DE2911464A1 - Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge

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  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

Dr.-Ing. Wolff t H. Bartels
1^ DipL-Chem. Dr. Brandes
Dr.-Ing. Held Dipl.-Phys. Wolff
ZUGELASSEN VOR DEM DEUTSCHEN UND EUROPÄISCHEN PATENTAMT
Lange Str. 51, D - 7000 Stuttgart
Tel. (0711) 29 6310 u. 29 72
Telex 07 22312 (patwod)
Telegrammadresse:
tlx 07 22312 wolff Stuttgart
PA Dr. Brandes: Sitz München
Postscheckkto. Stuttgart 7211-700 BLZ 60010070
Deutsche Bank AG, 14/286 BLZ 600 70070
19. Febr. 1979 Reg.-Nr. 125 3322elz
Wolfgang Zipperle, 7140 Ludwigsburg (Baden-Württemberg)
Sonnenblende für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Sonnenblende für Kraftfahrzeuge, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bei einer bekannten Sonnenblende mit beleuchtbarem Spiegel (DE-OS 27 03 447) erfolgt die Verbindung der Beleuchtung mit dem Stromversorgungsnetz des Fahrzeuges über denjenigen Teil der Schwenkachse, der von dem mit dem Fuß verbundenen Teil getrennt ist und üblicherweise lösbar in einen an der Karosserie des Fahrzeuges zu befestigenden Lagerbock eingreift. Der mit dem Fuß verbundene Teil der Schwenkachse besteht aus Vollmaterial. Der Aufwand für die Stromzuführung über den anderen Teil der Schwenkachse ist recht erheblich, weil diese aus zwei gegeneinander isolierten Teilen bestehen muß, die jeweils von einem im Blendenkörper und einem im Lagerbock angeordneten
030039/0481 Telefonische Auskünfte und
Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
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Kontaktelement kontaktiert werden müssen. Außerdem ist der Kontakt mit den Kontaktelementen des Lagerbockes störanfällig, weil diese Kontaktflächen der Verschmutzung und anderen äußeren Einflüssen ausgesetzt ist. Weiterhin ist es störend, daß die Spiegelbeleuchtung nicht funktionsfähig ist, wenn die Sonnenblende vom Lagerbock gelöst und zur Seite geschwenkt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Sonnenblende mit beleuchtbarem Spiegel zu schaffen, bei der die Verbindung zwischen der Beleuchtung und dem Stromversorgungsnetz des Fahrzeuges einfach und störunabfällig ist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Sonnenblende, welche die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Führt man beide Verbindungsleitungen durch das Rohr hindurch, dann ist keine Kontaktierung des Rohres notwendig. Der Aufwand ist deshalb bei dieser Variante besonders gering. Demgegenüber kann man bei der anderen Variante die Wandstärke des Rohres größer wählen, ohne seinen Außendurchmesser vergrößern zu müssen, wodurch man auch bei kleinem Rohraußendurchmesser die geforderte mechanische Belastbarkeit erreicht. Da die Bereiche, in denen das Rohr kontaktiert wird, nicht freiliegen, ist ferner gewährleistet, daß die Kontaktverhältnisse auch über lange Zeiträume hinweg gut sind. Der Aufwand hierfür ist minimal, weil nur für eine Kontaktierung des Rohres im Bereich des Fußes und im Inneren des Blendenkörpers Sorge getragen werden muß, was mit einfachen Mitteln möglich ist.
Beispielsweise kann, wenn das Rohr nicht bereits durch seine Lagerung im Fuß elektrisch leitend mit der Karosserie verbunden wird, der das Rohr kontaktierende Teil des Fußes als ein Kontaktblech ausgebildet sein, das an der der Karosserie zu-
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gekehrten Rückseite des Flanschteils des Fußes anliegt, durch den das Rohr hindurchgeführt ist. Der Fuß kann dann bis auf das Kontaktblech aus Kunststoff bestehen.
