen unter peinlich genauen aaeptiaohen Teohnlken während einer
geeigneten Inkubatloneseit und bei der richtigen temperatur geeigneten, aterilen Vaohatuasaedlen auaaetaten, ub
die AbtOtwirkung der Sterilialerung au bestli-iaen. Für
gewöhnlich iat die riauelle Betrachtung elnea ertl.
™ Waohsturns der Prüforganianen in den Wachstumsmedium, welehee
dann eine Trübung hervorrief, eine Ansel ge für unsureiohende
8terilialerung gewesen·
Oft iat auch den Wachstumsmedium ein chemischer
Säure-Base (pH)- oder Oxydation-Reduktion-Potential (O-R)-Farblndlkator sugeeetst worden. Sin Waonsel in
der Färbung dea Farbstoffs oder ein Bleichen» hervorgerufen durch ohemisohe Änderungen in dea WachatuBsaediuai
duroh die 8toffweohsel durchführenden TeatOrganismen
ermöglicht jedoch eine bessere und schnellere visuelle Frttfnng auf mangelnde Sterilität al« bloSe Trübung.
Bekannte biologieohe Sterilltäta-PrüfTerfahren erfordern
Faohkräfte aur sachgerechten Interpretation der
Ergebnisse und sur Bestimmung, ob beetimmte Terunrelnigungen
beim tfberfünrungeTorgang eingefügt worden sein
Wegen der Schwierigkeit, Fachkräfte su bekommen und aussubilden, die sowohl auf meehanlsohem wie biologlaohem
feblet bewandert sind» um die Wirkung von Sterilieier-Terfahrem
sicher su beurteilen» haben die Herateller τοη Sterilieierausrüatungen rereueht» Sterilisatoren und
Terwandte Oebiete su konstruieren, die nur eine geringe
eder gar keine besondere Ausbildung des Bedienungspersonale erforderten. Öles wurde sumeist dadurch rersucht,
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indem verschiedene Sicherheitsvorrichtungen in dlt
Sterilisator«! eingebaut wurden, um Fehlbedienungen und eloh daraus ergebende unbefriedigende Ergebniese su verhindern.
PUr gewöhnlich sind slemlioh lange Sterlllslerseiträume
vorgeschrieben» um mit Sicherheit eine rollst
ändige Sterilisierung su ersielen.
Auoh physikalische Anseigevorrichtungen sind versoliiedentlich
in die Sterilisatoren eingebaut worden, so B.B. Thermometer, Druckmeögeräte und ähnliohe. Diese
Anzeigevorrichtungen «eigen jedoch nicht die physikalischen Parameter vollständig an, welche sur Srsielung der
Sterilität erforderlioh sind« überhitsung oder Wärmestrahlung
können bei Yersögerungs (lag)-Thermometern eine falsche
Anseige der für die Dampfsterilisierung richtigen
Bedingungen sur folge haben. Oberhitsimg und Luftrüokstände können auBerdem eine falaohe Anseige der DruokmeBgerate
ergeben.
Sie handelsüblichen chemischen Anseigevorriohtungen schließlich bedienen sich Chemikalien, die die Sterilität
durch Farbänderungen oder Änderungen vom festen In den
flüssigen Sustand anseigen. Aber auoh diese sind Ungenau-·
igkeiten unterworfen.
Hur der lebende Organismus kann die wahre Besiehung der sur Erzielung der Sterilität erforderlichen physlkallsob»
ohemieohen Parameter sueinander abtasten. Keine der physikalischen
oder chemischen Anseigevorriohtungen 1st in der
Lage, eine Anseige über den gesamten Bereich der Parameter su liefern, welche die Zeit, die Temperatur und die Konsentrationen
von feuchtigkeit, Chemikalien oder der Strahlungedosis verknüpfen. Bs ist deshalb in Fachkreisen eine
anerkannte Tatsache, daß biologische Prüfverfahren die genauesten 3terilltätsprUfverfahren sind.
