DE1478832A1 - Eintreibgeraet zum Einschlagen von Befestigungsmitteln - Google Patents

Eintreibgeraet zum Einschlagen von Befestigungsmitteln

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DE1478832A1
DE1478832A1 DE19651478832 DE1478832A DE1478832A1 DE 1478832 A1 DE1478832 A1 DE 1478832A1 DE 19651478832 DE19651478832 DE 19651478832 DE 1478832 A DE1478832 A DE 1478832A DE 1478832 A1 DE1478832 A1 DE 1478832A1
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Description

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Johann Friedrich Behrens
Ahrenafcuxg / Holstein
Bogenatraße 43/45 *m ■■— * - "Ί 22· »elsruar 1965
Büntreibgecrät zum Einschlagen von Befestigungsmitteln
Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatisch betätigte Bintreibvorriohtung zum Einschlagen von Befestigungsmittel^ wie z»B. Nägel, Heftklammern oder dergleichen· Die Befestigungsmittel werden dem rait einem Magazin oder einer anderen geeigneten Zuführungsvorrichtung versehenen Gerät vorzugsweise in der Form von Ladestreifen oder als Ladegurte zugeführt.
Bekanntlich ist es erforderlioh, Befestigungsmittel zu Beginn des Eintreibvorganges schlagartig einer großen Einschlagkraft zn unterwerfen, welche als mechanische Stoßwelle vom Hucken bzw. Kopf des Befestigungsmittels durch dea Schaft bis zur Spitze hindurchläuft und bis zum Ende des Einschlagvorganges im wesentlichen in voller Größe aufrechterhalten bleibt. Demzufolge muß der Arbeitskolben eines pneumatischen Eintreibgerätes schlagartig mit Druckluft beaufschlagt werden. Die Zeitverzögerung der Steuerung der Druckluftbeaufschlagung der unvermeidbaren Steuerventile erweist sich für die plötzliche 3ohlagkraftaufbringung auf die einzutreibenden Heftmittel als äußeret ungünstig. Insbesondere bei Handwerkzeugen ist die Forderung nach
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Iiandli oiler and leicliter Bauweise mit der au· der enrtinechten plötzlichen 3ahlagkraf tauf "far ingung a Ich. •rgetenden Forderung naoh großen Druokluftaufiihrungaquerschnitten nor schwer χα vereinbaren*
Die Aufbringung rein atatiaoher Druckkräfte scheidet wegen der hierfür erforderlichen großen Querschnitte des Bintreibkolbena aus. Somit muß der Bintreibkolben zur Ausführung des Schlagvorganges mit kinetischer Energie ausgestattet werden· Da aus Gründen des Leichtbaues und wegen, des linearen Einflusses auf die kinetische Energie die Erhöhung der Kolbenmasse zum Zwecke der Schlagkraftverstärkung nicht geeignet erscheint, muß der Kolben mit hoher Schlaggeschwindigkeit arbeiten. Da die Verschiebewege des Schlagkolbens ebenso wie die Größe der Drucklufteinströmquerschnitte aus baulichen Gründen begrenzt sind, piß der Kolben zu Beginn des Sahlagvorganges eine hohe Anfangsbeschleunigung erfahren, d.h. für die plötzliche Druckluftbeaufschlagung müssen die Drucklufteinströmquerschnitte schlagartig geöffnet werden*
Zur Lösung dieses Problems sind bereits mannigfaltige Versuche unternommen worden. Bei einer bekannten Vorrichtung wird die Öffnungsbewegung des Steuerventils durch eine Feder ausgeführt, welche durch ein Betätigungsorgan zunächst vorgespannt wird, um bei Erreichen bzw« überschreiten der Venti.l-Bchließkraft diese schlagartig zu überwinden und den BInlaßquorschnitt zum Arbeitszylinder plötzlich freizugeben * Hierdurch ist die Ventilöffnungszeit von der Betätigungsgeschwindigkeit der Bedienungsperson unabhängig. Bei diesem bekannten Gerät werden durch den Arbeitskolben trotz der sehr plötzlichen Ventilöffnung nur mäßige Schlagkräfte und
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mittler· Binsohlaggeeohwindigkeiten erreicht, da wegen der begrenzten Druokluftfiihrungequersohnitte und des plötzlichen großen Druokluftbedarfee das Arbeitsmedium zunächst auf große Strömungsgeschwindigkeit gebracht werden muß und demzufolge beträohtliohe Drosselverluste entstehen· Wegen der durch die hohen Strömungsgeschwindigkeiten verursachten statischen Druokabsenkung und der erhebliohen Drosselverluste wird der Arbeitskolben nur mit einem Teildruck beaufschlagt·
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist der Arbeitszylinder auf der Beaufsohlagungsseite durch einen als Ventil ausgebildeten Steuerkolben abschließbar und wird von einem Druckluftvorrateraum von beträchtlicher Größe umgeben. Der Steuerkolben besitzt einen größeren Durchmesser als der Arbeitszylinder und ist auch auf der Rückseite mit Druckluft beaufschlagbar, so daß in der Schließstellung eine die Zylinderwandungen radial übergreifende Kreisringfläohe in den Druckluftvorratsraum hineinragt und siändig von Druckluft beaufschlagt ist. Der Steuedcolben wird bei diesem Gerät durch die Rüokseite der Druckluftbeaufsohlagung und eine zusätzliche Druckfeder in die Schließstellung gebracht. Zur Druokluftbeaufaohlaguag des Arbeitskolbene wird die Rückseite des Steuerkolbens druckentlastet, wodurch die auf die vordere Kreisringflache, welche die Wandungen des Arbeitszylindere übergreift, infolge der ständigen Druckmittelbeaufsohlagung einwirkende Kraft gegenüber der rückseitigen Federkraft überwiegt, waa zur Ventilöffnung führt·
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I H ! QQ04 Bei dieser bekannten Torrichtung werden zwar große
Ventilquerschnitte freigegeben, die erzielbaren Sohlaggesohwindigkeiten und Schlagkräfte sind Jedoch begrenzt da sowohl die Bewegung des Steuerventils als auoh die Bewegung des Arbeitekolbens ganz oder teilweise gegen die Wirkung von Rückstellfedern erfolgt· Hierdurch wird auoh eine große Bauhöhe des Gerätes bedingt. Besonders nachteilig erscheint bei diesem und auoh fast allen bekannten Geräten, daß der Bruokluftauslaß erst nach Beendigung der axialen Verschiebung des Steuerkolbens geschlossen wird« Dadurch entstehen zu Beginn des Schlagvorganges erhebliche Druokluftverluste, und es kann zu einem flattern des Steuerkolbens kommen. Die Sohlagfrequenz dieser Vorrichtung ist begrenzt«
Die Aufgabe der vorliegenden Srfindung besteht darin, eine pneumatisch betätigte Eintreibvorrichtung zu schaffen, welche bei leichter und handlicher Bauform große Schlagkräfte und Sohlaggeeohwindigkeiten des Bintreibkolbens gewährleistet. Sie bewegten Massen im Gerät sollen zur Begrenzung der Einsohlagrüokstöße klein sein. Das Losbrechen des Arbeitekolbens soll schlagartig unter voller Kraftwirkung erfolgen, so daß das Befestigungsmittel durch einen kurzen, trefflichen Schlag, bei dem die Schlagkraft vom Ende des einzutreibenden Befestigungsmittel als mechanische Stoßwelle durch ten Schaft oder die Schenkel zur Spitze hin durchgeleitet wird, eingetrieben wird. Vor Einleitung des Sohlagvorganges soll der Druokluftauslaß vom Arbeitszylinder völlig geschlossen sein, um Druokluftverluste und Betriebsstörungen durch Ventilflattern zu verhindern·
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BIe Erfindung geht aus von einem druokluftbetätigten Eintreibgerät zum Einschlagen von Befeatigungamitteln, z.B. Nägel, Heftklammern oder dergleionen, "bei dem ein den axial verschieblioh gelagerten Bintreibkolben aufnehmeader Arbeitszylinder im Gehäuse des Gerätes fest angeordnet und am oberen, offenen Ende mit Steuerorganen zur Steuerung der Sruckluftbeaufaohlagung des Eintreibkolbens versehen ist· Sie gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß daduroh gelöst, daß die Steuerorgane den Arbeitszylinder teilweise konzentrisch umschließen und die Drucklufteinlaiflquerschnitte erst nach dem Verschließen der Luftaustrittsöffnungen freigeben» In Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Steuerorgane im wesentlichen aus einem axial verschiebbaren, den Arbeitszylinder im Druoklufteinlaßbereioh konzentrisch umschließenden Haupt schieber und einem gleichfalls «·<- *\\ versohlebliohen Hilfssohieber· Die Steuerschieber sind vorzugsweise als rotationssymmetrische Drehteile ausgeführt. Dabei bilden die einander zugewandten Stirnseiten der Steuerschieber die Steuerkanten zur Steuerung der Druckluft be auf a chi agung des Eintreibkolbens.
