DE1487486A1 - Sprechmaske - Google Patents

Sprechmaske

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DE1487486A1
DE1487486A1 DE19661487486 DE1487486A DE1487486A1 DE 1487486 A1 DE1487486 A1 DE 1487486A1 DE 19661487486 DE19661487486 DE 19661487486 DE 1487486 A DE1487486 A DE 1487486A DE 1487486 A1 DE1487486 A1 DE 1487486A1
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DE
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low
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DE1487486B2 (de
DE1487486C (de
Inventor
Griese Dr Hans-Joachim
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Sennheiser Electronic GmbH and Co KG
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Sennheiser Electronic GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE1487486B2 publication Critical patent/DE1487486B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1487486C publication Critical patent/DE1487486C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/08Mouthpieces; Microphones; Attachments therefor
    • H04R1/083Special constructions of mouthpieces

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Sprechmaske Es ist bekannt, Sprechmasken mit einem darin befindlichen Mikrofon zur Sprachübertragung aus geräuscherfüllter Umgebung zu benutzen Die werden dabei vor dem Mund getragen und dämpfen den Störschall. Es ist erforderlich, daß die Maske eine oder mehrere Öffnungen besitzt, zum Abführen der beim Sprechen austrpmenden Atemluft und ggf. auch zum Zuführen von Atemluft. Es hat sich bei derzeit bekannten Sprechmasken gezeigt, daß diese Öffnungen die Störschalldämpfun, der Maske weitgehend begrenzen. Der Erfindungsvorschlag beseitigt sen Nachteil und zeigt außerdem Wege mit äußerst einfachen Konstruktionen hohe Störschalldäiuuungen zu ex.c-e-ichen. :Lie L£-indung bezieht sich auf eine Sprechmaske zur Verwendung in geräuscherfüllter Umgebung. Sie umschließt zumindest einem Teil des Gesichtes der die Spxeohmaske tragenden Person einen Hohlraum 4. In ihm befindet sich ein Mikrofon 4, Das Besondere ist dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen für die Atemluft 1.1 und 192 mehrgliedrige akustisch* Tiefpässe darstellen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die als mehrgliedrige Tiefpässe wirkenden Öffnungen 1.1 und 1,2 auf der Oberfläche den Maskenkörpers gleichmäßig oder angenähert gleichmäßig verteilt sind.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß aer Maskenkörper in den Gebiet seiner Oberfläche, welches der Gesiebte» anlege 1,2 und 2.2 dient, beispielsweise der Randfläche, so gestaltet ist daß sie undichte Stellen 1.21 bildet, deren Öffnungen 1.l1 mehrgliedrige Tiefpässe darstellen. Eine weitere Ausgestaltung der Sprechmaske ist dadurch gekennzeichnet, da$ sie aus zwei oder mehr hintereinanderliegenden Schalen besteht, die vom äußeren Schallfeld her gesehen, so angeordnet sind, aaß zwischen je zwei Schalen ein Hohlraum liegt, und daß der Schall in diese Hohlräume durch die als Tiefpässe ausgebildeten Offnungen der in Richtung zum äuseren Schallfeld liegenden Schale eintritt, und durch die als Tiefpässe ausgebildeten Offnungen der in Richtung zum Mikrofon liegenden Schale weiter in den folgenden Hohlraum eintritt Eine Weitere Ausgestaltung ist daaurch gekennzeichnet, daß mindeszena eine Schale aus Schwingungsdämpfendem Material :..esteht. Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schale zumindest auf einer Seite mit Schwingungsdämpfenaem material 9, beispielsweise intidröhn ist.
  • r Eine weitere Ausgestaltung ist aadurch gekennzeichnet, daß ein Mikrofon 6 mit starkem Tiefenabfall verwendet wird. Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein nompensations# mikrofon verwendet wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der aaaurch gekennzeichnet, daß die Grenzfrequenz der Tiefpässe unterhalb des Sprachfrequenzbandes liegt. Eine weitere Ausgestaltung der dadurch gekennzeichnet, daß die im Sprachfrequenzband liegt.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch geken_=zeichnet, daß die Maske eine oder mehrere Heizvorrichtungen zum Schutz der Tiefpässe gegen Vereisung besitzt.
  • hin weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Tiefpassöffnungen Einsätze von Heizkörpern, beispielsweise in Form von elektrisch geheizten U besitzt.
