DE1484327A1 - Gitter-Doppelschalen-Tragplatte - Google Patents
Gitter-Doppelschalen-TragplatteInfo
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- DE1484327A1 DE1484327A1 DE19631484327 DE1484327A DE1484327A1 DE 1484327 A1 DE1484327 A1 DE 1484327A1 DE 19631484327 DE19631484327 DE 19631484327 DE 1484327 A DE1484327 A DE 1484327A DE 1484327 A1 DE1484327 A1 DE 1484327A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/34—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
- E04C2/36—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/12—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
- E04C3/16—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with apertured web, e.g. trusses
Description
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ßITfBR - D@@:=r .tr':@;,@CtIä@.,@st - TBAß@'ZATW Qe@enstand der 'Mrfindun;3 ist eine flächige Trajkous truktion, vornehmlich aua iiols oder ähnlichen 4erkutuffen, die geeignet ist, im Wohnungs- und Industriebau als Dach-, Decken- oder Wanäkonstruktionselement verwendet au werden. ßei den bisherigen Daehkonstruktsonen waren die Dachhaut und die Deckenbekleidung Belastungagllader der Konstruktionsteile, d.h. der Binder, Pfetten, Balken uew. . Be ist bekamt, daB ,flächige Tragwerke, a.B, allseits auflie- gende klauen in statischer Einsicht besonders günstig sind. Daraus ergibt sich die Aufgabe, die Daobhaut und die Decke bsw. die lassen- und Innenhaut einer Wendhonstruktion aus rlatten- workstoffen herzustellen, und diene so miteinander zu verbinden, da£ beide statisch belastbar sind und die früher übliche susiLts- liehe btütskonstruktion dadurch erspart werden kann. wegen der bei Außenelementen zu beachtenden Wasserdamptdittunion diese Konstruktion zum Zwecke der leichten Beliatbarkeit hohl, d.n. ventiliert sein. Auch soll deren Nertigung möglichst einfach und wirtschaftlich durchführbar sein und eine Vorter- tigung erlauben. Die erfindungsgemäße Bauplatte, d.h. die Sitter-Doppelsohalen- Tragplatte ist bei geringem Zigengewioht geeignet, große Lauten bsw. Kräfte bei verhältniemäU?ig großen Spannweiten in jeder Biohtun3 zu übertrafen. Dabei kann ihre Hauhöhe gering sein. "Berdea ist diese Tragplatte ohne besonders komplizierte Nia- rJohtund von allen -oishandwerkern hersuntellen. Beboiuiere Vorteile wird sie beim Bauen von Flachdächern bieten, denn die rlatten werden bei de2 Fertigung mit der Bachhaut und der' wärmeioulierung verserien, ü.h. fertig zur Baustelle gelie- fert., @ie bilden nach der l,äaiztige sofort das fertige Dach und die Dec::e. Außerdem ist bei ihr das _L roblem der aasserdampt# diffusion gelöst, Neil diele unstruktion als sog. Xaltdaoh auelührbar ist, und de.- Innenraum dar lonstruktion gut belüf- tet werden kann. Diese ronstruktion bietet außerdem noch den Vorteil, daß sie bei f@mperaturschwanksagen viel Weniger schwin- det als beispielsweiss min :itahlbetondaoh. Die gefürchteten Abrisse der Betondecken von den tragenden Bänden b$w. die die großeu =:osten verursachenden Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung dies,:r ,chäden sind bei Verrväadung der ertindungs--uiiiüen Plat- te ausgeschaltet. Da to möglich ist, auch leicht gekrümmte SchalendL;cher damit hergu®tellen, kann diera Bauplattƒ auch für ,jede andere Daah- ,form günstig eingeaetse werden. Werden die erfindungegenäBen Hauplatten für Wandkonetruktionen eingesetzt, so bieten sich insbesonäert für den Nertighausbau und in Industriehallenbau große Vorteile durch die fertige, trockene Bauweise und die sichere Beherrschung der Belüftungsprobleme und die große wärmedämsung sowie die Möglichkeit, alle Installationen in der Konstruktion zu verlegen. Durch sinnvolle Verwendung der Wand- platte mit den Daehelenenten können auch freitragende Hinder- systeme erstellt werden. Wie aus der beiliegenden Zeiohanag zu ersehen ist, besteht die erfindungsgeaUe Gitter-Doppelsohalen-Tragplatte aus der oberen und der unteren Deckplatte 1 bsw. 2, die durch mehrere Reihen von Gitterstäben 3 in Abstand der Bauhöhe h gegeneinander gehaltert sind. Wenn die Gitterstäbe 3 nur in einer Richtung, s.,H. der Ixagsriohtung verlaufen, so ist diese Hauplatte nur in dieser Richtung belastbar. Durch Anordnung von kreuzenden, weiteren leihen von Gitterstäben kann die platte nach allen Seiten belastf- 1ar gestellt werden. (Leistens kreuzen die zweiten Gitterstab- reihen die ersteren in rechtem Winkel. Sie können jedoch auch La jedem beliebigen anderen Winkel zueinander angeordiet worden. Zur ?ertiguag werden in die oberen und unteren Deckplatten 1 u. 2. beispielsweise mit einer dippfräse entsprechende Aussparungen ein- gefräst, in welche die Zapfen der Gitterstäbe 3 eingeleint werd. Die Zapfen der Gitterstäbe ihrerseits sind wiederum so geschlitzt, las in diesen Schlitz ein Keil 4 eingeschlagen werden kann, der dem notwendigen 2refidruak zur Verleiaung der Gitterstäbe in den Aussparungen der Deckplatten erzeugt. Bine besondere Presse wird' - Zweckmäßigerweise ist die iiippfräse so konstruierte daß sie eine Vielzahl von Austräsungen gleichzeitig vornimmt.
