DE1963751A1 - Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen Bildern - Google Patents
Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen BildernInfo
- Publication number
- DE1963751A1 DE1963751A1 DE19691963751 DE1963751A DE1963751A1 DE 1963751 A1 DE1963751 A1 DE 1963751A1 DE 19691963751 DE19691963751 DE 19691963751 DE 1963751 A DE1963751 A DE 1963751A DE 1963751 A1 DE1963751 A1 DE 1963751A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- toner particles
- shaft
- disks
- recording medium
- roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
- G03G15/09—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush
Description
6909-69/Kö/S
RCA 58,865
Convention Date:
December 19, 1968
RCA 58,865
Convention Date:
December 19, 1968
RCA Corporation, New York, N.Y., V.St,A.
Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen Bildern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen Bildern, und zwar insbesondere mit Tonerteilchen,
die in Abständen entsprechend im wesentlichen der Verteilung der elektrostatischen Ladungen auf einer Isolierfläche verteilt
sind. Die Vorrichtung eignet sich besonders zum Entwickeln der Ausgangsinformationen einer Datenverarbeitungsanlage, die diese in
Form von elektrostatischen Bildern auf einem Aufzeichnungsträger
ausgibt·
Es wurde bereits vorgeschlagen, elektrostatische Bilder auf
einer Isolierfläche eines Aufzeichnungsträgers durch im wesentlichen
gleichmäßiges Auftragen von elektroskopischen Tonerteilchen auf die gesamte Isolierfläche des Aufzeichnungsträgers zu entwickeln*
Unter idealen Bedingungen werden dabei lediglich die elektrostatischen Bilder entwickelt, während der Untergrund, d.h.
der bildfreie Bereich der Isolierfläche frei von Tonerteilchen bleibt. In der Praxis wurde jedoch festgestellt, daß manchmal unerwünschte
Tonerteilchen auch an den bildfreien Bereichen haften,
so daß der Untergrund ein "schmutziges" Aussehen erhält. Dies ist
gewöhnlich dann der Fall, wenn ein elektrostatisches Bild nur einen kleinen Teil der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers ein-
0 09828/ 1 β"1-7
nimmt und/oder die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers verhältnis
mäßig rauh ist. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden dadurch sauberere Drucke erhalten und ein Überentwickeln verhindert,
daß die Tonerteilchen auf den Aufzeichnungsträger in Verteilungsmustern aufgetragen werden, die im wesentlichen der Verteilung
der elektrostatischen Bilder auf der Oberfläche des Aufzeichnungs trägers entsprechen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen Bildern enthält eine Quelle von Tonerteilchen und eine
Fördereinrichtung zum Fördern der Tonerteilchen von der Quelle zum Aufzeichnungsträger zwecks Entwicklung von elektrostatischen Ladungsmustern auf diesem. Die Fördereinrichtung besteht aus einer
Anzahl von im wesentlichen gleichartigen, miteinander fluchtenden Förderelementen. Ferner sind Mittel vorgesehen, um eines oder mehrere der Fördereiemente selektiv zu betätigen, derart, daß die
Tonerteilchen in einem Muster, das der Verteilung der elektrostatischen Ladungsmuster auf dem zu entwickelnden Aufzeichnungsträger entspricht, zu diesem hin befördert werden.
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei bestimmte Teile
weggebrochen sind, um Einzelheiten zu zeigen;
Figur 2 einen Schnitt der Vorrichtung nach Figur 1 in der allgemeinen Richtung des Pfeiles A in Figur 1 mit zusätzlichen
Einrichtungen zum Fördern eines Aufzeichnungsträgers und mit einem Schaltschema der elektrischen Einrichtung zum Betätigen der Entwicklungsvorrichtung im Zusammenwirken mit einer Datenverarbeitungsanlage;
Figtär 3 einen fragmentarischen Längsschnitt einer Walze der
Entwicklungsvorrichtung, entlang der Schnittlinie 3-3 in Figur 2;
Figur 4 eine vergrößerte Seitenansicht eines Rades oder einer Scheibe auf der Walze, entlang der Schnittlinie 4-4 in
Figur 3, wobei die Walzenachse im Querschnitt gezeigt ist;
Ü09828/161?
Figur 5 einen Schnitt der Scheibe, entlang der Schnittlinie
5-5 in Figur 4, wobei ein Teil der Walzenachse gezeigt ist;
Figur 6 eine fragmentarische Darstellung eines an der Walzenachse befestigten elastischen Nutteils}
Figur 7 eine der Figur 2 ähnliche fragmentarische Schnittdarstellung einer anderen Ausftthrungsform der Vorrichtung; und
Figur 8 einen fragmentarischen Querschnitt der Vorrichtung nach Figur 7,entlang der Schnittlinie 8-8 in Figur 7·
Die in Figur 1 und 2 gezeigte Vorrichtung 10 zum Entwickeln von elektrostatischen Bildern auf einer elektrisch isolierenden ä
Oberfläche 12 eines Aufzeichnungsträgers 14 hat einen Trog 16,
der z.B. durch von einer Basis 22 senkrecht hochstehende Wandungen 18 und 20 gehaltert ist. Der Aufzeichnungsträger 14 kann ein
Kunststoffblatt, z.B. aus 'MyIar", oder ein Blatt Papier, das mit
photoleitfähigea Zinkoxyd beschick*. ~t ist, sein.
