DE1477643A1 - Gewindevorrichtung mit Leitgewinde - Google Patents

Gewindevorrichtung mit Leitgewinde

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DE1477643A1
DE1477643A1 DE19651477643 DE1477643A DE1477643A1 DE 1477643 A1 DE1477643 A1 DE 1477643A1 DE 19651477643 DE19651477643 DE 19651477643 DE 1477643 A DE1477643 A DE 1477643A DE 1477643 A1 DE1477643 A1 DE 1477643A1
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DE
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clutch
shaft
driven
output shaft
guide
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DE19651477643
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DE1477643C3 (de
DE1477643B2 (de
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Schubert Karl Paul
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Devlieg Bullard Inc
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National Acme Co
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Publication date
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B11/00Automatic or semi-automatic turning-machines incorporating equipment for performing other working procedures, e.g. slotting, milling, rolling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/18Mechanical movements
    • Y10T74/18568Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary
    • Y10T74/18576Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary including screw and nut
    • Y10T74/18696Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary including screw and nut including means to selectively transmit power [e.g., clutch, etc.]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • der Maschine zuverlässiger ver#indert.
  • Die Erfindung bezieht zieh weiterhin auf neue Kupp. lungeaunfUhrungen zwischen den verschiedenen Teilen der An. triebavorrichtung" welche die erforderlichen axialen und Drehbewegungen während aufeinanderfolgender Phasen der Werkzeugbewegung erleichtern.
  • Demgemäß best eht eine Hauptaufgabe der Bfindung darin" einen neuen und verbesserten Mechanismus zum Antr*iben einen Gewindeherstellungewerkzeugen In einer Metallbear« beitungemanchine zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen derartigen Mechanismus zu schaffen, bei welchem eine neue Anordnung von Kupplungen vorgesehen Ist" wodurch die Mög- lichkeit einen Kriechenn zwischen der Leitmutter und Loeitgewinde in dem Mechanismus auf ein Geringstmaß reduziert wird.
  • Weitere Zwecke der ErfindGng gehen aus der naohroi. Senden Beschreibung hervor" in welcher eine AusfUhrungeform der Erfindung beispielsweise erläutert wird.
  • Fig. 1 ist schematisch eine Tellansloht, welche einen Mehrepindeltrgger und einen Stirnwerkzeugeahlitten und einen Gewindehe:rstellung -schlitten in einer Netallbearbeituffloaeahine wiedergibt, an welcher die Rrfindung verw ndet worden kann,
  • Fig. 21@t eine'8eitenamicht, in welcher Teile weg-
    jede ein WerkstUck hallten kann und deren jede um Ihre eigene Achse durch einen zweckentsprechenden Ublichen Antrieb (nicht dargestellt) gedreht werden kann, Die sechs Spindeln sind In gleichem radialen Abstand von der Achse den Spindelträgern 10 angeordnet, und sie sind in gleichem Abstand ringe um die Achse angeordnet. Der Spindelträger 10 ist auf einer Spindelträgerwelle 18 fest angeordnet. Der Spindelträger 10 und seine Welle 18 sind so ausgefUhrt" daß er um die Achse der Welle 18 geschaltet werden kann, so daß die verschiedenen Spindeln 12 bis 17 aufeinanderfolgende Stellungen um diese Achse einnehmen, Beispielsweise wird bei der AusfUhrung der Fig. 1 mit sechs Spindeln der Spindelträger 10 um 1/6 einer vollen Umdrehung (600) jedesmal gedreht, wenn er geschaltet wird,
  • Die Spindelträgerwelle 18 ragt Uber den Spindelträger 10 vor undftndet In dem Stirnwerkzeugschlitten 11 drehbar Aufnahme" der gegen Drehbewegung festgehalten Ist, Der Stirrwerkzeugschlitten 11 ist in axialer Richtung auf der Welle 18 versohlebbar, um sich gegen die und weg von den Spindeln 12 - 17 durch eine zweckenteprechende kurvengesteuerte AusfUhrung (nicht dargestellt) bewegen zu können, Bei der besonderen In Fig. 1 dargestellten Sechsßpindelmaschine hat der Stirnwerkzeugschlitten 11 sechseakige Form, eine Seite tUr jede der Spindeln, Jede Seite den Stirnwerkzefflohlittenn 11 hat die Ublichen Längenuten 19, um den Boolel einen Verkzeughaltern 20 verschiebbar aufzunehmen" der in lAngerichtung den Stirnwerkzeugschlittenn 11 verschlebbar ist, Aus GrUnden der Einfachheit Ist nur einer der Werkzeughalter in Fig. 1 dargestellt; in einer typischen Maschine ist ein Werkzeughalter an jeder Seite den Stirnwerkzeugschlittenn üblioherweine angeordnet.
  • Wie In Fig. 1 dargestellt" trägtder Werkzeughalter 20 drehbar ein Gewindeherntellungswerkzeug 21, z,B, einen Gewindebohrer zwecks Längs-(Axial-)-ZUWitt mit-dem von der Spindel 17 getragenen WerkatUck (nicht dargestellt)" wenn der Werkzeughalter gegen den Spindelträger 10 vorbewegt wird. Gleieltspitig tragen die Verkzeughalter (nicht dargestellt) an den Ubrigen Seiten den Stirnverkzeugschlittens 11 drehbar VerkstUcke zum Eingriff In lÄngerichtung mit den entsprechenden von den anderen Spindeln 12 « 16 an dem Spindelträger 10 getragenen WerkstUcken. Nachdem nie Ihre diesbezüglichen Schneidvorgänge durchgeführt haben" werden die Werkzeuge von den entsprechenden WerkstUcken zurückgezogen" und dann wird der Spindelträger 10 um
  • 1/6 einer Umdrehung geschaltet, um das nächste WerkstUok jedem dieser Werkzeuge darzubieten.
  • Die Maschine weist weiterhin einen (nicht dargestellten) Queraohlitten in jeder de* Spindeletellungen auf. Jeder Quersohlitten ist quer zum Werk»tUok in der entsprechenden Spindellager bewegbar" und er trägt ein oder mehrere Werkzeuge zur DurohrUhrung von 6, hneidvorgängen von der Seite den entsprechenden WozlotUokon. Vorzugeweine wird jeder Querschlitten mit seiner eigenen besonderen Zuführungsgeschwindigkeit einzeln vorbewegt und zurUckbewegt, Es ist ersichtlich" daß bei dieser Ausführung in
  • jeder Schaltstellung des Spindelträgers die Stirnwerkzeuge und Querwerkzeuge gegen das entsprechende Werkstück bewegt werden, um die diesbezüglichen Schneidvorgänge durchzuführen, wonach die Werkzeuge zurückgezogen werden, und der Spindelträger in die nächste Schaltetellung gedreht wüt.
  • Bei einer Üblichen Ausbildung, wenn man einer Spindel rings um den vollständigen Kreis folgt, wird in einer Schaltetellung des Spindelträgers der Stangenvorrat nach außen vorgefUhrt, um eine volle Länge jenseits der Spindel abzumessen, und rohe Schneidvorgänge werden an ihr von dem Ende und von der Seite durchgeführt. Diese Spindel wird dann aufeinanderfolgend in die nächsten vier Schaltstellungen geschaltet, in welchen weitere maschinelle Arbeitsvorgänge durch
  • die entsprechenden Sätze von Stirn- und Seitenwerkzeugen durchgeführt werden. Schließlich wird die Spindel in die sechste und letzte Schaltstellung geschaltet, in welcher das fertige Werkstück abgeschnitten und auf ein Förderorgan abgegeben wird.
