DE1479535A1 - Verfahren zur Herstellung von aufgeblasenen hohlen Koerpern aus Kunststoff und Maschine zur Ausuebung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aufgeblasenen hohlen Koerpern aus Kunststoff und Maschine zur Ausuebung des Verfahrens

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DE1479535A1
DE1479535A1 DE19611479535 DE1479535A DE1479535A1 DE 1479535 A1 DE1479535 A1 DE 1479535A1 DE 19611479535 DE19611479535 DE 19611479535 DE 1479535 A DE1479535 A DE 1479535A DE 1479535 A1 DE1479535 A1 DE 1479535A1
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plastic
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die
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Giuseppe Triulzi
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Ambrogio Triulzi S A S Off
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/76Neck calibration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
    • B29C49/04Extrusion blow-moulding

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Titel der Patentanmeldung: Verfahren zur Heratellung von aufgeblasenen hohlen Körpern aus Kunststoff und Maschine zur Ausübung des Verfahrens".
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von aufgeblasenen hohlen Körpern aus Kunststoff, sowie auf eine Maschiene zur AusUbung dieses Verfahrens.
  • Das bekannte Verfahren zur Herstellung von hohlen Körpern aus Kunststoff grUndet sich auf dem Warmziehen eines Kunststoff-Schlauches in der Weise, daß dieser in den habflussigen Z stand gebracht, zwischen zwei Gesenkteile eingeschloßen und mit Luft bzw. einem flüchtigen bzw. flüssigen Mittel aufgeblasen wird, damit der Schlauch abschnitt mit seinen Wänden an die Wände des Gesenkes anzufügen gezwungen wird, von welchem er die innere Gestaltung aufnimmt und behält, nachdem die Abkühlung des Werkstoffes erfolgt ist. Nach diesem bekannten Herstellungsverfahren steht die Achse des Ziehgesenkes derart senkrecht, daß der Schlauch von oben her mit der nötigen Länge des Schlauchabschnittes in das Gesenk eingeführt ist, damit dessen beide Enden zwischen die Gesenkfügen aufgenommen werden.
  • Dieses Verfahren weist besonders bei der Bearbeitung von großen und schweren hohlen Körpern aber verschiedene Nachteile auf. W&hrend der Ziehstufe unterstehen die letzten Schlauchabschnittsteile nach dem Fortsetzen des Ziehens dem Gewicht der vorangehenden, gezogenen Teile des hohlen Körpers, weshalb sie immer mehr gestreckt und deshalb dünner werden in ihren Wänden und somit mit ungleichförmiger Wandstärke hergestellt werden. Dieser Nachteil ist nicht einmal mit dem schnelleren Ziehen des Schlauchabschnittes zu vermeiden, wenn man nun mit den heutigenschnellarbeitenden Maschinen zur-Herstellung von weiten, hohlen Kunststoffkörpern zu erhalten versucht.
  • Ein weiterer Nachteil des bereits bekannten Verfahrens besteht darin, daß bei der Herstellung von BehEltern mit dickwandigem Behälterhalse der Hals aus dem zuletzt aus dem Zieheisen herausgehenden Schlauchabschnittsteil hergestellt wird, weshalb die gesamte Leistung der Anlage starl herabgesetzt ist, denn zu dessen Abkiihlung eine sehr lange Zeit erforderlich ist.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren ist dadurch gezeichnet, daß der aufgeblasene Schlauchabschnitt senkrecht von unten her gezogen und, sobald dieser aus dem Zieheisen herauszugehen anfängt, von Fangmitteln aufgenommen wird, die ihn im Verhältnis zum Herau-sgehen mehr oder weniger schnell aus dem Zieheisen des Erzeugnisses bzw. des Werkstückes nach oben hinheben, um dann sofort nachher zwischen die Gesenkteile geklemmt und aufgeblasen zu werden. Auf diese Weise wird mit Sicherheit der Schlauchabschnitt der Streckung nicht untersetzt, so daß in den Wänden gleichgroße Hohlkörper entstehen.
  • Ferner wird durch die Einstellung der Hebegeschwindigkeit der Fangmittel die Möglichkeit geschaffen, auf die Wandstärke derart Einfluß zu bringen, daß auf den Werkstoff eine mehr oder wenigere Streckung damit ausgeübt wird, daB Hohlkörper mit einer verschiedentlichen Wandstärke erhalten werden, so daB mit einem einzigen Zieheisen Hohlkörper mit verschiedenen Wandstärkenabstufungen erhalten werden können.