Aber auch für die Kontaktierung des Rohres im Inneren des Blendenkörpers genügt ein einfaches Kontaktelement, das bei einer bevorzugten Ausführungsform als eine das Rohr übergreifende, U-förmige Kontaktfeder ausgebildet ist. Eine solche Kontaktfeder kann von einem Arm eines aus Kunststoff bestehenden Lagerkörpers getragen werden, der eine einen blanken Abschnitt des Rohres aufnehmende und von der Kontaktfeder abgedeckte Lagerschale bildet. Es sind dann in einfacher Weise stets gleichbleibende Bedingungen für die Kontaktbildung sichergestellt. Vor allem braucht nicht eine Deformation der Kontaktfeder befürchtet zu werden, was dann nicht ausgeschlossen werden könnte, wenn das Rohr nicht infolge der Lagerung im Bereich der Kontaktfeder zwangsläufig eine stets gleichbleibende Lage relativ zur Kontaktfeder aufweisen würde.
In der Regel wird es genügen, zum Aus- und Einschalten der Spiegelbeleuchtung einen Schalter vorzusehen, der ein mit der Hand zu erfassendes Betätigungsglied hat. Man kann jedoch bei der erfindungsgemäßen Sonnenblende in einfacher Weise die Schwenkbewegung von der Nichtgebrauchstellung in die Gebrauchstellung zum Einschalten der Beleuchtung ausnutzen. Hierzu braucht nur der Mantel des Rohres in der vom Kontaktelement 5 kontaktierten Ringzone auf einem Teil des Rohrumfangs entweder mit einem elektrisch isolierenden Material beschichtet oder entfernt zu werden. Durch beide Maßnahmen kann verhindert werden, daß das Rohr in der Nichtgebrauchstellung der Sonnenblende vom Kontaktelement kontaktiert wird. Damit in der Gebrauchstellung der Sonnenblende die Beleuchtung nicht ständig eingeschaltet sein muß, wird zweckmäßigerweise der mit dem Betätigungsglied versehene Schalter in Reihe zu dieser als Schalter verwendbaren Kontaktanordnung geschaltet.
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-S-Q.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Fuß in einer gegenüber der Da
ebene,
der Darstellung in Fig. 1 um 90° gedrehten Schnitt-
Fig. H einen Schnitt nach der Linie II - II bei einem
zweiten Ausführungsbeispiel in der Nichtgebrauchstellung des Blendenkörpers,
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 4 eines dritten Ausführungsbeispiels in der Nichtgebrauchstellung des Blendenkörpers.
In einen aus PU-Schaum bestehenden Blendenkörper 1 einer Sonnenblende für Kraftfahrzeuge, der die Form einer annähernd rechteckförmigen Platte hat, ist, wie Fig. 1 zeigt, im Bereich der einen langen Randzone ein aus Kunststoff bestehender, als Ganzes mit 2 bezeichneter Lagerkörper eingebettet. Ferner kann im Schaum eine nicht dargestellte Verstärkungsanlage liegen.
Der Lagerkörper 2 bildet in einem gewissen Abstand von der einen Schmalseite des Blendenkörpers eine Lagerschale 3 für ein aus einem elektrisch gutleitenden Metall bestehendes Rohr *l·, das auf einem Teil seiner Länge mit einer Ummantelung 5 aus Kunststoff versehen ist. Wie Fig. 1 zeigt, tritt das Rohr U in einem relativ kleinen Abstand von der Lagerschale 3 zwischen dieser und der benachbarten Schmalseite des Blendenkörpers 1 aus diesem aus und hat hier eine 90°-Krümmung.
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-X- h
Der im Inneren des Blendenkörpers 1 liegende Abschnitt des Rohres 4 bildet einen Teil des Schwenkachse des Blendenkörpers und liegt daher zumindest annähernd parallel zum benachbarten Rand des Blendenkörpers.
Der andere Teil der Schwenkachse wird durch einen stabförmigen Fortsatz des Lagerkörpers 2 gebildet, der sich nahezu bis zur anderen Schmalseite des Blendenkörpers 1 erstreckt und in einem gewissen Abstand in dieser Schmalseite einen freiliegenden Abschnitt 6 hat, welcher lösbar in einen eine klammerartige Lagerschale bildenden, nicht dargestellten Lagerbock eingelegt werden kann, der an der Karosserie des Fahrzeuges befestigt wird.
