DE1490474A1

DE1490474A1 - Schutzeinrichtung fuer elektrische Steckverbindungen

Info

Publication number: DE1490474A1
Application number: DE19631490474
Authority: DE
Inventors: Geppert Ing Hans; Carda Ing Johann; Kaplan Ing Johann; Lacina Ing Johann; Schoefer Ing Viktor
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1962-10-29
Filing date: 1963-10-10
Publication date: 1969-05-22
Also published as: AT240451B

Description

Schutzeinrichtung fÜr elektrische Steckverbindungen

Es ist bekannt, elektrische Steckverbindungen durch be-

eondere Ausbildung der äteckdosen gegen Verschmutzung und

Feuchtigkeit zu schützen. Hierzu sind aber auch entsprechend

geformte Stecker erforderlich, die der betreffenden Steckdosen-

fara angepaßt sind

In der modernen Bautechnik wird die Yorderung gestellt,

in gleichartig ausgebildeten Steckdosenbehältern vorschiedenartige

iteckv£,rbindungen, also beispielsweise sowohl

als auch Fernsprechanschlüsse gegen Verschmutzung u. Feuchtigkeit

j#eBchützt unterzubringen. Hierzu wurde die Verwendung von den

iteckern ungepaßten Gebraucüsdeckeln vorgeschlak;en, was jedoch

den Nachteil hat, daß für jede äGteckertype ein eigener Gebrauchs-

doekel erforderlich ist.

.Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung für elektrisnhe

."teeckv£rbindungen zwischen Steckern und Steckdosen, die für

i3tecrier aller Arten iq gleicher Weise geeignet ist. Erfindungs-

,;e,,:@@@. .ist eine den Stecker übergreifende, vorzugsweise &locken-

förmige ciiutzlcaVle vorgesehen, die eine dem Querschnitt des

Steckerzuführung::,k#£bels abdichtend angeiaßte

aufweist und mit einer weiteren Dichtfläche an der Steckdose oder

an einem ;;teckdo.enbehälter, insbesondere an einer Unterflurdose,

fixierbar ist. Dadurch, daß die Schutzkappe gem:ß d. i:xf=_ndung

keine @npass;in. an eine spezielle =Aecl:erform aufweist, i:"t sie

universell zu tebr;äuclien u. es eritbri,#""-t sich die Verwendung von

den einzelnen »teckerformen anöepa-)sten Gebr.uchsdeckeln.

Die erfindungsgemäße Schutzkalpe kann entweder aus hartem ILunst-

stoff gefertigt und mit einer als Stopfbüchse ausgebildeten

Durchführunfür das äteclcerzufihrungs@abel versehen sein oder aus

weichelasti,-@chem Kunststoff oder Gummi bestehen und in diesem

Fall mit einer halsförmigen Durchführung versehen sein, deren

lichte WO1te kleiner it als der Durchmesser des Steckerzu-

die

führungskabels, wodurch ein für/Dichtungswirkung erforderlicher

Anpressdruck erzielt wird.

Ausführungsbeispiele der Erfindung.sind in den Figuren 1 und 2 der Zeichnung dargestellt. In beiden Figuren ist mit 1 eine Unterflurdose zur Aufnahme einer Steckdose 2 bezeichnet, die auf nicht näher dargestellte Abreise in der Unterflurdose 1 befestigt und in üblicher leise an die seitlich oder nach unten aus der Lnterflurdose 1 herausgeführten Leitungen angeschlossen ist. Nach oben ist die Unterflurdose mittels eines Einsatzries 3 abgeschlossen, der zum Teil durch den Fußbodenbelag 4 überdeckt ist.

8ii.der Ausführung nach Fis. 1 ist zum Schuts des in die -. Steckdose 2 einzuführenden Steckers 5 eine glockenlärmige Schutz-

kappe 6 aus hartem Kunststoff vorgesehen, die eine dem -_"uer-

schnitt d. 3teckeräufübrungskabels ? abdichtend angepußte :.:topf-

bÜchst 8 besitzt. Die ßchutskappe 6 ist mittels eines ..j*ci_raub-

oder Bajonettverschlusses abdichtend mit üeui Linsatzrin_. ve=

bunden:,n 'ihrem äußeren üii-fang i!=t die ,'cliutzkl:c, 6 mit einein

zur Erleichterung des Ve-,dreciens dienenden biec..@kant versehen.

:i(:; in i"iig. 1 weiter t#,ezei_@t ist, einet 2icil die IZ)chutz-

kappe 6 zur' nufnahme verschiedet, grof@er Gtecker, also nicht nur

f@*,r einen gewöhnlichen %etzstecker 5, sondern auch für einen Schutzp

kontaktstecker, de.- in der Zeichnung mit 5' in-edeute.t ist.

denn keine 3teckverbindun@ *benötigt wird, kann nach @Ibziehen

des Steckers 5 und Entfernen der Schätzkappe 6 die Unterflur-

dose 2 mittels einer in den'Einsatzring 3 einsetzbaren Einlage

ver,: chlo s sen werden.

Die Ausführung nach Fit;. 2 zeigt eine äclzutzkal:l e 9 aus

weichelastischem kunststo_'f oder Gummi, die mit einer halsfÖrmi-

gen Durchführung 10 f'.r das #Gteckerzuführungskabel 7 versehen

ist. Die lichte Jeite der halsförmigen Durchführung ist zweckmäßib

kleiner c1:i der Durchmesser des kleinsten zur @in`rendung Ge-

langenden _:teckerzufUszrungskabels.' Iiiedurch wird auf einfache

,leise ein hinreichender anpres-druck an d,-:s 1#1abel erzielt. Die

halsf#3rmiGe Durchführung Il, üei#rührleistet überdies einen ;ichutz des

Kabels 7 gegen Knickurig. Zur Verbindung der bcliutzriai;.:e 0, mit dem

.Li;insatzring 5 dient `bei de- husführunb nach'm . 2 ein Gewinde-

ring 11.

Claims

Patentansprüche: 1. Schutzeinrichtung für elektrische Steckverbindungen zwischen Meckern und ;jteckdosen, gekennzeichnet durch eine den ;tecker üJer- greifende, vorzugsvreise glockenförmige ächutzkappe, die eine dem ,iuerschnitt des @teckerzuführungsi;@ibels abdichtend anoepaßte j)urch- führungsstelle aufweist und mit einer weiteren Dichtfläche an der Steckdose oder an einem Nteckdosenbehälter, insbesondere an einer Unterflurdose, _ixierbar ist. 2. Schutzeinrichtun_ nach Anspruch 1, Gekennzeichnet durch eine aus hartem Kunststoff bestehende Schutzkappe mit einer als Stopfbüchse ausgebildeten Durchfizhru% für da:: ;teckerzuführungskabel. 3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe mit einem Schraub- oder Bajonettverschluß zur abdichtenden Verbindung mit einem äteckdosenbehälter ve,:@se',en ist, wobei vorzugsweise an der Z"chutzk;-p i:e ein zur -Lrleichterung des Verdrehens dienender ::echskant vorbeschen ist. 4. ächutzeinrichtune nach 'inspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schutzkappe aus weichela sti2chem I:un@:tstoff oder Gummi, die mit einer halsförmigen Durchführung verf,ehen ist, deren lichte Weite kleiner ist als der Durchmesser des äteckerzuführungskabels. 5. Schutzeinrichtung nach. tasi:ruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß Zur Verbindunder Gohutzkappe mit dem ;teckdosenbehälter ein Gewindering vorgesehen ist.