DE1480334C - Innenband- oder Innenbackenbremse für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Innenband- oder Innenbackenbremse für Kraftfahrzeuge

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DE1480334C
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Germany
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brake
lever
screw
band
spreading
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Ernst 6230 Frankfurt Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
Publication date

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Description

3 4
mittels einer am anderen Hebel befestigten Klinke von einer das Zugseil umgebenden Druckhülse mit
erfolgen. In diesem Falle ist der Rändelschraubenkopf entgegengesetzter Wirkungsrichtung beaufschlagt
vorteilhaft mit einer Außenverzahnung versehen, in werden.
die die Federklinke eingreift und deren Verzahnungs- Der eine der beiden Spreiz- bzw. Kniehebel ist einrichtung derart angebracht ist, daß ein Verdrehen 5 in dem pfannenartig ausgehöhlten Kopf einer Rändelder Rändelschraube beim Anlegen der Bremse erfolgt. schraube abgestützt, deren Schaft in ein am Bänd-An Stelle einer Federklinke kann jedoch auch eine ende angeordnetes Muttergewinde eingreift und die unmittelbar am Hebel angearbeitete starre Klinke mittels einer in die Verzahnung des Schraubenkopfes vorgesehen sein, in welchem Falle die Anordnung eingreifenden, von der Spreiz- bzw. Kniehebelanordvorteilhaft so getroffen ist, daß das Verstellen der io nung betätigten Klinke bei der Bremsbetätigung verRändelschraube während des Lösens der Bremse ein- dreht wird.
tritt. Zu diesem Zweck ist es lediglich erforderlich, Im Falle der F i g. 1 ist gegen den Kopf der Rändeldie Spreizhebelanordnung sowie die Verzahnung der schraube 11 der zum Angriff des Bremsseiles 7 beRändelschraube in ihrer Wirkungsrichtung umzu-. stimmte Hebel S über eine Kugelkopfverbindung 10 kehren. . .15 abgestützt, wobei der Schaft 12 der Rändelschraube
Bei Anwendung einer Kniehebelbetätigung kann in eine am Bremsbandende 2 α abgestützte Mutterdie Anordnung so getroffen sein, daß in die Ver- gewindehülse 13 eingreift. Die Rändelschraube wird zahnung der Rändelschraube eine federbelastete mittels einer am anderen Hebel befestigten federnden Klinke eingreift, die sich unter Einwirkung einer Klinke betätigt. Der Schraubenkopf ist mit einer Feder mittels eines von der Klinke abgespreizten 20 Außenverzahnung versehen, in die die Federklinke Stützarmes auf der Stirnfläche der Rändelschraube eingreift und deren Verzahnungsrichtung derart angeabstützt. Zur Herstellung der Verbindung zwischen bracht ist, daß ein Verdrehen der Schraube während dem Kniehebel und dem kugelpfannenartig ausge- des Anlegens der Bremse erfolgt. Im Falle der F i g. 2 höhlten Schraubenkopf ist in diesem Falle vorteilhaft ist an Stelle einer federnden Klinke eine unmittelbar ein trapezförmig ausgefrästes, halbkugeliges Zwi- 25 an dem Hebel angearbeitete starre Klinke 4« vorgeschenstück vorgesehen, in dessen Trapezausfräsung sehen. In diesem Falle ist die Anordnung so getroffen, sich die Kniehebelenden einlegen und dessen halb- daß das Verstellen der Bremse während des Lösens der kugelige Fläche sich in die im Schraubenkopf vorge- Bremse eintritt, zu welchem Zweck die Spreizhebelsehene Kugelaushöhlung legt. Auf diese Weise wird anordnung sowie die Verzahnung der Rändelein einwandfreies, klemmfreies Drehen der Schraube 30 schraube 11 in ihrer Wirkungsrichtung umgekehrt ermöglicht. . sind.