  • Ein weiteres Kennzeichen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist daraus zu ersehen, daß im Falle von Hohlkörpern mit Hals dieser von den Hebeorganen gleich nach dem Herausgehen aus dem Zieheisen des Schlauchabschnittendes ausgebildet wird, also als erster Teil des Hohlkörpers, d. h., eher das Ziehen und das Aufblasen des iibrigen Teiles des Hohlkörpers erfolgt. So kann die Abkühlung des mit stärkerer Wand hergestellten Behälterhalses eher begonnen werden als die der Ubrigen Teile des Schlauchabschnittes.
  • So ist u am Ende des Aufblasens der Behalterhals bereits abgekühlt und das Erhalten des Hohlkörpers im Gesenk auf die Zeitspanne eingestellt, die zur AbkUhlung der diinneren Wände des herzustellenden Gegenstandes strengstens nötig ist, wobei die Fabrikationsgeschwindigkeit bedeutend erhdht werden kann.
  • Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehene Maschine besteht aus einem Gestell, das in seinem mittleren Teil eine Ebene aufweist, aus welcher das Zieheisen senkrecht herauaragt, auf dessen Achse ein beweglicher Kopf mit einer DUse zum Lufteinblasen vorgesehen ist. Diese Lufteinblasendüse kann in senkrechte Richtung derart versetzt werden, daß sie sich in die Nähe des Zieheisenausganges erheben und über den Rand des Schlauchabschnittes einstellen kann, sobald dieser ausgezogen ist.
  • Zusammen mit dieser Ddse bewegt sich ein Querstück, das zwei bewegliche, wagrecht eingesetzte Ringhälften trägt, die in der Lage sind, sich um die erwEhnte DUse herum aufzuschließen, zum Zweck, den Schlauchabschnittsrand auf die DUse zuzuklemmen und ihn zusammen mit der Düse zuerheben, je nachdem der Schlauchabschnitt aus dem Zieheisen herausgeschoben wird. Gemäß einer kennzeichnenden Ausgestaltung der Erfindung können die Ringhälften derart geformt sein, daß sie in Tiefausbildung der Form des Behälterhalses entsprechen, so daß der Hals kaum nach dem Durchziehen des erforderlichen Schlauchabschnittsteiles um die erwthnte Ausmündung herum sofort geformt wird.
  • Ein weiteres Kennzeichen der erfindungsgemäßen Maschine ergibt sich daraus, daß bewegliche, die Gesenkhälften tragende Platten auf prismatischen FUhrungen verschiebbar sind und von diesen Führungen derart geführt werden, B die bisher zur FUhrung der Platten verwendeten Fuhrungs- @ schäfte vermieden werden. Diese Führungsschäfte waren die Ursache eines großen Hindernisses bei der Arbeit mit solche Maschinen, da sie das Ausstoßen der Werkstücke besonders wenn von großen Abmessungen erschwerten.
  • Noch ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ergibt sich daraus, daß der Hub der beweglichen, die Gesenkhälftn tragenden Platten von Organen gesteuert wird, die das-Zusammenklappen der beweglichen Platten auf die genau eingestellte Ebene zusichern, so daß unerlässliche Beanspruchungen der die Arbeit leistenden Maschinenteile, d. h., sowie auf die Gesenkhälften selbst als auch Lufteinblasorgane, und ferner Herstellungsausschüsse ausgeschloßen sind.
  • Diese und noch weitere Kennzeichen der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefalteten Zeichnungen eines den Bereich der Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsbeispieles näher erläutert. Von diesen Zeichnungen ist hbb. 1 eine Stirnansicht der allgemein zusammengesetzten erfindungsgemäßen Maschine ; stellt Abb. 2 eine seitliche Ansicht der teilweisen, quergeschnittenen, erfindungsgemäßen Maschine dar und sind die Abb. 3, 4, 5 und 6 die Wiedergabe von nacheinanderfolgenden Herstellungsstufen einesshohlen Forskörpers.
  • Auf die Abbildungen 1 und 2 zurückkommend, besteht die Maschine bzw. Formpresse aus einem Gestell 1 mit dem Unterteil 2 und einem waagrechten Arbeitstisch 3. Das Gestell 1 ist mit zwei seitlichen Säulen 4 u. 5 ausgerüstet, von welchen nach innen zwei Konsolen 6 u. 7 hervorragen.
