DE1478905A1 - Verfahren zur Herstellung von Fassungen oder Bettungen fuer Pruefstuecke - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fassungen oder Bettungen fuer Pruefstuecke

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DE1478905A1 DE19621478905 DE1478905A DE1478905A1 DE 1478905 A1 DE1478905 A1 DE 1478905A1 DE 19621478905 DE19621478905 DE 19621478905 DE 1478905 A DE1478905 A DE 1478905A DE 1478905 A1 DE1478905 A1 DE 1478905A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
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    • C08K3/01Use of inorganic substances as compounding ingredients characterized by their specific function
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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Description

Hie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Fassungen oder Halterungen für Prüfstücke, so daß deren wissenschaftliche Prüfung ermöglicht wird. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Lrfindung auf neuartige und vernesserte Zusammensetzungen für derartige Halterungen von Prüfstücken und neuartige und verbesserte Verfahren zum Fassen, Schleifen und Polieren von Prüfstücken, die in den Halterungen vorhanden sind und auf neuartige und verbesserte Fassungen für i-rüfstücte, axe auroh derartige Zusammensetzungen und Verfahren geliefert werden.
Kine große Anzahl von wissenschaftlichen Untersuchungen erfordert die Herstellung von geeigneten Halterungen für Prüfstücke, die beobachtet oder bearbeitet werden sollen, wobei füe /erschiedensten Geräte und Vorrichtungen Verwendung finden
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können. In der Metallkunde bei.-spielsweise wird häufig eine Prüfung der strukturellen Eigenschaften der iletnile und ihrer Legierungen im Zusammenhang mir J-hren mechanischen und physikalischen Eigenschaften notwendig. T)Le beiden wesentlichsten Prüfarten sind d i. e makroskopische und mikroskopische Prüfung. Die makroskopische Prüfung besteht in der feststellung der verhältnismäßig groben 3truktureinzeiheiten eines Metalls oder einer· legierung, für die ledLgl-cn das menschliche Auge oder ein schwaches Mikroskop oder Vergrößerungsglas benutzt wird, üis wichtigere 1er reiden Prüfarten ist indessen die :rii.':ros.<opische Betrachtung oes angefertigten Prüfstückes. Gewöhnlich v/er der. hierfür optische Geräte mi c einer Vergrößerung von 2p - 3 ^Co verwenüet. I.'it Hilfe einer sorgfältigen niicrostcopi sehen Prüfung β er .' etaile konnte man viele Unklarheiten in der physikalischen Metallkunde klären.
Die Herstellung von Prüfstücken, z.7. metallischen Prüflingen, die einer mikroskopischer. Untersuchung unterworfen werden sollen, bleibt nach ',vie vor ein besonderes Fachgebiet. Gewöhnlich wird das Prüfstück für eine derartige IVi τ er sue hung zunächst mit einer glatten, polierten Oberfläche versehen, indem man den Prüfling mehrfach mit Schmiergelpapier schleift, wobei die Korngröße des Papiers in jedem Varfahrensschritt geringer gewählt wird, oder indem man auf entsprechenden Läppwerkzeugen schleift und nachfolgend mit Hilfe von Schmiergelpapier den letzten Schliff vornimmt. Gewöhnlich wird das abschließende Polieren mit Hilfe von mit Stoff abge-
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deckten Läppscheiben durchgeführt. Am Ende des Verfahrens wird ein glatt geschliffenes und poliertes, ebenes, unversehrtes, d.h. unzerkratztes, Prüfstück mit spiegelnder Oberfläche geliefert. Selbstverständlich muß ein Prüfstück vor der chemischen Xtsung und der Untersuchung der Metallstruktur ein solches Aussehen haben.
