DE1488671C - Bürstenhalter fur Kollektoren von elektrischen Maschinen - Google Patents

Bürstenhalter fur Kollektoren von elektrischen Maschinen

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DE1488671C
DE1488671C DE1488671C DE 1488671 C DE1488671 C DE 1488671C DE 1488671 C DE1488671 C DE 1488671C
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Germany
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brush
pressure
pressure piece
brush holder
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Expired
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English (en)
Inventor
Paul Oswald Espoo Mikonmaeki Timo Heikki Dipl Ing Helsinki Tuomisto Paavo Sakari Espoo Groendahl, (Finnland)
Original Assignee
Societe Le Carbone Lorraine, Paris
Publication date

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Bürstenhalter Hebels erreicht, der die Bürste gegen die Führungsfür Kollektoren von elektrischen Maschinen mit einer fläche drückt. Der gleiche Gedanke findet sich außer- *die Kohlebürste aufnehmenden Führung, bei dem dem in der deutschen Patentschrift 600 876 und der außer einem am Bürstenkopf kraftschlüssig anliegen- Zusatzpatentschrift 621658 sowie in den USA.-Paden ersten Druckstück ein zweites an der Bürsten- 5 tentschriften 2488 788 und 2532 827. :
Seitenfläche kraftschlüssig anliegendes Druckstück Nach all diesen Patentschriften drückt eine Kraft
angeordnet ist. die Bürste seitlich über eine Rolle oder eine Gleit-
Derartige Bürstenhalter, wie sie für die Kollek- fläche gegen eine Wand der Bürstentasche, die als toren von elektrischen Maschinen wie Kommutatoren, Führungsfläche dient. Diese bekannten Bürstenhalter Stromwender und Schleifringe laufend verwendet 10 sind insofern nachteilig, als der Angriffspunkt dieser werden, müssen die betreffenden Bürsten halten, seitlich wirkenden Kraft sich nicht in der Mitte der deren Aufgabe darin besteht, den Stromübergang von Seitenfläche der Bürste befindet und seine Lage in einem feststehenden Teil der Maschine auf einen bezug auf den Bürstenkopf in Abhängigkeit vom'Abumlaufenden Teil derselben zu vermitteln. Dies ge- nutzungsgrad der Bürste ändert. Zufolge dieser schieht in einer bestimmten geometrischen Lage und 15 Gegebenheit neigt die Bürste immer noch zum Kippen unter Anwendung einer entsprechenden mechani- in der Bürstentäsche, und es kann nach wie vor zum sehen Kraft, um den Stromübergang zwischen der Rattern auf dem Stromwender kommen. Das dadurch Reibfläche der Bürste und dem umlaufenden Kollek- hervorgerufene Bürstenfeuer hat — wie bereits ertor zu gewährleisten. Diese Kollektoranwendung · wähnt — eine verstärkte Abnutzung und unter Umwird nachstehend als Stromwender bezeichnet,'da ao ständen eine Zerstörung von Bürste und Stromdieser einen wichtigen Teil für den Gegenstand der wender zur Folge. Aus der deutschen Patentschrift Erfindung bildet, t 636 465 ist eine etwas abweichende Lösung bekannt:
Die wesentlichen Bestandteile eines Bürstenhalters Die Bürste wird mittels eines beweglichen Drucksind eine Tasche mit drei oder vier Wänden, welche Stückes aus Kohlenstoff oder aus Metall, das seinerdie Aufgabe hat, die Bürste derart zu führen, daß 25 seits federbelastet ist, gegen die Führungsfläche gediese sich nur in der Richtung ihrer Mittellinie ver- drückt. Dadurch werden aber die Verschiebungen schieben kann, ferner eine Feder, die gewöhnlich der Bürste in radialer Richtung behindert, und zwar mittels eines Druckgliedes auf die obere Stirnfläche zufolgedessen, daß das bewegliche Druckstück auf der Bürste einen Druck ausübt, um so den gewünsch- die gesamte Seitenfläche der Bürste drückt. Hierten Druck auf den Stromwender zu erziehlen. Neben 30 durch läßt sich nicht nur der zur Aufrechterhaltung diesen beiden wesentlichen Teilen des Bürstenhalters eines guten Bürstenkontaktes notwendige konstante ist dieser vor allem noch mit Befestigungsorganen Bürstendruck in radialer Richtung nicht erreichen, ausgestattet. sondern es besteht sogar die Gefahr des Festfressens
