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"Säulen- oder trägerartiges Bauelement für das Zusammensetzenvon Gerüsten
oder dgl. sowie Bolzen und Verbindungsstücke für die Vereinigung mehrerer solcher
Bauelemente" Zusatz zum Patent (H 52 282 V/37b) Das: Patent... (K 52 282
V/37b) betrifft ein Säulen- oder trägerartiges Bauelement für das Zusammensetzen
von Gestellen, für das Aneinanderfügen vorgefertigter Wände oder ähnliche Zusammenstellungen
sowie Steckbolzen und Zwischenetüoke zum
Verbinden mehrerer solcher
Bauelemente hintereinander oder in rechtwinkliger Stellung zueinander. Nach dem
Patent wird das Bauelement gebildet aus vier Winkelschienen aus Metall oder/und
Kunststoff, welche parallel zueinander auf den Ecken der qua-Umfangeform
des Bauelementes, die Winkelöffnung nach dem Inneren des Bauelementes
gekehrt, mit Zwischenräumen angeordnet, und durch je einen von der in
der Unrißf orm innen gelegenen Seite der Winkelschienen ausgehenden
Steg derart miteinander verbunden sind, daß einmal
die Stege inegesamt@ durch ihre ?lihrnng und Gestaltung in der
Mittelachse des Bau-
elementes einen $u den Winkelsohienen parallelen
Sohscht von.
rundem oder eckigem Querschnitt bilden und zum anderen
je-weils zwei Stege mit den beiden Winkelschienen, von denen sie ausgehen,
am Bauelement eine Iängsrinne von C-Profil bilden.
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Die zum Verbinden zweier solcher Bauelemente in einer Reihe hintereinander
dienenden Bolzen sind so gestaltet, daß sie mit dem einen Ende in den Längsschacht
des Bauelementes eingesteckt und mittels besonderer Elemente darin festgeklemmt
werden. Diese Festklemmelemente können beispielsweise von zwei Kugeln gebildet werden,
die in einem durchgehenden Querkanal des Bolzens untergebracht sind und von einer
sie auseinanderdrUckenden Madenschraube mit kegligem Fuß beeinflußt werden, welche
in die Iängsbohrung des Bolzens -eingedreht ist. Weiter dienen zur Verbindung der
Bauelemente würfelf örmige Zwischenglieder, welche in Richtung der Achsen des Würfels
verlaufende Bohrungen mit Innengewinde besitzen, in welchen jeweils einer der erwähnten
Verbindungsbolzen mittels besonderer Schrauben befestigt werden kann.
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Die von C-förmigez Querschnitt dienen dazu, die Kante von Platten
oder elastische Fassungen von Glasscheiben
einzustecken. Diese
C-förmigen Längsrinnen ermöglichen auch
das rechtwinklige Ansetzen von
Armen bzw. Trägern an das
Bauelement, wozu aber die Arme sich auf
das Bauelement aufsetzende Flansohen besitzen müssen und in das
Innere des
Profilen einzuführende Nuttern benötigt werden, welche mittels
durch
den Flansch der Arme gesteckter Schrauben gegen die Vorsprünge an der öffnung dee-,C-Profiles
gezogen werden können und damit den Arm durch Klemmwirkung festhalten. Die vorliegende
Erfindung bezweckt, das Bauelement,
die zuiz Verbinden mehrerer solcher Bauelemente dienenden Bolzen und würfelförmigen
Zwischenstücke so aufainander abzustimmen, daß eine größere Zahl von Verbindungsmöglichkeiten
geschaffen und die Verbindung der Bauelemente untereinander vereinfacht wird. Insbesondere
soll erreicht werden, daß die Verbindungsbolzen, die bei ihrer bisherigen GeataBung
nur axial in den Schacht den Bauelementes singesteckt werden können, auch an den
Ungarinnen der Bauelemente
zu befestigen sind. Diese Aufgabe wird dadurch
gelöst, daß die Öffnung der Täng@anuten den Bauelementes eine der lichten Weite
ihres im Querschnitt quadratischen Schachtes entsprechende Breite besitzt und daß
die in ihren Außenabmessungen der lichten Weite des Schachtes des Bauelementes angepaßten
Verbindungsbolzen nicht nur an einem, sondern an beiden Enden je einen Querkanal
mit je zwei durch Madenechraube auseinanderdrückbaren Kugeln bzw.