Ebenfalls mit der Karosserie des Kraftfahrzeuges zu verbinden ist ein Fuß 7, der aus Kunststoff besteht und ein Kalottenlager für eine Kugel 8 bildet, die aus dem als Ummantelung auf das Rohr 4 aufgebrachten Kunststoff gebildet ist und das Ende der Ummantelung in dem freiliegenden, sich an die Krümmung anschließenden Endabschnitt des Rohres 4 bildet. Das Kalottenlager nimmt mehr als die Hälfte der Kugel 8 auf, so daß diese kraftschlüssig mit dem Fuß 7 verbunden ist. Wie die Fig. 1 zeigt, schließt sich an das Kalottenlager des Fußes 7 ein Kanal an, durch den hindurch das nicht ummantelte, über die Kugel 8 überstehende Ende des Rohres 4 geführt ist, das etwas über die Rückseite des Fußes 7 übersteht. An diesem überstehenden Stück des Rohres 4 liegt federnd ein Kontaktblech 9 an, das im übrigen an der der Karosserie zugekehrten Rückseite des Fußes anliegt und deshalb in Kontakt mit der Karosserie ist, wenn der Fuß 7 an der Karosserie befestigt ist. Das Kontaktblech 9 verbindet also das Rohr 4 mit Masse, Das Kalottenlager und das Kontaktblech 9 gestatten eine Rotationsbewegung des den Fuß 7 durchdringenden Rohrabschnittes um seine Längsachse, was genügt, um den Blendenkörper 1 von der Frontscheibe zu dem benachbarten Seitenfenster zu schwenken.
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-y-t.
Eine ungewollte Schwenkbewegung des Blendenkörpers 1 um diejenige Achse, welche durch den im Lagerkörper 2 liegenden Abschnitt des Rohres 4 und den mit diesem Abschnitt fluchtenden Abschnitt 6 der Verlängerung des Lagerkörpers definiert wird, wird durch eine Rastfeder 10 aus Federbandstahl verhindert, die im Bereich der Lagerschale 3 unter Vorspannung an der Ummantelung 5 des Rohres 4 anliegt.
Wie Fig. 1 zeigt, erstreckt sich das Rohr 4 über die Lagerschale 3 hinaus gegen den Anfang des' Fortsatzes des Lagerkörpers hin, endet aber im Abstand von diesem Anfang. Die Ummantelung 5 des Rohres 4 endet im Abstand von diesem Rohrende, so daß hier das Rohr einen blanken Endabschnitt 4' hat.
Dieser blanke Endabschnitt 4' liegt in einer etwa halbzylindrischen Lagerschale 11 aus Kunststoff, die von einem mit ihr einstückig ausgebildeten Arm 12 des Lagerkörpers 2 getragen wird, der sich gegen das Rohr 4 hin im rechten Winkel zu dessen Längsachse erstreckt. Wie Fig. 2 zeigt, liegen an der Oberseite und der Unterseite des Armes 12 die beiden Schenkel einer U-artigen gebogenen Kontaktfeder 13 an, die auch die Außenmantelfläche der Lagerschale 11 berührt und" auf der offenen Seite der Lagerschale 11 mit Vorspannung an dem hier freiliegenden blanken Endabschnitt 4' des Rohres 4 anliegt. Es ist daher unabhängig von der Winkelstellung des Lagerkörpers 2 relativ zum Rohr 4 ständig eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Rohr 4 und der Kontaktfeder 13, deren beide Schenkel fest mit dem Arm 12 verbunden sind, vorhanden.
Auf der im hochgeklappten Zustand der Sonnenblende dem Fahrzeugdach zugekehrten Seite ist, wie Fig. 1 zeigt, in den Blendenkörper 1 ein aus Kunststoff bestehendes, rechteckförmiges Spiegelgehäuse 14 eingelassen, das zu der in der Gebrauchstellung der Sonnenblende dem Fahrzeuginsassen zugekehrten Seite hin offen ist und dessen hochgestellter Rand bündig mit der Oberfläche des Blendenkörpers 1 abschließt.
