DE1482602C - Vorrichtung zum Steuern des sich in einem Behalter nach dessen Verschluß mit einer Kappe einstellenden Vakuums - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern des sich in einem Behalter nach dessen Verschluß mit einer Kappe einstellenden VakuumsInfo
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Description
55
,Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern des sich in einem Behälter nach dessen
Verschluß mit einer Kappe einstellenden Vakuums in einer Maschine zum Verschließen von Behältern mit
thermoplastischen Dichtungsringe enthaltenden Kappen mit einem Laufband zum Transportieren der Behälter
unter einer schrägen Kappenzuführung, deren unteres Ende so angeordnet ist, daß die Kappen auf
die Oberseiten der Behälter gelangen, einer die sich bewegenden Behälter am unteren Ende der Kappenzuführung
umgebenden, dampfgefüllten Kammer zur Erzeugung eines Vakuums in den Behältern nach deren
Verschluß und einer an der Kappenzuführung angebrachten Dampfzufuhreinrichtung zum Leiten
von die Dichtungsringe weichmachendem Dampf gegen die Unterseiten der Kappen in der Kappenzuführung·
--, ····--■
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Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (USA.-Patentschrift 2 869 300) wird in einer Kappenzuführung
gegen die Kappenunterseiten Dampf geleitet, der die Dichtungsringe in den Kappen vor
dem Aufsetzen auf die verschiedenen Behälter weichmacht. Nach dem Aufbringen der Kappen auf die
Behälter wird in den Behältern durch Kondensieren des genau dosiert in die Behälter eingeführten
Dampfs ein Vakuum erzeugt, das einen dichten Sitz der Behälterkappen sicherstellt.
Es hat sich herausgestellt, daß das Vorhandensein eines Teils des zum Weichmachen der Kappendichtungsringe
verwendeten Dampfs in den Kappen die Steuerung des Vakuums in dem verschlossenen Behälter
stört, da dieser Dampf in Verbindung mit dem in genauer Dosierung in die Behälter eingeführten
Dampf nach dem Verschließen kondensiert und dadurch ein nicht mehr genau zu steuerndes Vakuum
erzeugt. Der Wert des sich nach dem Kondensieren einstellenden Vakuums kann also in jedem Behälter
verschieden sein.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann in Maschinen verwendet werden, die auf Behälter Verschlußkappen
aufsetzen. In diesen Maschinen werden die Kappen den Behältern der Reihe nach zugeführt,
indem sie zuerst auf jeden Behälter gelegt werden und im folgenden endgültig aufgebracht werden.
Eine solche Maschine ist beispielsweise in der USA.-Patentschrift 3 054 234 dargestellt und beschrieben.
Bei Verschlußmaschinen nach der Art der Geradeausverschlußmaschine nach der obenerwähnten Patentschrift
werden Behälter in einer geraden Reihe unter der Kappenzuführungsanordnung hindurchbewegt,
die mit einer Gleitbahn versehen ist, in der jedem sich bewegenden Behälter Kappen nach unten
zugeführt werden und die für jede Behälteröffnung eine Kappe bereithält. Die Behälter ziehen die Kappen
aus der Gleitbahn heraus und befördern sie unter einer Kappenaufsetz- und Kappenverschlußvorrichtung
hindurch. Dort werden die Kappen nacheinander leicht auf den Behälterrand gesetzt und dann, abhängig
davon, ob Aufpreß- oder Schraubkappen verwendet werden, in die Stellung gepreßt oder geschraubt,
in der sie gut abdichten.
In solchen Verschlußmaschinen wird eine Dampfquelle verwendet, durch die ein Unterdruck im oberen
Abschnitt der verschlossenen Behälter gebildet wird. Das geschieht dadurch, daß in den Oberteil der
Behälter noch vor dem Aufsetzen der Kappen Dampf eingeführt wird, so daß er nach dem Verschließen
im Behälter eingeschlossen bleibt und daher einen Unterdruck bildet, wenn er beim Abkühlen
des Behälteroberteils kondensiert. Dazu werden die Behälter durch eine mit Dampf gefüllte Kammer bewegt.
