DE1474453A1 - Einrichtung zur Wiedergabe von Signalen - Google Patents

Einrichtung zur Wiedergabe von Signalen

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DE1474453A1
DE1474453A1 DE19651474453 DE1474453A DE1474453A1 DE 1474453 A1 DE1474453 A1 DE 1474453A1 DE 19651474453 DE19651474453 DE 19651474453 DE 1474453 A DE1474453 A DE 1474453A DE 1474453 A1 DE1474453 A1 DE 1474453A1
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DE19651474453
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Baldwin John Lewis Edwin
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Rank Bush Murphy Ltd
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Rank Bush Murphy Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/12Masking of heads; circuits for Selecting or switching of heads between operative and inoperative functions or between different operative functions or for selection between operative heads; Masking of beams, e.g. of light beams
    • G11B15/14Masking or switching periodically, e.g. of rotating heads

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  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

RANK-BUSH MURPHY LIMI(EED, London S.W. 1 (Großbritannien)
Einrichtung zur Wiedergabe von Signalen
Die Erfindung betrifft das Umschalten von Magnetköpfen oder anderen Wandlern und insbesondere eine Schaltungsanordnung, die zum Steuern des Umschaltens von einem auf den nächsten einer Anzahl von Magnetköpfen eingerichtet ist, wobei die Magnetköpfe nacheinanderfolgend eingeschaltet werden, um Signale von einem Magnetband oder einem anderen Speicher abzufragen.
Die Erfindung ist nachstehend mit besonderer Bezugnähme auf ihre Anwendung in solchen Geräten beschrieben, bei denen aufeinanderfolgend vier nacheinander wirksam werdende Magnetköpfe zur Abnahme eines Video-Signals von einem
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Magnetband Verwendung finden. Es sei darauf hingewiesen, daß die Anwendung der Erfindung nicht auf Geräte dieser besonderen Art beschränkt ist; die Erfindung kann vielmehr auch überall dort Verwendung finden, wo zwei oder mehr nacheinanderfolgend wirksam werdende Magnetkopf e bzw. Wandler benötigt werden, um Signale von Speichern anderer Art abzufragen.
Die Erfindung verwendet eine Einrichtung zur Wiedergabe von Signalen, die auf einem Träger in einer Folge einzelner Spuren gespeichert wurden, von denen die Signale mittels einer Anzahl von Magnetköpfen oder Wandlern abgefragt werden, wobei die Magnetköpfe aufgrund der Bewegung eines drehbaren Magnetkopf-Halters in einer zyklischen folge in Eontakt mit dem Träger gebracht werden. Eine derartige Einrichtung zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß die Magnetköpfe von Schaltmitteln auf- ' einanderfolgend mit einer Ausgangsklemme verbindbar sind, wobei die Schaltmittel von einer ersten Folge von sich mit der üederholfrequenz der Magnetköpfe wiederholenden Signalen gesteuert sind, die direkt von der Bewegung des Magnetkopf-Halters abgeleitet sind; und daß für die Schalt- mittel eine folgesteuerung vorgesehen ist, die die Schal t- mitt·! in ihrer Phasenlage derart verschiebt, daß der
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geeignete Magnetkopf mit der Ausgangsklemme verbunden ist.
Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, ist die Folgesteuerung für die Schaltmittel ihrerseits von einer zweiten Signalfolge gesteuert, wobei diese Signale direkt von der Bewegung des Magnetkopf-Halters abgeleitet sind und sich in jedem Arbeitszyklus des Magnetkopf-Halters einmal wiederholen. Demgegenüber können auch Mittel vorgesehen sein, die das Fehlen des gespeicherten Signale an der Auegangsklemme feststellen und die Phasenlage der Schaltmittel solange verstellen, bis der gewünschte Zustand erreicht ist·
Sie Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Magnetbandgerätes für Video-Signal· gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schaltung zur Ausführung einiger der Funktionen der in Fig· I gezeigten Einheiten;
Fig· 3 eine Anzahl von Kurvenverläufen zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 2 beschriebenen Schaltung;
Fig. 4 eine Schaltung zur Ausführung der Funktionen einer anderen Einheit aus Fig· I; und
Fig. 5 eine Schaltung zur Ausführung der Funktionen einer weiteren Einheit aus Fig. 1.
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Die dargestellte Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern des Umsehaltens der Magnetköpfe in einem Magnetbandgerät für Fernsehsignale. In Flg. 1 sind vier Magnetköpfe 1, 2, 3t 4 dargestellt, die am Umfang eines scheibenförmigen Magnetkopf-Halters 5 angeordnet sind. Die von den Köpfen 1-4 kommenden Signale werden getrennten Magnetkopf-Verstärkern 6, 7» 8 und zugeführt, die die Signale in der notwendigen Weise verstärken und entzerren. Die Ausgänge der Magnetkopf-Verstärker sind an zugeordnete Torschaltungen 10,11,12,13 gelegt, die die zugeführten Signale in ihrem Betriebszustand zu einer gemeinsamen Ausgangsklemme 14 weiterleiten.
