DE1486980A1 - Beutel - Google Patents

Beutel

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DE1486980A1
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DE
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flap
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DE19661486980
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Goodwin Ralph C
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Bemis Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/08Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

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T«l*eramm-AdraMe: Talegramm-Adre»»·: Quadratur Bmlin Quadratur MQnchm
H86980
B 737
Berais Company, Inc., Minneapolis, Minnesota, V.St.A.
Beutel |
Die Erfindung bezieht sich auf Beutel und insbesondere auf Beutel, die aus biegsamem wärmeversiegelbaren Blattkunststoff material, z.B. Polyäthylen, hergestellt sind.
Unter den verschiedenen Zwecken der Erfindung kann die Schaffung von verbesserten Kunststoffbeuteln bemerkt werden und insbesondere Hochleistungspolyäthylenbeuteln für gepulvertes oder körniges od. dgl. Material, wobei Lndverschlüsse vorgesehen sind, die, wenn die Beutel gefüllt werden, viereckig werden, d.h. eine rechtwinklige if'orm annehmen, ferner die Schaffung von Beuteln, wie beschrieben, worin die kndverschlüsse wärmeversiegelt sind, ohne irgendeine Blockierung derselben infolge der iVärmeversiegelung; weiter die Schaffung eines Beutels, worin ein solcher
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Lndverschluß ein Ventil für iüllzwecke e.uf weij t und die Schaffung von Verfahren zur wirtschaftlichen herstellung von Beuteln mit solchen Vei£Cilüosen in i-assenproauxition. Andere Zv.ecke und liiemmale ^e Ilen aus der nachfolgenden lit.Schreibung hervor.
jjer Lrfindune, ^emM. sind die Konstruktionen und Verfahren, die nachfoleeiid beschrieben sind, u.ispiels-P weise Äusführun0bformen.
In den Zeichnungen, in denen verschiedene mötlicne Ausfübrungsformen der ^rfinaung, c.ar^estellt werden, sind: Fig. 1 eine Aufriüansicht eines ilachen i^tutelschlauchts, aus welchem ein ^eutel nach der i.rfinöun^ hergestellt wird, wobei die i.naen des Lcbltuuhes für die Bildung von diamsntförmig gefalteten üouen- und Spitzenverschlüssen geöffnet sind, w Fig. 2 und 2A Ansichten von entgegengesetzten iläeher.
eineL LodeEveiLchlußeinsatzes, Fig. 3 und 3a Ansichten der entgegengesetzten Flächen
eines Gpitzenverschlußeinsatzes, Fig. 4 und 4ü Ansichten entgee,enee&etzter flächen
einer Ventilklappe,
Fig. 5 eine Fig. 1 ärmliche Ansicht, welche öen iiinsatz nach den /ig. 2 und 2A an üea Boden von Fig,. 1
angebricht zei^t und den iinsatz der Fig. 3 und 3ü 909829/0B7R
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sowie die v'eutilkleppe der Fig. 4 und 4A an der Spitze in Fig. 1 angebracht und wobei weiter bestimmte ausgeführte ffärmeversiegelungen gezeigt sind,
Fig. 6, 6A und 7 vergrößerte querschnitte nach den Linien 6-6, 6A - 6A und 7-7 in Fig. 5f wobei auch gezeigt ist, wie die Wärmeversiegelungen ausgeführt werden, m
Fig. 8 eine Ansicht, welche den fertiggestellten Bodenverschluß zeigt,
Fig. 9 ein vergrößerter Schnitt nach Linie 9-9 in Fig. 8,
Fig. 9A eine Fig. 9 ähnliche Ansicht, welche eine Abwandlung zeigt,
Fig.10 - 12 vergrößerte querschnitte nach den Linien 10-10, 11-11 und 12-12 in Fig. 5,
Fig.13 eine Ansicht, die den fertiggestellten Spitzen- i Verschluß zeigt,
Fig.14 ein vergrößerter Schnitt nach Linie 14-14 in Fig. 13,
Fig.15 eine ähnliche Ansicht wie die untere Hälfte in Fig. 1, die eine Abwandlung der Bodenverschlußausbildung zeugt,
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Fig.16 eine Ansicht des unteren ^ndes des benutzten Schlauches, um die Abwandlung nach Fi^. 15 herzustellen,
Fig.17 ein vergrößerter schnitt nach Linie 17-17 in Fig. 15,
Fig.18 eine Fig. 2A ähnliche ansieht, welche eine Abwandlung des Einsatzes nach Fig. 2A zeigt,
Fig.19 eine Fig. 3A ähnliche Ansicht, welche eine Abwandlung des Einsatzes nach Fig. JA zeigt,
Fig.20 eine Fig. 4A ähnliche Ansicht, welche eine Abwandlung der Ventilklappe nach Fig. 4A zeigt,
Fig.21 eine Fig. 9 ähnliche Ansicht, die aber die Benutzung des Einsatzes nach Fig. 18 zeigt,
Fig.22 eine Fig. 14 ähnliche Ansicht, die aber die Benutzung des Einsatzes nach Fig. 19 und der Ventilklappe nach Fig. 20 zeigt,
Fig.23 eine Fig. 5 ähnliche Ansicht, die eine Abwandlung in dem Herstellungsverfahren zeigt und
Fig.24 und 25 vergrößerte querschnitte nach den Linien
24-24 und 25-25 in Fig. 23.
