DE1477005A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Reissverschlusselementen aus Flachdraht - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Reissverschlusselementen aus Flachdraht

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
    • B21D53/50Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Reißverschlusselementen aus Flachdraht Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Reißverschlüssen und betrifft insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren, das als Flachdrahtprozeß bekannt ist im Unterschied zu einer anderen Gruppe von Maschinen, bei denen Draht verwendet wird, der zu einem Y-Profil gewalzt worden ist, Der Plachdrahtprozeß weist gegenüber dem Formdrahtprozeß einige Vorzüge auf, die darin liegen, daß das Ausgangsmaterial leichter hergestellt werden kann und darin, daß die Maschine einfacher ist, wirtschaftlicher in der Fertigung und mit höherer Arbeitsgeschwindigkeit betrieben werden kann, Einer der Nachteile des Plachdrahtprozesses im Vergleich zu dem Formdrahtverfahren lag bisher in der Schwierigkeit, ein Reißverschlußelement mit Elementen ausreichender Kopfhöhe herzustellen.
  • Ein anderes Problem bei allen bisherigen Maschinen dieses Typs ist die Instandhaltung der Werkzeuge. Dieses Problem, das in beträchtlichem Ausmaß mit dem erstgenannten Nachteil zusammenhängt, ergibt sich aus der Tatsache, daß der Draht bestrebt ist, sich zu verlängern, wenn er beim Prägen der Köpfe des Reißverschlußelementes von dem Prägestempel und der Prägeform bearbeitet .,jird. Eine solche Verlängerung bewirkt, daß der Draht einen starken Druck gegen die Schneidform (oder den SchneidsteLipel) ausübt, wenn das Drahtende sich über das Ende des Schneidstempels bzw. der Schneidform zurückbewegt, und so eine starke Abnutzung der scharfen Kanten und Ecken des Stempels bzw. der Form verursacht.
  • Um diese Tendenz zu verringern, hat man hinsichtlich der Höhe des Vorsprungs und der Tiefe der Vertiefung einen Kompromiß geschlossen, so daß das entstehende Reißverschlußelement einen nicht ganz so guten teißverschluß abgibt.
  • Diese Fehler werden durch die Erfindung überwunden, ohne die Einfachheit aufzugeben oder die Arbeitsgeschwindigkeit zu verringern. Um dieses Ergebnis zu erzielen, werden die Prägewerkzeuge und die Schneidwerkzeuge nicht nur in Längsrichtung des Drahtes, sondern auch in seitlicher Richtung im Abstand voneinander angeordnet, so daß der Draht nach Ausprägung der Köpfe der Reißverschlußelemente sich in einer vollständigen Schleife um die Oberseite der Maschine herum erstreckt und in der gleichen Richtung in die Schneidwerkzeuge gelangt, wobei die Köpfe in der gleichen Weise orientiert sind.
  • Es ist nur eine einzige Transporteinrichtung vorgesehen, die sich in Querrichtung erstreckt und sowohl auf den Abschnitt des Drahtes einwirkt, der jeweils hinter dem Prägewerkzeug liegt, als auch auf den Abschnitt, der jeweils vor dem Schneidwerkzeug liegt. Das verhindert jegliches Auflaufen des Drahtendes gegen die Schneidwerkzeuge, so daß das Instandhaltungsproblem an dieser Stelle beseitigt ist, und es darüber hinaus möglich ist, eine tiefere Vertiefung und einen größeren Vorsprung oder mit anderen tYorten, eine bessere Kopfhöhe zu prägen.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke betrifft die Art und Weise, in der die Elemente am Ende des Drahtes abgeschnitten werden, an dem die Köpfe der Reißverschlußelemente, die je eine Vertiefung und einen Vorsprung aufweisen, bereits geprägt worden sind.
  • Entsprechend dem üblichen Verfahren bei Maschinen dieser allgemeinen Klasse bestehen die Kopfenden der Elemente aus dem Material, das zwischen den Füßen des folgenden Elementes herausgeschnitten wird. Krach der Erfindung wird das Abschneiden so ausgeführt, daß das Kopfende eines jeden Elementes auf seiner Vorderseite ungefähr von der Mitte des Elementes zurück bis zu der Seite, die die Vertiefung aufweist, abgewinkelt ist, wobei ein entsprechend abgewinkeltes Materialstück an der Gabelung zwischen den Füßen des folgenden Elementes stuhenbleibt. Das erreicht man dadurch, daß in dem Abschnitt am Kopfende des Elementes Schneidstempel und Schneidform mit gewissem Abstand voneinander angeordnet werden, wobei das Kopfende beim Schneidvorgang durch einen Führungszapfen gestützt wird, der in die Vertiefung des Elementes eingreift, das abgeschnitten wird. Das Ergebnis ist ein verbessertes Reißverschlußelement, das nicht nur leichter mit dem im Reißverschluß gegenüberliegenden Element ineinandergreift, sondern auch einen stärkeren Metallsteg zwischen der Vertiefung und der Gabelung bzw. dem Haum zwischen den Füßen des Elementes aufweist.
