DE1492450A1 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Behaeltern aus thermoplastischem Kunststoff,die mit einem pharmazeutischen Produkt gefuellt sind - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Behaeltern aus thermoplastischem Kunststoff,die mit einem pharmazeutischen Produkt gefuellt sind

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DE1492450A1
DE1492450A1 DE19641492450 DE1492450A DE1492450A1 DE 1492450 A1 DE1492450 A1 DE 1492450A1 DE 19641492450 DE19641492450 DE 19641492450 DE 1492450 A DE1492450 A DE 1492450A DE 1492450 A1 DE1492450 A1 DE 1492450A1
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containers
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Behältern aus thermoplastischem tunststoPf, die mit einem pharmazeutischen Produkt gefüllt sind Die Erfindung betrifft Behälter für pharmazeutische Produkte, beispielsweise die aus thermoplastischem kunststoff nach der franzdsichen Patentschrift Nr. 1 310 582 hergestellten einstülpbaren Behälter.
  • Solche Behälter soller in großen Mengen und zu geringes Preis hergestellt werden und zwar möglichst in kontinuierlicher Weise, um die Ansammlung von Zwischenlagerbeständen zu vermeiden, die stets sperrig und kostspielig und außerdem der Gefahr der Verunreinigung ausgesetzt sind.
  • Die Erfindung bezweckt die Erfüllung dieser Anforderungen und die Abstellung der bisherigen Nachteile.
  • Die Erfindung bezweckt ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Behältern aus thermoplastischem Material, die ein pharmazeutisches Produkt, beispielsweise eine injizierbare Lösung, enthalten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist als Merkmal die folgenden Stufen auf, die kontinuierlich in ein und demselben weitgehend sterilen (parasterilen) Bereich durchgeführt werden: Die erwähnten Behälter werden durch Warmverformung des Kunststoffmaterials mittels Einblasen eines sterilen Mediums hergestellt; Die so hergestellten Behälter werden mit einer bei der späteren Verwendung den Zugang zum Innenvolumen gestattenden Einrichtung versehen; Die erwähnten Behälter werden mit mindestens einem sterilen Produkt gefüllt, zugeschweißt und gekennzeichnet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist weiterhin das Merkmal auf, daß auf die obigen Stufen unmittelbar eine kontinuierlich durchgeführte ergänzende Sterilisierung folgt.
  • Die Erfindung bezweckt außerdem eine Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens, die in ein und den gleichen fast. sterilen (parasterilen) Bereich die folgenden Vorrichtungen umfaßt: Mindestens eine Maschine zur Herstellung der Behälter aus einer thermoplastischen Kunststoffmasse durch Aufblasen mit einem sterilen Medium; Mindestens eine Maschine, um die so hergestellten Behälter mit einer bei der späteren Verwendung den Zugang zum Innenvolumen gestattenden Einrichtung zu versehen; Mindestens eine automatisch arbeitende Maschine zur Füllung der Behälter mit mindestens einem sterilen Produkt und zum Versiegeln und Kennzeichnen der gefüllten Behälter; Wobei die Anlage außerdem Einrichtungen zur ergänzenden Sterilisierung der so gefüllten und versiegelten Behälter umfaßt.
  • Eine solche Anlage vermeidet vorteilhafterweise die Änsammlung von Zwischenlagerbeständen und außerdem werden durch die während der Verschließung unmittelbar nach der Füllung vorgenommene automatische Kennzeichnung der Behälter alle Zufälle und Verwechslungen ausgeschaltet, die bei der üblichen Veruendung von Etiketten, die auf die üblichen Gefäße aufgeklebt werden auftreten können.
  • Die erfindungsgemäße Anlage kann mehr als tausend Behälter pro Stunde erzeugen.
  • Die erfindungsgemäße automatische Vorrichtung zum Füllen, Versiegeln und Kennzeichnen der Behälter wird mit Bezug auf die Fig. 1 bis 7 beschrieben, die als Beispiele gegeben sind, ohne die Erfindung zu begrenzen, und zwar zeigen Fi8. 1 eine @hhematische Darstellung der aufeinanderfolgenden Stufen der Bearbeitung eines und desselben Behälters durch die Vorrichtung; Pig, 2 einen Grundriß der gesamten Vorrichtung; Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt längs der strichpunktierten Linie III-III der Fig. 2g lis. 4 eine teils im Aufri# und teils in Grundriß gezeigte schemitische Darstellung des Karussellstellsystems der Vorrichtung; Fig. 5 und 6 Einzelheiten der Vorrichtung sul Halten eines Behälters auf dem Karussell, und zwar Fig. 5 ja eenkreohten Schnitt und Fig. 6 als Ansicht von Einzelteilen; Fig. 7 schematisch ein. Füllanlage fUr die Behalter.