In den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen sind
für entsprechende Teile entsprechende Bezugszeichen benutzt worden,
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lie aus den Fig. 1, 5, 7-9 und 11-14 der Zeichnungen hervorgeht, ist bei 1 ein flacher Beutelschlauch gezeigt, aus welchem ein Ventilbeutel nach der Erfindung hergestellt werden kann, wobei dieser -,ei.lauen aus biegsamem wärmeveröie^elbarem Blattkunststoff material, z.B. Polyäthylen hergestellt werden kann. Die gegenüberliegenden Wände des Schlauches sind mit 3 und 5 bezeichnet. Die Wand 3 kann als die Vorderwand und die y/and 5 als die Hinterwand bezeichnet werden. Die ^eitenfalten des Schlauches, welche die ^eitenkanten bilden, sind mit 7 und 9 bezeichnet, jjer Sc'ulauch hat gerade ,geschnittene Enden, ^s ist verständlich, aaß er aus einer fortlaufenden länge aus kunststoffschlaucbmaterial (z.B. Polyäthylen) entweder der mit liaht versehenen oder nahtlosen Art abgeteilt werden kann.
',.ie in Fi6. 1 gezeigt ist, ist der uchlauch 1 mit einer ciamantgefalteten ^ooenverschlußausbildung durch öffnung des unteren j-ndes des Schlauches und Zurückfaltung eines unteren indteiles 11 der Vorderwana 3 auf einer faltlinie 13 versehen, die sich quer über den Schlauch erstreckt. Diese Operation ergibt die Bildung von bnöklumpen 15 für den diamantgefaltettn Bodenverschluß und
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eine Abwärtsverlängerung 17 der ninterwand 5. Jede ο er lidklappen 15 ist von dreieckiger Form, die einen ücheitel 19 an dein diesbezüglichen Lnde aer raltlinie 13 aufweisen, wobei die oeiten des i/reiecks durch aie Falten 21 und unter 45 -Linien gebildet sind, die sich von ο em Scr eitel aus erstrecken. Die Innenkanten der dreieckigen Alanen sind mit 25 bezeichnet und sind voneinander curch eine Strecke S im Abstand angeordnet, wie aus Fig. 1 ersicht-
™ lieh ist.
Faltlinien 27 und 29 sine in Fig. 1 gezeigt, die sich quer über dit Teile 11 und 17 erstrecken. .Liese raltlinien sind in gleichen Abständen auf entgegengesetzten leiten von Linie 13 angeordnet und oestiiuiaen nie Breite des ausgeführten Bodenverschlusses. Jener xeil des Teiles 11, dtr nach auswärts von (über) Linie 27 liegt, bildet eii:e erste oeitenkla^e 31 der Bocenverschlußausbilcung,
■ welche schließlich auf Linie 27 herübergeialtet wird und jener -i-eil von leil 17, der auswärts von (unter) ^inie 29 liegt, bildet eine zweite Seitenkiappe 33 aer Boäenverschlußausbildung, die schlie-jlich auf linie 29, wie noch ersichtlich wird, herüber^efaltet wird, .'.ie dargestellt, sind die Linien 27 und 29 zum überlappen der Oeitenklappen 31 und 33 angeordnet, wenn sie herüber^efaltet werden.
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Me auch in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Schlauch mit einer uiamantgefalteten Spitzenverschlußausbildung in
der gleichen Weist.,wie für die Bodenverschlußausbildung gezeigt und beschrieben, versehen, wobei die Teile der opitzenverschlußausbildung jenen der Bodenverscblußaus-DiIoUn1L, entsprechen, die daher mit den gleichen Bezugztichei:, aber mit den hinzugefügten Buchstaben a versehen sind.
In den Fig. 2 und 2A ist ein rechtwinkliges honstück oder ein einsatz aus dem gleichen wärmeversiegelbaren .ulattkunststoifmaterial (z.B. iolyäthylen) wie das Material des Schlauches 1 dargestellt, welcher einsatz bei der bildung des bodenverschlusses in einer nunmehr beschriebenen Weise benutzt wird. Lieser rechtwinklige einsatz 35 hat eine Gesamtlänge L, die etwas größer als die Strecke 8 der innerer, ^ndkanten 25 der juncklappen ist, sowie eine Breite H1 die etwas -rößer als der abstand der Faltlinien 27 und ist. ^r ist ar: einer Fläche 37 derselben (die Fläche, die die innseitige Fläche bei der Vereinigung mit dem Schlauch ist) mit Streifen 39 (siehe Fig. 2A) eines warmesiegelungsverhinclernden i:.ateriales an den Lnden desselben versehen, wobei ciese Streifen kurz vor den Längskanten des luohtfeiles enden. Das die „ärmesiegelung verhindernde Material,
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welches bei 39 benutzt ist, kann z.B. eine handelsüblich verfügbare Farbe auf Polyamidbasis sein, die auf den Einsatz gedruckt ist. Der Abstand der Innenkanten der Streifen 39 gleicht im allgemeinen S. Lie andere Fläche 41 des Einsatzes (Fig. 2) ist bloß (d.h. es befindet sich dort kein die IVärmesiegelung verhinderndes Material).
In den Fig. 3 und 3A ist ein rechtwinkliges Kohteil oder ein Einsatz 45 aus dem gleichen wärmeversiegelbaren Blattkunststoffmaterial (z.B. Polyäthylen) wie das Material des Schlauches 1 dargestellt, welcher Einsatz bei der Bildung des opitzenverschlusses in einer nunmehr beschriebenen ;<eisc benutzt wird. Dieser einsatz 45 hat eine Gesamtlänge L1, die im allgemeinen gleich ist, S plus der Strecke D, gemessen längs seiner Faltlinie 27a oder 29a von dem Ende der Faltlinie an die innere Endkante einer .lidklappe 15a plus einer Überlappung 0 und hat die gleiche Breite tf, wie der Einsatz 35. Er ist auf einer .Fläche 47 desselben (welche Fläche sich an der Innenseite befindetj wenn der einsatz mit dem Schlauch vereinigt ist) mit Streifen 49 und 51 aus die Wärmeversiegelung verhinderndem Material versehen (Fig. 3A)t wobei einer dieser Streifen (der Streifen 51, wie dargestellt) sich an einem
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Ende des Einsatzes befindet, während der andere Streifen 49 im Abstand davon um die Strecke S
angeordnet ist. Die streifen 49 und 51 enden kurz vor den Län^skanten des Einsatzes 45. Die andere Fläche 53 des Einsatzes 45 (Fig. 3) ist bloß.