Vorzugsweise sind die Steuerkanten der Steuerschieber
ganz oder teilweise von einem mit einem Druckluftvorratsraum in Verbindung stehenden Druokluftkanal umgeben· Die eine Steuerkante bildende Stirnseite des Hilfseohiebers kann vorzugsweise mit einer Ringdichtung versehen sein, mit der die entsprechende Stirnseite dee Hauptschieberβ zusammenwirkt» Die mit der Diohtung zusammenwirkende Stirnseite des HauptSchiebers muß die Ringdichtung radial abergreifen· Die der Steuerkante gegenü>»rliegende Stirn-
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seite des Hauptsohiebers kann einen Flanschten oder einen Betätigungsring von den Abmessungen des Flansch— teils aufweisen, über den der Steuersollieber mit Druckluft beaufsahlagt werden kann· Die Druckluftbeaufsohla— gung des der 3teuerkante gegenüberliegenden Flanschteils de3 Hauptschiebers· oder des Betätigungsringes erfolgt über einen entsprechenden Steuerkanal. Der Betätigungsring bzw· der Flanschteil des Hauptsohiebers kann mittels eines Auslöserventile druckentlastet werden· Die den Dicht— ring zwischen den Steuerkanten ini der Schließstellung radial überragende Kreisringfläche der die Steuerkante bildenden Stirnseite des Hauptschiebers ist in vorteilhafter Ausgestaltung so bemessen* daß bei Druckentlastung des Betätigungsringes bzw» des Planschteils des Hauptschiebers infolge der auf die Kreisringfläche einwirkenden Kräfte der Hauptschieber axial in die Öffnungsstellung verschoben wird,.
Ih weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Hilfsschieber etwa in der Mitte seiner axialen Erstreckung eine mit einer in dem Grehäusee&nsatz angeordneten Kingdiohtung zusammenwirkende Auslaßsteuerkante aufβ Im Bereich der Auslaß steuerkante sind eine .Anzahl über den gesamten Schieberumfang verteilter Auslaßöffnungen in der ringförmigen Wandfläche des Hilfsschiebers angeordnet. Ferner besitzt der Hilfsschieber eine rückwärtige Beaufschlagungs— fläche, welche mit dem Druckluftvorratsraum über einen Kanal in ständiger Verbindung steht. Die rückwärtige Beaufschlagungsfläche des Hilfsschiebers weist einen größeren Querschnitt als die die Steuerkante bildende vordere Stirnseite auf, so daß bei Freigabe des Druck-
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lwfteintrittekanals infolge der rückwärtigen Druckluftbeaufschlagung der Hilf ssollieber mit seiner Auelaßateuerkante zur Anlage mit der Ringdichtung kommt und während dee Einschlagvorganges in dieser Stellung verharrt.
Saoh einem weiteren Merkmal der Erfindung soll die Beaufschlagungsflache des Betätigungeringes des Bauptechiebere bzw· die der Steuerkante gegenüberliegende Stirnseite; größer als die rückwärtige Beaufeehlagungsflache dee Hilfseohiebere sein, so daß bei Druckentlastung des Betatigungs - ringes bzw· der Stirnseite des Hauptechiebere infolge der rückwärtigen Druokmittelbeaufechlagung des Hilfesohiebers der Hilfssohieber und der Haupteohieber gemeinsam axial verschoben werden, bis die Auslaßsteuerkante des Hilfe·» Schiebers auf der im Qehäusedeolceleinsatz angeordneten Eingdlohtu&g zur Anlage kommt und den Auslaßkanal verschließt, und dann erst die Steuerkante des Hauptsohiebers infolge der Sruckmittelbeaufeohlagung der die Ringdichtung in der Stiraeeite de« HilfeMhiebere/ftdlal übergreifenden Xreieringflache die Hruoklufteintrittequereohnitte zur Beaufeohlagung dee Eintreibkolbenβ freigibt. Zwischen der rückwärtigen Beaufeohlagungefläohe dee Hilfssohiebere und dem (Jenäueedeckel kann ein meabranartigeβ Dämpfungsglied angeordnet sein.