  • Gemä# Fig. 1, die schamatisch die seichnerische Abwicklung des Karussells der Vorrichtung in die Zeichenebene zeigt, bewirkt die Vorrichtung nacheinander an ein und demgleichen Behälter die folgenden Arbeitsgänge; In Stellung A nimmt der (l@ere) Platz einen (leeren) Behalter 1 auf; fk Stellung B wird der Behälter 1 mittels @inss Füllkopfes 3 mit einem bestimmten Volumen der konzentrierten Lösung 2 gofüllt; In Stellung C sird der Behälter 1 alt Hilfe eines Füllkopfs 5 mit einem bestimmten Volumen destillterten Wassers 4 gefüllt; In den Stellungen D..D' (mehrere, beispielsweise drei Stellungen) befindet sich der Rais des Behälters 1 zwischen zwei Heiselementen 6; In Stellung E wird der Behälter 1 durch einen Kolben 7 teilweise eingedrückt und in diesem Zustand gehalten, während sein Hala durch zwei Kolben 8 verschweißt und gekennzeichnet wird; In Anschlu# an die Stellung E befindet sich der (gefUllte und versiegelte) Behälter 1 wiederum in Stellung A. von wo er abgenommen und wo er durch einen neuen (leeren) Behälter ersetzt wird, worauf der zyklus wieder beginnt. Selbetverständ lich sind die Stellungen A, B... E normalerweise alle besetzt und die Vorrichtung normalerweise itt Behältern gefüllt, die sich in den verschiedenen Stufen dos Arbeitsablaufs befinden, wobei diese Arbeitsgänge gleichzeitig an verschiedenen Behältern vorgenommen werden.
  • Im folgenden wird de Vorrichtung als eine alt 6 Stellungen, damit also 6 in Windelabständen von 600 angeordneten Plätsen für Behälter usw. b@schri@ben; selbstverstandlich ist die Zahl 6 nur als Beispiel angenommen und nicht etwa begrensend, und die Erfindung betrifft ebenso eine Vorrichtung mit einer anderen Zahl von Stellungen und Plätzen für Behälter, beispielsweise sehr oder weniger als 3 Stellungen für die Erhitzung des Behalterhalses, mehr als eine Stellung für das Ei@ setzen und Abnehmen des Behälters usw.
  • Die Pis. 2 und 3 zeigen die ganse Vorrichtung, die hauptsächlich aue einem Gehäuse 10 mit einer waagerechten Platte 11 auf der sich ein Karussell 12 dreht, bestent; dieses Karussell ist mit sechs in glsichem Abstand voneinander und auf den glei chen Kreis angeordneten Plätzen für Behälter versehen und nimmt nacheinander die gleiche Anzahl von Stellungen, d. h 6, ein, inden nacheinander jeder der 6 Plätze fUr Behälter in jede der 6 Stellungen A B a D D DU E usw. gelangt; das Karussel gelangt von einer Stellung in die folgende, d.h. dreht sich um 600, in regelläßigen Abständen, beispielsweise alle sieben Sekunden, wobei es (Fig. 4) ton einen Elektromotor 13 mit Untersetzungsgetriebe 14, der Uber Mockenhebel 15 einen Druckluftdreifachverteiler betätigt, angetrieben wird; der Druckluftverteiler 16 speist einen Druokzylinder 17, der mittels Pleuel und Kurbel 18 und Freilaufrad 19 das Karussell um 600 im Sinne des Pfeils 20 dreht. Das Karussell trägt einen Ring 21 dessen sechs Bohrungen 22 mit @em Dora eines von Druckluftverdeiler 16 gespeisten Drucksylinders 23 zusammenwirken, um das Karussell 12 zu verriegeln und so den Rücksto# des Druckzylinders 17 ohne Gefanr einer Rückwärtsbewegung des Karussells 12 zu ermöglichen. Au#erdem sorgt ein von Druokluftverteiler 16 gespeister Druckzylinder 24 in Zusammenwirkung mit den Blidlöchern 25 des Karussells 12 für die genaue Einstellung des Karussells 12. So dreht sioh, beispielsweise alle 7 Sek., das Karussell un 600 im Sinne des Pfeils 20 und steht dann wieder für die gleiche Zeitdauer still.