Wegen dieser anerkannten Überlegungen der biologischen
Prüfverfahren hauen die Hersteller von Sterilitäts-Anseigevorrichtun;
en versucht, die biologischen Prüfverfahren zu vereinfachen, um die umständliche aseptische überführung
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1492Λ98
und Behandlung während de· Prüfseiträum· nach der
Sterllieierung su Tormeiden. So enthält s.B· eine
bestimmt· biologisch· Anseigerorrichtung für Dampf Sporen einer thermophilen Bakteriengattung in eimern
flttaeigen künstlichen Nährboden in einer diohten Oa·-
phiol·· Dieeer Organismus hat bei Raumtemperatur kein
Waohstum su rer»βlehnen. Die Inkubation dieeer Bhiole
bei der richtigen Temperatur leitet erst das Wachstum •in. Bei dieeer Prüfung wird jedoch die Quelleiter d··
rerwendeten Dampf·· nioht in Betracht gesogen. Ein hoher überhitsungsgrad oder LuftrUokstände können dabei den
8terilieierTorgang unwirksam machen. Da jedoch dieser
Indikator nur τοη der Einwirkung einer äuleren Wärmequelle bei einer bestimmten äuferen Temperatur ohne lüoksloht
auf die Sättigung des Dampf·· abhängt, iet ·· durchaus
mOglioh, daß sioh eine falsch« Anselg· ergibt. Dieser
Indikator würde außerdem nioht auf ohemisohe Sterilisierung
anepreohen. Obwohl dieser Indikator aseptisoh· Teohnlken
und MediumeTorbereitungen erübrigt» 1st er auf
durchdringend· Wärme oder Strahlung und auf thormophil·
Organismen beschränkt.
2· sind auoh ander· biologische Anselgerorriohtungen
im Handel. Einige ron diesen enthalten bakteriell· Sporen
imprägniert in Filter- oder Löschpapier·treifen. Di···
•rfordern jedooh aeeptiaohe Handhabung und überftfhrung und
die Torbereitung und Terwendung eteriler Waohstumsm«di«n.
Die Möglichkeiten der Terunreinigung bei der Oberführung τοη einer sterilen Umgebung in eine andere sind demnach nicht
ausgeschlossen worden. Eine handelsübliche Tersion weist Sporen und ein getrocknete· Medium mit Farbstoff unmittelbar
auf Luschpapierstreifen auf. Hierbei 1st steril··« deetilliertes Wasser in sterilen Glasröhren unerläf Hch,
in welche die Streifen aseptisoh überführt werden mttsssn·
Sine weitere Schwierigkeit bei dieeer Torbereitung besteht darin, daß sie nicht tür Qaseterilleierung rerwendet
werden kann, da Mikroorganismen manchmal währomA der
Torbereitung der Anseigerorrlehtung in Kristall· oimg·-
eohloesen werden, die dann «in· Sehutseohieht g«g«n da·
" 4 " 909851/U1S
Durchdringen dtr erforderliohen Feuchtigkeit und/odtr
gasfurmiger Abttttungaag«nslen bild·»·
Bisher war alao kein· aufriedenateilende, einfach·
Sterllltate-Anseigevorrlohtung oder «In Yerfahren au
ihrer Anwendung bekannt·
Gegenstand der vorliegenden Srflndung ist nun «in·
aufrledenetellende und vereinfachte biologische Sterilität B-Anselgevorriohtung und «in Yerfahren iu ihrer Vervendung. Dl· Erfindung let geeignet für dl· Terwendung bei
allen gängige» 8terilisiermedien, wie Dampf» trookene
fame, Strahlung, Xthylenoxyd, Propylenoxyd, Methylbromid
und anderen gaefttrmigen Agensien· Bei der Erfindung let keine aeeptleohe Überführung oder Behandlung nach der
Sterilisierung und während des PrüfZeiträume· erforder-Höh.