Jach einem weiteren Merkmal der Erfindung let in axialem Abstand von dem offenen, durdh den Haupteohieber konzentrisch umeohloeaenen lade dee Arbeitszylindera/in mit dem uehäueedeokel verechraubter OehäusedeAkeleinsatz, welcher Luftauelaßkanäle aufweist, angeordnet. Der
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Gehäusedeokeleinsats ißt ferner mit FührungBflachen für den HilfBBChieber versehen und weist eine mit der Auslaß— steuerkante des Hilfsschiebers zusammenwirkende Ringdichtung auf. An der dem Eintreibkolben zugewandten Stirnseite kann der Gtehäusedeckeleinsatz mit einem Permanentmagneten ausgerüstet sein, welcher in der zurüokgezogenen Stellung dee Eintreibkolbens mit dem Kolbenboden zur Anlage gelangt. Anstelle des Permanentmagneten kann auch ein Dämpfungsglied aus hoch elastischem Material, z.B. Polyurethan, angeordnet sein«
Der Eintreibkorben des Gerätes kann aus einem im wesentlichen den Kolbenboden bildenden Metallkörper mit einem eich in axialer Richtung erstreckenden Kolbenboden— fortsatz und aus einem koaxial zum Kolbenboden angeordneten und den Kolbenbodenfortsatz konzentrisch umschließenden Dämpfungering aus elastischem Material» z»B» Polyurethan, bestehen» Der Dämpfungsring ist vorzugsweise mit einer konischen Kreisringfläche auf der Kölbenunterseite versehen» Die mit dem Magneten in der oberen Kolbenendlage in Berührung kommende Kolbenbodenfläöhe kann eine oder mehrere beliebig angeordnete Nuten von geringer Tiefe aufweisen, in welche bei der Druokluftbeauf schlagung des Kolbens Druckluft einströmt, so daß nach Überwindung der Haltekraft des im Gehäusedeoke!einsatz angeordneten Magneten der Eintreibkolben schlagartig und mit voller Druckbeaufeohlagung losbricht»
Der Arbeitszylinder des Eintreibgerätes kann vorzugsweise als im wesentlichen glattes zylindrisches Rohr ausgeführt und von einem sich zwischen den G-ehäuseflanechen
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erstreckenden Blngraum umschlossen sein, der während des Eintreibvorganges mit der Atmosphäre In freier Verbindung stehtο Der Innenraum des Arbeitszylinderβ steht im Bereich seines der Beaufschlagungsseite gegenüberliegenden Endes über wenigstens zwei Bohrungen In der Zylinderwand mit dem Blngraum. in Verbindung. Die Verbindungsbohrungen sind vorzugsweise so angeordnet» daß in der Kolbenendstellung wenigstens eine Bohrung den Zylinderinnenraum unter dem B&ntreibkolben und infolge elastischer Verformung des Dämpfungsringes und des Dichtungskörper8 an dem unteren Ende des Zylinders beim Auftreffen der lolbenunterseite kurzzeitig wenigstens eine Bohrung den Zylinderinnenraum über dem Kolben mit dem den Arbeitszylinder umschließenden Blngraum verbindet»
Das der Beaufschlagungsseite gegenüberliegende Ende des Arbeitszylinders ist vorzugsweise durch einen ringförmigen Einsatz und einen Dichtungskörper aus vorzugsweise elastischem Material, z.B. Polyurethan, abgeschlossen. Der ringförmige Einsatz kann aus dem gleichen Material bestehen und besitzt auf der Zyl-inderinnenseite eine unter einem flachen Winkel geneigte konische Innenfläche» Der Dichtungskörper besitzt einen zylindrischen Mittelteil, welcher sich in die Mittelbohrung des ringförmigen Sin» satzes hineinerstreckt, so daß eine Kreisringfläche gebildet wird und einen unter Vorspannung in den Arbeitszylinder eingesetzten und mit mehreren Durchgangsbohrungen versehenen Plansch» Ferner weist der Dichtungskörper auf der ZylinderInnenseite eine im wesentlichen kreisförmige Erhebung von solcher axialer Erstreckung auf, daß in der
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unteren Kolbenendstellung der zylindrische Kolbenbodenfortsatz auf diese Erhebung und gleichzeitig der Dämpfungering im Kolben auf den Plansoh des Diohtungskörpera auftrifft, wodurch der Flansah derart verformt wird, daß die Flansohunterseite mit der konischen Stirnseite des ringförmigen Einsatzes dichtend zur Anlage kommt· Die untere Stirnfläche des Dämpfungsringes im Kolben ist konisch ausgeführt und gegenüber einer senkrechten Ebene zur Zylinderlängsaohse stärker, jedoch gleichsinnig geneigt als die konische Stirnfläche des ringförmigen Einsatzes am unteren Zylinderende· Ferner kann der Dichtungskörper mit einer Führungsnase zur Drehsicherung und einem sich zum Zylinderinnenraum hin derart erweiternden Führungeschlitz zur Führung des Eintreibschiebers versehen sein, daß in der zurückgezogenen Stellung des Eintreibschiebers bzw.. des Kolbens der Zylinderinnenraum durch diesen erweiterten Führungssohlitz entlüftet» Anstelle des mit Planschen versehenen Dichtungskörpers kann auch eine flaohe Dichtungescheibe am unteren Ende des Zylinder3 eingesetzt sein ,
Die weitere Beschreibung soll anhand eines in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispieles beschrieben werden, auf das die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist»
Fig· 1 zeigt die Eintreibvorrichtung im Längsschnitt mit geschlossenen Steuerschiebern) und dem Eintreibkolben in zurückgezogener Stellung,
Fig. 2 zeigt die Eintreibvorrichtung gleichfalls im Längsschnitt, jedoch mit geöffnetem Drucklufteinlaß und dem Eintreibkolben in einer mitt-
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leren Stellung während des Bintreibvorganges» !Pig» 3 zeigt den gleichen Schnitt mit dem Bintreib-
kolben in der Rücklaufphase und
Fig· 4 zeigt einen Querschnitt durch den Zylinderkopf des aerates naoh der Linie IV-IY der Fig. 1»
In den Fig. 1 bis 4 Bind die nicht erfindungswesentlichen Seile» wie der Handgriff mit dem Druckluftans ohluß und die Zuführeinrichtung für die einzutreibenden Befestigungsmittel , teilweise weggebroohen·
Bas erfindungegemäße Bintreibgerät besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse 10 mit entsprechenden Lagerungef!ansehen zur Lagerung des Arbeitszylinderβ und Führungsflächen für die Steuerorgane» dem Gehäusedeckel 11 und dem als DruckluftYorratsraum 15 und mit einem Druckluftansohluß versehenen Handgriff 12 sowie der an der Unterseite des Handgriffes in unmittelbarer Nähe dee im wesentlichen zylindrischen Gehäuses angeordneten Betätigungsvorrichtung 14» dem Magazin 15 zur Aufnahme der Befestigungsmittel 16 und de« den führungskanal für die Befestigungsmittel aufnehmenden Zwischenglied 17·
Das Gehäuse 10 wird gebildet durch den Zylindergehäuseteil 19 mit Aufnahmeflanschen 21» 2? but Bettung des Arbeitseylinders sowie dem Steuerechiebergehäuseteil 20» Der Gehäuseteil 19 wird duroh den Gehäuseboden 24» welcher mit Luftaustritt soff nungen 25 versehen ist» abge schlossern· Im Bereioh des 8teuerschiebergehäuseteileβ 20 ist eine SntlUftungsbohrung 28 angeordnet» welche den Raum zwischen dem Grehäuseflansoh 21 und dem oberen Flansch des Arbeite-
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Zylinders mit der Atmosphäre verbindet. Gleichfalls im Bereich des SteuerSchiebergehäuseteileβ 20 befindet sich auf einem Teilbereich des Umfangea eine Ausdrehung, welche einen Ringkanal 29 bildet. Ferner 1st der Steuerschieber— gehäuseteil mit als Bohrungen oder Schlitze ausgeführten LuftaustrittβÖffnungen 26 auf einem Teil seines Umfanges versehen.
