DE1490555A1 - Mehrpolige Steckvorrichtung - Google Patents

Mehrpolige Steckvorrichtung

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DE1490555A1
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DE
Germany
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plug
frame
parts
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insulating body
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Application number
DE19641490555
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English (en)
Inventor
Heinrich Felkel
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/514Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Mehrpolige Steckvorrichtung Für verschiedene Zwecke, beispielsweise im Schaltanlagenbau, werden mehrpolige Steckvorrichtungen zur Verbindung elektrischer Leitungen mit von Fall zu Fall unterschiedlicher rolzahl benötigt. Hierfür ist es bekannt, den Stecker- und/oder buchsenteil solcher Stockvorrichtungen aus einer Mehrzahl , von untereinander gleichen die Stecker bzw. Buchsen enthaltenden Isolierstoffkörpern zusammenzusetzen, die baukastenartig durch rahmenartige Vdrbindungsmittel miteinander vereinigt werden. Die Erfindung betrifft eine mehrpolige Steckvorrichtung dieser Art, die sich durch besonders einfachen Aufbau aus-. zeichnet. Die Erfindung besteht darin, daß die einzelnen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweisenden Isolierstoffkörper eine umlaufende Nut haben, die dazu dient, die Verbindungsteile aufzunehmen, die in die äußeren Nuten des zusammengebauten Isolierstoffkörperpaketes eingreifen. Die einzelnen Isolierstoffkörper einer Steckvorrichtung gemäß der Erfindung enthalten vorzugsweise je einen Stecker bzvr.
  • eine Buchse. Es ist jedoch auch möglich, die einzelnen Isolier-Stoffkörper mit mehreren, z.B. vier, Steckern bzw. Buchsen auszurüsten, In den Isolierstoffkörpern wird vorzugsweise durch Pressen oder Spritzen der Stecker bzw. die Buchse eingebettet. Dabei werden diese Teile zweckmäßig unlösbar mit den Anschlußleitungen verbunden. Da der stromzuführende Teil der Steckvorrichtung meistens fest in der betreffenden Anlage eingebaut wird, kann hierfür eine einadrige Anschlußleitung gewählt werden, die es gestattet, durch einen Arbeitsgang, und zwar Abisolieren und Kuppen der Stirnfläche, den Steckerteil aus dem Leiter selbst zu bilden. Dadurch ergibt die Anschlußleitung gleichzeitig den Steckerteil, und es werden keine zusätzlichen Teile benötigt. Für den Buchsenteil werden dagegqn zweckmäßig flexible Anschlußleitungen verwendet, an die die Steckbuchse, z.B. in Gestalt einer geschlitzten Hülse, beispielsweise durch Löten, angesetzt wird. In gleicher Weise kann aber auch der Steekerteil durch Befestigen einer metallischen Hülse auf dem abisolierten Zeitungsende eines flexiblen Litzenleiters gebildet werden. Die Erfindung sollnachstehend an Hand der Zeichnung in ihren Einzelheiten näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in den Figuren 1 und 2 einen einzelnen Steckerteil im Längsschnitt und Stirnansicht und in den Figuren 3 und 4 entsprechende Darstellungen eines einzelnen Buchsenteiles. Die Figuren 5 und 6 zeigen in etwas kleinerem Maßstab Ausführungsbeispile von Einzelteilen der rahmenartigen Verbindungsteile und die Figuren ?, 8 und 9 in verschiedenen Ansichten ein Beispiel einer zusammengebauten mehrpoligen Steckvorrichtung gemäß der Erfindung. Wie aus Figur 1 ersichtlich, hat der Isolierstoffkörper 1 des Steckerteiles, mit dem die Anschlußleitung 2 mit dem den Steckerstift ergebenden abisolierten Leiterende 3 umpreßt ist, eine umlaufende Nut 4, die -wie nachstehend erläutert -.zur Aufnahme der rahmenartigen Verbindungeteile dient. In entsprechender Weise hat der in den Figuren 3 und 4 dargestellte Buchsenteil 5, der ebenfalls quadratischen Querschnitt aufweist, eine umlaufende Nut 6. Die Verbindungsteile 7, durch die eine beliebige Anzahl, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel z.B. maximal zweiunddreißig, in zwei parallelen Reihen anzuordnende Einzelteile zu einem Mehrfachstecker zusammengefaßt werden kann, haben gabelartige Gestalt. Vorzugsweise werden je zwei dieser gabelartigen Rahmenteile um 1800 gegeneinander versetzt von beiden Seiten in die äußeren