DE1488415A1 - Diachrone elektromagnetische Kupplung - Google Patents
Diachrone elektromagnetische KupplungInfo
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Description
niPI luft CTAPB
DIP L.-1N G. STAP F
niPI luft CTAPB 8 MÜNCHEN T3, den 17 litt
Talefön-SomiMl-Nr. 3ί42ί5
Talegramm-Adr.i PATENTEULi Μ0πΛ·π
Bgnkvcrblndungt
Boytrlieh· Veretnsbonk MOndim 453100
Pomchtck-Kontoi MOnditn £5343
·
Ihr ZaIdMn
xgnucio Uurtin Axta^jo, Alberto Aguüera, 2
Madrid - Lpanion
"jJiachrone elektromagnetische Kuppelung."
Das Problem der Kuppelung einer Brennkraftaaechin© und darüber
hinaus einer Gasturbine mit· eine» System mit veränderlichen Dreb»
Beilen, wie ein Zu^kraftey&tem einschließlich der i orderfunktion
bisher nicht zufriedenetellend
üießes Problem Bchließt verechifden· Aui^ttbeu ein, die man auf
mehr oder weniger unabhängiger Grundlage versucht hat su Ionen·
Solche Aufgaben können wie folgt aufgezählt und abßegr»n*t werden»
1) üia Kuppluagiaufgebet Ea koeoit sehr häufig vor, da8 der Motor
für lang· und kur*e Perioden ohne Last in Betrieb sein *uß» wobei
er noraaltrwiite langaam läuft (entkuppelt, im Freilauf, mit gedrosselter Maechine), damit er nicht immer wieder mit der entsprechenden Arbeit für da* elektrieche Startereyetea angelaaeen
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H88A15
werden muß,
Der Mechanismus, der diese aufgäbe erfüllt ist die Kupplung,
die als grundlegendes Element die Kupplungsbeläge besitzt ι die
durch mechanische Reibung die Übertragungswelle an die laufende Maschine an-oder abkuppelt.
2) Die Kuppelungsaufgabe t Die Kuppelung besteht in der Verbindung
EWisehen der Maschinenwelle (primär) und der ,.'eile von der Gebrauch
gemacht wird (sekundär) in der Art, daß die dynamische Energie mit einem Minimum von Verlust übertragen wird«
ILs gibt Kuppelungen der verschiedenen Arten - starr, elastisch,
gelenkig, gleitend usw., entsprechend der Ausbildung, die der Vereinigung zwischen dem Primären und dem Sekundären gegeben
wurde·
iiis wurden verschiedene Systeme entworfen um die Aufgabe der
Kuppelung zu bewältigen« In unserem Fall durch mechanische Systeme
von Belägen, Scheiben; durch hydraulische Systeme (z.B. 01; durch elektromagnetische Systeme: Platten, Scheiben, Trost»*
»ein, gleitend und nichtgleitend·
3) Die Umsteuerungsaufgabei Mit den Aufgaben, die gerade beschrieben
wurden, ist eine zusätzliche Aufgabe verbunden, die die stufenweise oder kontinuierlich· Anpassung der Last mit
ihren Beschleunigungen, Verzögerungen und in hohem MaJBe veränderlichen Geschwindigkeiten und Momenten, an den Motor (Zy-*
linder- oder Turbintntyp) dessen Geschwindigkeit ia allgemeinen
nahesu konstant ist, erleichtert·
Die mechanischen Veränderungen, die von Zahnrädern, Sternrädern,
ölturbinenpuapen usw. hervorgerufen werden, sin^in verschiedenen
formen gut bekannt·
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4-) Die .Differentialaufgab e* Bei Fahrzeugen ist es sehr wichtig»
daß sich bei Kurv anfahrt das äußere Rad mit höherer Geschwindigkeit
dreht als das innere. Dies wird erreicht durch ein System»
das diese Geschwindigkeitsunterschiede erlaubt (negatives Differential)
oder durch ein System, das das äußere Rad zwingt sich mit größerer Geschwindigkeit und mit höherem Moment als das innere
zu drehen. Die gebräuchlichen Differentialsysteme sind negativ· Das Steuerrad und der Umstand daß sich das Fahrzeug eng
an die Straße anschmiegt zwingt die Bäder die Kurve zu nehmen· 5) Die Brems- und Stoßdämpfungsaufgabe t Um Geschwindigkeiten
und plötzliche Veränderungen denen Mot ore» Lasten und Fahrzeuge ausgesetzt sind zu vermindern» ist es norwendig die kinetische
Energie der bewegten Massen sehr oft bis zum Stillstand des bystems, ebenso wie die Unregelmäßigkeiten des Motors oder der
..iderstandsimpulse» aufzunehmen«