  • Diese Konsolen weisen je eine waagrechte Ebene 6'u. 7'auf, welche nach unten auf den waagrechten Arbeitstisch 3 schauen. Auf-der Ebene 6'und auf der entsprechenden Ebene des Arbeitstisches 3 sind prismatische Bahnen 8, 8'orgesehen, was sich auch auf den entgegengesetzten Seitenjjbei 7 u. 9, 9'wiederholt. Die Bahnen 8, 8'einerseits und 9,9@ anderseits dienen zur FUhrung der Pressplatten 10 u. 11 wEhrend ihrer Bewegungen zum Auf-und Zuschließen der I Gesenkhälften 12 u. 13. Zum Zweck ist die Pressplatte 10 auf je Seite mit zwei mit in den erwahnten Bahnen hin-und hergehenden Schlitten 14 versehenen Rippen 10'u. 10" vorgesehen. Auf der gleichen Weise ist die Pressplatte 11 mit Rippen 11'u. 11"versehen, die vermittels eigner Schlitte in den Bahnen 9, 9'hin-und herlaufen. Auf diese Weise sind die bisher in den bereits bekannten Pressen zur Führung der Preesplatten angewandten Führungsschäfte entbehrt. Das Ausstoßen der WerkstUcke wird somit verschnellt und erleichtert, die Möglichkeit der Anwendung von größeren Gesenken geschafft und die Herstellungsgeschwindigkeit wesentlich erhbht.
  • Die Pressplatte-10 bewegt sich unter der Steuerung einer hydraulischen Einrichtung, welche aus einem Zylinder 15 und einem darin verachwenkbaren, doppelwirkenden Kolben 20 besteht, dessen Schaft 16 mit einem mit den Verstärkungsrippen 18 der Platte 10 endigenden Bund 17 terbunden ist. In gleicher Weise wird die Platte 11 von einer aus dem Zylinder 19 mit des doppelwirkenden Kolben 20 bestehenden, hydraulischen Einrichtung gesteuert, wobei der Kolbenschaft 21 mit dem mit den Verstärkungsrippen 23 der Platte 11 endigenden Bund 22 verbunden. Die Wirkung der beiden hydraulischen Zylinder 15 u. 19 erfolgt selbstverständlich gleichzeitig in dem Sinne, daß sie vermittels ihrer Kolben 20 auf die Platten 10 u. 11 zwecks deren gleichzeitigen Bewegung in Richtung des Zu-bzw. Aufschließen@@de@ Gesenkhälften einwirken. Parallel zum Kolbenschaft 21 verlaufen zwei führungsschäfte 26 u. 27 und parallel zum Kolbenschaft 16 zwei weitere Führungsschäfte 24 u. 25. Alle diese Führungsschafte haben gewindqschnittene, sich in die Säulen 4 u. 5 des Gestelles einsetzende Enden, die mit Muttern 28 und Gegenmuttern 29 gesichert sind. die Muttern 28 sind derart einstellbar, da8 deren Anschlag auf eine Einstellwand 30 dem genauen Höchstpunkt des Hubes der Pressplatten beim Zuschließen und deshalb dem Begegnungspunkt der Mittellinie der äusserlichen Ränder der Gesenkhälften 12 u. 13 entspricht.
  • Wie in den Abbildungen 1 u. 6 gezeigt, verlaufen lange der Oberflächen 30 zum Anschlagen der auf den Führungsschäften 26 u. 27 aufgeschraubten Muttern 28 Keilstücke 31 bzw. 32, die von den doppelwirkenden, hydraulischen Einrichtungen 33 u. 34 bewegt werden. Diese Keilstücke werden, wenn die Pressplatte 11 nach rechts versets wird, von den bezugsweisen hydraulischen Einrichtungen gegen die Führungsaohäfte 26 u. 27 derart verschoben, daß wie in der Abb. 6 gezeigt, sie sich zwischen die Ebenen 30 und die Muttern 28 mit dem Zweck einschieben, die Platt@ 11 auf dem letzten Teil ihrea Schließhubes zu sperren.
  • Das ZurUckziehen der Keiletücke 51 u. 32 ist dann nur möglich, wenn auch die Pressplatte 10 ihren Schließhub ausgeführt hat und bis zum Punkt vorwärts angelangt ist, daß vermittels eines von der Platte selbst getragenen Organs 36 ein Schalter gesteuert wird. Dieser Schalter 35 wirkt z. B. über Elektroventile auf die hydraulischen Einrichtungen 33 u. 34 derart, da2 infolge des Rückganges der Keilstücke 31 u. 32 die Pressplatte ihren Vorwärtshub wieder aufnehmen und zu Ende bringen kann. Die Anwendung der Keilstüoke 31 u. 32 entspricht einer Sicherheitsmaßnahme, z. B, das volle Zuschließen der Platte 11 solange zu sperren, bis sich auch die Pressplatte 10 auf den genau gleichen Weg versetzt hat, und sichert gleichzeitig zu, daß sich die beiden Gesenkhälften auf die genaue Mittellinie begegnen, auch-falls die Muttern 28 keine genaue Einstellung erhalten bzw. sich von selbst versetzt haben.
