DE148917C - - Google Patents
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- DE148917C DE148917C DENDAT148917D DE148917DA DE148917C DE 148917 C DE148917 C DE 148917C DE NDAT148917 D DENDAT148917 D DE NDAT148917D DE 148917D A DE148917D A DE 148917DA DE 148917 C DE148917 C DE 148917C
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- flap
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B7/00—Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
- E02B7/20—Movable barrages; Lock or dry-dock gates
- E02B7/205—Barrages controlled by the variations of the water level; automatically functioning barrages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Barrages (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Einrichtung eines selbsttätig" wirkenden
Klappenwehrs mit vor der Wehrklappe angeordnetem Stellbrett und beruht im wesentliehen
darauf, daß das Stellbrett als Schwimmklappe ausgebildet ist.
In beiliegender Zeichnung ist das Wehr im senkrechten Schnitt, und zwar aus
Fig. ι bei geschlossener, aus
Fig. ι bei geschlossener, aus
ίο Fig. 2 bei geöffneter Stellung ersichtlich.
Das an sich bekannte Klappenwehr besteht aus einer um eine wagerecht in der Umfassung
gelagerte Achse α drehbaren Klappe b, deren Länge so bemessen ist, daß ihre obere
Kante in aufrechter Stellung (Fig. 1) etwas über den höchsten Wasserspiegel reicht. Die
Klappe wird von der Achse α in z\vei ungleiche Flächenteile geteilt, und zwar ist der
obere Teil wesentlich größer als der untere, dafür ist aber der letztere noch mit einer
zweiten Wand b1 belegt, durch die lediglich eine Gewichtsvermehrung dieses Teiles bezweckt
wird, um die Klappe stets in der aufrechten Lage gemäß Fig. 1 zu erhalten.
Senkrecht zu der Hauptklappe b ist in bekannter Weise eine mit ihr fest verbundene
Nebenklappe c angeordnet, die bei niedrigem Wasserstande das Gewicht b[ zur Hebung
der Klappe unterstützt, indem sie dem Wasser eine wirksame Gegenfläche bietet. Das Spiel
der Klapge ist begrenzt durch die Querbalken g und g1.
Vor der Hauptklappe ist eine in den Seitenwandungen des Wehrs mittels Zapfen e
drehbar gelagerte Schwimmklappe f angeordnet. Diese Klappe hängt bei niedrigem
Wasserstande aufrecht nahezu parallel zur Klappe b (Fig. 1) und sperrt das ganze
Gerinne ab, so daß das Wasser sich anstauen kann. Steigt das Stauwasser, so wird die
Schwimmklappe f durch den Auftrieb schließlich in die in Fig. 2 gezeichnete Schwimmlage
gehoben, der Wasserdruck überwindet das Gegengewicht der Klappe- b, und das Wehr
gelangt in die offene Stellung gemäß Fig. 2.
Sobald das Wasser wieder sinkt, senkt sich dementsprechend die Schwimmklappe f,
und da sie hierbei eine schräge Lage einnehmen muß, wird sie vom Wasserstrom ηίεαεΛελ\^ί (siehe die in Strichlinie gezeichnete
Lage der Klappe f in Fig. 2), so daß sie sich gegen das auf den unteren Arm der
Klappe angebrachte Gewichtsbrett b1 legt, die Klappe aus ihrer Ruhelage und das ganze
Wehr wieder zum Schließen bringt.
Die Schwimmklappe arbeitet sehr empfindlich , so daß sie schon, wenn der Wasserspiegel
um ein geringes Maß gefallen ist, in Tätigkeit tritt und dem Wasser Gelegenheit
gibt, sich anzustauen, um die gewünschte Gefällhöhe wieder zu erhalten.
Gegenüber der Anordnung eines festen Stellbrettes bietet die Schwimmklappe den
Vorteil, daß das Wasser auch über die Drehachse der Wehrklappe hinweg abfließen kann.
Zugleich bietet die Schwimmklappe den Vorteil des festen Stellbrettes, daß sie bei
niedrigem Wasser anschwimmende Hölzer und sonstige feste Bestandteile anhält und
dadurch deren Einwirkung auf das Klappenwehr — etwa vorzeitiges Öffnen des letzteren
infolge von Stößen — verhindert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Selbsttätiges Klappenwehr mit vor der Wehrklappe angeordnetem Stellbrett, dadurch gekennzeichnet, daß dieses als Schwimmklappe (f) ausgebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148917C true DE148917C (de) |
Family
ID=415966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT148917D Active DE148917C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148917C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2501747A1 (fr) * | 1981-03-10 | 1982-09-17 | Galbert Michel De | Vannages basculants a axe horizontal, semi-automatiques et automatiques |
-
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- DE DENDAT148917D patent/DE148917C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2501747A1 (fr) * | 1981-03-10 | 1982-09-17 | Galbert Michel De | Vannages basculants a axe horizontal, semi-automatiques et automatiques |
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