In den Fig. 4 und 4a ist ein rechtwinkliges üohteil 55 aus wärmeversiegelbarem Blattkunststoffmaterial (z.B. Polyäthylen) vorzugsweise von dünnerem Ausmaß Λ
als das Material des Schlauches 1 und des itohteiles 45 dargeatellt, welches, wie ersichtlich werden wird, eine Ventilklappe in dem fertiggestellten Ober- oder Spitzenverscbluß bildet. Die Ventilklappe 55 hat eine Länge L2, die kurzer als S plus 0 ist und eine Breite W. Sie ist an einer Fläche 57 derselben (welche Fläche innen ist, wenn die Ventilklappe mit dem Schlauch vereinigt ist) mit einem Streifen 59 aus wärmesiegelungsverhindernden Material (s. Fig. 4A) an einem Ende versehen. Dieser Streifen endet kurz vor den Längskanten der Ventilklappe. Die andere Fläche 61 der Ventilklappe (Fig. 4) ist bloß. Die Innen- und Außenenden der Ventilklappe 55 sind mit 55a und 55b bezeichnet.
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iiie in Fig. 5 gezeigt wird, ist, um den Bodenverschluß zu vollenden, der Einsatz 35 so eingeteilt, um die inneren gegenüberliegenden Enden der dreieckföimigen ^lidklappen 15 der Bodenvfcrschiußausbildun^ mit den gestreiften Lnden des Einsatzes 35 zu überspannen, der unter den Rändern der Endklappe 15 eingesetzt ist, wobei die bloße Fläche 41 des EinLatzes nach auswärts gekehrt ist und daher mit der gestreiften Fläche 37 des Einsatzes nach einwärts gekehrt ist (d.h. von den Rändern der j^nikiapi-e 15 weggekehrt). Die Längsmittellinie des Einsatzes ist im aligemeinen mit der linie 13 zur Übereinstimmung gebracht, so daß der Einsatz sich im allgemeinen mit gleichen Strecken auf entgegengesetzten Seiten von Linie 13 erstreckt, j&s sind dann Wärmeversiet-elungen auf den Linien 63 ausgeführt, die im allgemeinen parallel zu den inneren Endkanten 25 der Endklapi.en 15 verlaufen und die etwas im Abstand nach auswärts von den Kanten 25 der End<tlappen 15 angeordnet sind, um die «/ärniezusammensiegelung der Endkla^ en und der Enden des Einsatzes 35 an den Zwischenteilen der Linien 63 zu bewirken. Lie Linien 63 verlaufen nach auien übtr die Seitenkanten des Einsatzes 35 hinaus, so daß die Endklappen 15 direkt mit den darunterliegenden Teilen der
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Stitenklapien 31 und 33 an den Endteilen der Linien 63 wärmeversiegelt sind. Die Linien 63 verlaufen endseitig von den Streifen 39 aus wärmesietelungsverhindernden Laterial, so daß die Zwischenteile der aiegelungen 63 nur zwischen den Endklappen 15 und dem Einsatz 35 hergestellt sind, viobei der Einsatz 35 von den darunterliegenden Bereichen der Teile 11 und 17 der rtände des Schlauches freigelassen ist. Auch sind f/ärmeversiegelungen ™ auf den Linien 65 ausgeführt, die sich parallel zu und etwas nach einwärts von den Seitenkanten des Einsatzes 35 erstrecken und sich über die Endklappen 15 fortsetzen. Die .Yärmeversiegelungen bei 65 siegeln die Längsränder des Einsatzes 35 und die darunterliegenden Bereiche der Teile 11 und 17 der Wände des bchlauches zusammen. Die (Värmesiegelungen 65 sind etwas nach auswärts von den Faltlinien 27 und 29 angeordnet. I
Bei der Bildung der Wärmesiegelungen 63 und 65 ist die Bodenformation senkrecht zu den Wänden 3 und 5 des Schlauches eingestellt, wobei die ilände in einen Schlitz 57 in einem Tisch 69 (s.Fig. 6, 6A und 7) eingetreten sind und die Bodenformation flach auf dem Tisch ausgebreitet ist. Dann werden die Siegelungen bei
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63 und 65 hergestellt, beispielsweise, durch Bewegung einer Presse 71, die heiße Siegelungsstäbe oder Drähte und 75 trägt, die in einem Muster zur Herstellung der Siegelungen bei 63 und 65 angeordnet sind, indem man diese heißen Stangen oder Drähte nach unten in Preßverbindung mit der Bodenformation bringt. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, wie das wärmesiegelungsverhindernde Material bei 39 das Zusammensiegeln der Endränder von Einsatz 35 und der darunterliegenden Materialschicht 17 verhindert.