Auf das Spiegelgehäuse 14 ist abnehmbar ein lichtdurchläs-
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siger Leuchtrahmen 15 aufgesetzt, der einen Spiegel 16 trägt, welcher zusammen mit dem Leuchtrahmen 15 das Spiegelgehäuse m verschließt.
Nahe den beiden einander gegenüberliegenden Seitenrändern des Spiegels 16 sind in dem Zwischenraum zwischen diesem und dem Boden des Spiegelgehäuses lh zwei Soffittenlampen 22 in je ein Kontaktpaar eingesetzt, das aus zwei federnden, am Boden des Spiegelgehäuses IH befestigten Zungen besteht. Die eine Zunge jedes Paares ist an eine erste Verbindungsleitung 17 angeschlossen, die elektrisch leitend mit der Kontaktfeder 13 verbunden ist. Die beiden anderen Zungen stehen über eine zweite Verbindungsleitung 18 mit dem einen Pol eines einpoligen Schalters 19 in Verbindung, der in das Spiegelgehäuse IU eingesetzt ist und ein als Schieber ausgebildetes Betätigungsglied 20 aufweist, das durch eine Aussparung im Leuchtrahmen 15 durchgreift und über dessen Außenseite im erforderlichen Maße übersteht. An den anderen Pol des Schalters 19 ist das eine Ende einer dritten Verbindungsleitung 21 angeschlossen,
die durch das Rohr 4 hindurchgeführt ist und mit ihrem andean
ren Ende/eine gegenüber der Karosserie spannungführende Klemme der Stromversorgungseinrichtung des Fahrzeuges angeschlossen wird. Wird der Schalter 19 geschlossen, dann beleuchten die beiden Soffittenlampen 22 den Leuchtrahmen 15, von dem aus das Licht auf den Spiegelbenutzer fällt. Ein Schwenken der Sonnenblende hat auf die Funktionsfähigkeit der Spiegelbeleuchtung keinen Einfluß. Die Sonnenblende kann deshalb auch beispielsweise zur Seite gegen das Seitenfenster geschwenkt sein oder geschwenkt werden, während die Beleuchtung eingeschaltet ist.
Da die Spiegelbeleuchtung nicht benötigt wird, wenn die Sonnenblende in ihrer Nichtgebrauchstellung steht, kann man den Schwenkvorgang zwischen der Nichtgebrauchstellung und der Gebrauchstellung zum Ein- bzw. Ausschalten der Spiegelbeleuchtung in einfacher Weise nutzen, wenn man eine Kontaktierung des Rohres 4 durch die Kontaktfeder 13 in der Nichtgebrauch-
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stellung der Sonnenblende verhindert. Zwei Ausführungsbeispiele, bei denen dies der Fall ist, zeigen die Fig. 4 und
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4, das im übrigen wie das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 ausgebildet ist, ist der Mantel des dem Rohr 4 entsprechenden Rohres im Bereich seines blanken Endabschnittes 104' auf einem Teil seines Umfangs entfernt. Die der Kontaktfeder 13 entsprechende Kontaktfeder 113 liegt daher, wie Fig. 4 zeigt, in der Nichtgebrauchstellung der Sonnenblende im Abstand vom Endabschnitt 104* und kommt erst in Anlage an dessen Außenmentelflache, wenn die Sonnenblende mindestens um einen Winkel von etwa 30° nach unten gegen die Gebrauchslage hin geschwenkt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist der Endabschnitt 204' des Rohres 204 auf einem Teil seines Umfangs mit einem elektrisch isolierenden Material beschichtet, das in der in Fig. 5 dargestellten Nichtgebrauchstellung die Kontaktfeder 213 im Abstand von der Außenmantelfläche des Endabschnitts 204 hält. Es bedarf einer Schwenkbewegung gegen die Gebrauchstellung hin, bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 5 also wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 einer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn um einen Winkel von wenigstens rund 30°, um einen Kontakt zwischen der Kontaktfeder 213 und dem Endabschnitt 204' herzustellen.
