DE1481420C - Fahrbarer Silo - Google Patents

Fahrbarer Silo

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DE1481420C
DE1481420C DE1481420C DE 1481420 C DE1481420 C DE 1481420C DE 1481420 C DE1481420 C DE 1481420C
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DE
Germany
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silo
flanges
support legs
attached
wheels
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Suteau, Louis Rene Maxime, Caen, Calvados (Frankreich)
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Silo mit weist mehrere Befestigungsflansche 3 und 4 auf, die
einer Einrichtung zum Aufrichten des Silos, welche in passender Weise am unteren Umfang befestigt
zwei Stützbeine sowie zwei um eine den Silo durch- sind, wobei die Flansche 3 die Anbringung von
dringende Achse schwenkbare Spreizen aufweist, Stütz- oder Kupplungsbeinen 5 ermöglichen, die
deren freie Enden zur Erleichterung der Aufricht- 5 durch eine Querstange 6 miteinander verbunden sind,
bewegung Räder aufnehmen können und mit einem während die Flansche 4 zur Befestigung von Sützen 7
Seilzug verbunden sind. für diese Beine dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Der Silo ist außerdem etwa inmitten seiner Höhe derartigen Silo so zu gestalten, daß er sich in der mit zwei parallel zueinander verlaufenden Quer-Transportstelliing leicht handhaben und an ein Fahr- io achsen 8 und 9 versehen, die an der Stelle 10 mitzeug ankuppeln läßt, verhältnismäßig leicht ist und einander verbunden sind, und die erste Querachse 8 sich unabhängig von der Beschaffenheit des Bodens trägt jeweils an einem ihrer Enden 8 ein Rad 11, aufrichten läßt. . das den horizontalen Transport des Silos ermöglicht,
Es ist bereits ein Silo bekannt mit einer Vorrich- und die zweite Querachse 9 gewährleistet eine
tung zum horizontalen Verschieben desselben mittels 15 Schwenkbewegung der beiden Seitenstützen 12 zum
vier Laufrollen und mit einer Vorrichtung zum Ab- Anheben und Stützen des Silos in der vertikalen
stützen des Silos mit Stützarmen und Rollen. Dieser Stellung.
Silo benötigt eine besondere Kupplungsvorrichtung, Zu dem Zweck sind die Enden der beweglichen um ihn ziehen zu können, und die einzelnen Funk- Seitenstützen 12 mit Spreizen 13 versehen und tionsgruppen sind unabhängig voneinander und bil- 20 weisen eine Querverbindung 14 auf, deren Enden an den kompliziert gebaute und kostspielige Einrich- der Stelle 14 Achsstummel bilden, welche die Räder tungen, die dementsprechend störanfällig sind. Es ist 11 aufnehmen können, die zum Transport des Geferner ein fahrbarer Silo bekannt, dessen Transport- rätes auf der Achse 8 aufgesetzt sind,
und Schwenkeinrichtung aus zwei unabhängigen Die seitlich am Ansatz des kegelstumpfförmigen Teilen besteht, nämlich einem Anhängerwagen mit 25 Teiles 2 des Silos angebrachten Krücken 15 und die einer Kupplungseinrichtung und dem eigentlichen einstellbaren Ständer 16 an der Achse 8 erleichtern Silo, der während des Transportes auf dem An- das Umsetzen der Räder 11, wenn der Silo am Aufhängerwagen ruht. Das Aufrichten des Silos kann nur Stellungsort angekommen ist.
in Verbindung mit dem Anhänger geschehen, so daß Zum Straßentransport des normalerweise mit den
der Silo nicht selbständig ist. 30 Krücken 15 und den Ständern 16 mit einer gewissen
Diese bekannten Silos lösen außerdem nicht die Neigung auf dem Boden ruhenden Silos werden die
der Anmeldung zugrunde liegende Aufgabe. "Räder 11 auf die Querachse 8 gesteckt und sodann
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß das Ganze nach hinten gekippt, so daß die Stütz-
darin zu sehen, daß am Silo je vier Befestigungs- oder Kupplungsbeine 5 und deren Stützen 7 an den
flansche zur wahlweisen Aufnahme der beiden 35 Flanschen 3 und 4 befestigt werden können, wobei
Stützbeine bzw. von mit ihnen verbundenen Quer- das Gerät kann durch Ankupplung der Querstange 6
streben vorgesehen sind, daß die Stützbeine für den an die Kupplungseinrichtung eines Lastwagens C
Transport des liegenden Silos an dann untenliegen- oder eines anderen Fahrzeuges (F i g. 1) angehängt
den Flanschen und für die Aufrichtung des Silos an werden kann.
