DE1487692A1 - Elektrostatisches Aufzeichnungsgeraet mit Vielfachelektrode - Google Patents
Elektrostatisches Aufzeichnungsgeraet mit VielfachelektrodeInfo
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Description
PATENTINGENIEURE f. W. HEMMERICH . GERD MÖLLER . D. GROSSJE , .*. „ A A ^ 20
DOSSELDORF 1, IERLINER ALLEE 34-34
1*87692
20.6.1966 rm.se
Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd., Kawasaki-shi/Japan
Die Erfindung befaßt sich mit einem elektrostatischen Aufzeichnungsgerät
mit Vielfachelektrode sowie spezieller mit Verbesserungen am Elektrodenelement für die Aufzeichnung
von elektrostatisch latenten Bildern und an der Entwicklungsvorrichtung für die Umwandlung der elektrostatisch latenten
Bilder in sichtbare Pulverbilder.
Wie bekannt ist, besteht bei der elektrostatischen Bildübertragung,
bei der erhaltene Signale durch elektrostatische Drucktechnik reproduziert werden, das Aufzeichnen der Elektrodenelement,
das elektrostatisch latente Bilder auf ein Aufzeichnungsmedium ausbildet, im allgemeinen aus einem
elektrischen Isolator aus synthetischem Harz sowie einer Vielzahl von Nadelelektroden, die entlang einer geraden
Linie in dem genannten Isolator eingebettet sind. Um aufeinanderfolgend die Spannung zur Ausbildung des elektrostatischen
Bildes auf die entsprechenden Nadelelektroden zu bringen, wird ein Signalspannungsverteiler verwendet, der
aus einer Vielzahl von stationären ringförmigen Verteilerelektroden in der den Nadelelektroden entsprechenden Anzahl
besteht sowie routierende Elektroden oder Bürsten, die auf den jeweiligen Verteilerelektroden gleiten.
oomit werden die empfangenen Eingangssignale auf die routierenden
Elektroden des Signalspannungsverteilers aufge-
° bracht und die Signalspannung wird aufeinanderfolgend auf
cd die jeweiligen Verteilerelektroden durch direkte Kopplung
C0 oder elektrostatische Kopplung zwischen den routierenden
^ Elektroden und den entsprechenden Verteilerelektroden beim
σ> Drehen der routierenden Elektroden aufgebracht, wodurch die
tn Signalspannung zur Ausbildung eines latenten Bildes auf jede
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der genannten Nadelelektroden aufgebracht wird. In dieser Weise bildet sich ein elektrostatisches Bild der Nadelelektroden,
die durch die routierenden Elektroden abgetastet worden sind, auf dem Aufzeichnungsmedium aus, das quer zu
den Spitzen der Aufzeichnungselektroden geführt wird, In diesem Falle ist es notwendig, die routierenden Elektroden
des Signalspannungsverteilers synchron mit den Eingangssignalen zu drehen.
Das auf dem Aufzeichnungsmedium ausgebildete latente Bild
wird dann entwickelt oder sichtbar gedacht durch einen Entwicklungsprozess
unter Benutzung beispielsweise der Magnetbürstmethode und danach in ein permanentes Bild durch eine
beliebige geeignete J?ixiertechnik mittels des Warn eschit.eIzverfahrens
oder einem ähnlichen Verfahren umgewandelt.
Bei der Bildübertragung und ähnlichen wird im allgemeinen
eine Abtastzeilendichte von vier Zeilen pro Millimeter benötigt, um Bilder von normaler Auflösung zu erhalten, wobei
die größte Abtastbreite im Bereiche von 250 mm liegt. Dementsprechend
ist es notwendig etwa 1000 Nadelelektroden in dem Aufzeichnungselektrodenelement zu verwenden und daher
werden 1000 Zuleitungen benötigt, um diese Nadelelektroden mit dem Signalspannungsverteiler zu verbinden.
Hierdurch ergibt sich nicht nur eine wesentliche Erhöhung in den Materialkosten sondern ebenfalls in den Herstellungskosten.
Darüberhinaus ist es unmöglich, das Aufzeichnungsgerät klein und im Gewicht leicht zu halten, ferner ist es
äußerst schwierig, ein Elektrodenelerrent zur Aufzeichnung ° mit einer Bildauflösung von mehr als 4 Zeilen pro Millimeter
a> vom Standpunkt der J?ertigungskonstruktion herzustellen.
