DE1487330U - - Google Patents

Description

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  Die Neuerung betrifft eir. inabaaondere für die medi-

  zinieche Anwendung der RontgenetraM-en geeignetes Filter mit

  Abaorptionaflü. igkeit. Man hat bereita die Abaorptionafähigkeit

  verschiedener FlOaaigkeiten unt a r a u o h t. Man hat auch

  schon Abaorptionsflüasigkeiten in Behältern mit verstellbaren

  Wandungen als Filter bei dar Rontgenotrahlen a n w e n d u n g

  benutzt.

  Das neue Filter, von dem einAuaführungsbeispiel 1n

  der Abbildung im Schnitt schematisch dargeata lt tat, weiat einen

  eine Abaorptionaflusajgkeit a enthaltenden Behälter mit veratell-

  bar-n Winidwigen b o auf* Der Behälter bg o umeahließt in dem

  abgebildeten AuatUbrungabeiapiol die Abacrptionaflüsaigkeit voll-

  etandig. Gemäß der Neuerung ist an ihm ein Vorratabehälter d mit

  einer Vorrichtung o zum Regeln der Sohlohtdioke der durohstrahl-

  ten Abeorptioneflüaaggkeit angesohloasen. Dreht man die, etwa mit

  einer Skala r versehene Stellohraube In der einen Richtung, ao

  wird Abaorptionatluasigkeit aue dem Vorratabehälter d in den

  Behälter b, o hineingedrüokt dreht man die Otollsohraube in

  entgagengeaetzter Riohtung, so kann die AbeorptionnflUssigkeit

  aus dem Behälter b, o in den Vorratsbehälter d zurückströmen.

  Voraunsetzung dafür Ist natürlioh, daß auf die Wendungen bg o

  ain aieainander nähernder, atändig wirkender Druck, beispiela-

  w iaa mittels der rlngförmig n, federnden Membranen g, h, auaga-

  übt wird, die an ihrem Rand. i flüaaigkeitadioht miteinander

  verbunden sind.

  Na iat eraiohtlioh, daß aioh auch eine gegebenanfalla

  alatroaagnetiaohe Fernainatellvorriohtung tUr die Filtersohloht-

  dicke anbringen last.

  Benondenn zwookzulg ist sag den Behälter b » o » wie en

  In dem abgebildeten Auaführungabeiapiel wiedergegeben iat, doaen-

  formig (am Randa nach Art einer Aneroidbaroaeterdoae) mit atarren

  Wandungen b, o auszubilden.

  Mittels einer elektromagnetischen Vorrichtung, die aus

  den beiden stromdurohflossenen Spulen k, m bestehen kann, laut

  sich die jeweils eingestellte Dicke der Filtersohloht a messen ;

  je nach der Dicke der zwischen den Spulen k, m befindlichen Fiel-

  tersohioht bezw. je nach den gegenseitigen Abstand der in die-

  sem Felle fest mit den Wendungen b, o verbundenen Spulen k, m

  ändert sich nämlich die elektromagnetische Kopplung zwischen den

  Spulen kt m. Dieeo KopplungeNnderung kann an einem MeBinetrument

  ablesbar gemocht eein.

  An sich können die Behalterwendungen b, o aus Olaa,

  Metall, KunetpreBetoff, Ouomi oder dergl. beetehen ; die Abeorp-

  tioneflüesigkeit a kann eine mehr oder weniger etark aboorbie-

  rende Flüssigkeit seing en ist möglichu flünsige Elemente (qgeok-

  silber, Brom) oder auch flüssige sohemisohe Verbindungen (Sohwe-

  folkohlenstoff u. s. w., Salzlösungen) oder geeignete (Metall-)

  Legierungen als Absorptionsatoff zu verwenden.

  Da sich das neue Filter aU8 der Ferne verstellen läßt

  und infolgedessen bei erwünschter Filteränderung nicht durch

  ein anderes ersetzt worden muß, kann man es in vorteilhafter

  Weise auch an solchen, beispielsweise der Röntgenröhre n unmit-

  telbar benachbarten (unzugänglichen) Stellen anbringen, an denen

  ein gewöhnliches Filter (beispielsweise aus räumlichen oder hoch-

  spannungsteohnisohen Gründen) nicht angebracht werden könnte.

  Uberdies ist os natürlich an sich angenehm, wenn die Arbeit des

  Auswechselns von Filtern In Fortfall kommt.

  In vielen Fällen kann es auch erwünscht sein, mehrere

  Filtereohiohten a hintereinander in dem Röntgenstrahlenkegel an-

  zuordnen, um dadurch eine den verschiedenen Anwendungsarten der

  Röntgenstrahlen entsprechende Filterung zu erreichen.

  ßohuttansprüche :

  1. Filter für die Anwendung von Röntgenetrahlen, ins-

  besondere für medizinische Zwecke, mit mindestens einem vorzugs-

  weise volletändig geschlossenen, eine Absorptionsrlüssigkeit ent-

  haltenden Behälter mit verstellbarer Wandung, gekennzeichnet durot

  einen Vorretehehälter für die AbsorptionsflUssigkeit, an dem eine

  Vorrichtung zum Regeln der 8ohiohtdioke der durchstrahlten Ab-

  sorptionsflüssigkeit angebracht ist.

Claims (1)

1. 2. Filter nach Anspruch l, gekennzeichnet durch Doeenform. 3. Filter neoh Anepruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeioh- net, daß die vertellbnren pohMlt&rtandunn dure ringförmige, federnde Membranen miteinander verbunden aind. 4. Filtor nach Anspruch l, 2 oder ?, kennzeichnet durch eine stHndif : auf die veratellbnron Bnhnitorandungen wirkende Vorspannung. 5. Filter nach Anspruch l, 2, 3 oder 4, gekennzeich- net durch eine elektromagnetlsohe Vorriohtung zur Messung der Dicke der AbaorpHonaaohioht. 6. filter nsah An8prunh 1. 2, 3. 4 oder 5. gekenn- zeichnet durch eine gegebenenfalls elektrotnagnetieohe Fetnein- etellvorriohtung für d'e Filtereohlohtdioke.