Der Steuerechiebergehäuseteil 20 des G-ehäuses 10 wird an seinem oberen» offenen Ende durch den Gehäusedeckel 11 zumindest an den Stoßkanten des Kanäles 93 dichtend abgesohloseen. Der Gehäusedeokel ist auf seiner dem Arbeitszylinder zugewandten Seite mit einem Gehäusedeckeleinsatz fest vereohraubt» Der Gehäusedeokeleinsatz 27 ist von kleinerem Durchmesser als die Innenflächen dee Steuerschiebergehäuseteiles 20 und besitzt Führungsfläohen 52, 53 und Ringdiohtungen 54, 55 zur dichtenden Führung eines Steuersohieberteiles. Im Gehäusedeokeleinsatζ 27 sind mehrere auf einem mittleren Durchmesser angeordnete, gleichmäßig verteilte Bohrungen 50 eingebracht, welche in etwa der Mitte der axialen Erstreokung dienende Ringnut 51 einmünden· Unmittelbar vor der äußeren Kante ist in die Grundfläche der Ringnut 51 eine Ringdichtung 56 eingesetzt. Ferner ist der Gehäusedeckeleinsatz 27 an seiner den Arbeitszylinder augewandten Stirnseite mit einem Permanentmagneten 57 oder einem elatisohen Dämpfungsglied, z.B· aus Polyurethan, ausgerüstet»
In eJcLalem Abstände von der dem Arbeitszylinder zugewandten Stirnseite des Gehäusedeokeleinsatzes 27 beginnt mit seinem oberen Flansch 61 der Arbeitszylinder 60„ Der
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Arbeitszylinder 60 erstreckt sich aus dem Bereich, des Steuersohiebergehäuseteiles 20 über die gesamte Länge des Zylindergehäuseteileβ 19 bis in unmittelbare Fähe dee Gehäusebodene 24» Der Arbeitszylinder ist in Zylindergehäuseteil 19 mittels des in erhebliohem Abstände von dem oberen Plansoh 61 des Arbeitszylinderβ 60 angeordneten Gehäuseflanschee 21 unter Zwischenschaltung einer Ringdiohtung 22 und mittels des in der Nähe des Gehäusebodene 24 befindlichen Genäueeflansohes 23 fest im Gehäuseteil gelagert· Bas untere Ende 63 des Arbeitszylinderβ 60 iet gegenüber dem Gehäuseteil 19 bzw» dem zugeordneten Plan θoh 23 und dem Gehäuseboden 24 mittels eines im wesentlichen zylindrischen Einsatzes 66 dichtend gegenüber dem Ringrattn 59 festgelegt· Im Planschteil 23 kann auch eine mit dem Zylinderende 63 zusammenwirkende Hingdichtung eingesetzt sein·
In Bereich des Steuerschiebergehäuseteiles 20 befindet sich zwischen dem Gehäusedeokeleinsatz 27 und dem oberen Ende des Arbeitszylinderβ 60 eine Steuerschieberanordnung 30· Die Steuerschiebereinrichtung 30 besteht aus dem Hauptsteuerschieber 31 und einem Hilfssteuerschieber 32. Die Steuerschieber 31» 32 sind zwischen den duroh die Gehäusewandüngen des Steuerschiebergehäuees, des Deokels und den entsprechenden Gegenfläohen des Gehäusedeokeleinsatzes bzw. des Arbeitszylinders unter Zwischenschaltung mehrerer Hingdichtungen axial verschieblich gelagert· Die einander zugewandten Stirnseiten der Steuerschieber 31, 32 bilden die Steuerkanten 38, 42. In der Steuerkante 38 des Hilfssteuersohiebere32 ist eine Ringdichtung 39 eingesetzt, welohe in der Schließstellung der Steuerechie-
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ber mit der Gegenfläohe 42 des HauptSteuerSchiebers 31 zur Zusammenwirkung gelangt· Der Hilfssteuersohieber 32 besteht aus dem der «Steuerkette 38 zugeordneten Einlaßsteuerteil 33 von gleicher oder kleinerer radialer Brstreokung wie der HauptSteuerschieber 31 und einem Auslaßsteuerteil 34 von größerer, einwärtsgerlohteter radialer Auedehnung· Der Hilfssteuersohieber 32 ist mittels der Hingdiohtungen 40, 41 im Steuerschiebergehäusetell bzw· an der Innenfläche des Gehäusedeckels. 11 und mittels der Hingdichtungen 54» 55 an den zylindrischen Außenflächen 52, 53 des Gehäusedeokeleinsatzes 27 gelagert. Zwischen dem Einlaßsteuerteil 33 und dem Auslaßsteuerteil 34 des Hilfssteuerschiebers 32 sind im Bereich der Ringnut 51 im Gehäusedeckeleinsatz 27 Bindrehungen und mehrere über den Umfang verteilte Bohrungen oder Schlitze 35 von etwa gleicher axialer Erstreckung wie die Ringnut 51 angeordnet· Der Auslaßsteuerteil 34 des Hilfssteuerschiebers weist eine der Ringnut 51 zugewandte Auslaßsteuerkante 36 auf, welche zum Zwecke des Verschließens der Luftaustritteöffnungen 26, 35 mit der in der Grundfläche der Ringnut 51 im Gehäusedeokeleinsatz 27 eingesetzten Ringdichtung 56 zur Anlage gelangen kann. Zwischen der rückwärtigen Beaufsohlagungsfläche 57 und den entsprechenden Gegenflächen des Gehäusedeekels 11 ist ein mit Ausnehmungen 59 versehener Dämpfungsring 58 aus elastischem Material eingelegt·
Der HauptSteuerschieber 31 ist unter Zwischenschaltung der Ringdiohtungen 43» 62 an den inneren Führungsflächen des Steuerschiebergehäuseteiles 20 bzw. an der zylindrischen Endfläche des Arbeitszylinderflansohes 61 axial verschieblich geführt. Der Steuerschieber 31 ist an dem der Steuer-
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kante 42 gegenüberliegenden Ende mit einem Flanschteil 45 versehen· Der Plansehteil ist an den Wandungen des Steuer— BohiebergehäUBee 20 und des Arbeitszylinder 60 geführt» Die aieitfläohen des Steuerteile 45 sind mittels der Bingdiohtungen 46, 47 gegenüber ihren Führungsflächen abgedichtet. Der zwisohen dem Flanschten 45 und dem Zylinderflanβoh gebildete Baum steht über die im Steuerschieber 31 an der Oberkant· dee Flansohteils eingebrachten Bohrungen oder flohlitee 44 und die im Steueraohiebergehäuae 20 befindlichen Bohrungen 28 mit der Atmosphäre in Verbindung» Zwischen der Oberkante des Gehäuseflanaohes 21 und der Unterkant· dee ilaneohteils 45 ist ein Dämpfungering 48 einge*. legt. Anstelle des festen Flaneohteils 45 am Steuerschieber 51 könnte auch ein Befestigungering von gleichem radialen Abmessungen eingesetzt werden»
Das unter· Bnde 63 des Arbeitszylinders 60 wird duroh den Sineatz 66 und den Diohtungskörper 70 abgeschlossen. Der linsate 66 «tütet sich dichtend mit seinen Außenflächen gegen das Zylinderende 63 bzw. gegen den unteren Gehäuseflaneoh 2 J und den Gehäuseboden 24 ab. Der StUtsteil 66 i st mit einer «loh bot Auelaßöffnung 25 im Ctehäuseboden 24 hin allmählich erweiternden konischen liittelbohrung 67 rereehen» Di· Bohrung 67 kann auoh mylindrisoh ausgeführt sein» II· dem Diohtungekörper 70 zugewandten SJirnfläohen des Äineatees 66 verlaufen von der lylinderwand unter einem flachen Wink·! geneigt und bilden somit «la· «tue Mittelbohrung 67 bin leicht abfallende konische Kreieringfläohe 68. Dar Diohtungskörper 70 besteht aas einem zylindrisohen Mittelteil 71 und einem ilansohttil 72» Der
