DE1486175A1

DE1486175A1 - Zusammendrueckbarer Behaelter

Info

Publication number: DE1486175A1
Application number: DE19631486175
Authority: DE
Inventors: Roger Brandt; Kaercher Ralph William
Original assignee: American Can Co
Current assignee: Primerica Inc
Priority date: 1962-11-13
Filing date: 1963-11-13
Publication date: 1969-07-03
Also published as: DE1486175C3; DE1486175B2; GB1074683A; DE1786574A1; DE1786574B2; DK126621B; NL144218B; SE312522B; CH408766A; DK116816B

Description

ZusammendrUckbarer Behälter und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf zusammendrückbare Behälter mit einen verformbaren Rohrkörper und einem an einem Ende des Rohrkörpers befestigten, im wesentlichen starren Kopfteil, wobei zumindest der Rohrteil aus ei, Schichtmaterial besteht, welches wenigstens eine aus undurchlässigem Material, wie etaGl, Zellulosewerkstoff, Papier od. dgl., bestehende Foliensc'icht aufweist, die zumindest an ihrer Innenfläche eine mit der Folienschicht verbundene Kunststoffschicht trägt.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Behälter.
Zusamnendrückbare Behälter mit einem verfor. nbaren Rohrkörner, insbesondere Tuber, wobei zu@indest der Rohrteil aus einen Scnchtmaterial, beispielsweise einer beidseitig mit Kunstsoffkaschierter Metallschicht besteht, sind seit längerem @@@an@t. Hierbei soll die dünne Schicht aus Metall, Zellulosewerkstoff, papier od.dgl. diejeniben Nachteile beseitigen, Welche bei Behältern aus Polyäthyler oder anderen Kunststoffen vorluden sind. Bei Tuben aus solchen Materialien wurde nämlich festgestellt, daß bestimmte Produkte sich nach einiger Zeit verschlechtern, welche in diesem Material verpackt sind.
Kunststoffe, beispielsweise Polyäthylen, sind bis zu einem . gewissen Grad durchlässig, wenn sie in den bei rohrförmigen Behälter üblichen Wandstärken verwendet werden, und die ätherischen Ole, die für Duftzwecke in manchen Zahnpulvern oder Zahnpasten enthalten sind, erfahren beispielsweise eine Volumenverringerung'während der Lagerung des Behälters, was das Zahnmittel weniger schmackhaft macht. Dann nimmt überdies die land des KunststoffbeLälters nach einiger Zeit Sauerstoff auf und kann schließlich das Produkt zersetzen, was sich tatschlich bei Fluorid enthaltenden Zahnpasten gezeigt hat. i-Iit der Anordnung einer undurchlässigen Schicht sind diese Nachteile beseitigt.
Die Zusammensetzung der Innenschicht ist von außerordentlicher Bedeutung zum Erzieler einer Abbindung mit der undurchlässigen Folienschricht, die sich auch dann nicht ablosen darf, wenn sie bestimmten Produkten unmittelbar ausgesetzt wird, insbesondere solchen:'i]lthoher..Säuregrad,invorliegendenFallbeispielsweise Fluoriden enthaltenden Zahnpasten. Es hat sich nämlich in der Praxis gezeigt, daß ein Dreilgenschicntkorper, der beispielsweise aus einer Zwischenschicht aus Aluminiumfclie gebildet und auf gegenüberliegneden Flächer mit einen üblichen Polyäthylen niedriger oder hoher Dichte bedeckt ist, meistvollständig einer ernsthaften Schichtablösung an den Kunststoff-Folienzwischenflächen, wenn er einer Zahnpasta, die Stannofluorid enthält, unter normalen Lebensc'. auerbedingL. ngen, d. h. etwa ein Jahr bei 38°C, ausgesetzt wird. Die Zugabe bekannter Klebstoffe während des Schicht-oder Walzvorganges hat sich bisher nicht als wirtschaftlich zulässig erwiesen, und andere Veranderungen beim Walzvorgang, wie Vorheizen der Folie, hat ebenfalls nicht zu dem gewünschten Ergebnis geführt. Grundsätzlich hat sich gezeigt, daß die handelsüblichen Polyclefine nicht zu der erforderlichen Anhaftung an einer metallische" Un-terlage führen. Außerdem neigen diese Polyolefine unter besonderen Bedingungen zum Kuickbruch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidutig der angeftfhrten Nachteile einen zusammendruckbaren Behälter zu schaffen, der einen erhöhten Widerstand gegen Schichtablösung und Knickbeanspruchung aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem zusammendrückbaren Behälter der eingangs erläuterten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kunststoffschicht aus einem Mischpolymer eines Olefins und einem eine polare Gruppe enthaltenden und mit dem Olefin mischpolymerisierbaren Monomer besteht. Hierdurch wird ein merkbar verbesserter Widerstand gegen das Schichltablöser erzielt.
