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Sprechmaske Es ist bekannt, Sprechmasken mit einem darin
befindlichen Mikrofon zur Sprachübertragung aus geräuscherfüllter
Umgebung zu benutzen
Die
werden dabei vor dem Mund getragen und dämpfen den
Störschall.
Es ist erforderlich, daß die Maske eine oder mehrere Öffnungen besitzt,
zum Abführen der beim Sprechen austrpmenden Atemluft
und ggf.
auch zum Zuführen von Atemluft. Es hat sich bei
derzeit
bekannten Sprechmasken gezeigt, daß diese Öffnungen
die Störschalldämpfun, der Maske weitgehend begrenzen. Der Erfindungsvorschlag
beseitigt
sen Nachteil und zeigt außerdem Wege mit äußerst einfachen Konstruktionen
hohe Störschalldäiuuungen zu ex.c-e-ichen. :Lie L£-indung bezieht sich
auf eine Sprechmaske zur Verwendung in
geräuscherfüllter Umgebung. Sie umschließt
zumindest
einem Teil des
Gesichtes der die Spxeohmaske tragenden Person
einen Hohlraum 4. In ihm befindet sich ein Mikrofon 4, Das Besondere
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen für die Atemluft 1.1 und
192 mehrgliedrige akustisch* Tiefpässe darstellen.
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Eine Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß
die als mehrgliedrige Tiefpässe wirkenden Öffnungen 1.1 und
1,2 auf
der Oberfläche den Maskenkörpers gleichmäßig oder angenähert
gleichmäßig verteilt sind.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß
aer Maskenkörper in den Gebiet seiner Oberfläche, welches
der Gesiebte» anlege 1,2 und 2.2 dient, beispielsweise der Randfläche,
so gestaltet ist
daß sie undichte Stellen 1.21 bildet, deren Öffnungen
1.l1 mehrgliedrige Tiefpässe darstellen.
Eine weitere
Ausgestaltung der Sprechmaske ist dadurch gekennzeichnet, da$ sie aus zwei oder
mehr hintereinanderliegenden Schalen besteht, die vom
äußeren Schallfeld
her gesehen, so angeordnet sind, aaß zwischen je zwei
Schalen ein Hohlraum
liegt, und daß der Schall in diese Hohlräume durch die als Tiefpässe
ausgebildeten Offnungen der in Richtung zum äuseren Schallfeld liegenden Schale
eintritt, und durch die als Tiefpässe ausgebildeten Offnungen der in Richtung
zum Mikrofon liegenden Schale weiter in den folgenden Hohlraum
eintritt
Eine
Weitere Ausgestaltung ist daaurch gekennzeichnet, daß mindeszena eine
Schale
aus Schwingungsdämpfendem Material :..esteht. Eine weitere Ausgestaltung
ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Schale zumindest
auf einer Seite mit Schwingungsdämpfenaem material 9,
beispielsweise
intidröhn
ist.
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r Eine weitere Ausgestaltung ist aadurch gekennzeichnet,
daß ein Mikrofon 6
mit starkem Tiefenabfall verwendet wird.
Eine
weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein nompensations#
mikrofon verwendet wird.
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Eine weitere Ausgestaltung der
aaaurch gekennzeichnet, daß
die Grenzfrequenz der Tiefpässe unterhalb
des Sprachfrequenzbandes liegt.
Eine weitere Ausgestaltung der dadurch
gekennzeichnet, daß die
im
Sprachfrequenzband liegt.
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Eine Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch geken_=zeichnet,
daß die Maske
eine oder mehrere Heizvorrichtungen zum Schutz der
Tiefpässe gegen Vereisung
besitzt.
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hin weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil
der Tiefpassöffnungen Einsätze von
Heizkörpern, beispielsweise in Form von
elektrisch geheizten
U besitzt.
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Die Abbildungen 1 - 5 sollen die Erfindung erläutern.
yie Abb. 1 zeigi, einen
bohnitt durch ein llusführunasbeispiels einfer
Sprechmaske nach dem Erfindungs-» Torschlag. Der Maskenkörper
besteht dabei aus
ineinanderliegenden
1 und 2.Sie mögen beispielsweise aus einem Kunststoff geformt sein.