Rollen besitzen, von denen der
Querkanal an dem einen Ende den.Verbindungebolzen
sich mit seiner Achse in einer Entfernung von der nächstgelegenen
Bolzenetirnseite befindet, die geringer ist als die Tiefe der
Iängenuten des'Bauelementee.
Zum Aueeinanderdrüoken der bei-
den Kugeln bzw. Rollen in diesem
Querkanal des Bolzens wer-
den zweckmäßig in die IÄingebohrung des Bolzens
eingefüllte
Kugeln verwendet, welche mittels einer die Wandung des
Bolzens in Nähe des anderen Querkanales durchdringenden Madenschraube mit kegligem
Kopf nach den im erstgenannten Querkanal befindlichen beiden Kugeln bzw. Rollen
verdrängt werden können. Ist dieses Ende des Verbindungsbolzens in die Öffnung einer
Längenut des Bauelementes eingeführt, so werden die in dem Querkanal befindlichen
Kugeln beim Auseinanderdrücken gegen Wandungsteile im Inneren der Nut gedrückt und
auf diese Weise eine Klemmwirkung herbeigeführt. Besitzen die Iängsnuten des Bauelementes,
wie es im allgemeinen der Fall ist, C#Profil, so setzen sich die zum Verklemmen
dienenden Kugeln auf die ins Innere gebogenen Enden des C-Profiles auf. Die einander
zugekehrten Flächen der in das Innere der Nut springenden Enden des C-Profiles sind
vorteilhaft so zueinander geneigt gestaltet, daß sie zusammen einen spitzen Winkel
bilden, dessen. Scheitelpunkt außerhalb des Profiles auf dessen Symmetrielinie lieg
111-. Die sich auf die so geneigten Flächen aufsetzenden Klemmkugeln üben durch
Keilwirkung einen Zug auf den in die Öffnung der C-Profilnute eingeführten Bolzen
aus, so daß sein inneres Ende gegen den Grund der Nut vom C-Profil gezogen wird.
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Von besonderem Vorteil ist es, den Bolzen an dem Ende, mit welchem
er in eine Längsnut des Bauelementes eingesteckt werden soll, an. zwei gegenüberliegenden
Flächen mit einer keilartigen fachen Verbreiterung zu versehen, innerhalb welcher
Verbreiterung sich der zweite Querkanal mit den Klemmkugeln
befindet:
In die eine Schrägfläche kann dann eine Madenschraube mit kegligem
Kopf zuaAuseinanderdrücken der
Kugeln in dem Querkanal eingesetzt werden.
Diese Schräg-Fläche ist auch nach dem Einstaken dieses keilartigen
Endes,: des Bolzens in eine Nut eine Bauelementen von außen leicht
zugängig.
Bei dieser Ausbildung erübrigt es sich natürlich, in der Längsbohrung des
Bolzens Kugeln zum Auseinanderdrüoken der Klemmkugeln im Querkanal und@eine aie
beeinflussende Schraube dicht am anderen Ende vorzusehen.