Vorzugsweise ist das Olefin ein Äthylen und das Monomer eine äthylenisch ungesättigte Nonocarbonsäure Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Säure aus einer Akryl-und Alkakrylsäuren umfassenden Gruppe ausgewählt ist.
Der erfindungsgeoaBe zusammendrückbare Behälter, dessen weitere E Ausgestaltungen in den Unteransprüchen gelrennzeichnet sind, wird erfindungsgemäß durch die folgenden Verfahrensschritte hergestellt : Vorschieben eines Streifens aus Folienr. entlang einer Vorschubbahn ; Auspressen wenigstens eines Bandes eines plastischen Materials und Yorschieben dieses Bandes entlang der vorerwährter Bahn zusammen mit dem Streifen ; AufdrUcken des Bandes auf wenigstens eine Seite des Streifens zur Bildung eines Sohichtkorperbandes ; Formen des Schichtkorperbandes in Rohrform durch Biegen um eine Längsachse, so daß Längsrandabschnitte des Schichtkörperbandes aufeinander zu liegen kommen, wobei die durch das Band gebildete plastische Schicht auf der Innenseite der RoilrStrm zu liegen kommt ; Bildung eines Längssaumes durch Abbinden der aufeinanderliegenden Längsrandabschnitte des Schichtkorperbandes aneinander ; , Unterteilen des so gebildeten Rohres in Rohrkorperabschnitte vorbestimmter Länge und Anbringen eines KopRstückes an einer Ende eines jeden Rohrkörperabschnitts.
Weiterbildungen des Verfahrens ergeber sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungswesentliche Merkmale mehrerer Ausfiihrungsbeispiele, der Erfindung sollen nunmehr anhand der Zeichnung ausfuhrlicher beschrieben werden. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines zusammendrückbaren erfindungsgemäßen Ausgabebehälters, wobei zur Erläuterung der Schichtkorperstruktur Teile der Korperwände weggebrochen sind ; Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt einer Form einer Schmelzverbindung zwischen der Schichtkorperwand und dem KopfstEck ; Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung einer anderen Verbindungskonstruktion ; Fig. 4 eine schematische Ansicht von oben einer beispielsweisen Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäBen Yerfahrens zur Bildung eines Schichtkorperrohres ; Fig. 5 eine Seitenansicht der AnoMdnung nach Fig. 4 ; Fig. 6 einen Schnitt durch eine Vorrichtung zum Gießen und Verschmelzen eines Kopfstückes mit den Schichtkorperrohr ; Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 1; Fig. 8 und 9 Teilschnitte durch den Seitensaum des Rohres vor und nach seiner Bildung ;' Fig. 1G einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt einer abgewandelten eines Kopfstuckes ; Fig. 11 eine Ansicht von oben auf einen dem in Fig. 1 gezeigten entsprechenden Behälter, jedoch mit dem abgewardelten Kopfstück nach Fig. 10, von ex,-.
Teilstück zur Erläuterung der Verbindung zwischen der Schichtanordnung im Kopfstück und dem Rohrkorper weggebrochen ist ; Fig.12 eine räumliche Darstellung einer Schichtkörperscheibe zur Verwendung im Kopfstück nach Fig. 10 und Fig. 13 und 14 der Fig. 6 ähnliche Schnitte, welche die ibeider Verfahensschritte zur Bildung des Behälters mit dem abgehandelten Kopfstück nach Fig.10 zeigen.