Sie ist mit einem Dampfverteiler längs der Behälterbahn und manchmal mit einem Tunnel versehen,
der den Dampf direkt in die geöffneten Behälteroberteile leitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaf-
fen, bei der es möglich ist, den Wert des sieh in dem
verschlossenen Behälter einstellenden Vakuums genau zu steuern.
Zur Lösung dieser Aufgabe enthält die Vorrichtung nach der Erfindung eine hinter der Dampfzu- s
rühreinrichtung und vor dem unteren Ende der Kappenzuführung
angebrächte Dampfabsaugeinrichtung zum Absaugen des Dampfs aus den Unterseiten der
Kappen und aus dem unteren Teil der Kappenzuführung, id
Um eine möglichst vollständige Absaugung des Dampfs aus den Unterseiten der Kappen zu erreichen,
enthält die Dampfabsaugeinrichtung gemäß einer Vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine
Vakuumqueile, die über einen Verbindungskanal an in der Unterseite der Kappenzuführung angebrachte
Öffnungen angeschlossen ist, die mit den Unterseiten der sieh in der Kappenzuführung nach unten bewegenden
Kappen in Verbindung stehen. Da die Kappen bei ihrer Bewegung in der Kappenzuführung direkt
auf der Unterseite der Kappenzuführung liegen, kommen die Käppehunterseiten zwangläufig direkt
mit den Öffnungen in Berührung, so daß der Dampf aus den Kappenunterseiten zuverlässig abgesaugt
werden kann.
Zur weiteren Verbesserung der Dampfabsaugung trägt eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung bei,
die darin besteht, daß die Öffnungen auch mit dem die Ränder der Kappen umgebenden unteren Teil
der Kappenzuführung in Verbindung stehen. Dadurch wird erreicht, daß auch der Dampf aus der
Umgebung der Kappen abgesäugt wird, so daß er das sich in den Behältern nach dem Verschluß der Kappen
ergebende Vakuum nicht verfälschen kann. Damit aus den Kappenunterseiten Dampf in jeder Position
der Kappen im unteren Teil der Kappenzuführung abgesaugt wird, ist eine vorteilhafte Weiterbildung
der Erfindung derart ausgestaltet; daß in einem die Kappen tragenden Boden der Kappenzuführung
Längsschlitze angebracht sind, daß die im oberen Teil der Kappenzuführung liegenden Abschnitte der
Längssehlitze mit der Dampfzufuhreinrichtung verbunden
sind und daß die im unteren Teil der Kappenzuführung liegenden Abschnitte der Längsschlitze
ein Teil der mit den Käppenunterseiten in Verbindüiig stehenden Dampfabsaugeinrichtung sind. Da
die Dampfabsaügeinrichtürig über Längsschlitze mit den Kappenunterseiten in Verbindung steht, kann
das Absaugen des Dampfs auf der Kappenunterseite an jeder Stelle des unteren Teils der Kappenzuführung
erfolgen. So wird zusätzlich dazu beigetragen, das vollständige Absaugen des Dampfs aus den Kappenunterseiten
zu erreichen.
Bei der gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung wird der Dampf, der zum Weichmachen der
Dichtungsringe der Kappen gegen die Kappenunterseiten geleitet wird, vor dem Aufbringen der Kappen
auf die Behälter aus den Kappenunterseiten und aus dem unteren Teil der Kappenzuführung wieder abgesaugt,
so daß dieser Dampf nicht in die Behälter gelangen kann. Somit kann dieser Dampf auch nicht
die Dampfmenge verändern, die zur Erzeugung des Vakuums genau dosiert in die Behälter eingeführt
worden ist. Der Wert des sich nach dem Kondensieren einstellenden Vakuums hängt daher ausschließlieh
von der genau dosiert zugeführten Dampfmenge ab. Eine Verfälschung dieses Vakuumwertes kann
nicht mehr stattfinden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer bevorzugten Ausführung der Kappenzuführungsanordnungj
Fig.2 eine Draufsicht auf die Kappenzuführungsanordnung
von Fig. 1, wobei Teile abgeschnitten sind,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Kappenzuführüngsanordnung
von Fig. 1 längs der Linie 3-3 in Fig. 1, in dem der Absaugteil der Kappenzuführung
dargestellt ist,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht des Absaugteils
der Kappenzuführungsanordnühg, wobei Teile abgeschnitten sind, und
F i g; 5 und 6 Schnittansichten längs den Linien
5-5 und 6-6 durch die Käppenzuführungsanordnung iii F i g. 1, in deheil die Rohräiisehlüsse zur Erhitzung
der Kappenunterseiten dargestellt sind.
