DE2055272C3 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2055272C3 DE2055272C3 DE19702055272 DE2055272A DE2055272C3 DE 2055272 C3 DE2055272 C3 DE 2055272C3 DE 19702055272 DE19702055272 DE 19702055272 DE 2055272 A DE2055272 A DE 2055272A DE 2055272 C3 DE2055272 C3 DE 2055272C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insert
- grooves
- guide part
- cylindrical
- diameter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 12
- 239000007779 soft material Substances 0.000 claims description 5
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 4
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 4
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 2
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 2
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000010951 brass Substances 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 239000011121 hardwood Substances 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000011122 softwood Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/12—Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
- F16B37/122—Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dowels (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein zylindrisches Einsatzstück aus hartem Material zum Einpressen in eine in einem
weicheren Material vorgesehene Bohrung, wobei außen am Einsatzstück geneigte Rillen in Form eines
Grobgewindes vorgesehen sind.
Derartige Einsatzstücke sind bekannt. Sie dienen zum Einsetzen in Holz, Kunststoff, Leichtmetall und dergl.
Diese Materialien variieren in ihrer Härte ganz beträchtlich, obwohl sie weicher sind als Stahl oder
Messing, woraus die Einsatzstücke üblicherweise hergestellt werden.
Man hat festgestellt, daß die in Form eines Grobgev/indes vorgesehenen Rillen unterschiedlich
ausgebildet werden müssen, je nach der Härte des Material:;, in das das zylindrische Einsatzstück einzusetzen
ist, um eine zufriedenstellende Verankerung zu erreichen. Ist das Einsatzstück beispielsweise zum
Einsetzen in weiches Holz vorgesehen, dann müssen die Rillen sehr grob ausgebildet sein. Ist dagegen der
Einsatz in Hartholz oder Leichtmetall vorgesehen, müssen die Rillen feiner ausgebildet sein.
Es ist ein weiteres zylindrisches Einsatzstück bekannt, bei dem außen keilförmige Widerhaken vorgesehen
sind, wobei die Keilspitzen in Richtung des vorderen Endes des Einsatzstückes zeigen. Ein solches Einsatzstück
kann praktisch nur in sehr weiches Material eingeschlagen werden, wo also das Material der
Bohrung beim Einsetzen des Einsatzstückes im Bereich der Widerhaken radial und tangential auszuweichen
vermag. Das gleiche für weiches Material geeignete Einsatzstück ist ungeeignet für harte Materialien, da
beim Einsetzen des Einsatzstückes keinerlei spanabhebende Wirkung von dem keilförmigen Widerhaken
ausgeht. Ein solches Einsatzstück müßte zum Einsatz in harten Materialien mit sehr feinen und keilförmigen
Widerhaken versehen sein.
Es besteht die Aufgabe, ein zylindrisches Einsatzstück der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß es für
einen großen Bereich verschieden harter Materialien anwendbar ist, so daß sich die Möglichkeit ergibt, eine
einzige Ausführungsform für einen großen Anwendungsbereich herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rillen durch umlaufende, zylindrische Nuten
unterbrochen sind.
Hierdurch wird erreicht, daß die vorderen durch die Nuten gebiideieii Riiierikaiiieii beim Einseifen Späiioiidend
wie ein Meißel wirken, wodurch insbesondere beim Einsatz in harte Materialien das Einsetzen in erster
Linie zu einer Spanbildung führt, während beim Einsetzen in weiche Materialien in erster Linie Material
s verdrängt wird. Somit ist das gleiche Einsatzstück füi
weiche und harte Materialien geeignet Das Vorsehen der Nuten hat also den Zweck, meißelartige Rillenkanten
zu bilden.
Die dabei beim Einpressen entstehenden Späne
Die dabei beim Einpressen entstehenden Späne
ίο werden mindestens zu einem Teil in die Nuten gedrängt,
wodurch einmal das Einpressen erleichtert wird, zum anderen ein zusätzlicher Verankerungseffekt erreicht
wird, da die Späne z. T. noch mit der Bohrungswandung verbunden sind.
