DE1477359A1 - Vorrichtung zur wiederholten Einstellung derselben Lage des Werkstueckschlittens einer Werkzeugmaschine gegenueber deren Bett - Google Patents
Vorrichtung zur wiederholten Einstellung derselben Lage des Werkstueckschlittens einer Werkzeugmaschine gegenueber deren BettInfo
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Description
isipi. ing. It/ f O ν) 3 fcnwpredief J4290
"Vorrichtung sur wiederholten Iinittllung d«n«lben
dti W^rkBtUckechlltttns ·1η·Γ Vtrkitugaaechln·
SI· Erfindung !»«ltht «loh auf tine Vorrichtung sur witderholt»n
linettlluag d«rs«Xb«a Lag· dta Werkatüoksohlittena einer Varkgeganüber
deren lett.
Srfinduneageaise wird diese Aufgabe dadurch gelöet, dass an de«
Bett und an den Schlitten 4· eine einstellbare mechanische Kontakteinrichtung
angebracht 1st, ron denen eine si« einer den m»
chaniscaen Kontakt anaeigenden Vorrichtung ausgestattet ist.
ZweoksJlsslg 1·% dl· den «eeaanisohen Kontakt anaeigende Tor«
richtung mit derjenigen Kontakteinrichtung rerbunden, die am
Bett bef*sti*t ist.
Diese Vorriohtutt« kennseichnet aidi erfindunesgemtss duroa «*·!
parallel StteinÄnder und uttabaltAelg ttmeinander senkreoftt *ur ü»
wegungsrichtung des echlittea* &&* ftderwirkung
lic*· fels*«, deren g**e»**n· ftelatlYYier««hie%usis;
bei »rr%icÄen der t^r*esti«iteto &a*e de*
U77359
auf Hull sinkt.
Beispielsweise haben die Bolzen zu diesem Behufe Kragen, zwischen
denen eine druckempfindliche mechanische Hessuhr eingeschaltet ist.
Oder aber die Bolzen tragen Isolierstücke, τοπ denen eines eine
V-förmige Ausnehmung hat, in deren Grund eine elektrische P Kontaktschraube angebracht ist, nährend das andere eine Kontaktzunge
trägt, deren Kontakt mit der Kontaktschraube in bestimmter Relativetellung der Bolzen zueinander einen elektri-
sehen Stromkreis schliesst.
Veitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor,
die beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen.
In der Zeichnung istι
W ng. 1: Ein Querschnitt durch eine Werkzeugmaschine gemäss der
Erfindung.
Fig. 2 t Sine teilweise aufgebrochene Drauf eicht auf die Werkzeugmaschine
nach fig. 1.
ng. 1.
ng· 4: Sin Schnitt wie ng. 3 durch eine andere Ausführungs-
form und
flg. St eine vergrösserte Ansicht einer Einzelheit der ng.
flg. St eine vergrösserte Ansicht einer Einzelheit der ng.
BAD ORIGINAL 90932Q/03S6
U77359
In dtr Zeichnung let flg. 1 und 2 «in Teil einer Werkzeugmaschine,
B.B. einer Bohrmaschine, alt eines Bett 1 und eine« darauf
gleitenden Sehlitten 2. Der Schlitten 2 ist auf führungen 3 ver-■chieblich,
dl· auf dem Bett 1 befestigt sind.
Seitlich am Bett ist parallel sur Bewegungsrichtung des Schlitten·
in Lagen 10 A und 10 B eine Spindel 10 drehbar. Die Spindel 10 hat eine Hehrsahl τοη schwalbensehwansförmlgen, achsparallelen ™
Schlltsen 11, welche Xontaktelemente umschliessen. Diese Kontaktelemente
bestehen nach Fig. 1 aus Zapfen 12 v die in einem der Schlltse 11 rerschieblich sind. Das aus dem Schiitc 11 herausragende
Ende des Zapfens 12 tragt einen Kegelstumpf 13t dessen
Achse auf der Bewegungsrichtung des Schlittens senkrecht steht.
Das Bett 1 hat an der Seite ein StÜtsblech 14-, welches einen
Kontaktmittelkasten 1$ trägt. Die durch den Kasten 15 umschlossenen
Kontaktelemente seigt flg. 3 bis 5 1* einseinen. Sie bestehen
aus swei parallelen Bolsen 16 und 171 die mit dem Zapfen
12 in einer Ebene liegen, die senkrecht auf der Bewegungsrichtung des Schlittens 2 steht. Die Bolsen 16 und 17 sind in
dem Gehäuse 18, aus dem ihre Enden hervorstehen, achsial rerschieblioh.
