DE149176C - - Google Patents
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- DE149176C DE149176C DENDAT149176D DE149176DA DE149176C DE 149176 C DE149176 C DE 149176C DE NDAT149176 D DENDAT149176 D DE NDAT149176D DE 149176D A DE149176D A DE 149176DA DE 149176 C DE149176 C DE 149176C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D15/00—Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
- A63D15/08—Cues
Landscapes
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 149176 KLASSE 77c.
Die Erfindung betrifft solche Billardstöcke mit Federwirkung, bei denen zwischen zwei
durch «ine Längsführung verbundene Stockteile eine Schraubenfeder eingeschaltet ist,
während die beiden Stockteile in der einen Endlage mittels einer durch Bajonettverschluß
erfolgenden Kupplung starr miteinander verbunden werden können. Solche Billardstöcke
sind im wesentlichen bekannt.
ίο Das Neue des Erfindungsgegenstandes besteht
darin, daß einesteils eine verbesserte Führung, anderenteils eine zweckmäßigere Lagerung der Schraubenfeder zwischen den ·
beiden Stockteilen getroffen ist, und daß die an sich bekannte. Kupplung durch Bajonettverschluß erst erfolgen kann, nachdem die
Feder vollständig zusammengedrückt ist, die einzelnen Windungen also einander berühren
und den Stoß ohne Beanspruchung der Kupp-
ao lungsteile aufnehmen, d. h. starr von einem Stockteile auf den anderen übertragen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1 der Zeichnung im Längsschnitt durch den Billardstock
wiedergegeben. Fig. 2 zeigt die Vorderansicht. Zwischen den beiden gegeneinander
verschiebbaren Teilen b und c ist die Schraubenfeder α eingeschaltet. Der mit dem
Teile b starr verbundene Führungsstift bl,
der auch mit b aus einem Stück bestehen kann, greift in die Bohrung c1 des Teiles c
hinein und bildet zugleich eine Führung für die Feder a, die beiderends an b und c befestigt
ist. Die Führung liegt also vollkommen verdeckt und hat keine nach außen vorspringenden Teile; ebenso entspricht der
äußere Durchmesser der Schraubenfeder a genau demjenigen des Billardstocks, so daß
die freie Benutzung des letzteren in keiner Weise gehindert ist.
Der Schraubenfederdraht kann auch auf der Außenseite abgeflacht sein, um eine möglichst
glatte Oberfläche zu bieten.
Damit je nach Bedarf die Federwirkung ■aufgehoben werden könne, ist am unteren
Ende der Führung b1 c1 ein Bajonettverschluß
vorgesehen. Der Führungsstift bl trägt zu diesem Zwecke einen Vorsprung d, der sich
in der Längsnut d1 oder einem Längsschlitze bewegt und nach erfolgtem Zusammendrücken
der Feder α in eine seitliche Aussparung d'2
der Nut dl eingreifen kann. Bei dieser Stellung kann die vollkommen zusammengedrückte
Feder nicht mehr wirken, weil sich die einzelnen Windungen der Feder gegeneinander
stützen und so eine starre Verbindung zwischen den Teilen b und c besteht.
■Ist der Bajonettverschluß gelöst, so sichert der in die Führung dl greifende Stift d gleichzeitig
die beiden Teile b und c gegen Verdrehung.
Die Feder α kann an jeder beliebigen Stelle des Billardstocks angeordnet werden.
Der Schlitz dl d'2 kann nach außen durch
eine eingelassene Schutzplatte überdeckt sein, um ein Eindringen von Schmutz und dergl.
zu verhüten.
Die bisher bekannten Billardstöcke mit Federwirkung zeigen im Gegensatz zu der
vorbeschriebenen neuen Einrichtung den Übelstand, daß die Gleitflächen und die Feder
unzweckmäßig angeordnet sind; insbesondere wird durch das Vorhandensein von Vor-
Sprüngen an der Außenseite des Billardstocks
die Gebrauchsfähigkeit wesentlich beeinträchtigt. Wird bei den bekannten Billardstöcken
die Feder eingeschaltet, so müssen die Kupplungsteile unmittelbar die Stöße aufnehmen.
Demgegenüber hat der Erfindungsgegenstand die wesentlichen Vorteile, daß die Führungsflächen vollständig verdeckt liegen, da die
Gleitflächen in das Stockinnere verlegt sind,
ίο so daß nach außen vorspringende Teile nicht
vorhanden sind und daß bei ausgeschalteter Feder ihre aneinander liegenden Windungen
selbst ein die Stöße vollkommen aufnehmendes Stützglied zwischen den beiden bewegliehen
Teilen bilden. Deshalb brauchen die Kupplungsteile die Stöße nicht aufzunehmen, sondern es findet vielmehr eine starre Übertragung
durch die zusammengepreßte Feder von einem Stockteil auf den anderen statt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Billardstock mit Federwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stockteil sich mit einem Führungsstifte im anderen Teile führt, und daß zwischen beide Teile um den Führungsstift eine Schraubenfeder gelegt ist, deren Außendurchmesser dem Stockdurchrnesser entspricht, und daß eine an sich bekannte, durch Bajonettverschluß (d dl dr) erfolgende Kupplung der beiden Stockteile nach vollständigem Zusammenpressen der Feder erfolgt, so daß dann der Stock außen keinen Vorsprung aufweist, und daß der Stoß ohne Beanspruchung der Kupplungsteile durch die zusammengepreßte Feder starr von einem Stockteil auf den anderen übertragen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149176C true DE149176C (de) |
Family
ID=416200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT149176D Active DE149176C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149176C (de) |
-
0
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