DE1484726A1 - Schaufelradschwenkbagger - Google Patents
SchaufelradschwenkbaggerInfo
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- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/08—Superstructures; Supports for superstructures
- E02F9/10—Supports for movable superstructures mounted on travelling or walking gears or on other superstructures
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- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/18—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
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Description
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Schaufelradschwenkbagger Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaufelradschwenkbagger mit einem Schaufelradausleger und einem Gegengewiehtsausleger, wobei der Bagger einen C-färmigen Oberbau aufweist. Der Fußteil des Oberbaues < Liegt auf einem Drehkranz auf, und Teile des Oberbaues sind zur Kippsicherung um eine waagerechte Querachse kippbar. .Eine Kippsicherung wird für solche Geräte häufig vorgesehen, um ein unge- wollten Kippen des gesamten Gerätes au vermeiden: Die Kippgefahr entsteht durch plötzliche Belastungen oder Entlastungen des Schaufelradauslegers durch Nachrutschen von Erde, plötzliches Aufsetzen des Schaufelrades, I;ach- geben des Bodens unter einer Raupe und dergleichen. Bei einem bekannten Schaufelradbagger mit C-förmigem Cberbau (DAS 1 137 688 sind nur die obersten Teile des Oberbaues kippbar gestaltet. ,Dabei sind zwei Lager angeordnet, in denen diese Teile sowohl kippbar als auch abhe.bbar abgestützt sind. zur Kippsicherung wird daher nur in beschränkter Teil des Cberbaues herangezogen, und die praktische Durchführung des Vorschlages zeigt, das durch die Gelenke eine Komplizierung des Oberbau-Aufbaues und dadurch ein unerwünschtes Mehrgewicht in Kauf genommen werden muss. Bei anderen bekannten Baggern (Deutsche Patentschrift l 054,926t DAS 1 213 358) kippt nur das Gegengewicht oder das Gegengewicht mit einigen Zusatzteilen. Infolgedessen steht nur ein verhältnismässig kleines Kipp- moment zum Ausgleich bei Schlaffseilbildung am Schaufelradausleger zur- Verfügung. Bei Ba,-"gern, die Teeinen C-förmigen Oberbau sondern einen brückenartigen Aufbau haben, sind zahlreiche Bauarten bekannt, bei denen eich der ganze u r% nnn,11 1n'.7,1-.._..____ _ - Bei einem anderen bekannten Schaufelradbagger (Deutsche Patentschrift 93o 739) ist zwischen dem Unterwagen und einem Fußteil des Oberbaues noch ein besonderer Zwischenträger angeordnet, so dass eine sehr grosse Bauhöhe benötigt wird. Der Fußteil des eigentlichen Oberbaues besteht hier nur aus einer Drehscheibe, auf der der Gegengewichtsausleger in einem Kipp- und in einem Drucklager abgestützt ist. Die Kippachse liegt dabei oberhalb der Drehscheibe, also .oberhalb des "Füßteiles".
- Zur Kippsicherung können bei den zuletzt erwähnten Bauarten zwar verhältnismässig grosse Massen des Oberbaues herangezogen werden, man benötigt jedoch verhältnismässig grosse Bauhöhen und entsprechend grosse Gewichte und muss bei der Übergabe des Gutes-durch die Mitte der Drehkränze eine grosse Fallhöhe in Kauf nehmen.
- Ferner sind Bagger bekannt (Deutsche Patentschriften 599 364, 693 282, 7o3 o98, 756 42o), bei denen die Hauptmassen des Gerätes gegenüber dem mit Raupen ausgestatteten Fahrgestell in verschiedenen Richtungen geneigt und eingestellt werden können. Diese Kippbärkeit dient jedoch nicht der Kippsicherung, .sondern der Anpassung an schräge 3odenflächen und an andere Bedingungen. Ausserdem erhält man durch den Einbau der Einstellgelenke im Unterbau sehr hoch liegende Drehkränze, die andere Nachteile mit sich bringen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorteile des an eich be-kannten C-förmigen Oberbaues mit einer grösstmöglichen Kippsicherheit zu verbinden. Dabei wird angestrebt, den Hauptteil des Oberbaues in
normaler Bauweise ohne besondere Zusatzgelenke ausbilden zu können. ..Die Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die auf dem . Drehkranz aufliegenden Teile des Fußteils'als besondere, vom übrigen Fuß- teil getrennte Drehscheibe ausgebildet sind und der gesamte Oberbau gegen- über der Drehscheibe um eine im Fußteil liegende Kippachse kippbar ist. In Ausgestaltung der Erfindung wird die Kippachse exzentrisch zur Dreh- scheibe an deren eine Seite verlegt, so dass für das Kippmoment ein be- sonders grosser Hebelarm zur Verfügung steht. Dabei ist es besonders vor- teilhaft, den Fußteil mit zwei Schenkeln zu versehen, die eine portalartige Öffnung bilden, in der die Drehscheibe liegt. Da die Drehscheibe innerhalb des Fußteiles des C-förmigen Oberbaues liegt, wird nur eine geringe Bauhöhe benötigt. Der kippbare Oberbau und die-nicht mit kippbare Drehscheibe, die als Teil seines Fußteiles angesehen werten kann, sind nur mittels der Kippachse miteinander verbunden: Dabei ist an der der Kippachse gegenüberliegenden Seite der Drehscheibe eine Abstützung vorgesehen, durch die der Kippwinkel des Gerätes begrenzt wird. Der Turmaufbau des Ger«.tes behKlt dabei im