In den Selohnumgen «lad swel AuefUhrungebeieplele
der erf1ndungagemaBon Storilitäta-AnaelgeTorriohtung ale
Belepiele b«eohrieben. Ee seigern
flg. 1 eine Draufaioht auf die er·te Aueführung·-
for» der Sarfladuag,
Fig· 2 eiaen tohaltt «atlang der Linie 2-2 in
fig· 1, la PfeilriehtUBg ge*«hen umd
flg. 3 *ine Drauf·loht auf ein· «weite AuefUhrungafoni
der Brfladung·
Wie aua Hg« 1 herrorgeat, let die Erfindung gekennselohnet
durea eine dlohte haibdurohlaasige Hülle, Beutel
oder Behälter 10, der aua einem dlalyeierenden «.Immaterial
besteht, da· auegewählte 8terilialermedien und Wasser
durohläBt und undurohläaeig ist fUr Bakterien in Vlüeelgkeiten
oder Gaeen· Dleaee fllmmaterlal besteht yorsug·-
weiee aus einen Eanatetoff·
Innerhalb der halbdurohlaaslgan Hülle 10 iet eine ausgewählt·
Meng· eines geeigneten Prüforganiaam· auf einem
Träger 12aLng««ohlOB8tn. Der PrOfOrganismus 12 wird nach
•einer Reaktion auf das ausgewählte Sterilisiermediun
ausgewählt· Die halbdurchlässig· Hülle 10 kann z.B. durch
. 5. 909851/1416
BAD
Verschweißen einer gefalteten Kunststoffbahn oder eine«
Sohlauohes hergestellt werden. Zum Zweoke der Darstellung
ist in der Zeichnung ein Kunststoffschlauch geseigt, dar an beiden Bnden bei 13 su der halbdurohlHsslgen HtLLIe 10 ver-•ohwsiSt
ist» wodurch der ausgewählte Prüforganismus 12 la
Innern der Stills eingeschlossen wird«
Torsugsweise besteht die HUlIe 10 aus durchscheinendem
oder durohsi oh tigern halbdurolilässigen Material. Die
Durohslohtlgksit ist jedoch für das Wesen dsr Brfindung
unwlohtlg· Ss kann sin farbindikator (pH odsr 0-1) rerwsndet
werden, der als Reaktion auf das Vorhandensein Stoffweohsel durchführender Bakterien, d.h. auf die duroh
die lebenden Bakterien erzeugten Stoffwechselprodukte seine
farbe ändert, ausbleicht odsr sine matte oder durchscheinende
Hülle 10 färbt.
Sin trooksnss Waohstumsmedium 18, wis s.B. (englisch)
tryptloasa-phytone, wird vorzugsweise in der Hülle 10 susammen
alt den ausgewählten trockenen Prüf organ! säen und
ihrem Träger 12 eingeschlossen· Zusätslioh kann dann nooh
sin trookener Säure-Bass (pH)- odor Oxydation-Reduktion
(O-l)-Potential-farbstofflndikator 20 in dsr Hulls eingeschlossen
werden, wie dies aus dsn fig. 1 und 2 ersichtlich 1st· (Snglisoh) Leucine assay (DIfco broth) hat sich
auoh als sin erfolgreiches Waehstumsmsdlum srwisssn.
Die Erfindung umfafit selbstverständlich auoh dls Anordnung,
bsi der sich das Waohatumsmedium 18 auBerhalb dsr Hulls 10 befindet und die dialyaierbare Hülle durohdringt
UBd das Wachstum evtl. im Innern der Hülls 10 vorhandener
Bakterien einleitet, wenn die Hülle 10 In eins LOsumg eingetaucht wird, welohe das Wachstumsmedlum 18
enthält» Bs hat sich jedooh in Experimenten geseigt,
dai es bsi ursprünglicher Anordnung des Wachstummediums
aaierhalb dsr halbdurohlässlgen Hülle sohwor ist, das Wachstum wsgen äufierer Teruareinigung, die die Ergebnisse
beeinträchtigt, su kontrollieren. Dies trifft insbesondere dann su, wenn susammen mit dem Waohstummedlum ein farbindikator
außerhalb der haibdurohläaeigen UUlIe angeordnet
1st,
, 909851 /1418
- 6 *" BAD ORIGINAL
Wie schon in der Einleitung hervorgehoben wurde, ist
einer der Maohteile der bekannten Torbereitung mit Spore»
und einem trockene» Medium auf Löeohpapieretrelfen, dal
sie nicht in der Lage ist, eine Gasaterlllelerung im prüfen.