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zylindrische Mittelteil 71 ist etwa von gleicher axialer Länge wieder Einsatz 66 und von etwas geringerem Durchmesser als die Mitterbohrung 67. Anstelle des Dichtungskörper kann auch eine flache Dichtungsschraube etwa von der Form der Flanschen 72 am unteren Ende des Arbeitszylinders 60 eingesetzt werden· Der zylindrische Mitteilteil greift in die Mittelbohrung 67 ein und besitzt eine Führungsnase 75» welche mit dem oberen Ende des Führungsteiles 17 zusammenwirkt* und somit eine Verdrehsicherung bildet. Der Flanschteil 72 des Dichtungskörpers 70 ist von geringer axialer Ausdehnung und unter Vorspannung in den Arbeitszylinder eingesetzt» Der Dichtungskörper 70 weist eine über den Flansohteil hervorstehende, im wesentlichen zylindrische Erhebung 74 von geringer axialer Erstreckung und einen mit einer Erweiterung 77 versehenen Führungsschlitz 76 zur Führung des Eintreibschiebers 84 auf. In dem Flanschteil des Dichtungskörpers 70 befinden sich mehrere, vorzugsweise
gleichförmig über den Umfang verteilt angeordnete Bohrungen oder Ausnehmungen 73.
Zwischen den G-ehäuseflansohen 21, 23 erstreckt sich ein den Arbeitszylinder 60 umschließender Ringraum 59» der mit dem Zylinderinnenraum über wenigstens je eine öffnung 64, 65 in Verbindung steht. Abgesehen von der kurzzeitigen Schließphase des Dichtungskörpers 70 bzw. der Flanschen ist somit der Eingraum 59 über die Öffnungen 25, 67» 73 ständig mit der Atmosphäre verbunden. Me Bohrung 65 oder ein entsprechender Schlitz ist unmittelbar angrenzend an den unter Vorspannung in den Arbeitszylinder eingesetzten Flanschteil 72 des Dichtungskörpers 70 angeordnet. Die
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•I
Bohrung 64 befindet sich in solchem axialen Abstand von der .Bohrung 65, daü der Zylinaerinnenraum über dem Kolbenboden 82 kurzzeitig mit dem Bingraum'59 in Verbindung steht, wenn sioh der Kolben 80 in seiner unteren Endstellung befindet und der Dampfungering 86 und der Sichtungekörper 70 infolge Auf·* treffen« des Kolbens so verformt sind* Duron die Bohrung 65 wird der unter dem Kolben 80 befindliohe Zylinderinnemraum ständig mit dem Singraum 59 verbunden« Der Bingraum wird somit kurzzeitig duroh Druokluft beaufschlagt, wenn sioh der Kolben 80 in seiner unteren Endet ellung am Ende des Eintrtibhubes befindet und die Bohrung 64 in der oben beschriebenem Weise freigibt»
Der Kolben 80 besteht aus einem im wesentlichen zylindrische» Metallkörper 81 mit dem Kolbenboden 82 und einem Kolbenboden·* fortsatζ 83· Der Kolbenbodenfortsatz 83 ist von einem elastischen Dampfungsring 86 umschlossene Die Abdichtung gegenüber der Zylinderwand wird durch eine Eingdiohtung 87 gewährleistet« Im zylindrischen Kolbenbodenfortsatz 83 ist mittels des Kolbenbolzens 85 der Eintreibschieber 84 gelagert· Der Eintreibschieber ist duroh eine im Pressitz den Kolbenbodenfortsatz umschließende Buchse 83* gegen Hochkantbewegungen gesiohert«
Die Druckluftbeaufschlagung des Gerätes wird duroh die Betätigungsvorrichtung. 14 mittels des Ventils 90 in an sich bekannter Weise gesteuert« Der Flanschteil 45 steht normalerweise über die Kanäle 91, 92 unter ständiger Druokluft-beaufschlagung aus dem Druckluftvorratsraum 13· Duroh Betätigung des Ventils 90 kann der Kanal 91 verschlossen und der Kanal
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mit der Atmosphäre in Verbindung gebraoht werden» Die Rückseite des Gehäusedeokeleinsatzes bzw· die Stirnseite 37 des Hilfssehiebers 32 steht über dem Kanal 93 unter ständiger Druokmitteibeaufschlagung aus dem Druokluftvorratsraum 13·
Das an Druckluft angeschlossene Gerät befindet sich bei Nichtbetätigung in der in Pig· 1 gezeigten Stellung· Die Steuerorgane 30 mit ihren Steuerkanten 38, 42 befinden sich in dichtender Anlage· Die rückwärtige Beaufschlagungsfläche 37 des Hilfssteuerschiebers 32 ist über den Kanal 93 mit Druckluft beaufschlagt. Die Unterseite des Flanschteila 45 des Hauptsteuerschiebers 31 ist über die Kanäle 91» 92 mit dem Druckluftvorrateraum 13 verbunden und somit gleichfalls beaufschlagt· Das Steuerventil 90 dichtet den Durchgang gegenüber der Atmosphäre ab. Der Arbeitskolben 80 befindet sioh mit dem Kolbenboden 82 in Anlage mit dem Permanentmagneten 57 bzwe dem Dämpfungsglied 57'· Die.Luftaustrittskanäle 50>51 im Gehäudedeekeleinsatz 27 stehen über die Auslaßöffnungen 26 im Steuerechiebergehäuseteil 20 und die Auslaßöffnungen 35 im Hilfssteuerschieber 32 mit der Atmosphäre in Verbindung· Der Hilfssteuerschieber 32 ist mit seiner rückwärtigen Stirnfläche 37 ia Anlage mit den entsprechenden Gegenflächen des G-ehäusedeokels 11, Die Druckluf t be aufs chla— gungsflächen des Planschteile 45 sind größer als die rückwärtige Beaufschlagungsfläche 37 des Hilfssteuerschiebers. Dadurch werden die Steuerschieber ^1» 32 in der in Pig. 1 gezeigten Stellung festgehalten·
Duroh Betätigung der Auslösevorrichtung 14 wird mittels des
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Ventils 90 der Verbindungskanal 91 gegenüber dem Druckluftvorratsraum I5 verschlossen und der Kanal 92 über das Ventil 90 mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht. Die Beaufschlagungsfläohen dee Flanschteile 45 sind nunmehr entlastet, und die Steuerschieber 31» 32 werden infolge der Beaufschlagung der rückwärtigen Stirnfläche 37 des Hilfssteuersohiebers axial verschoben» bis die Auslaßsteuerkante 36 des Hilfseteuerschiebers mit der Ringdichtung 56 in der Grundfläche der einen Seil des Auslaßkanala bildenden Ringnut 51 im Gehäusedeckeleinsatz 27 zur Anlage gelangt· Damit endet die axiale Verschiebung des Hilfssteuersohiebers. Die Steuerkante 42 des Hauptsteuerschiebers 31 übergreift in radialer Richtung die Ringdichtung 39 in der Steuerkante 38 des HilfsSteuerschiebers. Da der Ringraum 29 in ständiger Verbindung mit dem Druokluftvorratsraum 13 steht, wird zunäohst nur diese Kreisringfläohe des Hauptsteuerschiebera mit Druokluft beaufschlagt und der Hauptateueraohieber infolge dieser Beaufschlagung in die in Pig. 2 gezeigte Stellung verschoben, wobei nach dem öffnen der Steuerkanten die gesamte Stirnfläche 42 der Druokluftbeaufeohlagung unterliegt»
Der Drucklufteintrittsquersohnitt zur Beaufsohlagung des Bintreibkolbena ist somit freigegeben· Ea ist zu beaohten, daß der Druoklufteintrittaquerschnitt durch keinerlei Stege unterbrochen ist. Der Druoklufteintritt zur Beaufsohlagung des Eintreibkolbens erfolgt weitgehend umleitunga- und wirbelfrei· Weiterhin ist zu beachten, daß die Druoklufteintrittaquerschnitte erst naoh dem Verechließen der Auetritteöffnungen freigegeben werden.