Drei parallel angeordnete Walzen sind innerhalb des Troges drehbar gelagert. Und zwar ist eine Walze 24 mit den Enden ihrer
Welle oder Achse 26 in den Seitenwänden 28 und 30 (Figur 3) des Troges 16 drehbar gelagert. Ein am einen Ende der Achse 26 befestigtes Zahnrad 32 ist mit einer Energiequelle gekoppelt, um
die Walze 24 in Richtung des Pfeiles 34 (Figur 2) zu drehen. Die Walze 24 ist mit Einrichtungen zum Fördern von Tonerteilchen zum i
Aufzeichnungsträger· 14 ausgerüstet, wie noch erläutert werden wird.
Eine Tonerübergabewalze 36 ist mit den Enden ihrer Achse 38
ebenfalls in den Seitenwänden 28 und 30 des Troges 16 drehbar gelagert. Die Übergabewalze 36 ist unterhalb der Walze 24 dicht bei
dieser angeordnet, wie in Figur 2 gezeigt. Die Umfangsflache 40
der Übergabewalze 36 ist bürstenartig, z.B. aus Pelz- oder Velourmaterial ausgebildet. Ein am einen Ende der Achse 38 befestigtes
Zahnrad 42 ist mit einer Energiequelle gekoppelt, um die Übergabewalze 36 in Richtung des Pfeiles 44 (Figur 2) zu drehen.
009828/1617
Eine Tonerauftragwalze 46 ist mit den Enden ihrer Achse 48
ebenfalls in den Seitenwänden 28 und 30 des Troges 16 drehbar gelagert.
Die Auftragwalze 46 besteht aus einer Anzahl von Permanent
magneten 49 in einem Zylinderrohr 50 aus nichtmagnetischen Material,
z.B. Aluminium. Auf der ümfangsflache des Rohres 50 ist
eine bürstenartige Oberfläche 52 aus magnetischen Teilchen, einer
Komponente von Entwicklerpulvern, die beim elektrophotographischen Drucken verwendet werden, angebracht, um die Tonerteilchen auf
die Oberfläche 12 des Aufzeichnungsträgers 14 in noch zu beschreibender
Weise aufzutragen.
Ein am einen Ende der Achse 48 der Auftragwalze 46 befestigtes
Zahnrad 54 ist mit einer Energiequelle gekoppelt, um die Auftragwalze 46 in Richtung des Pfeiles 56 (Figur 2) zu drehen. Das
Zahnrad 54 kann mit dem Zahnrad 42 kämmen, so daß die Übergabewalze
36 gleichzeitig mit der Auftragwalze 46 über ein angetriebenes
Zahnrad 58, das ebenfalls auf der Achse 48 der Auftragwalze 46 sitzt, wie in Figur 1 gezeigt, gedreht werden kann. Die Auftragwalze
46 kann auch mit der in der USA-Patentschrift 3 040 704
beschriebenen magnetischen Anordnung zum Bilden einer Magnetbürste ausgerüstet sein.
Als Entwicklerquelle dient ein Behälter 60 für Tonerteilchen 62. Der Behälter 60 ist oberhalb der Walze 64 angeordnet. Beispielsweise
kann der Behälter 60 lösbar an der Rückwand 64 des Troges l6 befestigt sein. Der Behälter 60 hat eine längliche untere
Öffnung 66 und ist so angeordnet, daß die Tonerteilchen 62 bei stillstehender Walze 24 nicht auslaufen können, indem die Öffnung
66 sich in sehr geringem Abstand vom Umfang der Walze 24 befindet. Für die Tonerteilchen 62 kann irgendein geeignetes elektroskopisches
Entwicklerpulver, wie sie in der elektrophotographischen Drucktechnik allgemein bekannt sind, verwendet werden.
Mittels einer Fördereinrichtung werden die Tonerteilchen 62 der Isolierfläche 12 des Aufzeichnungsträgers I4 in Verteilungsmustern angeliefert, die im wesentlichen der Verteilung der elektrostatischen
Bilder oder Ladungen auf der Oberfläche 12 ent-
009828/1617
sprechen. Zu diesem Zweck ist die Walze 24 »it Förderelementen beispielsweise in Form einer Anzahl von Seite an Seite im Reibungjs
sitz auf der Achse 26 zusammen mit dieser drehbaren Rädern oder
Scheiben 70 ausgerüstet. Die einzelnen Scheiben JO haben einen
Schlupf, so daß sie auf der Drehachse 26 schleifen können, wenn sie durch eine die Antriebskraft zwischen der Scheibe 70 und der
Achse 26 übersteigende Kraft angehalten werden.
Die Seiten der einzelnen Scheiben 70 sind mit Ringrillen und
Rippen ausgebildet, so daß benachbarte Scheiben 70 der Walze 24
komplementäre, aufeinanderpassende Flächen haben. Dadurch wirdverhindert,
daß die Tonerteilchen 62 auf die Achse 26 herabfallen .und ^
das Zusammenwirken der Scheiben 70 mit der Achse 26 stören. Und
zwar hat, wie man in i-^^ur 4 und 5 sieht, jede Scheibe 70 auf ihrer
einen Seite 72 eine Ringrille 74 und auf ihrer anderen Seite
76 eine Ringrippe 78. Wie in Figur 3 gezeigt, paßt jeweils die
Ringrippe 78 einer Scheibe 70 in die komplementäre Rille 74 der
Nachbarscheibe 70, so daß die benachbarten Scheiben 70 komplementäre,
aufeinanderpassende Oberflächen haben, so daß die Rippe jeweils
in der Rille der Nachbarscheibe gleitbar ist. Die Scheiben 70 sind verzugsweise aus Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten,
beispielsweise "Teflon".