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen die Befestigung eines Behälters auf dem Karussell 12; dieses ist mit 6 mit einer Schulter versehenen Zapfen 30 aussostattet, die in dae Karussell 12 in glei chen Abständen auf ein und demselben Kreisumfang senkrecht eingeschraubt sind; Jeder Zapfen hält eine Platte 31, die mit einer TUlle 32 auf den Zapfen 30 bie zum Ansenlag an dessen Schulter aufgeschoben und mit dcr Schraube 33 befestigt ist; Die Platte 31 ist oben mit einer Klammer 34, die den Hsls des (nicht dargestellten) Behälters erfaßt, und unten it einer TUlle 35, in die die im folgenden als "unterer Stöpsel" des Behälters bezeichnete Einrichtung zur Ermöglichung des Zugangs zum Innenvolumen des Behälters eingreift, versehen. In der Tülle 35 ist ein Taststift 36 mit einer Rückstellfeder 37 und Schraube 38 angeordnet. Wenn die Bedienungsperson einen (leeren) Behälter an seinen Platz setzt, drückt sie den iials in die Klammer 34 und den unteren Stdpsel in die Tülle 35, wodurch der Taststift 36 nach unten gedrückt wird, dessen unterer Teil 39 in eine Bohrung 40 des Karusselle 12 gelangt, wo fühl sie gegen eine Gleitstange 41 drUckt, die so in ihreraus dem Karussell 12 herausgedrückten Stellung gehalten wird. Die Höhe der Tülle 35 (und ihre Taststifts 36) wird je nach der Grö#e des in Betracht kommenden Behälters gewählt, so daß sich dessen Hals einer in gleicher Höhe über dea Karussell 12 befindet; für einen Behälter, der eine bestimmte Größe erreicht, werden die Tülle 35 (und der Taststift 36) weggelassen, und fühlder untere Stöpsel des Behälters drückt direkt gegen die Glei@ stange 41; bei nooh größeren Behältern drdcken diese in gleicher Weise direkt gegen die Gleitfühlstange 41, während sich der Behälterhals in grö#erem Abstand Uber dei Karussell 12 befindet, was durch eine Höheneinstellung der Vorrichtungsteile ausgeglichen wird (wle weiter unten beschricben). Die Gleitfühlstange 41 ist mit einer Rückholfeder 42 versehen, die die Gleitfühlstange 41 zurücksicht, wenn der Plats nicht mit einem Behälter besetst ist; dadurch wird ein sur Unseit erfolgendes Arbeiten der Maschine verhindert (wie weiter unten beschrieben); andererseits erfaßt nur bei der Stellung A eine feste Raupe 43 einen unter 44 der Gleitfühlstange 41, die so heraungesogen gehalten wird. Diese Ranpe 43 vermeidet, daß die Bedienungsperson beii Einsetzen des Behilltere. die gleitfühlstange 41 herausziehen mu#. wenn auf den Platz in Stellung A ein Behälter gesetzt wurde, bleibt die Gleitfühlstange 41 in ihrer herausgedrückten Stellung, wenn sich Sas Karussell dreht und den Behälter in Stellung B bringt (Fig. 2 und 3), wo der Behälter mit einem bestimmten Volumen der konzentrierten Lösung gefüllt wird.
  • Diese Püllung wird mittels der in Fig. 7 geseigten Anlage vorgenommen. Ein Druckluftbehälter 50 mit zwei Abgabereglern 51, der einen Dreiweghahn mit swei Stellungen 55 betätigt, und andererseite einen doppelt wirkenden Druckzylinder 54, der einen Kolben 55 in einem Zylinder 56, dessen Kapasität dem genannten Volumen gleichkommt, bewegt. Ein Vorratstank 57 für die konzentrierte Lösung, die ii Vorratstank vorsugsweise auf gleichbleibender Höhe gehalten wird, speist über eine Leitung 58 den Hahn 53, von dem ein anderer Weg 59 zum Zylinder 56 führt und der dritte veg 60 unmittelbar oberhalb des Halses des in Stellung 8 befindlichen Behälter 1 mündet.
  • Wenn sich dort ein Behälter 1 befindet, so bet4tigt die Gleitfühlstange 41 einen auf der Platte 11 befestigten Hahn 61: Einerseite dreht der Druckzylinder 52 den Hahn 53 ia die Stollung, in der er die Verbindung zwischen den wesen 59 und 60 herstellt, andererseits drUckt der Druoksylinder 54 den Kolben 55 zurück, so daß sich der Zylinder 56 in den Behälter 1 entleert und ihn alt des gewünschten Volumen der konsentrierton Lösung füllt. wenn sich daraufhin das Karussell droht, wird der Hahn 61 von der Gleitfühlstange 41 freigegeben, Einer seite dreht dann der Drucksylinder 52 den Hahn 53 in die Stellung, in der die Wege 58 und 59 in Verbindung stehen, andererseite führt der Druckzylinder 54 den Kolben 55 zurück, worauf sich der Zylinder 56 von Vorratstank 57 her füllt. Du Füll-@ystem ist dann für den nächsten Arbeitsgang bereit. @s sei hervorgehoben, da# falle der in Stellung B gelangende Flats nicht mit eine Behälter besetst ist, die zurückgezogene Gleit fühletange 41 dieses Platzes den Hahn 61 nicht betätigt und du Fühlsysten ohne Abgabe in Bereitscnaft bleibt.
