DE1473851A1 - Messgeraet - Google Patents

Messgeraet

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DE1473851A1
DE1473851A1 DE19621473851 DE1473851A DE1473851A1 DE 1473851 A1 DE1473851 A1 DE 1473851A1 DE 19621473851 DE19621473851 DE 19621473851 DE 1473851 A DE1473851 A DE 1473851A DE 1473851 A1 DE1473851 A1 DE 1473851A1
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DE
Germany
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tool steel
measuring
tool
steel
devices
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Pending
Application number
DE19621473851
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English (en)
Inventor
Sargrove John Adolph
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sheffield Twist Drill and Steel Co Ltd
Original Assignee
Sheffield Twist Drill and Steel Co Ltd
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Publication date
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Publication of DE1473851A1 publication Critical patent/DE1473851A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/24Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B5/241Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for measuring conicity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/08Sorting according to size measured electrically or electronically
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

  • "Me#gerõt" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Kalibrieren des Durchmessere eines Gegenstandes mit einer Oberfläche, deren Querschnittsfläche sich einem Krais annõhert, so da# deren Umhtllende sich einem Kreis anndhert und bei der der maximale Durchmesser zu kalibrieren ist.
  • Insbesondere richtet sich die Erfindung auf die Kalibrierung eines solchen Gegenstandes zur Festetellung seiner Abewichung von einer vorgegebenen zylindrischen oder konischen Form.
  • Hauptanwendungsgebiet der Erfindung ist'die Kalibrierung von Spiralbohrern und õhnlichenl Drehstõhlen. Es ist au#erordentlich w³nschenswert, Bohrstõhle einzeln vor dem Kauf oder der Verwnedung nachzukalibrieren, jedoch sind die four dite Abmessungen solcher Bohratähle zulõ@sigen Toleranzen derart gering, da# es außerordentlich schwierig ist, eine Maschine zu entwickeln, welche diese Stõhle automatisch und rasch nachkalibriert. In erster Linie besitzen die Bohrstõhle keinen kreisförmigen Querschnitt und die Kreisquerschnittsform weist die Schieidkanten bildenden Auskehlungen, normalerweise zweier solcher Auskehlungen auf. Hinter den Schneidkanten ist die Querachnittsform durch Stege von etwas geringerem Durchmesser als demjenigen der Schneidkanten vermindert. Der Durchmesser des durch einen solchen Bohrstahl hergestellten Loches wird nõmlich durch den Durchmesser an den Schneidkanten bestimmt.
  • Jedoch ist das Problem der Kalibrierung des Bohrwerkzeuges noch dadurch erschwert, da# eine Toleranz f³r den Durchmesser der Schneidkanten eines Stahles vorgegebener Gr~#e festgelegt ist und außerdem eine Toleranz f³r die Konizität des Bohrstahles von der Spitze in Richtung zum Schaft festliegt.
  • Unabhangig von den Abmessungen des Spitzendurchmessers mu# der Schaft des Bohrstahles einen etwas geringeren Durchmeaser aufweisen, damit sich der Stahl nicht in dem zu bohrenden Loch festklemmt und bricht oder während des Bohrvorganges verquetacht und aufheizt. Der Winkel dieser Konizität ist auBerordentlich gering, wobei man diese Konizität praktisch nicht unmittelbar als Winkel messen kann. Die Konizität wird am boston durch eine Rothe von Diametralabmeaaungen des Bohrstahles gemessen.
  • Jedoch sind die Toleranzen des Spitzendurchmessers und damit auch des Schaftdurchmessers derart, daß der Konizitätswinkel eines, Bohrstahles nicht lediglich durch Messung des Durchmessers des Bohrstahles an der Spitze und des Schaftes angegeben werden kann, da die Toleranz am Durchmesser als Durchmesser nicht die gleiche wie die Toleranz am Durchmesser als Konizität ist, so daß diese Abmessungen aufeinander abgestellt werden müssen, damit die Konizität innerhalb der richtigen Toleranzen liegt.
  • Dies bedeutet andererseits, daß ein Stahl einen Spitzendurchmesser aufweisen kann, der in die Toleranzgrenzen, jedoch in Richtung der unteren Grenze fällt, und einen Schaftdurchmesser besitzt, der zwar innerhalb der Toleranzgrenze, jedoch in Richtung der oberen Grenze lAgt. Auch in diesem Fall ist dieser Stahl zu verwerfen, da die Kombination aus Spitzen-und Schaftdurchmesser zu einem nicht mehr annehmbaren Konizitätswinkel führt.
  • Diese Uberlegungen zeigen die bedeutenden Schwierigkeiten bei der Entwicklung einer Maschine auf, welche Bohrstähle auf dieser Basis genau zu kalibrieren gestattet. Bis jetzt existwiert offenbar noch keine Maschine, welche die vielfältigen Kalibrierungevorgänge bei Bohrstählen ausreichend durchzuführen vermag.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Maschine, die zum Kalibrieren von Bohrstählen sowohl hinsichtlich seines Durchmessers ale auch seiner Konizität verwendbar ist.
  • Im weitesten Umfang besteht die Erfindung in einem Verfhren zum automatischen Kalibrieren eines maximalen Querschnittdurchmessers eines Werkzeugstahles o. dgl., dessen Querschnittsform annähernd, jedoch nicht genau kreisförmig ist. Dieses Verfahren besteht darin, daß man den Werkzeugstahl zwischen Kalibrieroberflächen dreht, während man gleichzeitig diese Oberfläche mit dem Werkzeugstahl in Beruhrung hält, ein elektrisches Signal ableitet, welches eine Funktion des Abstandes dieser OberflächeXist, und einen Spitzenwert einer Komponente dieses Signals feststellt, welches den maximalen Abstand der Oberflächen und damit auch den maximalen Durchmesser des Werkzeugstahles anzeigt.
  • Die Erfindung umfaßt ferner das Verfahren zum automatischen Kalibrieren eines Maximaldurchmeesers eines Werkzeugstahles o. dgl. von länglicher Form, dessen Querachnittsform annahernd, jedoch nicht genau kreisförmig ist, wobei das Verfahren darin besteht, daß man das werkzeug zwischen Kalibrierflächen umlaufen läßt und gleichzeitig diese Flächen in Berührung mit dem "erkzeugstahl an einem ersten Punkt längs seiner Länge hält, ein elektrisches Signal als Funktion des Abstandes oder der Trennung dieser Oberflächen ableitet und einen Spitzenwert einer Komponente dieses Signals, welche die maximale Trennung der Oberfläche anzeigt, bestimmt, das Werkzeug zwischen den Kalibrieroberflächen unter Berührung an einer zweiten Stelle längs der Za. nge des Werkzeugstahles in Umlauf versetzt, ein zweites, den Abstand oder die Trennung der Oberflächen an dieser zwieten Stelle anzeigendes Signal ableitet und die beiden Signale miteinander vergleicht.
  • Weiter befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren zum automatischen Kalibrieren eines maximalen Querachnittsdurchmessers eines Werkzeugstahles o. dgl. von annähernd, jedoch nicht genau kreisförmiger Querschnittsform, das darin besteht, daß man den Werkzsugatahl zwischen parallelen Oberflächen auf zwei Gliedern dadurch rollt, indem man die Glieder relativ unter Aufrechterhaltung der Parallelität der Oberflächen zueinander bewegt, ein elektrisches Signal als Funktion der Trennung oder des Abstandes der Oberflächen ableitet und einen Spitzenwert einer Komponente dieses Signals als Anzeige fur die maximale Trennung der Oberfläche, bestimmt.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum automatischen Kalibrieren eines maximalen Querschnittsdurchmessers eines Werkzeugstahles o. dgl., dessen Querschnittsform annähernd jedoch nicht genau kreisförmig ist, wobei diese Vorrichtung aus einem ersten und einem zweiten, relativ zueinander beweglichen Kalibrierglied besteht, welche die entsprechenden Kalibrierflächen aufweisen, mit dem Werkzeugstahl in Eingriff kommende Mittel zum Drehen des Stahles zwischenden Kalibrieroberflächen besitzt und mit einer Anzeige-oder Regelvorrichtung versehen ist, welche auf den Abstand bzw. die Trennung dieser Kalibrierflächen anspricht.
  • Weitere Merkmale und torteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels, das im Zusammenhang mit den Zeichnungen im folgenden naher erläutert werden soll.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1A und 1B schematische Darstellungen zur Wiedergabe der bei einem Bohrwerkzeug erlaubten Toleranzen ; Fig. 2 eine perspektivische vereinfachte Darstellung einer Ausführungaform der Erfindung, wobei gewisse Teile zur leichteren Darstellung weggelassen sind ; Fig.. 3 eine Seitenansicht des oberen Teiles der Vorrichtung nach Fig. 2 ; Fig. 4 eine Draufsicht auf den oberen Teil der in den Fig. 2 und 3 wiedergegebenen Vorrichtung ; Fig. 5 eine Teildraufsicht auf de erüfbetteil der in Fig. 4 wiedergegebenen Vorrichtung Fig. 6 einen behnitt 1angB der Linie 6-6 der Fig. 5 ; Fig. 7 einen behnitt langs der Linie 7-7 der Fig. 5 ; Fig. 8 eine Seitenansicht eines Teiles der Kalibriervorrichtungen ; Fig. 9 eine Teilansicht des Bodenendes des Wandlers nach Fig. 8 ; Fig. 10 eine Vorderansicht der in Fig. 8 wiedergegebenen Teile ; Fig. 11 eine Teilseitenansicht des Bohrstahltrichters ; Fig. 12 eine Vorderansicht der in Fig. 11 wiedergegebenen Teile der Vorrichtung ; Fig. 13 einen Schnitt lange der Linie 13-13 der Fig. 12 2 ; Fig. 14 einen Schnitt durch die Magnettrommel und den oberen Teil der Antriebsvorrichtung für die Nockenwelle ; Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie 15-15 der Fig. 14 ; Fig. 16 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht der Nockenwellenanordnung ; Fig. 17 eine Ansicht der Bohrstahlauswahlvorrichtung ; Fig. 18 eine Seitenansicht der Betätigungsvorrichtung für r die in Fig. 17 wiedergegebene Vorrichtung ; Fig. 19 ein schematisches Schaltbild der in den vorhergehenden Zeichnungen wiedergegebenen Vorrichtung.