  • Von der Ebene 3 aus ragt in Ubereinatimmung mit der Mitte linie ein von einer bereits bekannten Vorplastischmachenvorrichtung 38 bespeister Ziehkopf 37 hervor, der z. B. aus einem Kolben-bzw. Schrauben-Vorplastischmachungsapparat bestehen kann. Der Auslauf des Ziehkopfes 37 ist nach oben gerichtet und hat den Zweck, einen Kunststoffschlauchabschnitt nach oben zu ziehen. In Ubereinstimmung mit der Ebene der Mittellinie und im Hinterteil des Maschinenunterteiles 2 (Abb. 2) ragt eine mit diesem verbundene Säule 39 z. B. iiber einen vernieteten bzw. auf andere vorteilhaftere Weise festgemachten Flansch 40 hervor. diese Säule 39 weist einen Gelenkteil 41 I auf, welcher derart schräg gestellt ist, daß er über der Maschine und gleichacheig mit dem Ziehkopf 37 eine starke Muffe 42 trägt, die als Träger für einen auch gleichachsig mit dem Ziehkopf 37 stehenden Zylinder 43 dient. Im Zylinder 43 verstellt sich ein nach den beiden Richtungen wirkender Kolben 44, dessen Kolbenschaft zum Zweck nach unten hinaus ragt, einerseits eine Lufteinblasdüse 46 aufzuweisen und anderseits über dieser ein Querstück 47 zu tragen, das Ganze in der Weis daß sowie die Düse 46 als auch das Querstück 47 gleichzeitig einen Ab-und einen Aufwärtshub Dank dem Kolben 44 durch führen können.
  • Das Querstück 47 ist mit einem sich auf einer prismatischen, auf der Innenseite der Säule 39 vorgesehenen Bahn 49 versetzenden Schlitten 48 derart versehen, daß 909828/1301 erwähntes Querstück keiner winkligen Verschwenkung um die Kolbenschaftsachse 45 herum uhtergesetzt werden kann.
  • Wie in den Abb. 1 u. 6 gezeigt, verbindet ein die Wand des Querstückes 47 durchsetzendes und sich in ein im Kolbenschaft 45 vorgesehenes Loch einsteckendes Anschlußstück 50 eine Druckluftquelle bzw. eine andere Druckmittelquelle mit einer achsialen im Innern des Kol@enschaftes vorgesehenen Verbindung 51, welche bis zum Auslauf 52 des Einmündungsstückes 46 sich fortgesetzt und aus welcher die Luft bzw. dd. andere Druckmittel nach aussen sich entlassen kann.
  • Das Queratück 47 weist auf je Ende zwei waagrechteliegende und zueinander gleichachaig stehende hydraulische Vorrichtungen 53 u. 54 auf, bei jeder deren sich ein doppelwirkender Kolben 45 abwechselnd versetzt. Die Kolbenschäfte 56 u. 57 dieser zuletzt erwähnten hydraulischen Vorrichtungen tragen die Ringhälften 58, 59 in der Weise, daB diese von der EinmUndung 46 ferngehalten werden bzw. sie zum Zweck zuzudrücken, daß dort ein Druckring entsteht.
  • Die Ringhälften 58 u. 59 können im Innern auch derart auagebildet sein, wie auf der Zeichnung wiedergegeben, daß gegen die Wände der Einmündung ein teilweises Gesenk z. B. zur Erzeugung eines Behälterhalses hergestellt wird. In diesem Falle ist wdhrend der. Lufteinblasestufe der untere Teil der Ringhälften zwischen den Gesenkhalften 12 u. 13 eingeschloßen, die einen Anschlag 60 aufweisen, welcher gegebenenfalls dazu etwa kegelig auagestaltet ist, um eine untere Fortsetzun der Wand der Ringhklften aussubilden und den BehElterhals mit dessen Wänden anzuschlieBen.
  • Das, mit der oben beschriebenen Maschine durchfuhrbare, erfindungsgemäße Herstellungsverfahren wird an Hand der Abbildungen 2 bis 6 in Ubersichtlicher Weise erläutert.