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Weitere Punkte der Erfindung beziehen sieh auf die zweckmäßige Gestaltung
des gleichfalls als Verbindungsglied mehrerer Bauelemente dienenden
würfelförmigen Zwischenstückes, sowie
auf eine besondere Ausbildung
den Verbindungebolzenn in Form
eines spreizbaren Dübele:
Auf
der Zeichnung ist das Bauelement gemäß der Erfindung
sowie der zum Zusammensetzen solcher Bauelemente dienende
Bolzen
bzw. der Verbindungswürfel beispielsweise in Pig. 3-fi$ mehrfach vergrößert
dargestellt. En zeigen:
Fig. 1 eine Sohemzeichnung des Querschnittee
des eäulen-oder trägerartigen Bauelemente Pig. 2 eine andere Quereehnittforn
des Bauelementes, Pig. 3 den erfindungsgemäß ausgebildeten
Verbindungsbolzen im Ungeeohnitt, eingesetzt in eine Ungsnut
den Haueleeenten, Fig. 4 einen weiteren Iängsechnitt
des Bol$eun, ausgeführt in
einer zur Bildebene der Fig. 3
senkrecht stehenden ' Ebene, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der neuen
Ausbildung des Verbindungswürfels, Fig. 6 eine Draufsicht dazu im Querschnitt, Fig,.
7 eine andere Ausführungsform des Verbindungsbolzens, Fig.8 einen als spreizbaren
Dübel ausgebildeten Verbindungsbolzen in Seitenansicht (in vergrößertem Maßstab),
Fig. 9 eine Seitenansicht des gleichen Bolzens nach einer Verdrehung von 9o o um
seine Längsachse, Fig. 1o einen Längsschnitt in der Ebene A-A Fig. 12, Fig. 11 einen
Längsschnitt in der Ebene B-B Fig. 12, Fig. 12 einen Querschnitt in der Ebene C-0
in Fig. 8, Fig. 13 einen Querschnitt in der Ebene D-D Fig-. 9, Fig. 14 einen Querschnitt
in der Ebene E-E Fig. 8 und Fig. 15 einen Querschnitt in der Ebene F-F Fig. 9. Dae:säulen-
bzw. trägerartige Ben element von quadratischem Querschnitt weist wie beim Hauptpatent
vier Winkelschienen 1 aus Metall und/oder Kunststoff auf, welche parallel
zueinander auf den Ecken der quadratischen Umrißf orm des Bauele-
mentes mit
der Winkelöffnung nach dessen Längsachse gekehrt, mit Zwischenräumen so angeordnet,
sind, daß jeweils der eine Schenkel einer Winkelschiene mit dem ihm
zugekehrten Schenkel der benachbarten Winkelschiene in eine Ebene
zu liegen kommt.
Die Winkelschienen 1 sind durch je einen von der in der Um-ri9f
orm dee,Bauelementea innen gelegenen Seite der Winkel-
schienen
1 ausgehenden Steg;3 mit einem zentralen Schacht 2 von quadratischem Querschnitte
verbunden. Die Stege 3 gehen je von einer Kante des sich über das ganze Bauelement
erstreckenden Schachtes 2 aus und führen nach dem Scheitelinneren je einer Winkelschiene
1. Durch die verschiedenen Winkelschienen 1 und die Stege 3 wird auf
jeder Aussenseite des im Querschnitt ungefähr quadratischen Bauelementes eine Längsnut
30 von C-Profil bzw. von Schwalbenschwanzf orm gebildet.
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Zur Verbindung zweier Bauelemente in einer gemeinsamen Achse dienen
Bolzen 4, die zur Hälfte in den einen Schacht des. einen Bauelementes und zur anderen
Hälfte in den Schacht eines anderen Bauelementes eingesteckt und in diesen festgeklemmt
werden können. Zum, Festklemmen ist an einem Ende des mit einer Iängsbohrung 4o
versehenen Bolzens ein Querkanal 5 von größerem Ausmaß als sie die Längsbohrung
4o des Bolzens 4 besitzt, vorgesehen. Dieser Querkanal 5 dient zur Aufnahme zweier
Kugeln 6 bzw. von Rollen, deren Durchmesser gerade dem Durchmesser bzw. der Breite
des Querkanals 5 entspricht. In den Zwischenraum zwischen den beiden Kugeln 6 greift
eine in die Längsbohrung 4o des Bolzens 4 eingesohraubte Madenschraube 7,
welche am Pußende keglig gestaltet ist. Die Madenschraube 7 hat nur geringe
Länge und ist durch die Längsbohrung 4o des Bolzens mittels eines Schraubenziehers.zugänglich..