  • Die Abbildungen 1 - 5 sollen die Erfindung erläutern. yie Abb. 1 zeigi, einen bohnitt durch ein llusführunasbeispiels einfer Sprechmaske nach dem Erfindungs-» Torschlag. Der Maskenkörper besteht dabei aus ineinanderliegenden 1 und 2.Sie mögen beispielsweise aus einem Kunststoff geformt sein. Die Schale 1 besitzt die als Tiefpässe wirksamen Offnungen 1.1, die Schale 2 die als Tiefpässe wirksamen Öffnungen 2.1. Die Tiefpässe 1.1 und 2.1 bilden in diesem Beispiel einen zweigliedrigen Tiefpaß. Die Schalen sind mittels der Stege 3 gegeneinander mechanisch abgestützt und begrenzen zwischen sich das Volumen 4. In dieses tritt der Schall durch die als Tiefpässe wirkenden Öffnungen 1.1 von dem Schallfeld ein. Vom Volumen ¢ gelangt der Schall dann durch die wiederum als Tiefpässe wirkenden Öffnungen 2.1 der Schale 2 in das Volumen 4,1 Es wird von dem Maskenkörper, bestehend aus den Schalen 1 und 2 und einem Teil 5 des Gesichtes, der die Maske tragenden Person begrenzt. Im Volumen ist vor dem Mund 5.1 das Mikrofon 6 auf Stützen 7 angebracht.
  • Auf die Darstellung der Niederfrequenzleitungen zum Mikrofon wurde ver- zichtet, weil sie keine Bedeutung für das Prinzip das Patentberehens haben. Die Randflächen 1,2 und 2.2 des Maskenkörpers dienen der Gesichtsanlage. Zwischen diese Randflächen und der Haut des Gesichtes 5 sind Anlage.. Polster 1.3 und 2.3 gelegt. Wie bereits angedeutet, stellt die Anordnung der Öffnungen 1.1; Volumen 4; Öffnungen 2.1; Volumen 4.1 einen zweigliedrigen Tiefpass dar. Würde man noch eine weitere Schale mit als Tief.. wirkenden Öffnungen beispielsweise in Richtung zum äußeren Schallfeld hinzufügen und zwischen dieser Schale und den bereits dargestellten Schalen auch-noch ein weiteres Volumen einschalten, dann würde diese An- ordnung einem TiefpaB entsprechen. Diese Tiefpässe lassen die Atemluft ungehindert hindurch und begrenzen das eintretende Störgew räuseh entsprechend ihrer Grenzfrequenz.sehr stark. Oberhalb der Grenzfre. quenz kann sich dann also die Schalldämpfung der Maske selbst voll aus. wirken. Unterhalb der Grenzfrequenz werden die durch die Tiefpässe ein- tretenden Störgeräusche tiefer Frequenz entweder durch die Frequenzcharakteristik eines Mikrofons mit starkem Tiefenabfall sehr stark gedämpft oder durch die Wirkung des Kompensationsmikrofons nahezu beseitigt. Für Grenzfälle sind auch Lösungen möglich, ein Kompensationsmikrofon zu nehmen und hinter dieses-noch ein als elektrisches Tiefpaßglied zu schalten. Die Abbildung 2 zeigt einen Blick von unten auf die Schale 1, die am Kinn . Die Randfläche 1.2 ist in Anlageteile 1.20 und "undichte Stellen" 1,21 aufgeteilt. Die"undichten Stellen" 1.21 begrenzen Öffnungen 1.11, die wiederum Tiefpässe bilden. Die gleiche Ausgestaltung besitzt auch die Schale 2, so daß die Offnungen l.11 der Schale 1 und die zugehörigen Öffnungen der Schale 2 zwei in Sßerie geschaltete Tiefpässe bilden.
    Die Abbildung 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für eine als Tief..
    paß wirkende 161 in der Schale 1. Anstelle einet Öffnung in
    Material der Schale, wie es in Äbb. 1 dargestellt rurde# ist ein leaset-,
    röhre 1.11 geschaffen worden, welches in das angedsutete Volumen @.
    mündet. Je nach den trfordernieren kann man die Schale 2 mit
    oder ähnlichen Kasseröhrchen versehen oder auch Öffnungen nach Äbb. 1
    anwenden. Selbstverständlich können auch die Kae:eröhrohen gleichmäßig
    oder angenähert gleichmäßig über die Oberfläche der Schalen des kankln-
    körpers verteilt werden.
    Die Abb. ¢ zeigt ein Beispiel, via in die Schale 1 ein kingzrlinder äg
    beispielsweise aus Keramik eingesetzt ist, der eine geizlriokluug d*1
    tr dgt, um ein Vereisen der Öffnung zu verhindern. Die Abbildung zeigt ferne
    da£ in diesem Beispiel nicht alle Öffnungen 1.1 auf diese weise geeeh$tzt
    sind.
    Die Abbildung 5 zeigt ein Beiepiel# bei dem sowohl die Schale 1 als auch
    die Schale 2 auf ihrer Innenseite mit eohwingungedämpfendem Zaterigl 9
    belegt sind. gs ist selbstverständlich euch möglich* nur die Außenseite
    oder auch beide Seiten der Schalen oder Schale mit echwd ng=geddmpfendon
    Vaterial zu belegen.