Die
Schale 1 besitzt die als Tiefpässe wirksamen Offnungen 1.1, die
Schale
2 die als Tiefpässe wirksamen Öffnungen 2.1. Die Tiefpässe 1.1 und 2.1 bilden
in diesem Beispiel einen zweigliedrigen Tiefpaß. Die
Schalen sind mittels
der Stege 3 gegeneinander mechanisch abgestützt
und begrenzen zwischen sich
das Volumen 4. In dieses tritt der Schall
durch die als Tiefpässe
wirkenden Öffnungen 1.1 von dem
Schallfeld ein. Vom Volumen ¢ gelangt der Schall dann durch
die wiederum als Tiefpässe wirkenden Öffnungen 2.1 der Schale 2 in
das Volumen 4,1
Es wird von dem Maskenkörper, bestehend aus den
Schalen 1 und 2 und einem
Teil 5 des Gesichtes, der die Maske tragenden
Person begrenzt. Im Volumen
ist vor dem Mund 5.1 das Mikrofon 6 auf Stützen 7 angebracht.
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Auf die Darstellung
der Niederfrequenzleitungen
zum Mikrofon wurde ver-
zichtet, weil sie keine Bedeutung
für das Prinzip das Patentberehens
haben.
Die Randflächen 1,2 und
2.2 des Maskenkörpers
dienen der Gesichtsanlage.
Zwischen diese
Randflächen
und der Haut des Gesichtes 5 sind Anlage..
Polster 1.3
und
2.3 gelegt.
Wie bereits angedeutet, stellt die Anordnung
der Öffnungen 1.1; Volumen
4; Öffnungen 2.1; Volumen
4.1 einen
zweigliedrigen
Tiefpass dar. Würde
man noch eine weitere Schale mit als
Tief..
wirkenden Öffnungen beispielsweise in Richtung
zum äußeren Schallfeld
hinzufügen
und zwischen dieser
Schale und den bereits dargestellten
Schalen
auch-noch
ein weiteres Volumen einschalten, dann würde diese An-
ordnung
einem
TiefpaB
entsprechen. Diese Tiefpässe lassen
die Atemluft ungehindert
hindurch
und begrenzen das eintretende Störgew räuseh
entsprechend ihrer
Grenzfrequenz.sehr
stark. Oberhalb der Grenzfre. quenz
kann sich dann
also die Schalldämpfung der Maske selbst voll aus.
wirken. Unterhalb der
Grenzfrequenz
werden die durch die Tiefpässe ein-
tretenden Störgeräusche
tiefer Frequenz entweder durch die Frequenzcharakteristik
eines Mikrofons
mit starkem Tiefenabfall
sehr stark gedämpft
oder durch die
Wirkung
des Kompensationsmikrofons nahezu beseitigt.
Für
Grenzfälle sind
auch Lösungen möglich, ein Kompensationsmikrofon
zu nehmen und
hinter dieses-noch ein
als elektrisches
Tiefpaßglied
zu schalten.
Die Abbildung 2 zeigt
einen Blick
von unten auf die Schale 1, die
am Kinn
.
Die Randfläche
1.2 ist in Anlageteile
1.20 und
"undichte
Stellen" 1,21 aufgeteilt. Die"undichten
Stellen" 1.21 begrenzen
Öffnungen
1.11, die wiederum
Tiefpässe bilden. Die gleiche Ausgestaltung
besitzt auch die Schale 2, so daß die Offnungen
l.11 der Schale 1 und
die
zugehörigen Öffnungen
der Schale 2 zwei in Sßerie geschaltete
Tiefpässe
bilden.
Die Abbildung 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für
eine als Tief.. |
paß wirkende 161 in der Schale 1. Anstelle einet Öffnung
in |
Material der Schale, wie es in Äbb. 1 dargestellt rurde#
ist ein leaset-, |
röhre 1.11 geschaffen worden, welches in das angedsutete
Volumen @. |
mündet. Je nach den trfordernieren kann man die Schale 2
mit |
oder ähnlichen Kasseröhrchen versehen oder auch Öffnungen
nach Äbb. 1 |
anwenden. Selbstverständlich können auch die Kae:eröhrohen
gleichmäßig |
oder angenähert gleichmäßig über die Oberfläche der Schalen
des kankln- |
körpers verteilt werden. |
Die Abb. ¢ zeigt ein Beispiel, via in die Schale
1 ein kingzrlinder äg |
beispielsweise aus Keramik eingesetzt ist, der eine geizlriokluug
d*1 |
tr dgt, um ein Vereisen der Öffnung zu verhindern. Die Abbildung
zeigt ferne |
da£ in diesem Beispiel nicht alle Öffnungen 1.1 auf diese
weise geeeh$tzt |
sind. |
Die Abbildung 5 zeigt ein Beiepiel# bei dem sowohl die Schale
1 als auch |
die Schale 2 auf ihrer Innenseite mit eohwingungedämpfendem
Zaterigl 9 |
belegt sind. gs ist selbstverständlich euch möglich*
nur die Außenseite |
oder auch beide Seiten der Schalen oder Schale mit echwd
ng=geddmpfendon |
Vaterial zu belegen. |