  • In Stellung C empfängt der Behälter ein bestimmtes Tolumen destillierten Wassers. Die der Stellung 0 sugeordneten Vorrichtungsteile sind abgeschen von den Abmessungen die gleioben wie die der Stellung 3 zugehörigen und werden daher flieht weiter beschrieben; e sei nur unter Hinweis auf die Fig.2 lind 3 bemerkt, daß infolge des erheblich grö#eren bestimmten Vo lumens an destilliertei Wasser gegenäber dea bestimmten Yolinien der konzentrierten Lösung der Zylinder 56a größer ist als der Zylinder 56 und der Drucksylinder 54a größer als der Druckzylinder 54. Die DruciLzyltnder 54 und 54a, die Zylinder 56 und 56a, die Druckzylinder 52 und 52a, die Hähne 53 und 53a, sowie ihre Zubehörteile sind mittels der in der Höhe einstellbaren Träger und Ausleger 62 und 63 auf der Platte 11 befestigt, um die unterschiedliche Höhe des Behälterhalses über dem Karussell bei Überschreiten einer bestimmten Behälter größe auszugleichen.
  • Die Stellungen D, beispielsweise drei Stellungen D, D', D", sind untereinander identisons Der Hals des Behälters 1 befindet sich dort zwischen zwei elektrischen Heiselementen 6 (Fig. 2 und 3); ein von der Platte 11 getragener, in seiner Höhe einstellbarer Haltearm 64 hält die in Form von Kreisbögen und mit einer Höhe entsprechend dem Behälterhals ausgebildeten und beiderseits des Behälterhalses angeordneten Heiselemente 6; die Wärmestrahlung der Heiselemente 6 erweicht den Behälter hals (der aus thermoplastischem Kunststoff besteht). Die Heiselemente 6 werden dauernd geheizt (selbst wenn eich auf den in den Stellungen D, D', DZ befindlichen Plätzen kein Behälter befindet), um ihren Wärmezustand nicht zu verändern, der die Erhitsung der folgenden Behälterhälse bewirkt.
  • In Stellung E (Fig. 2 und 5) betätigt die Gleitfühlstange 41 einen Hahn 70, der einen doppelt wirkenden Drucksylinder 71 dessen Kolben 72 einen volumenbegrenzten Druck auf den Behalter 1 ausübt, und zwei doppelt wirkende Druckzylinder 73 und 74, deren in Höhe des Halses des Behaltere 1 und beiderseits von diesem angeordnete Kolten einerseits mit einem Präge atempel 75 und andererseits mit einem Gegenstempel 76 sersehen sind, mit Druckluft; die Druckzylinder 71, 73 und 74 sind zusammen mittels der Befestigungswinkel 77 und der in der Höht einstellbaren Gegenwinkel 78 auf der Platte 11 befestigt; die beiden Druckzylinder 73 und 74 verschwei#en den bei D, D', D" erweichten Hals und kennseichnen ihn gleichzeitig (beispielsweise mit Datum, Bezeichnung, Marke, Inhalt, Dosis usw.).
  • Au#erdem wird die Versiegel-ung durchgeführt, während der Behälter teilweise flachgedrückt ists Infolge des so geschaffenen Reaervevolumens kann sioh einerseits der Behälter mit einem Inhalt bei der Hei#sterillsation ohne twisohenfklle ausdehnen und andererseits kann man bei der Verwendung irgendwelche zusätzlichen Arzneimittel noch hinsufügen. Wenn eich das Karussell dreht, gibt die Gleitfühlstange den Hahn 70 frei, was die Rückführung der drei Druckzylinder 71, 73, 74 bewirkt. Es sei hier bemerkt, daß, wenn der in Stellung E gelangende Platz nicht mit einem Behälter besetzt ist, die G)eitfühlstange 41 dieses Platzes zurückgezogen ist und den Hahn 70 nicht betätigt, so daß das Versiegel-unge- und Kennzeichnungssystem ohne tätig su werden im Wartezustand bleibt, Bei Weiterdrehung des Karussells gelangt der gefüllte urd versiegelte Behälter in Stellung A (Fig. 2), wo die Bedienung @person ihn greift und durch einen leeren Behälter ersetst, um die Herstellung fortzusetzen. Offens@chtlich nimmt die Bedienungsperson diese Arbeit bei jeder Drehung des Karusselle um 60°, d.h. beispielsweise alle 7 Sck., vor, und alle Plätse der Vorrichtung sind ständig mit Behältern be-@etst, die sich bei verschiedenen Stufen der Herstellung befinden.
  • @e sei bemerkt, daß tor Behälter in einer weitgehend sterilen (parasterilen) Uagebung auf die angegebene Weise mit 1sterilen Produkten gefüllt und versiegelt wurde. Ferner ist hervorsuheben, daß die Leistung der Maschine bei über 500 Behältern pro Stunde liegt.
