DE1478518C - Gleisstuck fur Spielzeugeisenbahnen mit Schienenstoßverbindungslaschen - Google Patents

Gleisstuck fur Spielzeugeisenbahnen mit Schienenstoßverbindungslaschen

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DE1478518C
DE1478518C DE1478518C DE 1478518 C DE1478518 C DE 1478518C DE 1478518 C DE1478518 C DE 1478518C
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DE
Germany
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rail
hooks
sleepers
track section
sheet metal
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English (en)
Inventor
Helmut 7321 Oberwaiden Schmid Eugen 7320 Goppingen Rother
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gleisstück für Spielzeugeisenbahnen, welches aus einem die Gleisschwellen darstellenden, leiterförmigen, elastischen KunststorT-körper mit an die Schwellen angespritzten, die Haken und Hakenplatten des Vorbildes imitierenden Haken und aus Fahrschienen besteht, die in Längsrichtung mit ihrem Fußteil unter die Haken des Schwellenkörpers eingeschoben sind, mit Schienenstoßverbindungslaschen, von denen jede den Schienenfuß am Schienenende formschlüssig übergreift und mittels ' zwei in den Zwischenraum zwischen den beiden ersten Schwellen eingreifenden Blcchzungen am Schwellenkörper festgelegt ist.
Bei den bekannten Gleisstücken dieser Art sind die Blechzungen, den Längssteg zwischen der ersten und zweiten Schwelle umgreifend, abwärts gebogen.
Für die Herstellung dieser bekannten Gleisstücke werden zwei verschiedene Arbeitsabläufe angegeben. Die Schienenstoßverbindungslasche wird mit den zunächst noch waagerecht stehenden, d. h. noch nicht abwärts gebogenen beiden Blechzungen zuerst auf dem zugehörigen Schienenfuß festgeklemmt. Anschließend wird die Schiene mit der Lasche in ihre vorschriftsmäßige Stellung auf dem Schwellenkörper geschoben und durch Abwärtsbiegen der beiden Blechzungen der Lasche in dem Zwischenraum zwischen ücn beiden ersten Schwellen festgelegt. Ein anderer bekannter Arbeitsablauf unterscheidet sich von dem vorhergehenden dadurch, daß zuerst die Schiene in ihre vorschriftsmäßige Stellung auf dem Schwellenkörper geschoben wird, anschließend die Lasche zwischen Schiene und Schwellenkörper auf den Schienenfuß geschoben wird, und ihre beiden Blechzungen abwärts gebogen werden und schließlich die Lasche mit der Schiene, z.B. durch einen Körnerschlag, fest verbunden wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Arbeitsablauf bei der Herstellung eines Gleisstückes der oben angeführten Gattung durch konstruktive Maßnahmen zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für ein Gleisstück der oben angeführten Gattung nach der Erfindung vorgeschlagen, daß an dem die beiden ersten Schwellen verbindenden Längssteg mindestens ein die obere, die Schiene tragende Fläche des Schwellenkörpers etwas überragender Nocken am Schwellenkörper angespritzt ist, und der waagerechte Teil der Stoßverbindungslasche an seinem der Gleisstückmitte zugekehrten Ende mindestens eine, sich in der gleichen 'Ebene erstreckende Blechzunge aufweist. Letztere kommt in der Lücke zwischen dem Nocken und der zweiten Schwelle zur Anlage. Außerdem ist der Haken der ersten Schwelle so weit weggeschnitten, daß er freien Durchgang für die Blcchzunge beim Einschieben der mit der Stoßverbindungslasche fest verbundenen Schiene unter die Haken der übrijicii Schwellen bietet.
Durch diese Ausbildung wird folgender Arbeitsablatif bei der Herstellung ermöglicht. Die Stoßverhindungslasche wird an einem Schienenende befestigt, die Schiene, beginnend mit ihrem anderen l-ußeiide, linier die Ilaken des Schwellenkörpers eingeschoben und das letzte, die Lasche mit der waagerechten lilcch/ungc oder dun waagerechten Blechzungen tragende Schienenende, iinlcr Abbiegimgdcsclnstisehen Scliwelleiikiirpers nach linien, /wischen Nokkun und /".eiler Sehwelle eingeschnappt. Damit wird j'ejj.eiiiibei den bekannten Arbcitsabliiiil'en der lierstellungstechnische Vorteil erzielt, daß der Arbeitsgang des Abbiegens der Blechzungen nach unten entfällt. Diesem Vorteil kommt deshalb besondere Bedeutung zu, weil die Herstellung der Gleisstücke als ausgesprochene Massenartikel weitgehend mechanisiert ist.