Diese Aufgabe wird durch Reibungsbremsen der {Dronnael- oder ßchelbenart»
die durch Luftdruck» durch ein Yacuumsystem oder durch
elektrische Kontrollen betrieben und gelegentlich durch Umkehr des Motors ausgeführt wird·
Gegenstand dieses Patentes ist ein System von elektromagnetischen und mechanischen Elementen» die sämtliche fünf Funktionen
auf die Bezug genommen wurde oder eine oder mehrere von ihnen in
Übereinstimmung mit der Notwendigkeit eines wirtschaftlicheren,
angemessenen und nützlichen Systems für viele Anwendungearten erfüllen kann·
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Das vollständige System, das in einer elnfaeheran
auf drei» swei und sogar eines Ihrer Zemente reduziert werden kenn» hat «le Grundlage eine gleitende eiektroaagnetisohs
Kuppelung alt eine« veränderlichen Induktor» gebildet duxes
(a) starke Permanentmagnets in Font eine· Ringes» die voll»
kommen und leicht in den Magneticreie eingebaut eindj (b) eine
Induktionsspule» die das Induktionefeid in den berechneten
Grenzen regelt; (c) Bögen uit gewechselten und abgeschrägten
FolauBdehnungsn.
Sie see System ist in der £onetruktlon viel «uverläsGiger und
wirtschaftlicher als die biefcer gebräuonllcnen ayeteme» oie
auD viulon cchv/or zu beiestitiendsn einaelnon I örmanentsatigneteÄ
bocteiion. hinzu, koüuat dao unser System eine einsige feet fingebaute ivögelepul· besitst· Biontide«toweniger «teilt der ganet
Komplex eines wechealpoligtn Induktor dar» der v/lrJciingrroller
als ein gleichpoliger let» da er «anoninen alt itonea i^lindwideretand (bi* looffc) und daher eine bessere Ausnutsung de« Materials in üessug auf Gewicht» Volumen und Preis erlaubt»
JJie elektroiaagnatieohe Kuppelung ist gleitend (asTnohron) und
ändert folglich die Charakteristik des Motors (bei einer konstanten Geschwindigkeit) durch ialnstellung auf die Geechwindigkeit und das iderstaadedrehmoment. Dies wird in welcher und
stetiger Art erreicht*
Kuppelung nimmt die ßchwingungen und plötilichen Änderungen, des iderβtandegei8.ilob und des ttaschinendrehaoaientes auf»
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wodurch die lange Lebensdauer dea ganzen Motors und des Lasteystems gewährleistet wird· Wenn das Widerstandedrehmoment
darüber hinaus einen gefährlichen Wert erreicht» entkuppelt
sich die Kuppelung selbstt denn wenn dieser »vert des größten
Drehmomentes einmal überschritten ist, 1st dl· Charakteristik
des Drehmomentes instabil. Obwohl die Induktion einer größeren Intensität standzuhalten hat » Ißt die ürvvüraun^ vollkommen erträglich* da die Bedingungen für die kühlung der genannten Induktion optimal sind, -üamit ist es eine Kuppelung* .
die das maximale Drehmoment begrenat, ä
Hit dem Ziel eine genauere Auslegung des Gegenstandes dieser rat ent ancael dung »u erleichtern» sind in den beigefügten Zeichnungent die eine Ergänzung dieser Ausführungen sind, praktische
Beispiel· für die industrielle Praxis angegeben. Sowohl dl· Beispielet als auch die ihnen entsprechend· Besehreibung sind
die vorliegend« Erfindung betreffend nur beispielsweise angeführt und «ind in keiner Weiee erschöpfend.
ihrer am meisten charakteristischen For»·
fig· 2 aeigt einen ^uersehnitt der Kuppelung gemäß fig, 1.
gemäß den Fig. 1» St 3 bii eine» Slektroaotor.
fig* $ stellt eine Anwendungenorm der diachrcnen» elektromag
netleohen Kuppelung an der Antriebswelle eines Fehreeugee mit
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Pig· 6 zeigt eine Anwendungafoxm der diaohronen» elektromagne«*
tischen Kuppelung bei einer Antriebswelle eines Autos alt Getriebeeineohaltung·
Fig. 7 ist ein Diagramm, das die Foim der kompensierten Erregung
der Spulen zeigt, die die Induktoren der diachronen, elektromagnetieohen Kuppelungen dea Beispiels gemäß den Fig. 6 und 7 regelt.
