DE1480630C - Innenleuchte für Kraftfahrzeuge mit eingebautem Schalter - Google Patents

Innenleuchte für Kraftfahrzeuge mit eingebautem Schalter

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Publication number
DE1480630C
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DE
Germany
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tab
interior light
actuating lever
operating lever
lever
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Friedrich 4780 Lippstadt Kunze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Original Assignee
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Publication date

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Innenleuchte für Kraftfahrzeuge mit eingebautem Schalter, dessen Betätigungshebel aus nichtleitendem Werkstoff besteht und zusammen mit einer Lasche, die seitliche Kontaktfahnen aufweist, an einem der beiden Schenkel der U-förmig ausgebildeten Lichtscheibe verschwenkbar befestigt ist, wobei der den Betätigungshebel tragende Schenkel mit einer der jeweiligen Schaltstellung entsprechenden Rastung zur Arretierung des Betätigungshebels versehen ist.
Bei den bekannten Leuchten dieser Art ist ein zusätzliches federndes Schaltglied eingebaut, welches den Betätigungshebel in seinen einzelnen Schaltstellungen festsetzt. Ein solches Schaltglied besteht in bekannter Weise aus einer Rastkugel, die mit einer Feder hinterlegt ist. Derartige Schalter sind in ihrem Aufbau bereits wegen der Vielzahl der Einzelteile teuer, darüber hinaus noch schwierig zu montieren. Ein in seinem Aufbau einfacher gestalteter Einschalter ist durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 907 704 bekannt. Hier ist der Betätigungshebel aus elastischem Werkstoff hergestellt und weist zu seiner Arretierung in den einzelnen Schaltstellungen Nocken oder Vertiefungen auf, die mit entsprechenden Vertiefungen oder Nocken in dem den Betätigungshebel tragenden Schenkel der Lichtscheibe zusammenwirken. Zwecks Kontaktgabe ist der Betätigungshebel mit einer Kontaktfahne gekoppelt. Diese Ausführungsform des Schalters hat den Nachteil, daß für den Betätigungshebel allein wegen der bei jedem Schaltvorgang auftretenden elastischen Verformung ein elastischer Werkstoff von guter Qualität gewählt werden muß.
Ein Betätigungshebel aus einem elastischen Metall ist wegen der erhöhten Unfallgefahr unzweckmäßig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schalter der eingangs genannten Art unter Umgehung der vorstehend genannten Nachteile der bekannten Schalter derart zu verbessern, daß der Betätigungshebel keiner elastischen Verformung beim Einschaltvorgang unterliegt. Dabei soll gegenüber den bekannten Schaltern die Anzahl der Einzelteile jedoch nicht erhöht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in an sich bekannter Weise zwischen dem Betätigungshebel und dem den Betätigungshebel tragenden Schenkel der Lichtscheibe angeordnete Lasche an ihrem freien Ende eine warzenförmige Ausbuchtung aufweist, die in die Rastung des Schenkels eingreift und den Betätigungshebel arretiert.
Eine solche Ausbildung des Schalters hat den Vorteil, daß die Rastung auch durch oftmaliges Ein- und Ausschalten nicht abgenutzt wird, da die Werkstoffauswahl für die Lasche außer auf die elektrische Leitfähigkeit allein auf die notwendige Elastizität abgestellt werden kann.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind das der Rastung dienende freie Ende der Lasche und der Betätigungshebel mit einem mindestens dem Federweg der Entrastung entsprechenden Abstand einander zugeordnet. Dadurch ist die Werkstoffwahl des Betätigungshebels unabhängig von der Elastizitätsfrage, da die zur Entrastung notwendige Federung von dem freien Ende der Lasche übernommen wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Leuchte und Fig. 2 den Schnitt nach der Linie A-B, während F i g. 3 einen Ausschnitt einer Leuchte darstellt mit