Bekanntlich hängt die ordnungsgemäße Arbeits- der Bürste im Halter, so daß die Stromzuführung weise einer Bürste von ihrer mechanischen Stabilität 35 zum Stromwender unterbrochen werden kann. Bei ab. Dje von Unrundheiten des laufenden Teiles fortgeschrittener Abnutzung der Bürste muß außer-(Stromwender) verursachten Vibrationen werden dem mit einer Verkantung des Druckstückes als Folge durch die Wirkung einer Feder kompensiert, die auf der Entspannung der oberen Feder gerechnet werden, den Bürstenkopf drückt. Die Bürste muß dazu in so daß die Bürste nicht mehr sicher geführt ist und der als Tasche bezeichneten Führung üb Bürsten- 40 sich gegebenenfalls selbst verkanten kann, halter frei verschieblich sein, wozu ein entsprechen- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
des Spiel zwischen der Bürste und der Tasche vorzu- einen Bürstenhalter der eingangs genannten Art zu sehen ist. Dieses Spiel erlaubt jedoch eine seitliche schaffen, bei dem unabhängig vom Abnutzungszu-Verschiebung des Bürstenunterteiles unter der Wir- stand der Bürste deren sichere und gleichmäßige kung der Reibungskräfte, wodurch die Bürste zum 45 Führung gewährleistet und deren Verkanten im Kippen in der Bürstentasche neigt, was zum Rattern Halter selbst ausgeschlossen ist. .
auf dem Stromwender führen kann. Das dadurch Diese Aufgabe wird bei dem hier vorgeschlagenen
verursachte Bürstenfeuer hat eine verstärkte Ab- Bürstenhalter dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß nutzung oder unter Umständen eine Zerstörung von der Angriffspunkt des zweiten Druckstückes an der Bürste und Stromwender zur Folge. 50 Bürstenseitenfläche in Abhängigkeit von der Bewe-
Es würden bereits mehrere Vorschläge gemacht, gung des ersten Druckstückes derart verschiebbar ist, die bezwecken, diesem Nachteil abzuhelfen, was aber daß der Angriffspunkt sich unabhängig vom Abbisher nur unvollkommen gelungen ist. nutzungsgrad der Kohlebürste in der Mitte der
Beispielsweise ist aus der deutschen Patent- Bürstenseitenfläche zwischen dem Kopf und der schrift 537 321 ein Bürstenhalter mit einer Bürste be- 55 Lauffläche der Kohlebürste befindet, kannt, deren Kopf so geformt ist, daß eine Zerlegung Hierdurch wird erreicht, daß die Kohlebürste auch
der auf ihn wirkenden Federkraft in eine in bezug auf nach starker Abnutzung stets mit der gleichen Kraft den Stromwender radiale und eine tangentiale Korn- gegen die dem Angriffspunkt des zweiten Druckponente erfolgt. Die tangentiale Komponente drückt Stückes gegenüberliegende Führungsfläche gedrückt dabei die Bürste gegen eine als Führungsfläche 60 wird, so daß die Bürste nicht kippen kann. Da außerdienende Fläche der . Bürstentasche Dennoch ist dem das zweite Druckstück nur punktförmig an die im Falle starker Reibung diese tangentiale An- betreffende Bürstenfläche drückt, ist eine leichte Bepreßkraft nicht hinreichend, und die Bürste wird weglichkeit der Bürste in radialer Richtung gewährnicht mehr genügend gegen die Führungsfläche ge- leistet,
drückt. 65 Da der Angriffspunkt der tangentialen Druckkraft .
