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der Maschine zuverlässiger ver#indert.
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Die Erfindung bezieht zieh weiterhin auf neue Kupp. lungeaunfUhrungen
zwischen den verschiedenen Teilen der An. triebavorrichtung" welche die erforderlichen
axialen und Drehbewegungen während aufeinanderfolgender Phasen der Werkzeugbewegung
erleichtern.
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Demgemäß best eht eine Hauptaufgabe der Bfindung darin" einen neuen
und verbesserten Mechanismus zum Antr*iben einen Gewindeherstellungewerkzeugen In
einer Metallbear« beitungemanchine zu schaffen.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen derartigen
Mechanismus zu schaffen, bei welchem eine neue Anordnung von Kupplungen vorgesehen
Ist" wodurch die Mög-
lichkeit einen Kriechenn zwischen der Leitmutter und
d«
Loeitgewinde in dem Mechanismus auf ein Geringstmaß reduziert wird.
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Weitere Zwecke der ErfindGng gehen aus der naohroi. Senden Beschreibung
hervor" in welcher eine AusfUhrungeform der Erfindung beispielsweise erläutert wird.
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Fig. 1 ist schematisch eine Tellansloht, welche einen Mehrepindeltrgger
und einen Stirnwerkzeugeahlitten und einen Gewindehe:rstellung -schlitten in einer
Netallbearbeituffloaeahine wiedergibt, an welcher die Rrfindung verw ndet
worden kann,
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Fig. 21@t eine'8eitenamicht, in welcher Teile
weg-
jede ein WerkstUck hallten kann und deren jede um Ihre eigene
Achse durch einen zweckentsprechenden Ublichen Antrieb (nicht dargestellt) gedreht
werden kann, Die sechs Spindeln sind In gleichem radialen Abstand von der Achse
den Spindelträgern
10 angeordnet, und sie sind in gleichem Abstand ringe
um
die Achse angeordnet. Der Spindelträger
10 ist auf einer Spindelträgerwelle
18 fest angeordnet. Der Spindelträger
10 und seine Welle
18 sind so ausgefUhrt" daß er um
die Achse der Welle
18 geschaltet
werden kann, so daß
die verschiedenen Spindeln 12 bis
17
aufeinanderfolgende
Stellungen um diese Achse einnehmen, Beispielsweise wird bei der AusfUhrung der
Fig.
1 mit
sechs Spindeln der Spindelträger
10 um
1/6 einer vollen Umdrehung
(600) jedesmal gedreht, wenn er geschaltet
wird,
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Die Spindelträgerwelle 18 ragt Uber den Spindelträger
10 vor undftndet In dem Stirnwerkzeugschlitten 11 drehbar Aufnahme"
der gegen Drehbewegung festgehalten Ist, Der Stirrwerkzeugschlitten 11 ist
in axialer Richtung auf der Welle 18 versohlebbar, um sich gegen die und
weg von den Spindeln 12 - 17 durch eine zweckenteprechende kurvengesteuerte
AusfUhrung (nicht dargestellt) bewegen zu können, Bei der besonderen In Fig.
1 dargestellten Sechsßpindelmaschine hat der Stirnwerkzeugschlitten
11 sechseakige Form, eine Seite tUr jede der Spindeln, Jede Seite
den Stirnwerkzefflohlittenn 11 hat die Ublichen Längenuten
19, um den Boolel einen Verkzeughaltern 20 verschiebbar
aufzunehmen"
der in lAngerichtung den Stirnwerkzeugschlittenn 11 verschlebbar ist,
Aus GrUnden der Einfachheit Ist nur einer der Werkzeughalter in Fig. 1 dargestellt;
in einer typischen Maschine ist ein Werkzeughalter an jeder Seite den Stirnwerkzeugschlittenn
üblioherweine angeordnet.
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Wie In Fig. 1 dargestellt" trägtder Werkzeughalter 20 drehbar
ein Gewindeherntellungswerkzeug 21, z,B, einen Gewindebohrer zwecks Längs-(Axial-)-ZUWitt
mit-dem von der Spindel 17 getragenen WerkatUck (nicht dargestellt)" wenn
der Werkzeughalter gegen den Spindelträger 10 vorbewegt wird. Gleieltspitig
tragen die Verkzeughalter (nicht dargestellt) an den Ubrigen Seiten
den Stirnverkzeugschlittens 11 drehbar VerkstUcke zum Eingriff In
lÄngerichtung mit den entsprechenden von den anderen Spindeln 12 « 16 an
dem Spindelträger 10 getragenen WerkstUcken. Nachdem nie
Ihre diesbezüglichen
Schneidvorgänge durchgeführt haben" werden die Werkzeuge von den entsprechenden
WerkstUcken zurückgezogen" und dann wird der Spindelträger 10 um
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1/6 einer Umdrehung geschaltet, um das nächste WerkstUok jedem
dieser Werkzeuge darzubieten.
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Die Maschine weist weiterhin einen (nicht dargestellten) Queraohlitten
in jeder de* Spindeletellungen auf. Jeder Quersohlitten ist quer zum Werk»tUok in
der entsprechenden Spindellager bewegbar" und er trägt ein oder mehrere Werkzeuge
zur DurohrUhrung von 6, hneidvorgängen von der Seite den entsprechenden WozlotUokon.
Vorzugeweine
wird jeder Querschlitten mit seiner eigenen besonderen
Zuführungsgeschwindigkeit einzeln vorbewegt und zurUckbewegt, Es ist ersichtlich"
daß bei dieser Ausführung in
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jeder Schaltstellung des Spindelträgers die Stirnwerkzeuge und Querwerkzeuge
gegen das entsprechende Werkstück bewegt werden, um die diesbezüglichen Schneidvorgänge
durchzuführen, wonach die Werkzeuge zurückgezogen werden, und der Spindelträger
in die nächste Schaltetellung gedreht wüt.
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Bei einer Üblichen Ausbildung, wenn man einer Spindel rings um den
vollständigen Kreis folgt, wird in einer Schaltetellung des Spindelträgers der Stangenvorrat
nach außen vorgefUhrt, um eine volle Länge jenseits der Spindel abzumessen, und
rohe Schneidvorgänge werden an ihr von dem Ende und von der Seite durchgeführt.
Diese Spindel wird dann aufeinanderfolgend in die nächsten vier Schaltstellungen
geschaltet, in welchen weitere maschinelle Arbeitsvorgänge durch
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die entsprechenden Sätze von Stirn- und Seitenwerkzeugen durchgeführt
werden. Schließlich wird die Spindel in die sechste und letzte Schaltstellung geschaltet,
in welcher das fertige Werkstück abgeschnitten und auf ein Förderorgan abgegeben
wird.
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Die insoweit beschriebene Ausführung ist ein Mehrspindel-Stangenautomat
bekannter Ausführung.
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Die Erfindung bezieht sich auf einen neuen und verbesserten Mechanismus
zum Steuern der Bewegung einer oder mehrerer Stirnwerkzeuge axial gegen und weg
von den
Die Erfindwig wird nachstehend mit Bezug auf eine blehrspindeimaschine beschrieben,
sie kann jedoch auch gegebenenfalls an einer Einspindelmaschine verwendet werden.