  • Die insoweit beschriebene Ausführung ist ein Mehrspindel-Stangenautomat bekannter Ausführung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen neuen und verbesserten Mechanismus zum Steuern der Bewegung einer oder mehrerer Stirnwerkzeuge axial gegen und weg von den
    Die Erfindwig wird nachstehend mit Bezug auf eine blehrspindeimaschine beschrieben, sie kann jedoch auch gegebenenfalls an einer Einspindelmaschine verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend allgemein -"tudächst unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. In Fig. 2 weist die besondere Ausführungsform der dargestellten Erfindung eine konzentrische Werkzeugspindel oder einen Wellenaufbau auf, der eine äußere Hohlwelle 22 und eireinnere Welle 23 hat, deren Vorderende in der äußeren Welle 22 angeordnet und mit ihr durch eine Übliche Schlitzmutter- und Zapfenkupp-
    welle 22 in Längsrichtung der inneren Welle 23 eingestellt und dann an Ort und Stelle auf' Ihr festgeklemmt werden kann,
  • Das Hinterende der Innenwelle 23 ist rn-.,Lt einem Leitgewinde 25 fest verbunden, mit welchem eine Leitmutter 26 in Gewindeeingriff steht. Die Snigung der Gewindegänge an der Leitmutter 26 und dem Leitgewinde 25 Ist, die gleiche wie die Steigung der Gewindegänge an dem Werkzeug 21. Die Leitmutter 26 wird durch einen Arm 27 drehbar getragen, der auf einer axial verschiebbaren Vortriebestange 28 angeordnet ist. Wie im einzelnen nachstehend beschrieben wird, Ist die Vortriebsatange 28 mit einer kraftangetriebenen Steuerkurve gekuppelt, deren Funktion darin besteht, die Vortriebsstange 28 in axialer Richtung für eine sc.nnelle Annäherungs- und eine schnelle RUckkehrbewegung des Werkzeuges 21 zu verschieben. Eine axiale Bewegung der Vortriebsstange 28 in der einen oder in der anderen Richtung wird durch den Arm 27 auf die Leitmutter 26, weiche das Leitgewinde 25 trägt, ferner auf die Innenwelle 23 und die Außenwelle 22 übertragen, um den Stirnwerkzeughalter 20 und das Werkzeug 219 In axialer Richtung längs des Stirnwerkzeugschlittens 11 gegen den und weg von dem Spindelträger 10 axial schnell zu bewegen.
  • Der Wellenaufbau 22, 23, welcher mit dein Werkzeug 21 gekuppelt ist, wird von einer Spindelantriebswelle 30 durch eine erste Doppelkupplung 31 angetrieben. Die erste Doppelkupplung 31 hat zwei Kupplungen, welche mechanisch miteinander verbunden sind und welche abwechselnd und einzeln miteinander in Eingriff treten können, um diesen Wellenaufbau 22, 23 und das Leitgewinde 25 in einer gegebenen Richtung, jedoch mit verschiedenen Geschwindigkeiten, anzutreiben. Eine zweite Doppelkupplung 32 steuert die Drehgeschwindigkeit der Leitmutter 26.
  • In einer ersten Arbeitslage kuppelt die zweite Doppelkupplung 32 die Spindelantriebswelle 30 mit der Leitmutter 26, und die Getriebe-Ubersetzungs-Verhältnisse sind derart, daß die Leitmutter 226 sich dann mit der gleichen Geschwindigkeit und In der glelchen Richtung wie die Werk-
    Leitgewinde 25 von der Spindelantriebswelle 30 durch die erste Doppelkupplung 31 mit einer Geschwindigkeit, die von der der Leitmutter 26 und der Werkstückspindel ver. schieden ist, jedoch In der gleichen Richtung, angetrieben. Als Folge der verschiedenen Drehgeschwindigkeiten der Leitmutter 26 urzi des Leitgewindes 25 werden der Wellei. aufbau 22, 23, der Werkzeughalter 20 und das Werkzeug 21 vorwärtsbewegt oder von dem Werkstück zurückbelgegt, und dies hängt davon ab, welche der beiden Drehgeschwindigkeiten die höhere ist,
  • Die zweite Doppelkupplung 32 hat einen zweiten Arbeitezustand, in welchem sie die Ausgangewelle 30 der ersten Doppelkupplung 31 mit der Leitmutter 26 kuppelt, so daß
  • die Leitmutter 26 und das Leitgewinde 25 sich gemeinsam drehen, Unter diesen Bedingungen ist keine Axialbewegung des Wellenaufbaus 22, 23, des Werkzeughalters 20 und des Werkzeuges 21 mit Bezug auf die Leitmutter 26 vor. handen.
  • Bei einer typischen Maschine wird die Werkstückspindel 17 mit 2000 Umdrehungen in der Minute angetrieben, Bei dem oben bezeichneten ersten Arbeitszustand der zweiten Doppelkupplung 32 wird die Leitmutter 26 ebenfalls mit 2000 Umdrehungen angetrieben. Wenn die erste Doppelkupplung 31 betätigt wird, um eine niedrige Ausgangsgeschwindigkeit zu liefern, werden das Leitgewinde 25, der Wellen. aufbau 22, 23 und das Werkzeug 21 mit 1200 Umdrehungen in der gleichen Richtung wie die Leitmutter 26 und das WerkstUck angetrieben. Unter diesen Bedingungen bewegt sich das Werkzeug 21 in axialer Richtung in das WerkstUck vor. Wenn umgekehrt die erste Doppelkupplung .31 betätigt wird" um ihre hohe Ausgangsgeschwindigkeit zu liefern, werden das Leitgewinde 25, der Wellenaufbau 22, 23 und das Werkzeug 21 in der gleichen Richtung mit 3000 Umdrehungen angetrieben, wodurch bewirkt wird, daß das Werkzeug 21 aus dem Werkstück zurUckbewegt wird.
  • Während der Leerlaufzeit, während welcher der Spindelträger 20 aus einer Stellung in die nächste geschaltet wird, befindet sich die zweite Doppelkupplung 32 in ihrer zweiten Arbeitsstellung, und das Leitgewinde 25 und die Leitmutter 26 sind beide mit der Ausgangewelle der ersten Doppelkupplung 31 gekuppelt, so daß zwischen ihnen keine Relativbewegung vorhanden JBt,
  • Gemäß Fig. 3 hat der Werkieughalter 2o eine geeignete Lagerausführung (nicht dargestellt) zum drehbaren Tragen der Außenwelle 22 und zum freigebbaren Kuppeln dieser Welle 22 mit dem Werkzeug 21, so daß das Werkzeug 21 sich mit der Welle 22 gemeinsam dreht und axial bewegt. An dem Werkzeughalter 20 ist zweckentsprechende Vorkehrung zu seiner verschiebbaren Anordnung an dem Stirnwerkzeugschlitten 11 geschaffen. Die Einzelheiten dieser AusfUhrungen bilden keinen Teil der Erfindung, und daher werden sie im einzelnen nicht beschrieben. An einer Stelle hinter dem Werkzeughalter 20 ist die äußere Welle 22 mit einem mittleren axialen Durchgang 40 versehen, der das Vorderende der inneren Welle
  • 23 drehbar aufnimmt. Uber einen Teil ihrer Länge ist hier die äußere Welle 22 außen mit Schraubengewinde 41 versehen und hat über einen großen Teil diesen mit Gewinde versehe. nen Teilen diametral gegenüberlieged angeordnete Längeschlitze 42, Die oben erläuterte Kupplung 24 aus Zapfen und geschlitzter Mutter zwischen den Wellen 22, 23 weist einen Zapfen 43 auf, der in dem Schlitz 42 verschiebbar Aufnahme findet und sich diametral zwischen sie erstreckt und satt passend in einem Querdurchgang 44 in der Innenwelle 23 Aufnahme findet, und ein Paar geschlitzte Muttern 45 und 46 sind mit dem Zapfen 43 verbunden und stehen mit dem Gewindeteil 41 der Außenwelle 22 in Gewindeeingriff. Bolzen 45a und 46a ermöglichen, daß diese Muttern auf der Welle 22 freigebbar festgehalten werden können,
  • Diese Ausführung ermöglicht eine begrenzte Längs. einstellung der Außenwelle 22 längs der Innenwelle 23. Das hintere Ende der Außenwelle 22 ist außen bei 47 geschlitzt und ist in einer Buchne 46 mit inneren Keilnuten verschiebbar angeordnet. Die Buchne 48 ist an dem%vrderen Ende einer Hohlwelle oder Kupplungsausgangswelle 49 vermittels einer Mutter 50 festgeklemmt. Diese Mutter 50 ist mit der Buchse 48 verkeilt und steht mit der Welle 49 in Gewindeeingriff. Die Welle 49 ist die Ausgangswelle der ersten Doppelkupplung 31 und wird in dem Gehäuse 51 der Maschine durch Kugellager 52 drehbar getragen. Die Ausführung ist derart, daß der Aufbau aus der Welle 49, der Mutter 50 und der Buchse 48 sich frei drehen kann, jedoch gegen axiale Verschiebung gehalten wird.