  • Die Anlage zur Durchführung des erfindungsgemä#en Verfahrens wird mit Besq auf die Fig. 8 bis 12 beschrieben, die als Beispiels gegeben sind, @hne die Krfindung zu begrenzen.
  • Es seigen: Fig. 6 die Auslegung einer erfindungsgemä#en Anlage; Fig. 9 und 10 ein. Seitenansicht bs Vorderansicht einse Behältertraggestells fur die Anlage; Fig. 11 einen Längeschnitt und Fig. 12 einen Querschnitt länge der Linie III-III der Fig. 11 einer Sterilisierwanne für die erfindung@-gemä#e Anlage.
  • Gemä# Fig. 8 ist eine erfindungsgemä#e Anlage ja gansen in einem Winkel angeordnet, dessen längerer Schenkel von da Sterillisiervorriohtungen eingenommen wird, die beispielsweise einen (die Sterilisation bewirkenden) Förderer umfassen, während der kürzere Schenkel von einen Sterilblock und seinen Nebenanlagen eingenommen wird. Der Sterilblook 100 wird mittels einer ein Gebläse und Filter umfassenden Einriohtung 101 mit steriler Luft versorgt; das Bedienungspersonal gelangt durch eine Schleuse 102 hinein und hinaus. Du ii Ausgangssustand beispielsweise in Pore von Granulat vorliegende thermoplastische Material wird von ein oder zwei au sich bekannten Extrusione- Blasmaschinen 103a und 103b, die gleichseitig oder getrennt arbeiten, su Behältern geformt; die unter Hei#verforaung bei Sterilisationstemperatur und unter Einblasen von eteriler Luft arbeitenden Maschinen 103 sind an sich bekannt und werden daher nicht beschrieben. Die geformten Behälter werden an zwei Stellen 104m und 104b Prit Hilfe von ebenfalls an sich bekannten Maschinen, die daher hier nicht weiter beschrieben werden, mit ihren unteren Stöp@eln versehen. Die Behälter werden von zwei automatischen Maschinen 105a und 105b bearbeitet, die die oben be@chriebenen automatischen Maschinen sind und die @üllung und Versiegelung-Kennseichnung bewirkern; diese beiden Maschinen 105 werden von einem an sich bekannten Vorratsbehälter mit gleichbleibenden Flüssigkeitespiegel 106 und einer an sich bekanaten Sterilisierfilterpresse 107 mit konzentrierter Lösung und von einen Vorratsbehälter 108, einen Sterilisierfilter 109 und einen Tank 110 mit destilliertem @asser versorgt. Die von den Maschinen 105 bearbeiteten Behälter werden durch eine Schleuse 111, wo sie in die Traggestelle 120 des rörderere eingesetzt worden, ausgeschleust.
  • Die Traggestelle 120 (Fig. 9 und 10) bestehen aus einem vorzugsweise aus frostfreie Stahldraht hergestelltem Korb 121, der beispielsweise 14 Querfächer enthält, von denen jedes swei Behälter eines bestimmten Vcluaens aufnehmen kann, eines an den Korb 121 angeschwei@ten Querstab 122 und eines an den.
  • Querstab 122 angeschwei#ten Tragrchr 123; Form und Gewicht des Korbs 121 sind @o gewählt, daß er seine gesamte Ladung von Behältern (wie weiter unten beschrieben) eintauchen kann.
  • Das Rohr 123 wird an Jedes Ende in den Gliedern des mit zwei endlosen Ketten versehenen Förderers 124, dessen Rollen 125 auf festen Schienen 126 rollen, gehalten.
  • Der Förderer 124 bewegt sich im Sinn der Pfeile 127 (Fig. 8) mit sehr geringer Geschwindigkeit vorwärte, beispielsweise mit etwa 25 m/h. Der förderer 124 bringt die beladenen Traggestelle zu einer Sterili@ierwanne 130, wo sie sich beispielsweise 1 Stunde in Wasser von 100° 0 befindan (Sterilisation Coder). Diese Wanne 130 ist ein sehr langer Trog (Fig.
