DE1488671C - Bürstenhalter fur Kollektoren von elektrischen Maschinen - Google Patents
Bürstenhalter fur Kollektoren von elektrischen MaschinenInfo
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Description
1 ■■■.'. ■ ■ - 2 ■..-■■■
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bürstenhalter Hebels erreicht, der die Bürste gegen die Führungsfür Kollektoren von elektrischen Maschinen mit einer fläche drückt. Der gleiche Gedanke findet sich außer-
*die Kohlebürste aufnehmenden Führung, bei dem dem in der deutschen Patentschrift 600 876 und der
außer einem am Bürstenkopf kraftschlüssig anliegen- Zusatzpatentschrift 621658 sowie in den USA.-Paden
ersten Druckstück ein zweites an der Bürsten- 5 tentschriften 2488 788 und 2532 827. :
Seitenfläche kraftschlüssig anliegendes Druckstück Nach all diesen Patentschriften drückt eine Kraft
angeordnet ist. die Bürste seitlich über eine Rolle oder eine Gleit-
Derartige Bürstenhalter, wie sie für die Kollek- fläche gegen eine Wand der Bürstentasche, die als
toren von elektrischen Maschinen wie Kommutatoren, Führungsfläche dient. Diese bekannten Bürstenhalter
Stromwender und Schleifringe laufend verwendet 10 sind insofern nachteilig, als der Angriffspunkt dieser
werden, müssen die betreffenden Bürsten halten, seitlich wirkenden Kraft sich nicht in der Mitte der
deren Aufgabe darin besteht, den Stromübergang von Seitenfläche der Bürste befindet und seine Lage in
einem feststehenden Teil der Maschine auf einen bezug auf den Bürstenkopf in Abhängigkeit vom'Abumlaufenden
Teil derselben zu vermitteln. Dies ge- nutzungsgrad der Bürste ändert. Zufolge dieser
schieht in einer bestimmten geometrischen Lage und 15 Gegebenheit neigt die Bürste immer noch zum Kippen
unter Anwendung einer entsprechenden mechani- in der Bürstentäsche, und es kann nach wie vor zum
sehen Kraft, um den Stromübergang zwischen der Rattern auf dem Stromwender kommen. Das dadurch
Reibfläche der Bürste und dem umlaufenden Kollek- hervorgerufene Bürstenfeuer hat — wie bereits ertor
zu gewährleisten. Diese Kollektoranwendung · wähnt — eine verstärkte Abnutzung und unter Umwird
nachstehend als Stromwender bezeichnet,'da ao ständen eine Zerstörung von Bürste und Stromdieser
einen wichtigen Teil für den Gegenstand der wender zur Folge. Aus der deutschen Patentschrift
Erfindung bildet, t 636 465 ist eine etwas abweichende Lösung bekannt:
Die wesentlichen Bestandteile eines Bürstenhalters Die Bürste wird mittels eines beweglichen Drucksind
eine Tasche mit drei oder vier Wänden, welche Stückes aus Kohlenstoff oder aus Metall, das seinerdie
Aufgabe hat, die Bürste derart zu führen, daß 25 seits federbelastet ist, gegen die Führungsfläche gediese
sich nur in der Richtung ihrer Mittellinie ver- drückt. Dadurch werden aber die Verschiebungen
schieben kann, ferner eine Feder, die gewöhnlich der Bürste in radialer Richtung behindert, und zwar
mittels eines Druckgliedes auf die obere Stirnfläche zufolgedessen, daß das bewegliche Druckstück auf
der Bürste einen Druck ausübt, um so den gewünsch- die gesamte Seitenfläche der Bürste drückt. Hierten
Druck auf den Stromwender zu erziehlen. Neben 30 durch läßt sich nicht nur der zur Aufrechterhaltung
diesen beiden wesentlichen Teilen des Bürstenhalters eines guten Bürstenkontaktes notwendige konstante
