DE1475093A1 - Verfahren zur Herstellung eines gewindeschneidenden Einsatzes mit Innenverriegelung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines gewindeschneidenden Einsatzes mit Innenverriegelung

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DE1475093A1
DE1475093A1 DE19641475093 DE1475093A DE1475093A1 DE 1475093 A1 DE1475093 A1 DE 1475093A1 DE 19641475093 DE19641475093 DE 19641475093 DE 1475093 A DE1475093 A DE 1475093A DE 1475093 A1 DE1475093 A1 DE 1475093A1
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Robert Neuschotz
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23G9/00Working screws, bolt heads, or nuts in conjunction with thread cutting, e.g. slotting screw heads or shanks, removing burrs from screw heads or shanks; Finishing, e.g. polishing, any screw-thread
    • B23G9/001Working screws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
    • F16B37/122Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"
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    • F16B37/125Threaded inserts, e.g. "rampa bolts" the external surface of the insert being threaded
    • F16B37/127Threaded inserts, e.g. "rampa bolts" the external surface of the insert being threaded and self-tapping

Description

  • verfahren zur Herstellung eines gewindeschneidenden Einsatzes mit Innenverriegelung Die Erfindung bezieht sich auf ein verfahren für die Herstellung und Anbringung von Einsätzen mit Innengewinde und Außengewinde der Art, wie sie in der gleichzeitig mit dieser Anmeldung eingereichten Patentanmeldung Akte P 5858 mit dem Titel "Gewindeschneidender Einsatz mit Innenverriegelung" beschrieben ist* Erfindungsgemäße Einsätze werden aus Stangenmaterial mit nicht kreisförmigem Querschnittsbereich hergestellt, das außen in einer solchen Art und Weise mit einem Gewinde versehen wird, daß die äußere nicht kreisförmige Oberfläche den Materials das Gewinde progressiv abstumpft, um ihm eine einzigartige Gewindeschneiaeigenschaft zu geben. Insbesondere laufen die äußeren Oberflächen dieser Gewinde progressiv radial nach außen und radial nach innen, um abwechselnd Vorsprünge und kreismäßig dazwischen Bereiche. mit minimalem Radius zu bilden, wobei die letzteren vorzugsweise Vertiefungen im Gewinde zwischen aufeinanderfolgenden Vorsprüngen bilden. Wenn die Vorrichtung in einem Träger angeordnet ist, wirken die Vorsprünge als Gewindeschneidelemente, um ein inneres Paßgewinae in dem Träger herzustellen, und ebenfalls als VerrieGelungsteile, um ein Losschrauben des Einsatzes aus dem Tr'#zc-er zu verhindern.
  • Ein HauptLegenstand der Erfindung ist, ein Verfahren zu schaffen, um dein Innengewinde eines Einsatzes der oben beschriebenen Art eine #velbs-vez=riegelungswirl2unL lm Verhältnis zu einem darin ein@esclirauüten Stuniinel oder Bolzen zu geben. Iliie sich aus dei:i Folgenden ergibt, wird diese Wirkung aanurch erzielt, aaß ein Teil der Seitenc-ranctunl,- des Einsa.tzeN ertl ich radial nach innen verforrnt wird, um aas Innengewinde entsprechend örtlich zu verformen und so eine Selbstverriegelundswirkung zu erzielen.
  • Bei der Verformung des Einsatzes in dieser Art treten bestimmte Probleme infolge der Anforderung auf, einen geeigneten Querschnittsbereich der Vorsprünge des Außengewindes aufrechtzuerhalten, und infolge der
    Sch@-rieri:@eit, diesen Querscluli'(-,-csi-:ereich beizaäehalten,
    ireiui der Einsatz verformt wird. wenn. deruer@ ciuüt i; s-
    oereich der Vorsprünge wesentlich verändert wird,
    ?carni die Selustverriegelunjsi-rii°'.l-uizg des AuBe;i-
    Le;ewinües verrinCert oder vollständig zeis-cört werden.
    Wenn weiterhin die Grate, die an den Vorsprlizz;en i-a;ilirend
    des Gerrinaesclineiavorgan Les (gras beinahe L@iiner der
    Falle ist) bei dein Versuch, den Einsatz zur Erzielung
    einer Selbstverrier,elun gswirkunt, zu verf orriien, durch
    ein ':7erltzeug nach innen zwischen die GewindegänGe
    verbogen werden, schneiden diese Grate übermäßig viel
    Material von dein TräGerteil ab und zerstören damit
    die beabsichtigten GeT-rindeschneia- und äußere
    Ver riegelun L-;s-1Jirlcungen.