  • Vor dem Ziehen des Kunststoffschlauchabschnittes wird der Kolben 44 im Zylinder nach unten gebracht, damit das EinmUndungsstUck 46 sich fast auf den Kernatopfen 61 des Ziehkopfes 37 abstützt. Zusammen mit diesem EinmUndungsstück setzt sich auch das QuerstUck 47 herab mit den Ringhälften 59 u. 58, die zum Einmündungsstück 46 fernstehen. Von diesem Augenblick an fängt der Kunststoffschlauchabschnitt herauszufließen, wobei dieser mit seinem Rand das Einmüdungsstück 46 (Abb. 3) herumschließt Sobald ein genügender Teil des Kunststoffschlauchabschnitte herausgegangen ist, werden die Ringhälften 58 u. 59 zum Schließen bewegt (Abb. 4), wobei dieser Kunststoffschlauchteil auf das Einmiindungsstück 46 gepresst wird. In diesem Augenblick wird der im Innern des Zylinders. 43 sich abwechselnd versetzende Kolben 44 zum Aufwärtshub gesteuert, wobei zusammen mit ihm auch das Einmündungsstück und die Ringhälften 58 u. 59, die auf diesem verklemmt sind, sich erheben. Selbstverständlich ist die Hebegeschwindigkeit des Einmündungsstückes 46 und der Ringhälften 58 u. 59 der Auslaufgeschwindigkeit des Kunststoffschlauchabschnittes 62 (Abb.5) nach eingestellt. Während des Auslaufes des Kunststoffschlauchabschnittes aus dem Ziehkopf 37 können die Pressplatten 10 u. 11 ihre Schließbewegung beginnen. Aus diesem Grunde, als das aus dem Einmündungsstück 46 und den Ringhälften 595Westehende Ganze sein obiges Hubende erreicht hat, werden sich die beiden Gesenkhälften 12 u. 13 in der auf der Abb. 6 wiedergegebenen Lage befinden, wo das volle Zuschließen der Gesenkhälfte 13 durch die EeilstUcke 31 u. 32 solange gesperrt ist, bis die Umsetzung des Schalters 35 das Herausziehen erwähnter Keilstücke verursacht und deshalb zum weiteren ganzen Zuschließen der Gesenkhälften volle Freiheit erteilt.
  • In diesem Augenblick wird die Druckluft durch die Leitung 51 und die Einmiindung 52 (Abb. 1 u. 6) eingeblasen, wobei der eingesetzte Kunststoffschlauchabschnitt derart aufgeblasen wird, daß sich seine Wand an die Wände der Gesenkteile, wie in den Abb. 1 u. 2 gezeigt, anzuschmittege gezwungen ist.
  • Wie aus der Abb. 3, 4, 5, u. 6 hervorgeht, hat wegen des Gewichtes der gezogene Schlauch 62 auf seine übrigen Teile keinen Einfluß, da er von dem oberen Ende der Ringhälften 58 u. 59 getragen ist, welche erst dann-gezogen werden. Man erhält Bomit die Sicherheit, daß eine e fortlau@@ fende gleiche Stärke der Wände längs dem ganzen Gegenstand zugesichert werden kann. Es ist aber nach der Erfindung möglic weitere bedeutende Vorteile zu erreichen. Durch die verschiedentliche Einstellung der Hebegeschwindigkeit erhält man die Möglichkeit, die Wandstärke der hergestellten Gegenstände nach Wunsch abzuändern. D. h. die Hebegeschwindigkeit des Kunststoff schlauchabschnittes wird im Verhältnis zum Ziehgeschwindigkeit größer, gleich oder kleiner gehalten. Z. B. wird die gröfiere Hebegeschwindigkeit zu einer gleichzeitigen Streckung des Stof fes führen, wenn eine dünnere Gegenstandwandstärke gewUnscht sein wird. Mit anderen Worten gesagt, ist es möglich, nach dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren im gleichen Gegenstand stufenweise verschiedentliche Wandstärken mit dem gleichen Ziehkopf zu erhalten.
  • In technischer Hinsicht ist von Bedeutung die Tatsache, dah bei der Herstellung von BebEltern mit einem verstErkten Hals dieser Dank der Ringhälften 58 u. 59 als erster Formteil bereits bei Beginn der Herstellung erzeugt werden kann, weshalb der den Hals ausbildende Teil des Kunststoffschlauchabschnittes während der Herstellung der übrigen gewöhnlich dünnere Wände. aufweisenden Teile des Gegenstandes zu dessen AbkUhlung Zeit genug zur Verftigung gehabt hat. Dies entspricht einer großen Abkürzung der sonst zum Abkühlen der zuletzt mit ihrem Hals hergestellten Gegenstände erforderlichen Zeit, weshalb die Leistung der Maschine gemma9 der vorliegenden Erfindung einer wesentlichen Erhöhung unterstehen kann.