Die auf diese Weise zu der Ausgangsklemme 14 gelangenden Signale werden auf einen Demodulator 15 gegeben, der aus den normalerweise auf dem Band gespeicherten Frequenzmodulierten Signaüefein Video-Signal bildet. Hiernach wird das Video-Signal zur weiteren Verwendung abgenommen und gelangt außerdem in eine Zeilenimpuls-Trennstufe 16, die die sich mit der Zeilenfrequenz wiederholenden Synchronimpulse vom Video-Signal trennt. Die für den Demodulator 15 und die Trennstufe 16 verwendeten Schaltungen können jede geeignete Form haben. Si· abgetrennten Zeilenimpulse werden sum Steuern eines Voreil-Zeilenlmpulsgejtneratore
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bekannter Bauart verwendet. Diese Schaltung erzeugt einen Impuls, der kurz vor dem Zeilensynchron-Impuls beginnt. Die auf diese Weise gewonnenen Voreil-Impulse gelangen über einen Impulsformer 18 auf einen astabilen Multivibrator 19· Die aus dem Multivibrator 19 kommenden Impulse sind an der Steuerung eines monostabilen Multivibrators 20 beteiligt.
Auf der Welle des Magnetkopf-Halters 5 ist eine Scheibe befestigt, die ein Muster mit unterschiedlich reflektierenden Flächen aufweist. Dieses Muster ist so gewählt, daß einige Kanten ein symmetrisches Muster bilden, dessen Wiederholfrequenz derjenigen der Magnetköpfe gleich ist, während die übrigen Kanten eine unsymmetrische Wiederholfrequenz ergeben, die der Drehzahl des Magnetkopfhalters 5 entspricht.
Von einer nicht dargestellten, geeigneten Lichtquelle wird von der Scheibe 21 Licht auf eine Fotodiode 23 reflektiert.
Die von der Fotodiode 25 abgegebenen Signale gelangen in eine Stufe 26, die in der in der britischen Patentanmeldung 25 579/61 beschriebenen Weise aufgebaut ist·
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Diese Schaltung ist so aufgebaut, daß sie zwei Impulsreihen ableitet, von denen die eine Frequenz entsprechend der Umlauffrequenz der Magnetköpfe 1-4 und die andere eine Frequenz entsprechend der Drehzahl des Magnetkopf-Halters 5 hat.
Diejenige Impulsreihe aus der Stufe 26, deren Frequenz gleich der Hagnetkopf-Frequenz ist, wird auf einen einstellbaren Verzögerungskreis 27 gegeben. Dieser Kreis gibt Impulse ab, deren Phasenlage in bezug auf die Eingangsimpulse mit Hilfe eines einstellbaren Widerstandes
28 verschoben werden kann· Die Auegangeimpulse aus dem Verzögerungskreis 27 werden auf einen bistabilen Trigger
29 gegeben, der dadurch in eine Stellung gekippt wird, in der er ein Signal an einen Tastimpuls-Former 30 abgibt. Der auf diese Weis· von der Stufe 30 geformte Tastimpuls wird dann auf den bereite erwähnten monostabilen Multivibrator 20 gegeben. Wenn sowohl ein aus der Stufe
30 kommender Tastimpuls als auch ein vom astabilen Multivibrator 19 kommender Impuls auf den monostabilen Multivibrator 20 gelangen, dann wird dieser einen vollständigen Kippvorgang ausführen und einen Ausgangsimpuls an einen Zählstuf en-Verstärker 31 abgeben. Der Multivibrator 20 gibJt weiterhin ein Ausgangssignal ab, das sum Zurück-
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kippen des bistabilen Triggers 29 in seine Ausgangsstellung verwendet wird.
Die aus der Verstärkerstufe 31 kommenden verstärkten Impulse werden auf einen geeigneten Ringzähler 32 gegeben. Unabhängig von der Schaltung dieses Zählers 32 ist es wichtig, daß er eine solche Anzahl von Ausgängen hat, die der Anzahl der Torschaltungen entspricht und eine entsprechende folge von Signalen abgibt, die ohne Oberschneidung oder Pause aufeinanderfolgen und die Torschaltungen aufeinanderfolgend für das Durchlaufen der Signale aufstoiern.
