DE1491120C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE1491120C DE1491120C DE1491120C DE 1491120 C DE1491120 C DE 1491120C DE 1491120 C DE1491120 C DE 1491120C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tampon
- film bag
- cover plate
- opening
- flange
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000010408 film Substances 0.000 claims description 12
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 6
- 230000001681 protective Effects 0.000 claims description 6
- 230000002175 menstrual Effects 0.000 claims description 4
- 239000010409 thin film Substances 0.000 claims description 4
- OENIXTHWZWFYIV-UHFFFAOYSA-N 2-[4-[2-[5-(cyclopentylmethyl)-1H-imidazol-2-yl]ethyl]phenyl]benzoic acid Chemical compound OC(=O)C1=CC=CC=C1C(C=C1)=CC=C1CCC(N1)=NC=C1CC1CCCC1 OENIXTHWZWFYIV-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 5
- 239000000829 suppository Substances 0.000 description 3
- 229920000742 Cotton Polymers 0.000 description 2
- 230000002745 absorbent Effects 0.000 description 2
- 239000002250 absorbent Substances 0.000 description 2
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 description 2
- 239000005060 rubber Substances 0.000 description 2
- 240000005511 Pisonia aculeata Species 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 229920001194 natural rubber Polymers 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 229920003051 synthetic elastomer Polymers 0.000 description 1
- 229920003002 synthetic resin Polymers 0.000 description 1
- 239000000057 synthetic resin Substances 0.000 description 1
- 239000005061 synthetic rubber Substances 0.000 description 1
Description
1 49 I 120
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbewahren ιιικί Einführen eines Menstruationstampons
mit einer den Tampon bis zu dessen Einführung umgebenden Schutzhülle aus geschmeidigem,
dünnem Folienmaterial.
Bekannt ist eine Gebrauchspackung für Suppositorieu,
bei der jedes Suppositorium eine Umhüllung aus einem handschuhfingerartigen, einseitig geschlossenen
Schlauch aus dünnem Gummi od. dgl. hat, der manschettenartig
umgeschlagen und nach seiner öffnung hin derartig erweitert ist, daß er über den zum Hinführen
der Suppositorien dienenden Finger paßt.
Weiterhin ist eine Packung mit einem Menstruationstampon bekannt, der aus gepreßtem, saugfähigem
Material mit einer Rückzugkordel gebildet und in einer Schutzhülle verpackt ist, die sich schirmartig
öffnen kann, um beim Einführen des Tampons die einführende I 'and zu schützen. Bei Gebrauch
ist es dabei erforderlich, zuerst den Tampon durch Befreiung von der Schutzhülle freizulegen. Vor seiner
F.infülirung kommt daher der Tampon zwangläufig mit der ihn umgebenden Atmosphäre in Berührung,
und es ist auch kein Schutz gegen zufällige Berührung des Tampons vor dem Hinführen und somit keine
vollständig hygienische Handhabung sichergestellt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die eingangs genannte Vorrichtung so auszubilden, daß eine
hygienisch einwandfreie saubere Tampon-Aufbewahrung und-Einführung bei Gebrauch gewährleistet sind
und keine Möglichkeit einer unmit; Ibaren Berührung mit den Fingern besteht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Schutzhülle in Form eines den Tampon aufnehmenden Filmbeutcls ausgebildet ist, der
mündungsseitig mit einer radial nach außen abstehenden Abdeckplatte aus halbstcifem Material versehen
ist, die eine sich elastisch verschließende öffnung des Filmbeutelinnen rau mes aufweist.
Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß der Tampon erst unmittelbar im Augenblick des Einführens
seinen ihn gegenüber der Umgebung vollständig abschließenden Beutel verläßt, so daß die Gefahr
einer zufälligen Berührung ausgeschaltet ist. Es hat sich ferner gezeigt, daß die Abdeckplatte mit der
sich elastisch verschließenden öffnung die Führung des Tampons begünstigt, so daß er ohne seitliches
Ausweichen gerade und genau einführbar ist. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, daß die vorerwähnte
leichtere und bequemere Handhabung nicht mit einem größeren räumlichen Aufwand erkauft
werden min.t. Die Vorrichtung nach der Erfindung
findet somit PIaI/ in der kleinsten Handtasche.
