DE1480959A1 - Luftreifen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Luftreifen fuer KraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/03—Tread patterns
- B60C11/032—Patterns comprising isolated recesses
-
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Description
"Luftreifen für Kraftfahrzeuge"
Die Erfindung bezieht sich auf Luftreifen, für Kraftfahrzeuge, mit einer
in Form von vertieften Rillen oder dgl. eingebrachten Profilierung ihrer
Lauffläche und am Rillengrund vorgesehenen Oberflächenunebenheiten.
An solchen Luftreifen entstehen im Grunde der Profilierung als Folge
der wiederholten elastischen Verformungen im Bewegungsablauf häufig
Risse, die zunächst in Form feiner Haarrisse von der Qberläche aus
sich ausweiten and im Laufe der Zeit die Profilierung unterwandern. In
schweren Fällen können sie die Ursache zum Ausbrechen von Teilen der
Profilierung abgeben. Man hat schon versucht, der Rißbildung durch die
Wahl bestimmter Querschnittsformen für die Laufflachenprofilierung,
durch Änderungen in der Zusammensetzung der Werkstoffmischung, durch
besondere thermische Nachbehandlungen des fertigen Rollkörpers und ähnlichen Maßnahmen entgegenzuwirken, über Teilerfolge hinaus konnte jedoch
keine grundlegende Verbesserung erzielt werden.
Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, Rißbildungen am Grunde der
Laufflachenprofilierung von Kraftfahrzeugluftreifen mit Sicherheit zu
verhindern.
Nach der Erfindung sind zur Lösung dieser Aufgabe bei Luftreifen der
eingangs geschilderten Art die Unebenheiten am Rillengrund der Laufflächen-Profilierung
als warzen- oder noppenartige Erhebungen etwa kreisrunder oder der Kreisform angenäherter unregelmäßiger Grundflächenform
ausgebildet und in regelloser Verteilung über die gesamte Oberfläche des
Rillengrundes derart angeordnet, daß die die-Erhebungen voneinander trennenden
ebenen Oberflächenteile in allen Bereichen dejg Rillengrundes nach
gekrümmten Linienzügen unter häufigen Richtungswechsein verlaufen. Die
Auflösung des bisher ebenen Rillengrundes in derartige Unebenheiten behindert
anscheinend das Aufkommen von Zonen hoher örtlicher Oberflächenspannungen, so daß die mit dem Abrollen einheigehenden Verformungen sich
0 0 98 13/0020
-.*. 4. sms*» BAD
innerhalb der Elastizitätsgrenze halten und auch nach häufig wiederholten
Bewegungsabläufen nicht zu Ermüdungsrissen führen. Dieee Wirkung
stellt sich schon bei relativ kleiner Dimensionierung der Erhebungen
gegenüber der eigentlichen Profilierung ein. Als optimaler Wert hat sich für ihre Höhe eine Bemessung in der Größenordnung von
etwa I/20 bis l/K) der Rillentiefe bei einer flächenhaften Ausdehnung
nach jeder Richtung von jeweils etwa 1/5 der Rillenbreite herausstellt.
Nach einem aus der US-Patentschrift 2 268 344 bekanntgewordenen Vorschlag
sind am Rillengrunde der Profilierung von Kraftfahrzeugluftreifen unter einem Schrägwinkel oder auch senkrecht zu dem Rillenverlauf
ausgerichtete Rippen eingeformt. Diese Art der Oberflächenzerklüftung
in Form von längeren, über die gesamte Fläche des Rillengrundes von einer Seitenbegrenzung zur anderen ohne Unterbrechung durchlaufenden
Rippen schließt aber die Gefahr von Rißbildungen im Rillengrunde nicht aus. Die einseitige Orientierung der Rippen begünstigt vielmehr
das Auftreten von Riseen innerhalb der Kerben zwischen jeweils benachbarten
Rippen und führt zur Ausbildung richtungsgebundener Spannungsfelder.