β> Darüberhinaus ist das Elektrodenelement für das elektrosta-JX
tische Aufzeichnen sehr teuer und erfordert komplizierte m Herstellungsstufen, da es aus einer Vielzahl von Nadelelek-
«**· troden besteht, die in einem Kunstharzisolator eingebettet
sind. Andererseits wird die magnetische Bürstmethode im
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allgemeinen verwendet als Mittel für das Entwickeln latenter
Bilder, die durch das genannte Elektrodenelement für die Aufzeichnung ausgebildet werden, um so sichtbare Pulverbilder
zu erhalten. Bei dieser Methode wird eine Mischung von einem Träger bestehend aus Eisenpulver und einem Entwicklungspulver
bestehend aus feinem Pulver eines gefärbten Harzes als Entwicklungsmittel verwendet, das von einem
Magneten zur Entwicklung des latenten Bildes in ein sichtbares Pulverbild angezogen wird. Da das Entwicklungspulver
allein während des Entwicklungsvorganges verbraucht wird, ist es notwendig, dieses permanent so zuzuführen, daß das
Entwicklungsmittel jederzeit in bestem Zustand gehalten wird. Da jedoch das aus Harzpulver bestehende Entwicklungspulver sehr leicht kuaguliert, ist es schwierig, dieses
einem Entwicklungskessel in geringem Ausmaß ständig zuzuführen, so daß es zurzeit sehr problematisch ist, das Entwicklungspulver
dem Entwicklungskessel unter den besten Bedingungen zuzuführen.
Es ist dementsprechend ein Hauptziel der Erfindung, ein verbessertes elektrostatisches Aufzeichnungsgerät mit Vielfachelektrode
zu schäften, das leicht herzustellen ist, kompackt und von Gewicht leicht ist, und eine verbesserte
Bildauflösung hat.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines verbesserten elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes
mit Vielfachelektrode, das eine stark verlängerte Lebensdauer der Signalspannun^sverteilungsvorrichtung besitzt
und ebenfalls die Abtastgeschwindigkeit erhöhen kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung
eines neuartigen elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes mit
Vielfachelektrode, das ein Aufzeichnungselektrodenelenient
und einen ^i^nalspannuniisverteilermechanismus besitzt, die
irit Jruckscha-ltt-e.chn.il; hergestellt werden.
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Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer verbesserten Methode und Vorrichtung
für das automatische Ergänzen des Entwicklungspulvers, wobei eine geringe Menge des Entwicklungspulvers für die
Entwicklung eines latenten Bildes in ein sichtbares Pulverbild kontinuierlich dem Entwicklungskessel zugeführt
wird.
Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer neuartigen Methode und Vorrichtung für
das automatische Ergänzen des Entwicklungspulvers, bei welchem das Mischungsverhältnis des Trägers und des Entwicklungspulvers
in dem Entwicklungsmittel jederzeit in bestem Zustand gehalten wird.
-Gl-
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Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich.
Fig. 1 ist ein Grundriß, der eine Grundplatte eines Signalspannungsverteilers
eines elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes gemäß der Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung eines Beispiels eines Aufzeichnungselektrodenelementes, eines elektrostatischen
Aufzeichnungsgerätes mit Vielfachelektrode, das entsprechend den Prinzipien der Erfindung
konstruiert ist.
Fig. 3 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines in Fig. 2 gezeigten Elektrodenelementes
zum Aufzeichnen.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung, welche die Konstruktion eines Beipieles eines Entwicklungselementes
eines elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes
entsprechend der Erfindung zeigt.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines modifizierten in Fig. 4 dargestellten Entwicklungselementes.
Fig. 1 illustriert ein Beispiel einer Grundplatte eines Signalverteilers
zur Verwendung in einem elektrostatischen Aufzeichnungsgerät der Erfindung, bei welchem die Grundplatte
20 eines Signalverteilers aus einem aus verschiedenen Schichten aufgebauten Brett 21 besteht, das eine elektrische Isolierschicht
mit Metallfolien wie beispielsweise Kupferfolien umfaßt, die an ihrem entgegengesetzten Seiten verbunden sind
mit einer Vielzahl von Verteilersegmenten 22a, 22b...., die in einem Kreis im wesentlichen im zentralen Teil des in
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Schichten aufgebauten Brettes 21 befestigt sind sowie einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen 23a, 23b...., wobei
die genannten Aufzeichnungsköpfe parallel entlang einer Kante des schichtweise aufgebauten Brettes 21 befestigt
sind.
Die Segmente 22a, 22b ,,,, und die entsprechenden Aufzeichnungsköpfe
sind untereinander verbunden durch Leitungen 24a, 24b.... Die Segmente 22a, 22b...., Leitungen 24a,
24b..... und Aufzeichnungsköpfe 23a, 23b sind ausgebildet
durch Entfernung aller Teile einer der Kupferfolien mit Ausnahme solcher, die diese Elemente umfassen,und zwar
durch eine beliebige Methode wie durch das Lichätzverfahren, das Offset-Druckverfahren, chemisches Galvanisieren und
ähnlichen Methoden.