  • Eine Vorrichtung nach der Erfindung zur Herstellung von Reißverschlußelementen aus Flachdraht mit einem Prägestempel und einer zugeordneten Prägeform, die relativ zueinander beweglich sind, um die Köpfe der Reißverschlußelemente zu formen, die aus Vertiefungen auf der einen Seite des Drahtes und Vorsprüngen auf der entgegengesetzten Seite bestehen und . mit Schneidwerkzeugen zum Abschneiden von@Reißverschlußelementen vom Ende des Drahtes, die je einen Vorsprung und eine Vertiefung tragen, kennzeichnet sich dadurch, daß die Schneidwerkzeuge, bezogen auf die Bewegungsrichtung des Drahtes, gegenüber dem Prägestempel und der Prägeform sowohl seitlich versetzt als auch mit Abstand in Längsrichtung angeordnet sind, wodurch der Draht nach dem Durchgang zwischen dem Prägestempel und der Prägeform wenigstens eine vollständige Schleife bildet und die Schneidwerkzeuge in der gleichen Richtung und mit in der gleichen 'Heise orientierten Köpfen der Reißverschlußelemente, und daß eine Einrichtung zum Transport des Drahtes vorgesehen ist, die gleichzeitig sowohl auf einen Abschnitt des Drahtes einwirkt, der hinter dem Prägestempel und der Prägeform liegt, als auch auf einen anderen Abschnitt,- der vor den Schneidwerkzeugen liegt, um den Draht ein bestimmtes Stück vom Prägewerkzeug wegzuziehen und um eben dieses Stück geben die Schneidwerkzeuge vorzuschieben.
  • Nach der Erfindung wird ferner ein Verfahren zur Herstellung von Reißverschlußelementen aus Flachdraht geschaffen, das folgende Schritte umfaßt: die kontinuierliche Prägung von Vertiefungen und Vorsprüngen auf entgegengesetzten Seiten des Drahtes, die Bildung einer Schleife des mit den Vorsprüngen und Vertiefungen versehenen Drahtes, das Abschneiden von geprägten Elementen von dem voreilenden Ende der Schleife und endlich den Transport des Drahtes während des Präge- und des Ab schneidvorganges mittels einer üblichen Transporteinrichtung, die den Draht von den Prägewerkzeugen abzieht und den geprägten Draht um denselben Betrag gegen die Schneidwerkzeuge vorschiebt.
  • Die Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen: Fig. 1 eine schematische raumbildliche Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung, die zugleich das neue Verfahren verdeutlicht; Fig. 2 eine raumbildliche Teildarstellung der Unterseite des oberen Teils der Schneidwerkzeuge; Fig. 3 eine Seitenansicht der allgemeinen Anordnung von Präge- und Schneidwerkzeugen; Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch die Mitte der Schneidwerkzeuge; Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch die Mitte der Prägewerkzeuge; und Fig. 6 eine Draufsicht auf die Schneidwerkzeuge.
  • In Fig. 1 bezeichnet S einen flachen Metallstreifen, der von rechts nach linke eintritt. Zuerst läuft der Metallstreifen zwischen einem Prägestempel 7 und einer Prägeform hindurch, so daß eine Anzahl von in gleichem Abstand voneinander liegenden Köpfen von ReiBverschlußelementen geprägt wird, wobei jeder Kopf eine Vertiefung 9 und einen Vorsprung 10 aufweist. Alsdann läuft der Streifen über eine Transportwalze 11, die mit in Längsrichtung angeordneten Nuten 12 versehen ist, welche so beschaffen sind, daß sie die Vorsprünge 10 des Streifens aufnehmen können. Danach läuft der Streifen in einer relativ großen Schleife um die Oberseite der Maschine herum und wiederum über die Transportwalze 11 und zwischen dem unteren beweglichen Schneidwerkzeug 13 und dem oberen ortsfesten Schneidwerkzeug 14 hindurch.
  • Der Prägestempel 7 und das ortsfeste Schneidwerkzeug 14 sind in geeigneter Weise im Kopf der Maschine ortsfest gelagert, der schematisch bei 15 angedeutet ist, während die Prägeform 8 und das bewegliche Schneidwerkzeug 13 auf einer gemeinsamen Unterlage 16 befestigt sind, die mit einem Kolben 17 verbunden ist, der mittels eines nicht gezeigten, ange-criebenen Hockens in senkrechter Richtung auf- und ab äewebt wird.