Die Bolsen werden durch Druckfedern 19 in eine Stellung
gebracht, in welcher ihre abgerundeten Enden den Kegelstumpf 13 berühren. Die federn 19 sind swischen federringen
und dem Gehäuse 18 eingespannt. Die rom Kegelstumpf 13 entfernten
Enden der Bolsen tragen Anschläge 21, die ihre Bewegung in Sichtung auf den Kegelstumpf 13 begrensen.
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Jeder der Bolzen 16 und 17 bat «inen Kragen 22. Die beiden Kragen
sind in der Achsrichtung voneinander entfernt la Gehäuse 18 angeordnet und schliesaen eine Messuhr 23 zwischen eich ein, sodass
der Messuhrfühler 24 den (in der Zeichnung) linken und die
Messuhr selbst den rechten Kragen 22 anliegt. Die Messuhr 23
seigt jede Belativbeegung der beiden BoI»en 16 und 17 in Axialrichtung
an.
Im Folgenden soll ein Beispiel für die Benutzung des aerätes gegeben
wrden χ
Venn eine iwVii gleicher Werkstücke derselben Bearbeitung unterliegen,
wird eine Bohrschablone an Bett befestigt und das erste Werkstück in die Schablone gelegt· Sann wird der Tisch 2
so verschoben, dass das Werkstück, durch einen Nonius oder durch optische Mittel eingestellt, sich in der gewünschten
Stellung unter dem Bohrwerkzeug befindet. Dann wird der Zapfen 12 in seinem Schiit« 11 au den Bolzen 16/17 geschoben
und an der Spindel 10 festgelegt, sobald die Messuhr 23 auf O seigt. Das Werkstück wird dann bearbeitet und der Schlitten 2 kann zur nächsten Bearbeitungsstation geschoben werden.
Wenn das Werkstück vom Schlitten genommen wird und ein anderes dafür eingesetzt wird, so kann das neue Werkstück sehr
leicht in die richtige Stellung gebracht werden, indem man den Schlitten mit dem Werkstück von Hand so lange verschiebt, bis der
Zapfen 12 «wischen den Bolzen 16/17 liegt und die Messuhr
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auf O zeigt. 80 wird alt allen weiteren Werkstücken verfahren.
Batürlich kann für jede Arbeitsstellung des Schlitten« 2, sofern
aehrere erforderlich sind, ein weiterer Zapfen 12 vorgesehen
seil, sodass die Maschine nur einmal, nämlich für das erste
Werkstück, eingestellt zu werden bräunt.
lach der Ausführungsfora der Fig. 4 und 5 trägt der Bolzen 16
einen Kontaktblock 25 aus Isolierstoff, der in einer Fläche eine
Ausnehmung 29 alt V-förmigem Querschnitt aufweist. Eine
Schraube 26 alt einem eingedrehten Ende 26 A ist so in den Block 25 eingeschraubt, dass das eingedrehte Ende aus dem Boden
der Ausnehmung 29 herausragt. Sie Spitze des V liegt in der Achse der Schraube 26. Beim Drehen der Schraube 26 tritt das
eingedrehte Ende 26 A mehr oder weniger stark aus dem Boden der Ausnehmung 29 hervor. Aa Kopf 26 B der Schraube ist eine Leitung
zu einer Stromquelle angeschlossen.
Bor Bolzen 17 hat gleichfalls einen Kontaktblock 25 A, an welchem
eine Kontaktsunge 27 angeschlossen ist. Werden die Bolzen 16 und 17 achsial zueinander bewegt, so tritt der von Zunge 27
getragene Kontakt 28 in die Ausnehmung 29 ein und macht mit dem
eingedrehten Ende 26 A der Schraube 26 Kontakt. Das andere Ende der Kontaktzunge 27 ist mit der anderen Klemme der Stromquelle
verbunden.
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Venn bei der Arbeit der Zapfen 12 eine Eelatlvbewegung zwischen des Bolzen 16 und 1? erzeugt wird, sinkt der Kontakt 28 am im
27 in die Ausnehmung 29. Bei weiterer Selativbewegung «wischen
den Bolzen 16 und 1? macht schlieeslich die Schraube 26 mit
der Zunge 27 Kontakt und die Bewegung des Tisches 2 auf der Grundplatte 1 wird unterbrochen. Bei Eontaktgabe steht der Schiit«
P ten nicht sofort still. Die Eontaktgabe muss daher mit Phasenverschiebung vor der vorgesehenen Stopstelle liegen. Die elektrische
Einrichtung nach Fig. 4 und 5 gibt hierzu leicht die Möglichkeit.