  • Wie in den Abb. 1 u. 2 dargestellt, ist über dem Ziehkopf 37 auf der gleichen Höhe der Ebene dieses Organs eineaus einer zwischen zwei seitlichen Führungen 64 u. 65 bestehende und mit einem großen mittleren Fenster 66 versehene Schneidvorrichtung 63 vorgesehen. @as Fenster ldsot in der Ruhelage den Ziehkopf 37 frei und gestattet das Durchgehen des Einmündungsstückea 46. Eine Kante 66'des Fensters 66 ist scharf geschliffen und a wirkt als Schneide. Wenn die Gestnkhälften 12 u. 13 um den Kuns' stoffschlauchabschnitt 62 herum geschloßen sind, wird die Schneidvorrichtung derart versohwenkt, daß ihre Schneide 66' den in dem Maschinenziehkopf verbleibenden Teil des Schlauches abtrennt.
  • Die Schneidvorrichtung kann von einer hydraulischen Einrichtung mit einem nach den beiden Richtungen wirkenden Kolben 67 gesteuert werden. Die Gestaltung der Schneidvorrichtung 63 und ihre Lage gegenüber dem Ausgang des Ziehkopfes sind derart gewählt, daß beim Abtrennen des Kunststoffschlauches in dem Teil, der das Anfangsstück des nächsten Gegenstandes bilde soll, keine Verunstaltung entsteht, die das Einsetzen des Einmündungsstückes 46 beeinträchtigen könnte. Nach dem Abtrennen bleibt die Schneidvorrichtung stehen, um den Ausgang des Ziehkopfes geschloßen'zu halten, damit kein weiteres Kunststoffstück aus dem Ziehkopf herausfließt und die Vorratsmenge für den nächsten Gegenstand in der Vorplastischmachenvorrichtung vqrbereitet wird. Der Rückgang der Schneidvorrichtung folgt sobald ein nachträglicher Kunststoffschlauchabschnitt ausgeliefert werden soll.
  • Die Lufteinblasestufe findet statt, nachdem die beiden Gesenkhälften 12 u. 13 aufeinander zugeschloßen sind. Sie kann aber auch unter anderen Umständen erfolgen, z. B. ist diese auch kaum nach dem Erheben des Einmündungsstückes 46 zusammen mit der Bewegung der Ringhälfte 58 u. 59 moglieh, zum Zweck, dem Kunststoffschlauchabschnitt zur weiteren Bearbeitung eine gentigende Steifheit zu erteilen.
  • Nach erfolgter Abkühlung des WerkstUckes im Innern der Gesenkhälften werden diese infolge des EinfluBes der hydraulischen Einrichtung 15 u. 19 auf die Pressplatten 10 u. 11 aufgeschloßen, während sich gleichzeitig die Ringhälften 58 u.
  • 59 Dank der Einwirkung der hydraulischen Einrichtungen 53 u.
  • 54 offnen. Nun kann das Werkstück entweder mit der Hand oder infolge weiteres Luftaufblasens durch das Einmündungsorgan 46 ausgestoßen werden. Das Ausstoßen ist dadurch erleichtert, daß beim AufschlieBen der Gesenkteile kein Hindernis besteht ; so kann man daß Ausstoßen mit weiterem Lufteinlaß durchführen und das ausgestobene Werkstück zur Entfernung auf einen Transportgürtel zur Auflagerung bzw. weiteren Behandlung abgeben.
  • Selbsverständlich kann die Erfindung auch auf andere Weise als die Obenbeschriebene ausgeführt werden.
  • Im besonderen können die Ringhälften 58 u. 59 als einfache Schließorgane des Kunststoffschlauchanschnittsendes auf das Einmündungsorgan 46 beschränkt sein. Auch das Letzte kann als ein einfaches Einführugsorgan ausgebildet sein, wobei das Lufteinblasen über. eine gleichachsige Leitung zum Ziehkopf erfolgen und derart ausgebildet sein, daß gegenüber den Gesenkhälften mit diesen den Behälterhals gebildet wird, das Ganze ohne aus dem Erfindungsbereich herauszugehen.

Claims (14)

  1. ? L e n t a n s p r ü c h e ~ 1.-Verfahren zur Herstellung von aufgeblasenen, hohlen Körpern aus Kunststoff dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Kunststoffachlauchabschnitt von unten her nach oben warmgezogen wird, daß das obere Kunststoffschlauchabschnttsende gleich nach dem Ziehen von geeigneten Fangmitteln erfasst und während desHochstoßens festgehalten, daß der Kunststoffschlauchabschnitt zwischen zwei Gesenkhälften eingeschloßen wird und dass das Einblasen der Luft bzw. des anderen flüchtigen oder flüssigen Aufblasemittels derart erfolgt, daß die Wand des Werkstückes an die Wände des Gesenkes sich anschmiegt.