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Die durch die Eintrittequerschnitte zwischen den Steuerkanten 38, 42 und den Stirnseiten des Arbeitezylinders 60 bzw. des Grehäusedeokeleinsatzee 27 einströmende Druckluft dringt in die im Kolbendeokel angeordneten Nuten von geringer Tiefe ein und überwindet schließlich die Haltekraft des Magneten 57« Der Arbeitskolben wird somit unmittelbar nach dem Losbrechen mit der unter vollem Druck ungedrosselt einströmenden Druckluft beaufschlagt. Wegen der durch die Haltekraft des Magneten bedingten Verzögerungsphase wird somit dem Eintreibkolben eine hohe
Anfangsbeschleunigung erteilt. Beim Abwärtsgang (Ausführung des Eintreibvorganges des Heftmittels) wird die unter dem Kolben im Zylinderraum befindliche Luft von atmoephärischen Druck durch die Ausnehmungen 73 und den leicht konischen Ringkanal zwischen dem zylindrischen Mittelteil des Dichtungskörpers 70 und des Einsateee 66 sowie die Auslaßöffnung 25 verdrängt* Bei Erreichem seiner Bndstellung gibt der Kolbenboden in der oben beschriebenen Weise die Bohrung 64 freie Aus dem Zylinderinnenraum über dem Kolben strömt durch die Bohrung 64 kurzzeitig Druckluft in den Eingraum 59 ein. Während der Freigabe der Bohrung 64 durch den Kolbenboden ist durch Auftreffen des zylindrischen Kolbenbodenfortsatzes 83 auf die Erhebung 74 und des Dampfungeringes 86 auf den Flansch 72 dee Dichtungskörpers 70 der Dichtungskörper in seinem Flanschteil 72 verformt, so daß die Unterseite des Flanschteiles mit der konischen Stirnfläche 68 des Einsatzes 66 zur dichtenden Anlage gelangt. Über die Bohrung 65 strömt nunmehr aus dem inzwischen über die Bohrung 64 mit Druckluft aus dem Druckraum 13 gefüllten Hingraum 59 Druckluft unter den Kolben 80 und veranlaßt diesen zum Rücklauf, sofern durch Preigabe des Ventils 90 inzwischen erneate
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Druokluftbeaufschlagung des Planschteils 45 des Hauptsteuer-. Schiebers 31 über die Kanäle 91» 92 und somit ein Schließen der Einlaßquerschnitte mittels der Steuerschieber 31» 32 erfolgt ist· Da die Unterseite des Dämpfungekörpere 86 stärker geneigt 1st als die konisohe Stirnfläche 68 des Eineatateile 66» kann die über die Bohrung 65 unter dem Kolben ausströmende Luft immer ungehindert zur Rüoklaufbeaufeohlagung des Kolbens eintreten· Duroh Betätigung der Steuersohieber in die in fig· 1 dargestellte Stellung gibt die Auslaßateuerkante 36 den Luftauslaß über die Auelaßöffnungen 26, 35 und 51 frei. Die bei der Rücklaufbewegung des Kolbens aus dem Zylinderinnenraum ▼erdrängte Luft kann somit entweichen·
Der duroh das Auftreffen des zylindrischen Kolbenbodenfortsataes 83 und des Dampfungeringes 86 in die in fig· 3 gezeigte Stellung verformte Diohtungskörper 70 bleibt so lange in dieser Stellung, bis sioh der Druok unter dem Kolben ent«» gegen der Rückstellkraft des Planseheβ 72 abgebaut hat« Der Kolben wird somit sohnell in seine Ausgangslage zurüokbewegt» Beim Rüoklauf des Kolbens in die in fig· 1 gezeigte Stellung wird der Eintreibschieber 84 bis in den Bereioh der Erweiterung 77 des führungsBohlitzes 76 zurückgenommen· Eventuell unterhalb des Kolbens im Zylinderinnenraum nooh befindliche vorgespannte Druokluft kann dann duroh diese Erweiterung entweichen. Dadurch riohtet sioh der Diohtungskörper 70 vollständig auf. Das Gerät befindet sioh nunmehr in Betriebebereitschaft für den nächsten Eintreibvorgang·
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Claims (1)

  1. DR. ING. H. NEGENDANK
    HAUBCBQ «β · NBUXR WiLl 41 · PBKNSITV «β 74 88 UND NUlS ^/γτλλλλ ηΐΜΐιΐικ·ιηοηΐπ ι >>ο>βλ»λτβ>τ I T ' ν ν ν 4
    Johann Friedrich Behrens
    Ahrenabürg / Holstein
    Bogenetraße 43/45
    22. Februar 1965 Patentansprüche
    1, J Druckluftbetätigtes Eintreibgerät zum Einschlagen von Befestigungsmitteln, z.B. Nägel, Heftklammern oder dergleichen, bei dem der den axial verschieblioh gelagerten Eintreibkolben aufnehmende Arbeitszylinder im Gehäuse des Gerätes fest angeordnet und am oberen, offenen Ende mit Steuerorganen zur Steuerung der Druckluftbeaufschlagung des Eintreibkolbens versehen ist, dadurch gekennzeichnet! daß die Steuerorgane (30) den Arbeitszylinder (60) teilweise konzentrisch umschließen und die Druoklufteinlaßquerschnitte erst nach dem Verschließen der Luftaustrittsöffnungen (26,35) freigeben.