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Die Erfindung wird nachstehend allgemein -"tudächst unter Bezugnahme
auf Fig. 2 beschrieben. In Fig. 2 weist die besondere Ausführungsform der dargestellten
Erfindung eine konzentrische Werkzeugspindel oder einen Wellenaufbau auf, der eine
äußere Hohlwelle 22 und eireinnere Welle
23 hat, deren Vorderende in der
äußeren Welle 22 angeordnet und mit ihr durch eine Übliche Schlitzmutter- und Zapfenkupp-
welle 22 in Längsrichtung der inneren Welle
23 eingestellt und dann an Ort
und Stelle auf' Ihr festgeklemmt werden kann,
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Das Hinterende der Innenwelle 23 ist rn-.,Lt einem Leitgewinde
25 fest verbunden, mit welchem eine Leitmutter 26
in Gewindeeingriff
steht. Die Snigung der Gewindegänge an der Leitmutter 26 und dem Leitgewinde
25 Ist, die gleiche wie die Steigung der Gewindegänge an dem Werkzeug 21.
Die Leitmutter 26 wird durch einen Arm 27 drehbar getragen, der auf
einer axial verschiebbaren Vortriebestange 28 angeordnet ist. Wie im einzelnen
nachstehend beschrieben wird, Ist die Vortriebsatange 28 mit einer kraftangetriebenen
Steuerkurve gekuppelt, deren Funktion darin besteht, die Vortriebsstange
28 in axialer Richtung für eine sc.nnelle
Annäherungs- und
eine schnelle RUckkehrbewegung des Werkzeuges 21 zu verschieben. Eine axiale Bewegung
der Vortriebsstange 28 in der einen oder in der anderen Richtung wird durch
den Arm 27 auf die Leitmutter 26, weiche das Leitgewinde
25 trägt, ferner auf die Innenwelle 23
und die Außenwelle 22 übertragen,
um den Stirnwerkzeughalter 20 und das Werkzeug 219 In axialer Richtung längs des
Stirnwerkzeugschlittens 11 gegen den und weg von dem Spindelträger
10 axial schnell zu bewegen.
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Der Wellenaufbau 22, 23, welcher mit dein Werkzeug 21 gekuppelt
ist, wird von einer Spindelantriebswelle 30
durch eine erste Doppelkupplung
31 angetrieben. Die erste Doppelkupplung 31 hat zwei Kupplungen, welche
mechanisch miteinander verbunden sind und welche abwechselnd und einzeln miteinander
in Eingriff treten können, um diesen Wellenaufbau 22, 23 und das Leitgewinde
25 in einer gegebenen Richtung, jedoch mit verschiedenen Geschwindigkeiten,
anzutreiben. Eine zweite Doppelkupplung 32 steuert die Drehgeschwindigkeit
der Leitmutter 26.
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In einer ersten Arbeitslage kuppelt die zweite Doppelkupplung
32 die Spindelantriebswelle
30 mit der Leitmutter 26, und die Getriebe-Ubersetzungs-Verhältnisse
sind derart, daß die Leitmutter
226 sich dann mit der gleichen Geschwindigkeit
und In der glelchen Richtung wie die Werk-
Leitgewinde
25 von der Spindelantriebswelle
30 durch
die erste Doppelkupplung
31 mit einer Geschwindigkeit, die von der der Leitmutter
26 und der Werkstückspindel ver. schieden ist, jedoch In der gleichen Richtung,
angetrieben. Als Folge der verschiedenen Drehgeschwindigkeiten der Leitmutter
26 urzi des Leitgewindes
25 werden der Wellei. aufbau 22,
23, der Werkzeughalter 20 und das Werkzeug 21 vorwärtsbewegt oder von dem
Werkstück zurückbelgegt, und dies hängt davon ab, welche der beiden Drehgeschwindigkeiten
die höhere ist,
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Die zweite Doppelkupplung 32 hat einen zweiten Arbeitezustand,
in welchem sie die Ausgangewelle 30 der ersten Doppelkupplung 31 mit
der Leitmutter 26 kuppelt, so daß
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die Leitmutter 26 und das Leitgewinde 25 sich gemeinsam
drehen, Unter diesen Bedingungen ist keine Axialbewegung des Wellenaufbaus 22,
23, des Werkzeughalters 20 und des Werkzeuges 21 mit Bezug auf die Leitmutter
26 vor. handen.
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Bei einer typischen Maschine wird die Werkstückspindel 17 mit
2000 Umdrehungen in der Minute angetrieben, Bei dem oben bezeichneten ersten Arbeitszustand
der zweiten Doppelkupplung 32 wird die Leitmutter 26 ebenfalls mit
2000 Umdrehungen angetrieben. Wenn die erste Doppelkupplung 31 betätigt wird,
um eine niedrige Ausgangsgeschwindigkeit zu liefern, werden das Leitgewinde
25, der Wellen. aufbau 22, 23 und das Werkzeug 21 mit 1200 Umdrehungen
in
der gleichen Richtung wie die Leitmutter 26 und das WerkstUck
angetrieben. Unter diesen Bedingungen bewegt sich das Werkzeug 21 in axialer Richtung
in das WerkstUck vor. Wenn umgekehrt die erste Doppelkupplung .31 betätigt wird"
um ihre hohe Ausgangsgeschwindigkeit zu liefern, werden das Leitgewinde
25, der Wellenaufbau 22, 23 und das Werkzeug 21 in der gleichen Richtung
mit 3000 Umdrehungen angetrieben, wodurch bewirkt wird, daß das Werkzeug
21 aus dem Werkstück zurUckbewegt wird.
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Während der Leerlaufzeit, während welcher der Spindelträger 20 aus
einer Stellung in die nächste geschaltet wird, befindet sich die zweite Doppelkupplung
32 in ihrer zweiten Arbeitsstellung, und das Leitgewinde 25 und die
Leitmutter 26 sind beide mit der Ausgangewelle der ersten Doppelkupplung
31 gekuppelt, so daß zwischen ihnen keine Relativbewegung vorhanden JBt,
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Gemäß Fig. 3 hat der Werkieughalter 2o eine geeignete Lagerausführung
(nicht dargestellt) zum drehbaren Tragen der Außenwelle 22 und zum freigebbaren
Kuppeln dieser Welle 22 mit dem Werkzeug 21, so daß das Werkzeug 21 sich mit der
Welle 22 gemeinsam dreht und axial bewegt. An dem Werkzeughalter 20 ist zweckentsprechende
Vorkehrung zu seiner verschiebbaren Anordnung an dem Stirnwerkzeugschlitten
11 geschaffen. Die Einzelheiten dieser AusfUhrungen bilden keinen Teil der
Erfindung, und daher werden sie im einzelnen nicht beschrieben.