Dagegen wurde gefunden, daß das Imprägnieren eine· flüssigen Mediums auf saugfähigem Papier in hoher Korn··»·
tration sich al· «ehr erfolgreieh erweist, da dies··
gleichzeitig duroh eine Xthylenoxyd-Yorstorllleierung vor der Einbringung in die ungesohweiSte BUlIe sterilisiert und
gleichseitig getrocknet werden kann. Dieses medlua-lmprägnlsrte
Papier 18A (Fig. 3) könnte also anstelle der trockenen
Nährstoffe oder Waohetummmedien 18 unter Srslelung
eines ausgeseiohaeten Waohstums verwendet werde»·
Ke eel darauf hingewiesen, daB auch andere Indikator·»
als pH- und O-R-Indikatoren verwendet werden könne», s.B· "
ein fettlualioher (englisch) Lipase-Indlkator, wie β.B.
(englieoh) victoria blue und nlgth blue· Llpase freigebende Mikroorganismen, wie s.B· einige Baoillue-4attu»ge»
sind in der Lage, (englisch) lipoldee dem Stoffwechsel s»
unterwerfen, was die Freigabe dee Farbstoff·· in dl· Waeserlueung
sur Folge hat und diese lebhaft blau färbt·
Ein weiteres Phänomen, das als visueller Indikator verwendet werden könnte, ist die Fähigkeit einiger Bakterien,
Gelatine su verflüssigen« Eine Misohung aus Qelatl»·
und (englisch) oarbon-blaok kann mit Formaldehyd denaturiert werden, um einen stabilen Komplex su bilden, bis
(englisch) gelatinase durch bakteriellen Stoffwechsel Seift- I tine aufbricht, das oarbon-blaok in die Lösung freigibt umd
eine sehr lebhafte Anseige erseugt. (Bngllsoh) Baolllu·
eubtilis var. globlgil erseugen Bnsyme, die (englisch)
tryoeine to melanine (brown-black) pigments umwand·!».
Bestimmte Organismen sind auch in der Lage, Olykoside
aufzubrechen (to break dow»)· Bin Farbkomplex wie (englisch) indican ( ein farbloses Qlxkosld) kann an der dlykoee-Parbatoff-Verbindungsstelle
duroh den Stoffwechsel der lebenden Bakterien aufgespalten werden, wodurch der Indigoblau-Farbetoff la da· Medium freigegeben wird·
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Be let also lediglich erforderlich, da· der farbindikator ein Indikator let» der auf da· Vorhandensein
ron Stoffwechsel duronführendem Bakterien aneprloht. Bei
der Durchführung de· Verfahrene wird die Hülle 10 und IHr
Inhalt vorzugsweise in den entferntesten Winkel der Sterilieierkaaffler
gebraoht und den Stsrillsisrbsdingungen während
der auegewählten Sterilisierseit ausgesstst. laoh der
Beendigung des Bterilisiervorgangee kann die Bedienungsperson
die Hülle 10 alt den Händen oder nichtsterllen Inetruaenten
aus den Sterilisator entfernen und die Hülle samt Inhalt in gewöhnliches ohlorfreiee Leitungswasser oder
Torsugeweise auch destilliertes Wasssr sintauohsm. Oa die
im Wasser oder in der Loft vorhandenen Bakterien die halbdurchläseige
Hülle nicht durchdringen, entfallen die bekannten Probleme einer aseptisohen überführung.Zn diese«
Zweck let ein äußerer Beutel 14 (fig· 3) aus klares Kunststoff
vorgesehen, in des die Hülle 10 eingetaucht bleibt« Dieser Beutel erübrigt die Verwendung von Oasbehältern
sun Eintauchen. Der äuSere Beutel 14 let unten bei 15 vereohv/eiflt
und oben bei 16 offen. Duroh die Öffnung wird Wasser in den Beutel eingefüllt. Der Beutel ist an seine«
oberen Ende aufierden alt einer öse 17 als Aufhinger versehen. Da die Hülle 10 halbdurchlässig ist, lägt sie Am
Wasser leioht in ihren Innenraua durchdringen und dort , das Wachstuasnediua auflösen und eine Reaktion auslSeea,
die jedoch nur dann abläuft, wenn während des Stcrlllsiervorganges
die früforganieaea nicht vollständig abgetütet worden sind.