  • Die Fig. 1A und 1B zeigen in vergröberter Form die Gestalt eines Bohrstahles. Der Bohrstahl besitzt ein angespitztes vorderes Ende 10, einen gekehlten Teil, der sich im wesentlichen über die Linge 11 erstreckt und einen Schaftteil 12.
  • Die Kehlungen sind in Fig. 1A der Einfachheit halber weggelassen, jedoch in Fig. iB bei lla zu erkennen.
  • Die Fig. 1B zeigt ebenfalls etark vergröbert die Stege bei llb.
  • Wie oben erwähnt, ist eine Toleranz des Durchmessers an der Spitze des Bohrstahles erlaubt, so da# die erlaubte Schwankung zwischen dem Radius 13 als Minimum und dem Radius 14 als Maximum liegen kann. Wenn ein Bohrstahl einen Spitzenradius 13 aufweist, dann muB die Konizität an dem gekehlten Teil der Spitze innerhalb des gestrichelten Teiles 15 liegen. Wenn andererseits die Spitze den Radius 14 aufweist, dann muß die Konizität innerhalb des gestrichelten Teiles 16 liegen. Es, ist außerdem erlaubt, da8 der Durchmesser am Ende des gekehlten Teiles 11 zwischen einem minimale Wert 17 und einem maximalen Wert 18 liegt, die jedoch nicht unabhangig vom Spitzenradius 13 bsw. 14 sind. Wenn # beispielsweise ein Sahl einen Spitzenradius 13 aufweist, dann darf der hintere Radius des gekehlten Teiles nicht so gro# wie der Radius 18 sein, da auf diese Weise nicht die notwendige Konizität am gekehlten Teil des Stahles vorhanden ist. Man muß außen den Spitzenradius 13 bzw. 14 berücksichtigen, bevor der erlaubte Radius 17 oder 18 am hinteren Teil des gekehlten Teiles 11 des Stahles festgelegt werden kann. Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung, welche dieses Problem su l~sen gestatten. Die noch zu beschreibende Ausführungsform der Erfindung ermöglicht ein Kalibrieren von Bohrstählen o. dgl. in der angegebenen Weise.
  • Bei den derzeit gültigen Normen erstrecken sich die Toleranzen von Radius und Konizität bis zum hinteren Ende des Schaftes 12.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht ebenfalls die Einhaltung dieser Toleranzen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß das Diagramm nach Fig. 1A hinsichtlich des Konizitätswinkels und der Toleranzen stark vergrößert ist. In der Praxis sind die Toleranzen außerordentlich klein und betragen in vielen Fällen, insbesondere bei sehr kleinen Bohrstahlen, lediglich Bruchteile von Millimetern.
  • Diese Tatsache trägt nicht unwesentlich zu den Schwierigkeiten bei der Entwicklung einer Kalibriermaschine für diesen Zweck bei.
  • Bei der Durchführung des Erfindungsprinzips ist bei der wiedergegebenen Anordnung zuerst dafür Sorge getragen, daß der Bohrer an seinem Spitzendurchmesser gemessen wird, so daß sein Spitzenradius, beispielsweise 13 oder 14, festliegt.
  • Die Wahl der Spitze als Ausgangspunkt fiir die Messung ist willkurlich und man kann gegebenenfalls auch Messungen an jeder Stelle längs der Spitze vornehmen. Es ist jedoch vorteilhaft, die Messung an der Spitze vorzunehmen, da der tatsächliche Schneiddurchmesser des Schneidstahles an dieser Stelle gemessen wenden kann. Die Spitze wird dann anschließend bezüglich des Radius am Ende des gekehlten Teiles 11 gemessen und es wird festgestellt, ob der Bohrer in die gewünschte Toleranz bezüglich der absoluten Durchmesser an dieser Stelle und der Durchmesser relativ zur ersten Messung, wie es durch die Toleranz der Konizität bestimmt ist, fällt. Dann kann das hintere Ende des Schaftes gemessen werden, worauf man erneut feststellt, ob die Messung innerhalb der absoluten oder relativen Toleranzen liegt. Mit der beschriebenen Vorrichtung wird ein Bohrstahl, der nur sehr geringfügig durchgebogen ist, wobei die Bohrstahlachse nicht genau gerade verläuftJ ebenfalls als innerhalb der Toleranzen liegend angenommen. Dies geschieht absichtlich, da ein Bohrstahl dieser Art dann nicht verworfen zu werden braucht, wenn er sonst innerhalb der vcrgeschriebenen Toleranzen bleibt.
  • Fig. 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht der vollstandigen Anordnung, welche aus einem Rahmen 20 aus die Metallwinkeleisen besteht,/am unteren Teil mit geeigneten Platten 21 verkleidet sind, welche man entternen kann, so daß der untere Teil der Vorrichtung von außen her zugänglich ist.
  • In der Mitte des Rahmens befindet sich eine im allgemeinen horizontale Plattform 22, auf der die allgemeinen Kalibrierteile der Vorrichtung angeordnet sind Die zu kalibrierenden Bohrstähle werden in einen Trichter 23 eingesetzt, aus dessen Unterteil 24 sie in eine Rinne 25 geist langen, welche in einem Prüfbett ausgebildet das aus den zwei Hauptteilen 26 und 27 besteht. Befindet sich der Bohrstahl 24 innerhalb der Rinne 25, dann wird der Boden der Rinne, der aus einem besonderen Glied besteht, mit Hilfe eines Luftdruckzylinders 28 angehoben, dessen Kolben 30 mit drei Kurbeln 31, 32 und 33 gekuppelt ist. Die erste Kurbel 31 hebt dabei den Boden der Rinne 25 an. In diesem Augenblick greift eine Antriebsplatte 34 auf den Bohrstahl und rollt ihn über die Oberfläche des Prüfbettes 26, 27. Bei dieser Bewegung wird der Stahl gezwungen, unter die Oberfläche ieines Prüfschuhes 37 zu rollen, welcher mit einem Wandler, der allgemein bei 38 angedeutet ist, gekuppelt ist. Infolge des Vorhandenseins von Stegen auf dem Bohrstahl hebt und senkt sich der Schuh 37 etwas über dem Prüfbett 26, 27, wenn der Stahl unter den Schuh rollt, jedoch ist der maximale Abstand des Schuhes vom Bett eine Anzeige für den maximalen Spitzendurchmesser des Bohrstahles. Infolgedessen zeigt der Spannungsausgang des Wandlers 38 einen Spitzenwert, der ein Maß für den maximalen Durchmesser der Bahr£tahlspitze darstellt.
  • Der Bohrstahl rollt auf diese Weise so lange weiter, bis er in eine zweite Rille 40 fällt. Dabei wird er über die Breite des Prüfbettes wieder auagefluchtet, so daß er, falls er etwas aus einer genauen senkrechten Winkellage bezüglich der Länge des Bettes herausgerollt sein sollte, wieder in diese Lage beim Eintritt in die Rille 40 zurückgebracht wird. Der Zylinder 28 hebt dann mit Hilfe der Kurbel 32 den Boden der Rille 40, die õhnlich wie die Rille 25 ausgebildet ist. Nun-, mehr rollt der Bohrstahl unter einen zweiten Prüfschuh 41.
  • Es wird jetzt in ähnlicher Weise der Durchmesser des Bohrstahles an dethasis des gekehlten Teiles mit Hilfe des Schuhes 41 und des zugeordneten Wandlers 42 gemessen, wobei das Maß des Durchmessers des Bohrstahles an dieser Stelle durch den Spitzenspapannungsausgang des Wandlers 42 gegeben ist.
  • Der Durchmesser des Bohrstahles an der Basis des Schaftes wird in ähnlicher Weise mit Hilfe einer weiteren Rille 43 festgestellt, in die der Bohrstahl fur die oben beschriebene Rückfluchtung hineinfällt und aus deren Boden der Bohrstahl mit Hilfe der Kurbel 33 angehoben und durch die Antriebsplatte 35 unter den dritten Prüfschuh 44 gerollt wird, dem ein dritter Wandler 45 zugeordnet ist.
  • Wenn der erste Bohrstahl die zweite Rille 40 erreicht hat, dann wird ein nachfolgender Bohrstahl vom Tricher in die e Rille 25 eingefuhrt. Hat dieser zweite Bohrstahl die Rille 40 erreicht und ist der erste Bohrstahl zur Rille 43 gelangt, dann wird ein weiterer Bohrstahl in die Rille 25 eingefiArt.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine kontinuierliche Aufeinanderfolge von Bohrstahlen und zwar dreien zur gleichen Zeit, die innerhalb der Vorrichtung kalibriert werden.
  • Die Antriebsplatten 34 und 35 werden durch eine Vorrichtung hin-und herbewegt, die einen Luftzylinder 50 enthält, welcher eine hin-und hergehende Stange 51 antreibt, an der die Platten 34 und 35 befestigt sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Vorwärtshub des Kolbens des Luftzylinders, währenddessen die Bohrstähle kalibriert werden, vergleichsweise langsam erfolgt, während der Rückhub wesentlich schneller vor sich geht.