    2. Druckluftbetätigtes Eintreibgerät nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane im wesentlichen aus einem axial verschiebbaren, den Arbeitszylinder (60) im Drucklufteinlaßbereich konzentrisch umschließenden Hauptschieber (31) und einem gleichfalls axial verschiebliehen Hilfsschieber (32) bestehen.
    3· Druckluftbetätigtes Eintreibgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet! daß die Steuerschieber
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    (31 »52) als rotationssymmetrisch Drehteile ausgeführt sind.
    4· Druckluftbetätigtes Eintreibgerät nach den Ansprüohen 1 bis 3ι daduroh gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Stirnseiten der Steuerschieber (31,32) die Steuerkanten zur Steuerung der Druokluftbeaufsohlagung des Eintreibkolbens (80) bilden.
    5. Druokluftbetätigtee Eintreibgerät naoh den Ansprüchen 1 bis 4» daduroh gekennzeichnet, daß die Steuerkanten (38,42) der Steuerschieber (31#32) ganz oder teilweise von einem mit dem Druokluftvorratsraum (13) in Verbindung stehenden Druokluftkanal (29) umgeben sind«
    6· Druokluftbetätigte· Eintreibgerät nach den Ansprüohen 1 bis 5» daduroh gekennzeichnet, daß die mit der Dichtung (39) in der Stirnseite (38) dee Hilfeeteuerschiebers (32) zusammenwirkend· Stirnseite (42) dee Hauptsteuersohiebers (31) die Ringdichtung (39) radial übergreift«
    7· Druokluftbetätigtes Eintreibgerät naoh den Ansprüohen 1 bis
    6. daduroh gekennzeichnet, daß die der Steuerkante (48) gegenüberliegende Stirnseite des Hauptsteuersohiebers (3I) mit einem druokluftbeaufschlagbaren flanschten (45) versehen lit·
    8« Druokluftbetätigtes Eintreibgerät naoh den Ansprüchen 1 bis
    7, daduroh gekennzeichnet, daß der Flanschten (45) über die Steuerkanäle (91» 92) mit Druokluft beaufeohlagbar ist und mittels des Auslöserventile (90) druokentlastet werden kann·
    9. Druokluftbetätigtes Eintreibgerät nach den Ansprüchen 1 bis
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    8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Dichtring (39) in der Schließstellung radial überragende Kreisringfläche der Steuerkante (42) bo bemessen ist» daß bei Druckentlastung dee Flanschteils (45) infolge der auf die Kreisringfläche einwirkenden Kräfte der Hauptsteuerschieber (31) axial in die Öffnungsstellung verschoben wird.
    10. Druckluftbetätigtes Eintreibgerät nach einem oder mehreren der Ansprüohe 1-9» dadurch gekennzeichnet. daß anstelle des mit dem Steuerschieber (31) einen Drehteil bildenden Flanechteils (45) ein lese eingelegter Betätigungsring von im wesentlichen gleichen Abmessungen wie der Flanschteil angeordnet ist.
    1t# Druokluftbetätigtea Eintreibgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet t daß der Hilfsschieber (32) etwa in der Mitte seiner axialen Erstreckung eine mit einer im Gehäusedeekeleinsatz (27) angeordneten Ringdichtung (56) zusammenwirkende Auslaßsteuerkante (36) aufweist,
    12. Druokluftbetätigtes Eintreibgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfasteuerschieber (32) im Bereich der Auslaßsteuerkante (36) eine Anzahl über den gesamten Schieberumfang verteilter Auslaßöffnungen (35) aufweist.
    13. Druokluftbetätigtes Eintreibgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfssteuerschieber (32) eine rückwärtige Beaufschlagungsfläche (37) besitzt, welche mit dem DruckluftVorrats-
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    raum (13) über den Kanal (93) in ständiger Verbindung steht·
    14· Druokluftbetätigtes Eintreibgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Beaufsohlagungsflache (37) des Hilfssteuerschiebers (32) einen größeren Querschnitt aufweist als die als Steuerkante dienende vordere Stirnseite (38), so daß bei Freigabe des Drucklufteintrittsquerschnittes zur Beaufschlagung des Eintreibkolbens infolge der rüokwärtigen Druok~ luftbeaufschlagung der Hilfesteuerschieber mit seiner Auslaßsteuerkante (36) mit der Ringdichtung (56) zur Anlage gelangt und während des Druoklufteinströmvorganges in dieser Stellung verharrt·
    15« Druckluftbetätigtes Eintreibgerät naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die Beaufsohlagungefläohe des Flanschten» 45 oder des Betätigungsringes des Hauptsteuerschiebers (31) größer ist als die rüokwärtige Beaafsohlagungsflache (37) dea Hilfssteuereohiebers (32), so daß bei Druckentlastung des Plansohteils (45) oder des Betätigungsringes Infolge der rüokwärtigen Druokmittelbeaufsohlagung des Hilfssteuerschiebers dtr Hilfssteuersohieber und der Hauptsteuerschieber gemeinsam axial verschoben werden, bis die Auslaßsteuerkante (36) des Hilfssteuerschiebers auf der Ringdichtung (56) zur Anlage kommt und die Auslaßöffnungen (26,35) verschließt und dann erst^ die Steuerkante (42) des Hauptsteuersohiebers infolge der Druokmittelbeaufsohlagung der die Ringdichtung (39) in der Steuerkante (38) des Hilfssteuersohiebers radial übergreifenden Kreisringfläohe die Druoklufteintrittsquersohnitte
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    zur Beaufsohlagung des Eintreibkolbens (80) freigibt·
    16. Druckluftbetätigtes Eintreibgerät naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der rückwärtigen Beaufschlagungsfläohe (38) des Hilfssteuersohiebers (32) und dem Gehäuaedeokel (11) ein ! membranartiges Dämpfungsglied (58) angeordnet ist«
    17· Druokluftbetätigtes Eintreibgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in axialem Abstand von dem offenen, durch den Hauptsteuersohieber (31) konzentrisch umschlossenen Ende dea Arbeits-
    zylindere ein mit dem Gehäusedeckel (11) verschraubter Gehäusedeokeleinsatz (27) angeordnet ist«
    18· Druckluftbetätigtes Eintreibgerät naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckeleinsatz (27) Imftauslaßkanäle (50,51) auf« ! weist«
    19· Druckluftbetätigtes Eintreibgerät naoh einem oder mehreren i
    der vorhergehenden Ansprüohe, daduroh gekennzeichnet, daß
    !. der Gehäusedeckeleins«tz (27) mit Pührungsfläohen (52,53) j für den Hilfssohieber (32) versehen ist und eine mit der Auelaßsteuerkante (36) zusammenwirkende Ringdichtung (56) aufweist·
    20. Druokluftbetätigtes Eintreibgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckeleeinsatz (27) an seiner dem Eintreihkolben (80) zugewandten Stirnseite mit einem Permanentmagneten (57) ausgerüstet ist, weloher in der zurückgezogenen Stellung das
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    Eintreibkolbene mit dem Kolbenboden (82) zur Anlage gelangt·
    21« Druokluftbetätigtes Eintreibgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß der Gehäuasdtokeleinsatz (27) an seiner dem Eintreibkolben zugewandten Stirnseite mit einem Dämpfungsglied (57*) aus elastischem Material» z.B« Polyurethan, versehen ist«
    22· Druokluftbetätigtes Sintreibgerät naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daduroh daß der Eintreibkolben (80) aus einem im wesentlichen den Kolbenboden (82) bildenden Metallkörper (81) und einem sioh in axialer Richtung erstreckenden Kolbenbodenfortsatz (83) und aus einem koaxial zum Kolbenboden angeordneten und den Kolbenbodenfortsatz konzentrisch umsohließenden Dämpfungering (86) aus elastischem Material, ζ.Β, Polyurethan, besteht·
    23· Druokluftbetätigte8 Eintreibgerät naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüohe, daduroh gekennzeichnet, daß der Kolbenboden (82) eine oder mehrere beliebig angeordnete Nuten von geringer !Tieft aufweist» in welche bei dtr Druokluftbeaufsohlagung Druokluft einströmt, so daß naoh Überwindung der Haltekraft des Magneten (57) der Eintreib* kolbtn schlagartig und mit voller Druokluftbtaufsohlagung losbricht.