dann obenliegenden Flanschen befestigt. sind und 40 Wenn man den Silo in seine vertikale Stellung aufdaß eine außerhalb des Siloumfanges verlaufende, richten will, wird die Querstange 6 gelöst und sodann etwa in seiner halben Höhe angeordnete und mit das ganze Gerät nach hinten gekippt, um die ihm festverbundene zweite Querachse zur Aufnahme Flansche 3 und 4 von den Stütz- oder Kupplungsder Räder für den Transport des Silos vorgesehen ist. beinen 5 und den Stützen 7 zu lösen, die dann an Diese Bauart ist wesentlich einfacher als die der be- 45 den entprechenden Flanschen auf der gegenüberkannten Silos. Der Transport und das Aufrichten liegenden Seite (F i g. 3) befestigt werden. Sodann des Silos erfolgen mit Hilfe einfacher Vorrichtungen, wird der Silo in die andere Richtung gekippt, so daß die einen mehrfachen Verwendungszweck haben. er auf den Krücken 15 und den Ständern 16 auf dem
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeich- Boden ruht. In diesem Zustand werden die Seiten-
nungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend be- 50 stützen, 12 an der Querachse 9 angebracht und sodann
schrieben. die Querstange 6 und die Querverbindung 14 mit den
Fig. I ist eine Seitenansicht eines Silos nach der Stütz- oder Kupplungsbeinen5 und den Seiten-Erfindung in seiner Transportstellung; stützen 12 durch einen Flaschenzug verbunden,
Fig. 2 ist eine Ansicht desselben von oben; dessen Zugseil 17 an der Stelle 18 an einem in der
F i g. 3 ist eine Seitenansicht des Silos in seiner 55 Nähe des kegelstumpfförmigen Bodenteils 2 an-
Kuliestellung auf dem Boden vor dem Aufrichten; gebrachten Ringes 18 befestigt ist und über eine Rolle
F i g. 4 zeigt den aufgerichteten Silo; 19 läuft und mit einer Hebelwinde 20 verbunden ist,
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den aufgerichteten die beim Anziehen die Seitenstützen 12 und die
Silo; Stütz- oder Kupplungsbeine 5 einander nähert. Wäh-
F i g. 6, 7, 8 und 9 sind perspektivische Teilansich- 60 rend dieses Vorganges wird das Seil über eine
ten von konstruktiven Einzelheiten, die einen einstell- Führungsrolle 21 geführt, welche in einer Kappe im
baren Ständer, einen Befestigungsflansch für die Silo untergebracht ist.
Stütz- und Haltebeine, einen Befestigungsflansch für Sobald die Räder 11 vom Boden frei gekommen die Drcieckslcnker dieser Beine bzw. das untere sind, läßt man die Ständer 16 herunter und entEnde einer Hebestütze zeigen. 65 spannt das Zugseil 17. Sodann nimmt man die Räder
Der in den Zeichnungen dargestellte zylindrische 11 ab und setzt diese auf die Achsstummel 14' der
SiIoI ist in seinem unteren Bereich durch ein üb- Querverbindung 14 der angelehnten Seitenstützen 12.
liches kegelstumpfiormiges Ausgußteil 2 begrenzt und Sodann wird die Winde 20 von neuem betätigt,
derart, daß das gesamte Gerät sich nach und nach in die Vertikale erhebt. Sobald diese Stellung erreicht ist, werden die Seitenstützen 12 an den Flanschen 3 und 4 befestigt und die unteren Enden der Seitenstützen mit Füßen 22 versehen. Sodann werden die Räder und das Windsystem (Winde oder Flaschenzug) abgenommen.
Dadurch, daß sich der Silo an Lastwagen od. dgl. anhängen läßt und sich leicht aufrichten läßt, ergibt sich eine beträchtliche Einsparung an Handarbeit bei der Montage. Außerdem ist keine kostspielige Hebevorrichtung erforderlich.
Die Erfindung läßt sich im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens noch in anderer oder abgeänderter Weise realisieren.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fahrbarer Silo mit einer Einrichtung zum Aufrichten des Silos, welche zwei Stützbeine sowie zwei um eine den Silo durchdringende Achse schwenkbare Spreizen aufweist, deren freie Enden zur Erleichterung der Aufrichtbewegung Räder aufnehmen können und mit einem Seilzug verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Silo (1) je vier Befestigungsflansche (3, 4) zur wahlweisen Aufnahme der beiden Stützbeine (5) bzw. von mit ihnen verbundenen Querstreben (7) vorgesehen sind, daß die Stützbeine (5) für den Transport des liegenden Silos (1) an dann untenliegenden Flanschen (4) und für die Aufrichtung des Silos (1) an dann obenliegenden Flanschen (4) befestigt sind und daß eine außerhalb des Siloumfanges verlaufende, etwa in seiner halben Höhe angeordnete und mit ihm fest verbundene zweite Querachse (8) zur Aufnahme der Räder (11) für den Transport des Silos (1) vorgesehen ist.
2. Fahrbarer Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der außerhalb des Siloumfanges verlaufenden Achse (8) einstellbare Ständer (16) und nahe der Auslaufseite des Silos (1) ihn während des Aufrichtens abstützende Krücken (15) befestigt sind.
3. Fahrbarer Silo nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbeine (5) und die schwenkbaren Spreizen (12) an ihren Enden durch Querstangen (6, 14) miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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