    Zur ÜLerwindunG dieser Probleiiie liefert die vorliegende
    Erfindung ein einzigartiges, jedoch äußerst einfaches
    Verfahren zur Verformung des Einsatze., um eine innere
    VerriegelungswirkunG zu erzielen, clilie die besprochenen
    Merkiüale des Außeng--ewindes in irt;encteiner Art ungünstig
    zu beeinflußen. Insbesondere wird dies dadurch erzielt,
    daß die Verformung der Einsatzwandun" örtlich im
    Bereich eines oder mehrerer der oben angeführten
    Bereiche mit minimalem Radius oder der Vertiefungen
    durchgeführt wird, ohne daß die Vorsprünge irgendvrie
    verformt werden. Die Bereiche finit rniniinalein Radius liegen
    radial weit genug innen, so daß sie die Gewindeschneid-
    und Verriegelungs-Wirkungen nicht beeinflußen und
    berühren vorzugsweise den Trägerteil nicht. Während des Vorganges kann der Einsatz von einem Futter od.ugl. erfaßt werden, aer selbst andere der Bereiche mit minimalem Radius erfaßt, um eine Beschädigung des Gewindes dadurch zu vermeiden.
  • Die obigen und andere Merkmale und Gegenstände der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer-typischen Ausführungsform, die in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist, in der Fig. 1 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt ist, die einen erfindungsgemäß hergestellten Einsatz in dem Zustand darstellt, in dem er in einen Träger eingeschraubt wird; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines ersten Verfahrensschrittes des zur Herstellung des Einsatzes nach Fig. 1 verwendeten Verfahrens ist; Fig. 3 ein vergrößerter Querschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2 ist; Fig. 4 ein Querschnitt durch den Einsatz der Pig. 1 längs der Linie 4-4 der Fig. 1 ist, die etwas diagrammatisch bestimmte Verfahrensnehritte zur Herstellung des Einsatzes darstellt; Fig. 5 ein Axialsehnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 1 ist; Fig. 6 eine Seitenansicht in verkleinertem Maßstab längs der Linie 6-6 der Fig. 4 ist; Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines der Verformhammer isst; und Fig. E eine der Fig. 4 ähnliche Darötellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist.
  • In Fig. 1 ist bei 10 ein rohrförmiger Einsatz, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist, in aem Zustand dargestellt, in dem er in eine zylindrische Bohrung 11 in einem Trägerteil 12 eingeschraubt wird, die ursprünglich kein Gewinde besitzt. Der Einsatz 10 besteht aus einem im wesentlichen rohrförmigen Körper 13 mit einem Außengewinde 14, der in den Trägerteil eingeschraubt wird und hat ein Innengewinde 15, das einen Gewindestummel oder Bolzen aufnimmt, der mit Hilfe des Einsatzes mit dem Träger verbunden werden soll.
  • Zur Erklärung des Herstellungsverfahrens des Einsatzes 10 wird im Folgenden Bezug auf Fig. 2 .benommen, die bei 16 ein Stück eines Metallstangenrnaterials mit ursprUnglieh gleichförmigem Querschnittsbereich und ohne Gewinde zeigt, aus dem nacheinander eine Reihe von Einsätzen 10 durch Bearbeiten auf einer Schraubenmaschine od.dgl. hergestellt werden. Das ursprüngliche Stangenmaterial 16 besitzt den in Fig. 3 dargestellten Querschnittsberei.eh, um eine Reihe von identischen, kreir3mäßlg aufeinanderfolgenden Vorsprüngen 17 und dazwischenliegenden identischen Vertiefungen l@i zu bilden. Die Vorsprünge 17 können bogenförmig um einzelne Mittelpunkte 19 gebogen sein, und zwar mit einem Radius, der wesentlich geringer ist als die radiale Entfernung jedes Vorsprunges 17 von der Hauptachse 20 des Stangenmaterials. Dementsprechend können die Vertiefungen 18 progressiv und im allgemeinen bogenförmig, jedoch mit verhältnismäßig kurzen Radien gebogen sein. Der erste Schritt bei der Herstellung des Einsatzes kann darin bestehen, einen Endabschnitt 21 des Stangenmaterials 16 mittels eines bei 121 dargestellten Gewindeschneidwerkzeuges