DE1488437A1 - Gleichstromgenerator fuer Lichtbogen-Schweissung - Google Patents
Gleichstromgenerator fuer Lichtbogen-SchweissungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/08—Salient poles
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/02—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
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Description
- Gleichstrongenerator für Lichtbogen-Schweissung Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gleichstromgenerator für Lichtbogen-Schweissung; sie bezieht sich im besonderen auf das Einfügen von Dauermagneten in den magnetischen Kreis des Unformero, dem durch die Fluaskonstanz besagter Wagnete eine vorgegebene Mindesterregung gesichert bleibt., Bekanntlich verlangt die Technologie des Lichtbogen-Schweissene von Schweissumformer bestimmte Eigenschaften, die insbesondere eine einwandfreie Zündung den Lichtbogenn und eine gute Stabilität des Bogens während des eigentlichen ßchweinavorgangen zu gewährleisten haben: tatsächlich vollzieht sich hierbei das Schmelzen den Metalle zwischen Schweisselektrode und zu schw6iasendem 3tUck in Porm von Tröpfchen veränderlichen Volumens und in unregelmäseigen Zeitabständen, was der Speisequelle ebensoviel KurzschlUne veränderlicher Dauer bringt, Unter solchen Bedingungen kann ein Generator mit Nebenachlusoerregung schwerlich ein erneutes Zünden des Bogens nach einem Kurzschluss einleiten und zwar wegen seiner Unfähigkeit, die Spannung an den Klemmen seines Induktors - d.h. seine Erregung - schnell wieder aufzubauen, die zum Zeitpunkt der Kurzschlüsse värschwindet.
- Daher entnimmt man bekanntlich bei Schweisagruppen, deren Generator durch einen netzgespeisten Elektromotor angetrieben wird, die Generatorerregung ganz oder teilweise unmittelbar dem besagten Netz durch Zwischenschalten eines passenden Stromrichter-Systeme.
- letzte Lösung ist bei unabhängigen Gruppen - in der Art von Werft-Schweiseapparaten - nicht mehr möglich, bei denen also der Antriebemotor nicht elektrisch ist und wo die Baustelle keinen Netzanschlußs hat. In solchen Fällen kam die Brregung durch eine andere Maschine geliefert werdenr wobei der Brreger abgesondert sein kann oder auf der gleichen Welle sitzt; jedenfalls aber erhöht sich der Preis des Schweineapparates durch eine solche Lösung in -.- e, #f ' fUhlbarem Masse.
- Die erfindungegemänne Lösung ist zur Linderung dieser Nachteile bestimmter gleichzeitig ergibt sich daraus eine beachtliche Vereinfachung in der Herstellung der Maschine und zudem werden die Schweisseigenschaften verbessert. Hierzu genügt es, Im Erregerkreie der Maschine eine unabhängige Quelle konetanten magnetischen Flusses anzubringen. Dies wird,durch das Einfügen von Dauermagneten in den Erregerkreis erreicht, wobei sich gleichzeitig der Ankerrückwirkungs-Fluea über entsprechend angepasete Polochuhe schliessen kann.
- Ein der Erfindung entsprechender Gleichstromgenerator mit einem magnetischen Krmie, dessen festetehonder Teil oder Ständer die Erregerwicklung und deaoen beweglicher Teil oder Lmäufer die Ankerwicklung trägt, ist gekennzeichnet durch das Einfügen von mindestens einem Dauermagneten in besagten Ständer In Reihe mit mindestens einem Teil des magnetischen Kreises, der seinerseits Polschuhe aus magnetischem Material niedriger Verlustziffer und kleinen magnetischen Widerstandes besitzt.
- Der magnetische Fluns des Dauermagnetes bildet also den gleichbleibenden Teil des gesamten erregenden Induktioneflussen den Generators, dessen veränderlicher und von der Erregerwieklung gelieferter Anteil häufig und ohne Nachteil verschwinden kann" nämlich Im Augenblick des Ankerkurzschlusses während des Schweinsvorganges.