In einer anderen Ausführungsform kann an dem Bei Betätigung des Hebels 5 mittels des Bremseinen Bremsbandende ein Gewindebolzen befestigt seiles 7 werden die Kniehebel 5 und 4 durch gegensein, auf dem ein mit Innengewinde versehener seitiges Verschwenken gegen den Gelenkbolzen 3 ge-Schraubbolzen läuft, der sich über eine Stützhülse 35 spreizt, womit gleichzeitig ein Verschwenken der gegen den einen Kniehebel abstützt. In Umkehrung Federklinke 14 bzw. der starr am Hebel 4 angeorddieser Anordnung kann der Gewindebolzen auch neten Klinke 4 α bewirkt wird. Infolgedessen wird die drehfest am anderen Kniehebel befestigt sein und die Rändelschraube 11 aus der Muttergewindehülse 13 Abstützung der Gewindemutter am Band- bzw. herausgedreht und damit ein Nachstellen des Brems-Backenende erfolgen. 40 bandes 2 bewirkt. Der einzige Unterschied zwischen
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise den Anordnungen nach F i g. 1 und 2 besteht darin,
veranschaulicht. daß das Herausdrehen der Rändelschraube Il aus
F i g. 1 und 2 zeigen je eine Innenbandbremse der Gewindehülse 13 im Falle der F i g. 1 während
gemäß der Erfindung mit Spreizhebelbetätigung im des Anlegens der Bremse und im Falle der Fig. 2
Schnitt; in den . 45 infolge der Umkehrung der Klinkenanordnung und
F i g. 3 bis 5 sind verschiedene Ausführungsformen der Rändelschraubenverzahnung während des Lösens
von Innenbandbremsen gemäß Erfindung mit Knie- der Bremse erfolgt,
hebelbetätigung wiedergegeben. Bei der in F i g. 3 wiedergegebenen kniehebel-
In der Zeichnung sind mit 1 der als Bremstrommel betätigten Bremse ist das eine Kniehebelpäar 8 a
dienende Topf einer Bremsscheibe und mit 2 das 50 gegen den Kopf der Rändelschraube 15 abgestützt,
federnde Band einer Bandbremse bezeichnet. Die in deren Verzahnung eine federbelastete Klinke des
Betätigung der Bremse erfolgt im Falle der F i g. 1 Klinkenhebels 16 eingreift, die sich mittels eines von
und 2 mit Hilfe einer seilbetätigten Spreizhebel- der Klinke abgezweigten Stützarmes 17 auf der in
anordnung, die aus zwei mittels eines Gelenkbolzens 3 Bewegungsrichtung gelegenen Stirnfläche der Rändel-
als fliegendes Gelenk verbundenen Hebeln 4 bzw. 5 55 schraube 15 abstützt. Das den Klinkenhebel 16 mit
besteht, von denen je einer an je einem Ende des dem Bandende 2 b verbindende Gestänge ist mit 18
Bandes 2 angreift und von denen der eine Hebel 5 und die die Klinke beaufschlagende Zugfeder mit 19
an seinem freien Ende 6 als Haken zum Angriff eines bezeichnet. 20 ist eine weitere Zugfeder.
Bremssciles 7 ausgebildet ist. Im Falle der F i g. 3 Zur Herstellung der Verbindung zwischen dem
bis 5 dient zur Betätigung der Bremse eine Knie- 60 Spreizhebelpaar 8« und dem kugelpfannenartig aus-'
hebelanordnung, in welchem Falle zwischen den gehöhlten Schraubenkopf ist ein trapezförmig ausge-
Bandbremsenenden vier nach Art einer Raute ange- höhltes, halbkugeliges Zwischenstück 21 vorgesehen,
ordnete Stützbleche 8 vorgesehen sind, deren spitz- in dessen Trapezausfräsung 22 — s. F i g. 3 <i —
winklig gegeneinanderweisende Enden sich an jeweils sich die Spreizhebelenden einlegen und dessen halb-
einem Bandende abstützen und deren stumpfwinklig 65 kugelige Fläche 23 ein einwandfreies und klemin-
gegeneinanderweisende Enden mit Hilfe je einer freies Drehen der Schraube ermöglicht.