  2. 2.-Verfahren nach Anspruch 1 dadurch geke n n z e i c hn e t, daß das eine der Fangorgane für den Anfangsteil des Kunststoffschlauchabschnittes aus einem Lufteinblasemündungsstück (46) besteht, womit ein Anfangsaufblasen des Werkstückes (62) während dessen Bewegung nach oben zum Zweck erfolgen kann, seine Steifheit z rhöhen, wonach anschließend, das Endaufblasen stattfindet.
  3. 3.-Verfahren nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e-i c hn e t, daß im Falle der Herstellung von einem verstärkten Behälterhals an Behältern zum Ausbilden des Anfangsteiles des kaum fertiggezogenen Kunststoffschlauchabschnittes die gleichen zum Zuschließen des erwähnten Anfangsteiles verwendeten Organe (58, 59) verwendet werden.
  4. 4.-Maschine zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sie aus einem einen Unterteil (2) und eine Waagrechte Ebene (3) aufweisenden Maschinengestell (1), wobei von der Ebene aue senkrecht nach oben ein Ziehkopf (37) zum Ziehen eines Kunststoffschlauchabschnittee hervorragt, einem dem Ziehkopf (37) gleichachsig und senkrecht nach der gemeinsamen AcEse sersetzbaren EinmUndungastück (46), um mit dem innern Kernatopfen (61) in BerUhrung gebracht und in die 909828/1301 Anfangsmündung des Kunststoffschlachabschnittes eingesteckt zu werden, zwei senkrecht, zusammen mit dem Dinsündungsstück (46) und mit Querbewegung zum Zu-bzw. Aufschließen versehenen Ringhälften (58, 59) für das Anfassen und Loslassen des Kunststoffschlauchabschnittsoberteiles besteht, das Ganze derart, daß nach dem Zuschließen des Kunststoffschlauchabschnittsendes das Einmündungsstück (46) und d die Ringhälften (58, 59) zum Zweck hochgehoben werden, das Werkstück während der Ziehstufe zu unterstützen, wobei das Hochheben bis zum Punkt erfolgt, der mit der Höhe übereinstimmt, wo das Kunststoffschlauchabschnittsende von den Gesenkhälften (12, 13) zum Lufteinblasen erfasst wird.
  5. 5.-Maschine nach Anspruch 4 dadurch g e k e n n z e i c hnet, daß die das Einmündungsstück (46) einschließenden Ringhälften (58, 59) zum Anfassen des oberen WerkstUckendes von von einem Querstück (47), das sich mit dem EinmUndungsstück (46 (in steifer Verbindung zusammenbewegt, getragenen hydraulischen Einrichtungen (53, 54) Nerart bewegt werden, daß gegenüber dessen Achse keine winkelige Versetzungen entstehen, das Ganze in der Weise, daß die Bewegung des EinmAndungastUckes (46) und des QuerstEckes (47) zueinander steif erfolgt.
  6. 6.-Maschine nach den AnsprUchen 4 und 5 dadurch g e k e n a z e i c h n e t, daß die Bewegung des Einmündungsstuckes (46) und des die Ringhalften (58, 59) tragenden Querstückes (47) von einer aus einem Zylinder (43), einer von der mit dem Maschinengestell (1) festverbundenen Säule (39) und einem nach beiden Richtungen im Innern des Zylinders (43) wirkenden Kolben (44) besteht, dessen Kolbenschaft (45) das Einmündungsstück (46) und das Querstück (47) trägt.
  7. 7.-Maschine nach Ansprüchen 4 bis 6 dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dah das zum Einstecken in die obere Einmündung des Kunststoffschlauchabschnittes (62) dienende Einmündungsstück (46) auch als Lufteinlaß zum Aufblasen des Werkstückes im Innern des Gesenkes dient.
  8. 8.-Maschine nach den Ansprüchen 4 bis 6 dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß das Lufteinlaßorgan (46) mit einer aus einem Einmündungsstück (46) achsial führenden Bohrung (51j 52) versehen ist, um bei der Formgebung des aufzublasenden hohlen Eörpers mit den Gesenkhälften (12, 13) mitzuwirken.
  9. 9.-Maschine nach den Ansprüchen 4 bis 6 dadurch g e k e n n z ei c h n e t,'daß zur Herstellung-von mit einem Hals versehenen Behältern die zum Zusammenschließen des oberen Kunststoffschlauchabschnittsendes dienenden Ringhälften (58, 59) derart ausgebildet sind, daß sie in Mitwirkung mit den Wänden des Einmündungsstückes (46) den Behälterhals bereits am Anfang der Formgebung des ganzen aufzublasenden hohlen Kirpers verfertigen.