Dann wird wie in Fig. 2 dargestellt eine Verstärkungsplatte 25 an der Unterseite der Grundplatte 20 des Signalverteilers
angebracht und ein elektrisch leitender Ring 29 mittels Stützpfosten 27 und 28 auf die Verstärkungsplatte 25 augebracht
und eine weitere Verstärkungsplatte 26, die an dem
Aufzeichnungskopf 23a liegt. Eine Welle 30 zur Drehung eines Verteilerarmes ist vorhanden und verläuft durch die
Mitte der Verteilungssegmente 22a, 22b, der Grundplatte des Signalverteilers und wird dadurch drehbar gelagert. Der
zentrale Teil des Verteilungsarroes 31 ist an der routierenden
Welle 30 befestigt, während die gegenüberliegenden Enden des Hebels 31 mit elektrischen Leitbürsten 32 und 33
versehen sind, wobei eine der Bürsten 32 so angeordnet ist, daß sie auf dem elektrischen Leitring 29 geleitet, wärend
o die andere Bürste 33 auf den Verteilersegmenten 22a und
*° 22b..... gleitet. In diesem falle ist die Breite der Ver-
—■ teilerbürste 23 gemessen in Drehrichtung ausreichend klei-
^ ner gemacht als die Breite der Verteilersegniente 22a, 22b....
fjy Die Referenz Nummer 34 kennzeichnet ein elektrostatisches
"-* Aufzeichnungsblatt.
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Es versteht sich, daß das elektrostatische Aufzeichnungsblatt 35 bewegt wird in direktem Kontakt mit der Aufzeichnungsoberfläche
der Aufzeichnungsköpfe 23a, 23b..... und
wird gleichfalls senkrecht zur Grundplatte 20 des Signalverteilers entsprechend der Ansicht in Fig. 1 sowie in der
durch einen Teil in Fig. 2 gezeigten Richtung bewegt« Der Verteilerarm 31 wird dann mit der gewünschten Drehzahl gedreht.
Eine Eingangbildsignalspannung, die auf den Leitzuführring 29 aufgebracht wird, wird dadurch nacheinander
auf die unterschiedlichen Verteilersegmente 22a, 22b...· durch die elektrische Leitbürste 32 durch den Verteilerhebel
31 und die elektrische Leitbürste 33 übertragen. Die Eingangbildsignalspannung, die diesen Segementen 22a, 22b...
zugeführt wird, wird dann nacheinanderfolgend den entsprechenden Aufzeichnungsköpfen 23a, 23b durch die Leitungen
24a, 24b zugeführt, wodurch die Signalspannung auf
das elektrostatische Aufzeichnungsblatt von links nach rechts verteilt wird, so daß ein horizontaler Abtastung
bewirkt wird und damit auf dem Blatt aufgezeichnet wird. Das so aufgezeichnete elektrostatische Bild wird entwickelt
oder sichtbar gemacht zu einer sichtbaren Pulverbild mittels eines später zu beschreibenden Entwicklungsverfahrens.
Da das Elektrodenelement zur Aufzeichnung wie obenbeschrieben ausgebildet ist, wird der Verteilermechanismus und die
Aufzeichnungsköpfe als einheitliche Struktur hergestellt, was zur Verminderung der Abmessungen und des Gewichtes
der Vorrichtung beiträgt und im wesentlichen Verdrahtungsarbeiten überflüssig macht*. Die Aufzeichnungsvorrichtung
kann daher mit niedrigen Kosten hergestellt werden. Durch co
ο Verbindung der an der rückwärtigen Oberfläche der Grundplatte ^ des Signalverteilers angebundenen Kupferfolie mit der Erde —* ist der Abschirmeffekt für die Aufzeichnungsköpfe verbessertoo
ο Verbindung der an der rückwärtigen Oberfläche der Grundplatte ^ des Signalverteilers angebundenen Kupferfolie mit der Erde —* ist der Abschirmeffekt für die Aufzeichnungsköpfe verbessertoo
^ wodurch die Bildauflösung der Aufzeichnung in Richtung des
σ) horizontalen Abtastens erhöht wird. Obwohl bei den bisher
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bekannten Aufzeichnungsköpfen vier Zeilen pro Millimeter
das Maximum darstellten, das praktisch hergestellt werden kann, kann diese Zahl entsprechend der Erfindung auf ca.
10 Zeilen pro Millimeter erhöht werden, wodurch die Bildauflösung in hohem Maße verbessert wird.
Die Grundplatte, des in der vorhergehenden Ausbildungsform gezeigten und beschriebenen Signalverteilers kann halbkreisförmig
sein, falls dieses gewünscht wird, und der elektrische Leitring kann in einer Lage befestigt werden, welche
durch die gestrichelten Linien 36 in Fig. 1 gekennzeichnet ist.
Fig. 3 zeigt ein modifiziertes Elektrodenelement zur Aufzeichnung für Verwendung in dem elektrostatischen Aufzeichnungsgerät
der Erfindung. Bei dieser Abart wird eine Verstärkungsplatte 45 an der unteren Oberfläche der Grundplatte
20 eines Signalverteilers angebracht, der in Fig. 1 dargestellt ist, und eine Kathodenstrahlenröhre 46 an der oberen
Oberfläche der Grundplatte 20 befestigt.