In weiterer Ausgestaltung ist der Nocken an seiner dem Schienenende zugewandten Seite mit einer schrägen Auflaufkante und an seiner anderen Seite mit einer senkrechten Kante versehen, wodurch das Einschieben der Lasche mit ihren Zungen zwischen Schiene und Schwellenkötper erleichtert wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Die F i g. 1 stellt den Aufriß und die
F i g. 2 den Grundriß einer abgeschnittenen Gleisstückecke dar.
Die Gleisschwellen A, B, C bilden mit den Längsstegen 3 b, 3 c den leiterförmigen Schwellenkörper 3 aus elastischem Kunststoff. Auf den Schwellen C und B sind Hakenplatten 3 d mit Haken 3 e nachgebildet, unter die der Fußteil 1 der auf den Schwellen ruhenden Fahrschiene F eingeschoben ist. An ihrem Ende ist eine Schienenstoßverbindungslasche 2 aus Blech mittels der Stege 2 c formschlüssig festgeklemmt.
• Ihr waagerechter Teil 2b erstreckt sich bis in den Raum zwischen den beiden ersten Schwellen A, B und bildet dort zwei Zungen la. An dem Längssteg 3 b zwischen den beiden ersten Schwellen A, B sind seitwärts zwei Nocken 3/ angespritzt, welche die die Fahrschiene tragende Fläche der Schwellen etwas überragen. Jeder Nocken 3/ ist an seiner dem Fahrschienenende zugewandten Seite mit einer schrägen Auflaufkante M und an seiner anderen Seite mit einer senkrechten Kante N versehen. Zwischen dieser und der zweiten Schwelle B sitzt passend jeweils eine Zunge 2 a der Lasche 2. Die beiden Haken und Teile der Hakenplatte der ersten Schwelle A sind so weit weggeschnitten, daß nur noch Teile 3 a der Hakenplatte übrigbleiben, um beim Einschieben der mit der Lasche 2 verbundenen Schiene unter die Haken 3 d der übrigen Schwellen freien Durchgang für die Zungen 2 a zu bieten. Um beim letzten Teil des Einschiebens die Zungen 2 π über die Nocken 3/ schieben zu können, wird der elastische Schwellenkörper von der Schiene weg- etwas nach unten gebogen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gleisstück für Spielzeugeisenbahnen, welches aus einem die Gleisschwellen darstellenden, leiterförmigen, elastischen KunststorTkörper mit an die Schwellen angespritzten, die Haken und Hakenplatten des Vorbildes imitierenden Haken und aus Fahrschienen besteht, die in Längsrichtung mit ihrem Fußteil unter die Haken des Schwellenkörpers eingeschoben sind, mit Schienenstoßverbindungslaschen, von denen jede den Schienenfuß am Schienenende formschlüssig übergreift und mittels zwei in den Zwischenraum zwischen den beiden ersten Schwellen eingreifenden Blcchzungen am Schwcllenkörper festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die beiden ersten Schwellen (/I, B) verbindenden I.iiiigsstcg (3/j) mindestens ein die obere, die Schiene tragende Fläche des Schwellenkör-
pers (3) etwas überragender Nocken (3/) am Schwellenkörper angespritzt ist, der waagerechte Teil (2 b) der Stoßverbindungslasche (2) an seinem der Gleisstückmitte zugekehrten Ende mindestens eine, sich in der gleichen Ebene erstreckende Blechzunge (2 α) aufweist, die in der Lücke zwischen dem Nocken (3/) und der zweiten Schwelle (B) zur Anlage kommt, und daß der Haken der ersten Schwelle (A) so weit (3a) weggeschnitten ist, daß er freien Durchgang für die Blechzunge (2 a) beim Einschieben der mit der Stoßverbindungslasche (2) fest verbundenen Schiene unter die Haken (3 el, 3 e) der übrigen Schwellen (B, C) bietet:
2. Gleisstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (3/) an seiner der Schiene zugewandten Seite mit einer schrägen Auflaufkante (M) und an seiher anderen Seite mit einer senkrechten Kante (N) versehen ist.
3. Gleisstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende jeder Schiene (F) zwei Nocken (3/), zwei Blechzungen (2 a) und zwei Hakenausschnitte (3 a) symmetrisch zur Schiene angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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