  • Die Innenwelle 23 erstreckt sich drehbar nach hinten durch die Ausgangswelle 49 der ersten Doppelkupplung 31-Die Keile 47 ermöglichen, daß die Außenwelle 22 sich axial längs der Buchse 48 bewegt, wenn sie sich gemeinsam mit der Welle 49 dreht. Diese Axialbewegung der Welle 22 wird durch den Werkzeughalter 2 0 auf das Werkzeug 21 übertragen, so daß sie sich in axialer Richtung gemeinsam gegen
  • ,den oder weg von dem Spindelträger 10 bewegen können.
  • Wie in Fig, 3 dargestellt ist, ist die Kupplungsausgangswelle 49 durch ein Paar Kugellager 53 drehbar gelagert, die durch eine nach vorn vorstehende Ringverlängerung 54 an dem Eingangszahnrad 55 für hohe Geschwindigkeit der ernten Doppelkupplung 31 getragen wird. Das Zahnrad 55 hat einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser und wird durch ein Zahnrad 56 mit größerem Durchmesser auf der Spindelantriebewelle 30 angetrieben (Fig. 2).
  • Wie in Fig, 2 dargestellt ist, hat die erste Doppelkupplung 31 an ihrem gegenüberliegenden Ende ein Eingangszahnrad 57 verhältnismäßig großen Durchmessers, welches durch ein Zahnrad 58 mit kleinerem Durcb-messer auf der Spindelantriebewei,-I.f, 50 angetrieber wJrd.. Es ist ersichtlich, daß bei einer gegebenen Umdrehungsgeschwindigkeit der Spindelantriebewelle 30 das Eingangszahnrad 55 mit einer höheren Geschwindigkeit als
  • das andere Eingangezahnrad 57 angetrieben wird.
  • Gemäß Fig. 4 weist die erste Doppelkupplung 31 eine erste hohle Antriebawelle 130 auf, welche mit dem Eingangszahnrad 55 mit hoher Geschwindigkeit starr verbunden ist" und eine zweite hohle Eingangswelle 1301, die mit dem Eingangezahnrad 57 für niedrige Geschwindigkeit starr verbunden Ist, Beide Eingangewellen sind um die Ausgangewelle
  • 49 konzentrisch angeordnet.
  • Ein erster Satz radial angeordneter axial im Abstand voneinander angeorneter ringförmiger flacher Reibscheiben 131 ist auf die Ausgangswelle 49 nahe ihrem linken Ende (Fig. 4) aufgekeilt. Diese Reibscheiben 131 sind zwischen einem zweiten Satz radial angeordneter axial im Abstand voneinander angeordneter ringförmiger flacher Reibscheiben 132 zwischengeschaltetg die außen mit der ersten Eingangswelle 130 verkeilt sind. Die ineinandergreifenden Reibscheiben können als einander gegenüberliegende Reibteile angesehen werden. Diese Scheiben sind zwischen einer ringförmigen Stirndruckplatte 133, welche am linken Ende des Reibscheibenaufbaus angeordnet ist, und einer axial verschiebbaren ringförmigen Druckplatte 134 angeordnet, die am rechten Ende des Reibscheibenaufbaus angeordnet ist, Beide Druckplatten 133" 134.sind auf der Ausgangswelle 49 verkeilt. Die Druckplatte 133 kann als erster Druckteil bezeichnet werden* Ein Sprengring 135 tritt zwischen die Platte 113 und am Umfang im Abstand voneinander angeordnete radial nach außen vorstehende einstückige Schultern 136 am linken Ende der Ausgangewelle 49 in Eingriff.
  • Bei dieser Ausführung passen gewöhnlich die Ringscheiben 131 und 132 lose ineinander, so daß die erste Eingangswelle 130 und die Ausgangswelle 49 sich relativ zueinander drehen, ohne einander eine Drehbewegung zu erteilen. Wenn jdDc'h die axial verschiebbareDruckplatte 134 in Fig. 4 nach links gedrückt wird, werden die von der ersten Eingangswelle 130 getragenen Reibscheiben j#2 fest zwischen die Druckplatten 133, 134 und die Relbscheiben 131 geklemmt, die insgesamt auf der Ausgangewelle 49 getragen sind. Infolgedessen werden die beiden Wellen 130 und 49 dann durch Reibung miteinander,gekuppelt, wobei diese Reibscheiben
  • das Drehmoment von der Eingangiwelle 130 auf die Ausgangswelle 49 Übertragen,
  • 1)ie verschiebbare Druckplatte 134 hat a n ihrem rechten Ende eine einstUckige ringförmige Nabe137 von verkleinertem Duxtmesser, welche eine Mehrzahl von am Umfang im Abstand voneinander angeordneten Kugeln aufnehmende Auenehmungen 138 aufweist, die jeweils im Querschnitt teilkreistörmig und an dem Ende der Druckplatte 134 of-
  • .fen und gemäß Fig. 4 nach rechte schräg einwärts verlaufend ausgebildet sind, Ein ringförmiger Druckkörper 1399 der als zweiter Druckteil bezeichnet werden kann, ist ebenfalls auf der Ausgangewelle 49 aufgekeilt, der Druckkörper 139 bietet an seinem linken Ende eine Mehrzahl von ähnlichen Kugeln aufnehmenden offenen Ausnehmungen 140 dar. Jede dieser Ausnehmungen 140 ist direkt gegenüber einer der entsprechenden Auenehmungen 138 angeordnet, und jede bildet ein Spiegelbild der gegenüberliegenden Aunnehmung mit entgegen. gesetzter Schräglage.
  • Eirie Druckkugel 141 steht zwischen jedem Paar gegenüberliegender Aunnehmungen 138 und 140 In Eingriff. Jede Druckkugel 141 kann radial nach außen über den Druckkörper 139 und die Nabe 137 an der Druckplatte 134 vorstehen. Zufolge der Schräglage der Ausnehmungen 138 und 140 wird, wenn die Kuogel'141 radial einwärts gedrückt wird, die Druckplatte 134 in axialer Richtung von dem Druckkörper 139 weggedrUckt., wie später noch erläutert wird.
  • Die radiale Lage der edzprechenden Druckkugeln 141 wird durch einen Kuogeldruckring oder dritten Druckteil 142 gesteuert, der an der Außenseite des Druckkörpers 139 an der verkleinerten Nabe 137 an der Druckplatte 134 axial verschiebbar angeordnet ist, Dieser Ku#geldruckring 142 hat eine 'Y'ehrzahl schräger Kugelaufnahmeöffnungen 143 zum Eingriff mit den Außenflächen der entsprechenden Druckkugeln 141, Jede dieser Ausnehmungen hat kreistörmigen Querschnitt und ist gemäß Fig. 1 schräg nach innen und rechts verlaufend ausgebildet. Wenn der Kugeldruckring 142 nach links gedrückt wird, drückt er die entsprechende Druckkugel 141 radial einwärts" um die Druckplatte 134 in axialer Richtung von dem Druckkörper 139 wegzuführen. Die Kugeln 141, welche in den Ausnehmungen laufen, gewährleisten, daß der Kugeldruckring 142 sich mit der Druckplatte 134 und dem Druckkörper 139 dreht.