Wie in den tig. 1» 2 und 3 gezeigt wird ist die Kuppelung, die
der Gegenstand der vorliegenden Erfindung istf hauptsächlich gebildet durch swei koaxial angeordnete Organs ( wobei das eins
in dem anderen untergebracht ist und beide fällig sind au rotieren«
Das Induktorelement wird duroh ein Gehäuse (?) von weitgehend
zylindrischer Form gebildet und ist auf der Welle (19) mit seinem Mittelteil (4), das mit einem Lager (7) verbunden 1st»
angeordnet· im Äußeren des Mittelteile ist duroh den Bund (6) das Antriebssahnrad (5) für die Kraftabnahme befestigt. Auf
dem Umfang befinden eich die Kühlrippen (1)·
Das oben beschriebene zylindrische Gehäuse wird von einem ferro»
magnetischen Induktionakreis (2) gebildet» der aus geschichteten
Blechen oder gleichwertigem Material aufgebaut ist, wobei wie
in Pig. 2 gezeigt ist hierin trapezförmige Leiter (31) eingebaut sindt die vorzugsweise aus Aluminium bestehen und zwischen
den Zähnen (2*) eingebettet sind· Die genanntem Leiter (3*) sind
duroh eeitliohe Ring· Ja Kurzschluß und einer äußeren Schicht
mit Ansätzen verbunden» die als zusätzliche BUokleltung für die im ihnen erzeugten Ströme fungieren·
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Doppelpolrad welches durch drei» oder viereckige,abgeschrägte
Polctücke (11) und (14) gebildet wird, wie in Fig. 3 ^e^oigt,
untergebracht, Diese 3tUoke entsprechen abv/echeelnd Polen verschiedener Zeichen« die damit bzw· mit dem Permanentmagneten in
i'orm von liingen (13) und (16) und diese durch ihre entsprechenden
Bänder (12) und (15) Bit den Gehäuse des ferromagnetischon Materials
oder dem Permanentmagnetexn (18) verbunden sind·
Xn Übereinstimmung mit der beschriebenen Konstruktion sind die
iolstücke (11) und (14) in den Umfang des Polrades eingeschoben
und bilden damit einen »echselpolinduktor, der seine Kraftlinien
durch den Magnetkreis (2) des Induktors schließt·
Jas ringförmige Teil (1Ö) hat in seinem mittleren, genuteten Teil
eine Spul· (17) dessen veränderliche Erregung die Gleitung zwischen
der induktion und dem Induktor bestimut und die lieiaagnetlsierung
des permanentferromagnetiGchen Systeme des Induktors, falls dies notwendig sein solltet ermöglicht·
i)er Induktor ist so angeordnet, daß er ein festes element mit der
welle (iy) biluefc, sodafi er mit diesem rotiert, in. einer lona der
Konstruktion, wie in J; ig· 1, 2 una 3 gezeigt, ist er mit tfut und
auf der genannten welle befestigt·
Andere konstruktive ioimcn können von der dargelegten untürrchied-
ta lieh sein9 ζ·ϋ· durch die Anbringung der zwei Organe der Kuppelung
*- auf zv/ei unabhängigen .eilen von denen die eine hohl ist und die
^- andere aufnimmt· In diesem Fall ist das Gehäuse in einer feateteo
"^ Landen i'orm au!' der entsprechenden ..eile angeordnet· Andere Konen
otruktionen können ausgeführt werden, die jedoch immer auf den
grundlegenden Merkaalen der vorliegenden Erfindung beruhen·
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bei de» Beispiel gemäß den Jb'lg· 1,2 und j5 geseigt, wird der
Magnetkreis des Permanentmagneten (18) durch Mittel von (2) ge«
schlossen· Wenn die Induktion rotiert, achneiden Ihre Kraftlinien
die kurzgeschlossenen Loiter (3') und induzieren In Ihnen einen
Strom großer Intensität, der eich beruhend auf einem Effekt ahn·
lieh wie bei Aeynchron-üotoren, In dieaelbe Richtung der Rotation
wie die Induktion bewegt· Wenn einmal beide Teile In Bewegung sind unterscheiden sich Ihre Umdrehungsgeschwindigkeiten mit