In F i g. 1 ist eine Verschlußmaschine 1 dargestellt,
die eine Dampfkammer! enthält, die direkt über der Bahn der sich auf einem Laufband 4 bewegenden
Behälter 3 angebracht ist. Die Kappenzuführungsanordnung 6 ist normalerweise an der Dampfkammer
2 angebracht, so daß den Behältern 3 in der Kammer 2 die Kappen erst zugeführt werden, nachdem
die Behälteroberteile durch einen Dampfverteiler 5 α und manchmal durch einen Dampftunnel 5
mit Dampf beschickt worden sind, damit eine gewünschte Dampfmenge eingeschlossen wird. Es ist
günstig aber nicht notwendig, daß der Kappenzuführungsträger 7 nach F i g. 1 an den gegossenen Dampftunnel
5 angeformt ist.
Eine bevorzugte Ausführung der Kappenzuführungsanordnung 6 enthält eine schräge Kappenzuführung
8, die Kappen von einem (nicht abgebildeten) Fülltrichter an eine Stelle leitet, an der sie auf die
sich bewegenden Behälter gezogen werden, wie es bei der Kappe9 (Fig. 1) gezeigt ist. Die Kappenzuführung
8 enthält einen Boden 10 (F i g. 3 und 4) mit voneinander getrennten Kapperistützleisten 11 und
mit zwei Seitenleisten 12, die die Kappen lose in einer Reihe in ihrer Lage halten.
An geeignet Voneinander getrennten Stützen 14 ist eine Oberleiste 13 über den Seitenleisten 12 befestigt.
Günstig ist es, wenn die Stützen 14 zwei voneinander getrennt angebrachte^ verbundene Spannschrauben
16 tragen* die einen Halt und eine gleichzeitige Verstellmöglichkeit für die Seitenleisten 12
durch die Stützarme 15 darstellen. Damit in dem abgedichteten Behälter der gewünschte Unterdruck aufrechterhalten
bleibt, ist es notwendig, daß beim Verschlußvorgang zwischen dem Kappendichtungsring
und dem Behälterrand eine gut dichtende Verbindung hergestellt wird. Man hat herausgefunden, daß
das am besten mit den zur Zeit verwendeten eingegossenen, hitzegetrockneten Dichtungsringen, wie
z. B. mit einem Plastisol oder mit andern thermoplastischen Dichtungsringen, erreicht wird, wobei die
Temperatur der Ringe unmittelbar vor dem Verschlußvorgang erhöht wird. Ferner hat man gefunden,
daß die Dichtungsringe genügend erweicht werden, wenn sie in der Kappenzuführung 8 Dampf ausgesetzt
werden, während die Kappen in der Bahn 8 nach unten gleiten. Diese Möglichkeit wird in der bevorzugten
Ausführungsform der Kappenzuführung durch die Verwendung von einem Paar verlängerter
Dampfversorgungsrohre 18 angewendet, die über
eine Einlaßöffnung 19 (Fig.2) und getrennt angebrachte
Bodenrohranschlüsse 26 und 27 mit einer Dampfquelle in Verbindung stehen, durch die der
Dampf direkt in die Unterseiten der Kappen 9 (F i g. 1,5 und 6) eingeführt wird. Die Rohre 18 sind
in ihrer ganzen Länge mit einer Reihe von kleinen Öffnungen 20 versehen, die den Dampf nach unten
gegen die Kappenoberseiten leiten. Die Rohranschlüsse 26 und 27, die in den Schnittfiguren 5 und 6
genauer dargestellt sind, leiten Dampf ins Innere der Kappen 9. Der Rohranschluß 26 ist durch die Öffnungen
28 im Boden 10 der Gleitbahn 8 und der Anschluß 27 ist durch die öffnungen 29 in der Abdekkung
33 des Trägers 7 und über die Schlitze 21 im Boden 10 mit den Kappenunterseiten verbunden.