- Das Aufmagnetisieren den Dauermagnetes bzw. der Dauermagnete geschieht meh deren Montage, wobei die eigentliche Erregerwicklung oder eine zusätzliche Wicklung, die spät,er in den Krein der Brregerwicklung zu schalten istg als Auf-
magnetisierungs-Wicklung benutzt wird, durch die entweder ein gleichbleibender Strom od(,r ein Stiomstoas ange- messener Dauer geschickt- Schliesslich geroliinht die, lii-!oi-dnung der, Dauermagnetes an- gepaseter Form an einer a',it, Stelle des magnetischen Kreiset" derart, dans Jude Gefnhr eizif,r Lntmagnetiaierurig beaagten Magneten tlitrcli den -4,-ilirend des Schweissens auf- tretenden Ankerrijckwii#lunr--liti,-j-A Fiu.91,(-.#,chl,ossen ist. Beinpielshalber iiiid ehrir- deri Umfang der Erfindung abzugrenzen" werden F-ille der Anordnung von Dauer- magnetc-ii, die in den Kreis eingefügt sind, aufgeseigt, um d#-imtt die J3eti,iebaei.g(#nscli-iften darzulegen und um die Vortello einem>- der Eifindiiiii- entspre(-henden S(,-hwelnF;g(?nE.#i-atori-# hervurzuheben, Fig. 1. 3tellt der durch einen Fol ult einen Dauer- magneten im I'ülkk-rii dar. Fig. 2 zeigt den Scluilti durch einen Pol mit gleicher Lage des Daurrmagneten, dessen (#uersciaiitt jedoch k4eitao:r Ist als derjenige dee Polkeri#s. je, es Fig. 3 stellt einen Tül.Ii--,c,tir.itt derg m,-l.#i-netischen JL:r* im Ständerdar mit einem Lauermagneten, c-Er in Gehäuse zwischen zwei pole?) eingefflgt iv-t# Der in Etg. 1 dargestellte Pol 1 Ist mit einem Dauer- magnoton 2 aungertietet" der an das Qeneratorgebäu» -iligotlrtlökt wird mit Hilfe den Schraubenbolzonn t zwiselien ,teliäti.,3,u und dem ala ##cliraubi,:jrimutter- dLinienliin Polochuh 5. Die vor der Montag- tiitgetsulic)be)iie firr#eg,7.ei-"ilckliing 6 dient zura Aufimagnetisierell dis Dauermagneteo 2 naeh vollzog,--nem ,Zutiamiii,#-Libau (11:3 Gerier.atc)ra. 01f) Kieten 7 dUenen zum Zunam- inenpressen des Pol,)cl,-uhei3 5, der zur Verminflening der Ver- lii.gto infolge Flussänderung geblecht Ist und der einen niedrigen i2,a-igiietischen WiderkAnnd Ivit, um die Unabhängigkeit duar sowohl von Jen Dauer,ma_#iit)teri als auch von den atrömen herrUhrenden magnetiachen FlUose zu i#ewhhrleisten. Der in Fig. 2 dargestellte Dauermagnet ?a verkleinerten Querschnitten Ist Ina Linern deg troblechteii Polea la ein- gebettet. Die Spalte 8 mit angemessenen Dimenntonen dient zur Verkleinerung der aeitlichen magnetisch--ni Streuung und zur Vergröseerung des magnetischen Widerstandea der End- bereiche, die dem Fluas den Dauermagnetan einen Kurz- schluas bieten, und jie sorgen d . afür, dann der besagte Pluas auf einen vernünftigen Vert gebracht wird. in handelt sich darum, einen Komprozies mit den Polzonen 9 zu machen, die einerseits den Durchgang des von der Erregerwicklung herrührenden Flusses erleichtern, die andererseits aber den magnetischen Kurzschluse den Dauermagnetes begrenzen. Der Datte rAiagnet 2b in Fik,. 1 5 iti#; untl zwar lin Bereich zwLichen zilet 1)etittclit).irt,)ti Poleil 1.t)p und er i##;t durch geeignete lin ti?.i Jen ein beLden jt0>#33-t(elleil illlf einen kl(zin.;ten Wort zu trilw Hierzit Ist ein Halteatück 11 aas umnagnetlochem itoff vorgesehen, das an, den atellen lß.' durch nicht d;ii-gf,-otglltf-e Mittel am Gehäuse befestigt i.-it und das Aaher f.-inert gleLchbleibt)nden Sitz 10 mit leichter Reibung etjw,;lhr- leistet. Mit dieuer Art der knl)r1r4",ung kü#inen Pole nor- imiler Ausführwig beibehalten werden; die Fiestigkelt flea Gehäuse.3 aber erfordert hi##rbei eine PrUfang, ujii je(le weitere Verformung des magnetischen Kreises rermeilen, Weiterhin dienen In den, zwei eraten Varinnten, die Pot- schuhe den Dauermagneten als Abschirmung #ei.Penilber dfra Ankerrückwirkungs-Fluss, den sie leiten, und nie verhin- dern auf diese Weise jede Möglichkeit der Entm,igneti- Bierung, Weil die Dauermagnete aus hartem Material sind und weil sie mit einem kleinstmöglichen Spiel in den Kreis einge- passt werden sollen, wird man fUr die Stonstellen vor- zugsweise einfache geonetrische Formen (in der Art einen Quadern) und ebene oder wenig gekrUmmte Stoseflächen wählen. - Weiterhin erlaubt die Wahl von Dauermagneten in Quaderform den Gebrauch neuzeitlicher kornorientierter Stoffe, deren Vorzugsrichtung in die Quaderachee gelegt wirdv wodurch man bei azialer Magnetisierung gesteigerte Werte magnetischer Energie erzielt.