An
einer Stelle hinter dem Werkzeughalter 20 ist die äußere Welle 22 mit einem mittleren
axialen Durchgang 40 versehen, der das Vorderende der inneren Welle
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23 drehbar aufnimmt. Uber einen Teil ihrer Länge ist hier die
äußere Welle 22 außen mit Schraubengewinde 41 versehen und hat über einen großen
Teil diesen mit Gewinde versehe. nen Teilen diametral gegenüberlieged angeordnete
Längeschlitze 42, Die oben erläuterte Kupplung 24 aus Zapfen und geschlitzter Mutter
zwischen den Wellen 22, 23 weist einen Zapfen 43 auf, der in dem Schlitz
42 verschiebbar Aufnahme findet und sich diametral zwischen sie erstreckt und satt
passend in einem Querdurchgang 44 in der Innenwelle 23 Aufnahme findet, und
ein Paar geschlitzte Muttern 45 und 46 sind mit dem Zapfen 43 verbunden und stehen
mit dem Gewindeteil 41 der Außenwelle 22 in Gewindeeingriff. Bolzen 45a und 46a
ermöglichen, daß diese Muttern auf der Welle 22 freigebbar festgehalten werden können,
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Diese Ausführung ermöglicht eine begrenzte Längs. einstellung der
Außenwelle 22 längs der Innenwelle 23.
Das hintere Ende der Außenwelle 22
ist außen bei 47 geschlitzt und ist in einer Buchne 46 mit inneren Keilnuten verschiebbar
angeordnet. Die Buchne 48 ist an dem%vrderen Ende einer Hohlwelle oder Kupplungsausgangswelle
49 vermittels einer Mutter 50 festgeklemmt. Diese Mutter 50 ist mit
der Buchse 48 verkeilt und steht mit der Welle 49 in Gewindeeingriff. Die Welle
49 ist die Ausgangswelle der
ersten Doppelkupplung 31 und
wird in dem Gehäuse 51 der Maschine durch Kugellager 52 drehbar getragen.
Die Ausführung ist derart, daß der Aufbau aus der Welle 49, der Mutter
50 und der Buchse 48 sich frei drehen kann, jedoch gegen axiale Verschiebung
gehalten wird.
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Die Innenwelle 23 erstreckt sich drehbar nach hinten durch
die Ausgangswelle 49 der ersten Doppelkupplung 31-Die Keile 47 ermöglichen, daß
die Außenwelle 22 sich axial längs der Buchse 48 bewegt, wenn sie sich gemeinsam
mit der Welle 49 dreht. Diese Axialbewegung der Welle 22 wird durch den Werkzeughalter
2 0 auf das Werkzeug 21 übertragen, so daß sie sich in axialer Richtung gemeinsam
gegen
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,den oder weg von dem Spindelträger 10 bewegen können.
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Wie in Fig, 3 dargestellt ist, ist die Kupplungsausgangswelle
49 durch ein Paar Kugellager 53 drehbar gelagert, die durch eine nach vorn
vorstehende Ringverlängerung 54 an dem Eingangszahnrad 55 für hohe Geschwindigkeit
der ernten Doppelkupplung 31 getragen wird. Das Zahnrad 55
hat einen
verhältnismäßig kleinen Durchmesser und wird durch ein Zahnrad 56 mit größerem
Durchmesser auf der Spindelantriebewelle 30 angetrieben (Fig. 2).
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Wie in Fig, 2 dargestellt ist, hat die erste Doppelkupplung
31 an ihrem gegenüberliegenden Ende ein Eingangszahnrad 57 verhältnismäßig
großen Durchmessers, welches durch ein Zahnrad 58 mit kleinerem Durcb-messer
auf der Spindelantriebewei,-I.f, 50 angetrieber wJrd..
Es
ist ersichtlich, daß bei einer gegebenen Umdrehungsgeschwindigkeit der Spindelantriebewelle
30 das Eingangszahnrad 55 mit einer höheren Geschwindigkeit als
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das andere Eingangezahnrad 57 angetrieben wird.
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Gemäß Fig. 4 weist die erste Doppelkupplung 31 eine erste hohle
Antriebawelle 130 auf, welche mit dem Eingangszahnrad 55 mit hoher
Geschwindigkeit starr verbunden ist" und eine zweite hohle Eingangswelle 1301, die
mit dem Eingangezahnrad 57 für niedrige Geschwindigkeit starr verbunden Ist,
Beide Eingangewellen sind um die Ausgangewelle
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49 konzentrisch angeordnet.
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Ein erster Satz radial angeordneter axial im Abstand voneinander angeorneter
ringförmiger flacher Reibscheiben 131 ist auf die Ausgangswelle 49 nahe ihrem
linken Ende (Fig. 4) aufgekeilt. Diese Reibscheiben 131 sind zwischen einem
zweiten Satz radial angeordneter axial im Abstand voneinander angeordneter ringförmiger
flacher Reibscheiben 132 zwischengeschaltetg die außen mit der ersten Eingangswelle
130 verkeilt sind. Die ineinandergreifenden Reibscheiben können als einander
gegenüberliegende Reibteile angesehen werden. Diese Scheiben sind zwischen einer
ringförmigen Stirndruckplatte 133, welche am linken Ende des Reibscheibenaufbaus
angeordnet ist, und einer axial verschiebbaren ringförmigen Druckplatte 134 angeordnet,
die am rechten Ende des Reibscheibenaufbaus angeordnet ist, Beide Druckplatten 133"
134.sind auf der Ausgangswelle 49
verkeilt. Die Druckplatte
133 kann als erster Druckteil bezeichnet werden* Ein Sprengring
135 tritt zwischen die Platte 113 und am Umfang im Abstand voneinander
angeordnete radial nach außen vorstehende einstückige Schultern 136 am linken
Ende der Ausgangewelle 49 in Eingriff.
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Bei dieser Ausführung passen gewöhnlich die Ringscheiben
131 und 132 lose ineinander, so daß die erste Eingangswelle
130 und die Ausgangswelle 49 sich relativ zueinander drehen, ohne einander
eine Drehbewegung zu erteilen. Wenn jdDc'h die axial verschiebbareDruckplatte 134
in Fig. 4 nach links gedrückt wird, werden die von der ersten Eingangswelle
130 getragenen Reibscheiben j#2 fest zwischen die Druckplatten
133, 134 und die Relbscheiben 131 geklemmt, die insgesamt auf der
Ausgangewelle 49 getragen sind. Infolgedessen werden die beiden Wellen
130 und 49 dann durch Reibung miteinander,gekuppelt, wobei diese Reibscheiben
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das Drehmoment von der Eingangiwelle 130 auf die Ausgangswelle
49 Übertragen,
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1)ie verschiebbare Druckplatte 134 hat a n ihrem rechten Ende eine
einstUckige ringförmige Nabe137 von verkleinertem Duxtmesser, welche eine Mehrzahl
von am Umfang im Abstand voneinander angeordneten Kugeln aufnehmende Auenehmungen
138 aufweist, die jeweils im Querschnitt teilkreistörmig und an dem Ende
der Druckplatte 134 of-
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.fen und gemäß Fig. 4 nach rechte schräg einwärts verlaufend ausgebildet
sind,
Ein ringförmiger Druckkörper 1399 der als zweiter
Druckteil bezeichnet werden kann, ist ebenfalls auf der Ausgangewelle 49 aufgekeilt,
der Druckkörper 139 bietet an seinem linken Ende eine Mehrzahl von ähnlichen
Kugeln aufnehmenden offenen Ausnehmungen 140 dar. Jede dieser Ausnehmungen 140 ist
direkt gegenüber einer der entsprechenden Auenehmungen 138 angeordnet, und
jede bildet ein Spiegelbild der gegenüberliegenden Aunnehmung mit entgegen. gesetzter
Schräglage.
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Eirie Druckkugel 141 steht zwischen jedem Paar gegenüberliegender
Aunnehmungen 138 und 140 In Eingriff. Jede Druckkugel 141 kann radial nach
außen über den Druckkörper 139 und die Nabe 137 an der Druckplatte
134 vorstehen. Zufolge der Schräglage der Ausnehmungen 138 und 140 wird,
wenn die Kuogel'141 radial einwärts gedrückt wird, die Druckplatte 134 in axialer
Richtung von dem Druckkörper 139 weggedrUckt., wie später noch erläutert
wird.
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Die radiale Lage der edzprechenden Druckkugeln 141 wird durch einen
Kuogeldruckring oder dritten Druckteil 142 gesteuert, der an der Außenseite des
Druckkörpers 139
an der verkleinerten Nabe 137 an der Druckplatte 134
axial verschiebbar angeordnet ist, Dieser Ku#geldruckring 142 hat eine 'Y'ehrzahl
schräger Kugelaufnahmeöffnungen 143 zum Eingriff mit den Außenflächen der entsprechenden
Druckkugeln 141, Jede dieser Ausnehmungen hat kreistörmigen Querschnitt und ist
gemäß Fig. 1 schräg nach innen und
rechts verlaufend ausgebildet.
Wenn der Kugeldruckring 142 nach links gedrückt wird, drückt er die entsprechende
Druckkugel 141 radial einwärts" um die Druckplatte 134 in axialer Richtung von dem
Druckkörper 139 wegzuführen. Die Kugeln 141, welche in den Ausnehmungen laufen,
gewährleisten, daß der Kugeldruckring 142 sich mit der Druckplatte 134 und dem Druckkörper
139 dreht.
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Der Kugeldruäkring 142 bietet am rechten Ende gemäß Fig. 4 eine ringförmige
Ausnehmung 142a dar, welche eine ringförmige Außenschulter 139a an dem Druckkörper
139
aufnehmen kann, wie nachstehend erläutert wird.
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Eine Innen-R1nglaufbahn eines Kugellagers 144 ist an der Außenseite
des Kugeldruckringes 142 fest angeordnet. Der Kugeldruckring 142 bietet an seinem
linken Ende eine äußere ringförmige Schulter dar, welche mit dem linken Ende dieser
Laufbahn in Eingriff steht. Ein in eine Außennut in dem Kugeldruckring 142 eingesetzter
Sprengring steht mit dem rechten Ende dieser Laufbahn in Eingriff.
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Dieses Kugellager 144 hat eine äußere ringförmige Laufbahn, die an
einem ringförmigen Kolben 146 fest getragen wird. Der Kolben 146 ist in einer Ringkammer
145 verschiebbar angeordnet, welche in einem feststehenden ringförmigen Gehäuse
147 ausgebildet ist, welches die Ausgangewelle 49 nur Über einen Teil, ihrer Länge
umgibt. Der Kolben 146 und seine Aufnahmekammer 145 E..Ind beide zur Ausgangswelle
49 Der Kolben lli() hat eine ringförmige
Innenschulter, welche
mit dem rechten Ende der äußeren Laufbahn des Kugellagers 144 in Eingriff steht.
Ein Sprengring, der in eine Innennut in dem Kolben 146 eingesetzt ist, steht mit
dem linken Ende der äußeren Lauf-
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bahn im Eingriff.
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Eine Mehrzahl Kugeln steht zwischen der äußeren und der inneren Laufbahn
des Kugellagers 144 in Eingriff, Der Kolben 146 Ist nicht drehbar, jedoch axial
bewegbar. Bei dieser Ausführung wird eine axiaje Kraft an den Kolben 146 durch den
Kugellageraufbau 144 auf den Druckring 142 übertragen, so daß der Druckring 142
sich in axialer Richtung gemeinsam mit dem Kolben 146 bewegt. Gleichzeitig ermöglicht
dieses Kugellager 144 dem Druckring 142, sich mit Bezug auf den nicht-drehbaren
Kolben 146 zu drehen. Das Kugellager 144 Ist daher ein kombiniertes Radial- und
Drucklager.
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Ein Gehäuse 147 bietet eine innere Ringwand 148 beträchtlicher axialer
Ausdehnung dar, die zu dem Kupplungsaufbau koaxial liegt. Die Wand 148 hat eine
radial nach Innen vorstehende Schulter 149, die an drei am Umfang Im Abstand voneinander
angeurdneten Stellen für einen später zu erläuternden Zweck weggeschnitten sind.
Die Außerlaufbahn eines Kugellagers 150 legt sich mit ihrem rechten Ende
gegen die linke Fläche dieser Schulter 149. Die Innenlaufbahn des gleichen Kugellagers
150 legt sich
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gegen die rechte Stirnfläche der vorgenannten Außenschulter
139a
an dem Druckkörper 139. Die Kugeln befinden sich zwischen der äußeren und
der inneren Lagerlaufbahn dieses Kugellagers.
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Bei dieser Ausführung ordnet die Gehäuseschulter 149 den Druckkörper
139 in axialer Richtung zwangsläufig an. Ein axialer Druck an den Körper
139 wird durch das Kugellager 150 auf die Gehäuseschulter 149 Übertragen.
Gleichzeitig trägt dieser Kugellageraufbau den Druckkörper 139
zwecks Drehbewegung
mit Bezug auf das Gehäuse 147.
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Luft oder ein anderes Druckmittel wird dem rechten Ende der Gehäusekammer
145 durch eine mit Innengewinde versehene Buchse 151 an dem Gehäuse 146 zugeführt.
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Die erste Doppelkupplung 31 enthält einen entsprechenden zweiten
Kupplungeaufbau zum wahlweisen Kuppeln der Eingangswelle 1301 mit der Ausgangewelle
49. Die Teile dieses zweiten Kupplungsaufbaus sind in umgekehrter Anordnung von
Stirn-zu-Stirn-Seite gigenüber der bereits beschriebenen angeordnet, und entsprechende
Elemente haben das gleiche Bezugszeichen mit einem Zusatz. Da diese Aufbauteile
in der Ausbildung und in der Arbeiteart gleich den bereits beschriebenen sind, brauchen
sie im einzelnen nicht beschrieben zu werden.
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Wie in Fig, 4 dargestellt ist, steht das linke Ende des Druckkörpers
1391 in denzweiten Kupplungsaufbau mit dem rechten Ende des entsprechenden Druckkörpers
139 in dem vorbesehriebenen ersten Kupplungsaufbaü in Eingriff,
Das
Gehäuse 147 hat elne zweite ringförmige Gehäusekammer 1451, welcher Luft dure
1 h eine zweite mit Innengewinde versehene Buchse zugeführt wird, die in
Fig. 4 nicht erscheint,
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Die entsprechenden Ringkolben 146 und 146t sind miteinander durch
drei starre Keile 152 gekuppelt, von denen nur einer in Fig. 4 ersichtlich
ist. Diese Keile 152 sind in den weggeschnittenen Teilen der Innenschulter
149 an dem Gehäuse 147 verschiebbar angeordnet, und sie stehen mit der Innenwandung
148 dieses Gehäuses 147 über seine axiale Ausdehnung verschiebbar in Eingriff. An
seinem linken Ende hat jeder Keil 152 einen nach außen vorstehenden radialen
Flansch 153, der zwischen dem rechten Ende der äußeren Kugellagerlaufbahn
des Lagers 144 und einer Innen-Ringschulter an'dem Kolben 146 in Eingriff steht.
Auf entsprechende Weise hat jeder Keil 152 an zeinem rechten Ende einen ähnlichen
Flansch 153t, der iwischen die äußere Kugellagerlaufbahn des Lagers 1441 und eine
Innenschulter an dem Kolben 1461 eingreift. Bei dieser Ausführung bewegt sich, wenn
der Kolben 146 nach links bewegt wird, der Kolben 146t ebenfalls nach linke und
umgekehrt,
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Fig. 4 zeigt die Stellungen der Teile der ersten Kupplung
31, wenn ein Druckmittel" z.B. Luft, in die Kammer
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145 eingeführt wed, um den Kolben 146 nach links zu bewegen. Zu diesem
Zeitpunkt iat der Arbeitamitteldruck in der anderen Kammer 1458 entlastet, Es kann
ein Vierwegeventil
(nicht dargestellt) vorgesehen sein, welches
abwechselnd die jeweiligen Öffnungen mit einer Druckmittelquelle oder mit der Atmosphäre
in Verbindung bringt.
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Diese Bewegung des Kolbens 146 wird dem Kugeldruckring 142 durch das
Kugellager 144 erteilt, um den Kugeldruckring 142 nach links anzuordnen (Fig, 4).
Diese Bewegung des Kolbens 146 wird durch die Keile 152 auch dem anderen
Kolben 146t erteilt und zieht letzteren nach links (Fig. 4). Diese Bewegung des
Kolbens 1461 wird dem entsprechenden Kugeldruckring 142t durch das Kugellager 140
übertragen, das zwischen Ihnen in Eingriff steht. Infolgedessen wird der Kugeldruckring
1421 nach links in Eingriff mit der Schulter 13gat an dem Druckkörper
139' bewegt (Fig. 4). Der Druckkörper 139t wird in axialer Richtung durch
das Kuge Uager 1501 und die Innenschulter 149 an
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dem Gehäuse
147 zwangsläufig angeordnet. Die axiale Lage der
mit Kugeln in Eingriff stehenden Ausnehmungen 143# in dem Druckring 142f ist derart,
daß die Druckkugeln 141q nach rechts gegen die Druckplatte l"#v keine erheb-
132t aus einem Kupplungseingriff miteinander freigegeben sind.
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Die Bewegung des Kugeldruckringes 142 in axialer Richtung nach links
gemäß vorstehender Beschreibung he-
Druckkugeln 141 laufen und letztere radial einwärts drücken. Diese
Einwärtsbewegung der Druckkugeln 141 zwingt die Druckplatte 134 nach linke, um die
Kupplungescheiben 131,
132
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in einen Drehmoment aufnehmenden Eingriff miteinander zu bewegen und
dadurch die Eingangswelle 130 mit der zweiten Ausgangswelle 49 zu kuppeln.
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Wenn umgekehrt das Druckmittel in der Gehäusekammer 145 entlastet
und Druckmittel in die Gehäusekammer 145t eingeführt wird, um den Kolben 1461 nach
rechts zu bewegeng treten die Kupplungescheiben 1311, 1322 in dem zweiten
Kupplungsaufbau in Eingriff, kuppeln die Eingangewelle 130t
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mit der Ausgarigewelle 49, während die Kupplungsseheiben
131,
132 in dem ersten Kupplungeaufbau freigegeben bzw, entlastet werden.
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Bei dieser Ausführung werden die beiden Kupplungen in der ersten Doppelkupplung
31 mechanisch derart miteinander verriegelt, daß, wenn eine angelegt wird,
die andere freigegeben wird und umgekehrt, Falls die dein Eingangszahnrad
57 zugeordnete Kupplung (am rechten Ende) angelegt wird" wird die Ausgangewelle
49 mit einer niedri. geren Geschwindigkeit angetrieben. Umgekehrt, wenn die Kupplung
(am linken Ende), die dem anderen Eingangezahnrad 55 zugeordnet ist, in Eingriff
tritt, wird die Ausgangswelle 49 mit höherer Geschwindigkeit in der gleichen Richtung
angetrieben.
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In jedem Fall wird die Drehbewegung der Kupplungeausgangswelle
49
durch die mutter 50 und die mit Keilen versehene Buchse 48 auf die äußere
Welle 22 Übertragen# die mit dem Werkzeug 21 gekuppelt ist. Weiterhin wird die Drehbewegung
der Kupplungs-Ausgangswelle 49 von der Welle 22 durch die Kupplung 24 und die Innenwelle
23 auf das Leitgewinde 25 Übertragen. Demgemäß werden sowohl das Werkzeug
21 als auch das Leitgewinde 25 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die
durch die erste Doppelkupplung 31
bestimmt ist.
-
Wie in Fig, 5 dargestellt ist, erstreckt sich die Ausgangswelle
49 der ersten Doppelkupplung 31 bis hinter das letztgenannte Eingangszahnrad
57 und bietet eine Verlängerung 49a dar, welche eine Mehrzahl von am Umfang
im Ab-
stand voneinander angeordneten Längsnuten 60 aufweist, in welche
radial vorstehende Keile 60a eingesetzt sind. Die zweite Doppelkupplung
32 enthält eine ringförmige Kupplungebuchse 61, welche die Verlängerüng
49a der Ausgangswelle
-
49 der ersten Doppelkupplung 31 verschiebbar umgibt, Die Buchse
61 hat am - Umfang im Abstand voneinander angeordnete Längskeilwege
an ihrer Innenseite, welche die Keile 60a verschiebbar aufnehmen. Auf diese Weise
ist diese Kupplungsbuchse 61 in axialer Richtung längs der Wellen. verlängerung
49 verschiebbar und ist mit letzterer gemein. sam drehbar. Die Buchse
61 ist der erste Eingangsteil der zweiten Doppelkupplung 32.
-
Ein ringförmiger Gehäusekörper 62 trägt ein Kugellager
63,
welches die Ausgangswelle 49 der ersten Doppelkupplung 31 drehbar trägt.
Eine'geschlitzte Mutter 64 ist auf einem Gewindeteil 49b der Welle 49 unmittelbar
linke von denLager 64 (Fig. 5) festgeklemmt. Dieser Aufbau
-
64 arbeitet als ein Enddruckteil, welcher eine Bewegung des Gehäusekörpers
62 nach linke längs der Welle 49 verhindert.
-
Der Gehäusekörper 62 bietet einen sich nach hinten erstreckenden
Ringflansch 62a dar, welcher einen ringförmigen Zylinderraum 65 bestimmt.
Ein ringförmiger Kolben 66
ist in dem Zylinderraum 65 verschiebbar
angeordnet" um sich axial längs der Welle 49 zu verschieben. Dieser Zylinderkolbenaufbau
liegt zur Welle 49 konzentrisch. Der Gehäusekörper 62 hat eine Lufteinlaß-
und -auslaßleitung 67, welche mit dem ringförmigen Zylinderraum
65 in Verbindung steht. Der Kolben 66 trägt einen O-Ring
68 aus kautschukartigem Material, welcher mit der Innenfläche des ringförmigen
Flansches 62a am Gehäusekörper 62 dichtend in Eingriff steht. Der Kolben
66 hat eine ringförmige nach vorn vorstehende Verlängerung 69 verkleinerten
Durchmessers, mit welcher ein entsprechender O-Ring 70 abdichtend in Eingriff
steht, der von dem Gehäusekörper 62 an seiner In.nenseite zwischen dem Kugellager
63 und dem ringförmigen Zylinderraum 65 getragen wird.
-
Der Kolben 66 bietet eine nach hinten gerichtete Ringschulter
71 dar, welche mit dem Vorderende der Kußeren
Laufbahn eines
Kugellagers 72 in Eingriff steht. Die innere Laufbahn dieses Kugellagers
72 legt sich an ihrer Rückfläche gegen eine nach vorn gerichtete Ringschulter
7_3 an der Kupplungsbuchse 61.
-
Wenn bei dieser Ausführung Druckluft durch den Durchgang
67 in den ringförmigen Zilinderraum 65 eingeführt wird, wird der Kolben
66 nach hinten (F.L9. 5 nach rechts) bewegt, und die gleichachsige
Bewegung wird durch das Lager 72 der Kupplungsbuchse 61 erteilt. Das
Lager 72 ist sowohl ein Drucklager, welches zwischen dem Kolben
66 und der Kupplungsbuchse 61 arbeitet, als auch ein Radiallager,
welches eine Relativbewegung zwischen Ihnen gestattet.
-
Hinter ihrer Schulter 73 bietet die Kupplungsbuchse
61 eine Mehrzahl von am Umfang, im, -##östand voneinander angeordneten radial
nach außen stehenden Flanschen 74 dar, deren jeder eine nach hinten vorstehende
Verlängerung 75
kleinen Durchmessers hat. Ein erster innerer Satz ringförmiger
Kupplungsantriebsscheiben 76 1,-;t auf dieser Verlängerungen 75 aufgekeilt,
so daß diese K"jpplungsscheiben
-
76 sich mit der Kupplungsbuchse 61 gemeinsam drehen
und längs letzterer in axialer Richtung verschiebball sind.
-
Ein erster innerer Satz ringförmiger angetriebener Kupplungsscheiben
77 ist zwischen dem Flansch 74 auf der Kupplungsbuchse 61 und den
Antriebskupplungsscheiben 76
zwischengeschaltet, welche von der Ku##pl"in#s##iivhse
61 getragen sind. Diese angretriebenen 77 werden
auf
einer Mehrzahl von arr Umfang im Abstand voneinander angeordneten Fingern
79 getragen, welche sich von einem radialen Flansch 78a an einer Kupplungsdruckbuchse
78
nach vorn erstrecken. Die angetriebenen Kupplungsscheiben 77 haben
äußere radiale Vorsprünge" welche jeweils zwischen diesen Fingern 79 an der
Elupplungsdruckbuchse 78 verschiebbar Aufnahme finden" Bei dieser Ausführung
sind die angetrie. benen Kupplungsseheiben 77 in axialer Richtung längs der
Finger 79 der Kupplungsdruckbuchse 78 axial verschiebbar
-
und sind mit letzterer zwecks gemeinsamer Drehung gekuppelt. Die Kuppluiigsdruckbuchse
78 ist die Ausgangswelle der zweiten Doppelkupplung 32.
-
Wenn die inneren antreibenden und angetriebenen Kupplungsscheiben
70, 77 in einem Drelunoment-Reibungseingriff miteinander stehen, kuppeln
sie die Kupplungsbuchse 61 mit der Kupplungsdruckbuchse 78 und schaffen
eine innere erste an Luft angelegte Kupplung in der zweiten Doppelkupplung
32, uni von der Eingangswelle 49 der ersten Doppelkupplung 31 zu der
Kupplungsdruckbuchse 78
eine Drehbewegung zu erteilen,
-
Die im Abstand voneinander angeordneten Finger 79
an der Kupplungsdruckbuchse
78 bestimmen weiterhin zusätzliche Schlitze zwischen sich, welche verschiebbar
radial einwärts sich erstreckende Vorsprünge an einem zweiten äußeren Satz ringförmiger
angetriebener Kupplunge-
-
scheiben 81 aufnehmen. Ein Paßring 82 hat innere radiale
Vorsprünge,
die auf entsprechende Weise in den letztgenannten Schlitzen Aufnahme finden. Sprengringe
8.3 sind an
-
den Fingern 79 der Kupplungsdruckbuchse an der Vorderseite
des Paßringes 82 angeordnet.
-
Eine ringförmige Druckplatte 84 ist auf den Fingern 79
der Kupplungsdruckbuchse
78 in Gegenüberlage zu dem radialen Flansch 78a der Kupplungsdruckbuchse
78 verschiebbar angeordnet. Diese Druckplatte 84 hat eine Mehrzahl von
-
am Umfang im Abstand voneinander angeordneten Öffnungen, welche diese
Finger
79 verschlebbar aufnehmen.
angeordneten Schraubenfedern
85 stehen unter Vorspannung zwischen dem Druckbuchsenflansch
78a und der Druckplatte 84 in Eingriff.
-
Ein ringförmigee Kupplungszahnrad 86, welches der zweite Eingrigsteil
der zweiten Doppelkupplung 32 ist, ist um die Kupplungsdruckbuchse
78 konzentrisch angeordnet. Ein Kuggellager 87 steht zwischen diesen
Teilen in Eingriff.und arbeitet sowohl als Drehlager als auch als Drucklager. Das
Kupplungszahnrad 86 hat eine Mehrzahl von am Umfang im Abstand voneinander
angeordneten nach vorn vorstehenden Fingern 88, die radial nach außen von
den Fingern 79 an der Kupplungsdruckbuchse 78 vorstehen. Ein zweiter
äußerer Satz ringförmiger Antriebskupplungsscheiben 89 hat äußere radiale
Vorsprünge, die zwischen diesen Fingern 88 verschiebbar Aufnahme finden,
so daß
diese Antriebskupplungas , cheiben 89 sich
gemeinsam mit dem Kupplungezahnrad 86 drehen und'in ihnen axial verschiebbar
sind. Die Antriebskupplungsscheiben 89 sind zwischen dEn Preßring
82, die angetriebenEnKupplungsseheiben 81 und
-
die Druckplatte 84 zwischengeschaltet,
-
Die Druckplatte 84 legt sich gegen die End-Antriebekupplungsseheibe
89 in der äußeren Kupplung und weiterhin gegen die angetriebene Endkupplungsscheibe
77 in der Innenkupplung.
-
Das Kupplungszahnrad 86 der äußeren Antriebskupplungsscheibe
89, die äußeren angetriebenen Kupplungsseheiben 81,
der Preßring
82, die Druckplatte 84, die Federn 85 und die Druckbuchse
78 bilden zusammen eine äußere.# zweite federbeeinflußte Kupplung in der
zweiten Doppelküpplung 32,
-
die konzentrisch zu der inneren ersten darJn befindlichen Kupplung
liegt.
-
Das Kupplungszahnrad 86 hat Zahnradzähne 90, welche
mit einem Zahnteil 91 auf der Spindelantriebswelle 30 in Eingriff
stehen (Fig, 2).
-
Beim Arbeiten der zweiten Doppelkupplung 32 ist gewöhnlich
die äußere zweite in ihr befind1J.--he Kupplung in Eingriff und die innere erste
Kupplung In Ihr ist freigegeben. Federn 85 halten die Antriebskupplungsacheiben
89 und die angetriebenen Kupplungsscheiben 81 und den Preßring
82 der äußeren zweiten Kupplung in Reibeingriff, um eine Drehbewegung von
dem Kupplungszahnrad 86 auf die
Kupplungsdruckbuchse
78 zu übertragen. Gleichzeitig stehen die Antriebskupplungescheiben
76 und die angetriebenen Kupplungsseheiben 77 der inneren Kupplung
in keinem ein Drehmoment Übertragenden Eingriff miteinander. Dieser Zustand herrscht
vor, solange kein erheblicher Luftdruck auf den Kolben 66 wirkt.
-
Wenn jedoch Druckluft in den Zylinder
65 eingeführt wird, bewegt
sich der Kolben
66 nach rechts in Fig. 4 und drückt die Kupplungebuchße
61 ruch rechts. Dieser axiale Druck auf die Kupplungsbuchße
61 wird
durch die antreibenden Kupplungsscheiben
76 und die angetriebenen Kupplungsscheiben
77 In der Innenkupplung auf die Druckplatte 84 übertragen, drückt letztere
gegen den Flansch 78a an der Kupplungsdruckbuchse
78 tund drückt die Feder
85 weiter zu-
werden die antreibenden Kupplungsscheiben '176 und die angetriebenen Kupplungsseheiben
77 der Inneren Kupplung in einen drehmomentübertragenden reibenden Eingriff
gebracht, so daß das Drehmoment von der Kupplungsbuchse
61 auf die Kupplungsch,i,#ckbuchse
78 übertragen wird. Auf diese Weise wird durch Eingriff der inneren Kupplung
in der zweiten Doppelkupplung
32 die Kupplungsdruckbuchse
78 mit der
Ausgangswelle 49 der ersten Doppelkupplung
31 gekuppelt, und gleichzeitig
wird die Kupplungsdruckbuchse
18 von dem Kupplungszahnrad
86 abgekuppelt,
die durch die #j7.)inde2-antriebswelle
30 angetrieben wird.
Wie
in Fig.
5 dargestellt ist, erstreckt sich die Kupplungsdruckbuchse 78., welche
der Ausgangsteil der zweiten Kupplung _32 in dem einen oder in denanderen der beiden
Arbeitszustände ist, von ihren radialen Flanschen 78a nach hinten, Sie trägt eine
Ringbuchse 92. Walzenlager
93
-
stehen zwischen dieser Buchse 92 und der Verlängerung
-
49a der Ausgangswelle 49 der ersten Kupplung
31 in Eingriff.
Die Leitmutter
26 ragt nach vorn in die Kupplungsdruckbuchse
78 vor.
Ein Keil 94 ist an der Druckbuchse
78
Längskeilbahn
95 vor, welche in der Leitmutter
26 ausgebildet ist,
Bei dieser Ausbildung ist die Leitmutter
26 mit der Kupplungsdruckbuchse
78 zwecks gemeinsamer Drehbewegung und zwecks Verschiebung in axialer Richtung
längs
-
der Buchse 78 verbunden.
-
Ein ringförmiger Tragteil 96 ist in einer Wand 97 des
GEhäuses der Maschine fest angeordnet. Eine gesalitzte Mutter 98 ist an dem
Hinterende des Tragteiles 96 mit Gewinde angeordnet und wird an Ort und Stelle
auf ihm durch
-
einen Bolzen 99 festgeklemmt. Ein Ring 100 steht zwischen
der Vorderseite der Mutter 98 und einer inneren Ringschulter 101 an
der Hinterseite der Gehäusewand 97 in Eingriff. Der Tragteil 96 hat
einen radialen Ringflansch 102, wel. cher sich gegen eine innere Ringschulter
103 an der Vorder. seite der Gehäusewandung 97 erstreckt.
-
Ein Kugellager 104 steht zwischen der Außenseite des Tragteiles
96 und der Innenseite des Kupplungszahnrades 86
in
Eingriff und arbeitet sowohl als Drehlager als auch als Drucklager. Ein weiteres
Kugellager 105 steht zwischen der Innenseite des Tragteiles 96 und
der Außenseite der Kupplungsdruckbuchse 78 in Eingriff.
-
Eine geschlitzte Mutter 106 ist auf das Hinterende der Kupplungsdruckbuchse
78 aufgeschraubt und wird anOrt und-Stelle auf ihr durch einen Bolzen
107 festgeklemmt. Die
-
Mutter 106 legt sich gegen die äußere, Stirnfläche der inneren
Laufbahn des Kugellagers 105.
-
Mit dem Arm 27 ist einstückig ein ringförmiger Teil 27a ausgebildet,
der an einem Ende ein Paar Kugellager 110 und 111 trägt, welche die
Leitmutte'r 26 drehbar abstützen. Die Leitmutter 26 hat eine äußere
Schulter 112, welche sich gegen die Vorderseite der Innenlaufbahn des Lagers
110 legt. Das hintere Ende der Leitmutter 26 ist außen mit Gewinde
versehen und trägt eine Mutter 113,
welche eine Scheibe 114 gegen die Hinterfläche
der Innenlaufbahn des anderen Lagers 111 hält.
-
Der Arm 27 ist an seinem gegenüberliegenden Ende mit der in
Längsrichtung hin- und herbewegbaren Vortriebsstange 28 fest gekuppelt, welche
durch Buchsenlager 115
und 116 verschiebbar abgestützt ist, die an
dem Gehäuse der Maschine getragen sind. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist
eine jochförmige gegabelte Platte 117 zwischen der Vortriebsstange
28 wid einer hin- und herbewegbaren Platten 118 angeschlossen, welche
einen Steuerkurvennachlaufteil 119
trägt. Der Nachlaufteil
119 steht mit einer Kurvennut 120 in einer abeatzweise drehbareniSteuerkurventrommel
121 In Eingriff'. Arbeitsweinet Beim Arbeiten des Mechanismus wird die Schnellannäherung
-
des Werkzeugen 21 gegen das auf der Werkstückspindel getragene WerkstUck
durch den Steuerkurvenantrieb durchge. führt. Wenn die Steuerkurve 121 sich dreht"
wird der Nach-
die Platten
118 und
117, die Vortriebestange
28 und den Arm
27 mit. Der Arm
27 treibt die Leitmutter
26 axial vorwärts,
und die Lüitmutter
26 nimmt das Leitgewinde
25"
die Innenwelle
23, die Kupplung 24, die Außenwelle 22, den WezWeughalter 20 und das Werkzeug
21 mit sich.
-
FUr den EinfUhrvorgang kuppelt die durch eine Feder angelegte Außenkupplung
In der zweiten Doppelkupplung 32
die Leitmutter 26 mit dem Zahntell
gl, 909 die von der Spindelantriebe»lle 30 angetrieben werden, und
bewirkt, daß die Leitmutter 26 sich in der gleichen Richtung und mit
der gleichen Geschwindigkeit (z.B. 200 Umdrehungen je Minute) wie die Werkstückspindel
17 dreht, Gleichzeitig wird die erste Doppolkupplung 31 betätigt,
um das Leitgewinde 25 mit der Spindelantriebewolle 30 durch die Zahnräder
58, 57 mit geringer Geschwindigkeit zu kuppeln" so daß dan Leitgewinde
25 und das Werkzeug 21 sich mit
etwas niedrigerer Geschwindigkeit,
beispielsweise 1200 Um drehungen je Minute, und in der gleichen Richtung wie die
Leitmutter 26 und die Werkstückspindel 17 drehen. Die Gewinderichtung
des Arbeitsgewindes 25 und des Werkzeuges ist derart, daß das Werkzeug 21
zufolge der Differenz in den Umdrehungsgeschwindigkeiten des Werkzeuges und des
Werkstückes und des Leitgewindes 25 und der Leitmutter 26
-
sich axial in das Werkstück vorbewegt.
-
Durch den Wegführvorgang, welcher stattfindet, nachdem das Werkzeug
auf die eiforderliche Tiefe in das Werkstück eingeschnitten hat, wird die erste
Doppelkupplung
-
31 betätigt" um das Leitgewinde 25 mit der Spindelantriebewelle
30 durch die Zahnräder 56" 55 mit hoher Geschwindigkeit anzutreiben,
so daß das Leitgewinde 25 und das Werkzeug 21 sich mit höherer Geschwindigkeit,
z.B. 3000 Umdrehungen je Minute, gegenüber der Werkstückspindel und
-
das Leitgewinde 25 In der gleichen Richtung drehen. Der Unterschied
zwischen diesen Umdrehungsgeschwindigkeiten ist derart, daß das Werkzeug sich aus
dem.Werkstück zurUckbewegt.
-
Während des EinfUhr- und den Ausführvorganges steht der Nachlaufteil
119 mit einem Ruhebereich an der Steuerkurve 120 in Eingriff, so daß keine
axiale Bewegung der Vortriebostange 289 des Armes 27 und der Leitmutter
26
während dieser Arbeitsvorgänge vorhanden ist. Nachdem
-
das Werkzeug aus dem Werkstück zurückgezogen worden istg
zieht
die Steuerkurve 121 die Vortriebsstange 28, den Arm 27 unddie Leitmutter
26 zurück. Gleichzeitig wird Luft
-
an die zweite Doppelkupplung _32 angelegt, damit die innere Kupplung
in Eingriff tritt und die äußere Federkupplung in dieser Doppelkupplung gelöst wird.
Dadurch werden die Leitmutter und das Leitgewinde miteinander gekuppelt, so daß
zwischen ihnen keine Relativbewegung vorhanden ist., und
-
die Leitmutter 26 zieht das Leitgewinde 25 und das Werkzeug
21 zurüd4 wenn die Leitmutter 26 selbst durch die Steuerkurve 120 zurückgezogen
wird.
-
Die gleichen Bedingungen herrschen während der nächsten schnellen
Annäherungsbewegung vor. Daher ist wälirend des Leerlaufintervalls., während das
Werkzeug von dem Werkstück freigegeben ist und der Spindelträger in seine
-
nächste Steuerstellung geschaltet wird, kein "Kriechen" zwischen der
Leitmutter und dem Leitgewinde vorhanden. Zweckentsprechende grenzschalterbetätigte
Steuerungen
-
(nicht dargestellt) sind zum Steuern der Folge der schnellen Annäherungsbewegung"
des Einführens und des Wegführens, der Schnellrückkehr und der Leerlaufvorgänge
vorgesehen.
-
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt in der neuen Ausführung
der beiden Doppelkupplurkreil 31 und 32
-
zum Steuern der entsprechenden Geschwind;Lgkeiten der Leitmutter und
des Leitgewindes. Die erste Doppelkupplung 31
steuert die Geschwindigkeit
des Leitgewindes vollständig. Die beiden abwechselnd in Eingriff stehenden Kupplungen
in
der Doppelkupplung 31 sind mechanisch miteinander verriegelt,
so daß, wEnn eine in Eingriff steht, die andere gelöst ist und umgekehrt. Die zweite
Doppelkupplung 32 steuert Vollständig die Geschwindigkeit der Leitmutter
mit Bezug auf
-
das Leitgewinde, d.h. entweder die gleiche Geschwindigkeit oder eine
abweichende Geschwindigkeit zum Zuführen oder Wegführen. Die beiden abwechselnd
in Eingriff stehenden Kupplungen in der zweiten Doppelkupplung sind so miteinander
verbunden, daß, wenn die eine in Eingriff steht, die andere freigegeben wird, und
umgekehrt. Daher ist es demgemäß, wenn ein Wechsel in der Geschwindigkeit des Leitgewindes
oder der Leitmutter während des Arbeitszyklus
-
der Maschine eintritt, nicht notwendig, daß zwei getrennte betätigte
Kupplungen gleichzeitig betätigt werden müssens um ein unerwüm chtes Kriechen zwischen
der Leitmutter und dem Leitgewinde zu verhindern. Dies stet im Gegensatz
-
zu bekannten Mechanismen der gleichen allgemeinen Art, bei denen ein
erhebliches Kriechen zwischen der Leitmutter und dem Leitgewinde über mehrere Arbeitszyklen
der Maschine stattfinden kann, und zwar wegen der praktischen Schwierigkeit, einen
genauen und gleichzeitigen Eingriff und eine Freigabe getrennt betätigter Kupplungen
vorzunehmen, welche die Relativgeschwindigkeiten der Leitmutter und des Leitgewindes
steuern,
-
Obwohl die Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform im einzelnen
beschrieben wurde, ist erkennbar, daß
diese Ausführungsrorm nur
ein Ausführungsbeispiel darstellt und daß viele Änderungen im Rahmen der Erfindung
vorgenommen werden können.