Die bislang beschriebene Einrichtung stellt sicher, daß das Umschalten von einem Magnetkopf auf den nächsten in der richtigen Reihenfolge geschieht, und daß Jeder UmschaltVorgang kurz vor dem Eintreffen eines Zeilen-Synchron-Impulses des vom Band abgefragten Fernsehsignals stattfindet. Um eine inkorrekte Arbeitsweise, z.B. als Ergebnis eines Ausfalle su verhindern, ist der astabile Multivibrator 19 vorgesehen; ein solcher Ausfall kann beispielsweise dann auftreten, wenn das erste Synchron-Signal, das nach dem Anlegen des Magnetkopfes am Tonband eintreten müßte, im demodulierten Signal fehlt«
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Der Multivibrator 19 wird daher beim Fehlen eines vom Impulsformer 18 kommenden Steuerimpulses selbst einen Impuls an den monostabilen Multivibrator 20 abgeben, der daraufhin einen Zählimpuls abgibt. Zwar wird dadurch die seitliche Lage dieses Impulses nicht ganz korrekt sein, es wird jedoch hierdurch sichergestellt, daß eine weitgehende Annäherung an die zeitlich korrekte Lage der Unsehaltvorgänge aufrechterhalten bleibt·
Ua sicherzustellen, daß die Magnetkopf-Umschaltung in richtiger Phasenbeziehung zur Drehung des Magnetkopf-Halters 5 geschieht, wird die aus der Stufe 26 kommende Impulsfolge, deren Frequenz der Drehzahl des Magnetkopf-Halters entspricht, auf eine Torschaltung 33 gegeben· Die Torschaltung 33 wird vom Ausgang einer bestimmten Stufe des Ringzählers 32 gesteuert, so daß das Tor 33, wenn diese bestimmte Stufe bei der Ankunft eines Impulses von der Stufe 26 an der Torschaltung 33 arbeitet, geschlossen bleibt, so daß der Impuls keine Wirkung hat. Wenn der Impuls von der Stufe 26 andererseits dann,zum Tor 33 gelangt, wenn irgendeine andere Stufe des Ringzählers arbeitet, dann kann dieser Impuls weiter zum Zähler 32 gelangen, um die richtige Stufe einzuschalten· Danach wird der Zähler in der richtigen Phasenlage solange bleiben,
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bis der Betrieb unterbrochen wird.
In Fig. 2 ist eine Schaltung dargestellt, die die Funktionen der Einheiten 18,19,20,27,29 und 30 gemäß Fig. 1 ausführt. Diese Schaltung soll nunwehr im Zusammenhang mit den Kurvenformen gemäß Fig. 3 beschrieben werden. An eine EingangskeJLmme 51 gelangen Signale entsprechend der Kurve A in Fig. 3, deren Wiederholfrequenz gleich der Wiederholfrequenz der Hagnetköpfe ist. Diese Signale kommen von dem fotoelektrischen Impulsgenerator 21 - 25 gemäß Fig. 1 und haben bereits die Stufe 26 durchlaufen. Die Signale haben die Form von positiv gerichteten Impulsen und gelangen über einen Kondensator 52 auf die Basis eines Transistors 53« der auf diese Weise gesperrt wird. Nach einer bestimmten Zeit, die abhängig ist von der Amplitude des Eingangssignals, dem Wert des Kondensators 52 und dem Strom, der durch einen Widerstand fließt, welcher die Basis des Transistors 53 mit der negativen Seite der Gleichstromversorgung verbindet, wird der Transistor erneut leitend. Der genannte Widerstand wird von der Reihenschaltung auf einem variablen Widerstand 55 und einem festen Widerstand 56 gebildet. Eine Änderung der Große des Widerstandes 55 ändert die Zeltkonstante und steuert demgemäß diejenige Periode des
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Transistors 53» während der der Transistor nach der Ankunft eines positiv gerichteten Impulses an der Anschlußklemme 51 gesperrt ist, wobei der Transistor 53 normalerweise offen ist, da seine Basis an der negativen Seite der Versorgungsspannung liegt. Die Form der an die Basis des Transistors 53 gelangenden Spannung ist in Fig. 3 B geseigt.
Auf diese Weise sperrt jeder an der Anschlußklemme 51 ankommende Impuls den Transistor 53 für eine einstellbare Zeitdauer. Der Kollektor des Traneistors 53 ist über einen Widerstand 57 mit der negativen und über einen gleichen Widerstand 58 mit der positiven Leitung der 12 ^-Stromversorgung verbunden, so daß die im gesperrten Zustand des Transistors an dessen Kollektor liegende Spannung -6 7 beträgt· Auf diese Weise ergeben die Eingangsimpulse negative Impulse mit einer Amplitude von - 6 V und von einer Dauer,' die «wischen etwa 10 und etwa 60 liikrosekunden verstellbar 1st. Diese Einstellungsmöglichkeit ist für die Kompensation kleinerer mechanischer üngenauigkeiten in dem fotoelektrischen Impulsgenerator nüt dich.
