DE1478461C - Spielbausatz mit schneidbaren Baustei nen - Google Patents
Spielbausatz mit schneidbaren Baustei nenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielbausatz mit schneidbaren Bausteinen, bei denen die zu beliebigen
Längen zusammengesetzten Grundeinheiten auf der Oberseite je einen Verbindungszapfen und an
der Unterseite je eine Verbindungsöffnung aufweisen.
Bei einem derartigen Spielbausatz werden die einzelnen Bausteine aus Papierbrei od. dgl. gepreßt. Die
dadurch erhaltenen Bausteine können mittels einer Schere oder eines ähnlichen Werkzeuges zu Bausteinen
beliebiger Länge zerteilt werden. Nachteilig hierbei ist es, daß dem Benutzer, im allgemeinen also dem
spielenden Kind, nach eigenem Gutdünken die Unterteilung des Bausteins überlassen bleibt. Die Bausteine
selbst besitzen also keine Markierung od. dgl., so daß die Gefahr besteht, daß beim Zerkleinern unpassende
Größen geschnitten werden.
Ferner ist ein Bauspielstein bekannt, der jeweils aus Zellen aufgebaut ist, die untereinander einen
gleichen Modul besitzen. !Dadurch können Bauwerke errichtet werden, die rastermäßig aus identischen
Modulen aufgebaut sind. Es ist nicht möglich und auch nicht beabsichtigt, die Bauspielsteine längs der
gedachten Begrenzungslinien, die die Modulen voneinander abgrenzen, abzutrennen.
Ferner ist es bei aus Kunststoff gefertigten Bauplättchen, die zum Zusammenkleben von Modellhäusern
dienen, bekannt, an diesen jeweils eine größere Fläche des Modellhauses, beispielsweise eine
ganze Wand, darstellenden Bauplättchen Rillen vorzusehen, längs derer eine derartige Wandplatte auseinande.rgeschnitten
werden kann, um kleinere Wandplatten zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Spielbausatz der eingangs genannten Art, den
Baustein so auszugestalten, daß er leicht in seine Grundeinheiten aufgeteilt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen zwei Grundeinheiten eine den
Bausteinquerschnitt schwächende schlitzförmige Aussparung angeordnet ist.
Der Benutzer des Spielbausatzes kann ausgehend von den gelieferten Bausteinen diese längs der durch
die Aussparungen gebildeten Schwächungslinien in vorgegebene Einheiten zerteilen, die beispielsweise ein
Vielfaches einer gegebenen Grundeinheit sind. Durch die vorgesehenen schlitzförmigen Aussparungen wird
vermieden, daß Bausteine von unpassender Größe entstehen.
Falls die Aussparung an sich bekannte schwalbenschwanzförmige Hinterschneidungen aufweist, können
derartige Bausteine über die Hinterschneidungen, die in entsprechende Hinterschneidungen der anderen
Bausteine eingreifen, zusammengesteckt werden. Dabei lassen sich beliebige winklige Abgänge erreichen.
In der Aussparung kann auch ein Zwischensteg angeordnet sein, wodurch die Aussparungen derart
unterteilt werden, daß beispielsweise einzelne Löcher entstehen.
ίο In die hierdurch erhaltenen Löcher oder die schlitzförmigen
Aussparungen können Verbindungsstücke zum Verbinden mehrerer Bausteine eingesteckt werden.
Diese Verbindungsstücke sind formschlüssig einsteckbar.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen schneidbaren Baustein längs der Linie I-I der F i g. 2,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Bausteins nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht zweier Bausteine, die Unterseite gegen Unterseite zusammengesteckt sind,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Baustein mit Aussparungen, die Hinterschneidungen aufweisen,
. Fig. 5 einen Längsschnitt durchweinen Baustein mit in den Aussparungen angeordneten Zwischenstegen,
F i g. 6 einen Längsschnitt durch einen Baustein mit durchgehenden Aussparungen und
F i g. 7 einen Längsschnitt durch winklig miteinander, über die Hinterschneidungen verbundene Bausteine.
F i g. 7 einen Längsschnitt durch winklig miteinander, über die Hinterschneidungen verbundene Bausteine.
Der in den F i g. 1 und 2 gezeigte Baustein 1 besitzt an seinen seitlichen Begrenzungsflächen Aussparungen
2, die dem Profil der Aussparung 5 entsprechen.
Auf der Bausteinoberseite sind Verbindungszapfen 3 und an der Unterseite Verbindungsöffnungen 4 angeordnet. Zwischen den Verbindungsöffnungen 4 sind schlitzförmige Aussparungen 5 derart
angeordnet, daß beim Durchtrennen des Bausteins 1 längs der gestrichelten Linie 6 neue Bausteine
bzw. Grundeinheiten entstehen. Die Trennflächen weisen dann dieselbe Kontur wie die seitlichen
Begrenzungsflächen des Bausteines auf. Die Verbindungszapfen 3 sind so gestaltet, daß sie in die
Verbindungsöffnungen 4 formschlüssig eingesteckt werden können.
In F i g. 3 verbinden in die Aussparungen 5 eingesteckte Verbindungsstücke 7 je zwei Grundeinheiten
oder Bausteine Unterseite gegen Unterseite miteinander.
In F i g. 4 ist ein Baustein 1 dargestellt, dessen Aussparungen 2 und 5 mit Hinterschneidungen 14 versehen
sind. Bei solchen Bauteilen sind auch die Seitenwände zu Befestigungszwecken nutzbar. Ein
Beispiel dafür ist in F i g. 7 gezeigt, wo ein zweiter Baustein 21 mit seiner Stirnwand in die seitliche Begrenzungswand
des Bausteins 1 eingesteckt ist. Die Aussparungen 2 dieser beiden Bausteine 1 und 21
müssen entweder durchgehend ausgebildet sein, ähnlich der Ausbildung nach F i g. 7, oder sie müssen
bis über die Hälfte ihrer Bauhöhe reichen, wobei eines der Bausteine mit der Unterseite nach oben
aufgesteckt ist.
Eine weitere Möglichkeit für die Ausbildung der Aussparungen 5 ist in F i g. 5 dargestellt. Man ersieht
daraus, daß die Aussparungen 5 durch Zwischenstege derart unterteilt sind, daß einzelne Löcher ent-
stehen, im dargestellten Beispiel Rundlöcher. Entsprechend haben die Aussparungen 2 im Schnitt
Halbkreisform.
Geeignete Verbindungsstücke 7 hätten hier die Form von Stiften.
Eine besonders einfache Form der Aussparungen 2 und der Aussparungen 5 hat der Baustein 1 gemäß
F i g. 7. Da sowohl die Aussparungen 5 als auch die Aussparungen 2 durchgehend ausgebildet sind, sind
die hier tragenden Querschnitte besonders stark verringert, so daß ein leichtes und für geringere Beanspruchungen
geeignetes Bauteil geschaffen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Spielbausatz mit schneidbaren Bausteinen, bei denen die zu beliebigen Längen zusammengesetzten
Grundeinheiten auf der Oberseite je einen Verbindungszapfen und an der Unterseite
je eine Verbindungsöffnung aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen zwei Grundeinheiten eine den Bausteinquerschnitt schwächende
schlitzförmige Aussparung (S) angeordnet ist.
2. Spielbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (5) an sich bekannte
schwalbenschwanzförmige Hinterschneidungen aufweist.
3. Spielbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aussparung (5) ein
Zwischensteg angeordnet ist.
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