  • Der Streifen S wird nach jedem Prägevorgang durch die intermittierende Arbeitsweise des Sperrades 1B und der Sperrklinke 19 vorgeschoben, die die Transportwalze 11 und den Streifen S um einen dem Abstand zwischen den Köpfen der Reißverschlußelemente entsprechenden Betrag bewegt, wobei der Streifen durch eine Anpreßwalze 20 gegen die Transportwalze gedrückt wird. Selbstverständlich wird der Streifen im Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Präge- und Abschneidvorgängen vorgeschoben. Die Präge- und Schneid- Werkzeuge sind nicht nur in Förderrichtung, sondern auch in Querrichtung mit Abstand voneinander angeordnet, so daß der Drahtstreifen eine Schleife bilden muß, wenn er die Förderwalzen 11, 20 verläßt, und parallel zu sich selbst zurücklaufen muß, um wieder in die Förderwalzen einzutreten, bevor er in die Schneidwerkzeuge gelangt. Die Walzen sind hinter den Prägewerkzeugen und vor den Schneidwerkzeugen angeordnet, so daß ungeachtet des Ausmaßes der Verlängerung, die durch das Prägen des Kopfes verursacht wird, der Draht immer um den genauen Betrag vorgeschoben wird, der für ein Element benötigt wird.
  • Die Schneidwerkzeuge haben Einrichtungen zur Bildung von seitlichen Einkerbungen 21 in dem Streifen vor dem Abschneiden. Das wird durch die V-förmigen Teile 22 bewirkt, die an dem oberen Schneidwerkzeug 14 gegeneinander vorspringen und mit entsprechenden Nuten 23 in dem unteren beweglichen Schneidwerkzeug 13 zusammenarbeiten. Das Element, wird von dem Vorsprung 24 abgeschnitten, der mit einer entsprechend geformten Nut 25 auf dem beweglichen Schneidwerkzeug 13 zusammenarbeitet.
  • Das Abschneiden wird dadurch bewirkt, daß das untere Schneid^ werkzeug 13 sich nach oben bewegt und dabei das Ende des Streifens S mitnimmt, wobei das Element am Ende, das abgeschnitten werden soll, unter dem stationären Schneidwerkzeug 14 gehalten wird und gleichzeitig in geringer Entfernung von dem Element am Streifenende Einkerbungen 21 gebildet werden. Ein durch eine Feder gehaltenes Widerlager 26 wirkt auf den Streifen ein und führt diesen in seine Ausgangslage zurück. Diesen Vorgang zeigt Fig. 4, der man entnehmen kann, daß sich der Streifen während des Schneidens zwischen den Schneidwerkzeugen und der Transportwalze nach oben durchbiegt. Ein ähnlicher Vorgang spielt sich beim Prägen des Kopfes ab wie Fig: 5 zeigt.
  • Den Fig. 4 und 6 ist einerseits zu entnehmen, daß die Vorderkante des Vorsprungs 24 des oberen Schneidwerkzeuges mit gewissem Abstand von der Innenwandung 27 des unteren Schneidwerkzeuges verläuft, und andererseits, daß während des Rchrieidvorgangs ein Führungszapfen 28 in die Vertiefung des Elementes eingreift, das gerade abgeschnitten wird. Das hat zur Folge, daß das Metall, von einem Punkt etwa in der Mitte seiner Dicke ausgehend, entlang einem Winkel abbricht, wie es durch die Bezugszahl 29 am oberen Ende der Vertiefung angedeutet ist, und daß ein entsprechend abgewinkeltes Teil 30 in der Gabelung zwischen den Füßen des nächstfolgenden Reißversehlußelementes verbleibt. Die Ausbildung dieses Winkels am Kopf des Reißverschlußelementes gegenüber der Vertiefung ist sehr vorteilhaft, weil es einen geschmeidiger arbeitenden und sogar einen "Zwei-Weg"-Reißversehluß ergibt. Mit anderen Worten, der Reißverschluß kann durch Bewegung des Gleitelementes in beiden Richtungen geschossen werden. Darüberhinaus verleiht die zusätzliche Dicke des Metalls zwischen der Vertiefung 9 und der Gabelung zusätzliche Festigkeit oder ermöglicht es sogar, die Länge des Metallstücks zu verringern, um ein Reißverschlußelement vorgegebener Festigkeit herzustellen.
