DE1481341A1 - Foerderanlage - Google Patents

Description

• Förderanlage Die Erfindung betrifft Förderanlagen von der ARt, bei welcher Last tragende Laufkatzen entlang einer feststehenden Katzbahn mittels Mitnehmern vorangetrieben werden, die von einer endlosen Treibkette herabhängen, welche oberhalb der Katzbahn entlangläuft.
• Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Laufkatze zu schaffen, bei der eine Tragstange, die von der ufkatze herabhängt und an der die Last angehängt wird, so an . derLaufkatzebefestigtist,daßdieLastnichtan der Katzbahn anstoßen kann, wenn die Laufkatze über steile Teilstücke der Bahn geführt wird.
• Erfindungsgemäß wird eine Laufkatze für eine Förderanlage der genannten Art geschaffen, an der schwenkbar eine Tragstange angebracht ist, die von der Laufkatze herabhängte die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schwenkwinkel der Tragstange gegen deren Mittelstellung begrenzt wird. Z. B. kann der Winkel auf 30° zu beiden Seiten der Mittelstellung begrenzt sein.
• Zum besseren Verständnis der Erfindung wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel eingehend beschrieben. Es zeigen : Fig. I die Seitenansicht einer Last tragender Laufkatze ; Fig. 2 einen Schnitt nach 2-2 in Fig. 1 ; und Fig. 3 die Endansicht der Laufkatze nach Fig. 1.
• In der Fig. 1 wird eine Last tragende Laufkatze gezeigt, die in einer Förderanlage Verwendung findet, welche im Vorangegangenen beschrieben wurde; die Laufkatze besteht aus einem insgesamt mit 10 bezelchneten Rumpfteil, der von zwei Paaren frei drehbarer Räder 11 und 12 getragen wird.
• Die Räderpaare 11 und 12 laufen auf einer Katzbahn, die aus zwei zueinander parallelen, im Abstand befindlichen Schienen, in der. Fig. g. 1 mit 13 bezeichnet, bestehr. Mit 14 und 15 sind frei drehbare Führungsrollen bezeichnet, die verhindern, daß die Laufkatze sich auf der Katzbahn seitlich verschiebt.
• Bis hierher ist die Laufkatz in ihren Teilen wohl bekannt Bei der erfindungsgemäßen Laufkatze ist in den Rumpfteil jedoch von seiner Unterseite her eine Höhlung 16 eingeformt, die von der Seite gesehen, etwa dreieckformig ist.
• Wie deutlich aus der Fig. 2 hervorgeht, werden die Seitenwände 10a und 10b dieser Aushöhlung 16 von fluchtenden Bohrungen durchsetzt, die einen Schwenkbolzen 17 aufnehmen, welcher eine (mit gestrichelten Linien gezeichnete) Tragstange 18 8 trägt.
• Bei der gezeichneten Form der Aushöhlung 16 kann die Tragstange, die vom Schwenkbolzen 17 gehalten wird, nach hinten und vorn gegenüber ihrer Mittellage etwa um 30 verschwenken. Fährt nun die Laufkatze auf einer horizontalen Strecke der Katzbahn , so wird die Tragstange normalerweise senkrecht nach unten hängen, sie kann jedoch nach vorn und hinten um einen Winkel von 30° schwingen. Wenn aber die Laufkatze auf einem Streckenabschnitt geführtwird, der gegenüber der Waagerechten einen Winkel von mehr als 30° einschließt, so liegt di Tragstange an einer starren Anlageí'läche D-n, die durch eine der Endwände der Höhlung 16 gebildet wird, so daß eine zu starke Verschwenkung der Tragstange verhindert wird. Würde z.B. die Laufkatze senkrecht nach oben oder unten gefördert werden, so wörde die Tragstange einen Winkel von 60° mit der Senkrechten einschließen, bei einem Winkel der Katzbahn von 45° gegenober der Waagerechten schlösse die Tragstange mit der Senkrechten einen Winkel von 15 eine Müssen also die Laufkatzen auf der Katzbahn auf verhältnissmäßig stark geneigten Strecken aufwarts oder abwärts laufen, so ist die Verschwenkung der Tragstange begrenzte wodurch die anhängende Last wiederum von einer BerUhrung mit der Katzbahn freigehalten wird.
• Es sei hier noch angeführte daß Halteschienen oberhalb der Rader 1112nötigsind., wenn die Laufkatzen über sehr steil geneigte Streckenabschnitteß eventuell senkrechte Abschnitte gefördert werden sollen.,damitdieLaufkatzen nicht aus der Bahn herausfallen.
• Die beschriebene Anordnung kann auf viele Arten abgewandelt werden3 was davon abhängt3 wie die Laufkatze selbst gestaltet ist. Es kann z. B. statt einer Aushöhlung im Rumpfteil der Laufkatze auf ihrer Unterseite oder in einem starr mit ihr verbundenen Teil ein Schlitz vorgesehen sein, durch den das obere Ende der Laufkatze hindurchragt, wobei dann der Schwenkbolzen oberhalb dieses Schlitzes liegt. Weiterhin können am unteren Teil der Laufkatze mit entsprechendem Abstand vonelnander Anschlagflächen angebracht werden, die mit ausreichendem Abstand unterhalb der Scmen.:e:-?-e.'Tritsd=gli.:en.
• W£'i.f.IC.L'7.:31i1.7.CYk'.'1L..'t~C1,G3.' Sehwenkchaeundbei'derseisderTragstangeliegen.Als und im Innern des Rumpfteils der Tragkatze Anschlagflächen VO"'r','U. Ge1P'y cI 131' 43. e. lll LI' Vf'2''.. Ve. I'1''L' 7. : f. '-.' i'-, undimInnerndeä'-'Rüntpfteils-derTragkäteAnschlagflgohen vorzusehean'enendannderverlängerteTeilderTrag-' sangezurAnlagekmt 6, +, @ @@@@@@ @ @@@ @ @@ @@ ''-"'....",r "'of".'' @@ @@@ @@@@@@ @

Claims (4)

1. PATENTANSPRÜCHE ") 1. Last tragende Laufkatze für eine Förderalage, an welcher eine Tragstange gelenkig befestigt ist, so daß sie von itlr herabhängte dadurch gekennzeichnet, daß Anschlague äge(16)vorgesehen sind, welche den Schwenkwinkel um die normal zur Laufkatze gerichtete Mittelstellung begrenzen.
2. 2. Laufkatze nach Anspruch 1, dadurch @ gekennzeichnet, daß die Anschläge (16) in den unteren Abschnitt der Laufkatze in beiden Schwenkrichtungen unterhalb der Gelenkachse (17) der Tragstange (18) eingeformt sind.
3. 3. Laufkatze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- roizeichnet, daß im Rumpf (10) der Laufkatze auzi seiner Unterseite eine Aushöhlung eingeformt ist, in die die Tragstange (18) mit ihrem oberen Ende, an welchem siemittels eines Bolzens (17), der gegen die Offnung der Höhlung zurückversetzt ist, an der Laufkatze befestigt ist, hineinragt.
4. 4. Laufkatze nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Anordnung der Anschlagflächen (16) bezügliche des Schwenkbolzens (17) derart gewählt ist, daß die Tragstange aus ihrer Mittelstellung eine Schwenkung um etwa 30° nach beiden Seiten durchführen kann.