Hach der Bildung der Versiegelungen 63 und 65 wird die Seitenklappe 31 über Faltlinie 27 herübergefaltet, so daß sie über den Endklappen 15 liegt und ,die Seitenklappe 33 wird über die Faltlinie 29 herübergefaltet, um die Klappe 31 zu überlappen, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist. »Vie aus Fig. 9 hervorgeht, wird dieses Herüberfalten der Seitenläappen rund um die Kanten eines dünnen flachen wärmesiegelungsverhindernden Domes 77 ausgeführt» Dieser Dorn hat eine Breite entsprechend der gewünschten Breite für den fertiggestellten Bodenverschluß (d.h. dem Abstand von Linien 27 und 29) und ist so eingestellt, daß er sich endseitig von der
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Verschlußformation erstreckt und mit Bezug darauf zentriert ist. iiachdem die Seitenklappen 31 und 33 herübergefaltet und überlappt sind, werden ihre überlappenden .Ränder auf zwei im Abstand stehenden Siegelungslinien zusammengesiegelt, die sich quer über diese Ränder erstrecken. LIe Versiegelungen 79 werden z.B. dadurch hergestellt, indem man eine Presse 81 nach unten bewegt, welche die heißen Siegelungsstäbe oder Drähte 83 trägt, um die Drähte in die Druckverbinduni mit den sich überlappenden Händern der 3eitenklappen zu bringen. Der Lorn trennt die üeitenklappen 31 und 33 von dem Einsatz 35 und den darunterliegenden Flächen der Teile 11 und 17 der Schlaucbwände, um zu verhindern, daß Wärmesiegelungen, die auf den Linien 79 ausgeführt werden, durch den Einsatz 35 und diese Flächen hindurchschlagen, um dadurch Blockierung oder Verriegelung zu verhindern. Der Dorn wird dann entfernt, , und es werden zusätzliche Wärmeversiegelungen längs der Linien 84 ausgeführt, die sich parallel zu und dicht angrenzend an die Linien 63 erstrecken, damit die Seiten-' klappen 31 und 53 an die Innenränder der Enaklappen gesiegelt werden, wobei die Streifen 39 aus wärmesiegelverhinderndem Material den Durchschlag dieser Siegelungen 84 mit den darunterliegenden Flächen der Teile 11 und der Schlauchwände verhindern.
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.f.ie aus Fig. 9 ersichtlich ist, falten sich, wenn die Seitenklappen 31 und 33 herübergefaltet sind, die seitlichem bänder 85 des Einsatzes 35 auf und über mit den Seitenköpfen. Fig. 9A zeigt eine mögliche Abwandlung, in welcher die seitlichen Ränder des Einsatzes 35 herunter und untergefaltet sind, anstatt nach aufwärts und darüber und sie sind längs der Linien 65b und 65c in Längsrichtung wärmeversiegelt und zwar mit den Teilen 11 und 17 der Vorderwand 3 bzw. der Hinterwand 5. Das wärmesiegelverhindernde Material ist an der Fläche 37 längs der Seitenränder 85 von Einsatz 35 vorgesehen, um das Versiegeln dieser seitlichen Eänder an dem Einsatzkörper zu verhindern, wenn die Verciegelungen 65 ausgeführt *erden. In Fig. 9A ist der Dorn 77 nach Fi6. 9 zwischen den herübergefalteten Sfeitenklappen 31 und 33 und dem Einsatz 35 entfernt worden.
.»ie in den Fig. 5 und 10 gezeigt ist, ist um den Spitzenverschluß (und um ihn mit einem Ventil zu versehen) die Ventilklappe 55 so mit ihrem gestreiften Ende 55b eingesetzt, daß dasselbe unter dem Innenrand einer der Spitzenverschlußendklapten 15a liegt (die linke Endklappe 15a ist gezeigt), wobei die bloße Fläche 61 der Ventilklappe die Innenfläche der Endklappe angreift und der otreifen 59
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des wärmesiegelverhindernden Materiales nach einwärts gekehrt ist.
Der Einsatz 45 ist mit seinem Ende, welches den Streifen 51 daran hat, so angeordnet, daß das Ende unter der anderen Spitz-enverschlußendklappe 15a liegt, (wie gezeigt ist , die rechte Lndklappe 15a), wobei der Einsatz 45 sich über die linke Spitzenverschlußendklappe 15a erstreckt und wobei die Streifen 49 und 51 nach einwärts gekehrt sind. Der Streifen 49 überlagert den Innenrand der linken Endklappe. Sowohl die Ventilklappe 55 als der Einsatz 45 sind mit Bezug auf die Faltlinie 13a der öpitzenverschlußformation zentriert.