ist dieser vor allem noch mit Befestigungsorganen Bürstendruck in radialer Richtung nicht erreichen,
ausgestattet. sondern es besteht sogar die Gefahr des Festfressens
Bekanntlich hängt die ordnungsgemäße Arbeits- der Bürste im Halter, so daß die Stromzuführung
weise einer Bürste von ihrer mechanischen Stabilität 35 zum Stromwender unterbrochen werden kann. Bei
ab. Dje von Unrundheiten des laufenden Teiles fortgeschrittener Abnutzung der Bürste muß außer-(Stromwender)
verursachten Vibrationen werden dem mit einer Verkantung des Druckstückes als Folge
durch die Wirkung einer Feder kompensiert, die auf der Entspannung der oberen Feder gerechnet werden,
den Bürstenkopf drückt. Die Bürste muß dazu in so daß die Bürste nicht mehr sicher geführt ist und
der als Tasche bezeichneten Führung üb Bürsten- 40 sich gegebenenfalls selbst verkanten kann,
halter frei verschieblich sein, wozu ein entsprechen- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
des Spiel zwischen der Bürste und der Tasche vorzu- einen Bürstenhalter der eingangs genannten Art zu
sehen ist. Dieses Spiel erlaubt jedoch eine seitliche schaffen, bei dem unabhängig vom Abnutzungszu-Verschiebung
des Bürstenunterteiles unter der Wir- stand der Bürste deren sichere und gleichmäßige
kung der Reibungskräfte, wodurch die Bürste zum 45 Führung gewährleistet und deren Verkanten im
Kippen in der Bürstentasche neigt, was zum Rattern Halter selbst ausgeschlossen ist. .
auf dem Stromwender führen kann. Das dadurch Diese Aufgabe wird bei dem hier vorgeschlagenen
verursachte Bürstenfeuer hat eine verstärkte Ab- Bürstenhalter dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß
nutzung oder unter Umständen eine Zerstörung von der Angriffspunkt des zweiten Druckstückes an der
Bürste und Stromwender zur Folge. 50 Bürstenseitenfläche in Abhängigkeit von der Bewe-
Es würden bereits mehrere Vorschläge gemacht, gung des ersten Druckstückes derart verschiebbar ist,
die bezwecken, diesem Nachteil abzuhelfen, was aber daß der Angriffspunkt sich unabhängig vom Abbisher
nur unvollkommen gelungen ist. nutzungsgrad der Kohlebürste in der Mitte der
Beispielsweise ist aus der deutschen Patent- Bürstenseitenfläche zwischen dem Kopf und der
schrift 537 321 ein Bürstenhalter mit einer Bürste be- 55 Lauffläche der Kohlebürste befindet,
kannt, deren Kopf so geformt ist, daß eine Zerlegung Hierdurch wird erreicht, daß die Kohlebürste auch
der auf ihn wirkenden Federkraft in eine in bezug auf nach starker Abnutzung stets mit der gleichen Kraft
den Stromwender radiale und eine tangentiale Korn- gegen die dem Angriffspunkt des zweiten Druckponente
erfolgt. Die tangentiale Komponente drückt Stückes gegenüberliegende Führungsfläche gedrückt
dabei die Bürste gegen eine als Führungsfläche 60 wird, so daß die Bürste nicht kippen kann. Da außerdienende
Fläche der . Bürstentasche Dennoch ist dem das zweite Druckstück nur punktförmig an die
im Falle starker Reibung diese tangentiale An- betreffende Bürstenfläche drückt, ist eine leichte Bepreßkraft
nicht hinreichend, und die Bürste wird weglichkeit der Bürste in radialer Richtung gewährnicht
mehr genügend gegen die Führungsfläche ge- leistet,
drückt. 65 Da der Angriffspunkt der tangentialen Druckkraft .
drückt. 65 Da der Angriffspunkt der tangentialen Druckkraft .