Wenn während der Sterilisierung die feetorganii
abgetötet worden sind, wechselt der farbindikator als
Reaktion auf das Wachstum der lebenden Bakterien des Prüforgan!saus in der Gegenwart des Wachstuaaedluas
seine farbe. Wenn kein farbindikator vorliegt« kann der
Wechsel in der Trübung im Wachstuasaedlua duroh eine durchsichtig· Hülle beobachtet werden. Während der Inkubationszeit
werden Wasser und Waohstuasaedlua sur Srrelenuaf optimalen WaohstuBs des früforganlaaus bei einer geeigneten
Temperatur gehalten.
-β. 909851/UIS
Be hat sioh geeeigt, dafl tin Polyamidhar« ·ηtlialtender
und gewöhnlich unter den Waren«βlohen "Portex" und
HNylon-6* la Bändel Yertriebener Kunetoffila ein aur
Hereteilung der BUlIe 10 aehr gut geeignetes Material iat.
Die wUnaohenawerten Eigenschaften dieaee Materiala eind,
daß ee ein haibdurchiaasiger Kunststoff ist, leicht durculäaalg
iat für die gängigen Sterilisieragensien wie Dampf,
trockene Wärme, Strahlung und die gasförmigen Sterilisieragensien
wie Äthylenoxyd, Frophylenoxyd, Methylbromld
leicht durohläaelg für Waaaer iat» aber undurchläaaig let für alle Bakterien und die meieten Mikroorganismen, die
in Ctaa oder flttaslgkeiten Yorhanden sein können. Dieser
film kann durch TeraohwelBen und Kleben Tereohloasen werden und met eich duroh Daapf ohne nachteilige Wirkungen
auf den lila leieht aterlllaieren.
Das Wachetumamedium wird in trockener Vom rorsugeweiaa
in der yersohweiesten BUlIe 10 eingeaohloaaen, wie
diea bei 18 in den Viguren 1 und 2 dargeateilt Iat oder
auf Löschpapier aufgetrocknet, wie bei 18A in flg. 3 geneigt
iat. Xn VIg. 3 let Farbetoff auf Löschpapier 2OA aufgetrocknet
und befindet aioh In dem äuBeren undurohlaaelgen
Beutel 14» während der auagewählte PrttfOrganismus 12
und das Waohetumemedium 18A eich innerhalb der halbdurohläaelgen
BUlIe 10 befinden. Je nach der Zueammensetsung
der BAHe 10 diffundieren Ionen und/oder Ideine Molekl Ie
der Stoffweoheelprodukte der lebenden Bakterien aus der Hülle 10 in die Wasser-Farbetoff-Lösung außerhalb der
BUlIe 10 und rufen dort einen Varbweoheel in der Wasserfarbetoff-L5eumg
oder ein färben der BUlIe 10 ron aulen
herror. 9a einige Parbetoffe bmkterlsid oder bakterioetatleeh
eind, empfiehlt ea aioh, die Reaktion dee Farbstoffee aulerhalb der inneren Hülle 10 wnd getrennt το«
den Stoffweehsel durohfttmrenden Bakterien stattfinden au
Im ftsiwen der Srfinduag eind rereehiedene Vareetoffe
und Koablnatioaen yoa Vareetoffem sowie Beiaen sur Fixierung 4er Farbateffe auf den Bullen mit Brfolg Terweadet
• 9 - 9 0 9 8 5 1 / 1 4 1 S BAD ORIGINAL
Durch die Erfindung ist eine neue und rerbeeserte biologische
Sterllitäts-Ansei^erorrichtung und ein bedeutend
rereinfaohtes Verfahren lur Durchführung einer einwandfreien
biologischen SterilltäteprUfung durch die Terwendung der AnseigeYorriohtung geeoheffen worden«
Die erf indunjagemäßei Sterilitäta-AngelgeYorriohtungen
können an die meisten Steril!sierteohniken, die s.Zt. in
groBea Umfange gebräuchlich sind, angepaßt werden, wie
s.B· an die Sterilisierung alt Dampf, trockener fane,
kochendem Wasser oder anderen Flüssigkeiten, Strahlung, gasförmigen Agensien, wie 8.B. Äthylenoxyd, Propylenoxyd,
Methylbroeid und ähnliche· Bei der Anwendung des Srfindungegegenatandes
sind weder kostspielige Gerätschaften noch sterile überfUhrungsbereiohe erforderlich.