  • Der Kugeldruäkring 142 bietet am rechten Ende gemäß Fig. 4 eine ringförmige Ausnehmung 142a dar, welche eine ringförmige Außenschulter 139a an dem Druckkörper 139 aufnehmen kann, wie nachstehend erläutert wird.
  • Eine Innen-R1nglaufbahn eines Kugellagers 144 ist an der Außenseite des Kugeldruckringes 142 fest angeordnet. Der Kugeldruckring 142 bietet an seinem linken Ende eine äußere ringförmige Schulter dar, welche mit dem linken Ende dieser Laufbahn in Eingriff steht. Ein in eine Außennut in dem Kugeldruckring 142 eingesetzter Sprengring steht mit dem rechten Ende dieser Laufbahn in Eingriff.
  • Dieses Kugellager 144 hat eine äußere ringförmige Laufbahn, die an einem ringförmigen Kolben 146 fest getragen wird. Der Kolben 146 ist in einer Ringkammer 145 verschiebbar angeordnet, welche in einem feststehenden ringförmigen Gehäuse 147 ausgebildet ist, welches die Ausgangewelle 49 nur Über einen Teil, ihrer Länge umgibt. Der Kolben 146 und seine Aufnahmekammer 145 E..Ind beide zur Ausgangswelle 49 Der Kolben lli() hat eine ringförmige Innenschulter, welche mit dem rechten Ende der äußeren Laufbahn des Kugellagers 144 in Eingriff steht. Ein Sprengring, der in eine Innennut in dem Kolben 146 eingesetzt ist, steht mit dem linken Ende der äußeren Lauf-
  • bahn im Eingriff.
  • Eine Mehrzahl Kugeln steht zwischen der äußeren und der inneren Laufbahn des Kugellagers 144 in Eingriff, Der Kolben 146 Ist nicht drehbar, jedoch axial bewegbar. Bei dieser Ausführung wird eine axiaje Kraft an den Kolben 146 durch den Kugellageraufbau 144 auf den Druckring 142 übertragen, so daß der Druckring 142 sich in axialer Richtung gemeinsam mit dem Kolben 146 bewegt. Gleichzeitig ermöglicht dieses Kugellager 144 dem Druckring 142, sich mit Bezug auf den nicht-drehbaren Kolben 146 zu drehen. Das Kugellager 144 Ist daher ein kombiniertes Radial- und Drucklager.
  • Ein Gehäuse 147 bietet eine innere Ringwand 148 beträchtlicher axialer Ausdehnung dar, die zu dem Kupplungsaufbau koaxial liegt. Die Wand 148 hat eine radial nach Innen vorstehende Schulter 149, die an drei am Umfang Im Abstand voneinander angeurdneten Stellen für einen später zu erläuternden Zweck weggeschnitten sind. Die Außerlaufbahn eines Kugellagers 150 legt sich mit ihrem rechten Ende gegen die linke Fläche dieser Schulter 149. Die Innenlaufbahn des gleichen Kugellagers 150 legt sich
  • gegen die rechte Stirnfläche der vorgenannten Außenschulter 139a an dem Druckkörper 139. Die Kugeln befinden sich zwischen der äußeren und der inneren Lagerlaufbahn dieses Kugellagers.
  • Bei dieser Ausführung ordnet die Gehäuseschulter 149 den Druckkörper 139 in axialer Richtung zwangsläufig an. Ein axialer Druck an den Körper 139 wird durch das Kugellager 150 auf die Gehäuseschulter 149 Übertragen. Gleichzeitig trägt dieser Kugellageraufbau den Druckkörper 139 zwecks Drehbewegung mit Bezug auf das Gehäuse 147.
  • Luft oder ein anderes Druckmittel wird dem rechten Ende der Gehäusekammer 145 durch eine mit Innengewinde versehene Buchse 151 an dem Gehäuse 146 zugeführt.
  • Die erste Doppelkupplung 31 enthält einen entsprechenden zweiten Kupplungeaufbau zum wahlweisen Kuppeln der Eingangswelle 1301 mit der Ausgangewelle 49. Die Teile dieses zweiten Kupplungsaufbaus sind in umgekehrter Anordnung von Stirn-zu-Stirn-Seite gigenüber der bereits beschriebenen angeordnet, und entsprechende Elemente haben das gleiche Bezugszeichen mit einem Zusatz. Da diese Aufbauteile in der Ausbildung und in der Arbeiteart gleich den bereits beschriebenen sind, brauchen sie im einzelnen nicht beschrieben zu werden.
  • Wie in Fig, 4 dargestellt ist, steht das linke Ende des Druckkörpers 1391 in denzweiten Kupplungsaufbau mit dem rechten Ende des entsprechenden Druckkörpers 139 in dem vorbesehriebenen ersten Kupplungsaufbaü in Eingriff, Das Gehäuse 147 hat elne zweite ringförmige Gehäusekammer 1451, welcher Luft dure 1 h eine zweite mit Innengewinde versehene Buchse zugeführt wird, die in Fig. 4 nicht erscheint,
  • Die entsprechenden Ringkolben 146 und 146t sind miteinander durch drei starre Keile 152 gekuppelt, von denen nur einer in Fig. 4 ersichtlich ist. Diese Keile 152 sind in den weggeschnittenen Teilen der Innenschulter 149 an dem Gehäuse 147 verschiebbar angeordnet, und sie stehen mit der Innenwandung 148 dieses Gehäuses 147 über seine axiale Ausdehnung verschiebbar in Eingriff. An seinem linken Ende hat jeder Keil 152 einen nach außen vorstehenden radialen Flansch 153, der zwischen dem rechten Ende der äußeren Kugellagerlaufbahn des Lagers 144 und einer Innen-Ringschulter an'dem Kolben 146 in Eingriff steht. Auf entsprechende Weise hat jeder Keil 152 an zeinem rechten Ende einen ähnlichen Flansch 153t, der iwischen die äußere Kugellagerlaufbahn des Lagers 1441 und eine Innenschulter an dem Kolben 1461 eingreift. Bei dieser Ausführung bewegt sich, wenn der Kolben 146 nach links bewegt wird, der Kolben 146t ebenfalls nach linke und umgekehrt,
  • Fig. 4 zeigt die Stellungen der Teile der ersten Kupplung 31, wenn ein Druckmittel" z.B. Luft, in die Kammer
  • 145 eingeführt wed, um den Kolben 146 nach links zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt iat der Arbeitamitteldruck in der anderen Kammer 1458 entlastet, Es kann ein Vierwegeventil (nicht dargestellt) vorgesehen sein, welches abwechselnd die jeweiligen Öffnungen mit einer Druckmittelquelle oder mit der Atmosphäre in Verbindung bringt.
  • Diese Bewegung des Kolbens 146 wird dem Kugeldruckring 142 durch das Kugellager 144 erteilt, um den Kugeldruckring 142 nach links anzuordnen (Fig, 4). Diese Bewegung des Kolbens 146 wird durch die Keile 152 auch dem anderen Kolben 146t erteilt und zieht letzteren nach links (Fig. 4). Diese Bewegung des Kolbens 1461 wird dem entsprechenden Kugeldruckring 142t durch das Kugellager 140 übertragen, das zwischen Ihnen in Eingriff steht. Infolgedessen wird der Kugeldruckring 1421 nach links in Eingriff mit der Schulter 13gat an dem Druckkörper 139' bewegt (Fig. 4). Der Druckkörper 139t wird in axialer Richtung durch das Kuge Uager 1501 und die Innenschulter 149 an
  • dem Gehäuse 147 zwangsläufig angeordnet. Die axiale Lage der mit Kugeln in Eingriff stehenden Ausnehmungen 143# in dem Druckring 142f ist derart, daß die Druckkugeln 141q nach rechts gegen die Druckplatte l"#v keine erheb-
    132t aus einem Kupplungseingriff miteinander freigegeben sind.