Durch Anziehen der Madenschraube 7 werden die Ku-geln 6 auseinandergedrückt,
wobei die etwas aus dem Querkanal 5 vortreten. Da der Bolzen 4_1n_ seinen
Außenabmessungen der
lichten Weite des im Profil quadratischen Schachtes
2 des Bauelementes angepaßt ist, legen sich die auseinandergedrückten Kugeln 6 an
die Innenwandung des Schachtes 2 an,
klemmen dadurch den im Nchacht 2 auf eine bestimmte Länge eingeschobenen Bolzen
4 fest, wodurch die bei der Massenherstellung nicht vermeidbaren Toleranzen in den
Abmessungen des Schachtes und des Bolzens ausgeglichen werden.
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Zur Verbindung zweier Hauelemente im rechten Winkel zueinander wird
außerdem ein Zwischenglied in Form eines Würfels mit in Richtung seiner Achse verlaufenden
Kanälen verwendet, welcher auf einen in den Schacht 2 des einen Bauelementes zum
Teil eingesteckten Holzen 4 aufgesteckt wird und in den wieder je nach Bedarf in
der gleichen Richtung oder im Winkel zu diesem Bolzen ein anderer Bolzen gesteckt
wird, welcher zum Anschluß eines weiteren Bauelementes dient.
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Insoweit entspricht die Ausführung den Darstellungen des Hauptpatentes.
Wie in diesem gezeigt ist, kann die Grundform des Querschnittes in verschiedener
Weise gebildet werden. Eine Ausführungsform besteht :;.B. uarin, daß die Stege 3
in Verlängerung einer Wandung des quadratischen Schachtes 2 verlaufen und am Ende
je einer ilinkelschiene 1 rl`E'.-setzt sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Weiter können
auch im vorliegenden Fall die Hauelemente aus einem einzigen Stück bestehen oder
aus mehreren durch Verschweißen oder Verschrauben zu verbindenden Teilen hergestellt
sein.
fghrend im Hßuntpatert vollkommen offenZel.agsen ist,
selche |
Breite die Öffnung der C-förmi-Pn län@snut des Bauelementes |
besitzt, wird gemäß der Erfindung diese nffm.xng genau so |
breit gehalten, wie die Preite der lichten Weite des Schehh- |
ten 2. Dadurch ist die Mö,-li.chkeit gegeben, daß der
in seinen |
Abmessungen dem Innern des Schachtes 2 angepaßte Holzen 4 |
in die nffnuneiner C-förmigen Längsnut eineführ@ we^den |
kann und dadurch die Köulichkeit geschaffen wird, direkt |
mittels eines Bolzens 4 an einem Bauelement B ein zweites |
Bauelement E' senkrecht dazu anzusetzen, und zwar an belie- |
biger Stelle seiner Tänge. |
Das Festklemmen des in die 0-förniße Nut eingesetzten
Bolzens |
4 kann mittels der arg einen erde des@ölzens
im Querkanal |
n |
vor-esehenen Kugeln 6 erfolgen,
wobei sich die Kugeln 6 an der Innenkante
der Öffnung
der 0-Nut
30 abstützen. Yorauegetzung dafür ist
natürlich, dgß
der Querkanal 5 in
einer so 1-chen Entfernung
vom Lade des Bolzens
4 angebraßht
ist, daß
die Ku3eln 6 beim
Aufsetzen
des Endes des Bolzens 4 auf
den
Grund der 0-Nut gerade in
der Mündung der 0-förmigen laut stehen.