Demgegenüber werden mit der-erfindungsgemäßen Gestaltung
der Laufflächenprofilierung bevorzugte Spannungsrichtungen unterdrückt,
und es entsteht in ganzen nur ein gestörtes ungleichförmiges Spannungsfeld mit in schon sehr kleinen Bereichen häufig wechselnden Spannungsrichtungen, so daß Rißbildungen in optimaler Weise vorgebeugt wird.
Die Einformung der erfindungsgemäßen Oberflächenunebenheiten bereitet
keine Schwierigkeiten, da sie mit einer einmaligen, verhältnismäßig geringfügigen Änderung der vorhandenen Preßformen festgelegt werden
kann.
Wenn die Erfindung auch vorzugsweise auf profilierte Reifen für Kraftfahrzeuge,
und zwar sowohl Luftreifen als auch Vollreifen, Verwendung findet, so ist sie doch keineswegs auschließlich hierauf beschränkt.
Geeignete Anwendungsfälle finden sich darüber hinaus beispielsweise
0 098 13/0020 BAD ORIGINAL
bei Laufsohlen für Sohuhw^k oder beliebigen anderen dynamisch beanspruchten
Körpern aus elastischen Werkstoffen. Ebenso wenig unterliegt die Erfindung Einschränkungen durch die Form oder den Verlauf
der Profilierungen.
Die Erfindung is$ anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles
verdeutlicht. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein feüstück eines Kraftfahrzeug-Luftreifpns
in Draufsicht auf die Lauffläche und
Fig. 2 ein'Schnittbild nach der Linie II - II
in Fig. 1,
Der gezeichnete Seifen trägt an seiner Lauffläche eine vergleichsweise
grobe Profilierung in Fora von Winkelrippen 1, die parallel zueinander
über die gesfmte Laufflächenbreite verlaufen und jeweils die Querschnittsform
eines abgestumpften V aufweisen. Ein solcher Reifen ist in besonderen MaBe für den Einsatz jRn Geländefahrzeugen, Ackerschleppern
und dgl. geeignet. Die Sippen 1 schließen zwischen einander ähnlich
geformte rillenartige Vertiefungen 2 ein, deren Grundfläche dem AuSenmantel der Beifeakarkasse 5 ira Laufflächenbereich entspricht. In
die Oberfläche der Vertiefungen 2 sind dicht an dicht stehende Koppen
oder Warzen 4 erhaben,eingefonnt, wodurch sich der Darstellung gemäß eine
ins Auge fallende Musterung ergibt.
Der konstruktive Aufbau des Reifens ist für die Erfindung ohne Bedeutung und daher in d©r geielmung si&ht weiter berücksichtigt.
.0 0 §8 13/OPIP . BAOOR.Ö.NAL
Claims (2)
1. Luftreifen für Kraftfahrzeuge, mit einer in Form von vertieften
Rillen oder dgl. eingebrachten Profilierung seiner Lauffläche und am Rillengrund vorgesehenen Oberflächenunehenheiten,
d adurch gekennzeichnet ,daß die Unebenheiten
als warzen- oder noppenartige Erhebungen (4) etwa kreisrunder oder der Kreisform angenäherter unregelmäßiger Grundflächenform
ausgebildet und in regelloser Verteilung über die gesamte Oberfläche (2) des Rillengrundes derart angeordnet sind,
daß die die Erhebungen voneinander trennenden ebenen Oberflächenteile in allen Bereichen des Rillengrundes nach gekrümmten Linienzügen
unter häufigen Richtungswechseln verlaufen.
2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die warzen- bzw. noppenartigen Erhöhungen eine Höhe in der Größenordnung
bis zu 1/20 bis zu 1/1O der Rillentiefe bei einer flächenhaften Ausdehnung nach jeder Richtung von jeweils etwa 1/5 der
Rillenbreite aufweisen.
Hannover, den 19· Februar 1969
65-91 P/Sü Sü/Ba
65-91 P/Sü Sü/Ba
009813/0020 bad original
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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1966
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Also Published As
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