wesentlichen seine: normale Bauart und die Vorteile der C-Form können in vollem Umfange. ausgenutzt werden: Drs bedeutet, dass eine unmittelbare Übergabe des Gutes vom Schau- felradband zum Abförderband möglich ist, wobei man mit ganz geringen Fall- höhen auskommt. Für die Kippsicherung wird dabei der grösstmögliche Hebel- arm und die grösstmögliche Nasse herangezogene Dadurch wird das Maximum an Kippaufnahmevermögen verwirklicht; es lässt sich also ungewöhnlich viel Schlaffseilweg aufnehmen, ehe das Gerät unzulnssig von seinem Unter- teil abhebt. Die Gestaltung der iortalartigen Arme im Fußteil lässt sich dann am.besten; verwirklichen, wenn der - Durchm eser der Drehverbindung beschränkt ist.,.,d.h. :.. - Der Baggeroberbau 1 besteht im wesentlichen aus dem lotrechten Gerüst 2, dem oberen waagerechten Gerüst 3 und dem unteren waagerechten Gerüst 4. Das Gerüst 3 kann als Gegengewichtsausleger aufgebildet sein und entweder fest oder beweglich mit dem lotrechten Gerüst 2 verbunden sein. Bei einer beweglichen Anordnung wird das Gerüst 3 in den Lagerstellen 31 und 32 des Oberbaues 1 gelagert. Das untere Gerüst 4 besteht aus den beiden Schenkeln 5 und 6 und bildet mit der Rückwand 7 des lotrechten Gerüstes 2 eine@poälartige Öffnung B. Die Oberbau- drehscheibe 9 mit den beiden Ansätzen 1o und 11 für die Arretierung
der beiden drehbaren Balzen 12 und 13 ist zwischen den beiden Sahen- kein 5 und 6 wobei die beiden Balzen 12 und 13.in den Lagern 14 und 15 der Schenkel 5 und ,6 gelagert sind. An der gegen- überliegenden-Seite Weist die Oberbaudrehscheibe 9 einen weiteren Bolzen 16 aufs der heb-: und senkbar.angeordnet ist und in einer Führung mit Anschlag gelagert ist. Nach Abb. 4 weist die an der 8ückvand7 angeordnete Führung 17 einen oberen Anschlag 17a und einen unteren Anschlag 17b auf. Das gesamte Gewicht des Oberbaues 1 wird von den Bolzen 12, 13 und 16 auf die`Oberbaudrehscheibe 9 und damit auf den Kugelkrans mit,dem Unterbau übertragen. Dabei ruht der Oberbau mit seinen Lagern l¢ und 15 auf den Bolzen 12 und 13 und mit seiner oberen Führung 17a auf dem. Bolzen 16. Der Schaufelreäeusleger 18 finit seinem Schaufelrad 19 und dem Hubseil 2a isi in den Lagerstellen 21 und 22 des Oberbaues 1 heb. und senkbar gelagert. Die Oberbaudrehsaheibe 9 lagert mit ihrer unteren Seite auf dem gugeldrehkranz 23, der seinerseits auf dem Unterbau 24 abgestützt ist. Der Unterbau 24 weist ausserdem Fahrgestelle 25 bis 27 auf, die im Ausführungsbeispiel als Raupenfahrgestelle dargestellt sind. Anstelle dieser Raupen können auch Schreituerke oder Sohienen- fahrwerke oder dergla angeordnet werden. Auf der Oberbaudrehscheibe ist eine Bandbrücke 3o dargestellt, die das vom Schaufelrad ankommende Out übernimmt und weiterführt. Anstelle dieser Brücke kann auch unter- halb der OberbaudrehBcheibe 9 ein Abaug$band angeordnet werden, wobei das vom Schaufelrad ankommende Gut durch die Mitte der Drrhsoheibe g hindurch abgeworfen wird und auf dass 1bzugeband fällt. - Der Zahnkranz 33 ist mit dem unteren Teil des Kugeldrelikranzes 23 an dem Unterbau 24 befestigte während das ächwenkverk 34 mit dem äntriebsritzel 35 an der Oberbaudrehsoheibe 9 befesti&t ist.
Claims (1)
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Patentansprüche I. Schaufelradschwenkbagger mit Schaufelradausleger und Gegengewichts- ausleger und'mit einem C-förmigen Oberbau, dessen Fußteil auf einem Drehkranz aufliegt, wobei Teile des Oberbaues zur Kippsicherung um eine waagerechte Querachse kippbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die'auf dem Drehkranz 23) aufliegenden Teile des Fußteiles (-4) als besondere vom übrigen Fußteil getrennte Drehscheibe (0) ausgebildet sind und der gesamte Oberbau (.1 bzw. 2, 3, 4) gegenüber der Drehscheibe (9) um eine im Fußteil (4) liegende Kippachse (29) kippbar ist. 2. Sehaufelradschwenkbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippachse (29) exzentrisch zur Drehscheibe (9) liegt, wobei an der der Kippachse gegenüberliegenden Seite der Drehscheibe eine den Kipp- winkel begrenzende Abstützung des Cberbaues (1) gegen die Drehscheibe (9) vorgesehen ist. 3. Schaufelradschwenkbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußteil (4) des Oberteiles (1) zwei eine portalartige Öffnung (8) bildende Schenkel.(5, 6) aufweist, zwischen denen die Drehscheibe (9) angeordnet ist. 4. Schaufelradschwenkbagger nach Anspruch l und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippachse (29) durch zwei Bolzen (12, 13) gebildet ist; die mittels Lagerungen (14, 15) in den freien Enden der Schenkel (@6) gef;.ihrt sind. 5. Schaufelradschwenkbagger nach Anspruch l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippachse (29) gegenüberliegende Abstützung des Cberbaues (1) gegen die Drehscheibe (9) einen bolzen (16) aufweist, der in einem lotrechten Schlitz zwischen zwei Anschlägen (17a, 17b) bewegbar ist. *der BAD ()IG-INAL
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Legal Events
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---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |