DE1477492A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents
WerkzeugmaschineInfo
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- DE1477492A1 DE1477492A1 DE1964K0052232 DEK0052232A DE1477492A1 DE 1477492 A1 DE1477492 A1 DE 1477492A1 DE 1964K0052232 DE1964K0052232 DE 1964K0052232 DE K0052232 A DEK0052232 A DE K0052232A DE 1477492 A1 DE1477492 A1 DE 1477492A1
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Description
U77A92
Patentanwälte
Dr.-Ing. HANS RUSCHKE
DipWng. HEINZ AGULAR
8 Mönchen 80, Pienzenauerstr. 2 2\\. Ju£ύ IQ G9
P 14 77 492.6
unser Zeichen K 523
unser Zeichen K 523
Kearney & Trecker Corporation, Milwaukee/Wisconsin
V. St. A.
"Werkzeugmaschine"
Die Erfindung betrifft im allgemeinen Werkzeugmaschinen und insbesondere eine verbesserte
Werkzeugmaschine mit einer Anzahl von Dreh-Schneidwerkzeugen unterschiedlicher Arten, welche individuell
automatisch betatigbar sind, um eine Anzahl von Maschinenarbeiten an einem einzigen Werkstück
oder en einer Anzahl von Werkstücken in schneller Reihenfolge zu arbeiten.
Gemäss der Erfindung ist die verbesserte Werkzeugmaschine
mit einem Spindelkopf versehen, der ein Paar diametral gegenüber angeordneter senkrechter
Drehspindeln und eine Anzahl von Schneid-
-2-tfejje Unterlagen iArt7X*
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werkzeugen aufweist, die von den Spindeln für eine Drehung mit den Spindeln zur Ausführung
von Bearbeitungsvorgängen aufgenommen werden können. Der Spindelkopf ist drehbar,
um seine beiden Spindeln zwischen einer Arbeitsstellung und einer Werkzeugwechselstellung
zu bewegen. Die Schneidwerkzeuge werden in einem Magazin so gespeichert, doß sie
in einem kreisförmigen Weg bewegt werden können, um ein gewähltes Werkzeug zum Einsetzen
in die Spindel anzuordnen, die sich in der Werkzeugwechselstellung befindet.
Wenn die Spindel in der Arbeitsstellung ihren Bearbeitungsvorgang beendet hat, wird der
Spindelkopf geschaltet, um die Spindel von der Arbeitsstellung in die Werkzeugwechselstellung
zu bewegen. Gleichzeitig wird die Spindel mit einem Werkzeug, welches sich in der Werkzeugwechgelstellung befindet, in
die Arbeitsstellung bewegt, so daß sie zwecks Durchführung einer Maschinenoperation betätigbar
ist, während das vorher benutzte Werkzeug ausgewechselt wird. Wenn sich die vorher
betätigte Spindel in der Werkzeugwechselstellung befindet, wird das Magazin seitlich
bewegt, so daß ein leeres Lager des Magazins an das Werkzeug in der Spindel, welche in
die Werkzeugwechselstellung bewegt wurden, angreift. Das Magazin bewegt sich denn axial
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nech oben, um des ergriffene vorher verwendete
Werkzeug aus der Spindel herauszuziehen und wird
in der angehobenen Lege geschaltet, um ein ausgewähltes
Werkzeug in eine ausgerichtete Lage mit der Spindel in der Werkzeugwechselstation
zu bringen. Darauf wird das Magazin abwärts bewegt, um das ausgewählte neue Werkzeug in
die freie Spindel einzusetzen· Hachden das Magazin das neue Werkzeug in die leere Spindel eingeführt
hat, wird das Magazin seitlich in eine Bereitschaf tstellung bewegt, wobei das nun leere
Lager bereit ist, das Werkzeug aufzunehmen, welches zurzeit von der anderen Spindel zur
Ausführung des Bearbeitungevorganges verwendet wird.
nachdem die Spindel in der Arbeitsstellung ihre bestimmte Arbeit beendet hat, wird der Spindelkopf
geschaltet, um die Spindel in der Werkzeugwechselstellung mit ihrem neuen Werkzeug in die
Arbeitsstellung zu bringen, während die vorher in der Arbeitsstellung angeordnete Spindel in
die Werkzeugwechselmaschine bewegt wird, wo sie ein neues Werkzeug erhält, während die andere
Spindel arbeitet.
Die obigen und andere Gegenstände der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung
der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
anhand der beigefügten Zeichnungen.
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-A-
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Werkzeugmaschine mit vertikaler Spindel von der linken
Seite, wobei die Schneidwerkzeuge in das Werkzeugspeichermagazin und die Spindel in der Werkzeugwechselstation
gezeigt sind,
Fig. 2 eine Draufsicht der Werkzeugmaschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrösserte Ansicht von der Rückseite
des oberen Teiles der Säule, wobei im Querschnitt die Werkzeugwechseleinrichtung
gezeigt ist,
Fig. 4- eine vergrösserte Ansicht der Maschinensäule,
wobei Teile weggelassen sind, um den Magazinschaltantrieb zu zeigen,
Fig. 5 eine Schnittansicht gemäss Linie 7-7
in Fig. 4, wobei die Malteserkreuz-SchaItantriebsvorrichtung
zum Schalten des Werkzeugspeichermagazins gezeigt ist,
Fig. 6 eine horizontale Schnittansicht durch
einen der Werkzeugträger des Werkzeugspeichermagazins ,
-5-
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Fig. 7 eine Schnittansicht gemäss der Linie
13-13 in Fig. 3, wobei der Schaltantriebsmechanismus für. den Spindelkopf
gezeigt ist,
Fig. 8 eine Maschinenanordnung, wobei die verschiedenen Teile zusammengesetzt
sind, um die in Fig. 1 gezeigte Werkzeugmaschine zu bilden, wobei sie auf dem Ständer anders angeordnet sind,
um die Maschine in eine Werkzeugmaschine mit horizontaler Spindel umzuwandeln.
Nachfolgend wird auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die
eine Werkzeugmaschine darstellen, welche die Merkmale der vorliegenden Erfindung aufweist.
Die Maschine besteht aus einer Grundplatte mit einem senkrecht aufwärts ragenden hohlen
Ständer 21, welcher auf seiner oberen bearbeiteten Stirnfläche eine hohle Säule 22 trägt,
die mittels Schrauben entfernbar befestigt ist. Die Säule 22 trägt eine Werkzeugwechseleinheit 24 mit einem Werkzeugspeichermagazin
25, welches axial und seitwärts bewegbar und drehbar ist. Die Säule.22 trägt auf ihrer oberen
Vertikalfläche einen schaltbaren Doppelspindelkopf 26, der mit einem Paar diametral gegenüberliegenden
Werkzeugspindeln 35 und 36 versehen
ist.
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An der Vorderfläche des Ständers 21 ist eine Konsole 41 gleitbar zwecks Vertikalbewegung
auf Führungen 42 gestützt, wobei sie mittels herkömmlicher Schrauben und Muttern (nicht gezeigt)
einstellbar ist, welche in einem ausziehbaren Gehäuse 44 enthalten sind. Ein Schlitten
46 ist auf Schienen 47 und 48 quer horizontal gegen die Konsole 41 und den Ständer 21 verschiebbar
und ein Spanntisch 5o ist darauf auf Schienen 51 und 52 längs verschiebbar.
Das Werkzeugspeichermagazin 25, welches auf der Spitze der Säule 22 getragen ist, kann eine Anzahl
von am Umfang in Abstand angeordneten Werkzeugen wie die Schneidwerkzeuge 53 — 63 halten,
wie dies in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Jedes Werkzeug 53 - 63 ist in einem zugeordneten Werkzeughalter
53A bis 63A befestigt, wobei letzterer lösbar von dem Magazin 25 getragen wird, um in
eine oder in die andere der Spindeln 35 oder J>6
eingesetzt zu werden. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Werkzeug 51 im Betrieb von der Spindel
getragen, während die Spindel 36 ein Werkzeug 52 hält. Der Spindelkopf 26 ist in jede der
beiden Lagen schaltbar, um die Stellungen der Spindeln 35 und 36 zu vertauschen'. In Fig. 1
ist die Spindel 35 in einer Arbeitsstellung gezeigt, während sich die Spindel 36 in der Werkzeugwechselstellung
75 befindet. Der Spindelkopf 26 kann um 180° geschaltet werden, um die Lage
—1—
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dieser beiden Spindeln zu vertauschen. Zwecks Vereinfachung wird der Ausdruck "Werkzeug" verwendet,
un sowohl ein Schneidwerkzeug, als auch einen zugeordneten Werkzeugheiter zu bezeichnen.
Das besondere Magazin 25 ist mit zwölf U-förmigen
Lagern 65 versehen, welche gleichnässig in Abstand um den Umfang des Magazins 25 angeordnet sind,
um die verschiedenen Schneidwerkzeuge aufzunehmen. Die letzteren werden in umgekehrter Stellung
getragen, wobei der Schaft des Werkzeughalters von dem Magazin zur Einfuhrung in das nach
oben gerichtete Werkzeugaufnehmelager der bestimmten Spindel herabhängt, die sich in der Werkzeugwechselstellung
75 befindet.
Da alle Lager 65 identisch sind, wird nachfolgend nur ein Lager beschrieben. Ir Fig. 6 ist ein
Lager 65 im einzelnen gezeigt und weist eine Aussparung
67 auf, welche ein Paar halbkreisförmiger Pinger 68 und 69 aufnimmt, von denen jeder mit
einem nach innen gerichteten Vorsprung 7 ο versehen ist, die an der Umfangsflache des Werkzeuges
angreifen. Beide Finger 68 und 69 sind euf einem Stift 76 drehbar gelagert, der sowohl als Drehpunkt
alr> auch als Einrichtung zum Halten der Pinger
in dem Lager in der Arbeitsstellung dient. Jeder Finger ist einwärts vorgespannt mittels eines
federnden Kolbens 78 und 79» welche horizontal
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in geeigneten benachbarten Öffnungen angeordnet ist, die in einem kreisförmigen Werkzeugträgerteil
80 vorgesehen sind.
Die Finger 68 und 69 umspannen den Umfang eines Werkzeuges in dem Lager 65 und der auf sie von
den Kolben 78 und 79 ausgeübte Druck bewirkt, daß die Finger das Werkzeug in dem Lager 65
zum Speichern nachgebend halten. Das Werkzeug wird seitlich in das Lager hinein und aus diesem
Lager 65 herausgeführt und sein Umfang liegt gegen die Vorsprünge 7o, während eines solchen
Durchganges an, um die Finger auseinander oder gegen den Druck der Kolben 78 und 79 zu drehen
und das Werkzeug in das Leger hinein und aus diesem Lager hinaus zu lassen.
Zum Austausch der Werkzeuge zwischen der Spindel 55 bezw. 36 in der Werkzeugwechselstellung 75
und dem Werkzeugspeichermagazin 25 wird das Magazin 25 zuerst seitlich in Richtung auf die
Spindel zu bewegt, bis ein leeres Greifer 65
das Werkzeug 52 in der Spindel 36 erfasst. Nach
der seitlichen Bewegung und wenn das Werkzeug fest im Greifer sitzt, wird das Magazin axial
nach oben bewegt und das Werkzeug wird aus der Spindel herausgezogen. Wenn das Werkzeug
vollständig aus der Spindel herausgezogen ist, wird das Magazin im Uhrzeigersinn gedreht, wie
dies in Fig. 2 gezeigt ist. Diese Bewegung des
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Magazins 25 im Uhrzeigersinn Örlngt den
nächsten benachbarten Greifer mit dem Werkzeug 53 axial mit der ^etzt leeren Spindel 36 in
der Lage zum Einsetzen in Fluchtung. Bei Vollendung dieser Bewegung wird das Magazin abwärts
bewegt, um das neue Werkzeug 53 in Arbeitsstellung in der Spindel anzuordnen. Nachdem der Werkzeugeinsatz
vollendet ist, wird das Magazin 25 seitlich von der Spindel 36 weg in eine nicht störende
Ruhelage bewegt. In dieser Ruhe- oder Bereitschaftslage ist das Magazin genügend weit
hinter dem Spindelkopf 26 angeordnet und stört so nicht die nachfolgende Bewegung des Spindelkopfes.
Die Werkzeugwechseleinheit 24, welche das Magazin 25 einschliesst, wird in Betrieb auf der
Spitze der Säule 22 getragen, wie dies vorher erwähnt ist und ist als eine Einheitsanordnung
angeordnet und konstruiert. Wie in Fig. 3» 4 und 5 gezeigt ist, weist die Werkzeugwechseleinheit
24 eine Grundplatte 85 auf, die an der oberen Horizontelflache der Säule 22 ausgebildet ist.
Die Grundplatte 85 ißt mit parallelen in Abstand voneinander angeordneten Führungen 87 und 88
versehen, die sich nach vorne zur Vorderfläche der Säule erstrecken. Ein Schlitten 9o mit Führungen
91 und 92, die komplementär zu den Führungen 87 und 88 ausgebildet sind, ist darauf für
eine Hin- und Herbewegung aus der Ruhe- oder
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-1ο-
BereitSchaftsstellung, die er in Fig. 1 und 4
einnimmt, in die Werkzeugwechselstation 75 gestützt. Eine solche Hin- und Herbewegung des
Schlittens 9o wird mit Hilfe eines Druckmittelantriebes 93 bewirkt, der einen Zylinder 94-umfasst,
der horizontal in einem Kanal oder einer Ausnehmung 95 angeordnet ist, die in der
oberen Fläche der Säule 22 ausgebildet ist und darin gesichert, so daß er relativ zur Säule
stationär ist. Eine Kolbenstange 97 erstreckt sich aus dem Zylinder und ist an ein Gleitteil
(nicht gezeigt) angeschlossen, das seinerseits mit dem Schlitten 9o verbunden ist. Wenn sich
so die Kolbenstange 97 nach rechts in den Zylinder 94- bewegt, bewegt sich der Schlitten 9o
und das zugehörige Speichermagazin 25 auch nach rechts bezüglich der Bodenplatte 95 und
Säule 22 in die Werkzeugwechselstation.
Bei der Durchführung eines Werkzeugwechsels wird das Magazin 25 nach vorne in die Werkzeugwechselstellung
75 bewegt, so daß der leere vordere Greifer 65 das Werkzeug ergreift, welches von der nach oben gerichteten Spindel
in der Werkzeugwechselstellung dargeboten wird. Nach einem solchen Eingriff wird das
Magazin 25 axial aufwärts bewegt, um das Werkzeug aus der Spindel zu ziehen. Danach
wird das Magazin 25 geschaltet, um das herausgezogene Werkzeug aus der axialen Fluchtung mit
der Spindel zu bewegen und um das nächste be-
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nachbarte Werkzeug in axiale Fluchtung mit
der Spindel zu bringen. Venn das neue Werkzeug axial mit der Spindel fluchtet, wird
das Magazin 25 abwärts axial bewegt, um das axial fluchtende neue Werkzeug in die Spindel
einzusetzen· Wenn das Werkzeug in Arbeitslage mit der Spindel eingesetzt ist, wird das
Magazin 25 von der Werkzeugwechselstation in die Bereitschaftsstation bewegt, wobei
der leere Greifer bereit für den nächsten Werkzeugwechselzyklus ist. Demzufolge ist
es verständlich, daß die genaue Anordnung des Magazine 25 in seiner Vorderlage an der
Werkzeugwechselstetion 75 wichtig ist.
Um die vorderste Stellung des Magazins 25 genau einzustellen, ist ein Anschlag vorgesehen,
der einstellbar die vordere Grenze festlegt, in welcher der Schlitten 9o vorgerückt werden
kann. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, besteht der Anschlag aus einer Stange 1o1, die horizontal
im Innern der Grundplatte 85 liegt und ihr vorderes Ende gleitend durch die nach oben
stehende vordere Stirnwand 1o2 der Werkzeugwechselgrundplatte 85 erstreckt. Das äussere
mit dem Gewinde versehene Ende 1o3 der Stange 1o1 ist durch Gewinde mit einem herabhängenden
Schenkel eines Auslegers 1o4 verbunden, der an der Vorderfläche des Schlittens 9o befestigt
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ist. Im Ionern der Grundplatte 85 läuft die Stange 1o1 frei durch einen Anschlagblock 1o5»
der sich seitlich von der Innenseitenfläche der Schiene 87 erstreckt. Ein vergrösserter
Kopf 1o6 an dem inneren Ende der Stange 1o1 schlägt in der Endstellung an den Anschlagblock
1o5 an, um so die Vorwärtsbewegung des Schlittens 9o zu begrenzen. Durch Einstellung der Stange
in axialer Richtung nach links oder nach rechts, wie in Fig. 4· gezeigt ist, werden so
die Abstände zwischen dem Stangenkopf 1o6 und der Innenfläche des Anschlagblockes 1o5 verändert,
um die Grenze für die Vorwärtsbewegung des Schlittens 9o festzulegen.
Wie vorstehend erwähnt ist,srihliesst die Werkzeugwechseleinheit
das Werkzeugspeichermagazin 25 ein, welches von dem Schlitten 85
zwecks Bewegung mit dem Schlitten und auch für unabhängige axiale und Drehbewegung
gegen den Schlitten getragen ist. Die nach vorn oder nach rechts gerichtete Bewegung des
Schlittens 9o, wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird das Werkzeugspeicherm8gazin 25 so voreilen
lassen, daß der vordere leere Greifer 65A das Werkzeug ergreifen wird, welches
von einer Spindel in der Werkzeugwechselstation angeboten wird. Das Werkzeugspeichermagazin
25 besteht aus einem glockenförmigen
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Gehäuse 111 mit eiaer axialen Aussparung 112, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Das
Gehäuse 111 ist senkrecht anhebbar und drehbar um eine nach oben stehende hohle
runde Befestigungssäule 114 gelagert,
die mit dem Schlitten 9o aus einem Stuck besteht.
Eine Ringplatte üo, in deren Umfang in gleichem Abstand die Träger 65 angeordnet
sind, ist an der Bodenfläche des Glockengehüuses
111 zwecks Bewegung mit diesem Gehäuse befestigt.
Um die axiale Bewegung des Y/erkzeugspeichermagazins
25 zu bewirken, ist eine Kolbenstange 117 koaxial innerhalb der hohlen Befestigungssäule 114 angeordnet und erstreckt
sich durch eine axiale Öffnung in der Endkappe 118 nach aussen. Das glockenförmige
Gehäuse 111 liegt an einer Schulter am oberen Ende der Kolbenstange 117 auf und ist an dieser mit Hilfe einer Mutter 124
befestigt. Auf diese Y/eise wird eine axiale Bewegung der Kolbenstange 117 eine gleiche Bewegung
des Glockengehäuses 111 bewirken.
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4477492
Das untere Ende der Kolbenstange 117 liegt
verschiebbar in-einer axialen Bonrung 126
in einer Hülse 127, wie dies in j*lig» 5 gezeigt
ist. Sin sicli radial erstreckender kreisförmiger !Flansch. 128, .der mit der Hülse
127 einstückig ist, passt eng in die axiale Öffnung der Säule 114 und dient als untere
Stirnkappe, so daß das Innere der Säule ar_
beiden Enden verschlossen ist im als Di'uckmittel-Zylinder
129 dient. Ein KoIber. 131
in des Zylinder 129 ist fest an der Kilbenstange
117 befestigt, um die Axx8,luev,regutig
dieser Stange zu bewirken. Der Kolben 131 und der Zylinder 129 bilden einen Llechai-ismus
13o zur Betätigung des Magazins 25 in seiner
senkrechten Bewegung. Die Aufv/ärtsbewegung
wird erreicht, indea Druckflüssigkeit durch. eine Flüssigkeitsleitung 133, die mit deia
Aussenende eines gebohrten Durchganges 134
in dem Schlitten 9c in Verbindung steht,
zugeführt wird; das ^gegenüberliegende läaäe
des Durchganges 134 steht in Verbindung Mit
einer Kammer 135· Andererseits wird Druck -ir.
einer Kammer 136 über den Kolben 131, durch eine Flüssigkeitsleitung 137, die mit dem.
äusseren Ende eines in Schlitten gebohrten
Durchganges 13£ verbunden ist, dessen anderes
Ende uit dem oberen Ende der Kanter 136 in.
Verbindung steht, zugeführt und "eine Abwärtsbewegung des Kolbens 131, der Stange 117
und.des Magazins 25 bewirken.
BAD ORIGINAL 009811/0047
Die dr^ende Sclialtbewe^unti des LIaga.zi.ns 25
wird mit Hilfe eines IJa^t eserkreuzantriebes
erreicht, der in. Pig. 3. und 4 geneigt ist»
Bort "bestelrj; der Maltesericreuzantrieb aus
einem Schaltzahnrad 151, welches drehbar an
einer herabhängenden Habe 152 befestigt ist,
die ait. dem Schlitten So eiiistückig ist und
konzentriscii zur Befestigungssäule 114 liegt.
Das Zahnrad 151 ist so verbunden, daß es die Hülse 127, welche das untere "Ende" der Ilolbenstai^tie
117 trä£;t, mit Hilie einer Aiitriebsliülse
153 antreibt« \7ie in Fi^. 3 gezeigt ist,
ist die HlOlBe 153 ψί dem dünneren unteren Abscimitt
der .ililae 127. befestigt und für den
Antrieb mit dieser durch einen Keil 154 verbunden.
Sin nit der liülse 133 aus einen Stück
bßoteiior.der 3icr. radial ei'ntreciser.der Icreisförnii^er
Plansoll 135 stosst -Je1JeU die Sxir.iseite
der ßchlittennabe 1^2 an und erstreckt
sicii ■ aJici: radi&J- so vveio, daß an ihn das ZaIml'ad
151 ceiz^e Arleitssxellu^.^ nit SohrauOer.
bexesxii^t ist. Das Schaltcalairad 151 uiiä die
Hülse T5J weräe:'. uxi MiIxe einer Arretierlautter
15ό in Arbeitsstellung gellalten, die
nit einem ηχτ -3ev;i:ide verselieiien unteren Ende
157 der Stätzhülse 127 in Eingriff steht.
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Der Dreh- Schaltantrieb, der von dem Zahnrad
151 auf die Hülse 153 und dann auf die Hülse
127 durch den Keil 154 aufgebracht wird, wird durch einen Keil 158 an der Kolbenstange 117
übertragen, wobei der Keil von der Kolbenstange
117 und gleitbar in einer verhältnismässig
laugen Keilnut 159 in der Wand der axialen
Bohrung 126 der Hülse getragen iste Bei der
axialen Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 117 wird sich der Keil 158 mit der Stange in der
Keilnut 159 gleitend bewegen, um die antreibende Verbindung dazwischen aufrechtzuerhalten.
Der Schaltantrieb wird weiter auf das glockenförmige lüagazingehäuse 111 durch einen Keil
in den verringerten oberen -^nde 119 der Stange
117 Übertrager:, der in einer Keilnut 161 in der Wand der axialen Öffnung 122 des Gehäuses
111
Die Kraft zum Antrieb des \ferkzeugspeichermagazins
25 bei seiner Sehaltbewegung wird von einem
Motor 162 geliefert, v/elcher lösbar an der . Oberseite 86 der Säule 22 befestigt ist. V/ie
in ]?igt 4 gezeigt ist, trägt ein Schneckenantriebs geliäuse 163 an dem Motorrahmen drehbar
eine Schnecke 164, die von der IIotorantriebswelle
(nicht gezeigt) auf bekannte Weise angetrieben T/ird. Ein Schneckenrad 165 mit einer
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(niciit gezeigten) Bohrimg mit Keilverzahnung
ist drehbar in dem Gehäuse 163 in die Schnecke
164 eingreifend gelagert. Eine verhältnismässig lange Antriebswelle 166 gleitet mit ihrem
hinteren, mit Keilverzahnung versehenen Ende 167 in der Bohrung 165« Die Antriebswelle 166
erstreckt sich nach vorn ober nach rechts, in 3?ig. 4 gesehen, und durch eine Öffnung 168
in der hinteren Wand der Grundplatte 85 und ist in einem Schnecicenantriebsgehäuse 172 drehbar
gelagert« Das vordere Ende der Antriebswelle
166 erstreckt sich in eine Öffnung in der ITordorwand
des G-ehäuses 172 und ist darin drehbar
gelagert, jedoch axial mit dem Schlitten bewegbar ο
Vie in I1Ig. 4 und 5 gezeigt ist, ist das Schneckenantriebsgehäuse
172 an der Bodenfläche des Schlittens 9o befestigt« Das Gehäuse 172 seinerseits
nimmt die keilverzahnte Antriebswelle 166 axial mit. Auf Grund der Keilzahn-Streckverbindung
zwischen der Welle 166 und dem Schneckenrad 165 wird eine AntriebsVerbindung vom Motor
162 zur Antriebswelle 166 in jeder Axialstellung der Antriebswelle beibehaltene Eine Schnecke 173
auf der Antriebswelle 166 in dem Gehäuse 172 treibt ein Schneckenrad 174 an. Das Schneckenrad
174 sitzt auf einer Yfell'e 176,die im Gehäuse 172
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00981 1/0047, ßAD
-10-
gelagert ist, und deren äusserstes ün-iie durch
eine Keilverzaimung mit einer liabe 177 mit
einerliockenseheiue 17o aes LIaIt es erfreue—
antriebes verbunden ist. Äux" diese '.ieibe
wird eiiie deluiliare Antrieb siib er trajiL-i.j 7cn
den Motor 162 suei Maltas erisreusaiitx'ie esneciianisaus
hergestellt, und wenü. äa:j
Lia^asin 25 aüjgelioten ict, I^oin eine "alilr&iae
ScIialtljQv/efurig durcIi^ei'lLirt rrerd3^., uu ^iij.
ausgei*/ül:ltes T«/erksöTJ.o in -'-,Ie s/erisou.j'.vec ^uI-steilung
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träger 65 im ^/erkaGU^speicl-er^ia-^aiii 25 ei_tspricht,
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'JerkzeUjjsjieieherMagaziii 25 so aiivcürür_st, da«
sie um die "leiclie Tertüralaciio3 Orelu;ar ai:xl
—1' "*—
BADOBiGfMAL
009811/0047
Das llalt'eoerlcreuaschaltrad 151 ist winklig
±u Bezug auf'das IJa^asiii 25 so orientiert?
daß die Winkelstellung j pd er Kerbe 181 des
Sciialtradea 151 der Y/iiücelötellung der iDräger
65 eiidsprickt« Weiter ist aas Magazin 25
so angeordnet, daß wenn es stationär ist,.
die Aclice des Bewejurxqswe^es durch öen Ilittelpicikt
des von» aiiijeord^etci. leeren 'ireii'eriJ
6Li. j^eiit, v;ie dioa in Pig« 2 ^eaoi^t int.
Von:, der leero &reii"er 65A in car ücrci".-saiirjfteetcli'Xi^:
steht, v.ie er in !''ic« 2
oonel^t ir-j, ist das So:;al'i:;ahm.*ad 151
±i. .iler in l'-lL « ■' jG;:ei.:i;en La^e, vrobei
seine Kerbe 1c1A von einer konpleniuntür
öebojeneü O^oriTliluha 165 eiil·. ö Yorspruu^oi.
1L-Ü oi^e^rii^o^ ν,-χι-α, uu äaa Senaltrai 1Ϊ51
genau ii: α er ^ev/iü:scriten SeimigsteHuIi0* '.zu
Y.C.Lx-^l. I>
<i- Vcrc^riu.i; 1c2 isö a:a der I.oclcenrci.eibe
su?ixrj._e : ni"t einem Kurcelunpfen 1^3i
aber i:a Α"-·3·^ι;:ά äa-.u befestigt und aie jabojene
OberilUciie 1t"5 des Yorsprunges 1c2
vcrlauit iion^^n^riscl·- liit der Drehachse der
iicolrensciteice 17& £üre eine Zxieatiaenarbeix
ni-: i/.e:·. tjocojonon Kerben 151 aux άω Sohalx
rr.J 1f1.. " ■
-2c-
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1477*92
-2ο-
Um das LIagaziii um ein l1eilstüOkeweiterzusehalten,
wird die Nockenscheibe 178 um 360° gedreht. Wenn dieses eintritt, wird die Oberfläche 185 des Vorsprunges 182 aus der Berührung
mit der Kerbe 181A herausbewegt, und das Zahnrad
151 wird für eine SchaItbewegung freigegeben. Die Kreisbalin des Kurbelzapfens 183 bewegt
. ihn in einen aus einer Anzahl radialer Antriebsschlitze 184 in dem Schaltrad 151·
Die fortgesetzte Bewegung dee Kurbelzapfens
183 bewirkt die Drehung des Zahnrades 151, bis der Kurbelzapfen 183 den radialen Schlitz
184 verlässt, nachdem er das Zahnrad 151 um ein einziges TeilstUok der Schaltbewegung weitergedreht
hat. Wenn der Zapfen 183 den Schlitz 184 verlässt, bewegt sich die gebogene Oberfläche
185 des Vorsprunges 182 in Berührung mit der folgenden Kerbe 181B, um das Schaltrad
151 und seinen zugehörigen Mechanismus in der neuen Sehaltstellung zu halten.
Wie vorstehend erwähnt ist, ist die Werkzeugwechselvorrichtung
24 normalerweise in einer Bereitschaftsstellung angeordnet, so daß sie die Schaltbewegung des Spindelkopfes 26
nicht stört. Die von dem Magazin 25 getragenen Werkzeuge sind in den Lagern in umgekehrter
Stellung angeordnet, wobei die Schafte der
-21-
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Werkzeuge von der lagerplatte 80 herabhängen, wie dies in Hg. 1 gezeigt ist. Bei dieser
Anordnung wttrde, wenn das Magazin 25 in die Bereit schaft s st ellung bewegt'ist, die Yferkzeuge
wie die \ferkzeug>e 53 und 63-* in Fig. 2, die
auf bei Seiten des leeren Greifers 65A angeordnet sind, an die sioh nach vorn erstreckenden
Enden der Schienen 87 und 88 anstossen und aus ihren entsprechenden Greifern herausgenommen
werden. Um zu ermöglichen, daß in den Greifer» an diesen bestimmten Stellen Werkzeuge
untergebracht sind, wie in Jig. 4 gezeigt ist, sind die "Vorder end en der Schienen 87 und
88 mit Aussparungen 2o5 und 2o6 versehen,
durch welche dieSchäfte der an diesen Stellen liegenden Werkzeuge durchgehen, wenn sich
das Magazin 25 in der Bereitschaftsstellung befindet.Die Vorderenden der Schienen 91 und
des Schlittens 9o sind mit halbkreisförmigen.
Aussparungen 2o7 und 2o8'versehen, durchweiche
die Werkzeuge in den entsprechenden Trägern gehen, wenn oichdas Iiagazin in der Bereitschaf
tastellung befindet. Auf ähnliche Weise
sind die Durchgänge 211 und 212 in den hinteren Abschnitten dor Schienen 87 und 88 der Grundplatte 85 ausgebildet. Die Durchgänge 211
und 212 aind von ausreichender Länge, um die Bewegung des Schlittens 90 bei der Anordnung
des Workzougapeichermagaziiis in der Werkzeug-
—22—
009811/0047
wecli3 els teilung 75 zuzulassen. Die rückwärtigen
Enden der Führungsschienen 91 und 92 sind mi-j
halbkreisförmigen Aussparungen versehen, von
denen nur eine Aussparung 213 der Kihrungsschiene
87 gezeigt ist. Da 3ich das Magazin 25 nach vorn bewegt, ist auch ein Durchgang 214 in der senkrechten
Rückwand der Grundplatte 85 ausgebildet, um einen Durchgang eines Werkzeuges 5β zu
ermöglichen, welches von dem hint era ten l'i-äger
65 getragen ist.
Der Spindelkopf 26 ist für eine Schalfbewegung
gestützt, im die Spindeln35 und 36 in der
Uerkzeugwecliselatation 75 und der Ai'boitsstation
74 wahlweise anzuordnen, so daiJ dia
eine Spindel ein&i, Arbeitsganj auax'illire:-
kann, v/änrer.ct dan V/'erkijeug in der ^o^o^li-orliog
en den Spindel ausgev/ochselt wird.
Der Spindelkopf 26 wiÄt durcli einen l.oxr
38o -angetriebe, wie dies in tfig· 3 U-.d I1Xg. 7
gezeigt ist. De^ L'otor 5^o ist lcsbai· εχ.
einen liuckel auf dor re erteil aus s er en Seitenfläche
der Säule 22 befestigt. Eine Aujja-_:^-
welle 3^1 cles ilotors 32o erstreci-.t cio*; in diu
Säule hinein und ist nit ο in er aahnracbvolle
382 gekuppelt, die in einer iDra^viülse 3<-"5
drehbar gelagert ist. Bin Kegelrad 3^4» das
-23-
EAD ORFGiNfAL 009811/0047
init dem inneren Endo 302 der Vi*eile auo einen
Stück böateht, greift in ein Kegelrad 3^2
ein, welches mit dein Ende einer Spindelkopfantriebcy/ello
3ü6 verkeilt ict. Die Yfelle 3^
int in einer Hülse 3^7 gelagert, die in
einer Bohrung in der Befestigungsplatte
durch Wälzlager 386 gelagert ist. Auf den
Ende der U eile 386 situt ein Zahnrad 3ti9»
das in ein Spindelantriebastirnrad 39o eingreift.
AIo Ergebnis dieiit die Betätigung des Ilotors 33o dacu, daa Spinäelantriebuotellonrad
33g und damit den Spindelkopf au dreilen.
Die das Yferküeug tragenden Spindeln 35 und
36 kömien nit den werkaeugweehcelniechanismus
24 εο 3UGammenarbeitent daß ein in die
in der VurkseugwechGelstelluiit; 75 stehende
Spindel von dem Ilagasin 2i; eingefiilirtec .\/erküeu;;
automatisch in der Spindel arretiert wird, un eiaeii Bearbeituiiusvorgaiig aussu~
fütoen. Auch können die Spindeln automatisch
betriebeii werden, un ein \7erl^:eug freiEU-gebo:.,
so daß das vorher verwendete Yferkceug von dem 1 Ia gas in 25 aus der Spindel heraus-
;Teuo.;en wird»
-25-
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--■**■
VTie oben erwähnt ist, kann jede der Spindeln
35 und 36 wahlweise angetrieben werden, wenn sie sich in der Arbeitsstation 74 befinden.
Zu diesem Zweck ist ein Wählgetriebe vorgesehen und als Einheit in der hohlen Säule
getragen. Die Kraft zum Antrieb dieses Getriebes kommt von einem Motor 488, der lösbar
an der rückwärtigeiiWand der Säule 22 befestigt ist, wie dies in Pig. 1 gezeigt
ist. Das tibertragungsgetriebe (nicht ge-
zeigt) ist innerhalb eines Getriebekastens 494 enthalten, welches eine damit einstUckige
mit Plansch versehene llontierplatte 495 aufweist, die lösbar an einer geeigneten
Llontierfläche befestigt werden kann, die an
der Aussenfläche der Säule 22 ausgebildet ist, um das Getriebe in Arbeitslage innerhalb
der hohlen Säule 22 zu stutzen. Wie vorher erwähnt ist, ist das Getriebe so angeordnet,
daß es die Antriebskraft mit gewählter Ge- · schvd-ndigkeit auf die Spindeln-35 und wahlweise
Spindel 36 überträgt.
Pei der in Pig. 1 und 2 gezeigten Vertikalspindelmaschine
wird die Schaltbewegung des Spindelkopfes 26 durch den Motor 38o erzielt.
Dieser Hotor 38o kann zusammen mit der "zugeordneten
-26-
BAD 009811/0047
-ae-
-XS-
Uelle3ö2 , den Stirnrad 384 lind der Stützhüloe
5-3> wie in i'ig. 7 gezeigt ist, als eine
ülnJicit von der Säule 22 entfernt und für den
gleichen Zweck in Verbindung mit der Horisontalspindeliuasdiine
verwendet werden.. Dazu wird die eilio Öffnung in der Stäiiderzugangsdeclrplatte
74-2 abdeckende Platte 752 (ffig. 1) entfernt und die tragende Hülse 383 und die Welle 382
mit den daran befestigten Kegelrad 384
wird in die öffnung eingeführt, so daß das Kegelrad 384 in das Kegelrad 385 eingreift,
welches·· ειη dor Spindelkopf -fr eibrady/elle 383
befestigt ist,, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Die Spindelkopf-Treibradantriebswelle
3^6 zusammen· mit ihren zugeordneten Zahnrädern
3C5 und 3'39 , der Lagerhülse 387 und des
lagers 3BO ist als Einheit mit der Befestigungsplatte
221 eiitfex'iibar. Wenn deshalb die Befestigungsplatte
221 in der öffnung 741 des Ständers 21 angeordnet ist, wird die Yielle 386 so angeordnet sein, dai3 .ihre Achse.in einer senkrechten
Ebene steht und ihr zugeordnetes Kegelrad eingreifend
in das Kegelrad 384 der Antriebswelle
382 des 1,Iotors 3ö8 angeordnete ist, wenn der Motor
\/ieder an dem Ständer 21 angeordnet ist.
Un den gesamten Werkzeugweohselmechanismus 24
aufzunehmen, ist die Rtickfläche des Ständers 21
mit einer senkrechten Aussparung 756 vorgesehen, wie dies in I1Ig-. 8 gezeigt ist.
-27
Diese Aus a jjarung 756 wird durch oine Doonol^tte
757 abgedichtet, welche an der Rüclrwand derj
Ständern befestigt ist, wenn letzterer in der
Ilascliinenariord_-ung genL'ss Fig. 1 verwendet wire.
7enn der Verkzoujweohaulaecijanisiiius 24 i... ei.oi·
Korizοίνοnlupiiideltiasciiine (Fi0O o) verwendet werden
soll, wird die Abdeckplatte 757 von der rüoL-warzige;!.
7and des Ständers 21 oiLtisri-i;, iu.i ά:ϋϊ
üi'fiiuiig 756 freizulegen>
JJer '/url:seu.jV/ooiii3olnechanisnuß
24 wird als eine Biiilieit;, die difj
'u'üe o5» iiirea. su^eLöri^oii S öl .IiI; te η i)o,
das lia£;asiu 25 sowie deu Sclilittei.^etäti^er _>5,
den Lot or 162 und de.s KetVelrexL^ehä
von öler ο j er en Fläche der 31IuIe 22
und in die seiikreoiite Aussparung 756 ein.jeLetut,
wie dies in IPig· ö gesei.jt ist. Hit der in I?i^. i
£jezeigtenAnordnung v/ird der -Sclilitten 3o für
eine Bewegung längs einer Achse getragen, die ii^
einer senkrechten Ebeneliegt, Das Llagasin 1ö ict
körperlich siisauimeii uci eine Achse drehcar, die .
j eist in einer horizontalen Ebene liegt, wobei dioce
Bewegung in einer nach links verlaufene;en Pachtung
ζuirl Herausziehen eines Werkzeuges aus der
Spindel dient, wie dies in. ]?ig. 6 geneigt ist,
die in der Y/erkzeugwechselstellung 75 angeordnet
ist, während seine Bewegung von der. an der liiiken ■■
Seite liegenden Stellung nach rechts dazu dient, ein neues V/erkzeug in die Spindel einzuführen a
-2o-
009811/0047 BAD0RIC3JNAU
-se-
Die Drehung des· Magazins 253 in einer Schaltbewegung
erfolgt um eine in der horizontalen Ebene liegende
Offensichtlich ist die Arbeitsweise des Spindelkopf
as 26 und des Werkzeugwechselmechanismus 24»
wemi oie auf dem Ständer 21 als Horizontalspindelmaschine
angeordnet sind, wie dieο ,in Fig. Ü gezeigt
ist, genau die Gleiche und wird die gleichen
Zwecke erfüllen, wie bei der Anordnung als Vertikal· Spindelmas diine, ^ wie in Fig. 1 und 2 gezeigt
ist.
Aus der obigen, in die Einzelheiten gehenden Beschreibung der gezeigten Ausf ührungBf orm ist
ersichtlich, daß eine verbesserte Werkzeugmaschine geschaffen wird, die eine Doppelspindel
und einen mechanischen Werkzeugwechsler aufweist, welcher eine Anzahl von Werkzeugen in einen
Mindestmass an Raum.trägt und auch ein Werkzeug
in der einen Spindel durch ein neues Werkzeug, welches von dom Speicherteil getragen wird, ersetzt,
während die andere Spindel einen Arbeitsgang ausführt· Die verschiedenen Bestandteile der
JptschinG sind so angeordnet, daß jedes Bestandteil
von der Maschine als eine Einheit entfernbar ist, ohne andere liaschineiibestandteile zu stören,
und diese Anordnung erleichtert die Wartung der Maschine. \ -
-29-
009811/0047 BadohiqiNal ί
\7eiter wird mit der vorliegenden Erfindung eine
wirksame, in sich abgeschlossene, umwandelbare Werkzeugmaschineneinrichtung von einfacher und
verhältnxsmässig billiger Konstruktion geschaffen
a
Obwohl die gezeigte Ausführungsform der Erfindung im. Einzelnen beschrieben worden ist, um
eine praktisch arbeitende Struktur zu beschreiben, mit dem die Erfindung vorteilhaft durchgeführt
werden kann, ist es selbstverständlich, daß die beschriebene Maschine nur erläuternd
ist und neue Kennzeichen der Erfindung in
anderen Formen eingebaut werden können, ohne sich dabei von ICern der Erfindung zu entfernen.
-3o-
009811/0047
BAD ORIGINAL
Claims (4)
1. Werkzeugmaschine, z.B. Bohr- und Iräswerk, mit einer Bearbeitungsatation, an der verschiedene
Werkzeuge zum Durchführen verschiedener Arbeiten aufnehrabar sind, und einem Werkzeugspeicher für
an der Bearbeitungsstation benötigte Werkzeuge, welche wahlweise an die Werkzeughalterung der
Bearbeitungsstation überführbar sind, wobei die Werkzeugmäschine eine Werkzeugspindel aufweist,
welche mit dem Werkzeug zwiscnen der Bearbeitungsstation und einer Werkzeugumsetzstellung im Bereich des Werkzeugspeiohers bewegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, dass der Werkzeugspeicher ein um
eine Aohse parallel zur Drehachse der in Uxnsetzstellung
liegenden Spindel (36) drehbares Revolvermagazin (25) ist, das am TJrafang^die Werkzeuge
(53 - 63) mit freiliegendem Schaft gleichachsig zur Drehachse der Spindel (36) trägt, wobei der
Werkzeugspeicher (25) derart parallel zur Drehachse der Spindel (36) und in einer Ebene senkrecht
zu dieser Drehachse verschiebbar ist, dass die in der Übertragungssteile am Speicher liegende
Halterung (65A) des Speichers in eine Stellung axial fluohtend mit der Drehachse der Spindel und
in deren Richtung verschiebbar ist.
Ur,'.Crlagon (Art. 7 § I Abs. 2 Nr. f Satz 3 de*Xndtrurqw*· v. 4, S.ffiE7i
009811/0047
2. Werkzeugmaschine naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugspeicher auf
einem Zapfen (114) drehbar auf einem Schlitten entlang einer Pührung (87,88) auf die Spindel
achse zu und von dieser weg verschiebbar ist und dass der am Schlitten liegende Drehzapfen
(114) als hydraulischer Zylinder zum Betätigen des Speichers in seiner Hubbewegung gleichachsig
zur Drehachse der Arbeitsspindel ausgebildet ist.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Malteserkreuzantrieb
(151,178) zur schrittweisen Drehung des Magazins (25) mit einer Schritteilung entsprechend
der Teilung der Werkzeughalterungen (65).
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel
(35, 36) gleichachsig entgegengerichtet am Doppelspindelrevolverkopf (26) angeordnet sind.
009811/0047
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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