DE1483432A1 - Umhuellte Schweissstaebe - Google Patents

Umhuellte Schweissstaebe

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DE1483432A1
DE1483432A1 DE19661483432 DE1483432A DE1483432A1 DE 1483432 A1 DE1483432 A1 DE 1483432A1 DE 19661483432 DE19661483432 DE 19661483432 DE 1483432 A DE1483432 A DE 1483432A DE 1483432 A1 DE1483432 A1 DE 1483432A1
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DE
Germany
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welding rods
manganese
nickel
chrome
molybdenum
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August Diederich
Hans Mueller
Wilhelm Nitsch
Joseph Reismann
Overdick Dipl-Ing Richard
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Deutsche Edelstahlwerke AG
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Deutsche Edelstahlwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
    • B23K35/24Selection of soldering or welding materials proper
    • B23K35/30Selection of soldering or welding materials proper with the principal constituent melting at less than 1550 degrees C
    • B23K35/3053Fe as the principal constituent
    • B23K35/308Fe as the principal constituent with Cr as next major constituent
    • B23K35/3086Fe as the principal constituent with Cr as next major constituent containing Ni or Mn
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
    • B23K35/36Selection of non-metallic compositions, e.g. coatings, fluxes; Selection of soldering or welding materials, conjoint with selection of non-metallic compositions, both selections being of interest
    • B23K35/365Selection of non-metallic compositions of coating materials either alone or conjoint with selection of soldering or welding materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetallic Welding Materials (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung ist gerichtet auf umhüllte Schweißstäbe, die dazu dienen sollen, ein unmagnetisches Schweißgut zu erzeugen, das
: max* o,l $ Kohlenstoff
ο» 5 - 2 ,5 ^b Silizium
2 - Io 6Jo Mangan
16 - 25 $ Chrom
Io - 25 # Nickel
1 - 5 Molybdän
ο» 1 - O ,5 # Stickstoff
Rest Eisen mit den üblichen
Verunreinigungen
enthält. Das Schweißgut soll eine Permeabilität von höchstens 1,öl Gauß/Oersted aufweisen, d.h. es muß stabil-auste- ä nitisch sein. Es kann noch bis zu je 1 $ Vanadium, Zirkonium, Titan und Niob/Tantal enthalten. Um an sich bekanntermaßen die Warmrißanfälligkeit stabil-austenitischen Schweißgutes zu verringern, ist der Mangangehalt vorgesehen.
Es ist bekannt, für die Herstellung solchen Schweißgutes Schweißstäbe mit Umhüllungen zu verwenden, die kalkbasisch sind, jedoch ergeben sich mit solchen Schweißstäben Schwierigkeiten, wenn in sogenannten Zwangslagen geschweißt werden muß, z.B. über Kopf.
339/0424
-2-
U83432
Zweck der Erfindung ist es, für die Herstellung solchen Schweißgutes einen'Schweißstab vorzuschlagen, der ein einwandfreies Schweißverhalten gewährleistet und zu Nähten führt, die rißfrei und porenfrei sind. Die Schlacke soll sich von der Schweißnaht gut entfernen lassen. Mit dem Schweißstab soll in allen Lagen geschweißt werden können. Im übrigen soll es gleichgültig sein, ob mit Wechselstrom oder mit Gleichstrom unter Anschluß am Plus- oder Minuspol gearbeitet wird.
Gelöst wird die Aufgabe, indem ein Kerndraht aus einem Stahl mit
max. o,o5 0Jo Kohlenstoff o,4 - 1,2 ψ Silizium 2-9 °ß> Mangan 2,5 - 3,5 Molybdän 19-23 Chrom
14-17 "jo Nickel o,l - o,5 $ Stickstoff
Rest Eisen mit den üblichen
Verunreinigungen,
sowie gegebenenfalls noch bis zu je 1 fo Vanadium, Zirkonium, Titan und Niob/Tantal verwendet wird, dessen Hülle wie folgt zusammengesetzt ist:
% Flußspat
% Erdalkalicarbonate $ Titandioxyd $ Kalium-Natrium-Aluminium-Silikat io Mangan $ Nickel
ia Chrom
ia Eisen sowie gegebenenfalls % Carbonate der Lanthanide.
909839/0424
3 6
28 37
2o 4o
5 - 9
3 6
5 9
6 11
bis Io
o,5 - Io
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, als Kerndraht einen Stahl mit
o,ol5 f . Kohlenstoff
0,6 i . Silizium
7,3 i ι Mangan
2,8 $ 1 Molybdän
2o,8 $ 1 Chrom
15,5 $ > Nickel
0, Ik $ , Stickstoff
Rest Eisen mit den üblichen
Verunreinigungen
zu verwenden.
In der Hülle sollen Erdalkalicarbonate vorhanden sein und es ist zweckmäßig, Bariumcarbonat und Kaliumcarbonat zu wählen, und zwar in einem Verhältnis von etwa 1 : h. Die Silikate werden zweckmäßig in der Form von Feldspat eingebracht. Die Metalle, und zwar insbesondere Nickel und Chrom, erhöhen die günstigen Schweißeigenschaften. Mangan und Nickel in der Hülle gewährleisten in Verbindung mit dem Stickstoffgehalt des Kerndrahtes die Stabilisierung des Austenits im Schweißgut.
Mit einem umhüllten Schweißstab, in welchem Kern und Umhüllung erfindungsgemäß in der gekennzeichneten Weise aufeinander abgestimmt sind, wird ein einwandfreies Schweißverhalten in allen Schw^ißpositionen erzielt, wobei der Schweißstab bei Verwendung von Gleichstrom sowohl am Minus— aJ.s auch am Pluspol angeschlossen wird. Dies ist besonders wesentlich für den Schiffsbau, wo im allgemeinen mit unle-
909839/0/, 2 U
BAD
gierten Stählen gearbeitet wird und der Anschluß der Schweißstäbe infolgedessen an den Minuspol erfolgt. Mit dem Schweißstab gemäß der Erfindung ist ein Anschluß an den Minuspol möglich, obwohl es sich um einen legierten Schweißstab handelt, so daß die recht umfangreichen Schweißeinrichtungen in den Werften auch für diese Schweißstäbe gebraucht werden können.
Es ist ferner der Anschluß an Wechselstrom möglich. Es werden Schweißnähte erzielt, die riß- und porenfrei sind und es können Verbindungsschweißungen und Auftragsschweißungen ■ an artgleichen oder ähnlichen Stählen durchgeführt werden bei Blechstärken von 1,5 bis 3o mm. Das Gefüge ist stabilaustenitisch und sicher gegen Warmrisse.
Es gelingt, dem Schweißgut technologische Eigenschaften zu verleihen, die allen Anforderungen gerecht werden. Dabei ist der Werkstoff gegen den Angriff von Meerwasser und gegen Kornzerfall sicher. Der Kohlenstoffgehalt des Schweißgutes ist infolge des geringen Kohlenstoffzubrandes so niedrig, daß auch bei kurzzeitig auftretenden Temperaturen zwischen 55O0C und 85o°C ohne Einbuße der Zähigkeitseigenschaften und der korrosionschemischen Eigenschaften Warmverformungen durchgeführt werden können.
Die Schweißstäbe gemäß der Erfindung können auch dort verwendet werden, wo die geschweißten Gegenstände äußerst niedrigen Temperaturen ausgesetzt werden, insbesondere in der Kältetechnik, und dennocli eine genügende Kerbschlagzähigkeit behalten müssen»
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Claims (3)