Bei dieser Ausbildungsform ist die Kathodenstrahlenröhre
nicht mit der gewöhnlichen fluoreszierenden Glasplatte versehen,
sondern die Grundplatte 20 dient als Schirm und es ist ein geeignetes (nicht gezeigtes) Ablenkungssystem vorhanden,
durch welches die Verteilersegmente 22a, 22b mit einem Elektronenstrahl abgetastet wird, der von einer nicht
gezeigten Elektronenschleuder ausgesandt wird. Eine Verstärkungsplatte
47 wird auf die obere Oberfläche der Aufzeichnungsköpfe 23a, 23b..... aufgebracht. Die Referenz
Nummer 48 kennzeichnet ein elektrostatisches Aufzeichnungsblatt.
Das elektrostatische Aufzeichnungsblatt wird in direktere Kontakt mit der Aufzeichnungsoberfläche der Aufzeichnungsköpfe 23a und 23b gehalten oder wird in geeignetem Abstand
zu der aufzeichnenden Oberfläche gehalten. Das Aufzeichnungs-
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blatt wird in Richtung eines Feiles bewegt, damit ein vertikales Abtasten gewährleistet ist. Es werden dann der vertikale
und der horizontale Ablenker des Ablenkungssystems so eingestellt, daß der von der Elektronenschleuder ausgesandte
Elektronenstrahl kreisförmig sowie mit der benötigten Geschwindigkeit die Oberflächen der Verteilersegmente
auf der Grundplatte 20 des Signalverteilers abtastet. Sobald die Intensität des von der Elektronenschleuder der
Kathodenstrahlenröhre 46 ausgesandten Elektronenstrahls durch das aufzuzeichnenden Signal moduliert wird, wird
eine elektrische Ladung entsprechend der aufzuzeichnenden Signalspannung nacheinander auf die entsprechenden Verteilersegmente
22a, 22b bei der gewünschten Geschwindigkeit aufgebracht. Die aufzuzeichnende Signalspannung, die unter den
Verteilersegmenten 22a, 22b in dieser Weise aufgeteilt worden ist, wird dann aufeinanderfolgend den entsprechenden
Aufzeichnungsköpfen 23a, 23b durch die Leitungen 24a, 24b zugeführt, wodurch die Spannung auf das elektrostatische
Aufzeichnungsblatt 48 von links nach rechts verteilt wird, wodurch ein horizontales Abtasten erzielt wird und die
Signalspannung auf dem Blatt aufgezeichnet wird. Das aufgezeichnete latente Bild wird sichtbar gemacht und bildet
ein sichtbares Pulverbild durch das später zu beschreibende Entwicklungsverfahren.
Bei dieser Ausbildungsform in der Konstruktion wie oben beschrieben,
ersetzt das Abtasten durch Elektronenstrahl das Abtasten durch mechanische Berührung der ersten Ausbildungsform
mit dem Ergebnis, dass Verschleiß und Reibung vermieden werden und die Lebensdauer der Vorrichtung verlängert werden
kann. Jarüberhinaus ist es ebenfalls möglich, die Abtastgeschwindigkeit
zu steigern.
Falls Abschirmdrähte ausgebildet werden zwischen den Elektroden durch ein geeignetes Ätzverfahren, kann die Auflösung
weiter verbessert werden.
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Das elektrostatisch latente Bild, das auf das Aufzeichnungsblatt
34 oder 48 aufgezeichnet wird, wird dann zu einem einwandfrei sichtbaren Bild entwickelt oder sichtbar gemacht
mittels einer in Fig. 4 dargestellten Entwicklungsvorrichtung. Ein Entwicklungsmittel 51 bestehend aus einer Mischung
von einer geeigneten Menge eines Trägers bestehend aus Eisenpulver und einem Entwicklungspulver bestehend aus gefärbtem
Harzpulver ist in einem Entwicklungskessel 52 enthalten. Neben diesem Kessel 52 ist ein Entwicklungspulverergänzungskessel
53 angebracht, der zusätzliches Entwicklungsmittel 54 enthält bestehend aus einer Mischung von
Entwicklungspulver und Eisenpulverträger, wobei die genannte Mischung ersteres in höherem Prozentsatz enthält als
das letztere. Beide Kessel 52 und 53 sind an ihrem Oberteil offen u": i eine Metallrolle 55 liegt oberhalb der angrenzenden
Kanten dieser Kessel, wobei die genannte Rolle so gedreht wird, daß ihre untere Oberfläche von Kessel 53 zu
Kessel 52 oder im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 1 dreht. Man Magnetbürsten, die um Achsen 56 und 57 routieren, sind jeweils
im Entwicklungskessel 52 und dem Kessel 53 für zusätzliches Entwicklungspulver angebracht, wobei die genannten
Magnetbürsten so konstruiert und angeordnet sind, daß ihre Pole intermetierend dicht an die Metallrolle 55 herangebracht
werden.