Nach Fig.1 ist ein erfindungsgemäß ausgebildeter Behälter allgemein mit dem Bezugszeichen C bezeichnet und umfaßt einen Zusammendrückbaren Körner 10, der an einem Ende durch Heißabdic@tung oder ein anderes technisches Verfahre, bei 11 abgesclîlosse : 'SE~;.l.S.~Jei1"?';:.ciz.3l;f'Yi.OLcZ.'-,x'L-3."tc:S81L2Ii1;E8i1-überliegenden Ende ein Kunststoffkopstück 12, das einen ...a'lsteil13un.'einerBrustabschnitt14bildet,-welc'letzterer mit dem Behälterkörper in einer später zu beschreibenden Weise verschnelzen ist.
Der rohrförnige Körper 10 nach den Ausführurgsbeispiel @@fa@t @rei Schichten, die miteinander verwalzt oder auf andere Weise verbunden sind, wenn auch, wie noch ausgeführt Nerden wird, besondere Anwendungen eine Verminderung der Scnichtzahlen auf zwei zulassen können, während andere Anwendungsfälle es notwendig aachen'können, vier oder mehr Schichten in del-I Schichtkörper zu verwender. Bei der gezeigten Ausführungsfora un.'.'aßt der zusammendrückbare Körper eine. Außenschicht 15, die möglichst durch ein thermoplastisches Material, wie Polyolefin gebildet sein seil, wenn auch Papier in bestimmten Fällen zur Anwendung kommen kann. In diesem Fall werden natürlich das Walsen bzw. die Schichtbildung und das Rohrfor@verfahren in einer später z. beschreibenden Weise geeignet abgewandelt.
Vorsugsweise ist jedoch das äußere Schutzmedium ein Polyo@e@in Vorzugsweise ist jedoch das äußere Schutzmedium ein Polyoledin, Schicht 15 die gleiche Zusammensetzung wie die Innerschicht 17 habenhaben kann die auf die gegenüberliegende Fläche der Zwischenschicht 16 aufgewalzt ist.
Die Zwischenschicht 1@, die die Schutzkülle gegen Baderstr@ffabsorption aus der Atmosphare und den Durchtritt ätherischen @ls nachauswärts durch den Rohrkörner @indurch bildet, ist vorzugsweise eine Retallfolie mit einer für die erforderlichen Schutzhülleneigenschaften ausreichenden Dicke @@d wird im Interesse B 2. c a hälters relativ dünn gehalten. Aluminium@clien @@@e@sic als geeignet erwiesen, und die Zwischenschichttuk'-r..eie-.u."-'druckoderVerzieru.'.gszeichentragen,diea"'"ihreCb&rfche aufgebracht sind, wie bei der Beschreibung der Fig.1 und 5 noch erwähnt werden wird. In diesen Fall ist dieAußenschickt 15 transparant, um die Zeichen sichtbar zu nalter. Die Schickt 15 schützt sc@it diese Zeichen, und durch die Aufzeichnung oder den Aufdruck auf der Zwischenscnickt wird eine Dek@@dlung der uenschichturBildungeinerfufr.a....' ;efähigk6itfür'fi-u= bzi-i. be eingespart.
Die Innenschicht 17 besteht ganz allgemein aus einem Mischpolymer eines Olefins mit beliebiger Struktur und hat einen Karbonensäuregehalt von 0,5 bis 20 Gew.% bezogen auf das Mischpolymergewicht. Der"Schmelzindex"des Mischpolymers liegt zwischen 1 und 50. Durchgeführte Untersuchungen haben ergeben, daß zweckmäßigerweise das Olefin ein Athylen und die Säure eine äthylenische ungesättigte Monokarbcnsäure ist, wie Akrylsäure oder Alkakrylsdure, wovon die erstere in vielen Fällen bevorzugt wird.
Besonders vorteilhafte Ergebnisse wurden erzielt, wenn die Innenschicht 17 des Schichtkörperteils 10 ein tYiermoplastisches Kunstharz ist, das ein Mischpolymer aus Äthylen und Akrylsäure mit æuS ger Struktur (random type) ist, hergestellt nach dem bekannten Hochdruckverfahren zum Herstellen Polyäthylen mit geri' Dichte. Dieses spezifische Mischpolymer hat einen"' mischpolymerisierten Akrylsäuregehalt in der Größenordnung von 3 -+ 0,5 Gew.Teilen, bezogen auf das HischpolymergeMicht, und einen Schmelzindex von 8 -+ 1 Wie festgestellt werden konnte, hat ein Schichtwandbauteil, als dessen Innschicht ein Mischpolymer aus Äthylen und Akrylsäure verwendet ist, die unter den im folgenden zu beschreibenden beispielhaften Bedingungen hergestellt ist, keine sichtbaren Anzeichen einer Schichtablösung ton der metallischen Unterlage t6 geseigt, wenn er einem handelsüblichen Fluorid enthaltenden Zaknputsmittel für 60 Tagebei 49°C ausgesetzt wurde, was auf diesem Gebiet einer Prüfung über ein Jahr bei 38°C oder über zwei Jahre bei 27°C nahezu gleich angesehen wird.