Pat entansprüche
1. Umhüllte Schweißstäbe zur Herstellung von Schweißgut ;
etwa folgender Zusammensetzung:
max* o,l $> Kohlenstoff
o,5 - 2,5 i> Silizium
2 - Io <j » Mangan 16 - 25 ? ί Chrom Io - 25 9 i Nickel 1 - 5 ■ 3 i Molybdän °ί ι - ο,5 ? i Stickstoff Rest Eisen mit den üblichen Verunreinigungen,
sowie gegebenenfalls noch bis zu je 1 ψ Vanadium, Zir-
konium, Titan und Niob/Tantal,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kerndraht aus einem Stähl mit
max. 0,05$ Kohlenstoff j
o,4 - 1,2^. Silizium j
2 - 9 i> Mangan j
2,5 - 3,5 $ Molybdän S
19 - 23 $>■ Chrom i
Ik - I? Nickel, \
o,l - 0,5 $> Stickstoff j
Rest Eisen mit den üblichen {
Verunreinigungen,
sowie gegebenenfalls noch bis zu je 1 $ Vanadium, Zir
konium, Titan und Niob/Tantal besteht und die Hülle
wie folgt zusammengesetzt ist ι
-2-
9 0 9 8 3 9/0424
U83432
3 6 28 37 2ο 4ο κ. _ 9 3 6 5 9 6 11 bis Io ο,5 - Io
Flußspat
Erdalkalicarbonate Titandioxyd Kalium-Natrium-Aluminium-Silikat Mangan Nickel Chrom Eisen sowie gegebenenfalls Carbonate der Lanthanide.
Schweißstäbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kerndraht ein Stahl mit
o,ol5 Kohlenstoff
o,6 % Silizium 7,3 Mangan 2,8 Molybdän 2o,8 Chrom 15,5 Nickel o,i4 Stickstoff Rest Eisen mit den üblichen Verunreinigungen
verwendet wird.
3. Schweißstäbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülle als Erdalkalicarbonate Bariumcarbonat und Kaliumcarbonat im Verhältnis von etwa 1 : 4 vorgesehen werden.
4, Schweißstäbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülle Feldspat vorgesehen wird.
! dadurch gekennzeichnet,
909839/0424
DE19661483432 1966-03-26 1966-03-26 Umhüllte Schweißstabe Expired DE1483432C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED0049710 1966-03-26
DED0049710 1966-03-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1483432A1 true DE1483432A1 (de) 1969-09-25
DE1483432B2 DE1483432B2 (de) 1972-04-20
DE1483432C DE1483432C (de) 1973-02-15

Family

ID=

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0073896A2 (de) * 1981-09-09 1983-03-16 Messer Griesheim Gmbh Verfahren zum Schweissen von Werkstücken aus ferritisch-austenitischem Stahl
DE4110695A1 (de) * 1991-04-03 1992-10-08 Thyssen Schweisstechnik Stahl
WO1994004714A1 (en) * 1992-08-24 1994-03-03 Crs Holdings, Incorporated Corrosion resistant austenitic stainless steel with improved galling resistance
DE19908034A1 (de) * 1999-02-24 2000-09-07 Howaldtswerke Deutsche Werft Fülldraht zum Schweißen und Schweißverfahren

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Also Published As

Publication number Publication date
NL6702538A (de) 1967-09-27
FR1511345A (fr) 1968-01-26
AT267275B (de) 1968-12-27
DE1483432B2 (de) 1972-04-20
NO116063B (de) 1969-01-20
BE694381A (de) 1967-07-31

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