':sc@ndes vorteilhe,ft ist es allerdings, daß die Achse
des |
Querkanals 5 eich in einer solchen Entfernung von der
Stirn- |
eei@e des Pol.@;@xs 4 befindet, daß die Achse dem Querkanales |
aC @?@,.,r..,.`# :q da->3 @.nner&iäZ` C-Nu> zu atehen komm"
und zwar |
..f"@.Y.S" 6 am inneren i$n`ie der Fäicdung der |
! '3."FX`.r#`#°°. _`tM.ir n r:?.Y1r.!'9 Dät# |
ri@r@...u;e de.`,.. p.'_. v rChr"Qflachen 8 |
verzehen, die unterfeinem solchen einkel zueinander eneint |
sind, daß sein Scheitelpunkt auf der Syrmetrielinie der |
C-förmisyen Nut außerr_alb derselher. zu liefen kommt. Beim, |
Auseina.nderdrücken der Kugel- 6 lui.9rde ^@.n^ eire Kr2ft
auf |
den Verbindun-sbolzen 4@zse@.ibt, welche ihn straff gegen |
den Grund der C-f#irmigen Nut zieht. |
rTm den Bolzen 4 sowohl i.n der: in die C-Nut eines Bauelemen- |
tes B eingesteckten Fr-de als Ruch an dem. anderen i n den |
Schacht des zvreiten rechtwinklig angesetz+en Bauelementes
B' |
mittels zweier auseinander zu druckender Kugeln festklemmen |
zu können, ist der Bolzen 4 an jedem Ende mit einem Quer- |
kanal 5, 5' versehen. Da r_un aber mir fair das eine
Kuöel- |
paar die Mö`lichkeit besteht, die beiden `ruZeln 6 durch |
ainp in die Längsbohrung 4o des Bolzens 4 eingeschraubte |
kurze Nadenechraube 'T ause:.nanderzupressen, muß eine andere
. |
Möglichkeit für das Auseinanderpressen der beidln Kugeln
6' |
im zweiten Querkanal 15' -e;w°chaffen werden. |
.Aue diesem Grunde ist bei dem in ^1g9 3 dargestellten Bolzen |
dioht neben der einen Y.adenschr"-ibe 7 eine Querbe'V rung
9 vor- |
gesehen, in welcher eine fadens@:hra;tbe 1o mit kegligem
PUB |
eingeschraubt werden 'rann, °rie Strecke der Angebohrung 40 |
ded Bolzens 4 zwischen rfmders^hraube ".o und dem ent.® |
ferriter gvw:x,ar@er K@,t _.t .°.1t r?_:.r@er@r@ Kuye'.. 11
aus.. |
_.1e. 7j1 ,=;,9e werde rihraube 110 |
g,.: '4.:.n 6'=< . Ur`. .. °c u.e ,iei ' Kugeln 6@ |
zur Herbeiführung der Klemmwirkung auseinander. Da nun
aber |
vor dem rechtwinkligen Ansetzen den zweiten Bauelementes
B* |
an das erste Bauelement B der Bolzen 4 erst einmal im 9c@a,cht |
des Bauelementes P' feetge!emmt sein --auB, bevor
mann den |
Bolzen 4 in eine C-Wut des Bauelementes ?i einführt,
nacht |
sich erforderl1.ch, in der Wandung des Schachtes
des Baue- |
lenentes B' eine Querbohrung 12 vorzusehen, durch Welche |
das hoch 9 fair das Eintüllen der Kugeln 11 in die Längsboh- |
rang 4a und das Einsetzen der Nadensch:aube 1o ermöglicht |
wird. Die Bohrung 12 in der Wandung des Bauelementes B'kann |
wesentlioh größer gehalten werden als die Bohrung 9, so
daB |
keine Schwierigkeiten bestehen, die Bohrungen 12 und 9 zur |
Deckung zü bringen. |
Um eine möglichst große Aufeitzflgche des Bolzens 4 am Grun- |
de der C-förmigen Wut den Bauelementes zu erhalten, empfiehlt |
es sich, sein eines Ende an zwei gegenüberliegenden Seiten |
keilartig zu verbreitern, so@ da# eine Art Mmerkepf
17 |
entsteht. Dieses ßamerlopf 13, der quer zu seiner lAngs- |
riohtung gemessen nicht stärker tot als der Bolzen 4, er- |
leichtert den Einführen des Bolzens 4 in die C-Nut
eines |
endeten Bauelementen, wenn das vorstehende Ende des Bolzens" |
in Iängeriohtung der C-förmigan f eingeschoben wird: |
Ton dem hammerförmigen Kopf 13 sind selbst dann, wenn er |
eiqh innerhalb einer C-Nut befindet, beide Schrägfläohen |
von außen leicht sugäuglioh: Deshalb kann die Eadenschraube |
l o@ zum _"-_useinanderdr;_'cken der beider Yuge? r_
6' ",nmittglbar |
in einer der beiden Schrcöflächen einZesohraubt werlin.