einer anderen Arretierung zwischen dem Betätigungshebel und der Lasche.
Die in die Karosserie 1 eingesetzte, U-förmig ausgebildete Lichtscheibe 2 trägt mit ihren beiden Schenkeln 3 und 4 sowohl die Kontakteinrichtung 5 der Glühlampe 6 als auch die Schalteinrichtung, die
ίο im wesentlichen aus dem Betätigungshebel 7, der diesem hinterlegten Lasche 8 mit den abgewinkelten Kontaktfahnen 9 als bewegliche Kontakte und den festen Kontakten 10 besteht. Durch Verschwenken des Betätigungshebels 7 in eine der »Ein«-Stellungen gelangt eine der Kontaktfahnen 9 an den entsprechenden Festkontakt 10 und schließt den Stromkreis. Die Arretierung des Betätigungshebels entsprechend den einzelnen Schaltstellungen erfolgt durch die warzenartige Ausbuchtung 11 der Lasche, die in Aussparungen 12 des Schenkels 4 einrastet. Die zur Entrastung notwendige Federung wird von der Lasche übernommen. Aus diesem Grunde sind das der Rastung dienende freie Ende 15 der Lasche und der Betätigungshebel mit einem mindestens dem Federweg der Entrastung entsprechenden Abstand 16 einander zugeordnet. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Betätigungshebel und der Lasche kann einmal, wie in F i g. 2 gezeigt, durch im Bereich der Befestigungsstelle der Lasche angeordnete Mitnehmerlappen 13 erfolgen oder unmittelbar durch die abgewinkelten und parallel verlaufenden Kontaktfahnen 9, die den Betätigungshebel zwischen sich einschließen.
In Fig. 3 ist eine andere·" Arretierung zwischen
dem Betätigungshebel und def^'Lasche dargestellt, und zwar greift das der Rastung dienende freie Ende der Lasche in eine ihrer Breite entsprechende Längsnut 14 des Betätigungshebels ein.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Innenleuchte für Kraftfahrzeuge mit eingebautem Schalter, dessen Betätigungshebel aus nichtleitendem Werkstoff besteht und zusammen mit einer Lasche, die seitliche Kontaktfahnen aufweist, an einem der beiden Schenkel der U-förmig ausgebildeten Lichtscheibe verschwenkbar befestigt ist, wobei der den Betätigungshebel tragende Schenkel mit einer der jeweiligen Schaltstellung entsprechenden Rastung zur Arretierung des Betätigungshebels versehen ist,- dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise zwischen dem Betätigungshebel (7) und dem den Betätigungshebel = tragenden Schenkel (4) der Lichtscheibe (2) angeordnete Lasche (8) an ihrem freien Ende (15) eine warzenförmige Ausbuchtung (11) aufweist, die in die Rastung des Schenkels (4) eingreift und den Betätigungshebel arretiert.
2. Innenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Rastung dienende freie Ende (15) der Lasche (8) und der Betätigungshebel (7) mit einem mindestens dem Federweg der Entrastung entsprechenden Abstand (16) einander zugeordnet sind.
3. Innenleute nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lasche (8) über die gesamte Länge des Betätigungshebels (7) erstreckt.
4. Innenleuchte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche im Bereich ihrer Befestigungsstelle zwei parallel verlaufende Mitnehmerlappen (13) aufweist.
5. Innenleuchte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (8) ganz oder teilweise in eine ihrer Breite entsprechende Längsnut (14) des Betätigungshebels eingreift.
6. Innenleuchte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche wie an sich bekannt zwei seitlich abgewinkelte Kontaktfahnen (9) aufweist, die den Betätigungshebel zwischen sich einschließen und beim Verschwenken des Betätigungshebels zugleich als Mitnehmer für die Lasche (8) dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3101879A1 (de) * 1981-01-22 1982-08-12 Westfälische Metall Industrie KG Hueck & Co, 4780 Lippstadt "innenleuchte fuer kraftfahrzeuge"

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3101879A1 (de) * 1981-01-22 1982-08-12 Westfälische Metall Industrie KG Hueck & Co, 4780 Lippstadt "innenleuchte fuer kraftfahrzeuge"

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