DE1482166C - Radrechwender - Google Patents

Radrechwender

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DE1482166C
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Germany
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rake
frame
frame beam
wheel
wheels
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Cornells van der Zug LeIy (Schweiz)
Original Assignee
Patent Concern N V , Willemstad, Curacao (Niederländische Antillen)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Radrechwender mit einem sich etwa horizontal erstreckenden Rahmenbalken und an diesem über Tragglieder befestigten, um lotrechte Achsen schwenkbaren Rechrädern mit Laufachsen wesentlich unterhalb des Rahmenbalkens, der über vom Rahmen zumindest teilweise schräg nach unten und vorn verlaufende Verbindungsbalken an das rückwärtige Kuppkingsglied eines Schleppers anschließbar ist.
Bei einem bekannten, gezogenen und über Laufräder abgestützten Radrechwender dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 1 736 370) liegt der horizontale Rahmenbalken oberhalb der jeweils oberen Enden der Rechräder und ist über einen an seinem einen Ende angebrachten, schräg nach unten und vorn verlaufenden Verbindungsbalken an das rückwärtige Kupplungsglied anzuschließen, und zwar unter Zwischenschaltung einer Zugstange. Ein solcher, über. Lauf räder abgestützter und gezogener Radrechwender ist schon wegen seiner verhältnismäßig hohen Bauweise zur Anbringung an der Hebevorrichtung eines Schleppers sehr wenig geeignet. Darüber hinaus eignet er sich auch wegen der Gesamtausgestaltung seines Gestells, die auf die Abstützung über Laufräder abgestellt ist, wenig dazu, über die Hebevorrichtung eines Schleppers getragen zu werden.
Der Erfindung liegt nun aber die Aufgabe zugrunde, einen Radrechwender der eingangs beschriebenen Art als über die Dreipunkthebevorrichtung eines Schleppers zu tragende Maschine auszugestalten, die dementsprechend ein leichtes Gestell und somit eine leichte Rahmenkonstruktion aufweisen soll und bei der weiter auch der Rahmenbalken und die zwischen diesem und dem Kupplungsglied sich erstreckenden Verbindungsbalken so zueinander angeordnet sein sollen, daß der aufgesattelte Radrechwender die Standverhältnisse des Schleppers nicht ungünstig beeinflußt und daß trotz einer solchen Ausgestaltung durch den Rahmenbalken und die Verbindungsbalke'n-die Versetzung des Erntegutes längs der Rechräder im Betrieb nicht behindert wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Rahmenbalken in Fahrtrichtung vor den Rechrädern und etwa in Höhe, aber nicht oberhalb der jeweils oberen Zinkenenden der Rechräder liegt und die Verbindungsbalken zwischen den Enden des' Rahmenbalkens an ihm befestigt sind. Durch eine solche Ausgestaltung des Radrechwenders ist eine niedrige Schwerpunktlage für denselben wie auch eine möglichst zentrale Belastung des Schleppers durch den aufgesattelten Radrechwender zu erreichen. . ■ . .
Es ist weiter bereits ein an der Hebevorrichtung eines Schleppers aufsattelbarer Radrechwender bekanntgeworden (britische Patentschrift 826 354), bei dem an dem horizontal liegenden Rahmenbalken über sich ebenfalls horizontal erstreckende Tragglieder die Rechräder um senkrechte Achsen schwenkbar angebracht sind. Der Rahmenbalken liegt bei dieser bekannten Ausführung in^Höhe der Achsen der Rechräder, bezogen auf die Fahrtrichtung, vor diesen, so daß zumindest bei Rechrädern kleineren Durchmessers die Gefahr des Hängenbleibcns von Erntegut an den Traggliedern und/oder dem Rahmenbalken besieht.
Bei einer weiter bekanntgewordenen Ausfiihrungsform eines gezogenen Radrechwenders (französische Patentschrift 1 189 203) sind die Rechräder paarweise um senkrechte Achsen verschwenkbar über Tragglieder mit dem horizontal liegenden Rahmenbalken verbunden, der höher liegt als die jeweils oberen Enden der Zinken der Rechräder. An den Rahmenbalken schließen neben den Traggliedern noch Verbindungsbalken an, die an ihrem vom Rahmenbalken abgelegenen Ende untereinander verbunden sind. Im Bereich dieser Verbindung sind Anschlüsse für einen Zugarm vorgesehen, über den der Radrechwender, der über Laufräder getragen ist, an das rückwärtige Kupplungsglied eines Schleppers anzuschließen ist.
In Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich als zweckmäßig, wenn die die Tragglieder für die Rechräder bildenden Träger sich vom Rahmenbalken entgegengesetzt zu den Verbindungsbalken schräg nach hinten und unten erstrecken, da so bereits bei verhältnismäßig kleinem Abstand der lotrechten Schwenkachsen für die Rechräder von der lotrechten Ebene durch den Rahmenbalken trotz der niedrigen Lage des Rahmenbalkens eine Umstellung der Rechräder möglich ist, wie sie zur Verwendung des Rad:- reGhwenders in verschiedenen Arbeitstagen, z. B. als Wender oder als Seitenrechen, unter Beibehaltung seiner Anschlußlage gegenüber dem Schlepper notwendig ist.
Im Hinblick auf eine möglichst gedrungene Konstruktion des Radrechwenders erweist es sich als zweckmäßig, wenn der Rahmenbalken sich schräg zur Fahrtrichtung erstreckt.