  • 11), der gegebenenfalls offen sein kann, jedoch vorsugeweise geschlossen und oben, unten und an seinen beiden Seiten mit Wärmeisolierplatten 131 (Fig. 12) geschützt ist. An ihrem Eingang (Fig. 11) ist die Wanne 130 mit einer Eingangsschleuse 132 alt einer bis in das Wasser der Schleuse eintauchenden Sperrwand 133 versehen; Die Schienen 126 verlaufen unterhalb der Sperrwand 133 und tauchen damit die Traggestelle und Bohalter in das Wasser der Schleuse 132; darauf steigen die Schienen 126 wieder an, um die Traggestelle Aber die stromaufwärts liegende Wand 134 der Wanne 130 zu führen. Auf diese Weise gelangen in die Wanne 130 Traggestelle, die infolge ihres Durchgange durch die Eingangeschleuse 132 schon auf eine Temperatur von 1000 a gebracht sind, und es genügt eine schwaohe, durch zwei Dampfheiselemente 135 (Pig. 12) erzielte Hei-@ung, um die Wärmeverluste durch die I@olierplatten 133 aussugleichen. Der Ausgang von der Wanne 130 gesonieht durch eine Ausgangsschleuse 136 oberhalb der stromabwärts liegenden Wand 137 der Wanne 130 und darauf unterhalb einer in die Ausgangsschleuse 136 eintauchenden Sperrwand 138. Das Speisewasser der Wanne 130 tritt vorher durch die Ausgangsschleuse 136, wo ee sich unter Kühlun@ der austretenden Behälter erwärmt und danach durch die Eingangsschleuse 132, wo es erhitzt wird und die eintretenden Behälter erwärmt. Selbstverständlich werden die Länge der Wanne 130 und die Geschwindigkeit des Förderers 124 so gewellt, daß für jedes Traggestell eine der vorgeschriebenen Dauer gleiche Durchlaufzeit gewährleistet wird, beispiels weise 1 8tunde bei 1000 C; wenn man eine andere Dauer und Tempe ratur der Sterilisation wählt, wira das Wasser durch eine geeignete Flüssigkeit in an sich bekannter Weise ersetzt oder besser durch eine erhebliche Erhöhung des Unterschieds der Flüssigkeit@@piegel zwischen der Eingangeschleuse udd der Aus. gangsschleuse und dem Flüssigkeitespiegel der eigentlichen Sterilisationewanne die Möglichkeit geschaffen, das so unter Überdruck stehende Wasser auf eine Temperatur über 1000 C su bringen.
  • Am Ausgang der Sterilisationswanne 130 führt der Förderer die Traggestelle in einen Kühler 140 (Fig. 8). Dieser arbeitet lit eine Zwangsumlauf von Frischluft oder zerstäubtem Wasser und ist tatsächlich nur für Behälter einer bestimmten Größe notwendig, die sich langsamer abkühlen.
  • Schließlich bringt der Förderer 124 die Traggestelle in die Nähe von Konditionier- und Packplätzen 141, wo sie von den Behältern oberhalb einer Gleitbahn 142 mittels einer die Traggestelle kippenden Ablenkschiene 145 entleert werden. Selbstverständlich werden die leeren Traggestelle vom Förderer 124 zur Behälterladeschleuse 111 1 zurückgeführt.
  • Es sei bemerkt, daß die oben beschriebene Anlage in kontinuierliche Zyklus und gegebenenfalls ii Dauerbetrieb arbeitet, und zwar ohne Jegliche Zwischenlagerbestände, ohne Zwischenspülung und @hne Zwischendurch erfolgende erneute Sterilisation. Es ist zu bemerken, daß die ganze Anlage unter Vermeidung von Gefahren der Verunreinigung und Infektion arbeitet und daß die unmittelbare Kennzeichnung Jede Gefahr eines Irrtums bei der Identifizierung der Behälter ausschlie#t.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern umfa#t alle abgewandelten Ausführungs- oder Durchführungsformen ihrer verschiedenen Elemente.
  • Insbesondere Kann, wenn es die chemische Zusammensetzung den pharmazeutischen Produkts erfordert, das Aufblasen der Behalter mit einem geeigneten, vorzugsweise inerten Gas vorgenommen werden, beispielsweise mit Kohlendioxyd oder Stickatoff, das auobewihlt wurde, weil es mlt dem pharmazeutischen Produkt nloht reagiert. Vorteilhafterweise kann ein solches Gas schwerer al# Luft gewählt werden, so daß eB don Hauptteil des im Kopfraum des Behälters nach der Füllung ut dem Versiegeln bleibenden Gasvolumens bildet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 10) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von sterilen Behältern aus thermoplastischem Kunststoff, die ein pharmazeutisches Produkt enthalten, dadurch gekennzeichnet, da# sinerseits in ein und demsei#en Bereich bei im wn sentlichen steriler (parasteriler) Atmosphäre nacheinander kontinuterlich die folgenden Arbeitegänge durchgeführt nerdunr Herstellung der sterilen Behäl-ter aus einem thermoplastischen Kunst-5 toffmaterial durch Hei#formung bei S ter Ilisa tionstemperatur durch Aufblasen uLt einem s sterilen Medium, Ausstattung der Behälter mit einer Einrichtung zur Ermöglichung des Zugangs zum Innenvclumen, Füllung der so susgestatteten Behälter mi t mindestens einem sterilen Prodnkt, Verslegelung und Kennzeichnung der Behälter, und da# andererseits auschlie#end die so gefüllten, verslegeiten und gekennzeichneten Behälter kontinuierlich einer erganzenden Steriltsterung unterworfen werden.