Die Scheiben 70 haben jeweils eine Mittelöffnung 80, welche
die Achse 26 aufnimmt. Ferner hat jede Scheibe 70 eine mit der
Mittelöffnung 80 in Verbindung stehende Keilnut 82 zum Aufnehmen
eines Federteils 84. Die Achse 26 hat Endteile mit Kreisquerschnitt, wie in Figur 3 gezeigt, und einen Zwischenteil 86 mit Rechteckquerschnitt,
wie in Figur 4 gezeigt. Der Teil 86 der Achse 26 besteht aus zwei Rechteckstücken 88 und 90, die z.B. durch Schrauben an
den beiden Seiten des Federteils 84 befestigt sind.
Das Federteil 84 besteht aus einem elastischen Metallstreifen mit einer Anzahl von gleichbeabstandeten Schlitzen 92 an seinem
einen Rand 94, so daß eine Anzahl von Federelementen 96 zum Drehen
der Scheiben 70 zusammen mit der Drehachse 26 gebildet werden· Die einzelnen Federelemente 96 können jeweils in die Keilnut 82 der
009828/1617
einzelnen Scheiben eingreifen, wie in Figur 4 gezeigt, so daß die Scheibe 70 gedreht wird, wenn die Achse 26 sich dreht. Die Fede£
elemente 96 sind jedoch so elastisch, daß sie sich abbiegen, wenn
sie von einer Scheibe 70 mit einer Kraft beaufschlagt werden, die ausreicht, um die Antriebskraft der Achse 26 zu überwinden. Es
können also bei sich drehender Achse 26 eine oder mehrere der Scheiben 70 selektiv abgestoppt werden, so daß sie sich nicht
mehr mit der Achse 26 drehen.
Um die Tonerteilchen 62 zur Oberfläche 12 des Aufzeichnungsträgers
14 zwecks Entwicklung etwaiger darauf erzeugter elektrostatischer Bilder zu befördern, haben die einzelnen Scheiben 70
jeweils eine Anzahl von in regelmäßigem Abstand über den Umfang verteilten Eintiefungen 98, beispielsweise in Form von Schlitzen.
Wie in Figur 2 gezeigt, fallen die Tonerteilchen 62 durch Schwerkraft in die Eintiefungen 98 der Scheiben 70. Die Tonerteilchen
62 werden vom Behälter 60 in die Eintiefungen 98 der Scheiben 70
ausgetragen. Die Tonerteilchen 62 werden dann auf die in Kontakt mit der Walze 24 befindliche Übergabewalze 36 abgelagert. Sodann
werden die Tonerteilchen 62 von der Übergabewalze 36 auf die Auftragwalze 46 , die mit der Übergabewalze in Kontakt ist, übergeben.
Die Tonerteilchen 62 können jetzt durch die von den magnetischen Teilchen gebildete bürstenartige Oberfläche 52 der Auftragwalze
46 auf die Oberfläche 12 des Aufzeichnungsträgers 14
aufgebürstet werden.
Der Aufzeichnungsträger 14 wird durch eine Drehtrommel 100,
die um eine zur Auftragwalze 46 parallele Achse drehbar ist (Figur 2), an der Auftragwalze 46 vorbeitransportiert. Bei Drehung der
Trommel 100 in Richtung des Pfeiles IO4 läuft der Aufzeichnungsträger
14 in Richtung des Pfeiles 102.
Um die Tonerteilchen 62 selektiv in Abständen, die im wesentlichen
der Verteilung der elektrostatischen Ladungen auf der Oberfläche 12 entsprechen, auf die Oberfläche 12 des Aufzeichnungsträgers
14 aufzutragen, sind Anschlageinrichtungen, beispiels weise in Fora von Stößeln 106, für die Forderelemente, d.h. die
Scheiben 70 vorgesehen. Für jede Scheibe 70 ist ein solcher
009828/1617
Stößel 106 vorgesehen, und bei Betätigung eines solchen Stößels
106, sei es von Hand oder automatisch, wird die Drehung der dazugehörigen
Scheibe 70 relativ zur sich drehenden Achse 26 gestoppt.
In Figur 3 sind eine Anzahl von Stößeln 106 mit den dazugehörigen Scheiben 70 gezeigt. Jeder Stößel 106 besteht aus einem
Stift 108, der eine eigene Öffnung in der Rückwand 64 des Troges l6 durchsetzt. Auf dem Stift 108 und zwischen der Wand 64 und
dem Kopf 114 des Stößels 106 sind eine Magnetspule 110 und eine Feder 112 angeordnet. Auf diese Weise können einer oder mehrere
der Stößel 106 entweder von Hand oder elektrisch gegen die Spannung der Feder 112 bewegt werden, so daß der dazugehörige Stift
108 in eine Eintiefung 98 der betreffenden Scheibe 70 eingreift, so daß dadurch der Stößel 106 die betreffende Scheibe 70 gegen Umdrehung
mit der Achse 26 arretiert. Die nicht von den dazugehörigen Stößeln 106 erfaßten Scheiben 70 laufen weiter mit der Drehachse
26 um. So sind z.B. in Figur 3 zwei der Stößel 106 mit Kräften, angedeutet durch die Pfeile 116, beaufschlagt, so daß
die dazugehörigen Scheiben 70 stillstehen, während die übrigen
Scheiben 70, an denen die dazugehörigen Stößel 106 nicht angreifen, weiter zusammen mit der Drehachse 26 umlaufen. Das Betätigen
der Stößel kann entweder von Hand oder elektrisch durch Erregen der Magnetspulen 110, je nach den Erfordernissen, erfolgen.