  • Wenn der zu prüfende Bohrstahl unter den Schuh 37 läuft, dann wird ein Spannungsausgang vom Wandler 38 in der oben beschriebenen Weise abgeleitet. Diese Spannung wird auf einer Magnettrommel in einer Vorrichtung aufgezeichnet, die allgemein bei 52 angedeutet ist. Wenn der gleiche Bohrstahl unter den Schuh 41 gelangt und eine zweite Ausgangsspannung vom Wandler 42 abgeleitet wird, dann wird diese zweite Spannung ebenfalls auf der Trommel aufgezeichnet und. nach kurzer Verzögerung mit der ersten vom Wandler 38 abgeleiteten und vorher auf der Trommel aufgezeichneten Spannung verglichen. Durch den Spannungsvergleich wird festgestellt, ob der Bohrer innerhalb der eingestellten Konizitätstoleranzen liegt oder verworfen werden muß. Auch die vom Wandler 42 kommende Spannung wird auf der Trommel der Vorrichtung 52 aufgezeichnet, so da# beim Durchgang des Bohrers unter dem Schuh 44 und Abnahme einer Spannung vom Wandler 45 in gleicher Weise diese Spannung mit den vorhergehenden Meßwerten des Bohrstahles verglichen werden kann, um festzustellen, ob der Bohrstahl hinsichtlich seiner Konizität im Rahmen der Toleranzen liegt oder verworfen werden muß.
  • Nach der auf diese Weise erfolgten Pr³fung rollt der Bohrstahl längs einer geneigten Oberfläche 53 über Steuerklappen 54, 55.
  • Durch diese Klappen, die im Hinblick auf die Kalibrierung des Bohrstahles gesteuert werden, wird der Bohrstahl auf eine/ Vielzahl von Rinnen und damit zu den bei 56, 57, 58 und 59 angedeuteten Behältern abgelenkt. So kann beispielsweise der 56 Behälter/zur Aufnahme von Bohrstählen dienen, die zu klein sind. Der Behälter 57 nimmt die zu großen Stähle auf und die Behälter 58 und 59 sind zur Aufnahme der innerhalb der gew³nschten Toleranzen liegenden Bohrstähle bestimmt. Die zu großen und damit dem Behälter 57 zugeführten Bohrstähle werden erneut geschliffen und kalibriert, während die zu kleinen und dem Behälter 56 zugefuhrten Bohrstähle als Bohrstõhle mit kleinerem Durchmesser nachgeschliffen werden, so daß man sie nicht unnötig zu verwerfen braucht.
  • Wie man aus den Fig. 3, 10, 11 und 12 erkennt, besitzt der Trichter 23 konvergierende Seitenwandungen 60, 61, welche zu einer Öffnung 62 führen. Die Offnung 62 fluchtet mit der Rille 25. Ein Bohrstahl, der infolge seines Eigengewichtes zum Unterteil des Trichters fällt, wird durch eine StoBstange 63 aus diesem Trichterteil in die Rinne ausgestoßen. Die Stoßstange 63 sitzt auf einer Betätigungsvorrichtung 64 und steht unter der Belastung der Druckfeder 65. Die Hin-und Herbewegung der Stoßstange erfolgt mit Hilfe einer Buftzylinderanordnung, die allgemein bei 66 angedeutet ist. Zur Beschickung des Trichters mit Bohrstählen ist eine Wandung 67 abnehmbar gemacht. Diese Wandung wird von einem Arm 68 getragen, der auf einer Platte 69 gelagert ist, welche einen Teil der Hauptkonstruktion der Vorrichtung bildet. Eine mit Luft betätigte Vibrationsanordnung 71 dient zur Rückstellung der Seite jedes Trichters nach jeder Bewegung der Stoßstange 63 um sicherzustellen, daß die Bohrstähle infolge ihres Eigengewichtes zum Unterteil des Trichters fallen. Die Anordnung 71 enthält einen federbelasteten Kolben 72, auf dessen eine Seite Luft aufgegeben wird, um eine Stange gegen eine Rückplatte 74 an der Seite des Trichters anzutreiben. Eine Wandung 61 des Trichters ist mit Hilfe einer Stellschraube 75 auf der Tragplatte 69 montiert, so daß B sich der Trichter auf BohrstEhle unterschiedlichen Durchmessers einstellen läßt. Die Flucht des Trichters mit der zur Rille 24 fuhrenden Offnung erfolgt mit Hilfe einer Stellachraube 76, welche die andere Seite des Trichters über die Fuhrungsplatte zu bewegen gestattet. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Bohr-. stahl genau in die Mitte der Rille 24 fällt.
  • Die Anordnung des Prüfbettes 26, 27 und der Rillen 25, 40 und 43 ist im einzelnen in den Figuren 3 bis 7 wiedergegeben.
  • Wie man aus Fig. 7 erkennt, besteht das ? rufbett 26, das ähnlich wie das Prüfbett 27 ausgebildet ist, aus einem oberen Abschlußglied 80 aus gehärtetem Stahl, in dem die Rillen 25, 4o und 43 vorgesehen sind. Die Grundfläche der Rille 24 wird durch einen senkrechten Schlitten 81 gebildet, der mit Hilfe einer Druckfeder 82 in die untere Stellung gedruckt wird und mit Hilfe einer Nocke 83, die durch die Kurbel 31 betätigt wird, in die obere Stellung bewegt werden kann.'Jird die Kurbel 31 mit Hilfe des Zylinders 28 und der Kolbenstange 30 in der oben beschriebenen Weise bewegt, dann wird die Oberfläche 84 des Schlittens 81 in eine Höhe mit der Oberfläche des Gliedes 80 gebracht, so daß der in der vom Schlitten in seiner untersten Stelle gebildeten Rille ruhende Rohrstahl unter dem Einfluß der Antriebsplatte 43 frei auf der oberen Fläche des Gliedes 80 rollen kann. In ähnlicher Weise werden die Schlitten 85 und 86 als Böden für die Rillen 40 und 43 verwendet und, wie oben beschrieben, durch die Kurbeln 32 und 33 angetrieben. Die Kurbeln sind unmittelbar auf den Kubelwellen 87 und 88 montiert. Die Antriebsplatten 34 und 35 sitzen auf der Schienenanordnung 51. Die Antriebswellen sind mit Hilfe von Stiften 90, 91 montiert, welche durch Löcher in der Schienenanordnung verlaufen, und werden mit Hilfe von Druckfedern 92, 93 nach unten gedrückt. Die Schienenanordnung 51 sitzt auf einer Iagerfläche im Hauptgestell 95 auf einer Seite der Vorrichtung und in einem Lager 96 am anderen Ende. Der Arbeitszylinder 50 ist ebenfalls auf dem Hauptlager 95 montiert und mit der Schienenanordnung durch eine aus Stift und Schlitz bestehende Kupplung gekoppelt, dit sicherstellt, da# sich die Schienenanordnung ohne @bertragung von Querbelastung auf sie hin-und herbewegt. Eine aus einer. Schiene 9S und einem Lõufer 99 bestehende Anordnung dient zur Unterst³tzung des freien Endes der Kolbenstange des Arbeitszylinders, so daß eine Parallelbewegung des Stiftes der Vorrichtung 97 sichergestellt ist.
  • Ein Kalibrierschuh und der dazu gehörigen Teile des Wandlers sind in den Figuren 8 und 9 wiedergegeben. Der Schuh 37 ist beispielsweise an einem Trõger 100 montiert, der an einem festen Teil der Vorrichtung mit hilSe zweier paralleller Flachfedern 101 und 102 getragen wird. Der reg des Schuhs 37 in vertikaler Richtung ist klein und die Anordnung der edern 101 und 102 stellt sicher, da# sich diese ganau senkrecht und parallel zueinander bewegen. Vorzugsweise besitzen die beiden Federn eine unterschiedliche Resonanzfrequenz, indem man sie beispielsweise aus unterschiedlich dickem Material herstellt, um Schläge zu verhindern, wenn der Bohrer unter dem Schuh hindurchrollt. Die Federn 101 und 102 dienen ferner dazu, um den Träger 100 nach unten zu drücken, so da# eine Anschlagexzenterrolle 103 sich gegen die obere Oberflache eines Schlitzes im Träger 100 in der in Fig. 8 wiedergegebenen Weise legt. Auf diese Wwise wird ein oberer Grenzanschlag f³r den Schuh 37 gebildet.
  • Der Wandler besteht aus einem Glied 104, das im bevorzugten wiedergegebenen Ausführungsbeispiel aus einem Magnetwandler mit einem Anker aus ferromagnetischem Metall und mit einer festen induktiv gekuppelten Spule besteht, welche zwei Zweige eines mit Wechselstrom beschickten Brückenkreises bilden. Das Potential an der Verbindungsstelle# der Spulen wird mit dem Potential in den anderen Brückenzweigen verglichen. Befindet sich der Anker in seiner Mittelstellung, dann ist die Ausgangsspannung gleich Null. Wird jedoch derAnkerbewegt,dann ann ergibt sich ein Ausgang der eine Funktion sowohl der Sichtung als auch der Größe der Bewegung des Ankers darstellt. Eine solche Vorrichtung ist an sich bekannt und bedarf deshalb keiner weiteren Beschreibung, außer der Feststellung, daß der zu den festen Spulen zugeführte Strom vergleichsweise hochfrequenter Strom in der Größenordnung von 10 kHz ist. Diese loochfrequenz ist von besonderer Bedeutung, wie sich aus der späteren Beschreibung des gewählten Ausführungsbeispiels ergibt.