Da eine Anzahl von Prüfstücken, die mikroskopisch untersucht werden sollen, häufig zu klein oder ungünstig geformt sind, um während des Schlei fens und Polierens leicht gehandhabt zu werden, müssen diese in einen geeigneten Stoff entsprechend gehalten werden. Bisher wurde eine grofle Anzahl von Materialien für die Halterungen von metallischen Prüfstücken verwendet, die leider sämtlichst gewisse Nachteile besaßen. Beispiele für die bisher verwendeten Stoffe sindt Schwefel, Woodsches Metall, Gipsarten, die auch in der Zahntechnik vajrwendet werden, verschiedene Kunststoffe und eine Reihe niederschmelzender Legierungen. Man hat jedoch bisher keinen Stoff für die Halterung von metallurgisch zu prüfenden βtueken gefunden, der die erforderliche Festigkeit und LösungsmittelbestlilMiigkeit besitzt, die notwendig sind für eine erfolgreich· metallkundliche Untersuchung und die aus8erdem den Prüfling nicht schrammen oder ritzen, wenn er während des S)Ii er «na geglättet wird. Die Stoffe, welche eine ausreichende festigkeit basaßen, damit das Prüfstück beim
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Schleifen und Polieren gehalten wird, "brachen beim Polieren häufig ab, so daß die Oberfläche des zu untersuchenden Prüflings verschrammt wurde. Ausserdem war es unmöglich, oder wenigstens ausserordentlich schwierig, bestimmte Stoffe, z.B. Schaumstoffe aus Metall, Graphit oder andere poröse Stoffe oder Prüfstücke mit Hohlräumen und Hissen, mit Hilfe der bekannten Matarialien zu halten oder fassen.
Demzufolge macht sich die Erfindung zur Aufgabe, ein neuartiges und verbessertes Kittel zur Halterung eines Prüfstückes zu liefern, so daß dieses wissenschaftlich untersucht werden kann.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, eine neuartige und verbesserte Masse, für die Halterung von Prüfstücken zu liefern.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein neuartiges und verbessertes Verfahren für die Halterung von Prüfstücken zu liefern.
Darüberhinaus macht sich die Erfindung zur Aufgabe, eine neuartige und verbesserte Bettung für Prüfstücke zu liefern.
Zusammengefaßt kann man sagen, daß die genannten und andere Aufgaben der Erfindung, die aus der nachstehenden Beschreibung hervorgehen werden, durch Herstellung einer neuartigen und verbesserten Kasse für die Halterung von Prüfstücken erreicht werden, die
: etwa 10 - 30 3-ewichtsteile eines pulverisierten Schleifstoffes i
und etwa 80 - 120 Gewichtsteile eines härtbaren Kunstharzes
enthält.
Das neuartige und verbesserte Verfahren zum Passen eines Prüfstückes nach der Erfindung umfaßt folgende Verfahrensschritte:
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1) Vermischen von etwa 10-30 Gewichtsteilen eines pulverisier-• ten Schleifstoffes mit etwa 80 - 120 Gewichtsteilen eines härtbaren Kunstharzes, so. daß eine homogene Mischung gebildet wird;
2) Einbringendes Prüfstückes in einen Behälter; 3) Einbringen der Mischung in den Behälter, so daß das Prüfstück davon umgeben wird und 4) Härten des Harzes, so daß eine feste Bettung -für das Prüfstück entsteht.
Das neuartige und verbesserte erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Fassung für das Prüfstück besteht in dem Vermischen von etwa 10 - 30' Gewichtsteilen eines pulverisierten Schleifstoffes mit etwa 80 - 120 Gewichtsteilen eines härtbaren Harzes, so daß eine homogene Mischung gebildet wird und dem Einbringen des Prüfstückes in einen Behälter, dem Zusatz der Mischung zum Behälter, so daß das Prüfstück von dieser umgeben wird und im Härten des Harzes, so daß eine feste Bettung für das Prüfstück gebildet wird, und im Schleifen der festen Bettting, so daß wenigstens ein Teil des Prüfstückes freigelegt wird.
Der erfindungsgemäß hergestellte Gegenstand, der eine neuartige Passung darstellt, besteht aus etwa 80 - 120 Gewiehtsteilen einer gehärteten Harzmasse, in der etwa 10-30 Gewichtsteile eines pulverisierten Sthleifstoffes dispergiert sind, müdem Prüfstück, das in der beschriebenen festen Bettung gelagert ist.
