DE1481310A1 - Vorrichtung zum Beladen von Transportfahrzeugen mit Paletten - Google Patents

Description

& Kappert Maschinenfabrik »PHÜMIX» GmbH., Dortmund

Vorrichtung zum Beladen von Trana^o^tfahrzeugen mit Paletten

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beladen von Transport fahrzeugen mit Paletten oder dgl., bestehend aus einem angetriebenen oder zur Verladerampe hin geneigten Rollbahnabschnit» und einem zwischen der Verladerampe und dem zu beladenden Transportfahrzeug verfahrbaren Hubwagep.

Zum Beladen von TranspetrtfahrsseugeE mit Gütern jeglicher Art werden vorzugsweise lappenlader eingesetzt, denen die wichtige

, Aufgabe zukommt, nicht nor fehlende Haufen zu ersetzen, sondern auch eine Verlademöglichkeit an jedtm gewünschten Ort von lFm~

j Bchlagplätzen zu ermöglichen.

Man hat ferner bereits Transportfahrzeuge mit Ladebordwänden ausgestattet, mittels denen die Lasten vom Boden oder einer auf anderem Niveau befindlichen Rampe aufgenommen und auf Pritschenhöhe gebracht werden. Ein rationeller Umschlag mit Ladebordwandeia iiit jedoch, nur gewährleistet, wenn rollbares oder mit fahrbaren Untersätzen versehene® Ladegut verwendet wird, da sonst zusätzlich Hubstapler eingesetzt werden missen,

ITicht rollbare Güter, beispielsweise Paletten, werden mittels Hubstaplern oder fendlmbwagen eioer herkö«alichen Transportrollbuhii oder einem Fließlager entnosmien und auf Ladeflachen üer bor-ilbstehenden Transport fahrzeuge abgesetzt. In solchen Fällen tat nin ununterbrochener Materialfluß in der betrieblichen Transport' nt ς-j nur gegeben, wenn aßhrer β Hubstapler gleichzeitig aum Beladen eines Fahrzeuges eingesetzt werden. Dies stößt häufig auf chwierißkeiten, da einerseits nicht genügend Arbeitskräfte ■Λϊΐν VerCtigung stehen, andererseits der Einsatz mehrerer Hubuta.plor eine unerwünschte Erhöhutig der Verladekosten nach sioh siuhfc. Darüber hinaus ist bei räumlicher Enge mit einer gegenüiii'ti^en Behinderung der gleichzeitig manövri or enden Hubstapler i;u rochnnti.

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Holstein & Kappert Maschinenfabrik »PHÖIIIX» GmbH., Dortmund

Bei einem weiteren Beladevsrfahren v/erdon mehrere Paletten auf Spezialpritschen verladen, die dann von Krananlagen auf Spezialaiivfbauten der iransportfahrzeuge abgesetzt werden, Hierbei iat zwar ein rationeller Umschlag gewährleistet, doch können nur recht teure und komplizierte fipe^ialfahrzeuge verwendet i/erden. Auch läSt sich der Einsatz von Hubstaplern zum Beladen der Pritschen nich!, verneifleu· Hinzu kommt, daß zum Aufsetzen der Pritschen weitere kostspielige Krananlagen erforderlich sind.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine einfache und zweckmäßige Torrichtung zum Beladen voa ZransportfahrEetigen su schaffen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der auslaufende Rollbahnabschnitt als Magazinierabteilung zur Bereitstellung mehrerer beladener Paletten ausgebildet Ist, die auf einem am Rampenkopf angeordneten und parallel eur RampenTcantü Terfahrbaren Hubwagen mlindet,

lürflndungsgeaäJ ueiat die ίlagazinierabteilung Übarschubelemeute zum Verschieben der bereitgestellten Paletten auf.

In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Plattform des Hubwagens als horizontal bewegliches Verschiebeblech ausgebildet Ist.

Dabei weist dor ^TIubuagen seitlich hinter die Paletten elnschwenkbar und der Horizontalbeweguu^ des Terschiebeblechet» nacheilende Abstreifer auf.

Die 'Torrichtung nach der -JjBindung gestattet ein Beladen von Transportfatirceugori un';er geringeteLi materiellGU Aufwand. Ks ist ferner möglich, den gesamteu Boli.de*'organg von v.ivj einer Bedlehungs person vornehmen au lassen« .«lie Magazinier- und '"Tbursclmiavox-g l&ufen autoriatisch ab. lediglich dv.n Yorachieboti des Ilubuagens und dessen Ausrichten auf das iriveait der ladepU'.ttforia des Ί: porfcfiihrzenges werden manuell gesteuert. ■ =

BAD ORlGH)IAL

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Holstein & Kappert Maschinenfabrik "PHÖNIX" GmbH., Dortmund

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In der Zeichnung ist ein AuafUhrungsbeispiel der Erfindung vereinfacht dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 die Vorrich^ng mit dem Hubwagen in der Beladephase und Fig. 2 den Hubwagen mit auf die Ladefläche abgedrängten Paletten

Die Torrichtung besteht aus einem auf einer Rampe 1 angeordneten | Rollbahnabschnitt 2 und einer sich daran anschließenden, bis zum ! Kopf der Rampe 1 reichenden Magazinierabteilung 3. Die Magazinier- _; abteilung 3 weist in die Transportebene hineinbewegbare Überschub- { elemente 4 auf. J

Zwischen der Rampe 1 und einem zu beladenden Transportfahrzeug 5 * befindet sich ein auf rchienen verfahrbarer Hubwagen 6. Der Hub*- j wagen besteht aus einem heb- und senkbaren Grundgestell 7» auf ' dem ein die Plattform bildendes Verschiebeblech 8 angeordnet ist. Das Terschiebeblech 8 ist mit eijer unterhalb der Plattform eingebauten Verstelleinrichtung 9 gekuppelt. An seiner der ladefläche des Tranßportfahrzeuges zugewandten Seite weist der Hubwagen 6 umlenkbare Abstreifer 10 auf.