Gelenkmuffe 9 miteinander in Verbindung stehen, In einer anderen, in F i g. 4 beispielsweise wieder-
von denen die eine von einem Zugseil und die andere gegebenen Ausführungsform ist an dem einen Brems-
bandende 2 α ein Gewindebolzen 24 befestigt, auf dem ein mit Innengewinde versehener Schraubbolzen 25 läuft, der sich über eine Stützhülse 26 gegen das eine Kniehebelpaar 8 α abstützt. Im übrigen ist Aufbau und Wirkungsweise dieser Ausführungsform die gleiche, wie im Falle der F i g. 3.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 5 wiedergegeben, in welchem Falle in Umkehrung der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform ein Gewindebolzen 27 drehfest am Kniehebelpaar 8 b angeordnet ist und die Abstützung an den Bandenden 2 b unmittelbar mittels einer mit Rändelkopf versehenen Schraubenmutter 28 erfolgt. In diesem Falle ist lediglich die Anordnung einer am gegenüberliegenden Bandende 2 α angreifenden Zugfeder 29 erforderlich.
Bei Betätigung der Bremsen werden die Kniehebelpaare 8 α und Sb gestreckt und damit ein Anlegen des Bremsbandes 2 an die Wandung des Scheibentopfes bewirkt. Gleichzeitig erfolgt eine Axialverschiebung des Gestänges 18, wobei unter der Wirkung der Feder 19 der mit der Rändelschraube 15 in Eingriff stehende Klinkenhebel 16 verschwenkt und damit die Rändelschraube 15 aus der Gewindemutter 15 α gedreht wird. Der sich gegen die Stellfläche der Schraube 15 abstützende Stützarm 17 hat hierbei die Aufgabe,, ein vollständiges Strecken des Klinkenhebels 16 unter der Wirkung der Feder 19 zu verhindern.
Die Wirkungsweise der in den F i g. 4 und 5 wiedergegebenen Ausführungsformen gestaltet sich entsprechend.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 Rändelkopf versehenen Schraubenmutter (28) erPatentansprüche:
1. Innenband- oder Innenbackenbremse für 5.
Kraftfahrzeuge mit einer an den einander gegen- Die Erfindung betrifft eine Innenband- oder Innenüberliegenden Enden angreifenden, der Betätigung backenbremse für Kraftfahrzeuge mit einer an den der Bremse dienenden Spreiz- oder Kniehebel- einander gegenüberliegenden Enden angreifenden, anordnung, dadurch gekennzeichnet, der Betätigung der Bremse dienenden Spreiz- oder daß der eine der Spreiz- bzw. Kniehebel in dem io Kniehebelanordnung. Bei einer bekannten Bremse pfannenartig ausgehöhlten Kopf einer Rändel- dieser Art weist das Band einander gegenüberliegende, schraube abgestützt ist, deren Schaft in ein am in der Mitte der Bandrückenbreite angesetzte Stütz-Band- bzw. Backenende angeordnetes Mutter- bocke auf und ist der Bremsbelag eine flache Scheibe, gewinde eingreift und die mittels einer in die die eine in der Scheibenebene angeordnete Abstützung Verzahnung des Schraubenkopfes eingreifenden, 15 für die Stützböcke aufweist. Zur Betätigung der von der Spreiz- bzw. Kniehebelanordnung be- Bremse dient eine doppeltwirkende seilbetätigte tätigten Klinke in an sich bekannter Weise bei Spreizhebelvorrichtung, die aus zwei mittels eines der Bremsbetätigung verdreht wird. Gelenkbolzens als fliegendes Gelenk verbundenen
2. Bremse mit Spreizhebelbetätigung nach An- Hebeln besteht, von denen je einer an je einem Ende spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der 20 des Bandes angreift und von denen der eine an pfannenartigen Vertiefung des Rändelschrauben- seinem freien Ende als Haken zum Angriff eines kopfes der zum Angriff des Bremsseiles bestimmte Bremsseiles ausgebildet ist.