- las können beliebig lange lIattan erzevgt werden. Erforderlichenfalle werden die Deokplattea durch einen an sich bekannten Schäftstoß oder Ziakenstoe verlängert. fvtl. kann dort eine Verstärkung unterleimt werden.
- Um die illatten tuoh in der @uerriehtung verbreitern zu können, und um auch das Miteinandertragen von nebeneinander liegenden Platten zu gewährleisten, werden an den Längsseiten abgesperrte mit einer oder mehreren Zinkungen versehene Verbindungshölzer 5 angeleimt. Bei der Montage wird in die Stoßfugen der benachbarten Tragplatten Leim eingegeben und dann die Platten bzw, die Verbindungshölzer 5 durch besonders konstruierte "hraubenbolsen 6 gegeneinander verspannt.
- Auf der Dachseite wird die gewünschte Dachhaut aus Bitumenpappe, Kunststoff- oder Alu-Folie aufGebracht. Für die Stoßdichtung wird in bekannter Weise eine überlappung vorgesehen. Zwischen den beiden Deckplatten kann dann noch Gteinwolle, Kunststoffschaum oder dgl. als iärmedämmaterial eingebracht werden. Die Rauminnenseite der Tragplatte kann sofort tapeziert werden oder als Untergrund für Sehallschluokplatten oder dgl, dienen.
Claims (1)
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0 Gitter-Doppelsohalen-Tragplatte dadurch gekennzeichnet, daB sie aus je einer obern und unteren Deckplatte (1 u. 2) und elnem dazwischen angeordneten Gitterwerk aus Vieräanthälzern (3) oder dgl, besteht, wobei die Deckplatten gleich oder verschieden stark und aus gleiohea oder verschiedenartigen Werkstoff sein können und die Zapfen der Gitterstäbe in entsprechenden Ausa?gruaG.n der Deckplatten verkeilt und verleimt sind. 2) Tragplatte nach Anspruch 1) dadurch gekennseioänet, dair# mehrere Reihen Gitteretäbe (3) vornehmlich aus Vierkantholz in Längsrich- tung angeordnet sind. 3) Tragplatte nach Anspruch 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, dat zu den in lAfriohtung verlaufenden Gitterwerken weitere angeord- net sind, die zu den ersteren in einem Winkel 9o o verlaufen. 4) Tragplatte naeh den Anaprüohen 1) bis 3) dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung benaehbarter platten an den Augenkanten der Deckplatten lerbiaduagshölser (5) angeordnet sind, die an ihren Iußenfläohen mit nahaössig ineinandergreitenden Zinken bsw. Aus- sparungen versehen sind, wobei der KraftsohluB und der LeimpreD- druok dnroh Sohranbenbolsen (6) erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0058943 | 1963-11-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1484327A1 true DE1484327A1 (de) | 1969-02-20 |
Family
ID=7309386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631484327 Pending DE1484327A1 (de) | 1963-11-16 | 1963-11-16 | Gitter-Doppelschalen-Tragplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1484327A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2014108A1 (de) * | 1969-03-20 | 1970-10-01 |
-
1963
- 1963-11-16 DE DE19631484327 patent/DE1484327A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2014108A1 (de) * | 1969-03-20 | 1970-10-01 |
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