    2.) Verfahren gemä# Auspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# das Aufblasmedium sterlle Luft ist, 3.) Verfahren gemä# Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# das Aufblasmedium ein @teriles Gas, ist, das @ach dem Gesichtspnnkt, da# es mit dem pharmazentischen Produkt chemisch nicht reagiert, ausgewählt wurle und vorzugsweise inert und schwerer als Luft ist.
    4.) Verfahren gemä# Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# man vor deni Versiegeln tien u v@. @egelnden Behälter weise eindrückt, um nicht mehr als ein Mindestvolumen an Auf blasmedium einzuschlieflen.
    5.) Verfahren gamä# Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Versiegeln und die Kennzeichnung der Behälter gleichzeitig durchseführt werden.
    6.) Anlage zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einerseits in einem und demselben Bereich pon weitgehend steriler (parasteriler) Atmosphäre mindestens eine Maschine zur Herstellung von aterilen Behältern aus heia bei Sterilisationstemperatur durch Aufblasen mit einem sterilen Medium geformtem thermoplastischem Kunststoffmaterial, mindestens eine Maschine zur Ausstattung der Behälter mit einer Einrichtung zur Ermöglichung des Zugangs gum Innenvolumen, mindestens eine automatische Maschine zur Füllung dieser Behälter mit mindestens einem steZ rilen Produkt, zur Versiegelung und Kennzeichnung der Behälter, und andererseits Einrichtungen sur ergänzenden Sterilisierung der so gefüllten und versiegelten Behälter umfa#t.
    7.) anlage zur Durchführung des Verfahrens gemä# Anaspruch X, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter einen Füllhals aufweist, jede Maschine zum Füllen, Versiegeln und Kennzeichnen der Behälter ein kreisförmiges Karussell mit einer Mehrzahl in regelmäßiger Verteilung am Umfang angeordneter Plätze filr Behälter, das auf der Maschine drehbar befestigt ist und von einer Vorrichtung zur schrittweisen Drehung um einen Winkel angetrieben wird, eo daß im Verlauf einer Umdrehung des Karussells Jeder Platz für Behälter nacheinander während einer bestimmten Zeit so viele Arbeitsstellungen einnimmt, wie auf dem Karussell Plätze fiir Behälter vorhanden sind, wobei die Arbeitsstellungen aufeinander folgend eine Einsetzstellung, mindestens eine Füllstellung, mindestens eine Stellung sum Heisen und eine Stellung zum gleichzeitigen Versiegeln und Kennseichnen umfassen; daß bei Jeder der Füllstellungen eine Abgabevorrichtung vorhanden ist, die beim Durchgang eines Behälters in Betrieb gesetzt wird, um in diesen Behälter ein bestimmtes Volumen steriler Flüssigkeit einzuführein; daß bei jeder der Heizstellungen Heivorrichtungen worgesehen sind. um den Füllhale Jedes Behälters durch Erwärmung zu erweichen, und daß in der Versiegelungs- und Kennzeichnungsstellung Vorrichtungen zum teilweisen Flaschdrücken des Behälters und anschlie#enden Versiegeln und Kennzeichnen des Füllhalses dieses Behälters, die bein Durchgang eines Behälters in Betrieb gesetzt werden, vorhanden sind, so daß der so verschlossene Behälter praktisch kein Aufblassedium enthält.
    8.) Anlage zur Durchführung des Verfahrens gemä# Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur schrittweisen Drehung des Karussells der Behälterfüll-, Versiegelungs-und Kennseichnungsmaschine um einem Winkel einen Flektromotor aufweist, der ein Untrsetzungsgetriebe antreibt, dessen Ausgangswelle drei jeweils einen Druckluftverteiler nach einem bestimmten Programm betätigende Nocken aufweist, webei Jeder Verteiler einen Druckzylinder mit einer in einem Körper gleitenden Kolbenstange umfa#t, da# die Kolbenatange eines ersten Druckzylinders die Drehachse dea Karussells mittels einer Kurbelvorrichtung und eines Freilaufrade drehend antreibt, so daß sich bei jeder Vorwärtsbewegung der Kolbenstange dieses ersten Druckzylinders das Karussell um einen dei Winkelabstand zwischen zwei Plätzen fttr Behälter gleichen Winkelabstand dreht; daß die Kolbenstange eines zweiten Druckzylinders alt einem su diesem Zweck ntt Bohrungen versehenen und von der Kör@ssellachse getragenen Ring zusammenwirkt, um die Rückwärtsbewagung des Karussells nach der durch den ersten Drucksylinder bewirkten Drehung zu verhindern, und da# die Kolbenetange des Druckzylinders mit zu diesen Zweck im Karussell angeordneten Blindlöchern zusammenwirkt, um die genaue Winkeleinstellung des Karussells zu gewährleisten.