Hebel abgestützt ist und die Drehung der Rändel- Die Betätigung und insbesondere Nachstellung von
schraube mittels einer am.anderen Hebel befestig- spreiz- oder kniehebelbetätigten Innenbandbremsen
ten Klinke erfolgt. 35 bereitet bisher Schwierigkeiten dadurch, daß die auf
3. Bremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch die Bandenden wirkenden Spreiz- bzw. Kniehebel gekennzeichnet, daß der Rändelschraubenkopf bei der Betätigung außer einer linear nach außen mit einer äußeren Verzahnung versehen ist, in die gerichteten Bewegung noch eine Schwenkbewegung die Federklinke (14) eingreift und deren Verzah- um ihre Drückpunkte ausüben. Die üblichen, unter nungsrichtung derart angebracht ist, daß ein Ver- 30 Verwendung von an den drehunbeweglichen Teilen, drehen der Rändelschraube (Ll) während des etwa den Backen einer Trommelbremse, unverdreh-Anlegens der Bremse erfolgt. bar angeordneten Gewindebolzen und einer auf diesen
4. Bremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch geführten Gewindemutter bzw. Gewindehülse begekennzeichnet, daß an Stelle einer Federklinke stehenden Nachstellvorrichtungen sind für Bremsen (14) eine unmittelbar an dem Hebel (4) angc- 35 dieser Art ungeeignet. Sie sind zudem aufwendig arbeitete starre Klinke (4 a) vorgesehen und die infolge der großen Zahl an erforderlichen Teilen und Anordnung so getroffen ist, daß das Verdrehen bereiten häufig nicht unerhebliche Montageder Rändelschraube (11) während des Lösens der Schwierigkeiten.
Bremse erfolgt. Aufgabe der Erfindung ist eine spreiz- oder knie-
5. Bremse mit Kniehebelbetätigung nach An- 40 hebelbetätigte Innenband- oder Innenbackenbremse spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die für Kraftfahrzeuge mit einer einfachen Einrichtung Verzahnung der Rändelschraube (15) die Klinke zur Übertragung der Bremskräfte und zur Nacheines federbelasteten Klinkenhebels (16) eingreift, stellung des Breinsbelagverschleißes zu schaffen und die sich mittels eines von der Klinke abgezweigten die Erfindung besteht darin, daß der eine der Spreiz-Stützarmes (17) auf der in Bewegungsrichtung 45 bzw. Kniehebel in dem pfannenartig ausgehöhlten gelegenen Stirnfläche der Rändelschraube ab- Kopf einer Rändelschraube abgestützt ist, deren stützt. · Schaft in ein am Band- bzw. Backenende angeord-
6. Bandbremse nach Anspruch 1 und 5, da- netes Muttergewinde eingreift und die mittels einer durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Knie- in die Verzahnung des Schraubenkopfes eingreifenden, hebel (Sa) und dem kugelpfannenartig ausgehöhl- 50 von der Spreiz- bzw. Kniehebelanordnung betätigten ten Schraubenkopf ein trapezförmig ausgefrästes, Klinke in an sich bekannter Weise bei der Bremshalbkugeliges Zwischenstück (21) vorgesehen ist, betätigung verdreht wird.
in dessen Trapezausfräsung (22) sich die Spreiz- Auf diese Weise ist eine Innenbandbremse gehebelenden einlegen und dessen halbkugelige schaffen, bei der einerseits der Bremsbelagverschleiß Fläche (23) sich in die im Schraubenkopf vorge- 55 ausgeglichen wird und die andererseits den gesctzsehenc Kugelausliöhlung legt. liehen Vorschriften genügt, nach denen die Feststell-
7. Bandbremse nach Anspruch I und 5, da- bremse hinsichtlich des Betätigungsweges mindestens durch gekennzeichnet, daß an dem einen Brems- eine 30%ige Reserve gegenüber der Betriebsbremse bandende (2«) ein Gewindebolzen (24) befestigt aufweisen muß. Ein weiterer wesentlicher Vorteil beist, auf dem ein mit Innengewinde versehener 60 steht auch darin, daß mit Hilfe der Anordnung der Schraubenbolzen (25) läuft, der sich, über eine Erfindung nicht nur das Bremsband, sondern auch Stiitzhülsc (26) gegen den einen Kniehebel (8«) das Bremsseil selbsttätig nachgestellt wird, was bei abstützt. vielen Nachstellvorrichtungcn gesondert von Hand
8. Bandbremse nach Anspruch 1 und 5, da- erfolgen muß.
durch gekennzeichnet, daß ein Gewindebolzen 65 In Ausführung der Erfindung kann in der pfannen-
(27) drehfest am anderen Kniehebel (8 b) auge- artigen Vertiefung des Rändelschraubenkopfcs der
ordnet ist und die Abstützung an dem Band- bzw. zum Angriff des Bremsseiles bestimmte Hebel abge-
Hackcnendu (2 b) unmittelbar mittels einer mit stützt sein und die Drehung der Rändelschraube

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