Die in Fig. 3 C gezeigten negativ gerichteten Impulse, die auf. diese Weise am Kollektor des Transistors 53 ent-
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stehen, gelangen über einen Kondensator 59 auf die Basis eines Transistors 60, dessen Emitter direkt und dessen Basis über einen Widerstand 61 an Masse liegt. Die Basis dieses Transistors 60 ist weiterhin über einen Widerstand 62 mit dem Kollektor eines Transistors 63 verbunden, der zusammen mit dem Transistor 60 einen Trigger bildet. Der Kollektor des Transistors 63 liegt über einen Außenwiderstand 64- an der negativen Versorgungsspannung· Die Basis des Transistors 60 ist anfangs von dem Strom, der zur Basis über die Widerstandskette 61,62, 64- ge langt,, negativ vorgespannt, so daß der Transietor anfänglich leitet. Die zugeführten Impulse werden von dem Kondensator 59 und dem der Basis des Transistors zugeordneten Widerstand differenziert, so daß das in Pig. 3 D gezeigte Ausgangssignal entsteht. Die negativ gerichteten Impulsspitzen, die den vorlaufenden Kanten der ankommenden Impulse entsprechen, sind somit wirkungslos, da der Transistor 60 bereits leitet. Die positiven Impulsspitzen entsprechend den nachlaufenden Kanten der Impulse steuern den Traneistor 60 dagegen
Der Kollektor des Transietor 60 liegt über einem Außenwiderstand 65 an der negativen Versorgungsepannung· Die negativ gerichtete Potentialänderung, die daher am Kollektor des Transistors 60 entsteht, wenn er gesperrt
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ist, wird über einen Koppelwiderstand 66 auf die Basis des Transistors 63 gegeben, der dadurch, aufgesteuert wird. Die Basis des Transistors 63 ist über einen Widerstand 67 - zur Einstellung der richtigen Vorspannung -mit der positiven Seite der Stromversorgung verbunden. Der Transistor 63 wird dadurch auf gesteuert, 4aä so daß eich das Potential an seinem Kollektor entsprechend 71g. 3 £ in positiver Richtung ändert und solange bestehen bleibt, bis der Trigger umgesteuert wird.
Dieser positiv gerichtete Spannungewechsel gelangt über einen Koppelwiderstand 68 zur Basis eines Transistors 69, der normalerweise leitet, da seine Basis über die bereits erwähnte Widerstandskette 64-, 68 und über einen an Plus liegenden Widerstand 70 mit einer geeigneten Spannung versorgt ist. In seinem normalen, leitfähigen Zustand hält der Transistor 69 das Potential am Kollektor eines Transistors 70 im wesentlichen auf Hassepotential· Der Kollektor des Transistors 70 ist über einen Widerstand und die Basis dieses Transistors über einen Widerstand 72 mit der negativen Seite der Stromversorgung verbunden· Normalerweise gleitet der Transistor 70 ebenfalls, da -wie schon gesagt - sein Kollektor vom Traneistor 69 auf Massepotential gehalten wird, bis dieser gesperrt wird. '
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Der Kollektor des Transistors 70 liegt über einem Widerstand 73 von gleichem Wert wie der Widerstand 71 an Bus und ist über die Parallelkombination eines Widerstandes 75 mit einem Kondensator 76 mit der Basis eines Transistors 74· verbunden. Diese Basis liegt wiederum über einem Widerstand 77 an Plus, während der Kollektor des Transistors 74 über einen Außenwiderstand 73 an Minus und über einen gleich großen Widerstand 79 an Plus liegt. Der Emitter des Transistors 74· ist über einen niederohmigen Widerstand 80 mit der Plusklemme verbunden, und die am Emitter stehenden Signale können über eine Ausgangsklemme 81 abgegriffen werden.
Die Signale von dem Voreil-Impulsgenerator 17 gemäß Fig. 1 gelangen an eine Eingangsklemme 82. Diese Impulse, die die in Fig. 3 F gezeigte Form haben, sind zeitlich so ausgerichtet, daß sie etwa mit dem Beginn der horizontalen Austastlücke zusammenfallen, jedoch kürzer sind, beispielsweise 0,5 MikroSekunden. Diese Impulse werden über einen Kondensator 83 und einen Widerstand 84 auf die Basis eines Transistors 85 gegeben, die über einen Widerstand 86 an Plus liegt. Die Werte dieser im Eingang liegenden Bauteile sind so gewählt, daß die Impulse differenziert werden, so daß die negativ gerichtete vordere
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Kante eines jeden Impulses den Transistor 85 aufsteuert.
Der Kollektor des !Transistors 85 liegt über einen Wider-
und stand 87 an der Minusseite der Stromversorgung/an derem positiven Ausgang über einen Widerstand 87A· Die Arbeitsbedingungen dieses Transistors sind so eingestellt, daß von dem an seinem Kollektor erscheinenden schmalen Impuls sowohl die Spitze als auch die Basis geklippt wird. Dieses in Fig. 3 G dargestellte positiv gerichtete Signal gelangt auf die Basis eines Transistors 88, der zusammen mit einem weiteren Transistor 89 einen Emitter-gekoppelten Multivibrator bildet. Sofern keine Impulse zugeführt werden, arbeitet dieser Multivibrator mit einer Frequenz von etwa 8 KHz. Der Kollektor des Transistors 88 ist über einen Außenwiderstand 90 mit Plus und über die Parallelkombination au£ einem Widerstand 91 und einem Kondensator 92 mit der Basis des Transistors 89 verbunden· Die Basis dieses Transistors 89 liegt über einen Widerstand 93 &n Plus, während der Emitter über einen Widerstand 9^- ebenfalls an Plus liegt und außerdem mit dem Emitter des Transistors 88 über einen Kondensator 95 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 88 liegt über einen Widerstand 96 an Plus.