In Hg. 5 ist das eingedrehte Ende 26 A der Schraube 26 in der Ausnehmung 29 so eingestellt, dass der Eontakt 28 über
eine gewisse Strecke der lelativbewegung der Bolzen 16 und 17 mit dem eingedrehten Ende 26 A der Schraube 26 in Berührung
bleibt. Wenn sieh die Zunge 27 in Sichtung des Pfeiles A bewegt, so kommt der Eontakt 28 zuerst in der Linie'in Berührung
| mit dta Ende 26 A der Schraube 26. Venn umgekehrt eich die Zunge
2? in Sichtung des Pfeiles B bewegt, so findet die erste Berührung
auf der Linie b statt. Die Entfernung der Linie a von der Linie b muss so eingestellt sein, dass sie doppelt so gross
ist, wie die gewünschte Phasenverschiebung. Bann bleibt der Verkstückschlitten 2 unabhängig von der Bewegungsrichtung stets
auf der Mittellinie c stehen.
Weitere, ähnlich aufgebaute, aber nicht dargestellte Schaltvorrichtungen können zum Ausgleich von Geschwindigkeitsänderungen
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des Schlittens benutzt «erden, so dass der Schlitten, der eich
mit höchster Geschwindigkeit bewegt, in der Rahe der gewünschten Endstellung zunehmend verzögert wird.
Anstelle einer elektrischen Signalgabe kann auch eine hydraulische
oder pneumatische benutzt werden»
Sie Vorrichtung der Erfindung ist nicht auf Werkzeugmaschinen i|
beschränkt, sondern überall anwendbar, wo zwei gegeneinander bewegliche Haschlnenelemente an vorbestimmter Stelle angehalten
werden sollen.
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Claims (7)
1) Vorrichtung zur wiederholten Einstellung derselben Lage dee Werkstückschlittens einer Werkzeugmaschine gegenüber
dem Bett dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bett (1) und an
dem Schlitten (2) je eine einstellbare mechanische Kontakteinrichtung
(12, 15) angebracht ist, von denen eine (15) mit einer den mechanischen Kontakt anzeigenden Torrichtung (23 * 26-28)
ausgestattet ist.
2) - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass
die den mechanischen Kontakt anzeigende Torrichtung (231
26-28) mit der Kontakteinrichtung (I5) verbunden ist, die am
Bett (1) befestigt 1st.
3) Torrichtung nach Anspruch 2 gäennzeichnet durch zwei parallel
zueinander und unabhängig voneinander senkrecht
zur Bewegungsrichtung des Schlittens (2) gegen federwirkung (19) verschiebliche Bolzen (16, 17), deren gemessene Relativversohiebung
zueinander bei Erreichen d«r vorbestimmten Lage des Schlittens (2) zum Bett (1) auf Hull sinkt.
4·) Torrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Bolzen (16, I?) Kragen (22) haben, zwischen denen eine
druckempfindliche mechanische Hessuhr (23) eingeschaltet ist.
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5) Vorrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, dass
die Bolzen (16, 17) Isolierstücke (25, 25 A) tragen, von
denen eines (25) eine V-förmige Ausnehmung (29) hat, in deren Grund eine elektrische Kontakt-Schraube (26 A) angebracht ist,
während das anderen (25 A) eine Kontaktzunge (27) trägt, deren Kontakt (28) mit der Kontaktschraube (26 A) in bestimmter BeIativstellung
der Bolzen (16, 17) zueinander einen elektrischen € Stromkreis schliesst.
6) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch^gekennzeichnet,
dass sich die Kontakte der Zunge (27) und der Schraube
(26) über eine endliche Strecke ( a - b) der Belatiwerschiebung
der Bolzen (16, 1?) berühren.
7) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die am Bett (1) angebrachte Kontakteinrichtung aus
einem Zapfen (12) besteht, dessen Tuss in einem achsparallelen "
Schwalbenschwanz-Schlitz (11) einer zur Schlittenführung (5) acheparallelen Spindel längsverschieblich ist, und dessen
Kopf aus einem Kegelstumpf (I3) besteht, dessen Mantel die abgerundeten Enden der Bolzen (16, 17) berührt.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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- 1965-02-22 FR FR6467A patent/FR1425078A/fr not_active Expired
Also Published As
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CH449383A (de) | 1967-12-31 |
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GB1095152A (en) | 1967-12-13 |
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