  • Die Bewegung des Kugeldruckringes 142 in axialer Richtung nach links gemäß vorstehender Beschreibung he-
    Druckkugeln 141 laufen und letztere radial einwärts drücken. Diese Einwärtsbewegung der Druckkugeln 141 zwingt die Druckplatte 134 nach linke, um die Kupplungescheiben 131, 132
  • in einen Drehmoment aufnehmenden Eingriff miteinander zu bewegen und dadurch die Eingangswelle 130 mit der zweiten Ausgangswelle 49 zu kuppeln.
  • Wenn umgekehrt das Druckmittel in der Gehäusekammer 145 entlastet und Druckmittel in die Gehäusekammer 145t eingeführt wird, um den Kolben 1461 nach rechts zu bewegeng treten die Kupplungescheiben 1311, 1322 in dem zweiten Kupplungsaufbau in Eingriff, kuppeln die Eingangewelle 130t
  • mit der Ausgarigewelle 49, während die Kupplungsseheiben 131, 132 in dem ersten Kupplungeaufbau freigegeben bzw, entlastet werden.
  • Bei dieser Ausführung werden die beiden Kupplungen in der ersten Doppelkupplung 31 mechanisch derart miteinander verriegelt, daß, wenn eine angelegt wird, die andere freigegeben wird und umgekehrt, Falls die dein Eingangszahnrad 57 zugeordnete Kupplung (am rechten Ende) angelegt wird" wird die Ausgangewelle 49 mit einer niedri. geren Geschwindigkeit angetrieben. Umgekehrt, wenn die Kupplung (am linken Ende), die dem anderen Eingangezahnrad 55 zugeordnet ist, in Eingriff tritt, wird die Ausgangswelle 49 mit höherer Geschwindigkeit in der gleichen Richtung angetrieben.
  • In jedem Fall wird die Drehbewegung der Kupplungeausgangswelle 49 durch die mutter 50 und die mit Keilen versehene Buchse 48 auf die äußere Welle 22 Übertragen# die mit dem Werkzeug 21 gekuppelt ist. Weiterhin wird die Drehbewegung der Kupplungs-Ausgangswelle 49 von der Welle 22 durch die Kupplung 24 und die Innenwelle 23 auf das Leitgewinde 25 Übertragen. Demgemäß werden sowohl das Werkzeug 21 als auch das Leitgewinde 25 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die durch die erste Doppelkupplung 31 bestimmt ist.
  • Wie in Fig, 5 dargestellt ist, erstreckt sich die Ausgangswelle 49 der ersten Doppelkupplung 31 bis hinter das letztgenannte Eingangszahnrad 57 und bietet eine Verlängerung 49a dar, welche eine Mehrzahl von am Umfang im Ab- stand voneinander angeordneten Längsnuten 60 aufweist, in welche radial vorstehende Keile 60a eingesetzt sind. Die zweite Doppelkupplung 32 enthält eine ringförmige Kupplungebuchse 61, welche die Verlängerüng 49a der Ausgangswelle
  • 49 der ersten Doppelkupplung 31 verschiebbar umgibt, Die Buchse 61 hat am - Umfang im Abstand voneinander angeordnete Längskeilwege an ihrer Innenseite, welche die Keile 60a verschiebbar aufnehmen. Auf diese Weise ist diese Kupplungsbuchse 61 in axialer Richtung längs der Wellen. verlängerung 49 verschiebbar und ist mit letzterer gemein. sam drehbar. Die Buchse 61 ist der erste Eingangsteil der zweiten Doppelkupplung 32.
  • Ein ringförmiger Gehäusekörper 62 trägt ein Kugellager 63, welches die Ausgangswelle 49 der ersten Doppelkupplung 31 drehbar trägt. Eine'geschlitzte Mutter 64 ist auf einem Gewindeteil 49b der Welle 49 unmittelbar linke von denLager 64 (Fig. 5) festgeklemmt. Dieser Aufbau
  • 64 arbeitet als ein Enddruckteil, welcher eine Bewegung des Gehäusekörpers 62 nach linke längs der Welle 49 verhindert.
  • Der Gehäusekörper 62 bietet einen sich nach hinten erstreckenden Ringflansch 62a dar, welcher einen ringförmigen Zylinderraum 65 bestimmt. Ein ringförmiger Kolben 66 ist in dem Zylinderraum 65 verschiebbar angeordnet" um sich axial längs der Welle 49 zu verschieben. Dieser Zylinderkolbenaufbau liegt zur Welle 49 konzentrisch. Der Gehäusekörper 62 hat eine Lufteinlaß- und -auslaßleitung 67, welche mit dem ringförmigen Zylinderraum 65 in Verbindung steht. Der Kolben 66 trägt einen O-Ring 68 aus kautschukartigem Material, welcher mit der Innenfläche des ringförmigen Flansches 62a am Gehäusekörper 62 dichtend in Eingriff steht. Der Kolben 66 hat eine ringförmige nach vorn vorstehende Verlängerung 69 verkleinerten Durchmessers, mit welcher ein entsprechender O-Ring 70 abdichtend in Eingriff steht, der von dem Gehäusekörper 62 an seiner In.nenseite zwischen dem Kugellager 63 und dem ringförmigen Zylinderraum 65 getragen wird.
  • Der Kolben 66 bietet eine nach hinten gerichtete Ringschulter 71 dar, welche mit dem Vorderende der Kußeren Laufbahn eines Kugellagers 72 in Eingriff steht. Die innere Laufbahn dieses Kugellagers 72 legt sich an ihrer Rückfläche gegen eine nach vorn gerichtete Ringschulter 7_3 an der Kupplungsbuchse 61.
  • Wenn bei dieser Ausführung Druckluft durch den Durchgang 67 in den ringförmigen Zilinderraum 65 eingeführt wird, wird der Kolben 66 nach hinten (F.L9. 5 nach rechts) bewegt, und die gleichachsige Bewegung wird durch das Lager 72 der Kupplungsbuchse 61 erteilt. Das Lager 72 ist sowohl ein Drucklager, welches zwischen dem Kolben 66 und der Kupplungsbuchse 61 arbeitet, als auch ein Radiallager, welches eine Relativbewegung zwischen Ihnen gestattet.
  • Hinter ihrer Schulter 73 bietet die Kupplungsbuchse 61 eine Mehrzahl von am Umfang, im, -##östand voneinander angeordneten radial nach außen stehenden Flanschen 74 dar, deren jeder eine nach hinten vorstehende Verlängerung 75 kleinen Durchmessers hat. Ein erster innerer Satz ringförmiger Kupplungsantriebsscheiben 76 1,-;t auf dieser Verlängerungen 75 aufgekeilt, so daß diese K"jpplungsscheiben
  • 76 sich mit der Kupplungsbuchse 61 gemeinsam drehen und längs letzterer in axialer Richtung verschiebball sind.
  • Ein erster innerer Satz ringförmiger angetriebener Kupplungsscheiben 77 ist zwischen dem Flansch 74 auf der Kupplungsbuchse 61 und den Antriebskupplungsscheiben 76 zwischengeschaltet, welche von der Ku##pl"in#s##iivhse 61 getragen sind. Diese angretriebenen 77 werden auf einer Mehrzahl von arr Umfang im Abstand voneinander angeordneten Fingern 79 getragen, welche sich von einem radialen Flansch 78a an einer Kupplungsdruckbuchse 78 nach vorn erstrecken. Die angetriebenen Kupplungsscheiben 77 haben äußere radiale Vorsprünge" welche jeweils zwischen diesen Fingern 79 an der Elupplungsdruckbuchse 78 verschiebbar Aufnahme finden" Bei dieser Ausführung sind die angetrie. benen Kupplungsseheiben 77 in axialer Richtung längs der Finger 79 der Kupplungsdruckbuchse 78 axial verschiebbar
  • und sind mit letzterer zwecks gemeinsamer Drehung gekuppelt. Die Kuppluiigsdruckbuchse 78 ist die Ausgangswelle der zweiten Doppelkupplung 32.