Eine Verbesserung wird nach der genannten sich in der Mitie der Bürstenseitenfläche befindet,
deutschen Patentschrift bereits durch Anbringung liegt die Bürste längs ihrer gesamten gegenübereines
mit einer Rolle versehenen federbeiasteten liegenden Seitenfläche an der Führungsfiäche des
Bürstenhalters an. Die Lage der Bürste in der Tangentialrichtung
des Stromwenders ist daher merklich stabiler als bei Bürstenhaltern, bei denen die tangentiale
Kraft nahe dem Bürstenkopf wirkt, also an der gleichen Stelle, an der auch der Kontaktdruck in
radialer Richtung ausgeübt-wird. Es läßt sich auf
diese Weise ein radialer Bürstenhalter unter Beibehaltung aller seiner Vorteile verwenden.
Von Vorteil ist bei dem erfindungsgemäßen
Bürstenhalter weiterhin, daß der Kontaktdruck unabhängig von der Umlauf richtung der Maschine ist,
daß das Verhältnis der nutzbaren Länge der Bürste
zu ihrer Gesamtlänge äußerst günstig ist und daß der Bürstenhalter einen einfachen konstruktiven Aufbau
hat.^v;:';^-v::-:';^^ ■-.;.■ ■ ·
Sofern "zwischen Bürstentasche und' Bürste das
übliche Spiel vorhanden ist; erziehlt man selbst bei
außergewöhnlichen Störungen, beispielsweise wenn eine Lamelle des Stromwandlers abspringt (wenn
nämlich die Andmckkräft ungenügend ist), zumin-, ao
dest das gleiche Betriebsverhalten,: wie mit einem ·
) ' Bürstenhalter bisher bekannter Bauart.-? ^f \ ! ;
Eme vorteimaftoAüSfuhrurigsform des erfindungsgemäßen Bürstenhalters, die sich durch'leichte Beweglichkeit
der Bürste in radialer Richtung auszeich- as net, läßt sich dadurch erhalten, daß das zweite als
schwenkbar gelagerter Hebel ausgebildete Druckstück an seinem an der Bürstenseitenfläche anliegenden
Ende eine Rolle trägt und an dem Druckarm gelagert ist und daß der Druckarm und der Hebel derart
bemessen und ihre Drehpunkte so angeordnet sind, daß der Berührungspunkt der Rolle in der
Mitte der Bürstenseitenfläche bleibt.
Eine besonders einfache Form des.Bürstenhalters läßt sich dadurch erzielen, daß das zweite Druckstück
als U-förmige Feder ausgebildet ist, deren eines rechtwinklig abgebogenes Schenkelende auf dem
Bürstenkopf und deren anderes entsprechend abgebogenes Schenkelende auf einer Seitenwand des
Bürstenhaltergehäuses aufliegt und deren gekrümmter Bereich in der Mitte zwischen den beiden Bürstenenden
liegt (F i g. 3,4), r
V Eine vorteilhafte Weiterbildung des Bürstenhalters, ■■'■■·....
mit der die radiale Verschieblichkeit der Bürste weiter verbessert bzw. die entsprechenden Reibungskräfte
vermindert werden, zeichnet sich dadurch aus, daß die Wand der die Bürste aufnehmenden Führung,
gegen welche die Bürste-von dem zweiten Druckstück drückbar ist, mit einer Schicht mit niedrigem
Reibungskoeffizienten überzogen ist.
Insgesamt wird mit dem vorgeschlagenen Bürstenhalter
und die damit erzielte bessere Führung der Bürste erreicht, daß die Oberfläche des Stromwenders
weniger starkem Verschleiß unterliegt als bei den bisher üblichen Konstruktionen und daß ferner der
Betrieb der Maschine selbst dann aufrechterhalten werden kann, wenn sich der Stromwender (beispielsweise
auf Grund schädlicher Luftverunreinigungen) in einem solchen Zustand befindet, daß bei Verwendung
bisher üblicher Bürstenhalter dessen Überholung unerläßlich gewesen wäre. Die so erzielte
Aufwandverminderung ist offensichtlich.