Gewöhnlich lassen sich die verschiedensten Schleifstoffe für die Erfindung verwenden. Zu den bevorzugten Schleifstoffen, die
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für das Schleifen und Polieren von Prüfstücken verwendet werden, die metalllcundlich untersucht werden sollen, gehören solche mit einer Knoop-IIärte von wenigstens 900, z.B. Chromdioxyd, Zirkondiox;yd, 2erylliumdiox.yd, -Opas-, Granat, V/olframcarbidlegierunge} Zir^onborid, Titannitrid, 7/olfran:- carbid, Tantalcarbid, Zirkoncarbid, Aluminiunidioxyd, Beryll iur carbid, xitancarbid, Siliciumcarbid, Alumin^umborio, Borcarbid, Bornitrid, Diamant und andere harte Verbindungen dieser Art.
In Abhängigkeit von der beabsichtigten Anwendung Kann d.i e Zorngröße des pulverisierten Schleifstoffes, der für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet wird, in weiten Grenzen variiert werden. Schleifstoffe -nit einer Korngröße von einer iiaschenweite von 40 je cm. oder weniger haben sieh gewöhnlich als befriedigend bei der Anfertigung von Prüfstücken für die metallkundliche Untersuchung erwiesen, wobei Teilchen mit einer Größe von weniger als 0, iJj/oevorzugt werden,
Die erfindungsgemäß verwendete, härtbare Harzinasse kann gewöhnlich aus einem beliebigen Harz bestehen, der zu einer festen, wärmefixierbaren !..asse gehärtet werden kann. Zu den bevorzugten Materialien dieser Art gehören die Zpoxydharze
mit der Gruppierung C C. Beispiele für derartige
Harzmassen werden in den US-Patenten I1Tr. 2 j24 483 und 2 444 333 (Castan) und in den Prit. Patenten ITr. 5i8'ö87 und 579 698 angeführt. Gewöhnlich sind die in den angegebenen
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Patenten beschriebenen Harzmassen Reaktionsprodukte eines Epihalogenhydrine, z.B. Epichlorhydrin, mit einem Phenol mit wenigstens zwei phenolischen Hydroxylgruppen, z.B. Bis-(4-oxyphenol)-2,2-propan. Die US-Patente Nr. 2 494 295 (Greenlee), 2 500 600 (Bradley) und 2 511 913 (Sreenlee) beschreiben weitere Epoxydharze, die erfindungsgeraäß Verwendung finden können. Die Epoxydharze, die beschrieben werden, besitzen mehr als eine Epoxy-Gruppe je IJolekül und können durch Reaktion von einem mehrwertigen Alkohol oder Phenol, z.3. Hydrochinon, Resorcinol, Glycerin, oder aus Kondensationsprodukten der Phenole mit Ketonen, z.B. Bis-(4-oxyphenol)-2,2-propan, mit Epichlorhydrin gewonnen .werden. Derartige Epoxydharze werden unter dem Warenzeichen *EponH von der Shell Chemical Corporation und unter der Handelsbezeichnung "Araldit" von der Ciba Compan;.' als MEpi-RezM von der Devoe-Reynolds und als "ErI"von der Pakelite Company verkauft. Die nachstehenden Angaben bezeichnen die verschiedenen Harzmasser. genauer.
TArELLi. I
Epoxydharz Epox^ däqui valent Schmelzpunkt in °
Epon 828 192 ■9
Epon 834 225-29C 20-28
Epon 1001 450-525 64-76
Epon 1004 905-985 97-103
Epon 1007 1600-19uO 127-133
Epon 1009 2400-4000 145-155
Epon 1062 140-165 flüssig
Epon 1064 300-375 40-45
Araldit 6010 192 flüssig
Araldit 6020 200-205 flüssig
SRL-2774 - 175-200 flüssig
Epi-Rez 510 175-200 flüssig
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Bekanntlich lassen sich solche Epoxydharze zu einer wärmefixierbaren, unschmelzbaren Masse härten, indem man eine Anzahl verschiedener Härtemittel, z.B. Amine (Diäthylentriamin, Dicarbonsäureanhydride oder Bortrifluorid-Aminkomplexe) zusetzt.
Un den Fachleuten die Durchführung der Erfindung noch stärker zu verdeutlichen wird das nachstehende Ausführungsbeinpi^l angeführt, da.«? keinerlei Begrenzung darstellen soll. Alle Angaben beziehen sich, wenn nicht ausdrücklich anders vermerkt, auf G-.ewichtneinhel': en.