Eine Gleichstromspannung von einem Gleichstromaggregat 61 wird auf die Metallrolle über einen Spannungsregler 60
zugeführt, der synchron mit der Drehung der Magnetbürste 58 in dem Entwicklungskessel 52 derart betätigt wird, daß er
die Spannung unterbricht oder die Spannung auf ein sehr geringen Wert herabsetzt, sobald der Magnetpol der Magnetbürste
58 in eine Stellung dicht an die Metallrolle 55 gedreht wird.
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Bei dieser Anordnung wird durch Drehung der Magnetbürste 51 in dem Xeusel 53 für zusätzliches Entwicklungspulver
das ergänzende Entwicklungsmittel 54 auf die Metallrolle 55 übertragen. In diesem Falle sind der Träger und das Entwicklungspulver
elektrostatisch geladen zur entgegengesetzten Polarität durch die von der routierenden Magnetbürste
59 herrührende Bewegung. Die Polarität dieser Ladung ist abhängig von dem Material des Entwicklungspulvers.
Nehmen wir beispielsweise an, daß die Polarität der Ladung des Entwicklungspulvers positiv ist und die des Eisenpulverträgers
negativ, dann wir eine negative Spannung auf die Metailrolle 55 von dem Gleichstromaggregat 61 durch Manipulation
des Spannungsreglers 60 aufgebracht.
Als Ergebnis wird, sobald die Magnetbürste 59 in Berührung mit der peripheren Oberfläche der Metallrolle 55 kommt,
das positiv geladene Entwicklungspulver des Entwicklungsmittels 54, das durch den Pol der Magnetbürste 59 angezogen
und festgehalten wird, auf die äußere Peripherie der Metallrolle 55 übertragen und wird dann in Richtung auf
den Entwicklungskessel 52 mit Drehung der Rolle überführt. Wie oben ausgeführt, wird, sobald der Magnetpol der Magnetbürste
58, die im Entwicklungskessel 52 dreht, in Berührung mit der äußeren Oberfläche der Metallrolle 55 gebracht wird,
die auf die Rolle aufgebrachte Spannung unterbrochen oder auf einen extrem niedrigen Wert reduziert, wodurch die Anziehungskraft
für das Entwicklungspulver abnimmt. Da der Träger der Magnetbürste 58'negativ geladen ist, wird das
Entwicklungspulver, das von der Peripherie der Metallrolle 55 angezogen worden ist, nun von der Magnetbürste 58 angezogen
und dann zur Ergänzung an den Entwicklungskessel 52 abgegeben.
Bei dieser Konstruktion ist es möglich, kontinuierlich und im gleichförmigen Maße das Entwicklungspulver, das
leicht koaguliert, in deir. Entwicklungskessel zu ergänzen.
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Darüberhinaus kann die ergänzte Menge leicht und genau gesteuert werden durch Einstellung des auf die Metallrolle
vorgespannten Potentials. Wenn daher latente Bilder durch die beschriebene Entwicklungsvorrichtung entwickelt werden,
können die Bilder immer unter der besten Bedingung in sichtbare Pulverbilder umgewandelt werden. Somit ist die neuartige
Entwicklungsvorrichtung besonders geeignet für das kontinuierliche Entwickeln einer Anzahl von elektrostatisch
latenten Bildern, wie dies beispielsweise in einem elektrostatischen
Bildaufnahmegerät vorkommt.
Fig. 5 illustriert eine modifizierte Ausbildungsform der Entwicklungsvorrichtung bestehend aus einem Entwicklungsmittelbehälter
oder Kessel 72, der ein Entwicklungsmittel 71 enthält, das aus einer Mischung von einem Eisenpulverträger
und einer geeigneten Menge eines Entwicklungspulvers zusammengesetzt ist und einem Entwicklungsmittelergänzungskessel
73, der neben dem Kessel 72 angeordnet ist. Wiederum sind die Oberteile der Kessel 72 und 73 offen und das Ergänzungsentwicklungsmittel
74, das irc Kessel 73 enthalten ist, enthält einen höheren Anteil an Entwicklungspulver
als an Trägersubstanz. Oberhalb der angrenzenden Teile der Kessel 72 und 73 liegt eine Metallrolle 75, deren periphere
Oberfläche mit einer Isolierschicht bedeckt ist und die so gedreht wird, daß ihre untere Oberfläche von dem Ergänzungskessel 73 sich in Richtung auf den Entwicklungskessel 72
bewegt. Innerhalb des Entwicklungskessels 73 liegt eine routierende Magnetbürste 76, die zur Durchrührung des darin
enthaltenen Ergänzungsentwicklungsmittels 74 dient, wobei die Bürste so gedreht wird, daß ihr Pol in gleitende Berührung
mit der Peripherie der Metallrolle gebracht wird. Oberhalb des Entwicklungskessels 72 ist ein Schaber 78 für
das Entwicklungspulver angeordnet, der an einem Ende angelenkt
ist und mittels einer Feder 77 so gespannt ist, daß die periphere Oberfläche der Rolle 75 berührt wird. Wie dargestellt,
wird eine vorgespannte Gleichstromspannung auf die Metallrolle aufgebracht, und zwar von einem Gleichstromaggre-
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Beim Rühren des Ergänzungsentwicklungsmittels 74 durch die
Magnetbürste 76 wird der Träger und das Entwicklungspulver mit elektrostatischen Ladungen der entgegengesetzten Polarität
aufgeladen. Nehmen wir nun an, daß der Träger negativ geladen ist, während das Entwicklungspulver positiv geladen
ist, dann muß die Metallrolle 75 mit einer negativen vorgespannten Spannung aus dein Gleichstromaggregat 79 gespeist
werden.