  • Der Wandler enthält einen Passtift 105, dessen Bewegung mit den Ankern des Händlers ekoppelt ist. Um Schläge auf den Stift 105 beim Durchrollen des Bohrst-pahles unter dem Schuh zu vermeiden, ist der Stift, wie sich aus Fig. 8 ergibt, . mit Hilfe einer aperiodischen Feder belastet. Der ganze Wandler sitzt auf einem kräftigen Tragarm 107, der fest auf dem Hauptteil der Vorrichtung gelagert ist. Die drei Wandler 38, 42, und 45 weisen ähnlichen Aufbau auf. Desgleichen sind die entsprechenden Kalibrierschuhe in ähnlicher Weise bezüglich der Wandler montiert. Vorzugsweise bestehen diese Meßteile aus Materialien mit verhõltnismõ#ig kleinen Wõrmeausdehnungskoeffuzuebten.
  • Die beschriebene Vorrichtung läßt sich auf Bohrstõhle unterschiedlicher Länge und/oder unterschiedlicher Durchmesser einstellen. Zur Aufnahme von Bohrern unterschiedlicher Länge besitzt aer. Trichter eine bewegliche Abschlußwandung 67, Die im Hub der Stoßstange 68 erforderlichen Änderungen werden automatisch in der Bewegung des Luftzylinders 66 aufgenommen.
  • In jedem Fall werden die Bohrer so lange vorgeschoben, bis sie auf einen Anschlag am Ende der Hülle 24 auftreffen.
  • Das Prüfbett 27 lõ#t sich in Richtung des Pr³fbettes 28 bewegen, wobei die Schuhe 41 und 44 und die Wandler 42 und 45 an dieser Bewegung des Bettes 27 teilnehmen. Für diesen Zweck sind diese Teile zu einem einheitlichen Teil zusammengebaut, der ³ber die Oberfläche 108 verschoben werden kann. Diese # Bewegung erfolgt beispielsweise mit Hilfe eines Rändelknopfes 109, der eine Spindel 110 antreibt, welche an einem Teil eines festen teins der Vorrichtung angescillossen ist und andererseits mit diesen vereinigten Bauteilen in Verbindung steht.
  • Zur Aufnahme von Bohrstählen unterschiedlichen Durchmessers wird die Arbeitshöhe der Schjanenanordnung 51 geändert. Zu diesem Zweck @@sistzt die Schienenanordnung einstellbar in festen Trõgern 95, 96. Ein Steuerknoph 111 betõtigt einen Hebel 112, der bei 113 mit einer Hubnocke fest verbunden ist.
  • Due Nocken. 113 ist mit einer weiteren Noche 114 auf dem Träger 95 mit Hilfe einer Verbindungsstange 115 gekoppelt, welche mit einem Hebel 116 drehbar verbunden ist, der die Nocke 114 betätigt. Wird der Knopf 111 gedreht, dann drehen sidh die Nocken 113 und 114 über einen kleinen Winkel, wobei die Schienenanordnung 51 etwas angehoben und damit die Hohe der Antriebsplatten 34 und 35 liber der Hoche des Prüfbettes 26, 27 geändert wird. Die Wandler sind mit einzelnen Miroregelknopfen versehen, mit deren Hilfe man sie in der dem gewunschten neuen Durchmesser der Bohrstähle entsprechenden Stellung losen und erneut einatellen kann. Wie oben erwähnt, werden die Bohrstähle nach der Prüfung ³ber die Oberfläche 53 nach unten gerollt und gelangen in einen der Behälter 56 bis 59 entsprechend dem Ergebnis der Messung. Die Anordnung der Oberfläche 53 und der Ablenkklappen 54, 55 ergibt sich deutlich aus den Figuren 16 und 17. Die Klappe 54 ist auf einer Welle 12o und die Klappe 55 auf einer Welle 121 montiert. Diese Wellen erstrecken sich quer ³ber die und unterhalb der Ablenkfläche 53. Die Wellen 12o und 121 verlaufen zwischen einem Paar von Platten 122 und 123 und tragen auf ihren sich tuber der Platte 123 erstreckenden Teilen entsprechende Betätigungsarme 124, 125. Die Klappen werden in die geschlossene Stellung gegen die Oberfläche 53 mit Hilfe von Federn 126, 127 gedrückt, welche mit den freien Enden der Arme 124 und 125 in Eingriff stehen Die oberen Enden der Arme 124 und 125 sind mit den Ankern der Betõtigungssolenoiden 128 und 129 verbunden. Sel@stverstõndlich werden diese Solenoide entsprechend den Me#ergebnissen gasteuert.
  • Wenn sich bei Betätigung des Solenoids 128 die Klappe 54 hebt, dann wird der nach unten ³ber die Oberflõche 53 @gleiten-@e Bohrstahl in einen Kanal 130 abgelenkt, der in einen der Behõlter 58 ozw. 59 führt. Wird in ähnlicher weise nicht die Etappe 54, sondern die Klappe 55 angehoben, dann gelangt der Bohrstahl in einen zum Behõlter 57 f³hrenden Kanel 131, wõhrend bei Nichtbetõtigung aller Klappen der Bohrstahl ³ber die Oberfläche unnittelbar zu dem Behõlter 56 gef³hrt wird. In der Praxis wird der Großteil der Bohrstähle nicht verworfen, so da# zwei Behõlter 58 und 59 für die tauglichen Bohrstõhle vorhanden sind, die abwechselnd mit diesen gefüllt weruen. Auf diese Weise kann die Kali ricrmaschine kontinuierlich lxuSen und jeder inzwischen g@f³llte Behõlter '58 bzw. 59 entfernt und durch einen leeren Behälter ersetzt werden. Vorzugsweise regelt man den Eintritt in die @ehõlter 58, 59 durch einen Zõhler, der umscheltet, sobald einer der Behõlter gef³llt ist.
  • Zu jedem Wandler 38,42 und 45 gehört eine elektronische Einrichtung. Diese enthält einen Oscixllator von geeigneter Frequenz zur Regelung des Wandlers und auf die unausgleiche, im. Brückenkreis mit den Spulen des Wandlers in übereinstimmung mit der Bewegung des Taststiftes 104 induzierte Spannung ansprechenae Vorrichtungen. Die Ausgan sppannung vom Brückenkreis hat dieselbe Frequenz wie die Erregerspannung. Es sind außerdem Vorrichtungen zur Glaichrichtung der Ausgangsspannung und zur Erstellung eines Gleichspannunzsimpulses vorgesehen, der eine Funktion der Spitzenspannung darstellt, die vom Wandler beim Durchgang des zu pr³fenden Bohrstahles unter dem entsprechenden Fr³fschuh abgeleitet wird. Infolge der Geschwindigkeit, mit der der Bohrstahl unter jedem Schuh hindurchrollt, und der Tatsache, da# die Stege auf den Bohrstahl nur eins geringen Winkelbereich ³ber dem Umfang des Bohrs-tahles ausmachen, befindet sich der Steg, der die gröte Trennung vom Prüfbett hervorruft, nur eine sehr kurze Zeit unterhalb des Pr³fschuhs.
  • Aus. diesem Grunde ist die Verwendung von Rochfrequenz für die Versorgung des Wandlers von besonderer Bedeutung. Wenn die Erregerfrequenz des Wandlers nur verhõltnismõ#ig gering wõre, beispielsweise 50 Hz betr³ge, dann k~nnte es vorkommen, da# die Stege mit dem Früfschuh nur f³r so kurze Zeit in berührung stehen, daß dieser Zeitraum unterhalb der Halfte der echselperiode der Erregerfrequenz liegt, so daß keine korrekte Spitzenspannung entsprechend dem Durchmesser an den Stegen des Bohrstahles vom Wandler abgenommen werden k~nnten. Mit der Verwendung der oben angegebenen Hochfrquenz in der beschriebenen Maschine ergibt sich, daß die Spitzenperiode nur wenige Perioden des Erregerwechselstromes ausmacht. Dies führt zu einer brauchbaren Ausgangsspannung, die dem maximalen Bohrstahldurchmesser proportional ist.
  • Obwohl die Ausgangsspannung dadurch eine zuverlässige Anzeige des Bohrstahldurchmessers darstellt, hat sie nur eine unbequem kurze Zeitdauer. Man wird deshalb diese Ausgangsspannung einer Vorrichtung zufuhren, welche sie verlängerte Bine Impulslänge von na. 100 mill./sec. ist dafür geeignet.
  • Aus einem später noch näher zu erläuternden Grunde können die Meßimpulse vom Auskehlungsende und vom Schaft eine wesentlich geringe Dauer aufweiseno Die Spannungsamphitude des verlängerten Impulses bleibt proportional dem Bohrstahldurchmesser. Die Spannung wird auf einem Magnettrommelsystem aufgezeichnet, welches wtwas vereinfacht in den Figuren 14 und 15 wiedergegeben ist. Die Magnettrommel 13o ist bei 131 im Unterteil des Olbades 132 drehbar gelagert. Das Öl im Bad soll eine konstante Viskosität aufweisen und dient somit nicht nur der Dämpfung von Bewegungsunregelmäßigkeiten der Trommel und der Unterstützung des Antriebes mit genau gleichmäßiger Geschwindigkeit, der sondern auch zur Erhaltung eines konstanten Abstandes zwischen/ Magnetoberfläche der Trommel und den Aufzeichnungs-, Wiedergabe-und Losohungsköpfen. Diese Maßnahmen sind wünschenswert, um sicherzustellen, daß die von der Trommel abgeleiteten Spannungen in genauer Beziehung zu den Wandlerausgangsspannungen stehen. Die Trommel ist an ihrem oberen Teil mit einem Schwungrad 133 verbunden, das am Umfang mit Hilfe einer Reibrolle 134 angetrieben wird, welche auf einer zweistufigen Spannrolle sitzt. Die Spannrolle 135 wird selbst wieder ## mit Hilfe einer Reibrolle 136 angetrieben, die auf der ttelle eines Synchronmotors 137 montiert ist. Die Spannrolle 135 ist auf einem Arm 138 montiert, der bei 139 ist drehbar gelagert/und unter dem Einfluß eines Betätigungssolenoids 14o über eine Zugfeder 141 mit dem Schwungrad 133 in Eingriff gebracht werden kann. Ist das Solenoid 14o stromlos, dann zieht eine Absiehfeder 142 die Spannrolle vom Umfang des Schwungrades ab, so daß die Entwicklung flacher Oberflächen auf den Umfang der Reiboberflächen der Spannrolle und der Rolle 135 vermeiden wird, was im Laufe der Zeit zu inderungen der Trommelgesohwindigkeit führen könnte.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Bewegung der Magnettrommel 130 genau mit dem Bewegungsablauf der Ruhestellung der Maschine einschließlich der Hin-und Herbewegung der Stoßstange e 68 des Betätigungszylinders 28 und des Betätigungszylinders 50 synchron sein muß. Die Klappen 53 und 54 müssen ebenfalls im richtigen Augenblick betätigt werden.