Pel spiel 1
1 -Sc g pulverisiertes Aluminiumdioxyd (Poliermittel "linde 7^") liit einer 3-röße von weniger als 0,1 /JU wurden unter Rühren zu δ.,. ^ _äL-271J5 gegeben, ein err. I-ir-phenol-A-Epichlorh.ydrin, das rr.i: Iu+:--Z.^l3 cidylather verdünnt worden war und so lange vvei terjerührt, tin eine glatte, homogene Aufschv/err.:nung gewonnen ".'nrö°x war. cc ζ I<-Iäthyl'?n*riamin als Härtemittel (H1" ro". -.'JxX- f· ..' "I ',. '.) :rj.rl':r. Cic-'-τ,τ üuf schv/^r.r.un^ zuje^etzt, und ii« en* r^tanöene I.'iBchung ließ man «ich absetzen, bis eine 7ä rπ e r 0 2. -c t i ο r. e _ r.r <31 -31'. e ~ ':.ήτ .
? Tiir.eri vcn '.'e^-ingfornen mit einer. Innendurchmesser von 3",r- "j- -.ir.i °iner H'„'Ice /on etwa 25,4 ir.:a 7/Urde dann mit
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einem SiTicon-Ablösungsmittel (Dow Corning 7) überzogen und die Formen auf dünne Folien gesetzt, die mit "opraylat" von der Spraylat Corporation, New York überzogen waren.
Die Prüfstücke, die untersucht werden sollten, wurden dann in die Formen eingebracht und die Aiifsohwemmung an.s der Harzmasse und dem Schleifmittel darüber gegossen, so daß die Formen angefüllt und die Prüfstücke eingehüllt wurden. Nach etwa 2-3 Sunden langem Ruhen war die Harzmasse gehärtet und die entstandenen Fassungen wurden aus den Formen entnommen und einige TIi nut en lang auf etwa 93 C erwärmt, damit eine vollständige Härtung gewährleistet wurde. Nachfolgend wurde jede Fassung geschliffen, bis eine geeignete Oberfläche den Prüfstückes freigelegt worden war, die dann mit Schmiergelpapier poliert wurde, so daß eine spiegelgleiche Oberfläche vorlag, die geätzt und untersucht werden konnte. Seim Schleifen und Polieren trat ein leichtes "Flocken" des Schleifmittels ein, das dazu beitrug, eine hochgradig polierte Oberfläche des Prüfstückes zu liefern.
Obwohl das beschriebene Ausführungsbeispiel mit nur einem einzigeniärtbaren Harz und einem einzigen Schleifstoff durchgeführt wurde, soll angemerkt werden, daß 80 - 120 Gewichtsteile irgendeines härtbaren Harzes, vorzugsweise einer Harz—
masse mit der Gruppierung C C mit etwa 10-30
Gewichtsteilen ejnes pulverisierten Schleifstoffes vermischt werden können, damit die neuartige und verbesserte Masse für
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die Bettung und Halterung eines Prüfstücken nach der Zrfindung geliefert wird. I) ar über hinaus ruuß gesagt v/er ti en, da.?., obwohl das Ausführungsbeispiel die Anwendung einer bestimmten ."enge des Härtekatalysators angibt, unterschiedliche Llengen des Härtemittels in Abhängigkeit von der jeweils verwendeten Karzmasse und dem HarteKatalysator angewendet werden Können. Selbstverständlich ist es in manchen Fällen vorteilhaft, die Harzmasse in Abwesenheit eines Katalysator3 zu härten, z.2. durch Zrwärraen. Vorzugsweise werden indessen 0,1 bin wenigstens 10 Gewichtsprozent ...atalysator, ausgehen'·; vor.; Gewicht der Harzniasse, verwendet und die "inchung auf 66 - 177 C erwärmt, damit eine vollständige Härtung der K ar ζ ma."-'!e gewährleistet ist.