  • Wenn die inneren antreibenden und angetriebenen Kupplungsscheiben 70, 77 in einem Drelunoment-Reibungseingriff miteinander stehen, kuppeln sie die Kupplungsbuchse 61 mit der Kupplungsdruckbuchse 78 und schaffen eine innere erste an Luft angelegte Kupplung in der zweiten Doppelkupplung 32, uni von der Eingangswelle 49 der ersten Doppelkupplung 31 zu der Kupplungsdruckbuchse 78 eine Drehbewegung zu erteilen,
  • Die im Abstand voneinander angeordneten Finger 79 an der Kupplungsdruckbuchse 78 bestimmen weiterhin zusätzliche Schlitze zwischen sich, welche verschiebbar radial einwärts sich erstreckende Vorsprünge an einem zweiten äußeren Satz ringförmiger angetriebener Kupplunge-
  • scheiben 81 aufnehmen. Ein Paßring 82 hat innere radiale Vorsprünge, die auf entsprechende Weise in den letztgenannten Schlitzen Aufnahme finden. Sprengringe 8.3 sind an
  • den Fingern 79 der Kupplungsdruckbuchse an der Vorderseite des Paßringes 82 angeordnet.
  • Eine ringförmige Druckplatte 84 ist auf den Fingern 79 der Kupplungsdruckbuchse 78 in Gegenüberlage zu dem radialen Flansch 78a der Kupplungsdruckbuchse 78 verschiebbar angeordnet. Diese Druckplatte 84 hat eine Mehrzahl von
  • am Umfang im Abstand voneinander angeordneten Öffnungen, welche diese Finger 79 verschlebbar aufnehmen.
    angeordneten Schraubenfedern 85 stehen unter Vorspannung zwischen dem Druckbuchsenflansch 78a und der Druckplatte 84 in Eingriff.
  • Ein ringförmigee Kupplungszahnrad 86, welches der zweite Eingrigsteil der zweiten Doppelkupplung 32 ist, ist um die Kupplungsdruckbuchse 78 konzentrisch angeordnet. Ein Kuggellager 87 steht zwischen diesen Teilen in Eingriff.und arbeitet sowohl als Drehlager als auch als Drucklager. Das Kupplungszahnrad 86 hat eine Mehrzahl von am Umfang im Abstand voneinander angeordneten nach vorn vorstehenden Fingern 88, die radial nach außen von den Fingern 79 an der Kupplungsdruckbuchse 78 vorstehen. Ein zweiter äußerer Satz ringförmiger Antriebskupplungsscheiben 89 hat äußere radiale Vorsprünge, die zwischen diesen Fingern 88 verschiebbar Aufnahme finden, so daß diese Antriebskupplungas , cheiben 89 sich gemeinsam mit dem Kupplungezahnrad 86 drehen und'in ihnen axial verschiebbar sind. Die Antriebskupplungsscheiben 89 sind zwischen dEn Preßring 82, die angetriebenEnKupplungsseheiben 81 und
  • die Druckplatte 84 zwischengeschaltet,
  • Die Druckplatte 84 legt sich gegen die End-Antriebekupplungsseheibe 89 in der äußeren Kupplung und weiterhin gegen die angetriebene Endkupplungsscheibe 77 in der Innenkupplung.
  • Das Kupplungszahnrad 86 der äußeren Antriebskupplungsscheibe 89, die äußeren angetriebenen Kupplungsseheiben 81, der Preßring 82, die Druckplatte 84, die Federn 85 und die Druckbuchse 78 bilden zusammen eine äußere.# zweite federbeeinflußte Kupplung in der zweiten Doppelküpplung 32,
  • die konzentrisch zu der inneren ersten darJn befindlichen Kupplung liegt.
  • Das Kupplungszahnrad 86 hat Zahnradzähne 90, welche mit einem Zahnteil 91 auf der Spindelantriebswelle 30 in Eingriff stehen (Fig, 2).
  • Beim Arbeiten der zweiten Doppelkupplung 32 ist gewöhnlich die äußere zweite in ihr befind1J.--he Kupplung in Eingriff und die innere erste Kupplung In Ihr ist freigegeben. Federn 85 halten die Antriebskupplungsacheiben 89 und die angetriebenen Kupplungsscheiben 81 und den Preßring 82 der äußeren zweiten Kupplung in Reibeingriff, um eine Drehbewegung von dem Kupplungszahnrad 86 auf die Kupplungsdruckbuchse 78 zu übertragen. Gleichzeitig stehen die Antriebskupplungescheiben 76 und die angetriebenen Kupplungsseheiben 77 der inneren Kupplung in keinem ein Drehmoment Übertragenden Eingriff miteinander. Dieser Zustand herrscht vor, solange kein erheblicher Luftdruck auf den Kolben 66 wirkt.
  • Wenn jedoch Druckluft in den Zylinder 65 eingeführt wird, bewegt sich der Kolben 66 nach rechts in Fig. 4 und drückt die Kupplungebuchße 61 ruch rechts. Dieser axiale Druck auf die Kupplungsbuchße 61 wird durch die antreibenden Kupplungsscheiben 76 und die angetriebenen Kupplungsscheiben 77 In der Innenkupplung auf die Druckplatte 84 übertragen, drückt letztere gegen den Flansch 78a an der Kupplungsdruckbuchse 78 tund drückt die Feder 85 weiter zu-
    werden die antreibenden Kupplungsscheiben '176 und die angetriebenen Kupplungsseheiben 77 der Inneren Kupplung in einen drehmomentübertragenden reibenden Eingriff gebracht, so daß das Drehmoment von der Kupplungsbuchse 61 auf die Kupplungsch,i,#ckbuchse 78 übertragen wird. Auf diese Weise wird durch Eingriff der inneren Kupplung in der zweiten Doppelkupplung 32 die Kupplungsdruckbuchse 78 mit der Ausgangswelle 49 der ersten Doppelkupplung 31 gekuppelt, und gleichzeitig wird die Kupplungsdruckbuchse 18 von dem Kupplungszahnrad 86 abgekuppelt, die durch die #j7.)inde2-antriebswelle 30 angetrieben wird. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, erstreckt sich die Kupplungsdruckbuchse 78., welche der Ausgangsteil der zweiten Kupplung _32 in dem einen oder in denanderen der beiden Arbeitszustände ist, von ihren radialen Flanschen 78a nach hinten, Sie trägt eine Ringbuchse 92. Walzenlager 93
  • stehen zwischen dieser Buchse 92 und der Verlängerung
  • 49a der Ausgangswelle 49 der ersten Kupplung 31 in Eingriff. Die Leitmutter 26 ragt nach vorn in die Kupplungsdruckbuchse 78 vor. Ein Keil 94 ist an der Druckbuchse 78
    Längskeilbahn 95 vor, welche in der Leitmutter 26 ausgebildet ist, Bei dieser Ausbildung ist die Leitmutter 26 mit der Kupplungsdruckbuchse 78 zwecks gemeinsamer Drehbewegung und zwecks Verschiebung in axialer Richtung längs
  • der Buchse 78 verbunden.
  • Ein ringförmiger Tragteil 96 ist in einer Wand 97 des GEhäuses der Maschine fest angeordnet. Eine gesalitzte Mutter 98 ist an dem Hinterende des Tragteiles 96 mit Gewinde angeordnet und wird an Ort und Stelle auf ihm durch
  • einen Bolzen 99 festgeklemmt. Ein Ring 100 steht zwischen der Vorderseite der Mutter 98 und einer inneren Ringschulter 101 an der Hinterseite der Gehäusewand 97 in Eingriff. Der Tragteil 96 hat einen radialen Ringflansch 102, wel. cher sich gegen eine innere Ringschulter 103 an der Vorder. seite der Gehäusewandung 97 erstreckt.