mit einem Außengewinde zu versehen, dessen großer Durchmesser reit dem maximalen Durchmesser der Vorsprünge 17 übereinstimmt und dessen abgeänderter kleiner Durchmesser etwas näher bei der Achse 20 liegt als die tiefsten Abschnitte der Vertiefungen 18. Dieser Gewindeendabschnitt hat eine solche Länge, daß ein. Einsatz 10 darauf hergestellt werden kann und wird nach dem Schneiden des Gewindes in einer bei 22 in Fig. 2 dargestellten Querebene abgeschnitten. Das Außengewinde hat vorzugsweise eine Abschrägung im axialen Querschnitt (Fig. 1), die wesentlich geringer ist als die normale 60-Grad-Absehrägung und vorzugsweise 40 Grad beträgt. Nach der Anbringung des Außengewindes wird der abgeeohnittene, teilweise fertiggestellte Einsatz von einem Futter od.dgl. gehalten, während das Innengewinde 15 von einem geeigneten Innengewindeschneider hergestellt wird. Das Futter od. dg1. erfasst den Einsatz nur an den tiefsten Bereichen der Vertiefungen 18 mit Hilfe von Greiffingern, die bei 23 in Fig. 4 in gestrichelten Linien gezeigt sind. Durch dieses Halten der Einsätze an den Vertiefungen werden Beschädigungen an den kritisch dimensionierten Vorsprungsbereichen. 17 vermieden. Weiterhin ist das Erfassen an den vertieften Stellen äusserst wichtig, um Einwärtsverformungen von Gräten zu vermeiden, die an den Vorsprüngen des Gewindes während des Schneidens des Gewindes entstanden sein können. Diesbezüglich hat sich ergeben, daß die Bildung von Graten an dem Gewinde während des Gewindeschneidvorganges praktisch nicht zu vermeiden ist. Die Grate stehen nach ihrer Formung etwas von' den Gewindegängen ab, wie es bei 117 in Fig. 4 schematisch dargestellt ist und können in diesem Zustand durch einen späteren Schüttelarbeitsgang entfernt werden. Wenn jedoch der Einsatz von einem Futter od. dgl. an den Vorsprüngen erfasst wird, werden die Grate in die Gewindegänge hineingebogen und können dann nicht mehr einfach durch eine Schüttelwirkung entfernt werden, sodaß sie den Träger, in dem der Einsatz eingeschraubt wird, in einer solchen Art und Weine zerstören, daß die Selbstverriegelungswirkung den Einsatzes im Verhältnis zum Träger verringert oder vollständig ausgeschaltet wird. D=as Aussengewinde ist an den gegenüberliegenden Enden 24 und 25 des Einsatzes geeignet abgeschrägt, wobei diese Abschrägungen normalerweise an den Stangenmaterial vor dem Gewindeschneidvorgang hergestellt werden können. Nachdem der Einsatz sowohl innen als auch aussen mit einem Gewinde versehen worden ist und vorzugsweise nachdem der Einsatz von dem Stangenmaterial 16 abgeschnitten worden ist, wird die Seitenwandung des Einsatzes örtlich an einem oder mehreren Bereich, wie sie etwa bei 26 und 27 in den Figuren dargestellt sind, örtlich verformt. Diese Verformung kann dadurch erreicht werden, daß radial nach innen Schläge in der Richtung auf die Achse 2o gegen örtliche Bereiche des Einsatzkörpers mit Hilfe.von Verformhämmern ausgeführt werden, die wie bei 28 in Fig. 4 , 5 und 7 dargestellt geformt sein können. Vorteilhafterweise haben die Schlag- oder Verformungs-Bereiche 29 der Hammer 28 innere ebene Oberflächen 38, die im wesentlichen rechteckig und axial im Verhältnis zum Einsatz länglich sind, d.h. parallel zur Achse 2o, und die gleichmässig um die Achse 2o geringere Abmessungen haben, um axial längliche, nach innen verformte Bereiche, wie bei 26 und 27 dargestellt, herzustellen. Während der Schlagwirkung der Hammer 28 kann der Einsatz von den Greiffingern 23 gehalten werden, die in bestimmte der nach innen vertieften Bereiche 18 eingreifen; der Einsatz kann jedoch auch auf andere Art und Weise im Verhältnis zu den Hämmern angeordnet werden. Gemäß der zur Zeit bevorzugten Methode wird der Einsatz nur auf dem unteren Hammer 28 der Fig. 4 gelagert, der immer stationär ist, wonach der obeee Hammer nach unten bewegt wird, um die Verformwirkung auszuführen.