Der Multivibrator 88, 89 liefert im normalen Betrieb,
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wenn die Voreil-Impulse vorhanden sind, die in Fig. 3H gezeigten, annähernd rechteckigen Impulse, die am Kollektor-Außenwiderstand 97 des Transistors 89 abgegriffen und über einen Kondensator 93 auf die Basis des Transistors 70 geleitet werden. Die positiv gerichteten Kanten dieser Rechteck-Impulse werden von den an der Eingangsklemme 82 angekommenden Voreil-Impulsen ausgelöst.
Der Transistor 70 wird von jedem über den Kondensator 98 an seine Basis gelangenden positiv gerichteten Impuls gesperrt, während der Transistor 69 ebenfalls gesperrt wird, wenn der erste Voreil-Impuls erscheint, nachdem der Trigger 60, 63 in Abhängigkeit eines von der Stufe 26 in Fig. 1 an der Eingangsklemme 51 ankommenden Zei€impulses umgeschaltet hat. Das Potential am Kollektor des Transistors 70 wird daher negativ und ein vollständiger Schaltvorgang des monostabilen Multivibrators 70,74 damit eingeleitet· Der Transistor 74- wird durchein negatives Signal leitend, das seiner Basis über einen Koppelkreis 75« 76 zugeführt wird, und ein negativer Zählimpuls wird demgemäß an seinem Emitter und an der Ausgangsklemme 81 erscheinen. Die Dauer dieses Impulses wird von der Zeitkonstanten bestimmt, die von den zwischen dem Kollektor des Transistors 74- und die Basis des Transistors 70 ge-
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schalteten Koppelkondensator 99 und dem Widerstand abhängt, über den diesel Basis mit Minus verbunden ist. Sobald die positive Ladung des Kondensator 99 soweit verbraucht ist, daß der Transistor 70 wieder leitet, wird ein umgekehrter Triggervorgang ausgelöst, um den Ausgangsimpuls zu beenden. Der positive Potentialwechsel am Kollektor des Transistors 70 entsprechend Fig. 3 J gelangt über einen Kondensator 100 und einen Widerstand 101 zur Basis des Transistors 63 des bistabilen Triggers 60,63, der hierdurch in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, so daß der gesamte Kreis für einen neuen Arbeitsablauf bereit steht.
FUr eine Ausführung der Schaltung gemäß den Fig. 2 und wurden Bauteile mit den folgenden Werten verwendet:
Kondensatoren: Transistoren: t
52 - 0.01 mF · 53 - GED 882
59 - 2200 pF 60 - GEP 882
76 - 1000 pF 63 - GET 882
83 - 1000 pF 69 - GBT 882
95 - 0.33 «Ϊ 70 - GET 882
99 - ^700 pF 74 - GET 882
100 - 1000 pF 85 - ASZ 21
92 - 1000 pF 88 - GET 882
89 - GET 882
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0 - Widerstände 50 EOhm 75 4 .7 EOhm
55 - 10 EOhm 77 2, .2 EOhm
56 - 2.2 EOhm 78 2, .2 EOhm
57 - 2.2 KOnm 79 2, .2 EOHin
58 - 2.2 KOhm 80 - 100 EOhm
61 - 4.7 EOhm 84 - 180 EOhm
62 - 2.2 EOhm 86 1 EOhm
64 - 2.2 EOhm 87 - 10 EOhm
65 - 4.7 EOhm 87A - 3. 3 EOhm
66 - 2.2 EOhm 90 - 680 EOhm
67 - 4.7 EOhm 91 - 4. 7 EOhm
68 - 2.2 EOhm 93 - 3. 3 EOhm
70 - 2.2 EOhm 94 1 EOhm
71 - 22 EOhm 96 - 470 EOhm
72 - 2.2 EOhm 97 - 470 EOhm
73 - 101 - 1 EOhm.