In Figur 2 sind Einrichtungen gezeigt, die dazu dienen, die Stößel 106 selektiv vom Ausgabeteil einer Datenverarbeitungsanlage
zu betäti'gen, so daß die Tonerteilchen 62 in einer gewünschten räumlichen Verteilung, die im wesentlichen der Verteilung der
elektrostatischen Ladungen auf der Oberfläche 12 entspricht, auf die Oberfläche 12 des Aufzeichnungsträgers 14 aufgetragen werden.
Bei der Oberfläche 12 des Aufzeichnungsträgers 14 ist eine
Koronaentladungseinrichtung 118 zum Erzeugen einer elektrostatischen
Ladung auf dem Aufzeichnungsträger 14 angeordnet. Die Koronaentladungsdrähte
119 sind an den einen Pol einer mit ihrem anderen Pol geerdeten Spannungsquelle 122 zum ErBeugen einer Koronaentladung
angeschlossen. Gegenüber den Drähten 119 auf der ent-
009828/1617
gegengesetzten Seite der Oberfläche 12 des Aufzeichnungsträgers
14 ist eine geerdete Metallplatte 124 angeordnet. Die Koronaentladungseinrichtung
118 erzeugt in bekannter Weise eine gleichmäßige elektrostatische Ladung auf der Oberfläche 12. Diese
elektrostatische Ladung ist vorzugsweise etwas unterhalb eines kritischen Belastungswertes. Die Übertragung der For« eines Syeboles
oder Zeichens, d.h. eines elektrostatischen Bildes spezieller For« von einer figürlichen Elektrode 120 auf die Oberfläche
des Aufzeichnungsträgers 14 erfolgt mit Hilfe eines verhältnismäßig
niedervoltigen Steuerimpulses, der die bereits auf der Oberfläche 12 befindliche elektrostatische Ladung über den kritischen
Belastungswert anhebt, so daß in Zwischenraum zwischen der Oberfl
äehe 12 und der Elektrode 120 eine bestimmte Entladung erzeugt
wird. DieserEntladungsvorgang führt zur Bildung eines elektrostatischen Bildes der ebenen, figürlichen Oberfläche oder des Musters
der Elektrode 120 auf der Isaüerfläche 12.
Zum Beaufschlagen der Elektrode 120 mit Trigger- oder Steuerimpulsen
in Abhängigkeit von Informationssignalen von einer Datenverarbeitungsanlage oder anderweitigen Signalquelle sind elektrische
Schaltkreise vorgesehen. Eine geeignete Datenverarbeitungsanlage für die elektrostatische Aufzeichnung von Information auf dem
Aufzeichnungsträger 14 ist im einzelnen in der USA-Patentschrift
3 060 432 beschrieben. Hier wird nur ein Teil der elektrischen Schaltung für die Entwicklungsvorrichtung 10 beschrieben, da die
Herkunft der Informationsimpulse und die Erzeugung von elektrostatischen Bildern auf dem Aufzeichnungsträger nicht Gegenstand der
vorliegenden Erfindung sind. Ein relativ großes elektrostatisches Bild kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung als aus einer Anzahl
von kleineren diskreten elektrostatischen Ladungen bestehend angesehen werden.
Eine Anzahl von figürlichen Elektroden 120, von denen in Figur 2 nur eine gezeigt ist, sind längs der Breite des Aufzeichnungsträgers
14 quer zu dessen Laufrichtung und in geringem Abstand von der Isolier fläche 12 angeordnet. Elektrische Impulse wie Informations-
und Taktimpulse von der Ausgabeeinrichtung einer Daten-
009828/1617
Verarbeitungsanlage sind einer Leitung 126 zugeführt, die über eine
Magnetspule 128 eines normalerweise geöffneten Relaisschalters 130 nach Masse geführt ist. Der Relaisschalter 130 ist mit seinem einen
Pol an die Elektrode 120 und mit seinem anderen Pol an eine Klemme einer SteuerSpannungsquelle 132 sowie über einen Kondensator 134
an Masse angeschlossen. Die andere Klemme der Steuer Spannungsquelle 132 liegt über einen Widerstand 136 an Masse. Die Elektrode 120
ist außerdem über die Magnetspule 110 eines der Stößel 106 mit Masse verbunden, wie in Figur 2 gezeigt. Die beschriebene Schaltung
dient zur Versorgung einer der Elektroden 120 mit Steuerimpulsen, wobei für jede der Elektroden 120 eine solche Schaltung vorgesehen ™
ist.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 10 zum Entwickeln elektrostatischer
Bilder mit Tonerteilchen 62, die in im wesentlichen der Verteilung der elektrostatischen Ladungen auf der Oberfläche 12
des Aufzeichnungsträgers 14 entsprechenden Mustern verteilt sind, ist wie folgt: Die Walzen 24, 36 und 46 sowie die Trommel 100 werden
durch eine geeignete Antriebsvorrichtung in Richtung der Pfeile 34» 44 und 56 sowie IO4 gedreht. Durch die Koronaentladung^
einrichtung II8 wird auf die Oberfläche 12 des Aufzeichnungsträgers
14 eine gleichmäßige Ladung unterhalb des kritischen Belastungswertes aufgebracht. Die aufgeladene Oberfläche 12 wird durch die
Trommel 100 an der Elektrode 120, die irgendeine bestimmte ebene '
Form, beispielsweise die Form des Buchstabens "0" haben kann, vorbeitransportiert.