Rücksicht aufeinander infolge einer Gleitens weichte von der Laat
des Empfängers und dem magnetischen. Feld, das von dem Magneten
erz äugt wird, abhängig ist, wobei das Feld durch die veränderliche
Erregung der Spule (17) geregelt wird, eodaB die Gleitbewegung fiu
allen Zeiten reguliert werden kann and damit das Verhältnis der Geschwindigkeiten «wischen dem Motor und dem aufnehmenden System·
Die lUgnetiaierungariohtung der Spult kann gleich oder entgegengesetzt der dea Permanentmagneten StIn9 entsprechend der Verbindung der Spule mit einer Gl eichst rom quelle. Diese Verbindung wird
vortugsweise ersielt durch »inen !Transformator (£9) und einigen
Gleichrichtern (26a und 28b), die mit einem regelbaren Punkt (3o)
für die Abstufung des magnetischen Feldes der genannten Spult verbunden sind·
In der Anwendungsform gemäß Jrig· 4 ist die elektromagnetische
Kuppelung auf der /alle (23) des Motors (24) angebracht· In diesem Falle ist es nicht notwendig! daß die Spule die Gleitbewegung
regelt, sodafi der schematisch geeeigte Induktor (2o)nui aus einem
Permanentmagneten des vorherbeschriebenen Typs besteht· Die Last
wird mit dem Zahnrad (22) verbunden« das ein feste· Element mit
der Induktion (21) bildet» die auch de» vorherbeschrltbtnen Typ
entspricht. Unter diesen Bedingungen wirkt die Kuppelung als JJreh-
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momentendämpfer und maoht sie damit besonders für Motor· Ton
.Fördermaschinen geeignet, die mit Impulsen arbeiten und vor allem für die Anlaufperiode» eodaß diese weicher wird·
Xn der Mg. 5 1st eine andere Anwendungsform gezeigt» wie ßie
der Zugwelle eines Fahrzeuges entspricht· In diesem Falle kann der Induktor axial verschoben werden, eodaß er in Kupplungeposition in der normalen Induktion (21a oder 21b) oder in entkuppelter Position in den ferromagnetisohen Gehäusen (26a oder
26b) aufgenommen wird· Der Sinn dieser Gehäuee besteht in der
Vermeidung einer iiintmagnetisierung der Magnete während der Fe*
rioden wenn die Kuppelung nicht in Betrieb ist· Beide Induktoren sind durch Mittel einer gutbekannten Vorrichtung mit einer
Kontroll· verbunden, sodaß die axial· Bewegung beider Induktoren gleichzeitig und entgegengesetzt ist» da so die Kupplungsverbindung mit den Bädern des Fahrzeug·· hergestellt wird* Di·
Kontrolle der Gleitbewegung und damit des Radgeechwlndigkeiten
wird ersielt durch Erregung der Spulen (27a und 27b) in das oben beschrieben·» Weis··
Um einen Uifferentialeffekt zwischen den Umdrehungsgeschwindigkeiten beides Räder tu erzielen» wie es bei den Antriebsrädern
von Auto· notwendig ist» sind die regulierenden Spulen gemäJ
dem elektrischen Diagramm der Bigus ? verbunden«
Die genannt· Verbindung besteht aus einem Transformator oder
Autotransformator «it veränderlichen. Abgriffen in seines Mitte
* " r ■;■■■■'
mit Hilf· dee Schiebers oder Schalters (Jo), das mit einer
.<echsolstrom<juelle (29) verbunden istt Di« Gleichrichter (2Ba
und 28b) sind folglich mit Stromquellen von sich ergänzendes
• 098 4 4/O 11 $ BAD ORIGINAL
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Spannung verbunden und dadurch daü die Zufuhr des Gleichstrom«
der entsprechenden Spulen (27a und 27b) in der Weis· bestimmt
wird ι daB der Schi eh er am Steuerrad de· Fahrzeug·« durch einen
konventionellen Mechanismus angeschlossen ist» wird In einem
Rad eine größer· Gleitbewegung al· In dem anderen, erzeugt und
daraus folgend eine angemessene Veränderung der Geschwindigkeit.