";7ie den Fachleuten einleuchten wird, liefere die Lrfindung ein neuartiges und wesentlich verbessertes liittel zur Herstellung einer Fassung von Prüfstücken, die das ?oL_eren rie^ Prüfstückes eher erleichtert al?-; erschwert. In^be??onn ere macht das angewendete Verfahren kostspielige Halterungen, öle gepreßt v/erden müssen, überflüssig und bedeutet darüber hinaus eine große Zeitersparnis. Ausserdem ist die Größe csr Prüfstücke, die erfindungsgemäß gefaßt werden, in keiner 7/eise vorgeschrieben. Wie bereits gesagt, liefert die neuartige und verbesserte Masse für die Fassung von' Prüfstücken nach der Erfindung eine besonders feste Bettung, in der das Prüfstück enthalten ist, die sehr wärme- und lösungsraittelbeständig ist. Ausserdem gestattet die Art der !.lasse für die
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Bettung oder Halterung nach der Erfindung, daß Prüfstücke eingefaßt werden, die sich auf andere Weise nich"1: halten lassen, z.P. Schaumstoffe aus Metall, Graphit, poröse Stoffe und Prüfstücke mit Hohlräumen und Rissen, inden nan eine Tränkung unter Vakuum vornimnt.
Es soll betont werden, daß, obgleich diese neuartige und verbesserte Kittel zur Halterung oder Bettung von Prüfstücken sich besonders für Prüfstücke bewährt hat, die einer metallkundlichen Untersuchung unterzogen werden sollen, sie gleichfalls in vorteilhafter Weise für die- Fassung verschiedener anderer Prüfstücke verwendet werden kann. Aunserden. leuchtet ein, daS die Erfindung in keiner '.Veise durch die angeführten Köglichkeiten eingeengt werden soll, sondern daß im Sinne und Rahmen der Erfindung zahlreiche ungenannte l'.ogZ ichkeiten gegeben sind.
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Claims (13)

GEHERAL ELECTRIC COIIPANY Schenectady 5, IT.Y., River Road 1, V.St.A. PATENTANMELDUNG: Verfahren zur Herstellung von Passungen oder Bettungen für Prüfstücke PATENTANSPRÜCHE
1. Kasse, die als Fassung oder Bettung für Prüfstücke geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus etwa 10-30 Gewichtsteilen eines pulverisierten Schleifstoffes und etwa 80 - 120 Gewichtsteilen einer härtbaren Harzmasse "besteht.
2. Masse, die als Fassung oder Bettung für Prüfstücke geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus etwa 10-30 Gewichtsteilen eines pulverisierten Schleifstoffes mit einer Knoop-Härte von wenigstens 900 und aus etwa 80-120 Gewichtsteilen einer härtbaren Harzmasse besteht.
3. Masse, die als Fassung oder Bettung für Prüfstücke geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus etwa 10 - 30 Gewichtsteilen eines Schleifstoffes und aus etwa 80 - 120 Ge-
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wichtsteilen einer härtbaren Harzmasse mit der Gruppierung -Q- C^ besteht.
4. Masse, die als Fassung oder Bettung für Prüfstücke geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus etwa 10-30 Gewichtsteilen eines pulverisierten Schleifstoffes mit einer Knoop-Härte von wenigstens 900 und aus etwa 80 - 120 Gewichtsteilen einer härtbaren Harzmasse mit einer Gruppierung C
5. Masse, die als Passung oder Bettung von Prüfstücken geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 20 Gewichtsteilen eines Schleifstoffes und 100 Gewichtsteilen einer härt baren Harzmasse besteht.
6. !TTasse, die als Passung oder Bettung für Prüfstücke geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 20 Gewichts teilen eines Schleifstoffes, 100 Gewichtsteilen einer härtbaren Harzmasse und 12 Gewichtsteilen eines Härtkatalysators für die Harzmasse besteht,
7. '/erfahren für die Fassung oder Bettung eines Prüfstückes, gekennzeichnet, durch folgende Verfahrensschritte: 1) Vermischen von etwa 10-30 Gewichtsteilen eines pulverisierten 3· hleifstoffes mit etwa 80 - 120 Gewichtsteilen einer
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wärmehärtbaren Harzmasr.e, so daß eine homogene Mischung gebildet; wird; 2) Einbringen der: Prüfstückes in einen Behälter; 3) Zusatz der Mischung zum Behälter, r-o daß das Prüfstück '/on der Mischung umgeben wird und 4) Hurten der Harzmasse, so daß eine feste Bettung geliefert wird, ct:e das Prüfstück enthält.