Durch die Einlaßöffnungen 30 bzw. 31 wird den Bodenrohranschlüssen
26 und 27 Dampf unter Druck zugeführt. Die öffnungen 28 verlaufen schräg in
Richtung der in F i g. 1 gezeigten Kappenbewegung, damit sie mit der Abwärtsbewegung der Kappen in
der Kappenzuführung 8 zusammenwirken. Ebenso verlaufen die Öffnungen 29 schräg.
Damit sich die Dichtungsringe der Verschlußkappen, z.B. die eingegossenen Plastisoldichtungsringe,
genügend erweichen, muß der Kappenzuführung 8 durch die Rohranschlüsse 18 eine große Dampfmenge
zugeführt werden. Der Druck muß aus diesem Grund erhöht werden. Daher wird in jeder Kappe 9
Dampf eingeschlossen. Es besteht auch die Neigung einer Dampfwolkenbildung um die Kappenzuführung
8 innerhalb der Kammer 2.
Es hat sich gezeigt, daß der Dampfeinschluß in den Kappen 9 in der Kappenzuführung 8 die Steuerung
des Unterdrucks im Behälteroberteil stört, da die unter den Kappen in die Behälteroberteile beförderte
Dampfmenge ebenso wie die von der Kappenzuführung 8 in die Kammer 2 beförderte Dampfmenge
überschüssig ist, wo nur ein relativ kleiner Unterdruck im Behälter verwendet wird.
Die bevorzugte Ausführungsform der Kappenzuführung 8 ist an ihrem unteren Ende mit einer
Dampf auslaßöffnung 22 versehen.
Die Auslaßöffnung 22 steht mit einer Hohlkammer 23 im Träger 7 der Kappenzuführung in Verbindung,
die ihrerseits über eine geeignete Öffnung 24 (Fig.2) mit einer Dampfabsaugeinrichtung verbunden
ist, durch die Dampf aus der Kammer 23 herausgesaugt werden kann. Die Öffnung 22 ist nahe dem
unteren Ende der Kappenzuführung 8 angebracht. Durch die schlitzförmigen Öffnungen 21 im Boden
10 der Zuführung wird der Dampf von den Kappen 9 und der Umgebung der Kappenzuführung 8 in die
Absaugeinrichtung gezogen.
Wie die Pfeile 25 in F i g. 3 angeben, wird ein wesentlicher
Teil der durch die Auslaßöffnung 22 gezogenen Umgebungsluft von der Luft gebildet, die in
der Kammer 2 der Verschlußmaschine den unteren Teil der Kappenzuführung 8 umgibt. Dadurch, daß
die öffnungen 21 und die Auslaßöffnung 22 dicht am unteren Ende der Kappenzuführung 8 direkt unterhalb
einer Kappe 9 angebracht sind, strömt diese Luft durch die Unterseite der Kappen 9 und ersetzt
den heißen Dampf, der vorher unter der Kappe 9 eingeschlossen war. Die Dampfmenge, die in der diese
ersetzenden Luft noch enthalten ist, hängt von den Arbeitsbedingungen der Verschlußmaschine ab. Wo
ein geringer Unterdruck verwendet wird, enthält die Luft automatisch eine relativ unbedeutende Dampfmenge,
da wenig oder kein Dampf durch den Tunnel 5 in die Behälteroberteile eingeführt wird. Daher
enthält die Luft in der Kammer 2 bei einer Arbeitsweise mit geringem Unterdruck nur eine relativ
kleine Menge Dampf von geringer Konzentration, und im Behälteroberteil selbst wird nur eine unbedeutende
Dampfmenge sein. Auch die Kappen 9 werden nach dem beschriebenen Absaugvorgang nur
eine unbedeutende Dampfmenge enthalten. Das ermöglicht eine genügende Erhitzung der Verschlußkappendichtungen
durch Dampf mit einer wirksamen Steuerung des Unterdrucks im Behälteroberteil durch
den eigentlichen Dampftunnel.