Eine Verbesserung wird nach der genannten sich in der Mitie der Bürstenseitenfläche befindet, deutschen Patentschrift bereits durch Anbringung liegt die Bürste längs ihrer gesamten gegenübereines mit einer Rolle versehenen federbeiasteten liegenden Seitenfläche an der Führungsfiäche des
Bürstenhalters an. Die Lage der Bürste in der Tangentialrichtung des Stromwenders ist daher merklich stabiler als bei Bürstenhaltern, bei denen die tangentiale Kraft nahe dem Bürstenkopf wirkt, also an der gleichen Stelle, an der auch der Kontaktdruck in radialer Richtung ausgeübt-wird. Es läßt sich auf diese Weise ein radialer Bürstenhalter unter Beibehaltung aller seiner Vorteile verwenden.
Von Vorteil ist bei dem erfindungsgemäßen Bürstenhalter weiterhin, daß der Kontaktdruck unabhängig von der Umlauf richtung der Maschine ist, daß das Verhältnis der nutzbaren Länge der Bürste zu ihrer Gesamtlänge äußerst günstig ist und daß der Bürstenhalter einen einfachen konstruktiven Aufbau hat.^v;:';^-v::-:';^^ ■-.;.■ ■ ·
Sofern "zwischen Bürstentasche und' Bürste das übliche Spiel vorhanden ist; erziehlt man selbst bei außergewöhnlichen Störungen, beispielsweise wenn eine Lamelle des Stromwandlers abspringt (wenn nämlich die Andmckkräft ungenügend ist), zumin-, ao dest das gleiche Betriebsverhalten,: wie mit einem · ) ' Bürstenhalter bisher bekannter Bauart.-? ^f \ ! ;
Eme vorteimaftoAüSfuhrurigsform des erfindungsgemäßen Bürstenhalters, die sich durch'leichte Beweglichkeit der Bürste in radialer Richtung auszeich- as net, läßt sich dadurch erhalten, daß das zweite als schwenkbar gelagerter Hebel ausgebildete Druckstück an seinem an der Bürstenseitenfläche anliegenden Ende eine Rolle trägt und an dem Druckarm gelagert ist und daß der Druckarm und der Hebel derart bemessen und ihre Drehpunkte so angeordnet sind, daß der Berührungspunkt der Rolle in der Mitte der Bürstenseitenfläche bleibt.
Eine besonders einfache Form des.Bürstenhalters läßt sich dadurch erzielen, daß das zweite Druckstück als U-förmige Feder ausgebildet ist, deren eines rechtwinklig abgebogenes Schenkelende auf dem Bürstenkopf und deren anderes entsprechend abgebogenes Schenkelende auf einer Seitenwand des Bürstenhaltergehäuses aufliegt und deren gekrümmter Bereich in der Mitte zwischen den beiden Bürstenenden liegt (F i g. 3,4), r
V Eine vorteilhafte Weiterbildung des Bürstenhalters, ■■'■■·.... mit der die radiale Verschieblichkeit der Bürste weiter verbessert bzw. die entsprechenden Reibungskräfte vermindert werden, zeichnet sich dadurch aus, daß die Wand der die Bürste aufnehmenden Führung, gegen welche die Bürste-von dem zweiten Druckstück drückbar ist, mit einer Schicht mit niedrigem Reibungskoeffizienten überzogen ist.
Insgesamt wird mit dem vorgeschlagenen Bürstenhalter und die damit erzielte bessere Führung der Bürste erreicht, daß die Oberfläche des Stromwenders weniger starkem Verschleiß unterliegt als bei den bisher üblichen Konstruktionen und daß ferner der Betrieb der Maschine selbst dann aufrechterhalten werden kann, wenn sich der Stromwender (beispielsweise auf Grund schädlicher Luftverunreinigungen) in einem solchen Zustand befindet, daß bei Verwendung bisher üblicher Bürstenhalter dessen Überholung unerläßlich gewesen wäre. Die so erzielte Aufwandverminderung ist offensichtlich.