Die bemerkerswert verbesserte Haftung an der metallischen Unterlage,die durch ein Mischpolymer aus Äthylen und Akrylsäure erreicht wird, wird durch das folgende Beispiel klar unter Beweis gestellt.
Beispiel : Eine Aluminiumfolienunterlage mit einer Dicke von etwa 0,0127 mm wurde auf eine Temperatur von ungefähr 177°C erhitzt. IDachdemEm wesentlichen verfahren wurde, wie dies in den Fig. 4 und 5 der Anmeldungszeichnung dargestellt ist, die im folgenden noch näher erläutert wird, wurde eine Fläche der erhitzten Folie in BerUhrung gebracht mit einem auspreßbaren Film aus einem Mischpolymer (random copolymer) aus Äthylen und Akrylsäure (Säureanteil 3 + 0, 5% und Schmelzindex 8 + 1), während auf die gegendberliegende Fläche der Folie'ein Film aus Polyäthylen mit geringer Dichte aufgebracht wurde.
RE Verwendung von angetriebenen Rollen entsprechend 38 und 39 in Fig. 4'und 5 wurde ein Schichtkörperband 40 erhalten, dessen Mischpolymerschicht etwa 0,152 mm und dessen Polyäthylenschicht etwa 0S127 Dicke hatte, Das Band (base) wurde dann in Rohrform mit einem Uberlappenden Seitensaum gebracht und eine Seiten-oder Randverbindung mit einem auf 204°C erwärmten Band-Dichtungsmittel gebildet.
Der ununterbrochene rohrförmige Körper wurde zunächst im Rohrkdrper 10 mit vorbestimmter ldnge (unt-erteilt ; dann wurden die einzelnen Rohrkorper, wie in Fig. 6 oder in den Fig. 13 und 14 gezeigt, erwärmte wobei als thermoplastisches Kopfmaterial Polyäthylen mit entweder niedriger oder hoher Dichte verwendet und eine Enddichtung angeformt wurde, wiesie bei 11 in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Rohre wurden dann mit einer bekannten Fluorid enthaltenden Zahnpasta geStllt, die ätherische Öle aufwias, und d die geftllten Tubenkörper wurden einer Temperatur von etwa 49°O ausgesetzt. Nach 60 Tagen unter diesen Bedingungen war keine Schichtablösung sichtbar, wohingegen ein aus Polyäthylen-Aluminiumfolie-Polyäthylenschichten hergestelltes Schichtkörperröhr starke Schichtablösungen nach nur 4 oder 5 Tagen unter diesen Bedingungen zeigte.
Ein rohrförmiger Behälter C, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, der eine AuBenschicht 15 aus Polyäthylen oder demselben . Nischpolymer, wie die Inneschicht 17 aufweist, hat aucK' einen ausgezeichneten Knickbeanspruchungswiderstand, und die Innenschicht 17 ergibt eine hochgradige Haftabbindung mit des thermoplastischen Material des Kopfstuckes 12, insbesondere wenn der Bauteil 12 in die Form nach Fig. 2 gegossen ist. krach dieser Figur ist das Kopfstuck 12 mit einem ausgeformten, im wesentlichen zylindrischen Randteil 20 und einem am Umfang nach innen gebotenen Teil 21 versehen, das in den geneigten Zrstteil 14 übergeht, der den aufragenden, mit einem axialer Durchlaß versenenen Halsteil 13 trägt, der außen mit einem Gedinde zur Aufnahme eines ein Innengewinde aufweisenden nicht gezeigten Deckels versehen ist. Alle Teile des Kopfstückes sind naturlich ausreichend dick bemessen, so daß sie in wesentlic-en starr und formstabil sind.
Der Randteil 20 hat ia wesentlichen den gleichen Außendurchtjesser wie der Innendurchmesser des Rohrkörpers 10 und ist in diesem angeordnet, wobei das obere Ende 22 des Körpers 10 nach innen gebogen ist und den nach innen gebogenen Teil 21 des Kopfstückes 12 übergreift. Die innere thermoplastische Schicht 17 des itohrkörpers ist mit dem Randteil 20 und des gebogenen Teil 21 des Kopfes zur Bildung einer außergewöhnlich starken Kopfverbindung 23 versch@ölsen. Die in UmfangsricLtung und vertikal kontinuierlich miteinander verschmolzenen Flächen der Verbindung 23 ergeben eine kräftige Befestigung des Kopfstückes 12 am Rohrkörper 10 mit einen hohen Widerstand gegen Tren@en durch axiale, radiale oder Drehkräfte oder eine