Nuten des Isolierstoffkörperpaketes eingeschoben. Nach entsprechender Kürzung der Rahmenteile entsprechend der Anzahl der eingelegten Einzelkörper werden dann die freien Enden 8 der gabelartigen Rahmenteile, wie aus den Figuren 7 bis 9 ersichtlich, über den Stegteil des anderen Rahmenteiles um 1800 zurückgebogen, wodurch die beiden Rahmenteile miteinander verbunden und damit die Einzelkörper 1 bzw. 2 gegeneinander festgelegt werden. Die gabelartigen Rahmenteile 7 können mit Ansätzen 10 versehen sein, die zur Befestigung des betreffenden Steckerteiles an Unterlagen, z.B. dem Schaltanlagengerüst, dienen. Weiter ist es möglich, zur Versteifung des Steckerkörpers in die einander zugekehrten Nuten der Einzelkörper im zusammengebauten Steckerkörperpaket, wie in Figur 9 angedeutet, eine Versteifungsschiene 11 einzuschieben. Die Rahmenteile 7 werden zweckmäßig, wie aus den Figuren 5, 6 und 9 ersichtlich, mit Bezeichnungen der Pole der Steckvorrichtung versehen. Weiterhin können die rahmenartigen Verbindungsteile beispielsweise mit Bohrungen 12 in den Stegteilen versehen werden, die zum Einsatz von Verbindungsschrauben zwischen Buchsen - und Steckerteil verwendet werden können. Zur Gewährleistung der Verbindung von Stecker- und Buchsenteil in der richtigen gegenseitigen Lage empfiehlt es sich, besondere Vorkehrungen zu treffen.*Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zu diesem_Zweck die Steckerteile 1 mit einer wuletartigen Verstärkung 13 an dem zylindrischen, den Steckerstift 3 umgebenden Führungsstück 14 versehen, die in eine entsprechende nutartige Ausnehmüng 15 in dem Buchsenteil 5 beim Zusammenstecken beider Teile eingreift.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Mehrpolige Steckvorrichtung zur Verbindung elektrischer .Leitungen, insbesondere im Schaltanlagenbau, deren Stecker-und/oder Buchstenteil aua einer Mehrzahl von untereinander gleichen einen oder mehrere Stecker bzw. Buchsen enthaltenden Isolierstoffkörpern zusammengesetzt ist bzy7. sind, die baukastenartig durch rahmenartige Verbindungsteile miteinander vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweisenden Isolierstoffkörper eine umlaufende Nut haben, die zur Aufnahme der rahmenartigen Verbindungsteile in die äußeren Nuten des zusammengebauten Isolierstoffkörperpaketes dienen.
  2. 2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile gabelartig ausgebildet sind.
  3. 3. Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein gabelartiger Verbindungsteil von beiden Seiten des Isolierstoffkörperpaketes in die äußeren umlaufenden Nuten eingeschoben ist.
  4. 4. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die überstehenden freien Enden jedes der beiden Rahmenteile über den Stegteil des anderen Rahmenteiles um 180o zurückgebogen sind.
  5. 5. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Isolierstoffkörper in zwei parallelen Reihen angeordnet sind.
  6. 6. Steckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mittelnut des Isolierstoffkörperpaketes eine Versteifungsschiene eingelegt ist. ?.
  7. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile vom Stecker- und Buchsenteil, z.B. durch Verbindungsschrauben, fest miteinander verbindbar sind. B.
  8. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile Ansätze zur Befestigung an Unterlagen, z.B. im Schaltanlagengerüst, haben.
  9. 9. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffkörper auf die abisolierten Enden der Anschlußleitungen aufgepreßt sind.
  10. 10. Steckvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerstift des Steckerteiles aus dem abisolierten Ende des massiven Leiters einer einadrigen Zeitung gebildet ist.
  11. 11. Steckvörrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse des Bucheenteilee,aus einer an das Ende eines Litzenleiters angesetzten geschlitzten Hülee gebildet ist.
  12. 12. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch achsparallele wulstartige Verstärkungsrippen an dem Buchsen-oder Steckerteil, die in entsprechende nutartige Ausnehmungen des anderen Teiles beim Zusammenstecken eingreifen.
DE19641490555 1964-04-17 1964-04-17 Mehrpolige Steckvorrichtung Pending DE1490555A1 (de)

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