  • Wie sich klar aus Fig. 4 ergibt, treffen die Hammer 28 auf die äussere Oberfläche des Einsatzes bei bestimmten Vertiefungen 18 mit minimalem Radius auf und vorzugsweise an Punkten, die ungefähr zwischen dem gegenüberliegenden Enden des Einsatzes liegen. An diesen Stellen wird die äussere Oberfläche des Einsatzes radial nach innen verformt und die entsprechenden, radial ge,enüber liebenden Abächnitte des Innengewindes 15 werden örtlich ebenfalls radial nach innen verformt, wie dies bei 3o in Fig. 5 dargestellt ist. Das A:ialausmaß des nach innen verformten Bereiches sollte groß genug sein, um eine Vielzahl von Gängen des Innengewindes zu verformen und sollte vorzugsweise zumindest ungefähr so groß sein, wie die axiale Entfernung von einem Gang zum nächsten aes Aussengewinues. Die zwei vertieften Bereiche 26 und 27 können einander diametral gegenüber liegen, wobei der Bereich 26 die äussere Obeffläche 18 mit minimalem Durehmebber von je zwei aufeinanderfolgenden Gängen des Aussengewinaes und die dazwischen liegende zylindrische, abgeänderte Oberfläche 31 mit kleinem Durchmesser ( Fig. 5) nach innen verformt und der Bereich 27 an der gegenüberliegenden Seite ( Fig. 6) nur einen Gewindegang und die zwei daran anliegenden zylindrischen £ereiehe j1 verformt. Nach der Fertigstellung des Einsatzes kann er geschüttelt oder auf andere Art und Weise behandelt werden, um alle Grate, viie ettra den >>ei 117 in Fig. 4 gezeigten zu entfernen. Wie in Fig. 4, 5 und 7 gezeigt, kann jeder Haiiinier 2U zwei axial ausgerichtete, im weäentlichen ebene Schultern oder Oberflächen an gegenüberliegenden Enden des Verformungsteiles 29 des Hammers beaitzen, die im Verhältnis dazu radial nach aussen versetzt sind. Diese Oberflächen treten mit den vertieften Bereichen 1ö in Eingriff, die axial mit den Vertiefungen aubGerichtet sind, die von dem Abschnitt 2J verformt werden, jedoch axial dahinter liegen, sodaß die Tiefe der Verformung durch den Abschnitt 29 begrenzt wird.
  • Tlie sich aus dem Querschnitt ergibt ( siehe Fig. 4 ) können die Hamriier 2ü radial nach innen auf die Achse 2o zu abgeschrägt sein, welche Abschrägung vorteilhaftervreise entlang aer Gesamtlänge jedes Hammers, den Abschnitt 29 und die die Oberflächen 39 tragenden Verlängerungen inbegriffen, gleichmässig ist. Der Abschnitt 29 kann ebenfalls im Axialschnitt, wie bei 4o in Fig. 5 und 7 dargestellt abgeschrägt sein, sodaß die beiden Seitenwandungen 41 und die Endwandungen 42 der vertieften Bereiche 26 und 27 radial nach innen auf die Achse 2o zu abgeschrägt sind. Falls eine Verformung nur an einer Seite des Einsatzes erwünscht. ist, kann eines der Elemente 2ö so geformt sein, daß es nur als GeGenhalteelement dient und keinen vorspringenden Abschnitt 29 besitzt, sodali es mit einem Satz von Vertiefungen 18 in. Eingriff tritt und die Kraft des Schlages aufnimmt, der von den gegenüberliegenden Hammer 28 ausgeübt wird.
  • Zur Beschreibung der Ausbildung des Aussengewindes des Einsatzes mit großeren Einzelheiten wird darauf hingewiesen, dam in der endgültigen Form des Einsatzes das Aussengewinde progressiv durch die ursprüngliche äussere Wellenförmige Oberfläche des Stangenmateriales 16 abgestumpft wird, tun abgeflachte äussere Oberflächen 32 an dem Gewinde zu bilden, die progressiv radial einwärts von dem Vorsprüngen 17 bis zu einer Vertiefung 18 mit minimalem Radius ( Fig. 1 ) zu nehmen.