Die Regelung der Geschwindigkeit durch Veränderung der Schlupfoder Gleitbewegung kann sehr wirksam durch Einführung de· oder
" der Induktoren (2oa und 2ob) in größerem oder kleinere* Auem&fi
in dl· entsprechende Induktion ersielt werden« Je gruBere oder
je geringer· Längen der Leiter (2*) dem magnetischen feld der
Induktoren ausgesetit sind, um ·ο mehr oder weniger erfolgt
•in« intensive elektromagnetische Verkettung und damit «ine empfindlichere Kontroll· des Drehmomente· und der Gleitbewegung·
In Fig. 6 ist ein· andere Anwendungeform gezeigt und »rar die
Möglichkeit swel Geeohwindigkeiteetufen einzurichten· In diesem fall bilden die Induktionen ein Paar Je Induktor· Wenn der
Induktor sich im Innern der Induktion (21a oder 21b) befindet wird die Kraftübertragung auf da· Eapflngerejetem durch Zahnräder (22a oder 22b) herbeigeführt, wobei jede» eine verschiedene Anzahl you Zähnen hat. Das magnetische Gehäuse (26) let
ebenso von rohrförmiger Gestalt. Die Spulen (27a und 27b) können in der Fox* gemäA Figur 7 verbunden sein«
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In Übereinstimmung jolt einer ilonßtruktlonsabart dar Erfindung
kann anctatt von ζ v/ei verschiedenen Ländern ein einzelnes magnetisches Band in dem in den l<ig· ö und 9 gezeigten uotor verwendet »erden· hierin ist bezeichnetι
- 31 «eile de ο magnetischen ..erkstoi'i'es
- 32 otumpi der Kuppelung
- 33 Magnetisches Band
- 3^t y?% 5& Polausdehnungen·
üig. y zeigt die aufrechte Anordnung der Polausdehnungen in
dem ^ui'tspaltrauau
agnet zeigt in diesem Fall einen radialen Magnetismus.
Arbeitsprinzip lot ähnlich dem wie es im Fall von iwei
magnetischen Bändern beschrieben wurde» jedoch mit dem Unterschied, daß während in der anderen Ausführung ein Fluß in Serie
in beiden Armaturen vorhanden war» 1st in der neuen Ausführung
der iluü parallel in dem üinn, daß er sich von demselben Magneten herkommend in zwei den seitlichen Ausdehnungen entsprechenden Abzweigen aufteilt» um durch die mittlere Ausdehnung zurückzukehren.
Anwendungen! uie in dem gerade beschriebenen Fall der
Kuppelung dient diese Vorrichtung allen jenen Maschinen, bei
denen es notwendig ist ein Drehmoment (fest oter veränderlich)
ohne Verluste durch Keibung zu übertragen, wobei sie keine
praktische Geschwindigkeitsbegrenzung hat· Zum Beispielt Kupplungen von Motoren» permanenten Bremsen in Auto-Fahrzeugen» positiven Differentialen» Kupplungen für Drehmomentbegrenzungen
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(Schutz gegen Überlast). In all diesen Fällen ist es interessant
sehr hohe Geschwindigkeiten anzuwenden um Leistung mit weniger Gewicht zu erhalten· xüine Abdrosselvorrichtung gekuppelt mit
einem Lagergetriebe anstatt direkt mit der Übertragungswelle«
stellt eine sehr bemerkenswerte Einsparung dar·
Nachdem sowohl die Art der Erfindung als auch verschiedene For«
men für ihre Aueführung und industrielle Anwendung genügend be*
schrieben wurden» bleibt nur noch hinzuzufügen! daß in der Brfindung als Ganzem und in ihren Bauteile Änderungen in den Uaterlalieni in der Gestalt und Anordnung möglich sind vorausgesetztdaä keine Änderung ihrer grundsätzlichen Idee hiermit
bunden 1st«
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Claims (7)
1. ^iJM diachrone elektromagnetische Kuppelung« dadurch gekenn»
zeichnet, daß el· ein primäres Induktororgan enthält, das aus zwei
mit der Primärwelle eine feste einheit bildenden ringförmig·!* Permanentmagneten besteht und an die radial und in wechselnder Stellung ubgeeohrägte, drei- oder viereckige Polausdehnungen so ange-Bchloßsen sind, dad oie angemessen von einander getrennt sind und
so ο ine v/eobselnde Folge von Polen verschiedener Zeichen ergeben»
wobei das oo gebildete Polrad innerhalb eines Sekundären oder einer induktion untergebracht ist, welche durch ein zylindrische·