In der Zeichnung ist ein Bürstenhalter der erfia-« dungsgemäßen Art an Hand zweier beispielsweise gewählter Ausführungsformen schematisch veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsforrn des Bürstenhalters, bestückt mit einer neuen Bürste, F i g. 2 eine Ansicht wie F i g. 1, 'jedoch mit einer weitgehend abgenutzten Bürste, ^v;
F i g. 3 eine Seitenansicht einer anderen : Ausführungsform, wiederum bestückt mit einer neuen Bürste, - ". ''- ■'■■ - ζ--1..: ■■' . ν ". - :- '/τλ,α.:^
F i g. 4 eine Ansicht wie F1 g. 3, jedoch mit einer weitgehend abgenutzten Bürste. -V '·<■■
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Bürstenhalter von radialer Bauart besitzt ein Gehäuse 1, in dem eine nischenförmige Tasche 2 zur Aufnahme einer Bürste 3 ausgebildet ist. Der Bürstenhalter umfaßt ferner einen Druckarm 4, welcher derart angeordnet ist, daß er um die Achse S, schwenken kann. Zwischen einem im Gehäuse 1 angeordneten Zapfen 6 und einem auf dem Druckarm 4 sitzenden Zapfen 7 ist eine Feder 8 vorgesehen, die den Kopf 9 des Druckanns 4 gegen die obere Stirnfläche der Bürste 3 drückt. s
Auf dem Druckarm 4 ist ein um eine Welle 10 schwenkbarer Hebel 11 angeordnet, der mit seinem freien Ende über eine Rolle 12 gegen die Seitenfläche der Bürste 3 in der Mitte zwischen deren t>eiden Enden unter Druck aufsitzt Die Lage des Hebels 11 gegen die Bürste 3 wird durch eine Feder 14 sichergestellt, die zwischen dem Hebel 11 und einem Zapfen 13 befestigt ist. In der an der Seite des Hebels 11 gelegenen Wand der Tasche 2 befindet sich eine Aussparung 15, die der Rolle 12 gestattet, sich in radialer Richtung verschieben zu können.
Der Druckarm 4 und der Hebel 11 sind derart ausgelegt und bemessen und ihre Schwenkachse» sind so angeordnet, daß dann, wenn der Kopf 9 des Druckarms 4 sich in der Tasche 2 auf Grund der Abnutzung der Bürste 3 verschiebt, die Rolle 12 des Hebels 11 sich nach unten längs der Bürste 3 über eine Entfernung bewegt, die etwa die Hälfte der von dem Druckann durchlaufenden Strecke beträgt. Der Wirkungsbereich des Hebels auf die Bürste liegt daher stets in einer zu den beiden Enden der Bürste gleichen Entfernung. In den Fig. 1 und 2 ist der in radialer Richtung auf die Bürste ausgeübte Kontaktdruck mit FR, der,gegenüber ihm senkrecht wirkende, von dem Hebel 11 ausgeübte Druck mit FT bezeichnet.