  • Bei aen Vorsprüngen 17 können die Gewindegänge radial nach aussen zu im wesentlichen scharen Kanten 33 verlaufen. Wie in Fig. 5 klar gezeigt, kann jeder der Bereiche 13 mit minimalem Radius de-.r äusseren Oberfläche ,j2 als radial nach innen über eine Ebene 37 hinaus vertieft beschrieben werden, die zwei nebeneinander liegende Vorsprünge gerade berührt oder mit ihnen tangential ist. Die Bereiche 31 mit kleinem Durchmesser des Auseengewinaes können einen Durchmesser haben, der etwas geringer ist, als der, der Vertiefungen 18, wie sich aus einer Betrachtung der Fig. 5 ergibt. Es wird ebenfalls bemerkt, daß die vertieften Bereiche der äusseren Oberfläche res Einsatzes bei 26 und 27 vorzugsweise einem Radius im Verhältnis zur Hauptachse 2o haben, aer kleiner ist, als derjenige der nicht verformten Bereiche der Oberfläche 31 mit kleinem Durchmesser des Aussengewindes.
  • Zur Verwendung des Einsatzes wird in dem Träger 12, in dem der Einsatz eingeschraubt werden soll, eine Bohrung 11 mit einem Durchmesser gebohrt, der wesentlich geringer ist, als der Durchmesser des Aussengewindes 14 des Einsatzes an dessen Vorsprüngen 17, jedoch-etwas größer ist, als der Durchmesser des GeLndes an den Vertiefungen lö und der wesentlich größer ist, als der Durchmesser an den vertieften Verriegelungsbereichen 26 und 27. Der Einsatz wird gedreht und axial im Verhältnis zum Träger vorgeschoben, um das Aussengewinae in die Bohrung 11 einzuschrauben una darin bei 35 ein Passgewinde herzustellen. Dieses Gewinde wird durch die Wirkung der abgerundeten Vorsprünge 17 und durch die äusseren Oberflächen 32 gebildet, die allmählich die betroffenen Materialbereiche des Trägers 12 radial nach aussen drücken, während der Einsatz gedreht wird, um ein Passgewinde 35 mit geeignetem Querschnitt zu bilden. Während jeder Vorsprung an einem bestimmten Gewindeabschnitt vorbeiläuft, neigt das Material des Trägers dazu, an einer Stelle leicht radial nach innen zurückZukehbn, die gleichmässig hinter dem Vorsprung liegt, sodafl der Einsatz wirksam Gegen eine Abschraubbewegung verriegelt wird, nachdem er seine richtige Stellung in der Bohrung 11 erreicht hat.
  • Da die inneren Verformungen 26 und 27 in den nach innen vertieften Bereichen 18 des Gewindes angeordnet sind, die nach innen im Abstand von der inneren Oberflc:i,che der Bohrung 11 liegen und diese nicht berühren, kann die Verformung des Einsatzes bei 26 und 27 die Art des Eingriffes der äusseren Vorsprünge 17 des Gewindes mit dem Träger, nicht beeinflussen und daher nicht den Wert des Drehwomentes verringern, der zum Losschrauben des Einsatzes nach seiner Anordnung erforderlich ist. Da die vertieften Bereiche 18 auch an anderen Stellen als den Verformungen 26 und 27 von der inneren Oberfläche der Bohrung 11 im Abstand liegen, kann. eine Verform ung der Grate an diesen- vertieften Bereichen 18 durch das Futter oder die Greiffinger 2j nach Fig. 4 das Verhältnis des Einsatzes zum Träger in keiner Weise verändern.
  • Nachdem der Einsatz richtig angeordnet worden ist, wird ein Stummel 36 mit einem mit dem Gewinde 15 übereinstimmenden Gewinde und mit einer Störpassung an den Bereichen 3o in Fig. 5 in den Einsatz eingeschraubt um den Stummel in dem Einsatz fest zu verriegeln. Auf diese Art und :leise wird eine wirksame innere Verriegelung geschaffen, ohne die richtige Funktion aes Aussengewindes zu beeinträchtigen.