In Fig. 4- ist eine Schaltung gezeigt, die zur Verwendung in der Stufe 26 gemäß Fig. 1 Verwendung finden kann. Das von einer schmalen radialen Zone der beleuchteten Scheibe 21 reflektierte Licht gelangt auf eine Fotodiode 103,
die innerhalb eines Spannungsteilers angeordnet ist, der zur Einstellung der Basisspannung eines Transistors 104
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dient· Die Kathode der Diode 103 liegt an Minus und die Anode über einenKoppelkreis, bestehend aus einem Kondensator 105 und einem Parallelwiderstand 106 an der Basis des Transistors 104, die ihrerseits über einen Widerstand 107 an Plus liegt. Der Transistors 104· arbeitet als Emitter-Folger, dessen Außenwiderstand aus der Reihenschaltung zweier Widerstände 108,109 besteht. Die an der Verbindungsstelle der Widerstände 108,109 stehende Spannung wird der Basis eines Transistors zugeführt, wobei die Basis-Vorspannung von einem an der Minus-Klemme der Stromversorgung liegenden Widerstand 111 auf den gewünschten Wert eingestellt wird. Die Größen der Widerstände 108 und 109 sind so gewählt, daß der Transistors 110, dessen Kollektor direkt an Minus liegt, während sein Emitter über einen Widerstand 112 mit Plus verbunden ist, leitend wird, wenn das am Emitter des Transistors 104 erscheinende Signal ansteigt und an einem Widerstand 112 in seiner Emitterleitung ein Potential aufbaut, das dem Potential am Emitter des Transistors 104 entspricht, wenn die auf die Fotodiode 103 fallende Lichtmenge eine Größe erreicht, die dem Mittelpunkt eines Durchgangs von einem schjlwarzen zu einem weißen Sektor auf der Scheibe 21 entspricht. Diese Spannung wird von
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einem parallel sum Widerstand 112 liegenden Kondensator 113 gespeichert und der Basis eines Transistors 114 zugeführt, der zusammen mit einem weiteren Transistor 115 einen Emitter-gekoppelten Triggerkreis bildet.Die Emitter der Transistoren 114,115 liegen über einem gemeinsamen Widerstand 116 an Plus, während ihre Kollektoren über gleich große Widerstände 117»118 an Minus liegen· Biese Anordnung stellt sicher, daß, wenn die der Basis des Transistors 115 vom Emitter des Transistors 104 - die direkt miteinander verbunden sind - augeführte Signalspannung den Wert durchläuft, der dem mittleren Übergangspunkt des optischen Impulsgenerators entspricht, das dann das Tfransistorpaar 114,115 aus seiner eigen Stellung in die andere überwechselt, wobei am Kollektor des Traneistors 115 ein Signal entsteht, das die Übergänge zeitlich sehr exakt enthält.
Dieses Signal gelangt über einen Kondensator 119 auf die Basis eines weiteren Transistors 120, die über einen Widerstand 121 mit Minus verbunden ist· Der Emitter des Transistors 120 liegt direkt an der positiven Seite der Versorgungsspannung und der Kollektor liegt über Widerstände 122, 123 an der Minus-Leitung und andererseits
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über einen Widerstand 124- an der Plus-Leitung. Die an der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 122, entstehenden Signale gelangen über einen Kondensator zur Basis eines Transistors 126, die über einen Widerstand 12? niit Plus verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 126 liegt über einen Widerstand 128 an Minus. Die an diesem Widerstand aufgrund der negativ gerichteten Impulsspitzen in dem der Basis des Transistors 126 zugeführten differenzierten Signal abfallende Spannung wird über eine Ausgangsklemme A auf den Vorverstärker 31 (Fig. 1) für den Zähler gegeben.
Die am Kollektor dee Transistors 120 entstehenden Signale gelangen über einen Kondensator 129 zu der Anode . einer Diode 130. Die Anode dieser Diode liegt an der Verbindungsstelle zweier als Spannungsteiler dienenden Widerstände I3I, 132, die an der Plus- bzw. Minus-rKlemme der Stromversorgung liegen und somit die richtige Dioden- · vorspannung einstellen. Die Zeitkonstante des Kondensators 129 In Verbindung mit seinem zugeordneten Wideretand ist so gewählt, daß ein Differenzler-Effekt bezüglich der breiten Impulse üb zugeführten Signal, jedoch kaum eine Wirkung bezüglich der schmaleren Impulse auftritt« Die Kathode der Diode 130 liegt an der Basis des Transistors I3I, die'
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ihrerseits über einen Widerstand 134 mit der negativen Leitung der Stromversorgung und über einen Kondensator 135 mit Masse verbunden ist. Der Transistor 133 spricht demgemäß nur auf diejenigen Durchgänge des am Kollektor des Transistors 120 entstehenden Signals an, die sich aus den Übergängen der nachlaufenden Kante der breiten Impulse im Anfangssignal ergeben. Die Signale geringer Amplitude, die sich beim Durchgang von drei der vier Balken auf der Scheibe 21 in Fig. 1 ergeben, bleiben unberücksichtigt, dagegen erzeugt das aufgrund des vierten Balkens entstehende Signal einen Impuls. Dieser Impuls, dessen Dauer von der Größe des Kondensators 135 bestimmt wird, gelangt über den Emitterwideratand 136 des Transistors 133 direkt zur Basis eines Polaritäts-Umkehr-Transistors 137> dessen Basis über einen Widerstand 136A an Masse liegt, während sein Kollektor über einen Widerstand 138 an der negativen Seite der Stromversorgung und über einen Widerstand 139 an der positiven Seite der Stromversorgung liegt. Die bei jeder Umdrehung der Scheibe 21 einmal am Kollektor des Transistors 136 entstehenden Signale gelangen über eine Ausgangsklemme 140 zur Torschaltung 33 in 3?ig. 1.