In Ausgestaltung der Erfindung weist das Einsatzstück an seinem vorderen Ende einen Führungsteil auf,
dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser der Nuten ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Achse des
Einsatzstückes sicher mit der Achse der Bohrung fluchtet, was von besonderer Bedeutung ist, da die Rillen
in Form eines Grobgewindes leicht zu einem schrägen Einsetzen des Einsatzstücks führen können, wenn kein
einwandfreies Fluchten der Achsen gegeben ist.
In wetterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Führungsteil an seinem hinteren Ende mit einer
umlaufenden Nut versehen. Diese nimmt Späne auf und erhöht durch Ihren Spaneinschluß die Verankerungswirkung.
Anhand der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Anhand der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht eines ersten Einsatzstückes;
F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht eines Einsatzstükkes beim Einsetzen;
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht (ähnlich F i g. 1) einer ersten Abwandlung;
F i g. 4 eine Ansicht des in F i g. 3 veranschaulichten, vollkommen eingepreßten Einsatzstückes;
Fig.5 eine teilweise geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform.
Fig.5 eine teilweise geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform.
F i g. 1 veranschaulicht ein Einsatzstück, das eine innere, mit Gewinde versehene Bohrung 10 aufweist.
Außen ist die Buchse mit einem glatten zylindrischen Führungsteil oder einer Nase 12 sowie mit vier Nuten 14
versehen, die ebenfalls glatt und zylindrisch ausgeführt sind und den gleichen Durchmesser wie der Führungsteil
aufweisen. Ferner besitzt die Buchse fünf hervorspringende, etwa zylindrisch ausgeführte Teile 16, deren
Durchmesser gleich groß, jedoch größer als der des
so Führungsteiles 12 ist. Diese hervorspringenden Teile 16 sind grobverzahnt, so daß sie Rillen ergeben, die unter
einem Winkel von 45° oder mehr in bezug auf eine Ebene verlaufen, die rechtwinklig zur Achse des
Einsatzstückes liegt. Die Rillen fluchten von einem hervorspringenden Teil zum nächsten und erstrecken
sich bei voller Tiefe des hervorspringenden Teiles über die Nuten 14 hinaus.
Das Einsatzstück der F i g. 1 ist zum Einsetzen in ein Loch mit gleichmäßigem Durchmesser in einem
w) Werkstück bestimmt. Der Führungsteil weist etwa
denselben Durchmesser wie das Loch auf.
Das Einsatzstück wird durch eine reine Axialkraft in das Werkstück hineingepreßt. Die Rillen schneiden
dabei komplementäre Nuten in das Werkstück, wodurch
<■>> die Buchse sich bei ihrer Bewegung in das Werkstück
dreht. Durch die Schneidwirkung ergeben sich Späne des Werkstückes, die in die Nuten gezwungen werden
(vgl. F ι g. 2). Die N'uieii wcidcii iiiii ZUSänuiieiigeprcß-
tem Material gefüllt, von dem noch ein wesentlicher Teil
am Werkstück haftet. Dies erhöht den Widerstand
gegenüber axialen Herausziehkräften.
F i g. 3 veranschaulicht eine Abwandlung, bei der ein
Führungsteil 20 vorgesehen ist, der eine Fase 22 aufweist, wodurch das Ausrichten, insbesondere bei
Löchern, die einen etwas kleineren Durchmesser als der Führungsteil aufweisen (vgL Fig.4), erleichtert wird.
Diese Ausführungsfonn ist femer mit einer tieferen Nute 24 versehen, die in der Nähe des ersten
hervorspringenden Teiles 26 um den Führungsteil verläuft Es sind hierbei nur vier hervorspringende Teile
vorgesehen, im allgemeinen hängt die Anzahl der hervorspringenden Teile weitgehend von der Länge des
Einsatzstückes ab, es werden jedoch stets zwei oder mehr Teile sein.
Das in Fig.5 veranschaulichte Einsatzstück ist mit
einem Flansch 30 versehen, der auf dem Werkstück aufsitzt, und weist anstelle einer inneren Gewindebohrung einen mit Gewinde versehenen Zapfen 32 auf. Der
Zapfen kann wahlweise glatt ausgeführt sein, wodurch
ίο er beispielsweise einen Anlenkzapfen, Tragzapfen oder
dg!, darstellt.