Zua Zwecke der Illustration werden folgende Beispiele erfolgreicher SterllltätsprUfungen unter Terwendung des
Srfindungsgegenstandss angeführtι
Bedingungenι Die Prüfsporen waren Baoilll etearothermophili.
Die Inkubationstemperatur betrug 54° 0. Alle Sporenstreifen wurden in einer sterilen (englisch)
tryptioaee soy broth (BBX) inkubiert· Die Erfindung beinhaltet Oaatle-Sporenstreifen und gesonderte Streifen
aus saugfälligem Papier, die mit (englisch) tryptone-phytone imprägniert waren· Diese Papierstreifen wurden in die
lylonhülle (10 In FLg. 2) eingesohweiflt. In den äuferen
Beutel 14 gemäß Flg. 3 wurde fässer bis «ur Xlnfttllmark·
eingefüllt, dem dam mehrere Tropfen Phenolrot als Indikator
beigegeben wurden. In der äuderen LOsung wurde mach
24 3tundem ein Farbweohsel festgeeteilt.
Durohsohnittliohe Ansahl der Sporen /Binheit 200
Waonstua beobaohtet 24 8td.
»ri:
909851/1415
• 19 Min. Ο/Λ
" 10 " BAD
Bedingungen! Prüfsporen waren die folgenden! Bg-Baoil«
lus globigll, Bc-Beoillus ooagulana. Die Bo- und Bg-Sporenstreifen
wurden In einer sterilen (englisch) tryptioase
Boy broth (BBL) Inkubiert· Alle Inkubationstemperatüren
betrugen 35° 0· Die Einwirkung des Athylenoxy&gaees betrug
1200 ag /Liter dee Oases bei 54° 0. Sie Kammer wurde für
5 Minuten auf 40J& relatire Feuchtigkeit rorbefeuohtet·
Yor und nach der Sterilisierung wurde auf 40 mm Hg absoluten
Druck evakuiert·
6 | lAin. | M | Be | |
Durchschnittliche | 8 | Min. | ||
Anzahl der Sporen /einheit | 10 | Min· | 1 000 000 | 100 000 |
Wachstum beobachtet | 24 Std. | 24 Std. | ||
Kontrolle 0-min | 1/1 | 1/1 | ||
Anzahl unster11 | ||||
Aneahl geprüft | ||||
Einwirkungseeit Xthylenoxyd | 3/5 | 5/5 | ||
0/5 | 5/5 | |||
0/3 | 0/5 | |||
909851 /1415 - 11 -
BAD
Claims (16)
1. Sterilitäts-AnzeigeYorriehtung zun Eintauchen in Waeeer nach dem Sterilisieren , gekennzeichnet durch
eine halbdurchläseige HUlIe (10), welche durchlässig
für ausgewählte Sterilisieracdien und für Wasser» aber
undurchlässig für Bakterien in das und in Wasser ist, und dadurch, daß eine ausgewählte Menge eines geeigneten
PrUforganiemus (12) in der Hülle eingeschlossen ist.
2. Sterilitäts-Anzeigevorriohtung aaoh Anspruch 1»
dadurch gekennzeichnet, daS in der Hülle (10) eine ausgewähV
te Menge eines geeigneten wasserlöslichen WachstunsHediuas
(18) eingeschlossen ist, welches durch den Prüf organisms (12) dem Stoffwechsel aussetzbar ist.
3· Sterilitäts-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülle (10) ein geeigneter, auf das Vorhandensein von Stoffwechsel durchführenden
Bakterien des Prüforganisaus ansprechender farbstoff
(20) zur Anzeige der Sterilität eingeschlossen ist.
4· Sterilitäts-Anzeigerorrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (10) Ton einem äußeren Beutel (14) umgeben ist und daß in dem äuieren
Beutel eine ausgewählte Menge eines geeigneten Farbstoff· τοrgesehen ist, der auf das Diffundieren der Stoffweohselprodukte
des Wachs tumsmediums und des Prüf organism·
(12) durch die innere Hülle (10) In den äuBeren Beutel
zur Anzeige der Sterilität anspricht.