Kombination dieser Kräfte. Vorzugsweise ist das obere Ende 22 des Rohrkörpers 10 in eine Aussparung des Kopfes 12 eingesetzt, wodurch sichergestellt ist, daß die raetallische Zwischenschicht 1c entlang ihrer Randkänte nicht freiliegt ; die Außenschict 15 des Rohrkörpers ist an ihrem Rand 24 mit den Material des Kopfes verschmolzen, so daß die Außenfläche der Verbindung 23 glatt und im wesentlichen ununterbrochen ist, v. ie schon ausgeführt wurde, kann der thermoplastische Werkstoff des Kopfes Polyäthylen ee mit niedriger oder hoher Dichte oder ein bestimmtes Polyolefin oder das gleiche nischpolyr.. er, das die Innerschicht 17 bildet, oder einer der verschiedenen thermoplastischen Kunststoffe sein, die leicht gießbar oder formbar sind und sich gut mit dem Kunstharz der Irnenschickt 17 abbinden.
Grundsätzlich kann irgendein bekanntes Verfahren zur Bildung derRohrkörper 10 verwendet werden ; bevorzugt wird jedoch das indenig.4und5dargestellteVerfahren.Eiu ;'.-:terbrcenes Grundband 30 aus Foliermaterial kann zunächst durch eine Druckeinheit 31 hindurchgeführt werden, wenn vergedruckte Rohrkörper verwendet werden sollen, anstatt nachträglich geeignete Zeichen auf die äußere thermoplastische Sc@i@@@ 13 aufzabringen. Die Druckeinheit 31 bringt solche Zeichen auf die obere Oberfläche des Bandes oder des Folienstreifens auf, und eine einzige Druckrclleistbei52iGegendruckacrm ;.:'.,r..i'.e':'.'=r:7e55 vorgesehen. Natürlich können zahlreiche @ollen verwendet werden, wenn ein Mehrfarbendruck gewünscht wird.
Die ununterbrochene Folienschickt 30 tritt dann zwischen der oberen, 34, und der unteren Strangpreßvorrichtung 35 @indurcii, aus welchen Kunststoffbänder oder-streifen 36 und 57 kontinuierlich ausgedrückt werden. Die Kunststoffbänder 38 und 37 werden ir Kcntakt mit der oberen und der unteren Fläche des Grundmaterials 30 gebracht und auf dieser durch angetriebene Druckrollen 38 und 39 zur Fornung eines Schicktbandele@e@tes 40 verwalzt.
Vorzugsweise ist die AuspreBgeschwindigkeit der thermoplastischen Bander 36 und 37 kleiner als die Lineargeschwindigkeit der Trägerfolie 30 und der Rollen 38 und 39, so daß die ausgopreßten Kunststoffbänder in {bicher Weise nach unten gezogen und serdUnnt werden, bevor sie auf das Grundmaterial aufgewalzt werden.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 erl§wterten Verfahren können die thermoplastischen Bander und das Folienband gleiche Breite haben, wenn auch vorzugsweise die mittlere Folienschicht eine kleinere Breite haben kann als die aufgebrachten thermoplastischen Streifen. Bei der Weiterverarbeitung gelangt zusätzliches Kunststoffmaterial {ber die Längsseitenkanten der Folie hinaus und kann während des späteren Seitenbesäumvorganges verwendet werden, wie im nachfolgenden beachrieben wird.
Das beschichtete Band 40 tritt zunächst zwischen ein Paar angetriebener Rollen 41 und 42 hindurch, von welchen die erstere eine Mehrzahl von Schneidmessern 43 trEgtt die auf ihrer Oberflache entlang einer parallel zu, ihrer Drehachoe liegenden Linie liegen und sich mit auf ähnliehe Weise angeordneten Nuten 45 auf der Mantelfliche der Rolle 42 in Übereinstimmung befinden und mit ihnen in Eingriff zu bringen sind. Die Funktion der Messer 43 besteht darin, periodisch eine Anzahl von Schlitzen 46 im Schichtkdrperband 40 entlang einer quer zu dessen Längsachse liegenden Linie hergu8tellen. Die Umfangebemessung der Rollen 41 und 42 ist gleich der gewünschten Länge der Rohrkbrper 10, so daß die Schlitze 46 unter Längsabständen angebracht werden, die gleich sind der gewAnschten Lange der Rohrkörper. Es ist jedoch zu erwähnen, daß Schlitze 46 nicht stets angebracht werden mUs8en, und daß durch geignete Einstellung der später su beachreibenden Trennvorrichtung Rohrkdrper gleichförmiger lange hergestellt werden können.