  • Um den gewünschten Synchronismus zu erzielen, werden die verschiedenen luftbetätigten Vorrichtungen und die Betatigungssolenoide mit Hilfe einer Nockenwellenanordnung gesteuert, welche synchron mit dem Schwungrad 133 angetrieben ist. Insbesondere aus Fig. 15 erkennt man diese Anordnung.
  • Die Magnettrommel 130 mu# mit sehr genauer Geschwindigkeit und frei von Schwankungen angetrieben werden, um nicht nur eine genaue Synchronisierung sicherzustellen, die hinsichtlich ihrer Forderungen nicht besonders kritisch ist, sondern auch umt wie oben erwahnt, die Spannung, die von der Magnettrommel abgenommen wird, sehr genau proportional zu der Spannung zu halten, welche auf dieser Trommel als Magnetfeldänderung aufgezeichnet wurde. Jede kurzzeitige Anderung der Trommelgeschwindigkeit führt zu einer Änderung der Ableseausgangsspannung und dies beeinträchtigt die Genauigkeit der Kalibrierung und den genauen Auswurf von Uber-oder UntergröBen der BohrstihleO Wenn infolgedessen die Magnettrommel 130 mit der Nockenwellenanordnung gekuppelt isty so erfolgt dies derart, da# auf das Schwungrad 133 keine wesentliche Belastung übertragen wird oder eine Rückkopplung von der Nockenwellenanordnung mit Hilfe eines Servosystems erfolgt.
  • An das Schwungrad 133 ist eine biegsame Antriebswelle 134 angekoppelt, die selbst wieder mit einem Winkelfehler-Hilfsgenerator 135 gekoppelt ist. Der Hilfsgenerator 135 mit den Schleifringen 136 beaufschlagt einen Hilfsverstärker, der in Fig. 14 nicht wiedergegeben ist und dazu dient, die Umlaufgeschwindigkeit eines Betätigungsmotors 137 zu steuern. Dieser Motor g. treibt getriebe eine über ein allgemein bei 138 angegebenes
    Zahnrad/XNXXXRBXXAus-
    gangsnockenwellenanordnung 139 in genauem
    mus
    SynchronisX mit
    dem elastischen Antrieb 134 und damit mit dem Schwungrad 133 an.
  • Die Nockenwelle und ihre Befestigung ergeben sich deutlich aus Fig. 16. Der untere Teil der Nockenwelle 139 ist in einer Reihe von Lagern 150 montiert. Zwischen den Lagern trägt die Welle die Nocken 151. Die Nocken 151 tragen Nockenrollen 152, welche die Luftventile 153 steuern. Die Ventile 153 steuern selbst wieder die Zufuhr der Druckluft zu den Betätigungezylindern, In ahnlicher Weise steuern die Nocken 151 über ihre entsprechenden Nookenrollen elastische Schalter 154, die zur Steuerung der elektrisch betätigten Teile, beispielsweise der Solenoide 128, 129 und 140 dienen. Der Vorgang soll im folgenden noch naher erläutert werden. Diese Steuerung der elektrisch betätigten Teile enthält nicht nur eine unmittelbare Betätigung, sondern in einigen Fällen auch die Vorbereitung von Kreisen für anschließende Betriebsvorgänge oder die Verhinderung des Betriebes einiger Kreise bis zum richtigen Augenblick im Betriebeablauf.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ergibt sich aus Fig. 19. Die drei Wandler 38, 42 und 45 sind an die enteprechende elektronische Ausrüstung, die schematisch bei 200, 201 und202 angedeutet ist, angeschlossen. Die für diesen Zweck geeigneten Vorrichtungen sind im Handel erhältlich und brauchen deshalb nicht nager erläutert zu werden. Die elektronischen Vorrichtungen können Anzeigegeräte enthalten, von denen Btiz eine direkte Ablesung in linearen Abmessungen des Ergebnieses der Messung mit Hilfe der Schuhe 37, 41 und 44 abgenommen werden kann. Mit den im Handel erhältlichen Vorrichtungen erhält man diese Anzeige jedoch nur bei niedrigen Geschwindigkeiten. Arbeitet die Maschine bei Betriebsgeschwindigkeit, dann werden die AnzeigemeBgeräte abgeschaltet und es werden nur sehr kurz-dauernde elektrische Impulse (in der Größenordnung von Millisekunden) durch den rollenden Durchgang der Bohrstähle erzeugt. Die Amplitude dieser Impulse ist proportional dem maximalen Durchmesser der Bohrstähle an einer Stelle an der MeBstelle longs des Bohrstahles. Es kann vorkommen, daß das Einsetzen eines Bohrstahles . dessen Durchmesser mehrfach größer ist als der, fur den die Maschine ausgelegt ist, zu einer Beschädigung fuhrt. Infolgedessen wird man zweckmäßig einen Übergrößen-Schalter einbauen, der aus einem einfachen Schuh und einem dazugehörigen Mikroschalter 203 besteht und so angeordnet ist, daß er durch einen übergroßen Bohrstahl betätigt wird, wenn dieser durch die Eingangsöffnung 62 durch die Stoßstange 63 eingeschoben wird.
  • Wie bereits erwähnt, erzeugen die Vorrichtungen 200, 201 und 202 eine Hochfrequenzenergie, welche die Wandler 38, 42 und 45 speist. Das Spannungssignal für den unausgeglichenen Zustand, das von dem Wandler kommt, wird verstärkt und anschließend demoduliert, so daB ein Gleichspannungsimpuls entsteht, der eine Funktion der von den Schuhen 37, 41 und 44 vorgenommenen Messung ist. Die demodulierten Gleichstromimpulsausgänge der Vorrichtungen 200, 201 und 202 werden entsprechend auf Niederfrequenzfilter 204, 205, 206 aufgegeben, um die Hochfrequenzkomponenten der Impulssignale zu beseitigen, welche entsprechend auf die Verstärkerstufen 207, 208 und 209 aufgegeben werden. Wie oben erwähnt, bestehen die Ausgänge der Einrichtungen 204, 205 und 206 aus kurzen Impulsen"die den Durchgängen der Schneidkante des zu prüfenden Stahles unter den Priifschuhen entsprechen.
  • Die Ausgänge der Einrichtungen 207, 208 und 209 bestehen deshalb aus kurzen Signalimpulsen und zwar im wesentlichen Gleichstromimpulse. Aus den oben erwähnten Gründen weisen diese Impulse nur eine sehr kurze Dauer auf und werden deshalb auf Impulsverlängerer 210, 211, 212 aufgegeben, welche die Impulslängen auf von Millisekunden Yff 5 bis 100 Millisekunden Dauer erhöhen, ohne daß jedoch die Impulsamplitude beeinträchtigt wird, welche nach wie vor ein Ma# für die Bohrerabmessung in entsprechender form
    SpannUngsw
    darstellt.
  • Wie oben erwahnt, beträgt die Dauer des Impulses, der dem Spitzendurchmesser entspricht, bei dieser Ausführungsform ca.
  • 100 Millisekunden, jedoch kann man fur andere Abmessungen auch kürzere Impulse von 10 bis 20 Millisekunden Dauer verwenden. steht Auf diese Weise 2tK die Spitzendurchmesserinformation für den Vergleich mit den später gemachten Messungen zur Verfügung, da die Impulse zeitlich zusammen existieren, während sie von der Magnettrommel abgelesen werden. Nach der Benutzung wird die Magnetaufzeichnung in bekannter Weise gelöscht.
  • Es ist wunschenswert, daß die Aufzeichnung dieser Analogspannung auf einer Magnetaufzeichnungsvorrichtung mit einer Frequenz in der Mitte des Tonfrequenzbereiches erfolgt, da man bei dieser Frequenz die wirksamste Ablesung erhält. Infolgedessen werden die Ausgänge der Impulsverlängerungseinrichtungen 210, 211 und 212 auf 1000 Hz-Oszillatoren 213, 214 und 214 aufgegeben und die Ausgänge der Oszillatoren 213 und 214 mit Amplituden, die eine Funktion der Amplituden der Ausgänge der Impulsverlängerer 200 und 261 darstellen, auf der Trommel 13o mit Hilfe der Aufzeichnungsknöpfe 213 bzw. 217 aufgezeichnet. Man verwendet in bekannter Weise eine Ultraschallvorspannung und einen Vorspannungsoszillator 218, wobei man die Aufzeichnungsköpfe 216 und 217 über Widerstände 219 und 22o speist und ihnen Ultraschallsperrsiebe zuordnet.
  • Es ist nicht notwendig, daß der Ausgang des Wandlers 45, welcher die Messung am Ende des Schaftes des Bohrers vornimmt, aufgezeichnet wird, jedoch kann diese Aufzeichnung gegebenenfalls erfolgen, um die verschiedenen Teile der Einrichtung noch mehr zu standardisieren.