Bei Drehung der Magnetbürste 76 überträgt ihr Pol das positiv geladene Entwicklungspulver, das von ihr angezogen wird,
auf die Metallrolle 75. Da in diesem Falle die Metallrolle 75 mit einer negativen vorgespannten Spannung, wie oben erwähnt,
versorgt ist, wird das positiv geladene Entwicklungspulver von der peripheren Oberfläche der routierenden Metallrolle
angezogen und auf diese übertragen, sobald der Pol der Magnetbürste 76 in gleitende Berührung mit der Rolle
kommt und das Entwicklungspulver wird dann in Richtung auf den Entwicklungskessel 72 mit Drehung der Holle befördert.
Das Entwicklungspulver wird dann abgenommen von der Rolle 75 durch Einwirkung des Schabers 73 und fällt in den Entwicklungskessel
als Ergänzungsentwicklungspulver.
Um ein permanentes Anhaften des Entwicklungspulvers an dem
Schaber 78 zu verhindern, ist es vorteilhaft, dem Schaber 78 eine geeignete externe Vibration zu verleihen oder ihm
Auf- und Abwärtsbewegungen mittels eines Nockens oder Schwingmechanismus oder ähnlichem zu geben, wodurch Koagulation
des anhaftenden Entwicklungspulvers verhindert wird.
Alternativ kann der Schaber 78 vertikal bewegt werden,
indem eine Anzahl von Schlitzen an der äußeren Peripherie der Metallrolle 75 parallel zu der Achse der Rolle vorgesehen
wird. Während bei den oben beschriebenen Ausbildungsformen das Entwicklungspulver von der Metallrolle 75 durch
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Aufbringen einer vorgespannten Spannung angezogen wurde, kann das Pulver ebenfalls durch eine durch Reibung auf der
Rolle ausgebildete statische Ladung angezogen werden.
Ferner ist die Vorrichtung zum Transport des Entwicklungspulvers nicht begrenzt auf Metallrollen, sondern ein Transportriemen,
der von dem Kessel für das Ergänzungsentwicklungspulver zu dem Entwicklungskessel geht, kann ebenfalls
verwendet werden.
Bei dieser Konstruktion ist es möglich, eine geringe Menge des Entwicklungspulvers, das sehr leicht koaguliert, automatisch
und kontinuierlich als Ersatz dem Entwicklungskessel
zuzuführen, üarüberhinaus kann die ergänzte Menge leicht
eingestellt werden, durch Änderung der Größenordnung der
auf das Transportsystem für das iintwicklungspulver aufgebrachten
Spannung oder der Größenordnung der durch die Reibung erzeugten elektrostatischen Ladung. Somit ist die
erste Ausbildungsform dieser Abart ebenfalls geeignet für das kontinuierliche Entwickeln einer Anzahl von latenten
Bildern.
Die Erfindung wurde illustriert und beschrieben in Verbindung mit einigen bevorzugten Ausbildungsformen. Es sei
jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht darauf begrenzt ist, sondern daß viele Änderungen
und Abarten möglich sind, ohn daß damit voir v/irklichen
Umfang der Erfindung abgewichen wird, wie dieser in den anliegenden Ansprüchen definiert ist.
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Claims (8)
1. Ein elektrostatisches Aufzeichnungsgerät, umfassend
in Kombination: ein Elektrodeneleirent zum Aufzeichnen unter Einschluß einer Grundplatte, eines Signalverteilers,
eine Vielzahl von Verteilersegmenten, die auf der genannten Grundplatte jaurch üpuolgchaltung
entlang einer Kante der genannten Grundplatte ausgebildet sindy^Leitungen, die die entsprechenden Verteilersegmente
und die genannten Aufzeichnungsköpfe miteinander
verbinden, ein Verteilerarm, der an dem zentralen
Teil der genannten Grundplatte drehbar gelagert ist, wobei ein Ende des genannten Verteilerarmes mit einer
elektrischen gleitfähigen Bürste versehen ist, die auf einem elektrischen konduktiven Ring gleitet und das
andere Ende des genannten Verteilerarires mit einer elektrisch leitfähigen Bürste versehen ist, die auf den
genannten Verteilersegmenten gleitet sowie ein Entwicklungselement,
das dazu dient, die auf einem Aufzeichnungsmedium durch die genannten Aufzeichnungsköpfe
des genannten Elektrodeneleirentes ausgebildeten latenten Bilder in sichtbare Pulveroilder umzuwandeln, wobei
das genannte EleJLtrodenelement zu«. Aufzeichnen als
integrierende Einheit durch Oruckschalttechnik ausgebildet wird.