  • Obwohl dies nicht Teil der Erfindung ist, sind in Fig. 2 seitlich arbeitende Werkzeuge 31 dargestellt, mit denen das Reißverschlußelement mit dem gebördelten Hand eines Bandes 32 verklammert wird. Die Einstellung dieser Werkzeuge ist so gewählt, daß die Verklammerung unmittelbar nach oder sogar kurz vor dem Ende des Abschneidvorganges ausgeführt wird.
  • Der Fig. 4 ist zu entnehmen, daß in Übereinstimmung mit der bisher üblichen Verfahrensweise, nach der die-Präge- und die Schneidwerkzeuge in Reihe angeordnet waren, die durch die stauchende Bearbeitung des Materials hervorgerufene Verlängerung des Streifens dazu führt, daß das Ende des Streifens die Vorderseite des Schneidwerkzeugs stark beansprucht-, die in diesem Fall die Vorderseite des vorspringenden Teils 24 des oberen derkzeugs ist. Bei Verfahren und Vorrichtung nach der Erfindung kann jedoch der Betrag des Vorschubs gegen die Schneidwerkzeuge genau so groß gewählt werden, wie er für ein Reißverschlußelement erforderlich ist, so daß man wegen der Verlängerung des Metalls keine besonderen Maßnahmen treffen braucht. Darüberhinaus wird dadurch, daß das Ende des Streifens in einem Winkel, wie oben beschriebengabbricht, das Schneidwerkzeug durch das Ende weniger beansprucht. Deshalb wird die Schneidkante oder Ecke des Schneidwerkzeugs nicht so leicht abbrechen und nicht so schnell verschleißen wie bei den bisherigen Verfahren. Ferner ist es nicht notwendig, hinsichtlich des Ausmaßes der Verformung des Metalls einen Kompromiß zu schließen, so daß ein Vorsprung 10 mit der gewünschten Höhe und eine Vertiefung 9 mit der gewünschten Tiefe hergestellt werden können.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Herstellen von Reißverschlußelementen aus Flachdraht mit einem Prägewerkzeug zum Prägen von' Vertiefungen auf der einen Seite des Flachdrahtes, die auf der anderen als Vorsprünge hervortreten, und einem in Durchlaufrichtung des Flachdrahtes dahinter angeordneten Schneidwerkzeug zum Abschneiden der Reißverschlußelemente vom Ende des Flachdrahtes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schneidwerkzeug (13, 14) gegen das Prägewerkzeug (7, 8) seitlich versetzt ist, so daß der auf dem S'Teg durch das Prägeaerkzeug bearbeitete Flachdraht (S) nach Bilduni; mindestens einer vollen Schleife in derselben Zage wie beim Verlassen des Prägewerkzeugs auf seitlich versetztem Weg in das Schneidwerkzeug einführbar ist, und daß in Förderrichtung gesehen zwischen Präge- und Schneidwerkzeug eine beiden Werkzeugen zugeordnete Fördereinrichtung (11) zum Transport des Flachdrahtes angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Fördereinrichtung eine mit den geprägten Vorsprüngen (1o) im Flachdraht (S) zugeordneten Ausnehmungen (12) versehene, um eine senkrecht zur Durchlaufrichtung des Flachdrahtes (S) stehende waagerechte Achse drehbare Transportwalze (11) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ausnehmungen als Längsrillen (12) der Transportwalze (11) ausgebildet sind.
  4. 4. Verfahren zum Herstellen von Reißverschlußelementen aus Flachdraht mit kontinuierlicher Prägung von Vertiefungen und Vorsprüngen auf gegenüberliegenden Seiten des Flachdrahtes und Abschneiden der geprägten Elemente, bei dem der Flachdraht schrittweise durch eine Präge- und eine Schneidstation um dieselbe Länge vorgeschoben wird und das Prägen und Schneiden gleichzeitig erfolgen kann, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Flachdraht nach dem Prägen von Vorsprüngen bzw. Vertiefungen in einer vollen Schleife zurück und nahe der Schneidstation vorbei zur Prägestation geführt wird, und daß dann die etwa parallel verlaufenden Abschnitte des Drahtes im Bereich der Schleifenenden zugleich erfaßt und schrittweise gefördert werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t 9 daß das Schneidwerkzeug in einem gewissen Abstand zu der Auflage für den Flachdraht geführt ist, so daß-das Kopfende des Reißverschlußelementes nach demnach dem ersten Teil des Schneidvorgangs unter einem Winkel zur Senkrechten abgebrochen wird, der etwa von der Mitte des Elemontes bis zur Seite verläuft, welche die Vertiefung aufweist, wobei an der Gabelung zwischen den Füßen des folgenden Elementes eine entsprechend winklige Kante gebildet wird.
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