Vorzugsweise wird auch dann, wenn der Stromkreis der Spiegelbeleuchtung in der Nichtgebrauchstellung der Sonnenblende zwangsläufig unterbrochen ist, ein von Hand betätigbarer Schalter vorgesehen, um in der Gebrauchstellung die Beleuchtung abschalten zu können. Dieser Schalter, der wie der Schalter 19 ausgebildet sein kann, liegt dabei wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 in der Energieversorgungsleitung der Beleuchtung, also in Reihe mit der Kontaktfeder und dem von ihr kontaktierbaren Endabschnitt des Rohres.
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■ λ*.
Leerseite

Claims (1)

  1. 291U64
    Ansprüche
    1.) Sonnenblende für Kraftfahrzeuge, die im Bereich ihrer oberen Randzone um eine wenigstens im wesentlichen parallel zu dieser Zone verlaufenden Achse schwenkbar gelagert ist, welche zumindest teilweise durch einen im Inneren des Blendenkörpers endenden, metallischen Stab gebildet ist, dessen einer Endabschnitt mit einem an der Karosserie des Fahrzeuges zu befestigenden Fuß verbunden ist, und die einen Spiegel trägt, dem mindestens eine Glühlampe zugeordnet ist, welche über Verbindungsleitungen mit dem Stromversorgungsnetz des Fahrzeuges verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab als Rohr (4 ,4';104 ,104';204,20U') ausgebildet ist, durch das beide Verbindungsleitungen hindurchgeführt sind oder nur die gegenüber Masse spannungführende Verbindungsleitung (21) hindurchgeführt ist, und daß im letztgenannten Falle der mit dem Fuß (7,9) verbundene Endabschnitt des Rohres (4) von einem elektrisch leitend mit der Karosserie verbindbaren Teil (9) kontaktiert ist und an einem im Blendenkörper (1) liegenden Abschnitt (4 · ;104';204') des Rohres ein die Masseanschlußstelle für die Glühlampe (22) bildendes Kontaktelement (13;113;213) kontaktbildend zumindest in einem Teil des Schwenkbereichs des Blendenkörpers (1) anliegt.
    2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Rohr (4) kontaktierende Teil des Fußes als ein Kontaktblech (9) ausgebildet ist, das an der der Karosserie zugekehrten Rückseite des aus Kunststoff bestehenden Flanschteils (7) des Fußes (7,9) anliegt, durch den das Rohr (4) hindurchgeführt ist.
    3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement als eine das Rohr (4;104;
    204) übergreifende, vorzugsweise U-förmige Kontaktfeder (13;113;213) ausgebildet ist.
    030039/0481
    h. Sonnenblende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (13;113;213) von einem Arm (12) eines aus Kunststoff bestehenden Lagerkörpers (2) getragen wird, der eine einen blanken Abschnitt (H';104';204') des Rohres (4;104;204) aufnehmende und von der Kontaktfeder abgedeckte Lagerschale (11) bildet.
    5. Sonnenblende nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (201O in der vom Kontaktelement (213) kontaktierbaren Ringzone (20U1) in demjenigen Bereich seiner Außenmantelfläche mit einem elektrisch isolierenden Material beschichtet ist, in dem das Kontaktelement anliegt, wenn der Blendenkörper in der Nichtgebrauchstellung steht.
    6. Sonnenblende nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Rohres (101O in der vom Kontaktelement (113) kontaktierbaren Ringzone (1041) auf demjenigen Teil des Rohrumfangs entfernt ist, auf den das Kontaktelement ausgerichtet ist, wenn der Blendenkörper in der Nichtgebrauchstellung steht.
    7. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen mit einem Betätigungsglied (20) versehenen Schalter (19) für die Glühlampe (22), der in den Blendenkörper (1) eingelassen ist und in der Energieversorgungsleitung der Glühlampe (22) liegt.
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