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2. Ein elektrostatisches Aufzeichnungsgerät, umfassend
in Kombination: ein Elektrodenelement zum Aufzeichnen unter Einschluß einer Grundplatte, eines Signalverteilers,
eine Vielzahl von Verteilersegmenten, die auf der genannten Grundplatte durch Druckschaltung ausgebildet
und in einem Kreis angeordnet sind, eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen, die ebenfalls durch
Druckschaltung entlang einer Kante der genannten Grundplatte ausgebildet sind, Leitungen, die die entsprechenden
Verteilersegmente mit den genannten Aufzeichnungskopf en verbinden, eine Kathodenstrahlenröhre, die auf
der genannten Platte befestigt ist und die eine Elektronenschleuder besitzt, eine Vorrichtung zur Modulation
der Intensität des genannten Elektronenstrahls mit den aufzuzeichnenden Signalen sowie eine Vorrichtung,
durch welche der genannte Elektronenstrahl die genannten Verteilersegmente abtastet sowie einen Entwicklungselement, das dazu dient, die auf einem Aufzeichnungsmedium
durch die genannten Aufzeichnungsköpfe ausgebildeten latenten Bilder in sichtbare Pulverbilder umzuwandeln,
wobei das genannte Elektrodenelement zum Aufzeichnen als integrierende Einheit durch gedruckte
Schaltung ausgebildet wird.
3.Das elektrostatische Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1,
bei den· das genannte Entwicklungselement umfaßt: eine
Vorrichtung zur Aufladung eines Trägers und eines Entwicklungspulvers der Ergänzungsentwicklungsmittels,
so daß entgegengesetzte Polarität entsteht, eine Vorrichtung zum Transport des genannten aufgeladenen Entwicklungspulvers
zu einem Entwicklungskessel, wobei das genannte Pulver durch eine Metallstange angezogen wird,
die mit einer Spannung versehen ist, welche eine Polarität besitzt, die entgegengesetzt ist, der des genannten
Entwicklungspulvers, und zwar durch Betätigung einer ersten Magnetischen Bürste sowie eine Vorrichtung, durch
welche die auf die genannte Metallstange aufgebrachte
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Spannung vermindert wird, wodurch das genannte Entwicklungspulver,
das auf die genannte Metallstange überführt wird als Ergänzung in dem genannten Entwicklungskessel
mittels einer zweiten Magnetbürste abgegeben wird.
4. Das elektrostatische Aufzeichnungsgerät entsprechend Anspruch 1, bei dem das genannte Entwicklungselement
umfaßt: ein Kessel für ergänzendes Entwicklungsmittel,
der ein Ergänzungsentwicklungsmittel enthält, das aus einem größeren Anteil Entwicklungspulver und einem
kleineren Anteil Trägersubstanz besteht, eine Magnetbürste, die das genannte Ergänzungsentwicklungsmittel
in dem genannten Kessel umrührt und den genannten Träger und das genannte Entwicklungspulver auf entgegengesetzte
Polarität auflädt, wobei die genannte Magnetbürste ebenfalls das genannte Entwicklungsmittel anzieht-
und dieses überträgt, ein Transportgerät für das genannte Entwicklungspulver, das in einer Lage befestigt ist,
daß es gleitbar von der genannten Magnetbürste erfaßt wird, wodurch nur das genannte aufgeladene Entwicklungpulver
angezogen und übertragen wird, sowie eine Sehabervorrichtung, durch welche das genannte von dem gernannten Transportgerät angezogene und transportierte
Entwicklungspulver abgestreift wird, wodurch das genannte Entwicklungspulver in dem genannten Entwicklungskessel ergänzt wird, wobei das genannte Transportgerät
mit einer Spannung oder einer elektrischen Ladung versehen ist, die eine entgegengesetzte Polarität zu der
Ladung des genannten Entwicklungspulvers besitzt.