Da- |
mit werden nicht nur die der. Druck Übertra"enden Kugeln
11 |
überflüssi-, es erlbrigt sich auch, in den Bauelement
B' eine |
Bohrtee g 12 vorzusehen. |
Die keilfcrmiGe Verbreiterang den Verbs ndungsbol-er 4 e.m |
einen Ende erfolgt zweckmäßig unter Bildung eines Absatzes. |
In diesen Absatz ist eine Kehlund 14 eincesehni_tten. Durch |
diese Kehlung entsteht am Beginn der echräufldchen
eine |
Schneide. Renn die Bolzen aus einem nachgiebigen Material |
hergestellt sind, s.B. wie en vorzugsweise der Fall sein soll, |
aus Aluminium gezogen werden, werden die Schneiden
bei sehr |
scharfem At&etzen auf die Gegenfläche abgebogen,
wo:. wogen |
vorhandener unvermeidlicher Toleranzen sonst der Bolzen |
nicht zum Aufsetzen auf den Grund der C-1`hit kommen vr@irae. |
Als Igittel zum Verbinden von Bauelementen miteinander behält |
neben dem Bolzen auch das in der Hauptanreldung beschriebene |
würfelförmige Glied seine Bedeutung. Dieses ist bei der |
Hauptanmeldung so ausgebildet, daß an drei Fläc)ien
ein länge- |
durchbohrter Zapfen festsitzt, wahrend an die anderen Plächen |
ein Verbindungsbolzen mittels einer durch seine Längsbohrung |
eingeführter. Schraube Angesetzt werden kann. Das Einstecken |
einen Verbindungsboleenn, mit einem ende in eine Bohrungdee |
Würfele und sein Festklemmen mittels zTeier i^ einem
Z,uer- |
kanal untergebr2chten Eiigeln bzw. Rollen, ist bei der %zts- |
fiihrung des '.'hlrfcls na-2'h dem Hauä tratent nicht möglich.
In |
weiterer Ausbildung der Erfindung soll das w#irfelßörmipe |
Perbindungeetüok so ausgestaltet sein, daß es an allen
Plä- |
ahen gleich öeeteltet ist, das Einstecken eines Verbirdunps- |
bolzers mit Kugelklemmeinrichtung ermöglicht und eine viel- |
eeitigere Verwendungsmö7lichkeit gentättet. |
E'rfindungegemäß ist das würfelförmige Verbindungestiick
wie |
in den Piö. 5 und 6 gezeigt ist, mit drei in Richtung der |
Achsen den Würfele verlaufenden Kanälen 2o versehen, welche |
quadratischen Querschnitt in demselben ibseesungen wie der |
Querschnitt den Sohaohtee'des Bauelementes besitzen. In
-diese |
Kanäle 2o lKßt nioh deshalb jeweils ein.9erbindungebolsen
4' |
genauso einsetzen und tentklemmen wie in den Schacht des |
elementen. Die Kanten des Würfeln sind in
der Mitte jeweils-- |
in der Breite der Länge einer Seite der Kanäle
2o so eehsrf |
und tief verbrochen, daß von jeder Kante einer Mündung der |
Kanäle 2o zur benachbarten Kante an der rechtwinklig dazu |
stehenden Würfelfläche eine Bohrägfläohe 21 verläuft. Diese |
Qehrdstliohen 21 sind bedeutungsvoll, wenn in
eine* ans vier |
Bauelementen gebildeten Rahmen eine mit den Kanten
in die |
C-Nuten eingreifende Platte eingesetzt wird und zur
#erbti#' |
Jung der einzelnen Bauelemente an deren Enden je ein würfel- |
fKrrniges Terbindnagentüok.Ksoh Pig. 5 und 6 angesetzt ist,
»t- |
ohes wieder durch Holzen 4 mit dem Hauelement verbunden
ist. D1 |
rein geometrischer dorr den Würfels müßten die Platten an |
allen Ecken winkelförmig ausgeschnitten worden, damit ni$
fiep |