  • Ein Kugellager 104 steht zwischen der Außenseite des Tragteiles 96 und der Innenseite des Kupplungszahnrades 86 in Eingriff und arbeitet sowohl als Drehlager als auch als Drucklager. Ein weiteres Kugellager 105 steht zwischen der Innenseite des Tragteiles 96 und der Außenseite der Kupplungsdruckbuchse 78 in Eingriff.
  • Eine geschlitzte Mutter 106 ist auf das Hinterende der Kupplungsdruckbuchse 78 aufgeschraubt und wird anOrt und-Stelle auf ihr durch einen Bolzen 107 festgeklemmt. Die
  • Mutter 106 legt sich gegen die äußere, Stirnfläche der inneren Laufbahn des Kugellagers 105.
  • Mit dem Arm 27 ist einstückig ein ringförmiger Teil 27a ausgebildet, der an einem Ende ein Paar Kugellager 110 und 111 trägt, welche die Leitmutte'r 26 drehbar abstützen. Die Leitmutter 26 hat eine äußere Schulter 112, welche sich gegen die Vorderseite der Innenlaufbahn des Lagers 110 legt. Das hintere Ende der Leitmutter 26 ist außen mit Gewinde versehen und trägt eine Mutter 113, welche eine Scheibe 114 gegen die Hinterfläche der Innenlaufbahn des anderen Lagers 111 hält.
  • Der Arm 27 ist an seinem gegenüberliegenden Ende mit der in Längsrichtung hin- und herbewegbaren Vortriebsstange 28 fest gekuppelt, welche durch Buchsenlager 115 und 116 verschiebbar abgestützt ist, die an dem Gehäuse der Maschine getragen sind. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist eine jochförmige gegabelte Platte 117 zwischen der Vortriebsstange 28 wid einer hin- und herbewegbaren Platten 118 angeschlossen, welche einen Steuerkurvennachlaufteil 119 trägt. Der Nachlaufteil 119 steht mit einer Kurvennut 120 in einer abeatzweise drehbareniSteuerkurventrommel 121 In Eingriff'. Arbeitsweinet Beim Arbeiten des Mechanismus wird die Schnellannäherung
  • des Werkzeugen 21 gegen das auf der Werkstückspindel getragene WerkstUck durch den Steuerkurvenantrieb durchge. führt. Wenn die Steuerkurve 121 sich dreht" wird der Nach-
    die Platten 118 und 117, die Vortriebestange 28 und den Arm 27 mit. Der Arm 27 treibt die Leitmutter 26 axial vorwärts, und die Lüitmutter 26 nimmt das Leitgewinde 25" die Innenwelle 23, die Kupplung 24, die Außenwelle 22, den WezWeughalter 20 und das Werkzeug 21 mit sich.
  • FUr den EinfUhrvorgang kuppelt die durch eine Feder angelegte Außenkupplung In der zweiten Doppelkupplung 32 die Leitmutter 26 mit dem Zahntell gl, 909 die von der Spindelantriebe»lle 30 angetrieben werden, und bewirkt, daß die Leitmutter 26 sich in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit (z.B. 200 Umdrehungen je Minute) wie die Werkstückspindel 17 dreht, Gleichzeitig wird die erste Doppolkupplung 31 betätigt, um das Leitgewinde 25 mit der Spindelantriebewolle 30 durch die Zahnräder 58, 57 mit geringer Geschwindigkeit zu kuppeln" so daß dan Leitgewinde 25 und das Werkzeug 21 sich mit etwas niedrigerer Geschwindigkeit, beispielsweise 1200 Um drehungen je Minute, und in der gleichen Richtung wie die Leitmutter 26 und die Werkstückspindel 17 drehen. Die Gewinderichtung des Arbeitsgewindes 25 und des Werkzeuges ist derart, daß das Werkzeug 21 zufolge der Differenz in den Umdrehungsgeschwindigkeiten des Werkzeuges und des Werkstückes und des Leitgewindes 25 und der Leitmutter 26
  • sich axial in das Werkstück vorbewegt.
  • Durch den Wegführvorgang, welcher stattfindet, nachdem das Werkzeug auf die eiforderliche Tiefe in das Werkstück eingeschnitten hat, wird die erste Doppelkupplung
  • 31 betätigt" um das Leitgewinde 25 mit der Spindelantriebewelle 30 durch die Zahnräder 56" 55 mit hoher Geschwindigkeit anzutreiben, so daß das Leitgewinde 25 und das Werkzeug 21 sich mit höherer Geschwindigkeit, z.B. 3000 Umdrehungen je Minute, gegenüber der Werkstückspindel und
  • das Leitgewinde 25 In der gleichen Richtung drehen. Der Unterschied zwischen diesen Umdrehungsgeschwindigkeiten ist derart, daß das Werkzeug sich aus dem.Werkstück zurUckbewegt.
  • Während des EinfUhr- und den Ausführvorganges steht der Nachlaufteil 119 mit einem Ruhebereich an der Steuerkurve 120 in Eingriff, so daß keine axiale Bewegung der Vortriebostange 289 des Armes 27 und der Leitmutter 26 während dieser Arbeitsvorgänge vorhanden ist. Nachdem
  • das Werkzeug aus dem Werkstück zurückgezogen worden istg zieht die Steuerkurve 121 die Vortriebsstange 28, den Arm 27 unddie Leitmutter 26 zurück. Gleichzeitig wird Luft
  • an die zweite Doppelkupplung _32 angelegt, damit die innere Kupplung in Eingriff tritt und die äußere Federkupplung in dieser Doppelkupplung gelöst wird. Dadurch werden die Leitmutter und das Leitgewinde miteinander gekuppelt, so daß zwischen ihnen keine Relativbewegung vorhanden ist., und
  • die Leitmutter 26 zieht das Leitgewinde 25 und das Werkzeug 21 zurüd4 wenn die Leitmutter 26 selbst durch die Steuerkurve 120 zurückgezogen wird.
  • Die gleichen Bedingungen herrschen während der nächsten schnellen Annäherungsbewegung vor. Daher ist wälirend des Leerlaufintervalls., während das Werkzeug von dem Werkstück freigegeben ist und der Spindelträger in seine
  • nächste Steuerstellung geschaltet wird, kein "Kriechen" zwischen der Leitmutter und dem Leitgewinde vorhanden. Zweckentsprechende grenzschalterbetätigte Steuerungen
  • (nicht dargestellt) sind zum Steuern der Folge der schnellen Annäherungsbewegung" des Einführens und des Wegführens, der Schnellrückkehr und der Leerlaufvorgänge vorgesehen.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt in der neuen Ausführung der beiden Doppelkupplurkreil 31 und 32
  • zum Steuern der entsprechenden Geschwind;Lgkeiten der Leitmutter und des Leitgewindes. Die erste Doppelkupplung 31 steuert die Geschwindigkeit des Leitgewindes vollständig. Die beiden abwechselnd in Eingriff stehenden Kupplungen in der Doppelkupplung 31 sind mechanisch miteinander verriegelt, so daß, wEnn eine in Eingriff steht, die andere gelöst ist und umgekehrt. Die zweite Doppelkupplung 32 steuert Vollständig die Geschwindigkeit der Leitmutter mit Bezug auf
  • das Leitgewinde, d.h. entweder die gleiche Geschwindigkeit oder eine abweichende Geschwindigkeit zum Zuführen oder Wegführen. Die beiden abwechselnd in Eingriff stehenden Kupplungen in der zweiten Doppelkupplung sind so miteinander verbunden, daß, wenn die eine in Eingriff steht, die andere freigegeben wird, und umgekehrt. Daher ist es demgemäß, wenn ein Wechsel in der Geschwindigkeit des Leitgewindes oder der Leitmutter während des Arbeitszyklus
  • der Maschine eintritt, nicht notwendig, daß zwei getrennte betätigte Kupplungen gleichzeitig betätigt werden müssens um ein unerwüm chtes Kriechen zwischen der Leitmutter und dem Leitgewinde zu verhindern. Dies stet im Gegensatz
  • zu bekannten Mechanismen der gleichen allgemeinen Art, bei denen ein erhebliches Kriechen zwischen der Leitmutter und dem Leitgewinde über mehrere Arbeitszyklen der Maschine stattfinden kann, und zwar wegen der praktischen Schwierigkeit, einen genauen und gleichzeitigen Eingriff und eine Freigabe getrennt betätigter Kupplungen vorzunehmen, welche die Relativgeschwindigkeiten der Leitmutter und des Leitgewindes steuern,
  • Obwohl die Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform im einzelnen beschrieben wurde, ist erkennbar, daß diese Ausführungsrorm nur ein Ausführungsbeispiel darstellt und daß viele Änderungen im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche. 1. Metallbearbeitungsmasch»ine mit einer drehbaren Werkstückspindel$ die mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit antreibbar ist und ein drehbares und axial beweL-bares Bearbeitungswerkzeug, z.B. ein Gewindewerkzeugp zum Eingriff mit dexii von der Werkstückspindel getragenen Werkstück vorgesehen ist, gekennzeichnet durch ein mit dein Werkzeug gekuppeltes Leitgewinde (25), am ihm eine Drehbewegung und eine Axialbewegung zu erteilen, und eine erste Kupplung (31) zum selektiven Antrieben des Leitgewindes (25) entneder mit höherer oder mit niedrigerer Geschwindigkeit als die vorbestimmte Geschwindigkeit, sowie eine mit dem Leitgewinde (25) drehbar in Eingriff Stehende Leitmutter (26), und eine zweite Kupplung (32) für zwei Geschwindigkeiten, um selektiv die Leitmutter (26) entweder mit der vorbestimmten Geschwindigkeit oder der gleichen Geschwindigkeit wie das Leitgewinde (26 ) anzutreiben.