Darauf sind liärme Versiegelungen auf den Linien 63a ausgeführt, die sich im allgemeinen parallel zu den Innenendkanten 25a der Spitzenverschlußendklappen 15a erstrecken und die etwas nach auswärts von den Kanten 25a im Abstand angeordnet sind, um die Zusammensiegelung des Innenrandes der rechten Endklappe 15a und des rechten Endes des Einsatzes 45 auf der rechten Linie 63a zu bewirken und um die Zusammensiegelung des Innenrandes der linken Endklappe 15a und des linken Endes der Ventilklappe 55 auf der linken Linie 63a zu bewirken. Die Linien 63a
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(gleich den Linien 63) erstrecken sich naoh außen über die seitlichen Kanten des Einsatzes 45 (und der Ventilklappe 55) hinaus, so daß die Endklappen 15a direkt an die darunterliegenden Teile der Seitenklappen 31a und 33a der Spitzenverschlußformation an den Endteilen von Linien 63a wärmeversiegelt sind. Die Linien 63a erstrecken sich endseitig von den Streifen 49 und 51 des wärmesiegelverhindernden Materiales am Einsatz 45 und die linke Seite 63a erstreckt sich endseitig von dem Streifen 59 aus wärmesiegelverhinderndem Material an der Ventilklappe 55. Dementsprechend ist der Zwischenteil der rechten Versiegelung 63a nur zwischen der rechten Endklappe 15a und dem Einsatz 45 hergestellt, wobei die Siegelung des rechten Endes des Einsatzes 45 an die darunterliegende Materialschicht durch den Streifen 51 verhindert ist (siehe Fig. 10). Der Streifen 49 verhindert das Siegeln des Einsatzes 45 längs der linken Linie 63a an die linke^ Endklappe 15a, um eine Öffnung 87 für den Eintritt einer Fülltülle unterhalb des linken Endteiles des Einsatzes freizulassen. Der Streifen 59 verhindert' die Siegelung des linken Endes der Ventilklappe 55 an die darunterliegende
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■Materialschicht. Auch sind rfärmeversiegelungen auf den Linien 65a (entsprechend Linie 65) ausgeführt, die sich parallel zu und etwas nach einwärts von den Seitenkanten des Einsatzes 45 und der Ventilklappe 55 erstrecken und sich über die Endklappen 15a fortsetzen. Die iVärmeversiegelungen bei 65a siegeln die Seitenränder des einsatzes 45 und die Ventilklappe 55 und die darunterliegenden Bereiche der Teile 11a und 17a der .fände des % Schlauches 1 zusammen, und sind etwas nach auswärts von den Faltlinien 27a 'und 29a der opitzenverschlußformation angeordnet.
Bei der Bildung der .«ärmeversiegelungen 63a und 65a ist die opitzenverschlußformation senkrecht zu den Viänden 3 und 5 des Schlauches eingestellt und in dem Schlitz 67 des Tisches 69 eingetreten und die Versiegelungen werden in der gleichen .«eise ausgeführt, wie es vorher in Ver- { bindung mit den Versiegelungen 63 und 65 beschrieben wurde.
Nach der Bildung der Versiegelungen 63a und 65a wird die ieitenklappe 31a der opitzenverschlußformation an der Faltlinie 27a herübergefaltet, um die Endklappen 15a zu überlagern und die Seitenklappe 33a wird an der FaItlinie 29a herübergefaltet, um die Klappe 31a zu über-
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lappen, wie es in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist. wie i'ig. 14 erkennen läßt, wird dieses ixeriiberfalten der Stiteiiklappen 31a und 33a rund um aie Kanten eines wärmeversiegelungshindernden Lomes 77 ausgeführt (wie vorher beschrieben), der auf der Oberseite des Einsatzes angebracht wird. Ilachdem die ueitenklappex; 31a und 33a herübergefaltet und überlappt worden sind, werden ihre Überlappungsränder auf den Linien 79a wänuezusanunengesiegelt (entsprechend den Linien 79) und zwar in der gleichen /eise wie es vorher in Verbindung mit den Linien 79 beschrieben worden ist. Der Dorn trennt die Seitenklappen 31a und 33a von dem Einsatz 45 und der Ventilklappe 55 sowie den darunterliegenden Flächen der Teile 11a und 17a der Schlauchwände, um die Versiegelungen auf den linien 79a daran zu hindern, durch diese Flächen hindurch zu schlagen, wodurch die Blockierung verhindert wird. Der Dorn wird dann entfernt und ΛarmeVerriegelungen werden längs der Linien 84a (entsprechend Linien 84) ausgeführt, um zu bewirken, daß die Seitenklappen 31a und 33a in der liähe ihrer rechten Enden an die rechte Endklappe 15 gesiegelt werden und um zu bewirken, daß die Seitenklappen 31a und 33a in der Kähe ihrer linken Enden
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an den Einsatz 45 gesiegelt werden, wobei die Blockierung durch die Streifen 49 und 31 Terhindert wird.
Die Fig. 13 bis 17 erläutern eine Abwandlung des vorher beschriebenen Bodenvertchlusses, die dem letzteren ähnlich ist, ausgenommen, daß der Einsatz für den Bodenverschluß, der mit 33a bezeichnet ist, um ihn von dem Einsatz 33 zu unterscheiden, so angeordnet ist, daß er die inneren gegenüberliegenden Baden der dreieck- m
förmigen Endklappen 13 überspannt, wobei die Enden des Einsatzes über (anstatt darunter) den inneren Endrändern der Endklappen 13 liegen. In dieser Abwandlung hat der Einsatz 33a keinerlei wärmesiegelverbinderndes Material und der Schlauch 1 ist vorhergehend mit Streifen 39a aus warmesiegelverbinderndem Material auf der Innenseite an den Ecken desselben verseben, wobei diese Streifen 39a dem gleichen Zweck wie die Streifen 39 des Einsatzes 33 A
dienen.
Fig. 18 zeigt eine abgewandelte Ausführung 33b des Einsatzes 33, der zur Bildung des Bodenverscblusses ohne die Benutzung des Domes 77 geeignet ist. Der Einsatz 33b ist im wesentlichen dem Einsatz 33 gleich mit der Hinzufügung eines breiten längsgerichteten Mittelstreifens 99
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au8 wärniesiegelverhinderndem Material an der Fläche 37 des Einsatzes. Dies ergibt das Muster aus wärmesiegelrerhinderndem Material an der Fläche 37 in H-Form. Dieser Streifen 99 kann an dem Einsatz 35a nach Fig. 15 benutzt werden.