In der Zeichnung ist ein Bürstenhalter der erfia-«
dungsgemäßen Art an Hand zweier beispielsweise gewählter Ausführungsformen schematisch veranschaulicht.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsforrn
des Bürstenhalters, bestückt mit einer neuen Bürste, F i g. 2 eine Ansicht wie F i g. 1, 'jedoch mit einer
weitgehend abgenutzten Bürste, ^v;
F i g. 3 eine Seitenansicht einer anderen : Ausführungsform,
wiederum bestückt mit einer neuen
Bürste, - ". ''- ■'■■ - ζ--1..: ■■' . ν ". - :- '/τλ,α.:^
F i g. 4 eine Ansicht wie F1 g. 3, jedoch mit einer
weitgehend abgenutzten Bürste. -V '·<■■
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Bürstenhalter von
radialer Bauart besitzt ein Gehäuse 1, in dem eine
nischenförmige Tasche 2 zur Aufnahme einer Bürste 3 ausgebildet ist. Der Bürstenhalter umfaßt ferner einen
Druckarm 4, welcher derart angeordnet ist, daß er um die Achse S, schwenken kann. Zwischen einem
im Gehäuse 1 angeordneten Zapfen 6 und einem auf dem Druckarm 4 sitzenden Zapfen 7 ist eine Feder 8
vorgesehen, die den Kopf 9 des Druckanns 4 gegen die obere Stirnfläche der Bürste 3 drückt. s
Auf dem Druckarm 4 ist ein um eine Welle 10 schwenkbarer Hebel 11 angeordnet, der mit seinem
freien Ende über eine Rolle 12 gegen die Seitenfläche der Bürste 3 in der Mitte zwischen deren t>eiden
Enden unter Druck aufsitzt Die Lage des Hebels 11 gegen die Bürste 3 wird durch eine Feder 14 sichergestellt,
die zwischen dem Hebel 11 und einem Zapfen 13 befestigt ist. In der an der Seite des
Hebels 11 gelegenen Wand der Tasche 2 befindet sich eine Aussparung 15, die der Rolle 12 gestattet,
sich in radialer Richtung verschieben zu können.
Der Druckarm 4 und der Hebel 11 sind derart ausgelegt und bemessen und ihre Schwenkachse» sind
so angeordnet, daß dann, wenn der Kopf 9 des Druckarms 4 sich in der Tasche 2 auf Grund der Abnutzung
der Bürste 3 verschiebt, die Rolle 12 des Hebels 11 sich nach unten längs der Bürste 3 über
eine Entfernung bewegt, die etwa die Hälfte der von dem Druckann durchlaufenden Strecke beträgt. Der
Wirkungsbereich des Hebels auf die Bürste liegt daher stets in einer zu den beiden Enden der Bürste
gleichen Entfernung. In den Fig. 1 und 2 ist der in radialer Richtung auf die Bürste ausgeübte Kontaktdruck
mit FR, der,gegenüber ihm senkrecht wirkende,
von dem Hebel 11 ausgeübte Druck mit FT bezeichnet.
Fig. 3 und 4 geben einen Bürstenhalter in einer
Ausführungsform wieder, bei der das auf Seite der Bürste einen Tangentialdruck ausübende Organ eine
Feder ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Gehäuse des Bürstenhalters mit 21, die die Bürste aufnehmende
Tasche 22 und die Bürste selbst mit 23 bezeichnet. Die den Radialdruck auf die Bürste erzeugende Anordnung ist hier zur Vereinfachung der
Zeichnung nicht dargestellt und kann in üblicher Weise ausgebildet sein; sie muß lediglich auf die
obere Stirnfläche der Bürste 23 den notwendigen Radialdruck FR ausüben. Die Feder 24 ist in diesem
Falle eine U-förmige Feder, die in unbelastetem Zustand gestreckt ist. Sie kann aus einer oder mehreren
Schichten bestehen und nimmt im Betriebszustand — wie gesagt — eine U-Form an. Sie ist der sie aufnehmenden
Tasche so angepaßt, daß ihr einer Schenkel längs der Bürste 23, ihr anderer Schenkel
längs der Wandung 26 der Tasche des Bürstenhalters zu liegen kommt. Jedes Ende der Feder 24-ist rechtwinklig abgekröpft, so daß die Feder mit ihrer einen
Kröpfung auf der Bürste 23, mit ihrer anderen Kröpfung auf dem oberen Rand der Wandung 26 des
Bürstenhalters aufliegt. Der untere, gekrümmte Bereich 27 der Feder 24 läßt die Stabilisierungs-
kraft F7- entstehen, und die Verschiebung' des
kungsbere.ichs in tangentialer Richtung ist bei Abnutzung der Bürste gleich der Hälfte der Verschiebung der oberen Stirnfläche der Bürste.