Gehäuse gebildet und mit Mitteln but Wärmeabfuhr auf dem Umfang ausgerüstet ist und die an beiden Enden mit einander kurzgeschlo·-
sene lioiter enthält» sodafl durch Drehung des Induktor· die Indutotion durch den elektromagnetischen Effekt t der in den genannten
Leitorn erzeugten Ströme mit Ihn verbunden wird·
2. -ine diachrone elektromagnetlache Kuppelung gemäß dem vorher*
gehenden Anspruch» dadurch zusätzlich gekennzeichnet, AiJ der In*
. duktor oder die Induktion axial von der vollständigen Aufnahm· d··
Induktors in d«r Induktan* bis zu ihrer vollständigen Trennung
verstellt werden können» um den Kffekt einer regelbaren Kupplung
und Kuppelung zu erzielen·
3. i^ine diachrone elektromagnetische Kuppelung gemäfl den vorhergehenden Ansprüehen· ds4usQ& gttrtnn^ti ^^tt ι de>J dl·
Magnete in einer Armatur «lngrtaut sind, dl« alt der Well· ein
festes Stüok bUd«t und 1» ihre· aitUerwi TeU ein·
Spul· aufninmt Ali da· von am I^aanentmegaeten erzeugte
leid verotirfct oder vervimgert» und di· mit einer
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stromquelle durch Mit ν el' einer Vorrichtung herkäaualicher 'Art
verbunden let ι die die Intensität des stromes verändern und
eine Umkehr der Polarität herbeiführen·
4. üiaohrone elektromagnetische Kuppelung gemäß den vorhergehenden Ansprüchen zusätzlich gekennzeichnet durch die Anordnung
eines Gehäuses aus ferromagnetieehem material dessen Aufgebe
^frin besteht den frimärinduktor ^tf^uinehwiep um die Kraftlinien
de· Permanentmagneten su schließen, wenn er sich außerhalb der
sekundären induktanz befindet um so eine i .ntaagnetislorung su
vermeiden und die Verstellung zwischen induktor und Induktion zu ermöglichen.
5· Bine diaohrone elektromagnetische Kuppelung gemäß den vor»
hergehenden Ansprüchen zusätzlich gekennzeichnet durch die An»
Ordnung von zwei einander gegenüberliegenden Zwillingsarmaturen
für den Induktor, wobei jede dieser Aroaturen ein festes Stück
mit einer Kraftübertragung mit unterschiedlichen Geschwindigkeitsvernältnieeen in der Weise bildet ι daß die eine oder dl·
andere in Betrieb kommt Je η·οΜ— ob der Induktor, der zwischen
beiden und axial beweglieh angeordnet ietf in der einen oder der
anderen Armatur sich befindet«
6. Diaenrone elektromagnetische Kuppelung gemäß den vorhergehen*
den Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß, um verschiedene Ge*
Bchwindigkeiten in zwei Zugrftdern zu erhalten die auf einer Well·
angeordnet sind und wobei Jedes durch ein übliohes Motorelement
«ρ duroh Mittel der entsprechenden Kuppelung angetrieben wird» in
** diesen Kuppelungen durch Regelung der Verstellung zwisohen ihren
ο ent«freoAondea Induktoren und Armaturen die Windungen, dl· ihre
entsprechenden Armaturen regeln» von einer Gleichstromquelle gespeist werden die mit Verbindungen ausgestattet 1st die ergänzende Spennsngem sufOfarcm» und die Beeelunf auf die
IAO
U88A15
mente des Fahrzeuges abgestimmt lot, sodaß bei Verminderung der
Spannung! die eine der 7.indungen ypsist, die andere erhöht v/irdf
wodurch in einer eine größere Gleit- oder :;>chlupfbev/egung als in
der.anderen bedingt ißt·
7. ->iachrono elektromagnetische kui^polunj dadurch gekennzeichnet,
daß ein einseiner magnetischer iiing verwendet v/erden kann·
ü. yiachronc elektromagneticche Kuppelung gemäß Einspruch 7 dadurch
gekennzeichnet, daß dem magnetischen idng ein litahlring mit periphericchen
Polausdehnungen zugeordnet ist.
y. j^iachrono elektroaiagiietißche Kuppelung gemäß uJiBprüchün 7 und θ
bekoxinzuiclinet durch zv/ei seitliche Armaturen( die das Schließen
ues i'luijus vervollständigen und mit dem entsprechenden lolausdehnuiigen
ausgestattet i-ind.
1o. ^icxhrone elektxomagnütische Kuppelung gemäß den Ansprüchen
7, 8 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Komplex mit
parallelem Fluß arbeitet·
909844/0116
Leerseite
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