Ein Absperrorgan 32 kann geöffnet werden, damit der Tunnel 5 mit der hohlen Absaugkammer 23
verbunden und die Dampfversorgung zum Tunnels unterbrochen wird. Diese Kombination dient zur
Verwendung bei Verschlußvorgängen mit sehr geringem Unterdruck, bei denen ein zusätzlicher Dampf
aus der Nähe der sich durch den Tunnel 5 bewegenden Behälter entfernt wird. Abwechselnd kann das
Absperrorgan 32 bei Verschlußvorgängen mit sehr hohem Vakuum offen und die Auslaßöffnung 24 geschlossen
bleiben. Der Dampf wird nun sowohl der Kammer 23 und dem Dampfverteiler 5 a als auch
dem Tunnel 5 zugeführt, wodurch eine vollständige Dampfversorgung der Oberteile der verschlossenen
Behälter gesichert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Steuern des sich in einem Behälter nach dessen Verschluß mit einer Kappe
einstellenden Vakuums in einer Maschine zum Verschließen von Behältern mit thermoplastische
Dichtungsringe enthaltenden Kappen mit einem Laufband zum Transportieren der Behälter unter
einer schrägen Kappenzuführung, deren unteres Ende so angeordnet ist, daß die Kappen auf die
Oberseiten der Behälter gelangen, einer die sich bewegenden Behälter am unteren Ende der Kappenzuführung
umgebenden, dampfgefüllten Kammer zur Erzeugung eines Vakuums in den Behältern
nach deren Verschluß und einer an der Kappenzuführung angebrachten Dampfzufuhreinrichtung
zum Leiten von die Dichtungsringe weichmachendem Dampf gegen die Unterseiten der
Kappen in der Kappenzuführung, gekennzeichnet durch eine hinter der Dampfzufuhreinrichtung
(21, 26, 27, 28, 29) und vor dem unteren Ende der Kappenzuführung (8) angebrachte
Dampfabsaugeinrichtung (21, 22, 23) zum Absaugen des Dampfs aus den Unterseiten
der Kappen (9) und aus dem unteren Teil der Kappenzuführung (8).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfabsaugeinrichtung
(21, 22, 23) eine Vakuumquelle enthält, die über einen Verbindungskanal (23, 24) an in der Unterseite
der Kappenzuführung (8) angebrachte' öffnungen (21, 22) angeschlossen ist, die mit den
Unterseiten der sich in der Kappenzuführung (8) nach unten bewegenden Kappen (9) in Verbindung
stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (21, 22) auch mit dem die Ränder der Kappen (9) umgebenden unteren Teil der Kappenzuführung (8) in Verbindung
stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem die Kappen
(9) tragenden Boden (10) der Kappenzuführung (8) Längsschlitze (21) angebracht sind, daß die
im oberen Teil der Kappenzuführung (8) liegenden Abschnitte der Längsschlitze (21) mit der
Dampfzufuhreinrichtung (27, 29, 31) verbunden sind und daß die im unteren Teil der Kappenzuführung
(8) liegenden Abschnitte der Längsschlitze (21) ein Teil der mit den Kappenunterseiten
in Verbindung stehenden Dampfabsaugeinrichtung (21, 22,23) sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US34031864 | 1964-01-27 | ||
DEA0048202 | 1965-01-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1482602C true DE1482602C (de) | 1973-08-02 |
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