  • Der
    S/die
    Spitzendurchmesserinformation tragende Aufzeichnungskopf 216 ist um 240# bez³glich des Kopfes 223 vorger³ckt, und hõlt so die Analogspannung der Information bezUglich des Durchmessers, die als Impuls der Einheit 21o dient, 2 Sekunden lang, da im vorliegenden Falleine Umdrehung der Trommel, d. h. eine Umdrehung um 36o°, einem Zeitraum von 3 Sekunden entspricht. Diese Zeitverzögerung dient dazu, die Bewegung des Bohrers, dessen Spitzendurchmesser gemessen wurde, über die anderen Meßstufen bevor 41 und 44'in der Kalibriermaschine zu ermöglichen,/die zu den Behältern 56, 57, 58, und 59 fiihrenden Wählerplatten 54 und 55 erreicht werden, welche wiederum durch Signale gesteuert werden, die sich aus dem Vergleich des Bohrerspitzendurchmessers mit den Durchmessern am Stielende und dem Schaftende ergeben.
  • Aus dem gleichen Grund ist der die Kehlendedurchmesserinformation tragende Aufzeichnungskopf 217 um 12o° bezuglich des Ablesekopfes 224 vorgeschoben und hält so die Analogspannungsinformation, die sich auf den Kehlendedurchmesser bezieht, für 1 Sekunde. Diese Winkelversetzungen der Köpfe ermöglicht die gleichzeitige Ablesung aller drei gemessenen Abmessungen des Bohrstahles mit Hilfe eines einfachen Analogrechners, wie er bei 241, 242 und 243 in Fig. 19 angedeutet ist. Von diesem Analogrechner aus wird entschieden, ob der Bohrstahl @@ die richtigen Abmessungen und die richtige Konizität aufweist und als auereichend angenommen werden kann oder als Ubergrösse oder Untergrösse entsprechend den in dieser Anlage eingestellten Grenzwerten zu verwerten ist.
  • Der tum Aufzeichnungskopf 216 erzeugten Spur ist ein Rückepielmagnetkopf 223 zugeordnet. Ein weiterer Rückspielkopf 224 gehört zu der vom Aufzeichnungskopf 217 erzeugten Spur.
  • Der Auagang des Kopfes 223 wird liber einea looo Hz-Verstõrkerstufe mit konstanter Verstärkung, die bei 225 angedeutet ist, aufgegeben und gelangt dann über eine Demodulatorstufe 226. In ähnlicher Weise wird der Ausgang des Kopfes 224 auf eine 1000-Hz-Wahlverstõrkerstufe 227 mit konstanter Verstärkung in einen Demodulator 228 aufgegeben.
  • Der Ausgang des Oszillators 215 @ruaucht auf der Trommel nicht aufgezeichnet zu werden, da die letzte tessinformation unmittelbar ohne Aufzeichnung auf die Trommel verwendet werden kann, so da# der Ausgang ³ber eine Ausgleichsschaltung 229, welche die elektrischen Eigenschaften der Aufzeichnung und Rückspielung der Trommel nachahmt zu einer Verstärkerstufe 23o mit konstanter Verstärkung und einem Demodulator 231 geleitet wird Bei der ersten, vom Spitzendurchmesser des-Bohrstahles abgeleiteten Abmessungsinformation handelt es sich um eine negative Auegangsgleichspannung vom Demodulator 226. Gleichzeitig wird vom Demodulator 232 eine zusätzliche, äquivalente, positive Aasgangsgleichspannung erzeugt. Diese positive Spannung wintdbals Bezugsspannung, welche die Spitzendurchmesserinformation tragt, f³r den Vergleich mit der Information f³r den Durchmesser am Kehlungsende des Schaftes, welche von dem Teil 228 kommt, und dem Durchmesser am Schaftende selbst, wie sie von dem Teil 231 abgeleitet wird. Dieser Vorgang wird im Zusammenhang mit dem gesamten Unterscheidungsrechensystem der Kalibriermaschine und dem Solenoid 128 f³r die Klappe f³r brauchbare Bohrer und dem Solenoid 129 f³r die Klappe fUr die zu verwerfenden Bohrer erläutert werden. Die Unterscheidung bae3ert auf dem Vergleich der den Abmessungen entsprechenden Spannungswerte, der haupteächlich in den drei Diskriminatoren 241, 242 und 243 vor sich geht. Der Diskriminator 241 entscheidet dabei, ob die Spitzenabmessung zu klein, ausreichend oder zu grosa ist, und zwar in der folgenden Weise : Die dem Spitzendurchmesser entsprechende negative Spannung von dem Gerõt 226 wird in einer Ausgleichsschaltung 237 und 238 mit einer vorher eingestellten konstanten und positive Gleichspannung von dem Spannungsteiler 239 verlichen, der in bekannter Weise von einer konstanten Spannungsquelle235 und 236 gespeist saut. Der Diskriminator 241 enthält blockierende Oszillatorauslösegeräte, die mit Halterelais 244 fur die Annahme des gemessenen nohrers und 245 für die Feststellung, daß der gemssene Bonrer zu gross ist, kombiniert sind.
  • Diese @iese Gerõte arbeiten auf eine der drei folgenden Weisen : (1) Ist das negative Gleichstromsignal für den Spitzendurchmesser vom Gerõt 226 bezüglich der auf den Upannungsteiler 234 eingestellten positiven Gleichspannung zu klein, dann bleiben beide Auslöser 244 und 245 inaktiv. Die hat schliesslich zur Folge, daß beide Klappensolenoide 128 und 129 unwirksam bleiben und der betreffende Bohrstahl über die Oberfläche 53 für zu kleine Bohrstõhle in die Kammer 56 fiir zu kleine Bohrstähle geleitet watd und verworfen wird.
  • (2) Liegt die Signalepannung f³r den Spitzendurchmesser, wie sie vom Gerat 226 kommt, zwischen den beiden voreingestellten Grenzen, die auf den Potentiometer257 und 23 238 eingestellt sind, dann zundet die Auelösevorrichtung 244 f³r die Anlage des betreffenden Bohrstahles und versperrt das entsprechende zugehörige Relais. Später wird noch näher erläutert werden, welchen Einflus. s dies auf das Solenoid 128 besitzt.
  • (3) Die dritte mögliche Wirkungsweise des Diskriminators ergibt sich, wenn man annimmt, daß die vom Gerõt 226 kommende Informationsspannung für den Spitzendurchmesser oberhalb der vorliegenden, auf den Potentiometer 238 eingestellten Grenze liegt. Sie liegt dann offenbar auch oberhalb der auf dem Potentiometer 237 eingestellten Grenze. In diesem Falle sperren beide Auslösevorrichtungen 244 und 245 die beiden zugehörigen Halterelais.
  • Die beiden zugeordneten Auagangsrelais echliessen ihre Kontakte 246 und 247, so da# das Solenoid 129 f³r die Ubergr~ssen und nicht das Solenoid 128 f³r die annehmbaren Grossen betätigt wird.
  • Der Bohrstahl rollt nunmehr ³ber die geschlossene Annahmeklappe 54 und findet die Ubergr~ssenklappe 55 (Fig. 16) offen. Damit kann der Bohrstahl in den Ubergrössenkasten 57 gelangen. Das Diskriminatorkanalgerät 242 f³r den Durchmesser am Auskehlungsende des Bohrers arbeitet in ähnlicher Weise wie das Gerõt 241.
  • Hier wird Mediglich die vom Gerõt 228 kommende negative Gleichspannung al@ Durchmesserinformation nicht mit einer festen vorliegenden positive Spannungwiebej239; sondern mit einer positiven Spannung vergliche@@ die von dem tatsächlichen Spitzendurchm§acer des Bohrstahles abhängig ist. Diese vom Gerõt 232 kommende Spannung gelangt ³ber eine Ausgleichsschaltung 233 zu Grenzwählerpotentiomatern im Gerõt 248, indem die Auslösegrenzen auf Potentiometer in ähnlicher Weise wie oben im Zusammenhang mit den Potentiometern 237 und 238 beschrieben eingestellt werden und damit der Durchmesser am Auskehlungaende des Bohrstahles von der richtigen Basis mit dem Spitzendurchmesser des gleichen Bohretahles verglichen werden kann. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Bohrstahl, wie oben erläutert, die vorgeschriebene Konizität aufweist. Der Diskriminator 242 f³r den Durchmesser am Auskehlungsende enthält Blockierungeoszillatorauslösevorrichtungen 254, 255 mit Relaikcntakten26 und 257, die hinsichtlich ihrer Funktion den Ausldeevorrichtungen 244 und 245 bzw. den Relaiakontakten 246 und 247 entsprechen.
  • Auch der Diskriminator 243 f³r den Durchmesser am Schaftende des Bohrstahles weist Blockierungsoszillatorauslösevorrichtungen 264, 265 mit Relaiskontakten 266 und 267 auf, die hinsichtlich ihrer Funktion den Auslosevorrichtungen 244 und 245 und den Relaiskontakten 246 und 247 entsprechen.