Weitere l-.in/elheilen und Weiterbildungen der Fr-ΠικΙιιημ
ergeben sich ans der folgenden Beschreibung von Ausfiihrungsbeispiclen in Verbindung mit der
Zeichnung. Darin zeigt
F i g. I einen Verlikalschnitt durch die einen Tampon
einhaltende Vorrichtung gemäß der Erfindung,
I- i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, teilweise
im Schnitt,
I-1 g. \ einen VerlikaNclwill durch die Vorrichtung
während ihres Gebrauches,
F ig. 4 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung
teilweise im Schnitt,
I- i μ. 5 einen VcMiksilschniU durch eine abgewandelte
Aiisfiilirimgsform gemäß der Erfindung,
I i g. 0 eine Dratifmhl auf die Vorrichtung nach
I >;>. S, teilweise freigelegt,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung während ihres Gebrauches und
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung teilweise im Schnitt.
Die Vorrichtung zum Einführen von Menstrationstampons nach der Erfindung umfaßt gemäß den
F i g. I bis 4 einen der Aufnahme eines Tampons I dienenden dünnen Filmbeulel 2, an dessen ivlündung
eine aus Gummi bestellende Abdeckplatte 4 mit einer
>o durch kreuzweise Einschnitte gebildeten Öffnung 3
angeordnet ist. In sehr vorteilhafter Weise besteht
der Tampon I aus in Form eines Zylinders gepreßter Pupierwatte, die von ein paar Dutzend Lagen aus
Saugpapier und gereinigter Watte umgeben ist. A.i
dem Tampon 1 ist, wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist, ein Zugfaden 5 befestigt. An einem Ende
der kreuzweisen Einschnitte ist eine als Fadenöffnung 6 ausgebildete Erweiterung vorgesehen, die
der Zugfaden 5 des in dem Filmbeutel 2 befindlichen Tampons 1 durchsetzt.
Der dünne Filmbeutel 2 ist aus Kunstharz, natürlichem oder synthetischem Gummi gefertigt. Bei
der abgewandelten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß den F i g. 5 bis 8 ist
der mündungsseitige Rand des Filmbeutels 2 durch eine zentrale öffnung 8 einer unteren Halterungsplatte
7 hindurchgeführt und derart umgeschlagen, daß er eng auf c!cr unteren Halterungsplatte 7 aufliegt.
Die andere Seite des Filmbeutelflansches ist mit der Abdeckplatte 4 verbunden. Wie es aus der Zeichnung
ersichtlich ist, ist die Abdeckplatte 4 mit dem Filmbeutelflansch zwischen der unteren Halterungsplatte
7 und einer oberen Halterungsplatte 9, die ebenfalls eine zentrale öffnung 10 aufweist, eingeschlossen.
Auch bei dieser Ausführungsform ist die Abdeckplatte 4 mit einer durch kreuzweise Einschnitte
gebildeten öffnungen 3 versehen. Diese öffnung 3 liegt koaxial zu den öffnungen 8 und 10. Die Halterungsplatten
7 und 9 bestehen aus dickem Karton.
Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich folgendermaßen handhaben: Zum Einführen des
Tampons I in den Filmbeutel 2 wird die Abdeckplatte 4 (Fig. I bis 4) bzw. werden die Halterungsplatten
7 und 9 festgelegt. Der Tampon 1 drückt die zwischen den Einschnitten befindlichen Stege beiseite,
so daß sich die Öffnung 3 in der Mitte der Abdeckplatte 4 kreuzförmig öffnet. Dabei wird der Tampon I
von den durch die Einschnitte gebildeten Siegen festgehallen bzw. geführt und dadurch vor Verrutschen
bewahrt, so daß er genau und vollkommen einführbar ist. Nach dem Einführen schließt sich die kreuzweise
eingeschnittene Öffnung J auf (iriind ihrer
Eigenelasti/iiäl, indem sie ihre Ausgangsstellung
wieder einnimmt. Nach dem Einfuhren des Menstriialionstampons
I in den Filmbeulel 2 ragt der Zugfaden 5 durch die Fadenöffnung 6 nach außen.
Da der Tampon I im Beutel 2 durch die Abdeckplatte 4 mit der elastischen öffnung 3 vollständig von
der Umgebung abgeschlossen ist, ist die Hygiene vollkommen
gewahrt.