Die auf den Rollbahnabschnitt 2 einlaufenden Paletten 11 werden zunächst der Magazinierabteilung 3 zugeführt, aus der jeweils zwei Paletten 11, 11' auf das Verschiebeblech 8 des Hubwagens 6 abgedrängt werden.

Wie aus Piß. 1 ersichtlich, kann der Hubwagen 6 während des Überschiebene der «Paletten mittels Cteclcbolzen oder dgl. mit dem auslaufenden Rollbahnabschnitt der Magazitiierabteilung 3 verankert sein. Pies erhöht die Standsicherheit des Hubwagenn und stellt gleichseitig eine genaue Zentrierung dee Yerschiebeblechs 8 sicher.

Befinden sich zwei Paletten 11, 11' auf dem Verschiebeblech 8, so wird der Hubwagen G in die gewünschte Stellung zum transportfahrzeug 5 verfahren und das Verschiebeblech 8 geringfügig Über dan lUveau der Ladefläche 12 gebracht, wie Pig. 2 zeigt. Anschließend wird die Querechubbewegung des Verschiebebleches 8 mitDamt der darauf befindlichen Paletten 11, 11' eingeleitet. *«■*■«■* 909805/0661

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Sobald das Terschiebcblech bis kurs vor die Gegenwand 13 der Ladefläche 12 gefahren iet* fallen beidseitig Abstreifer 10 hinter die Paletten 11, 11^T ein, die dann bei Riickhub d-e.s Yerschiebebleehs 8 aiaf öl© ladefläche 12 abgestreift werden» Sobald das Yerschiebefclech fcxas dem Berfcieh äer Paletten abgesogen ist,
werden die Abstreifer 10 in die ursprüngliche Stellung zurückgeschwenfct-Anschließend wird der Hubwagen 6 ernetrt vor die
Magazinierabt©llung 3 verfahren, worauf der BeladeVorgang von neuem

Die Lange des Hubssfagens kann der «iner Ladefläche entsprechen. Auf diese Weise ist der Hubwagen mit mehreren Palettenzeilen beßchickbar, so daß die gesamte Ladefläche des Transportfahrzeuges in einem Arbeitsgang beladen werden kann.

BAD ORIGINAL

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Claims (1)

1. ik>ls feel ri i Kappest MadcrhiWenf äbrl£^; »mwnil»' GrtbH.-j' DortMMd

   Vorxichttmg: auia Belud-eii von Transport faTiiv.oujgeii kit Palet femi f)d'>r dgl., bestehBTid aufr eine!?! -angetriebenen oder türr ^:Y&rl^;idehin gondigten 'uollbahiiabdcb.nitfc· an 1 einem :WiS(iheii'de'c'

   utid dein zu bölaaandtfrt '^t-ifinparfcfaiir^ei!^ ^ei'f'Oirbft nV dadtirch gekentiaeicihnefc, iiuii der aiislauierid-ti Rolibahn ;_;'.-)-:Johiiic.t (2) als Magäairtierabk&iriftiy··" (3) axir Dcrbl tB^:t^;öllt'm^' »,liihrerer be bvd eiler Palet tori (a P) äuögebildtjb iät, die -auf" ί?ϋ α er ;»a ilaiapciikopf angeordneten und paralloL aur Rainpenkaiite vßrt.ihrbaren Hubwagen (6) münde i.

   -/orrtchtung nach Anspruch ^;1, iladuroh ^äi'ajunzeiuknet»-daü die l^r-iga:3iftier?ibteiltm£r '(3) Übers c h--ih eTelnen te (i) ship· I^ röchi eben dor· bereitgestellten Palette« (H, 11')' aufweist';

   ν :·γ;λ; ijUt.uni; nach ^napruch 1 un-i <*, d.uliu--^!i ^ekemu;··lohnet;, irt.3 Ii. . i^y.';it Ifurm des ilubwtgena (G) als horizontal bei/t;_£;iichen "%:L.'ti'ihi: bebl :ca (.J) ausgebt 1 1» I int.

   •ViCiitung nrich '-rujpruoh 2,· d.n.ljrch _r;cU-iu:i'uicLuisi., aiii der ^vyiuxea (G) neitlich hinter tüo IaLatton -'ll, l1') ei naehwenlti-r'ftuuu der ifoi'L ion !.aibewt£,tia, des Yeriio-i ·.';;« i ' tie Vi ^u (β) nacii-

   aufwölbt.

   BAD ORIGINAL

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