dort an die WUrfelflltohe ansetzen khnnes: Hei den umrerseid- |
liehen Toleranzen, mit denen bei einen solchen Aueroi*idin |
der Plattenmecken
gerechnet werden_müßte,
besteht die Gefahr,
.daB
an den Stoßstellen der Platte mit den Würfelflächen
sichtbare
Lücken irerbleiben. Wird
der Würfel
aber mit
den
Sohrßgflächen
21 versehen, ao
brauchen die Ecken der Plat-
te nur wenig diagonal
abgeschnitten zu werden, damit
die
eich an die Schrägfläche 21 anlegen können.
2'tvra verbleibende Zwischenräume
bleiben. unsichtbar, da
sie von den
beider-
seita der Abschrägung
21 verbleibenden Teilen des Würfels
verdeckt sind.
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Durch die unmittelbare Verbindung der Kanter. der Mündungen der Kanäle
2o mit einer benachbarten Viindunzskante durch die Schrägfläche 21 entsteht an
den Mündungen eine Art Schneide. Ile
empfiehlt sich, diese Schneide
abzuflachen,*wodureh
eine
Aufeitzfläche
22 in form einen Bankettes
entsteht. Diese
Aufeitzflächen 22 dienen als Anaohlag für Pan einem Verbindungabolzen
4. Torgesehene
lasen oder Q
uerrippen 23, durch
welche die äinatecktiefe
den Verbindungabolzen2
4 in
einen
Kanal
2o den REirfels
begrenzt wird.
Eine solche Begrenzung
ist erforderlich, wenn zwei oder mehrertleen in
senkrecht |
zueinander stehend» Kanäle
2o eingesteckt
werden.
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En empfiehlt sich, in
den lohrägfläohen 21
je eine Bohrung 241
mit Innengewinde vorzusehen,
zur Aufnahme
einer Madensohraube. 25.
Diene Yadenschraubo 25 dient zum festklemmen
den Endes einps in den Würfel eingeführten Verbindungebolzenn. Zweckmäßig
verläuft diene Bohrung
24 mit Innengewinde mit einer,
nach
den Würfelachsen
hin gerichteten 8ohrige. Dadurch
ent-
steht beim Postklemmen eines eingesteckten Verbindungsbolzen |
mittels der Nadeneehraube 25 am Verbindur.7sbolzen eine
Kra_'t- |
kempomente, die den-Bolzen nach der Mitte des
Würfele zu |
ziehen bestrebt ist und für ein etraffea Aufsitzen der Naeen |
23 am Verbindungsbolzen 4 auf den Anschlagflächen 2? sorgt. |
Eine einf?chere lzrß billi`ere sus£iihrung. des Verbindur_ge- |
bolzene iür jeweils zwei Bauelemente oder eines Beuelementes |
mit einem rürfelfürrnigen Zwischenstück ist in der A'i-. 8
- 13 |
in verschiedenen Ansichten und Schritten ver2nschp#ilicht. |
Diese geht von den bekanntenrvorz"z"-sweise guR T!uretstoff
an- |
gefertj Cter Dübeln aus, die einer auf dem grdAten Teil der- |
Zenge vor- einen Ende her geschlitzten Dorn 31 mit einem |
vom anderen Ende her aue^enenden trichterartlüen Hohlraum |
32 darstellen. Leim Eindeehen einer Schr?#-ibe in dienen
Hohl- |
rauen, wobei sich die Schraube in das verhzltnisnäeig weiche |
Raterial selbst die Gewindegänge einschneidet, werden die |
durch den Teillhngeechnitt gebildeten Hälften
auseinander- |
gespreizt und gegen die Wandung des Hohlraumes gepreßt@in |
den der D'ibel eingesteckt ist. In ist bekannt, diese
in 2uer- |
schnitt kreiaföretigen Dübel durch Ringnute zu ir:terteilen |
oder gekehrt surgedrückt feit ringaun laufenden Rippet.