Claims

6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Folienmaterialschicht durch eine Metallfolie gebildet ist, von welcher wenigstens eine Floche mit einem Film aus Zellulosewerkstoff bekleidet ist.

7. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenechicht des Rohrkorpers transparent ist, 8. Behdlter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das KopfatUck aus einem thermoplastischen Material geformt und an dem rohrförmigen Korper durch Verschmelzen mit wenigstens einer der Kunststoffschichten des Schichtkörpermaterials in einer ringförmigen Schmelzzone verbunden ist, und daß als plastisches Material des Schichtwerkstoffes ebenfalls ein thermoplastisches Material vorgesehen ist.

9. BehElter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das KopfstUck einen in den Rohrkbrper hineinragenden Schurz-oder Randteil aufweist, da8 der Rohrkbrper einen ringförmigen, nach innen tuber eine entsprechende Ringzone der obenliegenden Fläche des KopfstUckes hinweggebogenen Endteil aufweist, und daß die Außenfläche des nach innen gebogenen Ringendteiles des Rohrkbrpers glatt in den benachbarten Außenteil der Kopfstückoberfläche übergeht.

10. BehElter nach einem der AnsprUche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das topf8tt¢k ebenfalls durch einen Schichtwerkstoff mit gegeneinander abgebundenen Schichten gebildet ist, der wenigstens eine Schicht aus thermoplastisohem Werkstoff und wenigstens eine Schicht aus einem Folienmaterial umfaßt, das ein. Schützhülle gegen das Durchdringen von Strbmungsmittel durch die Wand des Kopfstückes bildet, und daß das Folienmaterial ein ringförmiges Element aus gegen Strömungsmittel undurchllssigem Polienmaterial auf dieses Dornende aufgesteckt wird, welches Element einen Umfang von solcher Abmessung hat, daß dieser, wenn das Element auf den Dorn aufgesteckt ist, mit einem kleinen vertikalen Abstand vom benachbarten Ende des auf den Dorn aufgesteokten Rohrkörpers gehalten ist, daB das Dornende in ein Gießformelement mit einer konkaven Oberflache, welche die AuBenfliche des KopfstUckes begrenzt, eingebracht wird, daß daraufhin erwärmtes thermoplastisches Material in den zwischen der konvexen Dornendfläche und der konkaven Gießformelementfläche gebildeten Gießhohlraum eingebracht wird und daß schlieBlich das so orhaltene Kopfstück abgekhlt wird.

17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkorper in eolcher Weise auf den Dorn aufgesteckt wird, dsß nach Binbringen des Dornendes in das Gießformelement ein ringförmiger Endteil des Rohrkdrpers in den Gießhohlraum vorragt, wobei der Endfläohentell seiner Innenflache in diesem Raum freiliegt, während die Außenfläche des ringförmigen Endteiles gegen die konkave Gießelementfläche zu liegen kommt.