5. Das elektrostatische Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 2, bei dem das genannte Entwicklungselement umfaßt: eine
Vorrichtung zur Aufladung eines Trägers und eines Entwicklungspulvers des Ergänzungsentwicklungsmittels auf
entgegengesetzte Polarität, eine Vorrichtung zum Trans-
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port des genannten aufgeladenen Entwicklungspulvers zu einem Entwicklungskessel, wobei das genannte Pulver
durch einen Metallstab angezogen wird, der mit einer Spannung versehen ist, welche eine entgegengesetzt
Polarität zu der des genannten Entwicklungspulvers besitzt, und zwar durch Betätigung einer ersten Magnetbürste,
sowie eine Vorrichtung zur Verminderung der genannten auf den genannten Metallstab aufgebrachten
Spannung, wodurch das genannte Entwicklungspulver, das auf die genannte Metallstange transportiert wurde, als
Ersatz in den genannten Sntwicklungskessel mittels einer zweiten Magnetbürste transportiert wird.
Das elektrostatische Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 2,
bei dem das genannte Entwicklungseler.,ent un f aßt : ein
Kessel für Ergänzungsentwicklungsmittel, der ein Ergänzungsentwicklungsmittel
enthält, das aus einem größeren Anteil von Entwicklungspulver und einem kleineren Anteil
einer Trägersubstanz besteht, eine Magnetbürste, die das genannte Ergänzungsentwicklungsr-ittel in den genannten
Kessel umrührt und den genannten Träger und das genannte Entwicklungspulver auf entgegengesetzte Polarität
auflädt, wobei die genannte Magnetbürste ebenfalls das genannte Entwicklungsmittel anzieht und dieses überträgt,
ein Transportgerät für das genannte Entwicklungspulver,
das in einer Lage befestigt ist, in der es gleit bar von der genannten Magnetbürste berührt wird, wodurch nur das
genannte aufgeladene Entwicklungspulver angezogen und übertragen wird, sowie eine Schabervorrichtung, durch
welche das von dem genannten Transportsystem angezogene und überführte Entwicklungspulver abgestreift wird, wodurch
das genannte Entwicklungspulver als Ergänzung dem genannten Entwicklungskessel zugeführt wird, wobei das
genannte Transportgerät ir.it einer Spannung oder einer elektrischen Ladung versehen ist, die entgegengesetzte
Polarität zu der der Ladung des genannten Entwciklungspulvers aufweist.
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7. Eine Methode zum automatischen Ergänzen eines Entwicklungsmittels
umfassend folgende Stufen: das elektrostatische Aufladen eines Trägers und Entwicklungspulvers
eines Ergänzungsentwicklungsmittels auf entgegengesetzte Polarität, wodurch das genannte aufgeladene Entwicklungspulver durch einen Metallstab angezogen wird, der mit
einer Spannung versorgt wird, die die entgegengesetzte Polarität zu der des genannten Entwicklungspulvers durch
Einwirkung einer ersten Magnetbürste aufweist, wodurch das genannte Entwicklungspulver in einen Entwicklungskessel transportiert wird, das Vermindern der genannten
aufgebrachten Spannung, wodurch das genannte von dem genannten Metallstab angezogene und transportierte Entwicklungspulver
von einer zweiten Magnetbürste angezogen
wird, wodurch das genannte Entwicklungspulver als Ersatz dem genannten Entwicklungskessel zugeführt wird, wodurch
geringe Mengen des genannten Entwicklungspulvers dem genannten Entwicklungskessel kontinuierlich als Ergänzung
zugeführt werden, so daß ständig das genannte Entwicklungsmittel in der günstigsten Bedingung gehalten werden
kann.
8. Eine automatische Ergänzungsvorrichtung für Entwicklungspulver umfassend: ein Entwicklungsir.ittelergänzungskessel
enthaltend Ergänzungsentwicklungsmittel, bestehend aus einer größeren Menge von Entwicklungspulver und einer
kleineren Menge einer Trägersu'jstanz, eine Magnetbürste,
welche das genannte Ergänzungsentwicklungsir.ittel, das
in dem genannten Kessel enthalten ist, durchrührt und den genannten Träger und das genannte Entwicklungspulver
auf entgegengesetzte Polarität auflädt, wobei die genannte Magnetbürste ebenfalls das genannte Entwicklungsmittel
anzieht und transportiert, ein Transportgerät für das genannte Entwicklungspulver, das in einer solchen Lage
angeordnet ist, in der es von dem genannten Bürste gleitbar erfaßt wird und nur das genannte aufgeladene Entwick-
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lungspulver anzieht und transportiert, sowie eine Schabervorrichtung, die dazu dient, das genannte Entwicklungspulver
von dem genannten Transportgerät abzustreifen und dieses als Ergänzung in den genannten
Entwicklungskessel zu geben, wobei das genannte Transportgerät mit einer Spannung versorgt wird, die eine
entgegengesetzte Polarität zu der der Ladung des genannten Entwicklungspulvers aufweist, wodurch eine
geringe Menge des genannten Entwicklungspulvers dem genannten Entwicklungskessel kontinuierlich als Ergänzung
zugeführt wird und wodurch jederzeit das genannte Entwicklungsmittel in der des gewünschten Bedingung
gehalten wird.
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