Claims (3)

  1. Patent ansprüches, 1. Spreohmaske zur Verwendung in geräuscherfüllter Umgebung, die zumindest mit einen Teil des Gesichtes,(5 ),r der die Sprechmaske tragenden Personen einen Hohlraum (4.1) bildet, und einem in diesem Hohlraum befindlichen Mikrofon (6) dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen für die Atemluft (1.1; 2:1) mehrgliedrige akustische Tiefpässe darstellen.
  2. 2. Sprechmaske nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet dass die als mehrgliedrige Tiefpässe wirkenden Öffnungen (1.1; 2.1) auf der Oberfläche des Maskenkörpers gleichmässig oder angenähert gleichmässig verteilt sind.
  3. 3. Sprechmaske nach Anspruch 1, oder 29 dadurch gekennzeichnety dass der Maskenkörper in dem Gebiet seiner Oberfläche, welche der Gesichtsanlage (1.2g 2.2) dient, beispielsweise der Randfläche so gestaltet ist, dass sie undichte deren Öffnungen (..11) mehrgliedrige Tiefpässe darstellen. 49 Sprechmaske nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeiehnety dass sie aus zwei oder mehr hintereinanderliegenden Schalen besteht, die vom äusseren Schallfeld hergesehen, so angeordnet sindp dass ziischen je zwei Schalen ein Hohlraum (4) liegt, und dass der Schall in diesen Hohlraum durch die als Tief.. Pässe ausgebildeten Öffnungen (1.1) der in Richtung zum äusseren Sohallfeld liegenden Schale eintrittg.und durch die als Tiefpässe ausgebildeten Öffnungen (2.1) der in Richtung zum Mikrofon liegenden Schale weiter in den folgenden Hohlraum (4.1) eintritt. 5, Sprechmaske nach Anspruch 49 dadurch gekennzeichnety dass mindestens eine Schale aus sehwingungadämpfendem Material besteht. 6. Spreohmaske nach Anspruch 49 dadurch gekennzeichnete dass mindestens eine Schale zumindest auf einer Seite mit schwingungsdämpfendem Material (9)9 beispielsweise Antidröhng belegt ist. T. Sprechmaske nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß ein Mikrofon (6) mit starkem Tiefen abfall verwendet wird. B. Spreehsaske nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß ein Kompensationsmikrofon verwendet wird. 9. Sprechmaske nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daB die Grenzfrequenz der Tiefpässe unterhalb des Sprachfrequenzbandes liegt. 1o. Sprechmaske nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzfrequenz der Tiefpässe im Sprachfrequenzband liegt. 11. Sprechmaske nach einem oder mehreren der vorgenannten Znrprüohe dadurch gekennzeichnet, daß die Maske eine oder mehrere Reizvorrichtungen (8.1) besitzt, zum Schutz der Tiefpässe gegen Vereisung. 12. Sprechmaske nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet, daB zumindest ein Teil der TiefpaBöffnungen Einsätze von elektrisch geheizten Ringzylindern (8) besitzt.
DE19661487486 1966-12-01 1966-12-01 Sprechmaske Expired DE1487486C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0107207 1966-12-01
DES0107207 1966-12-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1487486A1 true DE1487486A1 (de) 1969-04-24
DE1487486B2 DE1487486B2 (de) 1972-10-12
DE1487486C DE1487486C (de) 1973-05-10

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE1487486B2 (de) 1972-10-12

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Date Code Title Description
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)