  2. 2. Metallbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die erste Kupplung (31) fUr zwei Geschwindigkeiten ausgebildet ist und eine Ausgangswelle (49) aufweist, weiche mit dem Leitgewinde (25) verbunden und selektiv antreibbar ist, und die Ausgangswelle (49) entweder mit höherer oder mit niedrigerer Geschwindigkeit als eine vorbestimmte Geschwindigkeit antreibbar ist, und die zweite Kupplung (32) fÜr zwe i Geschwindigkeiten ausgebildet ist und einen Ausgang (78) hat, der mit der Leitmutter (26) gekuppelt ist, um letztere so zu drehen, daß die Leitmutter (26) entweder mit der Ausgangswelle (49) der ersten Kupplung (_31) kuppelbar ist oder die Leitmutter (26) mit der vorbestimmten Geschwindigkeit antreibt. 3. Metallbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kupplung einen einzigen Ausgangsteil (78) hat, der mit der Leitmutter (26) zu ihrer Drehbewegung antreibbar ist, und der erste Eingangsteil (61) von der Ausgangswelle (49) der ersten Kupplung (31) antreibbar ist, und ein zweiter E-Tngangsj--eil (86) vorgesehen ist, der von dem Spindelantrieb (30) mit vorbestimmter Geschwindigkeit antreibbar ist$ und Schaltmittel (65) vorgesehen sind, um entweder den ersten (61) oder den zweiten Eingangsteil (86) mit dem Ausgangsteil zu kuppeln, während der andere der Eingangsteile von dem Ausgangsteil (78) abgetrennt wird, um das Leitgewinde (26) entweder mit vorbestimmter Geschwindigkeit von dem Spindelantrieb (30) oder gemeinsam mit dem Leitgewinde (25) anzutreiben. 4. Metallbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine erste Kupplung (31) , welche einen Eingangsteil (55, 56) für hohe Geschwindigkeit und einen Eingangsteil (57, 58) fUr niedrige Geschwindigkeit hat und beide von dem Spindelantrieb (30) antreibbar sind, und eine einzige Ausgangswelle vorgesehen ist, sowie Schaltmittel, die wahlweise einen der Eingangsteile mit der Ausgangswelle (49) kuppeln, während der andere der Eingangsteile von der Ausgangswelle abgekuppelt ist, um die Welle entweder mit höherer oder niedrigerer vorbestimmter Geschwindigkeit anzutreiben. 5. Metallbearbeitungsmaschaine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kupplung (32) einen ersten Eingangsteil (61) hat, der von der Ausgangswelle (49) der ersten Kupplung (31) antreibbar ist, sowie einen zweiten Eingangsteil, der von dem Spindelantrieb (30) mit vorbestimmter Geschwindigkeit antreibbar ist, sowie Mittel, die gewöhnlich den zweiten Eingangsteil mit dem Ausgangsteil verbinden, um die Leitmutter (26) mit dieser vorbestimmten Geschwindigkeit anzutreiben, und wahlweise zu bEtätigende Mittel, um den letztgenannten Teil abzuschalten und den ersten Eingangsteil mit dem Ausgangsteil zu verbinden, um die Leitmutter mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Leitgewinde anzutreiben, 6. Metallbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kupplung (32) einen einzigen hohlen Ausgangsteil (78) hat, und die Leitmutter (26) in dem hohlen 0 Ausgangstell (78) verschiebbar jedoch gemeinsam mit ihm drehbar Aufnahme findet, und die zweite Kupplung (32) einen ersten Eingangsteil (61) hat, der von der Ausgangswelle (49) der ersten Kupplung (31) antreibbar ist. 7. Metallbearbeitungsmasc#Ine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine mit der Ausgangswelle (49) verbundene Buchse zwecks gemeinsamer Drehung sowie eine äußere Hohlwelle (22), welche an einem Ende mit dem Werkzeug verbunden ist, um ihm eine axiale und eine Drehbewegung zu erteilen, und ihr gegenüberliegendes Ende mit der Buchse zwecks gemeinsamer Drehung verkeilt ist, und an einem Ende der äußeren Welle (22) eine innere Welle (23) vorgesehen ist, welche sich axial durch die äußere Welle (22) und durch die Buchse und eine hohle Ausgangswelle der ersten Kupplung (31) erstreckt" und daß das Leitgewinde (25) mit dem gegenüberliegenden Ende der Innenwelle (23) verbunden Ist. 8. Metallbearbeitungsmaschine nach-Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der äußeren Welle (22) und der inneren Welle (23) eine lösbare Kupplung vorgesehen ist$ so daß beide relativ zueinander einstellbar sind. g. Metallbearbeätungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kupplung (32) einen äußeren Satz gegenüberliegender ringförmiger Antriebsacheiben (79) und angetriebener Scheiben (81) auf. weist, sowie ein Eingangszahnrad (86), das von dem Spindelantrieb (30) antreibbar ist und mit den antreibenden Kupplungsacheiben (79) verbunden ist, und jede angetriebene Kupplungsscheibe (81) mit dem hohlen Ausgangsteil (18) der zweiten Kupplung (32) zwecks Drehbewegung verbunden ist, sowie Federn (85), welche die Kupplungsseheiben gewöhnlich in Drehmomenteingriff halten, sowie einen Satz innerer einander gegenüberliegender Antriebsseheiben (76) und angetriebener Scheiben (77), die mit dem Satz Kupplungsscheiben (79, 81) des ersten Satzes gleichachsig sind, sowie einen in einem Zylinder verschiebbaren Kolben (66), um die antreibenden und angetriebenen Scheiben des inneren Satzes in Eingriff miteinander zu bewegen, und die antreibenden und angetriebenen Scheiben des äußeren Satzes außer Eingriff zu bewegen, und daß die Antriebsseheiben des inneren Satzes mit dem Ausgangsteil (49) der ersten Kupplung (31) verbunden sind und die angetriebenen Kupp.-.Lungsscheiben des inneren Satzes mit dem Ausgangsteil (78) der zweiten Kupplung (32) verbunden sind.
DE1477643A 1964-07-23 1965-07-21 Gewindeschneideinrichtung an einem Ein- oder Mehrspindel-Drehautomaten Expired DE1477643C3 (de)

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