Durch Beaufschlagen der Leitung 126 mit einem Informationsimpuls wird der normalerweise geöffnete Relaisschalter
130 geschlossen und durch Aufladung des Kondensators 16 über den
Widerstand 17 von der relativ niedervoltigen Spannungsquelle 132 ein Steuerimpuls erzeugt. Dadurch entsteht ein der Form (1O") der
Elektrode 120 entsprechendes latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche 12 des Aufzeichnungsträgers 14, das dann in der
nachstehend zu beschreibenden Weise entwickelt werden kann.
Elektrostatische Bilder auf der Oberfläche 12 des Aufzeichnungsträgers
14 können auch dadurch erzeugt werden, daß die gleich mäßig aufgeladene Oberfläche in der in der elektrophotographischen
009828/161?
Drucktechnik bekannten Weise bildmäßig belichtet wird. In diesea
Fall besteht die Isolierfläche 12 des Aufzeichnungsträgers 14 aus photoleitfähigem Material wie Zinkoxyd.
Zur Betätigung der Stößel 106 wird ein der Elektrode 120 zugeleiteter
Steuerimpuls außerdem der Magnetspule 110 eines der Stößel 106 zugeleitet. Bei Abwesenheit eines Impulses sitzt der
betreffende Stößel 106 in einer der Eintiefungen 98, so daß die
dazugehörige Scheibe 70 nicht zusammen mit der Achse 26 umlaufen
kann. Wenn der Steuerimpuls die Magnetspule 110 erregt, wird der Stößel 106 gegen die Spannung der Feder 112 aus der Eintiefung
herausgezogen, so daß die Scheibe 70 sich zusammen mit der Achse
26 dreht.
Es sei angenommen, daß der Aufzeichnungsträger 14 ein laufender
Streifen ist, der zum Entwickeln der elektrostatischen Bilder stetig über die bürstenartige Oberfläche 52 der Auftragrolle 46
transportiert wird. Bei Abwesenheit von Informationssignalen von der Datenverarbeitungsanlage werden auf der Oberfläche 12 keine
elektrostatischen Bilder erzeugt und folglich keine Tonerteilchen 62 auf der Auftragrolle 46 benötigt. In diesem Fall werden keine
Impulse an die Magnetspulen 110 übertragen und bleiben die Stößel 106 in den Eintiefungen 98 der Scheiben 70. Die Scheiben 70 laufen
daher nicht zusammen mit der sich stetig drehenden Achse 26 um, und es werden keine Tonerteilchen 62 vom Behälter 60 auf die Oberfläche
12 des Aufzeichnungsträgers 14 ausgetragen.
Wenn jetzt den Elektroden 120 über die Relaisschalter 130 mehrere Informationssignale zugeleitet werden, empfangen die Magnetspulen
110 Steuerimpulse und werden die Stößel 106 aus den Ei^ntiefungen
der Scheiben 70 herausgezogen, so daß die Scheiben 70
zusammen mit der Achse 26 umlaufen und die Tonerteilchen 62 aus dem Behälter 60 ausgetragen werden können. Die aus dem Behälter
ausgetragenen Tonerteilchen 62 fallen in die Eintiefungen 98 und
von dort auf die übergabewalze 36, von wo sie auf die bürstenartige
Oberfläche 52 der Auftragwalze 46 übergeben werden. Zu der Zeit,
da die elektrostatischen Bilder die Auftragwalze 46 erreichen, sind
009828/161^
die Tonerteilchen 62aus de« Behälter 60 Über die Walze 24 und die
Übergabewalze 36 auf die bürstenartige Oberfläche 52 der Auftragwaise 46 in der Verteilung der elektrostatischen Ladungen auf der
Oberfläche 12 entsprechenden Abständen übertragen worden.
Wenn jetzt aufgrund der Informationsimpulse von der Datenverarbeitungsanlage elektrostatische Bilder in Fora einer langen
Vertikalkolonne auf der Oberfläche 12 mit Hilfe von nur fUnf benachbarten Elektroden 120 erzeugt werden sollen, werden von den
entsprechenden fünf Elektroden 120, die Steuerimpulse empfangen haben, nur fünf benachbarte Magnetspulen 110 erregt, so daß nur
fünf benachbarte Scheiben 70, die den fünf betätigten Stößeln IO6 %
zugeordnet sind, zusammen mit der sich drehenden Achse 26 umlaufen
und Tonerteilchen 62 in einem gewünschten Verteilungsmuster zum Entwickeln lediglich dieser Informationskolonne aufgetragen werden.
Unter diesen Voraussetzungen gelangen keine frischen Tonerteilchen 62 auf bildfreie Bereiche der Oberfläche 12.
An Stelle der bttrstenartigen Oberfläche 52 der Auftragwalze
46 aus einen Magnetbürsteneffekt ergebenden magnetischen Teilchen
kann man auch anderweitige, nichtmagnetische bürstenartige Anordnungen, beispielsweise aus Pelz oder Velour verwenden.