  • Im Diskriminator 243 wird die negative Gleichspannung als Anzeige fUr den eigentlichen Durchmesser am Schaftende, wie sie von dem Gerõt 231 kommt, im Grenzwählerpotentiometergerät 249 mit einer positive Spannung verglichen, die eine Funktion des Spitzenenddurchmessers ist, wie er aus dem die Gerõt 232 über i Ausgleichssohaltung 234 kommt. Die Auagleichsschaltungen 235 und 234 sind hauptsächlich aus ingenieurmässigen Uberlegungen im besonderen vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen. In dieser vorliegenden Maschine erfolgt die Abschlussmessung auf einem Empfindlichkeitsspiegel, der vier mal geringer als die Spitzenabschluesmessung ist und infolgedessen mues die Vergleichsspannung g von der Spitzenabschluesdimension 232 um 4 : 1 gedõmpft werden, bevor man sie auf das GrenzwählergerCt 249 aufbringen kann. Auch die Messung für das Ende des auagekehlten Teiles auf des Bohrers erfolgt/einem Empfindlichkeitaspiegel, der auf der Hälfte der Spitzenabschlussmessung liegt und deshalb muse die Vergleichaapannung von der Spitzenabschlussdimension 232 um 2 : 1 gedõmpft werden, bevor man sie auf das Grenzwählergerõt 248 aufbringen kann. Auf diese Weise erzeugt die Diskriminatorrechnung in den Geräten 241, 242, und 243 die gewünschten Annahmesignale f³r uie Annanweklappe 54, wenn der Bohrstahl die richtige Konizität aufweist. Aus Zweckmässigkeitsgrunden sind die voreingestellten Potentiometerkreise 233-234v 248 und 249 f³r den Konizitätsvergleich alle in einem Gerõt 24o untergebracht.
  • Die fur die Gerõte 248 und 249 vorgesehenen Schalter, bei denen es sich im allgemeinen um Gleicnlaufachalter handelt, sollen die Einstellung unterschiedlicher Konititätsgrenzen f³r verschiedene Lõngen der Bohrstõhle erm~glichen.
  • Im folgenden soll nunmehr die Wirkungsweise der Kalibriersolenoide 128 und 129 beschrieben werden.
  • Bei einem Kontaktschaltsystem mit den Kontakten 246, 247, 256, 257, 266 und 267 sind die foigenden Permutationen von Kontakt-oder Schaltvorgõngen m~glich.
  • Wenn alle, aber auch nur wenn alle Bohrstahldurchmesser"gut" wind, dann machen die Kontakte 246 bis 256 und 266 zum gleichen Zeitpunkt Kontakt. Diese Kontakte betätigen über Leitungen 268 und 269 ein Klappenhalterelais in dem Ralterelaiskasten 270, welcher wiederum das Solenoid 128 f³r die Annehmbaren Bohrstahlt betatigt. Auf diese Weise können die annehmbaren Bohrstõhle bzw. der gerade geprüften annehmbare Bohrstahl in den entsprechenden von der Klappe 54 normalerweise verschlossenen Kasten fallen.
  • Bleiben einige der oben erwähnte Kontakte 246 oder 256 oder 257 unwirksam, dann ist keine Strombahn von der Leitung 268 nach 269 vorhanden und damit bleibt auch d@c Klappenhalterelais im Kasten 27o unwirksam. In diesem Fall kann der gemessene Bohratahl nicht durch die Annahmeklappe 54 oder durch dte Ubergrossenklappe 55 fallen und rollt langs der Oberfläche 53 in den Kasten 55 für die Untergr~sse. Arbeiten einige der Relaiskontakte 247 cder 257 oder 267, dann zeigt dies an, dab wenigstens eine der Bchrstehlabmessung@n zu gross ist.
  • Dabei werden die Leiter 271 und 268 angeschaltet, wodurch das entsprechende Klappenhalterelais im Halterelaiskasten 27o erregt wird. In allen di@sen Fõllen wird @lso des Solenoid 129 für die ~bergr~ssenklappe betõtigt, wobsi jadoch das Solenoid 128 fur die Klappe für die guten oder richtigen Bohrstõhle unbetõtigt bleibt. Dies erfolgt mit Hilfe einer bekannten Anordnung @iner "Entweder-Oder"=Schaltung, wobei der Zustand"beide"ausgeschlossen ist.
  • Der Abschlussmikroschalter271 auf der Nocks 27b beendet die Haltewirkung des Halterelaiskaatena und ermöglicht das Stromloawerden der Klappensolenoide 12@, 129 sowie das Schliessen der Klappen. Be seitliche Einstellung der Nooke 27o mit den jeder drei Voreprüngen ist derart gewählt', daß Beendigungsvorgang nur einmal pro Sekunde nach dem Durchgang jedes Bohrstahles durch das in Fig. 16 wiedergegebene Wõhler-Klappen- Gerõt erfolgt.
  • In ähnlicher Weise ist ein Beendigungsmikroschalter 261 auf einer dreinockigen Kurvenscheibe 26o vorgesehen, welche die Vergleichsrechenwirkung beendet. Dies erfolgt in ähnlicher Weise einmal pro Sekunde, wobei die Rechenausl~sekreise funktionsbereit, jedoch ungeziindet bleiben und die nächste Gruppe von Abmessungsinformationen entsprechend den drei Messungen am nächsten Bohrstahl abwarten.
  • Auf der dreinockigen Kurvenscheibe 25o oefindet sich ein weiterer Mikroschalter 251, welcher einmal pro Sekunde ³ber die Nulleinstellung 252 d in den Impulsverlängerungageräten 21@, 211 und 212 erzeugten Abmessungsinformationsimpulse beendet, wobei jedoch diese Gerõte in einem Zuetand f³r die Aufnahme der nächsten Gruppe von Impulsen verbleiben.
  • Somit öffnet sich das ganze System einmal pro Sekunde bei dieser besonderen Ausfuhrungsform der Erfindung, die @elbstverstõndlich nur ein Beispiel darstellt.
  • PUr grössere Abmessungen der zu prüfenden. Bohrstähle ist der Arbeitszyklus vorzugsweise langsamer, da die tat-säohliohe Geschwindigkeit im weitesten Umfange durch den Rollumfang der Bohrstõhle bestimmt wird. FUr kleinere Bohrstähle kann die Arbeit8geschwindigkeit höher als einmal pro Sekunde sein, da der Rollumfang kleinerer Bohrer kürzer als der von gr~sseren Bohrstählen ist.
  • Fig. 18 zeigt in schematischer Darstellung die Wirkungsweise der emechanischen Teile der erfindungsgemässen Vorrichtung. Man erkennt, dal3 die Trommel 13o an einen Nockenschalrer 25os 26o und 27o angekoppelt ist, welcher die Mikroschalter 251, 261, 271 steuert. Der Mikroschalter 251 steuert die Nulleinstellung der Impulsverlängerungskreise 210, 211 und 212 mit Hilfe von Nulleinstellungavorrichtungen 252.
  • Die flexible Antriebswelle 143 treibt ein Hilfssteuerpotentiometer 144 an und steuert liber einen Magnetverstärker 253 einen Hilfamotor 145. Die Nockenwelle 147 B wird dabei in der oben beschriebenen Weise angetrieben. Man kann für die Unterscheidung auch andere Auslösevorrichtungen verwenden, beispielsweise Gasentladungsauslösungsröhrenkreise.
  • FUr die Aufzeichnung, die im vorliegenden AusführungsbeispieH mit Hilfe einer Magnettrommel erfolgt, kann man auch andere Aufzeichnungavorrichtungen, beispielsweise Matrixaufzeichnungskreise verwenden, die jedoch nicht im einzelnen beschric ben zu werden brauchen. Die elektrischen Nockenschalter haben õhnliche Rollen, nämliche diejenigen der Aufzeichnung, Löschung und der Vorbereitung der Kreise für ihre Betätigung.
  • FalU keine Aufzeichnungetrommel verwendet wird, kann der Hilfeantrieb in Wegfall kommen.
  • Das Buftsystem f³r die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält einen LufteinlaB 278 und einen Unterdruckausschalter 277, ein Filter 279 und einen Druckregler 280. an kann außerdem ein Druckmeßgerät 281 vorsehen. Der Luft@leitung ist ein Schmiergerõt 283 zugeordnet, welches einen feinen Öldampf in die Luft in eine Verteilerleitung 284 unter Steuerung durch ein elektrisch betätigtes Hauptluftsteuerventil 285 einf³hrt. Die Arbeitsspule 286 dieses Ventils wird von einer Hauptversorgungsleitung 287 über einen Schalter 288 und eine Sperrvorrichtung gesteuert, welche durch einen Übergrößenfestatellungsschalter 203 gegeben ist, der dahingehend wirkt, da3 die mittels Druckluft betätigte Vorrichtung der Maschine zum Stillstand kommt und ein Verklemmen von Maschinenteilen verhindert.
  • Die durch das Steuerventil 285 kommende Luft gelangt zur Verteilerleitung 284 und die Zuf³hrung zu den einzelnen Luftbetõtigungsvorrichturgeli wird mit Hilfe einer Reihe von Ventile 153 gesteuert, die wiederum durch el@e Reihe von dreinockigen Kurvenscheiben 151 auf der Welle 147D gesteuert sind. So steuert beispielsweise eine Kurvenscheibe 290 mit ihrer Nockenrolle 291 ein Luftventil 292, welches selbst wieder die Luftzuführung zu dem Zylinder 50 ³ber Stromungsregulatoren 293, 294 und ein Hilfaventil 295 regelt.
  • Bine weitere Kurvenscheibe 296 auf der Welle 147B mit ihrer Nockenrolle 297 und dem zugehörigen Luftventil 298 steuert die Luftzufuhr zum Trichterversorgungszylinder @6 ³ber das solenoidbetätigte Ventil 299.
  • Fine weitere Kurvenscheibe 300 mit u ockenrclle 301 und Luftventil 302 steuert die Luftzufuhr zu dem Betätigungssylinder 28 der dreifachen Hubnocke 31, 32, 33. Außerdem ist ein Strömungsregler) 305 vorgesehen.
  • Die Kurvenscheibe 305 mit Nockenrolle 306 und Luftventil 307 steuert die Betätigung des Trichterrührzylinders 72 über die Strömungssteuervorrichtung 308.