Fig. 3 und 4 geben einen Bürstenhalter in einer Ausführungsform wieder, bei der das auf Seite der Bürste einen Tangentialdruck ausübende Organ eine Feder ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Gehäuse des Bürstenhalters mit 21, die die Bürste aufnehmende Tasche 22 und die Bürste selbst mit 23 bezeichnet. Die den Radialdruck auf die Bürste erzeugende Anordnung ist hier zur Vereinfachung der Zeichnung nicht dargestellt und kann in üblicher Weise ausgebildet sein; sie muß lediglich auf die obere Stirnfläche der Bürste 23 den notwendigen Radialdruck FR ausüben. Die Feder 24 ist in diesem Falle eine U-förmige Feder, die in unbelastetem Zustand gestreckt ist. Sie kann aus einer oder mehreren Schichten bestehen und nimmt im Betriebszustand — wie gesagt — eine U-Form an. Sie ist der sie aufnehmenden Tasche so angepaßt, daß ihr einer Schenkel längs der Bürste 23, ihr anderer Schenkel längs der Wandung 26 der Tasche des Bürstenhalters zu liegen kommt. Jedes Ende der Feder 24-ist rechtwinklig abgekröpft, so daß die Feder mit ihrer einen Kröpfung auf der Bürste 23, mit ihrer anderen Kröpfung auf dem oberen Rand der Wandung 26 des Bürstenhalters aufliegt. Der untere, gekrümmte Bereich 27 der Feder 24 läßt die Stabilisierungs-
kraft F7- entstehen, und die Verschiebung' des
kungsbere.ichs in tangentialer Richtung ist bei Abnutzung der Bürste gleich der Hälfte der Verschiebung der oberen Stirnfläche der Bürste.
Bei beiden Ausführungsformen ist es möglich, die Wand, gegen welche die Bürste selbst sich auf Grund der Tangentialkraft FT anlehnt, mit einer Schicht mit niedrigem Reibungskoeffizienten und hoher Wärmeleitfähigkeit zu belegen. Die Einheiten der hier beschriebenen Ausführungsformen eines solchen Bürstenhalters können auch derart kombiniert werden, daß sie Bürstenhalter erzielen, die entweder in axialer Richtung oder in tangentialer' Richtung oder auch in beiden Richtungen mehrere Bürstentaschen auf dem gleichen Gehäuse -aufweisen.' ; ; - ; ·-

Claims (4)

Patentansprüche: "
1. Bürstenhalter"für Kollektoren von elektrischen Maschinen mit einer die Kohlebürste aufnehmenden Führung,, bei dem außer einem am ao Bürstenkopf, kraftschlüssig ,anliegenden ersten : Druckstück /ein zweites . an der Bürstenseiten- : fläche kraftschlüssig anliegendes Druckstück angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des zweiten Druckstückes as an der Bürstenseitenfläche in Abhängigkeit von der Bewegung des ersten Druckstückes derart verschiebbar ist, daß der Angriffspunkt sich unabhängig vom Abnutzungsgrad der Kohlebürste in der Mitte der Bürstenseitenfläche zwischen dem Kopf und der Lauffläche der Kohlebürste (3) ■befindet. " ;'' ■ ■·V ■...■.-. .:., ■·,-'>,;■■■.·-■ >;Y
2. Bürstenhalter nach Anspruch 1> bei dem das erste Druckstück aus einem schwenkbar gelagerten Druckarm besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite als schwenkbar gelagerter Hebel (11) ausgebildete Druckstück an seinem an der Bürstenseitenfläche anliegenden Ende eine Rolle (12) trägt und an dem Druckarm (4) gelagert ist und daß der Druckarm (4) und der Hebel (11) derart bemessen und ihre Drehpunkte (S, 10) so angeordnet sind, daß der Berührungspunkt der Rolle (12) in der Mitte der Bürstenseitenfläche bleibt. ,; :
3. Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Druckstück als U-förmige Feder (24) ausgebildet ist, deren eines rechtwinklig abgebogenes Schenkelende auf dem' Bürstenkopf und deren anderes entsprechend abgebogenes Schenkelende auf einer Seitenwand (26) des Bürstenhaltergehäuses (21) aufliegt und deren gekrümmter Bereich (27) in der Mitte zwischen den beiden Bürstenenden liegt (Fig. 3,4).
4. Bürstenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der die Bürste (3; 23) aufnehmenden Führung (2; 22), gegen welche die Bürste von dem zweiten Druck- . stück drückbar ist, mit einer Schicht mit niedrigem Reibungskoeffizienten und guter Wärmeleitfähigkeit überzogen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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