5. Sterilitäte-Anzeigerorriohtung nach den Ansprüchen
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dafl die halbdurchlässige
Hülle (10) durchscheinend ist.
6. Sterilitäts-Anzeigerorrichtung nach den Ansprüchen
1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die halbdurohlässige
Hülle (10) aus eine» geeigneten halbdurchlässigen Kunststoff
besteht·
- 12 - BAD ORI&NAL
909851/141$
7. Sterilltiits-AnseigoTorriohtung naoh den AnsprU-ohen
1 bis 6, daduroh gekennseichnet, daß die halbdurchlässig· HUlIe (10) durchlässig ist fur Sterllisiermedien wie
Dampf, trockene Wärme, Strahlung und eine Ansahl gaefurmige
Agensien wie s.B. A* thylenoxyd, Propylenoxyd und Methylbromid.
8. Verfahren sur Prüfung der Sterilität unter Verwendung
einer Sterilitäts-AnseigoYorrichtung naoh den Ansprüchen
1 bis 7» daduroh gekennseichnet, daß eine ausgewählte Men</e
eines geeigneten, in einer halbdurchlässigen Hülle eingeeohlossenen
Prüforgan!smus während einer ausgewählten
Sterilisierselt einem ausgewählten Bterilisiermedium
ausgesetst wird, wobei die Hülle durchlässig ist für
Wasser und das jeweilige Sterillslermedlum und undurchlässig ist für Bakterien in Gas und in Wasser, und daß der
in der Hülle eingeschlossene PrüfOrganismus in Anwesenheit
eines geeigneten wasserlöslichen Waohstumsmedlunswährend
einer ausgewählten Prüfseitepanne in Wasser eingetaucht wird.
9· Verfahren naoh Anspruch 8, daduroh gekennseiehnet,
daß das Waohstumsmedium vor der Einwirkung der Sterilisation in die Hülle eingeschlossen wird·
10· Verfahren naoh Anspruch 8, dadurch gekennseichnet, daß das Waohstumsmedium in dem Wasser außerhalb der Hülle
aufgelöst wird«
11. Verfahren naoh den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennseiohnet, daß in die IHlIe ein geeigneter farbstoff
elngeoohlossen wird, der sur Anseige der Sterilität auf das Vorhemdensein Stoffwechsel durchführender Bakterien
des PrüfOrganismus anspricht.
12· Vorfahren naoh den Ansprüchen 8 oder 9» daduroh
(•ke&aselohnet, daß In das außerhalb der Hülle befind3 lohe
Wasser ein geeigneter farbstoff gegeben wird, der sur Anseige der Sterilität*Stoffwoehselprodukte lebender
Bakterien dee PrüfOrganismus anspricht.
13. Verfahren nach Aon Ansprüchen 8 ble 12, daduroh gekomnseiehmet, ta· als Httllenwerkstoff ein geeigneter
halbAurehläseiger Kunststoff gewählt wird.
909851/1415
- 15 ·
14. Verfahren naoh den Ansprüchen 8, 9 odor 10,
dadurch gekennselehnet, daß irgendwelche Stoffweohselprodukte
lebender Bakterien des PrUfOrganismus aur Anzeige der Sterilität eines geeigneten Farbstoff in Gegenwart
due Wassers ausgesetzt werden.
15. Verfahren naoh den Ansprüchen 8 bis 14, dadurch gekennselohnet, daß das Sterilisiermediua aus Dampf, trokkener
Wärme, Strahlung und einer Ansahl gasförmiger Agensien wie A*thylenoxyd, Propylenoxyd und Methylbromid ausgewählt
wird.
16. Verfahren nach den Ansprüchen 8 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daS als HUllenwerkstoff ein durohsohel-
Kunststoff gewählt wird.
»o!»ntanwolt
Dlpl.-lng· Hellmuth Kose!
BAD ORJGINAL
909851/141S
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- 1964-04-10 DE DE19641492498 patent/DE1492498B2/de active Pending
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