Wenn die bttrstenartige Oberfläche 52 der Auftragwalze 46 magnetische Teilchen enthält, können diese von der Oberfläche des t
Rohrs 50 mittels einer Rakel 138 abgestreift werden, wie in Figur
2 gezeigt. Die Rakel 138 kann an einer Wand des Behälters 60 befestigt sein, so daft sie mit ihrer einen Kante gegen die Oberfläche des Rohrs 50 der Auftragwalze 46 angestellt ist und die
magnetischen Teilchen von der Auftragwalze 46 abstreift. Die so ▼on der Auftragwalze 46 abgelösten magnetischen Teilchen fallen
auf die Walze 24 und die Übergabewalze 36, wie in Figur 2 gezeigt, bo daft diese magnetischen Teilchen mit den Tonerteilchen 62 zu
einem triboelektrischen (reibungselektrischen) Tonergemisch, wie es in der elektrophotographischen Drucktechnik allgemein bekannt
ist, vermischt werden.
009828/1617
Förderelemente verwendet werden. Beispielsweise können Drehanordnungen
wie Gummiringe auf der Achse 26 mit Reibung gelagert sein, und diese Gummiringe können an ihrem Umfang grübchenartige Vertiefungen
zum Aufnehmen der Tonerteilchen haben. Stattdessen kann man an Stelle der Scheiben 70 auch eine Anzahl von miteinander
fluchtenden endlosen Riemen verwenden.
Bei der in Figur 7 und 8 gezeigten Ausführungsform 10a der
erfindungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung sind die Förderelemente zum Befördern der Tonerteilchen zum Aufzeichnungsträger nicht
drehbar. Gleiche Teile der Vorrichtungen 10 und 10a sind jeweils mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Förderanordnung der
Verrichtung 10a besteht aus einer Anzahl von im wesentlichen gleichartigen, in einer Reihe liegenden Kolben 140, die Seite an
Seite unter einer schmalen Öffnung 66a des Behälters 60 angeordnet sind. Die einzelnen Kolben 140 sind jeweils mit dem Stift IO8
des dazugehörigen Stößels IO6 verbunden, wie in Figur 7 und 8 gezeigt,
und können mittels der Magnetspulen 110 in Richtung des doppelseitigen Pfeiles 142 hin und her bewegt werden.
Die Kolben 140 können rechteckigen Querschnitt sowie eine
scharfe Kante 144 an ihrem oberen Ende haben. Die nebeneinander
liegenden Kolben 14O sind zwischen der oberen und der unteren Wand
143 bzw. 145 eines Schachtes 146 angeordnet. Der Schacht 146 setzt an der unteren Wand 148 des Behälters 60 an und steht mit dessen
Innerem in Verbindung. Die scharfe Kante 144 des Kolbens I40 liegt
an einer der Wand I48 gegenüber befindlichen Wand 150 an. In der in Figur 7 gezeigten Stellung halben die Kolben 140 die Tonerteilchen
62 im Behälter 60 fest.
Um einen oder mehrere der Stößel IO6 durch Beaufschlagen der
entsprechenden Magnetspulen 110 mit Signalen zu betätigen, sind die
einzelnen Magnetspulen 110 jeweils an eine Quelle elektrischer Signale, beispielsweise die Elektrode 120 in Figur 2 angeschlossen.
Während in Figur 7 nur eine der Magnetspulen 110 als an die Elektrode 120 angeschlossen dargestellt ist, sind alle anderen Magnetspulen
110 (Figur 8) ebenfalls an entsprechende Elektroden ange-
009828/1617
1963711
schlossen, so daß sie bei Betätigung der betreffenden Elektrode betätigt werden können. Während in Figur 8 die Magnetspulen 110
nioht als an eine Quelle elektrischer Signale angeschlossen dargestellt sind, ist an sich jede Magnetspule 110 in der beschriebenen
und in Figur 2 und 7 dargestellten Weise angeschlossen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 10a ist wie folgt: Bei Abwesenheit
von Signalen, durch welche auf den Aufzeichnungsträger
14 elektrostatische Ladungen aufgebracht werden, gelangen keine Signale zu den Magnetspulen 110 und sind sämtliche Kolben 140 nach
oben gegen die Wand 150 gedrückt, so daß keine Tonerteilchen 62 ä
auf die Übergabewalze 36 ausgetragen werden können. Wenn einer der
Elektroden 120 ein Signal zugeführt ist, durch das auf der Oberfläche 12 des Aufzeichnungsträgers 14 ein Ladungsmuster erzeugt
wird, gelangt dieses Signal gleichzeitig auch zu einer entsprechen den Magnetspule 110. Dadurch wird der entsprechende Kolben 140 von
der Wand 150 abgezogen, so daß durch Schwerkraft Tonerteilchen 62 aus dem Behälter 60 durch die Öffnung 66a auf die Übergabewalze 36
ausgetragen werden. Von der Übergabewalze 36 werden die Tonerteilchen 62 auf die Auftragwalze 46 übergeben und von dort auf die
Oberfläche 12 des AufZeichnungsträgers 14 aufgetragen, um das Ladungsmuster
in der bereits beschriebenen Weise zu entwickeln.
In Figur 8 sind die Kolben 140a und 140b in den Stellungen ge- (
zeigt, die sie einnehmen, wenn die betreffenden Magnetspulen 110a und 110b elektrisch erregt sind. Die Kolben 140a und 140b sind von
der Wand 150 abgesetzt, und die Tonerteilchen 62 können durch die Öffnung 66a auf die Oberfläche der Übergabewalze 36 fallen. Wenn
die Magnetspulen 110a und 110b entregt sind, werden die Kolben 140a und 140b durch die Federn 112 der Magnetspulen gegen die Wand I50
gedrückt, so daß keine Tonerteilchen 62 zum Aufzeichnungsträger 14
befördert werden. Statt der Kolben kann man auch anderweitige einzeln steuerbare Förderelemente, beispielsweise in einer Reihe liegende
Schrauben- und SchiebeVentilanordnungen verwenden.