Bei Gebrauch wird der Tampon durch Eindrücken des BeulelhodeiiN (vgl. Fig. 3 und 7) auf natürliche
Weise durch die kreuzweise eingeschnittene öffnung J, die sich folglich erweitert, hindurchgefülirl.
Dabei wird er von den Stegen der kreuzweise eingeschnittenen öffnung festgehalten h/w. geführt und
ist ohne seitliches Ausweichen gerade und genau einführbar.
Die HalU'rungsplmten 7 und 9 der Ausführung
nach F i g. 5 his H erleichtern das lagegereehle Anordnen
der Vorrichtung. Bei sämtlichen Ausführungen der erfindungsgemälien Vorrichtung tritt kein
unangenehmes Empfingen auf.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Aufbewahren und Einführen eines Menstruationstampons mit einer den
Tampon bis zu dessen Einführung umgebenden ία
Schutzhülle aus geschmeidigem, dünnem Folienmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzhülle in Form eines den Tampon (I) aufnehmenden Filmbeutels (2) ausgebildet ist, der
nuindungsseitig mit einer radial nach außen abstehenden Abdeckplatte (4) aus halbsteifem Material
versehen ist, die eine sich elastisch verschließende öffnung (3) des Filmbeutelinnenlaumes
aufweist.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, 'Jadurch ge- jo
kennzeichnet, daß die Abdeckplatte (4) zur Bildung der verschließenden Öffnung (3) kreuzweise
eingeschnitten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem der Einschnitte eine Erweiterung (6) zum Hindurchführen eines mit
dem Tampon (I) verbundenen Zugfadens (5) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der müudungsseitiue Rand des
Filmbeutels (2) llanschartig radial nach außen abgebogen und mit der Abdeckplatt'.· (4) verbunden
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckplatte (4) mil dein
Filmbeutelflansch mindestens eine Halterungsplatte (7 bzw. 9) zugeordnet ist, die eine zentrale
öffnung (8 bzw. 10) aufweist.
.(>. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die A'.ueekplaUe (4) mit dem
Filmbeutelflansch zwischen zwei Halterungsplatten (7, 9) eingeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1491120A1 (de) | Vorrichtung zum Einfuehren eines Menstruationstampons | |
DE69303702T2 (de) | Verpackung für ein langgezogenes Arzneigerät | |
DE60118511T2 (de) | Blutsammelsatz | |
DE2708288C2 (de) | Gerät zum Aufheben und Aufnehmen von Material, insbesondere von tierischen Exkrementen | |
DE69824721T2 (de) | Intravenöser satz mit flügeln und einziehbarer nadel | |
DE3102857C2 (de) | ||
DE1933665C3 (de) | Einführungsvorrichtung fur einen Katheter | |
DE2841119B2 (de) | Wegwerfbehälter zur Aufnahme von benutzten Skalpellklingen | |
DE1942896U (de) | Gebrauchsfertige greifzange. | |
DE29606777U1 (de) | Vorrichtung zum Einführen einer länglichen Sonde in eine Körperhöhle | |
DE1491652B2 (de) | Saugkatheter | |
DE1536173B1 (de) | Verpackung fuer Huellen,insbesondere mit sterilisierter Aussenflaeche,zum Schutz von medizinischen Thermometern | |
DE2623704B2 (de) | Behälter | |
DE2104211B1 (de) | Punktionskanule zur Einführung eines flexiblen Katheters | |
DE69122071T2 (de) | Nadelschutzvorrichtung für chirurgische Packungen | |
DE2130222B2 (de) | Selbsttätig schliefender Verschluß an der Befestigungsplatte eines Staubbeutels für Staubsauger | |
DE1491120C (de) | ||
DE29620118U1 (de) | Tampon-Verpackung | |
DE652075C (de) | Abstreifvorrichtung fuer beiderseitig offene rohrfoermige Schutzhuellen fuer Zigaretten | |
DE3543263A1 (de) | Erste-hilfe-heftpflaster oder -haftverband | |
DE1491120B (de) | Vorrichtung zum Aufbewahren und Einfuhren eines Menstruationstampons | |
DE10100102A1 (de) | Katheterpunktionsbesteck | |
DE19843963A1 (de) | Tampon und Tampon-Packung | |
CH631898A5 (en) | Sleeve for protecting a tubular apparatus, and a sterile packaging | |
DE2227428C3 (de) | Vorrichtung zur Aufbewahrung von gebrauchten Kanülen |