Fig. 19 zeigt eine abgewandelte Ausführung des Einsatzes 45 und Fig. 20 zeigt eine abgewandelte Ausführung 55a der Ventilklappe 55, die zur Bildung des Ober- oder
P Spitzenverschlusses ohne die Benutzung des Domes 77 geeignet ist. Der Einsatz 45a ist im wesentlichen dem Einsatz 45 gleich unter Hinzufügung eines breiten längsverlaufenden Mittelstreifens 101 aus wärmesiegelverhinderndem Material, der sich zwischen den Streifen 49 und 51 an der Fläche 47 des Einsatzes erstreckt, wobei sich das Muster des wärmesiegelverhindernden Materiales an der Fläche 47 in Η-Form ergibt. Die Ventilklappe 55a
w ist im wesentlichen dem Einsatz 55 gleich unter Hinzufügung eines breiten längsverlaufenden Mittelstreifens aus wärmesiegelverhinderndem Material auf der Fläche 57 der Ventilklappe, wobei sich das Muster aus wärmesiegelverhinderndem Material auf Fläche 57 in T-Form ergibt.
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Fig. 21 zeigt, wie der Streifen 99 während die Wärmezusammensiegelung bei 79 der überlappenden Ränder der Seitenklappen 31 und 33 des Bodenverschlusses und des Einsatzes 35b, wie es erwünscht sein kann, gestattet wird, das Durchschlagen der Versiegelungen 79 an die Teile 11 und 17 der Wände des Schlauches verhindert, um dadurch die Blockierung zu verhüten.
Fig. 22 zeigt, wie der Streifen 101 am Einsatz 45a des Spitzenverschlusses, während die Wärmezusammensiegelung bei 79 die überlappenden Ränder der Seitenklappen 31a und 33a des Spitzenverschlusses und des Einsatzes 45a, wie es erwünscht sein kann, gestattet >vird, das Durchschlagen der Siegelungen 79 an die Ventilklappe 55a verhindert und zeigt weiter, wie der Streifen 103 an der Ventilklappe 55a das Zusammensiegeln der Ventilklappe und der Teile 11a und 17a der Wände des Schlauches auf den Linien 79 verhindert, wodurch die Blockierung verhindert wird.
Die Fig. 23 bis 25 zeigen eine Abwandlung des Verfahrens zur Bildung eines Verschlusses an einem Ende des Schlauches 1, in welchem die Verhinderung der Wärmesiegelung, um das Blockieren des Verschlusses zu verhüten, mittels eines wärmesiegelverhindernden Dornes bewirkt wird, anstatt
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durch das Vorsehen von wärmesiegelverhinderndem Material an dem Einsatz oder an dem Schlauch. Fig. 23 zeigt das untere Ende des Schlauches in der gleichen »'/eise geöffnet, wie in den Fig. 1 und 5, wobei ein Einsatz 35a in der gleichen »eise angebracht ist, wie der Einsatz 35 in Fig. 5.
Λ Der Einsatz 35a ist der gleiche wie der Einsatz 35, außer, daß er kein wärme-iegelverhinderndes Material daran aufweist. ,7ie in Fig. 23 gezeigt ist, werden die Versiegelungen auf den Linien 63 und 65 in der gleichen V/eise wie in Fig". 5 ausgeführt, aber bevor diese Versiegelungen hergestellt werden, wird ein wärmesiegelverhindernder Dorn 111 unteihalb des Einsatzes (siehe besonders Fig. 24 und 25) angeordnet, um das Durchschlagen
fc der ./ärmeversiegelung an die Zwischenteile der Siegelungen 63 zu verhindern, so daß die Zwischenteile dieser Siegelungen nur zwischen den Endklappen 15 und dem Einsatz 35a ausgeführt werden, wobei der Einsatz von den darunterliegenden Bereichen der Teile 11 und 17 der Wände des Schlauches frei bleibt. Besonders aus den Fig. 23 und ist zu ersehen, wie die Endteile des Domes 111 zwischen
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den Endrändern des Einsatzes 35a und der darunterliegenden Materialschicht 17 eingefügt ist, um die Siegelung 63 am Durchschlagen an die Schicht 17 in den Bereichen der Siegelungen 63 zwischen den Linien 27 und 29 zu hindern. Zu diesem Zweck hat der Dorn 111 eine rechtwinklige Form mit einer Länge, die genügend größer als der Abstand der inneren gegenüberliegenden Kanten 25 der Endklappen 15 ist, um sich über die Stellen der Siegelungslinien 63 hinaus % zu erstrecken, und eine Breite annähernd dem Abstand der Jj'altlinien 27 und 29. Der Dorn wird in zentrierter Beziehung mit Bezug auf die Verschlußformation so eingestellt, daß seine Enden unter den Enden des Einsatzes liegen, und seine längskanten 111a liegen längs der Stellen der Faltlinien 27 und 29, so daß sie nach einwärts von den
zu
Versiegelungslinien 65 liegen, um das Herüberfalten der
Seitenklappen 31 und 33 um die Längskanten des Dornes # f herum zu gestatten. Der Verschluß wird in der gleichen Weise vollendet, wie es vorher in Verbindung mit den Fig. 8 und 9 unter Benutzung des Dornes 77 beschrieben ist, wobei der Dorn 111 in Stellung verbleibt, bis die Siegelungen 79 und 84 ausgeführt worden sind.
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Das in den fig. 23 bis 25 gezeigte Verfahren kann nur für die Bildung eines Bodenverschlusses benutzt werden, in welchem Falle der Dorn 111 durch das offene Oberende des Schlauches entfernt wird, Es kann auch bei der Bildung sowohl eines Bodenverschlusses als eines mit Ventil versehenen Ober- oder Spitzenverschlusses benutzt werden, in welchem Falle der zur Bildung des Bodenverschlusses benutzte Dorn 111 entfernt werden kann, bevor der mit Ventil versehene Spitzenverschluß gebildet wird, während der bei der Bildung des mit Ventil versehenen Spitzenverschlusses benutzte Dorn durch das Ventil hindurch entfernt werden kann.