009828/1617
Claims (1)
- Patentansprüche(Iy Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen Bildern durch Auftragen von Tonerteilchen auf elektrostatische Ladungsmuster auf einem Aufzeichnungsträger mit einer Quelle von Tonerteilchen und einer Forderanordnung, welche die Tonerteilchen von der Quelle übernimmt und zum Aufzeichnungsträger befördert, d adurch gekennzeichnet, daß die Förderanordnung aus einer Anzahl von im wesentlichen gleichartigen, in einer Reihe nebeneinander angeordneten Förderelementen (70) enthält, und daß eine Einrichtung (106) zum selektiven Betätigen eines oder mehrerer der Förderelemente vorgesehen ist, derart, daß die Tonerteilchen (62) entsprechend der Verteilung der Ladungsmuster auf dem Aufzeichnungsträger (14) auf diesen aufgetragen werden.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die elektrostatischen Ladungsmuster auf dem Aufzeichnungsträger erzeugenden Einrichtung (120) und die Einrichtung zum selektiven Betätigen der Förderelemente eine Steueranordnung eingeschaltet ist, derart, daß die Tonerteilchen in einer Verteilung, die durch die Einrichtung zum Erzeugen der elektrostatischen Ladungsmuster bestimmt wird, zum Aufzeichnungsträger befördert werden.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderanordnung eine Drehwelle (26) enthält, auf der als Förderelemente Drehelemente (70) im Reibungssitz, so daß sie sich zusammen mit der Drehwelle drehen können, gelagert sind; und daß zum selektiven Betätigen der Förderelemente die betreffenden Drehelemente mit einer Kraft beaufschlagt werden, welche die von der Drehwelle ausgeübten Antriebskräfte überwindet, so daß die betreffenden Drehelemente sich nicht mehr zusammen mit der Welle drehen.4. Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen Bildern009828/1617auf einer Oberfläche mittels Tonerteilchen, mit einer Walze alt einer Welle sowie einer Anzahl von ie Reibungssitz auf der Welle gelagerten Scheiben, die zusammen mit der Welle drehbar sind, wobei die Walze an der Quelle der Tonerteilchen angeordnet ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die einzelnen Scheiben (70) an ihrem Umfang jeweils eine Anzahl von Eintiefungen zum Befördern von Tonerteilchen aus der Quelle (60) bei Drehung der Scheiben durch die Welle (26) aufweisen; und daß eine Einrichtung zum selektiven Beaufschlagen einer oder mehrerer der Scheiben mit einer die auf diese durch die Welle ausgeübte Antriebs kraft überwindenden Kraft, derart, daß die betreffenden Scheiben sich nicht mehr zusammen mit der Welle drehen, sowie eine Einrich- ™ tung (46) zum Auftragen der von den Scheiben beförderten Tonerteilchen auf die Oberfläche (12) vorgesehen sind.5« Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Quelle der Tonerteilchen ein Behälter (60) mit einer langgestreckten Öffnung an seinem Boden ist, und daß die Walze (24) an dieser Öffnung in Berührung mit den Tonerteilchen angeordnet ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daß die Scheiben (70) auf ihren Seiten mit Ringrillen (74) und Ringrippen (73) versehen sind, derart, daß j die benachbarten Scheiben jeweils komplementäre Seitenflächen mit ineinander greifender Ringrille und Ringrippe aufweisen, so daß die Tonerteilchen nicht zur Welle gelangen können.7· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß jede Scheibe ein von der Welle durchsetztes Mittelloch aufweist, und daß in eine mit den Mittellöchern sämtlicher Scheiben in Verbindung stehende Keilnut (82) ein an der Welle befestigtes, geschlitztes Pederstück (84) eingreift, das aus den Keilnuten herausbewegbar ist, derart, daß die Scheiben auf der Welle rutschen können, wenn die Welle sich dreht und auf die Scheiben eine Kraft ausgeübt wird, die ausreicht, um sie stillstehend zu halten.009828/16178. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch geken nzeichnet, daß diö Einrichtung zum selektiven Beaufschlagen der Scheiben mit Kraft aus je einem an jeder Scheibe angeordneten Stößel (106) mit einem Stift (l08) besteht, der selektiv in eine der Eintiefungen der betreffenden Scheibe einführbar und herausziehbar ist, derart, daß die Scheibe selektiv gegen Drehung zusammen mit. der Welle arretiert wird bzw. sich zusammen mit der Welle drehen kann.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift durch eine elektromagnetische Anordnung (110) betätigbar ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Anordnung von der Anordnung (120) zum Erzeugen der elektrostatischen Bilder erregt wird«009828/161 7Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78523968A | 1968-12-19 | 1968-12-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1963751A1 true DE1963751A1 (de) | 1970-07-09 |
Family
ID=25134856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691963751 Pending DE1963751A1 (de) | 1968-12-19 | 1969-12-19 | Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen Bildern |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3572922A (de) |
JP (1) | JPS4936419B1 (de) |
DE (1) | DE1963751A1 (de) |
FR (1) | FR2026532A1 (de) |
GB (1) | GB1284915A (de) |