kungsbere.ichs in tangentialer Richtung ist bei Abnutzung der Bürste gleich der Hälfte der Verschiebung der oberen Stirnfläche der Bürste.
Bei beiden Ausführungsformen ist es möglich, die Wand, gegen welche die Bürste selbst sich auf Grund
der Tangentialkraft FT anlehnt, mit einer Schicht mit
niedrigem Reibungskoeffizienten und hoher Wärmeleitfähigkeit zu belegen. Die Einheiten der hier beschriebenen
Ausführungsformen eines solchen Bürstenhalters können auch derart kombiniert werden,
daß sie Bürstenhalter erzielen, die entweder in axialer Richtung oder in tangentialer' Richtung oder auch in
beiden Richtungen mehrere Bürstentaschen auf dem gleichen Gehäuse -aufweisen.' ; ; - ; ·-
Claims (4)
1. Bürstenhalter"für Kollektoren von elektrischen
Maschinen mit einer die Kohlebürste aufnehmenden Führung,, bei dem außer einem am ao
Bürstenkopf, kraftschlüssig ,anliegenden ersten : Druckstück /ein zweites . an der Bürstenseiten- :
fläche kraftschlüssig anliegendes Druckstück angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Angriffspunkt des zweiten Druckstückes as an der Bürstenseitenfläche in Abhängigkeit von
der Bewegung des ersten Druckstückes derart verschiebbar ist, daß der Angriffspunkt sich unabhängig
vom Abnutzungsgrad der Kohlebürste in der Mitte der Bürstenseitenfläche zwischen
dem Kopf und der Lauffläche der Kohlebürste (3) ■befindet. " ;'' ■ ■·V ■...■.-. .:., ■·,-'>,;■■■.·-■ >;Y
2. Bürstenhalter nach Anspruch 1>
bei dem das erste Druckstück aus einem schwenkbar gelagerten Druckarm besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite als schwenkbar gelagerter Hebel (11) ausgebildete Druckstück an seinem an
der Bürstenseitenfläche anliegenden Ende eine Rolle (12) trägt und an dem Druckarm (4) gelagert
ist und daß der Druckarm (4) und der Hebel (11) derart bemessen und ihre Drehpunkte
(S, 10) so angeordnet sind, daß der Berührungspunkt der Rolle (12) in der Mitte der Bürstenseitenfläche
bleibt. ,; :
3. Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Druckstück als
U-förmige Feder (24) ausgebildet ist, deren eines rechtwinklig abgebogenes Schenkelende auf dem'
Bürstenkopf und deren anderes entsprechend abgebogenes Schenkelende auf einer Seitenwand
(26) des Bürstenhaltergehäuses (21) aufliegt und deren gekrümmter Bereich (27) in der Mitte zwischen den beiden Bürstenenden liegt (Fig. 3,4).
4. Bürstenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der
die Bürste (3; 23) aufnehmenden Führung (2; 22), gegen welche die Bürste von dem zweiten Druck- .
stück drückbar ist, mit einer Schicht mit niedrigem Reibungskoeffizienten und guter Wärmeleitfähigkeit überzogen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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