    9A) Anlage gemä# Anspruch 6, dadurch gekennseichnet, daß jeder der Plätze für einen Behälter der Behälterfüll-, Versiegelungs- und Kennzeichnungsmaschine einen mit d erwäh@ten Karussell fest verbundene @ayfen und eine Platte aufweist, die mit einer im ihrer Höhe auf diesem zapfen sinstellbaren @leitmuffe fest verbunden und mit einer Klammer zum Festhalten des Halses eines Behalters versehen ist.
    10.) Anlage gemä# Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, da# die Platte eineo Platses tUr Behälter einer Behälterfüll-, Versiegelungs- und Kennzeichnungs@@@chine mit einer Tülle versehen ist, die zur Aufmahne der Einrichtung zur Ermöglichung des Zugangs zum Innenvolumen eines Behälters, hiernach als unterer Stöpsel b@zeichnen, bestinat ist und in der ein Tutstift gegen die Wirkung von elastischen Vorrichtungen gleitend angeordnet tat, der in eine zu dieses Zweck im Karussel vorgesehene Bohrung eindringt, wenn er durch Einführung eines sog. unteren Stöpsels In die erwähnte TUlle zurückgedrückt wird, wobei die Bohrung außerdem eo gestaltet ist, daß sie unmittelbar den erwähnten unteren Stöpsel aufnehmen kann.
    11.) Anlage gemä# Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Platz für einen Behälter einer Behälterfüll-, Versiegelungs- und Kennzeichnungsmaschine eine Gleitfühlstange umfa#t, die unter der Gegenwirkung von elastischen Vorrichtungen steht und Ii Karussel quer lur entsprechenden Bohrung swischen einer Innenstellung, in der etc bei nicht durch einen Behälter besetztem Plats für den Behälter in die erwähnte frei@ Bohrung eindringt, und einer äu#eren Stellung, in der sie bei Besetzung des Platzes für Behälter durch einen Behälter sich a'us del Karussel nach au#en schiebt, ul die Pffllrorrtobtung bei Jeder der Füllstellungen und die Vorrichtungen zum teilweisen flachdrücken, Versiegeln und Kennzeichnen bei der Versiegelungs- und Kennzeichnungsstellung in Betrieb zu setzen, wobei diese Vorrichtungen durch Rntfernung dieser Gleitfühlstange bei der Drehung des Karussells wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgelangen und die Gleitfühlstange bei der Bincetzstellung durch eine feste Rampe dieser Stellung in der -Au#enstellung gehalten wird.
    12.) Anlage gemä# Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Füllvorrichtung, die beiderseits des Füllhalses des Behälters angeordaete,Heizelemente umfassende Heizvorrichtung und die Vorr@chtungen zum teilweisen Flach drücken, Versiegeln und Kannzeichnen ia ihrer Hohe über dem Karussell der Behälterfüll-, Versiegelungs- und Kennzeichnungsmaschine einstellbar angeordnet sind. da# die Versiegelungs- und Kennseichnungestellung einen dop-Perlt wirkenden Druckzylinder sum Flac@drücken, dessen lolbenstange den Behälter teilweise eindrückt, und zwei doppelt wirkende Druckzylinder au. Versiegeln und Kennzeichnen umfa#t, die der eine mit Bezug auf den anderen beiderseits des Füllhalses eines Behälters angeordnet sind und deren Kolbenstangen zusammen den erweichten Hals des Behälters versiegeln und kennzeichnen.
    14.) Anlage gemä# Anspruch 4, durch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Durchführung der ergänzenden Sterilisierung eine geheizte und wärmeisolierte Sterilisation@wanne umfassen, die von einen mit @ndlosen Ketten arbeitenden Und mit von Schienen getragenen Traggestellen zur Aufnahme voller Behälter verschenen Förderer durenquert wird, wobei die Beladung der Traggestelle in einer Ausgangsschleuse des Bereichs mit ii wesentlichen steriler (Parasteriler) Atmosphäre durchgeführt wird.
    1 Anlage gemä# Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterilisationswanne itt hei#en Wasser gespeist wird, in das der Förderer eine Traggestelle eintaucht, und mit eincr Eingangsschleuse e und einer Ausgangsschleuse versehen ist und die Traggestelle durch die Eingangsschleuse eintreten und durch die Ausgengsscheluse austreten, während da Speisewasser durch die Ausgangaschleuse eintritt und durch die Eingangsschlewse austritt.
    16.) Anlage gemä# Ansprcuh 12, dadurch gekennzeichent, daß der Förderer nach er Durchgang durch die Sterilisationswanne in einen Zahler itt Zwangsumlauf von Frischluft gelangt.
    17.) Anlage ges Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerung der Traggestelle durch eine Ablenkschiene bewirkt wird, die bei eienr Abladestelle die Traggestelle stippen laßt. Leerseite
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