NL (1) | NL6919014A (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3638613A (en) * | 1969-03-10 | 1972-02-01 | Xerox Corp | Toner developer system |
US3961849A (en) * | 1970-12-14 | 1976-06-08 | Xerox Corporation | Electrostatic printing machine |
JPS5346098B2 (de) * | 1973-11-27 | 1978-12-11 | ||
US4108658A (en) * | 1974-03-11 | 1978-08-22 | Oce-Van Der Grinten N.V. | Process for developing electrostatic latent images |
FR2317691A1 (fr) * | 1975-07-07 | 1977-02-04 | Cellophane Sa | Dispositif de developpement a sec pour machines de reproduction |
JPS52134734A (en) * | 1976-04-16 | 1977-11-11 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | Toner replenishing device for developing machine |
GB1583472A (en) * | 1976-07-16 | 1981-01-28 | Ricoh Kk | Electrophotographic apparatus |
US4068623A (en) * | 1976-07-30 | 1978-01-17 | Addressograph-Multigraph Corporation | Magnetic feed system for developer mix |
US4075977A (en) * | 1977-01-12 | 1978-02-28 | Eastman Kodak Company | Mixing hopper for magnetic brush developing apparatus |
US4161923A (en) * | 1977-12-22 | 1979-07-24 | International Business Machines Corporation | Electrophotographic developer with carrier overflow control |
US4347299A (en) * | 1978-08-16 | 1982-08-31 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Method of controlling toner concentration for electrophotographic copying apparatus |
US4293085A (en) * | 1978-09-14 | 1981-10-06 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Toner feeding device |
US4334760A (en) * | 1980-06-18 | 1982-06-15 | Litton Systems, Inc. | Toner mechanism for electrophotographic recorder |
JPS58182210A (ja) * | 1982-04-20 | 1983-10-25 | Kanegafuchi Chem Ind Co Ltd | 磁気回路装置 |
US4518245A (en) * | 1983-03-24 | 1985-05-21 | Xerox Corporation | Development system using a thin layer of marking particles |
US4550068A (en) * | 1984-01-30 | 1985-10-29 | Markem Corporation | Vertical magnetic brush developing apparatus and method |
GB2186818B (en) * | 1986-02-20 | 1990-07-11 | Ricoh Kk | Developing electrostatic latent images |
US5140373A (en) * | 1987-02-13 | 1992-08-18 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Electrostatic latent image developing apparatus with bristle height adjusting member |
JPH0797249B2 (ja) * | 1988-01-27 | 1995-10-18 | 株式会社日立製作所 | 現像装置 |
US6226482B1 (en) | 2000-01-12 | 2001-05-01 | Moore U.S.A., Inc. | Multi-roller monocomponent toner applicator |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3375806A (en) * | 1965-05-06 | 1968-04-02 | Xerox Corp | Xerographic donor development apparatus |
-
1968
- 1968-12-19 US US785239A patent/US3572922A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-12-12 GB GB60681/69A patent/GB1284915A/en not_active Expired
- 1969-12-16 FR FR6943452A patent/FR2026532A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-12-18 JP JP44102057A patent/JPS4936419B1/ja active Pending
- 1969-12-18 NL NL6919014A patent/NL6919014A/xx unknown
- 1969-12-19 DE DE19691963751 patent/DE1963751A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2026532A1 (de) | 1970-09-18 |
GB1284915A (en) | 1972-08-09 |
US3572922A (en) | 1971-03-30 |
NL6919014A (de) | 1970-06-23 |
JPS4936419B1 (de) | 1974-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1963751A1 (de) | Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen Bildern | |
DE3411948C2 (de) | ||
DE3319708C2 (de) | ||
DE2842516C3 (de) | Entwicklungseinrichtung für ein elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE2407380C3 (de) | Vorrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbildes | |
DE3148231C2 (de) | ||
DE2516446C2 (de) | ||
DE1497076C3 (de) | Elektrofotografische Entwicklungsvorrichtung | |
DE2937694C2 (de) | Magnetbürsten-Entwicklereinrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbildes | |
DE2901523C2 (de) | Transporteinrichtung für magnetischen Toner | |
DE2210337A1 (de) | Vorrichtung zur Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder | |
DE3109214C2 (de) | Gerät zur Entwicklung eines latenten elekrostatischen Bildes | |
DE1497087A1 (de) | Verfahren des elektrostatischen Druckens | |
DE2600412A1 (de) | Trennvorrichtung fuer kopiermaterial | |
DE3347214A1 (de) | Entwicklungseinrichtung | |
DE1572328B2 (de) | Glättungsvorrichtung für eine Magnetbürste in einem elektrophotographischen Entwicklungsgerät | |
DE2550846C2 (de) | Entwicklungseinrichtung für ein elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE3311890A1 (de) | Entwicklungeinrichtung | |
DE2900767A1 (de) | Magnetbuerstenvorrichtung fuer ein elektrostatisches druck- oder kopiergeraet | |
DE3129735C2 (de) | Bildaufzeichnungsgerät | |
DE2731636C3 (de) | Elektrografisches Aufzeichnungsgerät | |
DE2403143A1 (de) | Kopiergeraet und verfahren zum bewirken unterschiedlicher stufen in der grauskalenwiedergabe | |
DE3225835C2 (de) | ||
DE2603149C3 (de) | Entwicklungseinrichtung für ein elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE3118995C2 (de) | Vorrichtung zur Einstellung der Höhe eines aus Toner und Trägerteilchen bestehenden Entwicklergemisches auf einer Entwicklerwalze |