  10. 10.-Maschine nach Anspruch 4 dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß sie mit einer aus einer mit einer mittleren-als Fensterchen (66) anzusehenden Offnung (66), eine deren Kanten als Schneide (665 scharf geschliffen ist, beweglichen Platte (63) versehen ist, wobei die Bewegung dieser Platte (63) derart hydraulisch oder auf eine andere Weise gesteuert wird, daß einerseits die Kunststoffmasse zur Erzeugung des Kunststoffschlauchabschnittes hindurch gezogen werden kann und anderseits nach dem erfolgten Ziehen mit ihrem festen, vollen Plattenteil (63), welcher zweckmäßig festgehalten wird, der Durchgang gesperrt bleibt, damit einerseits die aufzublasende, in der Gestaltung des Kunststoffschlauchabschnittes sich befindende Kunststoffmasse unter dem nun erfahrenden Druck nicht zurückfließen und die sich unterhalb des vollen Abschlußplattenteiles (63) befindliche Kunststoffmasse zur Herstellung des folgenden Kunststoffkörpers sich in den Vorplastischmacher (37) einsammeln kann und wobei das Abtrennen des durchgezogenen Kunststoffschlauchabschnittes (62) derart durchgeführt sind, daß der Einmün- ndungsrand des Kunststoffsohlauchabschnitteß. des nachträglich herzustellenden hohlen Körpers in keiner Weise beschädigt werden kann.
  11. 11.- Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Maschinengestell (1) derart zusammengesetzt ist, daß zwei seitliche Säulen (4, 5) entstehen, auf welchen die hydraulischen Einrichtungen (15, 16, 19, 20, 21) zur Steuerung der die Gesenkhälften (12, 13) tragenden Pressplatten (10, 11) festgesetzt sind.
  12. 12.-Maschine nach Anspruch 11 dadurch g e k e n n z e i c hnet, daß die seitlichen Säulen (4, 5) nach dem Maschineninnern hervorragende StUtzplatten (10', 10" ; 11', 11" ) besitzen, die auf die Unterteilebene der Maschine flache Oberflächen aufweisen, welche bei der Abstützung der die Gesenkhälften (12, 13) tragenden Pressplatten (10, 11) dienende, prismatische Führungsbahn (8, 8'; 9, 9') tragen, wodurch die üblichen, viel Raum belegenden Führungsschäfte der bereits bekannten Presoen der gleichen Art vermieden sind.
  13. 13.-Maschine nach den Ansprüchen 4 und 11 dadurch g e k e nn z e i c h n e t, daß die die Geaenkhälften (13, 12) tragenden Press-und Führungsplatten ( 10, 11) während de@ Schließbewegung von den Kolbenschäften (16, 21) der hydraulischen Einrichtungen (15, 19) paralle@stehenden und mit Muttern ge (28) und Gegenmuttern (29) auf ihren gewindeschnittenen Enden versehenen Schäften (24, 25 ; 26, 27) geführt sind, wobei diese Muttern und Gegenmuttern (28, 29) mit flachen zur Einstellung der Sperrlage der Gesenkhälften ( 12, 13) ve sehenen Oberflächen zusammenzuarbeiten bestimmt sind.
  14. 14.-Maschine nach den Ansprüchen 4 und 13 dadurch g e k énnz e i c h n e t, daß sie zum Zuschließen der Gesenkhälften (12, 13) eine Sicherheitsvorrichtung besitzt, die aus hydraulischen bewegten Keilstticken ( 31, 32) besteht, welche sich am Ende des SchlieDhubes der die Gesenkhälften (12 13) tragendenPress-und d Führungsplatten (10, 11) sich zwischen eine der Sperrplatten (30) und die bezugsweisen Muttern (28) zum Zweck einstecken, die Bewegung einer der Gesenkhälften (12 bzw. 13) zu sperren, wthrend die andere Gesenkhälfte ( 13 bzw. 12) von einem von der bezugsweisen Tragplatte (10 bzw. 11) beim Erreichen der eigenen Schließlage bewegten Schalter (35) gesteuert wird, wobei der Schalter (35) auf hydraulisch oder andere Weise gesteuerte Einrichtungen zur Steuerung der Keilstücke (31, 32) zwecks ihrer Rückkehr aus deren Sperrlage wirkt, damit sich der Gesenkhälftenhub fortsetzen und das genaue Zusammenkommen der beiden Gesenkhälften (12, 13) auf die senkrechte Mittellinie der Maschine bzw. FormpresLe sicherstellen kann.
    L e e r s e i t e
DE19611479535 1960-08-06 1961-02-07 Verfahren zur Herstellung von aufgeblasenen hohlen Koerpern aus Kunststoff und Maschine zur Ausuebung des Verfahrens Pending DE1479535A1 (de)

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