- Gleichermaßsen erlaubt der Gebrauch neuzeitlicher Stoffe sehr hoher Koortitivkraft, d.h. bei denen der Induktionsfluse nur schwer zum Verschwinden gebracht werden kann, ein etwaiges Äufmagnetisieren der Dauermagnete vor oder in einem Zwischenstadium der Montage.
- Schliesslich werden Stoff, Abmeosungen und Anordnung jedes Dnuermagneten im magnetirchen Kreis des Generators derart bestimmt, daao jedem von ihnen ein Betrieb mit geringen Verlusten und ohne Entmagnetisierungsgefahr gesichert bleibt.
Claims (1)
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mit caiier, n).-ii-Prietlt"cllen Ereis, den-erl fe.,it.##telleiidc-r Teil oder St.'.inder die Ei#regerwicklung und deseten Tcil oder 114ufer die Aiiki-2r%#ii(,kliang trägt, g(ekennzeJelinr;t durch dt"i# Einfl#Cen von miride#-tens einem Dauermagneton im Ständer in hiAhe mit mindentetio einen Teil das ragnetischen Kifeiseug der aeinerseits Pol- schuhe auu magrutIschem F.,At trIal niedriger Veiliietzil'für und kleJneri iLagnetir#chen WJdü.i#st<indte besitzt. 2. Gleichetromgenerator nach 3, dadurch gekenn- zeichnet, dase der Dauerra#agnet einen Teil eines Polkerne Jes Generatore ersetzt und rwischen rolochuh und Generator- gebäuse tefestiLt irt. GleJ.eliF3troi.-!generittor neich zeichnet, ditEu# der Dnuermagnet einen Teil deb magnetischen Kreises deu Generators bildet und .-icit]Jcll mit luftLpFilten versehen ist., di#,- dJ.e Strf"-,.tmiL-er rin den Flanken eln nri den des Dauer- magneten 1-)egre)iz#".i. 4, Gleichstrotigenerator nach Anspruch 1, dadurch gelcem- zelvhnet, dbnp #Je g 17 # # -, grieratore zum AufmagrietiF3Jei-eii des D.#uermgneten dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR999752A FR1418630A (fr) | 1964-12-23 | 1964-12-23 | Génératrice à courant continu pour soudage à l'are électrique |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1488437A1 true DE1488437A1 (de) | 1969-12-11 |
Family
ID=8845426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651488437 Pending DE1488437A1 (de) | 1964-12-23 | 1965-12-21 | Gleichstromgenerator fuer Lichtbogen-Schweissung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH441546A (de) |
DE (1) | DE1488437A1 (de) |
FR (1) | FR1418630A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720862A1 (de) * | 1986-11-03 | 1988-05-11 | Hans Hermann Rottmerhusen | Reihenschluss-permanentmagnet-motor |
-
1964
- 1964-12-23 FR FR999752A patent/FR1418630A/fr not_active Expired
-
1965
- 1965-12-20 CH CH1753265A patent/CH441546A/de unknown
- 1965-12-21 DE DE19651488437 patent/DE1488437A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720862A1 (de) * | 1986-11-03 | 1988-05-11 | Hans Hermann Rottmerhusen | Reihenschluss-permanentmagnet-motor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH441546A (de) | 1967-08-15 |
FR1418630A (fr) | 1965-11-19 |
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