Die in der Schaltung gemäß 71g. 4 verwendeten Bauteile
BAD ORIGINAL
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können folgende Größe haben:
47 Widerstände 220 .7 KOhm 134 -100 3. Ohm Kondensatoren: mF
106 - 47 00 KOhm 123 - 2. .3 KOhm 136 - 100 2 KOhm 105 - 2 jbF
107 - 3 - KOhm 124 - 3. .3 KOhm 136Δ- 1 3 KOhm 113 - 8 ulP
108 - 6 - .3 KOhm 127 - 1 KOhm 138 - 220 kOhm 119 - 8 mi
109 - 100 .8 KOhm 128 - 2. KOHi 139 - * 7 KOHm 125 - 8 047mF
111 - 100 kOHm 131 - 3. Transistoren 3 KOhm 129 - O. 047mF
112 - 4 KOhm 132 - OO 202 Ohm 135 - O.
116 - 3 202 3 KOhm
117 - 3 GET 882 Ohm
118 - 470 GET 882 KOhm Diode 73
121 - 1 GST 882 Ohm 130 - OA
122 -
104
110 -
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In Hg· 5 ist eine Schaltung gezeigt, die die Funktionen d«e Ringzählers 32 in Fig· 1 übernehmen kann. Diese
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Schaltung wurde bereits in der britischen Patentanmeldung 20 601/62 beschrieben, so daß bezüglich genauerer Einzelheiten der Arbeitsweise Herauf verwiesen wird. Die Schaltung arbeitet - in kurzen Zügen zusammengefaßt wie folgt: Die vom Vorverstärker 31 0?ig. 1) über eine Eingangsklemme 151 ankommenden positiven Impulse gelangen über einzelne Kondensatoren auf die Basen von vier Vorstufentransistoren 152, 153» Ι?*·- und- 155· Die Bedingungen sind so gewählt, daß lediglich einer der Vorstufentransistoren 152 - 155 auf einen ankommenden Impuls ansprechen kann. Dieser eine Transistor wird dadurch aufgesteuert, sperrt einen von vier Haupttransistoren 156, 157» 158 und 159 - der zunächst leitet - und steuert gleichzeitig den nächsten Transistor in der Reihe der Haupttransistioren 156 - 159 auf. In der genannten Patentanmeldung ist bereits erwähnt, daß die Vorstufehtransistören nicht nur die genaue Arbeitsfolge der vierfach-stabilen Anordnung der Haupttransistoren sicherstellen, sondern außerdem an vier mit den Kollektoren der einzelnen Haupttransistoren verbundenen Ausgangsklemmen A, B, C und D eine Folge von Signalen abgeben, von denen sich ein Signal dauernd von den anderen unterscheidet, und wobei die Signale ohne Überlappung und ohne Pause aufeinanderfolgend erscheinen und demgemäß besonders geeignet zur Steuerung der Video-Torsohal-
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tungen 10 - 13 in Fig. 1 sind.
Die in der genannten Patentanmeldung beschriebene Schaltung wird zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung durch das Hinzufügen eines Rückstelltransistors 160 ergänzt, der die Funktion der Torschaltung 33 in Fig. 1 übernimmt. Der Basis dieses Transistors werden die Impulse zugeleitet, die vom Ausgang der in Fig. 4 beschriebenen Schaltung kommen. Der Emitter des Transistors. 160 liegt direkt an den Kollektoren der Transistoren 155» 159 und der Kollektor dieses Transistors liegt über einen Widerstand 161 an der Basis des Haupttransistors 159» der das Yideo-Tor 1 steuert. Wenn der Transistor 159 nicht leitet, wenn ein Impuls am Anschluß 162 ankommt, dann wird der Rückstell transistor 160 leitend und bewirkt, daß der Transistor 159 leitend wird, wodurch die genaue Phasenlage der Arbeitszyklen des Ringzählers 32 in Bezug auf die Stellung des Hagnetkopfträgers 5 sichergestellt ist.