  • Fig. 8 ist eine aer Fig. 4 entsprechende Ansicht, die jedoch eine ab-eänderte Ausführungsform darstellt, die einige, jedoch nicht alle Vorteile der in den Fig.l bis 6 gezeigten Ausführungsformen der Erfindung erreicht, Der Einsatz loa der Fig. 8 _=ann als mit denjenigen der Fig. 1 bis 6 identisch betrachtet werden, ausser daß der ursprüngliche nuerschnittbereich des zur Her-Stellung des Einsatzes verwendeten Stangenmateriales ( Stangenwaterial 16 der FiG. 2) im wesentlichen eine hexagonale anstatt wellenförl-Uge Form hat. Daraus ergibt sich, daß die äusseren Oberflächen 32 a des Gewindes nicht über Ebenen hinaus vertieft sind, die gerade anliegende Vorsprünge 17a berührt, jedoch eher mit diesen Ebenen übereinstimmen. Wie in der ersten Ausführungsfprm der Erfindung werden die Verformungen 26a an den Stellen angebracht, an denen die Oberflächen JLa ihren kleinsten Radius haben, d.h. in der Mitte zwischen zwei aufeinander folgenden Vorsprüngen 17a, um die inneren Verriegelungsverformungen joa am Innengewinde an diesen Stellen zu erzeugen.

Claims (2)

  1. Ans prü0h e. 1. Verfahren zur Herstellung eines gewindeschneidenden Einsatzes mit Verriegelungawirkung, dadurch gekennzeichnet, daß man von einem stangen- bzw. rohrförmigen Teil (16) mit unrunden Außenumfang ausgeht, das derart mit Außengewinde (14).versehen wird, daß sich an den. vorspringenden Stellen (17) des unrunden Außenumfanges in radialer Richtung verhältnismäßig weit vorstehende Gewindeabschnitte (33) und dazwischen liegende, zurücktretende Bereiche (18) mit verringertem Außendurchmesser und abgestumpften Gewindeabschnitten (32) ergeben, daß gegenüber dem Außengewinde radial nach innen versetzt ein Innengewinde (15) vorgesehen wird und daß daraufhin an wenigstens einem der zurücktretenden Bereiche (32) des Teiles eine nach innen vortretende Verriegelungseinbuchtung (30) ausgeformt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man von einem stangen- oder rohrförmigen Teil (16) ausgeht, dessen radial zurücktretende Bereiche (18) bzw, dessen nach dem Schneiden des Außengewindes (14) sich ergebenden abgestumpften Gewindeabschnitte (32) gegenüber einer Ebene (37) radial nach innen zurücktreten, welche an den in Umfangsrichtung benachbarten, vorstehenden Gewindeabschnitten (33) tangential anliegt. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinbuchtung (30) mittels eines Hammers (28) hergestellt wird, der zwecks Begrenzung der Verformung an anderen zurücktretenden Bereichen (18) zum Anschlag kommt. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (16) hinsichtlich seiner Gewindeabmessungen so auf die Aufnahmebohrung (11) abgestimmt wird, daß deren Durchmesser größer als der Außendurchmesser der abgestumpften Gewindeabschnitte (32) und kleiner als der Außendurchmesser der vorstehenden Gewindeabschnitte (33) ist. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die die Verriegelungseinbuchtung (30) ergebende Verformung der Seitenwandung des Teils (16) über einen axial länglichen Bereich erstreckt. 6o Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die die Verriegelungseinbuchtung (30) ergebende Verformung in axialer Richtung über mehrere aufeinanderfolgende Gänge des Innengewindes (15) erstreckt. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch_gekennzeichnet, daß die Seitenwandung des Teils (16) an zwei diametral gegenüberliegenden zurücktretenden Bereichen (1g) verringerten Durchmessers zwecks Ausbildung je einer Verriegelungseinbuchtung (30) verformt wird. 8, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (14) derart ausgebildet wird, daß zwischen aufeinanderfolgenden Gängen (32, 33) eine zylindrische Fläche (31) entsteht, deren Durchmesser vorzugsweise etwas geringer als der Durchmesser des Teiles (16) an den zurücktretenden Bereichen (18) ist. 9. Verfahren nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche außer Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß abgeänderte Oberflächen mit kleinem Durchmesser zwischen aufeinander folgenden Gängrn des Außengewindes hergestellt werden und daß der Körper schließlich in eine Bohrung eingeschraubt wirdg deren Durchmesser geringer ist als der, der Vorsprünge, jedoch größer als der der Bereiche mit minimalem Radius, und weiterhin gr&ßer als der der Oberflächen mit kleinem Durchmesser.
DE19641475093 1963-09-30 1964-09-30 Verfahren zur Herstellung eines gewindeschneidenden Einsatzes mit Innenverriegelung Pending DE1475093A1 (de)

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