Claims (3)
1. Zylindrisches Einsatzstück aus hartem Material zum Einpressen in eine in einem weicheren Material
vorgesehene Bohrung, wobei außen am Einsatzstück geneigte Rillen in Form eines Grobgewindes
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen durch umlaufende, zylindrische Nuten
(14) unterbrochen sind.
2. Einsatzstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es an seinem vorderen Ende
einen Führungsteil (12, 20) aufweist, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser der Nuten (14) ist
3. Einsatzstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (20) an seinem
hinteren Ende mit einer umlaufenden Nut (24) versehen ist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB338772A GB1316555A (de) | 1969-08-12 | 1970-01-23 | |
GB4460770 | 1970-09-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2055272A1 DE2055272A1 (de) | 1971-07-29 |
DE2055272B2 DE2055272B2 (de) | 1978-12-07 |
DE2055272C3 true DE2055272C3 (de) | 1979-08-23 |
Family
ID=26238275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2055272A Granted DE2055272B2 (de) | 1970-01-23 | 1970-11-10 | Einsatzstuck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2055272B2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4321987A (en) * | 1980-02-25 | 1982-03-30 | Enertrols, Inc. | Shock absorber |
GB8818414D0 (en) * | 1988-08-03 | 1988-09-07 | Psm Int Plc | Improvements to screw threaded fasteners |
DE69219238T2 (de) * | 1991-08-12 | 1997-10-09 | Emhart Inc | Dichter-Einsatz |
DE202009015716U1 (de) * | 2009-12-10 | 2010-03-25 | Kerb-Konus-Vertriebs Gmbh | Einpressteil mit Doppelrändel |
-
1970
- 1970-11-10 DE DE2055272A patent/DE2055272B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2055272A1 (de) | 1971-07-29 |
DE2055272B2 (de) | 1978-12-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2021639B1 (de) | Selbstbohrende schraube | |
EP1512876B1 (de) | Senkkopfschraube | |
EP0530431B1 (de) | Bohrfutter | |
DE60301083T2 (de) | Ein Blindniet | |
WO1991010541A1 (de) | Spannfutter für mehrkantige schaftenden von werkzeugen | |
DE1777171A1 (de) | Spannfutter zum schnellen Auswechseln von Werkzeugen | |
DE4041765C2 (de) | Einschraubdübel | |
DE2630343A1 (de) | Selbstschneidende einsatzbuechse | |
DE102008057678A1 (de) | Schraube mit einem ersten und einem zweiten , wenigstens teilweise über die Abwicklung verlaufenden gegenläufigen Gewinde | |
EP0975877A1 (de) | Selbstbohrendes und gewindeformendes verbindungselement | |
DE4243650A1 (de) | Spannfutter für Werkzeug-Einsatzstücke | |
EP0939235A1 (de) | Schraube | |
EP3726072B1 (de) | Schraube für holzwerkstoffe | |
DE2928555A1 (de) | Bohrwerkzeug | |
EP0824198B1 (de) | Schraube mit einer selbstbohrenden Spitze | |
DE3117624A1 (de) | Selbstformende universalschraube | |
DE2331467B2 (de) | Vorrichtung zum Ausbohren einer Bohrung mit einem zylindrischen und einem konischen Bereich | |
DE2055272C3 (de) | ||
DE2930591A1 (de) | Werkzeughalter. | |
DE4108771A1 (de) | Spanplattenschraube | |
DE29711128U1 (de) | Selbstbohrendes und gewindeformendes Verbindungselement | |
DE4445806C1 (de) | Loch- und gewindeformende Schraube sowie Verfahren zum Eindrehen derselben | |
DE3437846C2 (de) | ||
DE19531016A1 (de) | Verbindungselement, nach Art eines Niets | |
EP0179232B1 (de) | Backenspannfutter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PRECISION FASTENERS GMBH, 8450 AMBERG, DE |