Es ist verständlich, daß jeder der Dorne 77 und beispielsweise aus einer dünnen Metallblechplatte bestehen kann, die mit irgendeinem herkömmlichen wärmesiegelverhinderndem Material überzogen ist, z.B. einem polymerisiertem Tetrafluoräthylen, welches unter dem Warenzeichen "TEFLON" durch die E.I. du Pont De Uemours & Company verkauft wird oder einen Bogen aus TEFLON an sich.,, oder dergleichen.
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Im Hinblick auf das Vorhergehende ist ersichtlich, daß die verschiedenen Ziele der Erfindung und andere vorteilhafte Ergebnisse erreicht worden sind.
Im Rahmen der Erfindung können verschiedene Konstruktionen und Methoden ausgeführt werden, die von dem Vorstehenden abweichen,da alle Einzelheiten der Beschreibung und der Zeichnungen nur Beispiele sind und keine Beschränkung bilden sollen.
ioiiat/oi?*

Claims (24)

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1. /Aus einem flachen Schlauch aus wiirmeversiegel barem ~ Blattmaterial gebildeter Beutel, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch eine Verschlußformation an einem Ende aufweist, die einwärts gerichtete Endklapjen (15) und erste und zweite oeitenklappen (31133) sowie einen Einsatz (35) aus wärmesie^elbaren Blattmaterial enthält, welcher sich zwischen den Endklapien erstreckt und die letzteren überlappt, wobei der Einsatz mindestens an einem ^nde desselben an den inneren Endrand einer der Endklap;,en (15) wärmevercie^elt ist und wobei die oeitenkiap^en (31f>3) herübergefaltet sind, um die Endklap^en und den Einsatz zu überlagern und wobei sie wärmezusammengesietelt sind, daß ferner wärmesiegtlhinderndes Material (39) in dem Bereich vorgesehen ist, wo das eine Ende des Einsatzes (35) mit dem inneren Endrand der einen Endklappe wärmeversiegelt ist, um die Blockierung der V'erscblußformation längs dieser ,iiärmesiegelung zu verhindern.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (35) auch an seinem anderen Ende mit dem inneren Endrand der anderen Endklappe (15) wärmevereiegelt und
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wärmesiefe,elhinderndes Material (39) in dem Bereich vorgesehen ist, wo das andere Ende des Einsatzes mit dem inneren Endrand der anderen Endklappe wärmeversiegelt ist, um die Blockierung der Verschlußformation längs der letzteren Wärmesiegelung zu verhindern.
3. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Einsatzes (35) unter den Rändern der Endklappen (15) liegen und das wärmesiegelhindernde ^ Material (39) an den Enden des Einsatzes auf seiner inseitigen Fläche angebracht ist.
4. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Einsatzes (35) über den Bändern der Endklappen (15) liegen, und das wärmesiegelhindernde Material (39) an den Innenflächen der Endklappen angebracht ist, die sich lL4ngs ihrer Innenränder erstrecken.
5. Beutel nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, | daß die Seitenklappen (31,33) sich überlappen und längs ihrer "Überlappung wärmezusammengesiegelt sind und worin der Einsatz (35) mit wärmesiegelhinderndem Material an seiner inseitigen Fläche im Bereich der /liärmesiegelung der Seitenklappen längs ihrer Überlappung versehen ist.
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6. Beutel nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (45) sich über die andare Endklappe (15a) erstreckt und von der letzteren frei ist, um eine Ventilöffnung für den Eintritt einer Fülltülle zwischen dem Einsatz und der anderen Endklappe zu. bilden.
7* Beutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenklappen (31a,33a) überlappen und längs ihrer Überlappung wärmezusammengesiegelt sind und daß das eine Ende des Einsatzes (45) unter dem inneren Endrand der einen Endklappe liegt und dassdas wärmesiegelhindernde Material (51) an dem Einsatz an seiner inneren Fläche 'angebracht ist.
8. Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe eine Ventilklappe (55) hat, die an den Innenrand der anderen Endklappe wärmegesiegelt
* ist und sich davon nach einwärts erstreckt.
9. Beutel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilklappe (55) an die Innenseite des Innenrandes der anderen Endklappe (15a) wärmegesiegelt ist.
10. Beutel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (45) und die Ventilklappe (55) jedes wärme-
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siegelverhinderndes Material (49,59) an der Innenfläche derselben in dem Bereich des Innenrandes der genannten anderen Endklappe (15a) haben.
11. Beutel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenklappen (31a,33a) überlappen und längs ihrer Überlappung wärmezusammengesiegelt sind und worin der Einsatz (45) und die Ventilklappe (55) jede mit wärmesiegelverbinderndem Material an den Innenflächen ^ derselben in dem Bereich der Wärmesiegelung der Seitenklappen längs ihrer Überlappung versehen sind.
12. Beutel aus einem flachen Schlauch aus wärmesiegelbarem Blattmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch eine Verschlußformation an einem Ende hat und nach einwärts gerichtete Endklappen (15a) sowie erste und zweite Seitenklappen (31a,33a) enthält, ferner einen Einsatz (45) aus wärmesiegelbaren Blattmaterial, der sich zwischen A den lidklappen erstreckt und die letzteren überlappt, wobei der Einsatz an einem Ende desselben mit dem inneren Endrand einer der Endklappen wärmeversiegelt ist und sich über die andere Endklappe erstreckt und von der letzteren frei ist, um eine Ventilöffnung für den Eintritt einer Fülltülle zwischen dem Einsatz und der anderen Endklappe
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zu bilden, wobei die Seiteaklappen (31a, 33a) so herübergefaltet sind, daß sie die lidklappen und den Einsatz überlagern und wärmezusammengesiegelt sind.