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Claims (8)

«tr Patentansprüche aaanaaaaaaaaaaaaaaaiaaaaaaaa
1. Einrichtung zur Wiedergabe von auf einem Träger in einer Folge einzelner Spuren gespeicherten Signalen, die mittels einer Anzahl von Magnetköpfen oder anderen Wandlern abgefragt werden, wobei die Magnetköpfe aufgrund der Bewegung eines drehbaren Magnetkopf-Halterθ in einer zyklischen Folge in Kontakt mit dem iUräger gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetköpfe (1, 2, 3» 4·) mit einer Ausgangsklemme (14) über Sohaltmittel verbunden sind, die die Magnetköpfe aufeinanderfolgend zur Ausgangsklemme (14) durchschalten, und die ihrerseits von einer ersten, von der Bewegung des Magnetkopf-Halterθ (5) direkt abgeleiteten Impulsfolge gesteuert sind, wobei die Frequenz der Impulsfolge gleich der Folgefrequenz der Magnetköpfe ist-, und daß für die Schaltmittel (10, 11, 12, 13) eine Folgesteuerung vorgesehen ist, die die Schaltmittel in ihrer Phasenlage so lange verschiebt, bis der richtige Magnetkopf zur Auegangsklemme durchgeschaltet ist.
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2. Einrichtung nach.Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgesteuerung für die Schaltmittel (10, 11, 12, 13) ihrerseits von einer zweiten Impulsfolge gesteuert ist, wobei diese Impulse direkt von der Bewegung des Magnetkopf-Halters (5) abgeleitet sind und sich bei Jeder Umdrehung des Magnetkopf-Halters einmal wiederholen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgesteuerung Mittel enthält, die auf die relative Phasenlage zwischen Magnetkopf-Folge und Schaltfolge ansprechen und bei fehlender Übereinstimmung zwischen den Folgen ein Steuersignal abgeben, das die Phasenlage zwischen den beiden Folgen verschiebt.
4. Einrichtung naoh Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel einen Ringzähler (32) enthalten, der eine der Anzahl der Magnetköpfe (1, 2, 3» 4·) gleiche Anzahl von stabilen Stellungen hat und in jeder dieser Stellungen eine Steuerspannung abgibt, welche eine Torschaltung (10, 11, 12, 13) aufsteuert, wobei diese Torschaltung den Durchgang der von den einzelnen Magnetköpfen kommenden Signale zu der Ausgangsklemme (14-) steuert, und wobei der Ringzähler (32) in einer seine«1 stabilen Stellungen eine Folge-Steuerspannung abgibt, die eine weitere Torschaltung (33) sperrt, welche in ihrem offenen Zustand
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-tritt
Impulse mit einer der Drehzahl des Magnetkopf-Halters
(5) entsprechenden Frequenz auf den Hingzähler gibt,
die diesen weiterschalten.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4-, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Träger abgefragten Signale Fernsehsignale sind; und daß der Ringzähler (32)
von Impulsen geschaltet wird, die in einem monostabilen Multivibrator (20) erzeugt sind, dem als Steuerimpulse
eine Folge von solchen Impulsen zugeführt wird, die von den in dem Fernsehsignal enthaltenen Zeilen-Synchronimpulsen abgeleitet sind, und dem als Schaltsignale Impulse mit einer der Magnetkopf-Folgefrequenz entsprechenden Frequenz zugeleitet werden, wodurch ein Umschalten von
einem auf den nächsten Magnetkopf während eines Zeilenrücklauf impulses des Fernsehsignals erfolgt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltsignale von einem bistabilen Trigger (29) erzeugt sind, der in eine stabile Stellung gekippt wird, in der die Schaltsignale von einem Impuls einer Folge von sich mit der Magnetkopf-Folgefrequenz
wiederholenden Impulsen erzeugt wird, und der von einem vom monostabilen Multivibrator (20) abgegebenen Rückstellsignal in eine stabile Stellung zurückgekippt wird, in
der kein Schaltsignal erscheint.
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7· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1.-6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Impulsfolge von einer bemusterten Scheibe (21) abgenommen, ist, die drehbar auf dem Magnetkopf-Halter (5) angeordnet und mit einer Anzahl von unterschiedlich reflektierenden Flächen versehen ist, wobei die Scheibe (21) mit einer Lichtquelle und einer Fotodiode (25) zusammenwirkt und ein zusammengesetztes Signal erzeugt, dessen eine Komponente der Magnetkopf-Folgefrequenz entspricht, und wobei eine Stufe (26) vorgesehen ist, die auf das zusammengesetzte Signal anspricht und eine Impulsfolge abgibt, deren Frequenz der Magnetkopf Folgefrequenz entspricht.
8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Muster der Scheibe (21) so gewählt ist, daß das zusammengesetzte Signal eine zweite Komponente enthält, deren Frequenz der Drehzahl des Magnetkopf-Halters (5) entspricht, wobei die Stufe (26) auf das zusammengesetzte' Signal anspricht und eine erste Impulsfolge mit der Frequenz der Magnetkopf-Folgefrequenz und eine zweite Impulsfolge mit einer Frequenz abgibt, die der Drehzahl des Magnetkopf-Halters (5) entspricht.
BAD OfIiGINAL
Leerseite
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