  • Die beschriebene Maschine hat sich in der Praxis als außerordentlich zufriedenstellend erwiesen und ermöglicht die genaue Kalibrierung oder Messung von Pohrstählen mit hoher Geschwindigkeit, beispielsweise bei der wiedergegebener. Maschine mit mittleren Bohrstõhlen einmal prc Sekurde, d.h. 3600 Pr³fungen pro Stunde, so da# alle aus der Produktion kommenden Bohrstõhle in vollem Umfange geprüft werden k~nnen, ohne da# man sie wie bischer f³r den Pr³fungsvorgang besonders stapeln muß.
  • Patentansprüche

Claims (28)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum automatischen Messen eines maximalen Querschnittsdurchmessers eines Werkzeugstahles o. dgl., bei dem die Querschnittsform annähernd, jedoch nicht genau kreisförmig ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugstahl zwischen Meßflächen unter Aufrechterhaltung einer Berührung mit denselben gedreht wird, ein elektrisches Signal als Funktion der Trennung oder des Abstandes dieser Flächen abgeleitet wird und ein Spitzenwert einer Komponente dieses Signals bestimmt wird, der die maximale Trennung der Oberflächen und damit den maximalen Durchmesser des Werkzeugstahles anzeigt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Messung des Durchmessers eines länglichen, fast kreisförmigen Querschnitts aufweisenden Werkzeugstahles o. dgl., d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Werkzeugstahl zwischen Meßflächen unter Aufrechterhaltung einer Berührung mit denselben an einer ersten Stelle längs seiner Länge gedreht, ein elektrisches Signal als Funktion der Trennung oder des Abstandes dieser Oberflächen abgeleitet und ein Spitzenwert einer Komponente dieses Signals festgestellt wird, welche die maximale Trennung dieser Oberflächen anzeigt, worauf der Werkzeugstahl zwischen Meßflächen in Berührung mit denselben an einer zweiten Stelle längs seiner Länge getrennt, ein zweites solches Signal abgeleitet und mit den ersten Signalen verglichen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Wert des ersten Signales vor Ableitung des zweiten Signales registriert wird.
  4. 4. Verfahren zum automatischen Messen eines maximalen Querachnittadurchmessers eines Werkzeugstahles o. dgl., dessen Querschnittsform annähernd, jedoch nicht genau kreisförmig ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugstahl zwischen parallelen Oberflächen auf zwei Gliedern gedreht wird, indem man diese Glieder unter Aufrechterhaltung der Parallelität ihrer Oberflächen relativ zueinander bewegt, ein elektrisches Signal als Funktion des Abstandes der Oberflächen abgeleitet und ein Spitzenwert einer Komponente dieses Signals, der dqenmasimalen Abstand der Oberflächen anzeigt, festgelegt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anpruche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Wechselstromeignal auf einen Wandler aufgegeben wird, welcher als Reaktion auf die Trennung der Oberflächen dieses Wechselstromsignal moduliert, wobei die Frequenz des Wechselstromsignals so hoch ist, daB bei der Geschwindigkeit, mit der der Werkzeugstahl zwischen den Flächen bewegt wird, eine Modulation dieses Signals zur Anzeige der maximalen Trennung dieser Oberflächen über eine Vielzahl von Perioden dieses Wechselstromes vorhanden ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Wechselstromsignal amplitudenmoduliert wird.
  7. Vorrichtung zum automatischen Messen eines maximalen Querschnittsdurchmessers eines Werkzeugstahles o. dgl., dessen Querachnittsform annähernd, jedoch nicht genau kreisförmig ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h erste und zweite, gegeneinander bewegliche MeBglieder mit entsprechenden Meßoberflächn durch mit dem iferkzeugstahl in Eingriff kommenden Vorrichtungen zur Drehung desselben zwischen den Meßflächen und durch Anzeige-oder Regelvorrichtungen, die auf den Abstand der Meßflächen ansprechen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Meßflächen parallel sind und der Werkzeugstahl o. dgl. mit Hilfe zweier, relativ zueinander beweglicher Glieder mit parallelen Oberflächen in Bezug genommen wird, wobei er so bewegt wird, daß die beiden Oberflächen parallel und in Berührung mit dem Werkzeugstahl verbleiben.
  9. 9. Vorrichtung zum automatischen Messen des Durchmessers eines länglichen Werkzeugstahles o. dgl., dessen Querschnittsform annahem d, åedoch nicht genau kreisförmig ist, und zur Messung der Abweichung der Durchmesser des Werkzeugstahles längs der Länge desselben von einer vorgegebenen Beziehung, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Vorrichtungen zum Drehen des Werkzeugstahles zwischen Meßflächen, wobei der werkzeugstahl an einer ersten Stelle langs seiner Länge mit diesen Meßflächen in eingriff kommt, und durch Vorrichtungen zum Drehen des Werkzeugstahles zwischen Meßflächen, wobei der Werkzeugstahl an einer zweiten 6tells längs seiner Länge mit diesen Meßflächen in Eingriff kommt, und durch auf die Trennung der Meßflächen in den beiden Stellungen ansprechende Vorrichtungen, sowie durch Vorrichtungen zum Vergleich der beiden Trennmeßwerte.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Werkzeugstahl von den Meßflächen an der zweiten Stelle erfaßt wird, nachdem er von den Meßflächen an der ersten Stelle erfa#t ist, und ferner gekennzeichnet durch Vorrichtungen zur Aufzeichnung eines der Trennung der Oberflächen an der ersten Stelle entsprechenden Wertes und zum wirkungsvollen Vergleich des aufgezeichneten Wertes mit der Trennung der Meßflächen beim Eingriff derselben mit dem Werkzeugstahl in der zweiten Stellung.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n nze i c h n e t, daß der Meßwert elektrisch aufgezeichnet wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n nz'e i c h n e t, daß der MeBwert magnetisch aufgezeichnet wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10, 11 oder 12, g e k e n nz e i c h n e t d u r c h Einrichtungen zum Eingriff des Werkzeugstahles o. dgl. mit den Meßflächen an mehr als zwei Stellen longs der Länge des Werkzeugstahles o. dgl.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daB die Meßflächen parallel sind und der Werkzeugstahl mit Hilfe von relativ zueinander beweglichen Gliedern mit schwenkbaren Oberflachen gedreht wird, und ferner gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Bewegung dieser Glieder derart, da# ihre Oberflächen parallel und im Eingriff mit dem Werkzeugstahl o. dgl. bleiben.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 14, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine verlangerte flache Oberfläche, Vorrichtungen zum Abrollen eines Werkzeugetahlee o. dgl. in einer Bahn längs dieser Oberflächen, durch Meßoberflächen parallel zu der verlängerten Oberfläche und in Stellungen, die beide längs der Bahn und quer zur Bahn einen Abstand aufweisen und damit aufeinanderfolgend auf unterachiedliche Durchmesser des Werkzeugstahles o. dgl. ansprechen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Mittel zum Ausfluchtn des Werkzeugstahles o. dgl. bez³glich der Bahn, bevor der Werkzeugstahl mit den ersten Meßflächen in Berthrung kommt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Vorrichtungen zum erneuten Ausfluchten des Werkzeugetahles o. dgl., bevor er mit der ersten und jeder nachfolgenden Meßfl§¢he in Eingriff kommt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Auafluchtglied eine Oberfläche aufweist, die zwischen einer mit der verlängerten flachen Oberfläche koplanaren Stellung und einer Stellung unterhalb der Ebene dieser Oberfläche beweglich ist, und daß das Glied in der zweiten Stellung eine Rille zur Ausrichtung der Langsachse des Werkzeugstahles o. dgl. bildet.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1 8, g e k e n n ze i c h n e t d u r c h Werkzeugstahlzufiihrungsvorrichtungen zur Zuführung eines Werkzeugstahles mit dem Ende voran, Inder von dem Ausfluchtglied oder dem ersten der Ausfluchtglieder gebildeten Rinne.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Anschlag zur Begrenzung der Zufuhrung des Werkzeugstahles o. dgl. in die Rinne und zur Festlegung der Stelle längs der Länge des Werkzeugstahles, an der die Messung erfolgt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, g e k e n nz e i c h n e t d u r c h eine gemeinsame Antriebsvorrichtung für die Zufffhrungavorrichtung, die Ausfluchtvorrichtung und die Vorrichtungen zum Abrollen des Werkzeugstahles o. dgl. longs der verengerten Oberfläche, wobei die Antriebsvorrichtung so angeordnet ist, daß sie einen Werkzeugstahl bei jedem Rollvorgang zuführt und derart mehrere Werkzeugstdhle gleichzeitig gemessen werden können.
  22. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 21, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen oder mehrere Wandler zur Ableitung eines elektrischen Signales, welche die Trennung der Meßflächen oder jeder MeBfläche wiedergibt.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Wandler ein Wechselstromsignal erzeugen, das enteprechend dem Abstand der Meßflächen moduliert ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, d a d ur c h g e k e n nz e i c h n e t, da# das Signal amplitudenmoduliert ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, d a d u r c h g e k e n z e i c h n e t, da# wenigstens verschiedene Perioden des Signals in Ubereinstimmung mit der maximalen Trennung der Meßflächen moduliert ist.
  26. 26. Vorriohtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 25, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Vorneßeinrichtung, der Werkzeugstahl o. dgl. zuerst zugeführt wird und die dazu dient festzustellen, ob die Abmeasungen des Werkseugstahles o. dgl. oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegen.
  27. 27. Vorrichtung naoh einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 26, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Werkzeugstahlsortiervorrichtung, die in Ubereinstimmung mit den Ergebnissen der Messungen der Werkzeugstähle betätigt wird und die innerhalb bestimmter Durchmesser liegenden Werkzeugstähle und die außerhalb dieser Grenzwerte liegenden Werkzeugstahle jeweils getrennten Sammelvorrichtungen zuf³hrt.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27 t g e k a n n z e i o h n e t d u r c h Einrichtungen, welche Werkzeugstähle mit ³ber und unter dem Sollwert liegenden Abmessungen getrennt aussondern.
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