13. Beutel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe eine Ventilklappe (55) aufweist, die an die Innenseite des Innenrandes der genannten anderen Endklappe wärmegesiegelt ist und sich davon nach einwärts erstreckt, wobei die Ventilklappe aus dünnerem Laterial hergestellt ist als der ochlauch und der Einsatz.
14. Verfahren zur Herstellung eines Verschlusses an einem Ende eines Beutelschlauches aus bie^sa^em wärmeversiegelbarem Blattkunststoffmaterial, gekennzeichnet durch das Zurückfalten eines Teiles einer «and des Schlauches an einer ersten Faltünie, die sich quer zu der iiand erstreckt, um eine Endverschlußformation zu bilden, welche Endklappen enthält, deren innere Enden im Abstand voneinander angeordnet sind, sowie Seitenklappen, die auf zweiten und dritten Faltlinien herübergefaltet werden können, wobei die Faltlinien an entgegengesetzten Seiten der ersten Faltlinie angeordnet sind, die Anordnung
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eines Einsatzes aus biegsamem wärmesiegelbarem Bogenkunststoffmaterial, um die inneren Enden der Endklappen zu überspannen und die inneren Endränder der Endklappen ; zu überlappen, die Bildung einer Wärmeversiegelung auf [ einer Linie, die sich im allgemeinen parallel zu der Innenendkante einer der genannten Endklappen erstreckt und davon im Abstand nach auswärts angeordnet ist, um die eine Endklappe und den Einsatz längs der Siegelungslinie zusammenzusiegeln, während die Blockierung der ' Verschlußformation in dem Bereich verhindert wird, wo \ die genannte eine Endklappe und der Einsatz längs der Siegellinie wärmezusammengesiegelt sind; die Bildung :· von Wärmeversiegelungen auf Linien, die sich parallel zu und im Abstand nach einwärts von den Seitenkanten des Mnsatses ersten, das Herhalten der Seitenklappen an den zweiten und dritten Faltlinien und die Wärmeversiegelung der Seitenklappen miteinander, während die Blockierung der Verschlußformation verhindert wird, wo die Seitenklappen wärmeversiegelt sind.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierung der Verschlußformation in dem Bereich,
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wo die eine Endklappe und der Einsatz miteinander wärmeversiegelt sind, durch Vorsehung wärmesiegelverhindernden Materiales in diesem Bereich verhindert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierung der Verechlußformation in dem Bereich, wo die eine Endklappe und der Einsatz miteinander wärmeversiegelt sind, durch Vorsehung eines wärmesiegelverhindernden Domes unter dem Einsatz verhindert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 14t, 15 oder 16, gekennzeichnet durch die Bildung einer Äärmesiegelung auf einer Linie, die sich im allgemeinen parallel zu der Innenendkante der anderen Endklappe und im Abstand nach auswärts davon erstreckt, um die andere Endklappe und den Einsatz miteinander längs dieser Siegellinie zu versiegeln, während die Blockierung der Verschlußformation in dem Bereich ' verhindert wird, wo die ander· Endklappe und der Eineatz Miteinander längs dieser Siegellinie wärmeversiegelt sind.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz mit seinen Enden unter den Innenendrändern der Endklappen angeordnet ist und dieser Einsatz ursprünglich mit wärmesiegelverhinderndem Material an seinen Enden
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auf seiner Innenfläche vorbereitet ist.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz mit seinen Enden die Innenendränder der Endklappen überlagernd angeordnet und der Schlauch anfangs mit wärmesiegelverhinderndem Material an seinen Ecken in einer Lage vorbereitet ist, um auf die Innenflächen der inneren Endränder der Endklappen zu kommen.
20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß * die Blockierung der Verschlußforaation in den Bereichen, wo die andere Endklappe und der Einsatz miteinander wärmeversiegelt werden, durcÄ Vorsehung eines wärmesiegelverhindernden Domes unter diesem Einsatz verhindert wird.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhinderung der Blockierung der Verschlußformation, wo die Seitenklappen wärmeversiegelt werden, durch die Anordnung eines wärmesiegelverhindernden Bornes unter den herübergefalteten Seitenklappen ausgeführt wird.
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
14 bis 20, dadurob gekennzeichnet, daß die Verhinderung der Blockierung der VerBcblußformation, wo die Seitenklappen
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wärmeversiegelt werden, ausgeführt wird, indem anfänglich der Einsatz mit wärmesiegelverhinderndem Laterial an der Fläche desselben vorbereitet wird, welche sich an der Innenseite befindet, wenn der Einsatz an der Veischlußformation angeordnet wird,
23. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz so eingestellt ist, daß er sich nach außen über
P die andere Endklappe erstreckt und eine ./armesiegelung auf einer linie ausgeführt wird, die sich im allgemeinen parallel zu der inneren ibdkante der anderen Endklappe erstreckt, wobei der Einsatz anfangs mit wärmesiegelverhinderndem Material im Bereich der letzteren Siegellinie versehen ist, um die i/ärmesiegelung des Einsatzes mit der anderen Endklappe länüs der genannten Linie zu verhindern.
24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14-23, f dadurch gekennzeichnet, daß eine Ventilklappe mit einem Ende den inneren Endrand der anderen Endklappe überlappend angeordnet wird und wobei sich die Ventilklappe nach einwärts von dem inneren Endrand der genannten anderen Endklappe erstreckt und mit der letzteren wärmeversiegelt ist.
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