Die Verbindung mit dem rückwärtigen Kupplungsglied des Schleppers läßt sich konstruktiv besonders einfach lösen, wenn in Weiterbildung der Erfindung die Verbindungsbalken anschließend an ihren schräg nach unten verlaufenden Teil in einen etwa senkrecht nach unten verlaufenden Teil übergehen. Hierbei können.zwischen den etwa senkrecht nach, unten verlaufenden Teilen der Verbindungsbalken zwei zueinander parallele, etwa waagerechte Balken angeordnet sein, die Anschlüsse für das als Hebevorrichtung ausgebildete Kupplungsglied des Schleppers aufweisen und von denen einer an den Enden der Verbindungsbalken angebracht ist.
Die Erfindung, wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Radrechwender gemäß der Erfindung und
F i g. 2 eine Ansicht des .Radrechwenders gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeils II.
Der in den Figuren dargestellte Radrechwender weist einen sich etwa horizontal erstreckenden Rahmenbalken 1 und eine Anzahl an diesem befestigter, als Träger 2 ausgebildeter Tragglieder auf, an denen die Rechräder 3 angebracht sind. Die Träger 2 erstrecken sich von dem Rahmenbalken 1 schräg nach unten. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Rahmenbalken 1 etwa in Höhe, aber nicht oberhalb der jeweils oberen Zinkenenden der Rechräder liegt, so daß die Laufachsen der Rechräder wesentlich unterhalb des Rahmenbalkens liegen.
An dem Rahmenbalken 1 sind, bezogen auf die Träger 2, nach der entgegengesetzten Richtung, also, bezogen auf die Fahrtrichtung, nach vorn sich erstreckend, Verbindungsbalken 4, 5 angebracht, die, ausgehend vom Rahmenbalken 1, aufeinander zu verlaufen. Die Verbindungsbalken 4, 5 erstrecken
sich anschließend an den Rahmenbalken 1 zunächst schräg nach unten und gehen dann in nahezu senkrecht nach unten verlaufende Teile über, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Zwischen den beiden sich etwa senkrecht nach unten erstreckenden Teilen der beiden Verbindungsbalken 4,5 sind etwa waagerechte, zueinander parallele Balken 6, 7 angeordnet, von denen der Balken 6 an den Enden der Verbindungsbalken 4, 5 befestigt ist. Der Balken 6 ist an seinen Enden mit Anschlüssen 8 für die unteren Lenker 9 der das rückwärtige Kupplungsglied eines Schleppers 9 A bildenden Hebevorrichtung versehen. Der oberhalb des Balkens 6 zwischen den Verbindungsbalken 4,5 sich erstreckende Balken 7 ist etwa mittig mit einem Anschluß 10 für den oberen Lenker 11 der Hebevorrichtung des Schleppers versehen.
Wie insbesondere F i g. 1 erkennen läßt, liegt bei mit dem Schlepper 9 A verbundenem Radrechwender der Rahmenbalken 1 schräg zur Fahrtrichtung, woraus sich verschiedene Längen für die Ver- , bindungsbalken 4, 5 ergeben.
Der in den Zeichnungen dargestellte Radrechwender ist in F i g. 1 in vollen Linien als Seitenrechen dargestellt, so daß Erntegut beim Verfahren des Radrechwenders in Richtung des Pfeils P durch die einander überlappenden Rechräder 3 nach der Seite hin abgeführt wird. Aus dieser Seitenrechlage können die Rechräder nach Anheben des Radrechwenders über die Hebevorrichtung des Schleppers in die strichliert angedeutete Lage überführt werden, in der der Radrechwender seine Wenderlage einnimmt. Die Umstellung erfolgt derart, daß zunächst die. drei hinteren Rechräder in Richtung des Pfeils A. geschwenkt werden, bis eine Verschwenkung des vordersten Rechrades in Richtung des Pfeils B in die strichliert dargestellte Lage möglich ist, worauf auch die nachfolgenden Rechräder 3 in ihrer Reihenfolge in diese strichliert dargestellte Wenderlage überführt werden können.
Die Träger 2 erstrecken sich, wie an Hand der F i g. 1 bereits dargelegt, entgegengesetzt zu den Verbindungsbalken 4,5 schräg nach unten. Hierdurch können sie als Führung dienen, wenn durch die
Rechräder besonders große Erntegutmengen versetzt werden sollen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Radrechwender mit einem sich etwa horizontal erstreckenden Rahmenbalken und an diesem über Tragglieder befestigten, um lotrechte Achsen schwenkbaren Rechrädern mit Laufachsen wesentlich unterhalb des Rahmenbalkens, der über vom Rahmen zumindest teilweise schräg nach unten und vorn verlaufende Verbindungsbai kcn an das rückwärtige Kupplungsglied eines Schleppers anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenbalken (1) in Fahrtrichtung vor den Rechrädern (3) und etwa in Höhe, aber nicht oberhalb der jeweils oberen Zinkenenden der Rechräder liegt und die Verbindungsbalken (4,5) zwischen den Enden des Rahmenbalkens (1) an ihm befestigt sind.
2. Radrechwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tragglieder für die Rechräder bildenden Träger (2) sich vom
■ Rahmenbalken (1) entgegengesetzt τμ den Verbindungsbalken (4, 5) schräg nach Iiinten und unten erstrecken.
3. Radrechwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenbalken (1) sich schräg zur Fahrtrichtung P erstreckt.'
4. Radrechwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindimgsbalken (4,5) anschließend an ihren schräg nach unten verlaufenden Teil in einen etwa senkrecht nach unten verlaufenden Teil übergehen.
5. Radrechwender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den etwa senkrecht nach unten verlaufenden Teilen der Verbindungsbalken (4,5). zwei zueinander parallele, etwa
. waagerechte Balken (6,7) angebracht sind, die Anschlüsse (8,10) für das als Hebevorrichtung ausgebildete Kupplungsglied des Schleppers {9 A) aufweisen pnd von denen einer an den Enden der Verbindungsbalken (4, 5) angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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