33 |
zu verezhen. |
Während diene bekanntes Dübel auf ihre gesamte Die in einen |
Hdhlraum, den sie ausfüllen sollen, gesteckt werden, kommt |
fUr den torliegenden Verwendungszweck das Einführen
in den |
Schacht des Bauelemente mlr auf eine
besti#urte len-e in Be- |
tracht, es soll also ein Fade d°5 D-bels ?us elen 'Sche.cht
des |
Bauelementes vorstehen, auf welches ein anderes Balielement |
gleicheeheig oder beir. .ir_ftLhren in eine C-Mut senkrecht
dazu |
aufgestec'rt werden kann. (,emäß der Erfindung ist deshalb
der |
Deibel an de- «l'nde, von dem der trichterartige Hohlr^urr
3? |
auszertr-_^.il:f eine der Tiefe einer C-Mut d°9 Pauelemente°
or_t- |
di- |
sprechende -.en,-;e mit zwei in pi chtun.-, d ^r Schlitzebene |
metral -egentibcrliegenden Vorspritnger'I7versehen, die hei-
!`in- |
stecken des Dübels in den Schacht einen Hauelementen
als |
Anschlag dienen. Dieser verdickte Teil Z4 ist wie bei
dem |
Verbindungsbolzen nach Fig. 3 und 4 plattenförmig gestaltet |
und besitzt eine der Seitenlän-e des quadratischen Querschnit- |
tee den Schachtes ?_ des Bauelementes entsprechende Stärke. |
pinn der Ansatzstelle der Vortprünge ist wieder eine Kehlung
35 |
einzeschnitten. |
Der unmittelbar anürenzende Teil 36 deq Deibels besitzt zwei. |
planparellelp Pldchen 37, die bündig mit den beiden
P1dchen |
den Teilen 34 liegen, deren _Fntfernung voneinender der lün-e |
einer reite des quadratischen Querschnitte des Schachte' des |
Bauelementes lie`en. Diese planpar911elen Pldchen 37 geben |
dem Vlbel ir: Schacht eire fixte Piihrung und einer. Halt.
Im |
Hinblick darauf, daß der Schacht einen quadratischen Quer- |
schnitt besitzt, der Deibel auf den -rdßten Teil seiner
länge |
aber rund ist, sind am runden Teil des Dübele noch vier |
schwache Längsrippen 38 ans e;, die in
Richtung der Dia- |
.Z |
des Sehachtqusreehnitts bzw. des Teilen den Ditbele, |
ir. der: sich die plirnerellel.en Flächen 37 rcf@nd@n, ^.r@eord- |
r_et sind. Die Föhe diener U-ingeripren 38 ist co bemeqsen,
de!? |
bei zwei dienetral degenüberliegenden T#rperipren r?iP Fnt- |
fernunv der Außenenten vonein-nder etwas k1 Ai--r 4 st
?18 |
die hbnns riner ri ?@orq'_e des qugdrptischsn Schacht -i#^r-:r,rj»i
t- |
teQ. Diese Iän-nrijren er-eber eine zilsh±zliche TPir,rung
"nd |
-Qicherung des Dübels --:en Verdrehung im 9chacrt,eusserdem |
schaffen sie zusätzliche Anle-eflächen beim @-iseinanderpreeeen |
der beiden Dtibelhälften. |