    24· Druokluftbetätigtes Bintreibgerät naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die der Beaufschlagungsfläoht des Kolbenbodens (82) gegenüberliegende Stirnseite dts Dämpfungeringes (86) eine konische Kreisringfläohe ist·
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    25· Druokluftbttätigtet Eintreibet rät nach einem «der mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (60) als Im wtetntliehen zylindrisches Rehr ausgeführt und τοη einen tioh zwischen den Gthätutflahsohen (21,25) erstreckendem Ringraum (59) umschlossen ist» tor während dte Eintreibvorganges mit der Atmoepkärt Ia irtier Terbindnng steht·
    ti« Druekluftietätift·· llAtreibgerät nach elftem «der mehreren der Torhergthtndtn AnsprUohe» dadurch ^flifflBfTi9?l!IHft* ^*^ der Inntnraum des Arbeitszylinder* (60) im Bereich seines der Btaufsohlagungtttitt gegenttberliegenden Sndes über wenigstens swei Bohrungen (64»65) in der Zylinderwand mit dem Ringraum (59) in Verbindung steht·
    27» Druekluf tbotätlgtes Sintrelbgerät nach einem oder mehreren der Torhergehenden .Ansprüche, daduroh gekenngeiohnet. daß die Verbindungebohrungen (64»65) so angeordnet sind, daß in der Kolbenendetellung die Bohrung (65) den Sjlinderinneeraxm unter dem lintreibkolben (60) und infolge elastischer Verformung des Dämpfungeringes (86) und des Hansohteils Γ72jbeim Auftreffen der Kolbenunterseite auf den BiohtungskSrper (70) kurzzeitig die Bohrung (64), den Zyllmderinnemrjium über dem Eintreibkolben mit dem Ringrau* (19) verbindet.
    t8» DruclÄttätigtee llntreibgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Aneprüohe. daduroh gekennzeichnet, daß das der Beaufsohlagungsseite gegenüberliegende Ende dee Arbeitszylinder* (60) durch einen ringförmigen Eineatss (66)
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    und einen Diohtungskörper (70) aue vorajigeweise elastischem Material, as.B. Polyurethan, abgeschlossen ist·
    29« Druokluftbetätigtes Bintreibgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüohe, daduroh gekennieiohnet. daß der ringförmige Bine at a (66) aus elastischem Material besteht \\ und auf der Zylinderinnenseite eine unter einem flachen Winkel geneigte konisohe Stirnfläche (68) aufweist«
    30· Druokluftbetätigtee lintreibgerät naoh einem ader mehreren der vorhergehenden Anaprüohe, dadurch, ^ekennaa|phnet« daß der »InAtUttgekörper (70) einen zylindrischen Mittelteil (71) welcher eioh in die Mittelbohrung des ringförmigen Sinsatses (66) hineinerstreokt, so daß eine Kreisringflftoke gebildet wird, und einen unter Vorspannung in den Arbeitszylinder (60) eingesetzte* und mit mehreren Durohgangsbohrungen (73) versehenen Plansoh (72) aufweist«
    31« Druokluftbetätigtes Bintreibgerät naoh einem «der mehreren der vorhergehenden Ansprüohe, fladu^qh gek^ennif j.ohnet. daß der Diohtungskörper auf der Zylinder innen· ei te edt&e im woeentliohen kreisförmige Erhebung (74-) von seloher axialer Brstreokung aufweist, daß in der Unteren KeIbemendsteilung der sylindrisohe Kolbenbodenfortsatsi (83) auf diese Brhebung (74) und der Dämpfungsring (86) gleichzeitig auf den Plansoh (72) auftrifft, woduroh der Vlansoh (72) derart verformt wird« da£ die Planscounterseite mit der konisohen Stirnfläche (68) des Binaatses (66) diohtend ausammenwirkt«
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    32· Druokluf 1f"betätigtβ* Bintreibgerät naoh einen oder mekr·— xen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch fl daß die unter· Stirnfläche dea Dämpf lingering·· (86) d·· Kolbens (80) gegenüber einer senkrechten Xben· aur Zylinderlängaaohse einen größeren jedoch gleichsinnigen Neigungswinkel aufweist als di« lconisohe Stirnfläche (68) de· ringförmigen Einsatzes (66).
    33· Druckluftbetätigtee Bintreiigerät naoh einem oder mehreren der vorhergehenden .Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß der zylindrische Mittelteil (71) d·· SiohtuAgskörp«ra (70) eine Tührungsnaa· (75) zur VerdreheioheruÄg aufweist·
    34· Druclcluftbetätigtes Bintreibgerät naoh einem «der mehreren der vorhergehenden Ansprüohe, daduroh gelcfnnf lehnet. daß der Diohtungßkörper (70) mit einem sich zum Zyliaderinnenraum hin erweiternden i*ührungesohlit* (76177) zur Führung des Xintreibschiebers (84) versehen ist» so daß in der zurückgezogenen Stellung des Eintreibschiebers bzw· des Kolbens der Zylinderinnenraum durch diesen erweiterten fführungssohlitz entlüftet.
    35· Druokluftbetätigtee Bintreibgerät naoh einem ©der mehreren der vorhergehenden Insprüohe, daduroh gekennzeichnet, daß anstelle des Diohtungskörpers (70) am unteren Bnde fies Arbeitezylinders (60) eine flache Dichtungsscheibe in der Jorm der flansohen (72) eingesetzt ist.
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DE19651478832 1965-02-24 1965-02-24 Eintreibgeraet zum Einschlagen von Befestigungsmitteln Withdrawn DE1478832A1 (de)

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