DE2055272C3 - - Google Patents

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Publication number
DE2055272C3
DE2055272C3 DE19702055272 DE2055272A DE2055272C3 DE 2055272 C3 DE2055272 C3 DE 2055272C3 DE 19702055272 DE19702055272 DE 19702055272 DE 2055272 A DE2055272 A DE 2055272A DE 2055272 C3 DE2055272 C3 DE 2055272C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
grooves
guide part
cylindrical
diameter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702055272
Other languages
English (en)
Other versions
DE2055272A1 (de
DE2055272B2 (de
Inventor
John Matthew Wolverhampton Stafford Tildesley (Grossbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Precision Fasteners 8450 Amberg De GmbH
Original Assignee
Psm Fasteners Ltd Willenhall Staffordshire (grossbritannien)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB338772A external-priority patent/GB1316555A/en
Application filed by Psm Fasteners Ltd Willenhall Staffordshire (grossbritannien) filed Critical Psm Fasteners Ltd Willenhall Staffordshire (grossbritannien)
Publication of DE2055272A1 publication Critical patent/DE2055272A1/de
Publication of DE2055272B2 publication Critical patent/DE2055272B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2055272C3 publication Critical patent/DE2055272C3/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
    • F16B37/122Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein zylindrisches Einsatzstück aus hartem Material zum Einpressen in eine in einem weicheren Material vorgesehene Bohrung, wobei außen am Einsatzstück geneigte Rillen in Form eines Grobgewindes vorgesehen sind.
Derartige Einsatzstücke sind bekannt. Sie dienen zum Einsetzen in Holz, Kunststoff, Leichtmetall und dergl. Diese Materialien variieren in ihrer Härte ganz beträchtlich, obwohl sie weicher sind als Stahl oder Messing, woraus die Einsatzstücke üblicherweise hergestellt werden.
Man hat festgestellt, daß die in Form eines Grobgev/indes vorgesehenen Rillen unterschiedlich ausgebildet werden müssen, je nach der Härte des Material:;, in das das zylindrische Einsatzstück einzusetzen ist, um eine zufriedenstellende Verankerung zu erreichen. Ist das Einsatzstück beispielsweise zum Einsetzen in weiches Holz vorgesehen, dann müssen die Rillen sehr grob ausgebildet sein. Ist dagegen der Einsatz in Hartholz oder Leichtmetall vorgesehen, müssen die Rillen feiner ausgebildet sein.
Es ist ein weiteres zylindrisches Einsatzstück bekannt, bei dem außen keilförmige Widerhaken vorgesehen sind, wobei die Keilspitzen in Richtung des vorderen Endes des Einsatzstückes zeigen. Ein solches Einsatzstück kann praktisch nur in sehr weiches Material eingeschlagen werden, wo also das Material der Bohrung beim Einsetzen des Einsatzstückes im Bereich der Widerhaken radial und tangential auszuweichen vermag. Das gleiche für weiches Material geeignete Einsatzstück ist ungeeignet für harte Materialien, da beim Einsetzen des Einsatzstückes keinerlei spanabhebende Wirkung von dem keilförmigen Widerhaken ausgeht. Ein solches Einsatzstück müßte zum Einsatz in harten Materialien mit sehr feinen und keilförmigen Widerhaken versehen sein.
Es besteht die Aufgabe, ein zylindrisches Einsatzstück der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß es für einen großen Bereich verschieden harter Materialien anwendbar ist, so daß sich die Möglichkeit ergibt, eine einzige Ausführungsform für einen großen Anwendungsbereich herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rillen durch umlaufende, zylindrische Nuten unterbrochen sind.
Hierdurch wird erreicht, daß die vorderen durch die Nuten gebiideieii Riiierikaiiieii beim Einseifen Späiioiidend wie ein Meißel wirken, wodurch insbesondere beim Einsatz in harte Materialien das Einsetzen in erster Linie zu einer Spanbildung führt, während beim Einsetzen in weiche Materialien in erster Linie Material s verdrängt wird. Somit ist das gleiche Einsatzstück füi weiche und harte Materialien geeignet Das Vorsehen der Nuten hat also den Zweck, meißelartige Rillenkanten zu bilden.
Die dabei beim Einpressen entstehenden Späne
ίο werden mindestens zu einem Teil in die Nuten gedrängt, wodurch einmal das Einpressen erleichtert wird, zum anderen ein zusätzlicher Verankerungseffekt erreicht wird, da die Späne z. T. noch mit der Bohrungswandung verbunden sind.
In Ausgestaltung der Erfindung weist das Einsatzstück an seinem vorderen Ende einen Führungsteil auf, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser der Nuten ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Achse des Einsatzstückes sicher mit der Achse der Bohrung fluchtet, was von besonderer Bedeutung ist, da die Rillen in Form eines Grobgewindes leicht zu einem schrägen Einsetzen des Einsatzstücks führen können, wenn kein einwandfreies Fluchten der Achsen gegeben ist.
In wetterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Führungsteil an seinem hinteren Ende mit einer umlaufenden Nut versehen. Diese nimmt Späne auf und erhöht durch Ihren Spaneinschluß die Verankerungswirkung.
Anhand der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht eines ersten Einsatzstückes;
F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht eines Einsatzstükkes beim Einsetzen;
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht (ähnlich F i g. 1) einer ersten Abwandlung;
F i g. 4 eine Ansicht des in F i g. 3 veranschaulichten, vollkommen eingepreßten Einsatzstückes;
Fig.5 eine teilweise geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform.
F i g. 1 veranschaulicht ein Einsatzstück, das eine innere, mit Gewinde versehene Bohrung 10 aufweist. Außen ist die Buchse mit einem glatten zylindrischen Führungsteil oder einer Nase 12 sowie mit vier Nuten 14 versehen, die ebenfalls glatt und zylindrisch ausgeführt sind und den gleichen Durchmesser wie der Führungsteil aufweisen. Ferner besitzt die Buchse fünf hervorspringende, etwa zylindrisch ausgeführte Teile 16, deren Durchmesser gleich groß, jedoch größer als der des
so Führungsteiles 12 ist. Diese hervorspringenden Teile 16 sind grobverzahnt, so daß sie Rillen ergeben, die unter einem Winkel von 45° oder mehr in bezug auf eine Ebene verlaufen, die rechtwinklig zur Achse des Einsatzstückes liegt. Die Rillen fluchten von einem hervorspringenden Teil zum nächsten und erstrecken sich bei voller Tiefe des hervorspringenden Teiles über die Nuten 14 hinaus.
Das Einsatzstück der F i g. 1 ist zum Einsetzen in ein Loch mit gleichmäßigem Durchmesser in einem
w) Werkstück bestimmt. Der Führungsteil weist etwa denselben Durchmesser wie das Loch auf.
Das Einsatzstück wird durch eine reine Axialkraft in das Werkstück hineingepreßt. Die Rillen schneiden dabei komplementäre Nuten in das Werkstück, wodurch
<■>> die Buchse sich bei ihrer Bewegung in das Werkstück dreht. Durch die Schneidwirkung ergeben sich Späne des Werkstückes, die in die Nuten gezwungen werden (vgl. F ι g. 2). Die N'uieii wcidcii iiiii ZUSänuiieiigeprcß-
tem Material gefüllt, von dem noch ein wesentlicher Teil am Werkstück haftet. Dies erhöht den Widerstand gegenüber axialen Herausziehkräften.
F i g. 3 veranschaulicht eine Abwandlung, bei der ein Führungsteil 20 vorgesehen ist, der eine Fase 22 aufweist, wodurch das Ausrichten, insbesondere bei Löchern, die einen etwas kleineren Durchmesser als der Führungsteil aufweisen (vgL Fig.4), erleichtert wird. Diese Ausführungsfonn ist femer mit einer tieferen Nute 24 versehen, die in der Nähe des ersten hervorspringenden Teiles 26 um den Führungsteil verläuft Es sind hierbei nur vier hervorspringende Teile vorgesehen, im allgemeinen hängt die Anzahl der hervorspringenden Teile weitgehend von der Länge des Einsatzstückes ab, es werden jedoch stets zwei oder mehr Teile sein.
Das in Fig.5 veranschaulichte Einsatzstück ist mit einem Flansch 30 versehen, der auf dem Werkstück aufsitzt, und weist anstelle einer inneren Gewindebohrung einen mit Gewinde versehenen Zapfen 32 auf. Der Zapfen kann wahlweise glatt ausgeführt sein, wodurch
ίο er beispielsweise einen Anlenkzapfen, Tragzapfen oder dg!, darstellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zylindrisches Einsatzstück aus hartem Material zum Einpressen in eine in einem weicheren Material vorgesehene Bohrung, wobei außen am Einsatzstück geneigte Rillen in Form eines Grobgewindes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen durch umlaufende, zylindrische Nuten (14) unterbrochen sind.
2. Einsatzstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es an seinem vorderen Ende einen Führungsteil (12, 20) aufweist, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser der Nuten (14) ist
3. Einsatzstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (20) an seinem hinteren Ende mit einer umlaufenden Nut (24) versehen ist
DE2055272A 1970-01-23 1970-11-10 Einsatzstuck Granted DE2055272B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB338772A GB1316555A (de) 1969-08-12 1970-01-23
GB4460770 1970-09-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2055272A1 DE2055272A1 (de) 1971-07-29
DE2055272B2 DE2055272B2 (de) 1978-12-07
DE2055272C3 true DE2055272C3 (de) 1979-08-23

Family

ID=26238275

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2055272A Granted DE2055272B2 (de) 1970-01-23 1970-11-10 Einsatzstuck

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2055272B2 (de)

Families Citing this family (4)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2055272A1 (de) 1971-07-29
DE2055272B2 (de) 1978-12-07

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PRECISION FASTENERS GMBH, 8450 AMBERG, DE