8. Verfahren für die Passung oder rettung eines Prüf π uücker-', gekennzeichnet durch folgende 7erfahrensschri~te: 1) Vermischen von etwa 10-30 Gewichtsteilen eines pulverisierten Schleifmittels mit einer Knoop-Kärte von wenigstens 90ü n±z etwa 80 - 120 Gewichtsteilen einer -.Varmehartbaren Harzmasne, so daß eine homogene Mischung gebildet wird; 2} Einbringen des Prüfstückes in einen Behälter; 3') Zusatz der Mischung zum behälter, so daß das Prüfstück /on der l'lacanng umgehen -.virrl und 4) Härten der Harzmasse, so daß eine Teste Bettung geliefert wird, die das Prüfstück enthält.
9. Verfahren für die Fassung oder bettung eines Prüfstücker, gekennzeichnet durch folgende Verfahrenssehritte: 1; Vermischen von etwa 10 - 30 Gewichtsteilen eines pulverisierten 3- hleifmittels mit etwa 8ü - 120 Gewichtsteilen einer härtbaren Harzmasse mit einer Gruppierung /~'- C^. so daß eine homogene
Mischung gebildet wird; 2) Linbringen des-Prüfstückes in ei,nen Behälter; 3) Zusatz der LIi se hung zum Behälter, so daß das Prüfstücke von der Mischung umgeben wird und 4) Härten der Harzrr.arse, so daß eine feste Bettung geliefert wird, die das Prüfstück enthält.
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10. Verfahren für die Fassung oder Bettung eines Prüfstückes, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: 1) Vermischen von etwa 10-30 Gewichtsteilen eines pulverisierten Schleifmittels mit einer Knoop-Härte von wenigstens 900 mit etwa 80 - 120 Gewichtsteilen einer härtbaren Harzmasse mit einer
Gruppierung G^ G^ so daß eine homogene Lischung gebildet
wird; 2) Einbringen des Prüfstückes in einen Behälter; 3) Einfüllen der Mischung in den Behälter, so daß das Prüfstück von der Mischung umgeben wird und 4) Härten der Harzmasse, so daß eine feste Bettung geliefert wird, die das Prüfstück enthält.
11. Verfahren zur Herstellung einer Halterung für Prüfstücke', die einer wissenschaftlichen Untersuchung unterworfen werden sollen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: 1) Vermischen von etwa 10-30 Gewichtsteilen eines pulverisierten Schleifstoffes mit etwa 80 - 120 Gewichtsteilen einer härtbaren Harzmasse, so daß eine homogene Llischung gebildet wird; 2.) Einbringen des Prüfstückes in einen Behälter; 3) Zusatz der Mischung zum Behälter, so daß· das Prüfstück von der Mischung umgeben wird; 4) Härten der Harzmasse, so daß eine feste Bettung geliefert wird, die das Prüfstück enthält und 5) Schleifen der Oberfläche der Bettung, so daß wenigstens ein Teil des Prüfstückes freigelegt wird.
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12. Verfahren zur Herstellung einer Bettung für Prüfstücke, die einer wissenschaftlichen Untersuchung unterworfen werden sollen, gekennzeichnet durch folgende Verfahren^sühritfc^:
1) Vermischan von etwa 10 - 30 Gewichtsteilen eines pulverisierten Schleifstoffes mit etwa 80 - 120 Gewichtsteilen einer härtbaren Harzmasne, so daß eine homogene Mischung gebildet wird; 2) Überziehen der Innanfläche eines Behälters mit einem Ablösungsmittel; 3) Einbringen des Prüfstückes ir den Behälter; 4) Zusatz der Mischung zum Behälter, so daß das Prüfstück von der Mischung- umgeben wire; 5) Härten der HarznuiB.se, so daß eine feste Bettung geliefert wird, die dar. Prüf π tück enthält und 6) Schleifen der Überfläche der rettung, γό daß wenigstens " ein Teil des Prüfstückes r'reigelejt wird.
13. G-?-jen ρ land, dadurch gekennzeichnet-, dal? <?r au;? piner festen Bettung he's ten*:, dio otvvi "0 - 12C j3\y1 chtste: 1 n ein ^r gehärteten Kar;::;ianse entliäii, l.n äcr etwa ΐυ - 3-1 jewichtstej'i.f». oines pulverisierten 3ch>:I i"::.l fteZ .· !!-porjiert find, und dadurch, iaß ojn Irüfr-tüe·-: in 'l·;:· f<?r*or* rp^nr.g ein^e-
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