DE1473763B2 - Anordnung zur ortung von objekten insbesondere von ver schuetteten - Google Patents
Anordnung zur ortung von objekten insbesondere von ver schuettetenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Ortung von Objekten, welche mit
einem ein Suchgerät beeinflussenden Mittel ausgerüstet sind. Die erfindungsgemäße Anordnung ist
vor allem zur Aufsuche von Personen bestimmt, die z. B. bei Lawinen- oder Bergwerksunglücken. Erdbeben
oder Luftangriffen verschüttet worden sind.
Es ist bereits ein Suchgerät bekannt, das aus einem empfindlichen Feldstärkemeßgerät besteht, mit dessen
Hilfe zur Ortung Verschütteter, die einen Permanentmagneten bei sich tragen müssen, das zeitlich konstante
Magnetfeld des Permanentmagneten festgestellt und ausgemessen werden kann. Die Reichweite
eines solchen Gerätes ist jedoch auf wenige Meter beschränkt. Weiterhin ist dieses Gerät insofern besonders
nachteilig, als es alle magnetisierten Eisenteile ortet und somit den Permanentmagneten der
gesuchten Personen nicht von magnetisierten Eisenteilen unterscheidet. Die Verwendung eines solchen
Gerätes beim Suchen von in Häuserruinen und unter Tage verschütteter bzw. eingeschlossener Personen
ist wegen der in diesen Fällen vorhandenen größeren Eisenmassen praktisch unmöglich.
Daneben sind mit magnetischen Feldern arbeitende Verfahren und Geräte zur Feststellung der Lage
verborgener elektrisch leitender Teile bekannt. Diese Verfahren und Geräte können zum Aufsuchen von
verdeckten oder unterirdisch verlegten metallischen Leitungen, von Erzadern, von in Holzstämmen eingetriebenen
Nägeln od. dgl. verwendet werden. Beispielsweise ist ein insbesondere für die Leitungssuche
bestimmtes Verfahren bekannt, bei welchem dem leitenden Teil von einem Generator galvanisch oder
induktiv elektrische Wechselströme zugeführt werden, deren Magnetfelder vermittels hochselektiver Empfänger
angezeigt werden. Auch ist es bekannt, die von dem Generator erzeugten niederfrequenten Schwingungen
zu wobbeln.
Aus den obenerwähnten Gründen eignen sich jedoch auch diese Verfahren und Geräte gleichfalls
nicht zum Auffinden von Verschütteten.
Weiterhin ist bei Signalanlagen der Eisenbahn die Anwendung der sogenannten Induktionssicherung
bekannt. Bei derartigen Induktionssicherungen sind Resonanzkreise zwischen den Schienen in der Nähe
der Eisenbahnsignale angeordnet und je nach Signalstellung ein- oder ausgeschaltet. Die Lokomotive ist
mit einem Alarmgerät mit einer Antennenspule "ausgestattet, überfährt sie ein Haltesignal, so entzieht
der in diesem Fall eingeschaltete Schwingkreis der Antennenspule kurzzeitig Energie, wodurch das Alarmgerät
ausgelöst wird.
Auch bei Geräten zur Messung von Resonanzfrequenzen ist es nicht mehr neu, eine als magnetische
Antenne wirkende Spule an das Meßobjekt induktiv anzukoppeln und durch Verstimmung eines Schwingkreises
die Meßfrequenz auf die Resonanzfrequenz abzustimmen. Bei Übereinstimmung von Meß- und
Resonanzfrequenz wird dem Meßgerät Energie entzogen, wobei der hierdurch verursachte Rückgang
der Spannung zur Anzeige gebracht wird.
Mit diesen beiden bekannten Methoden hat die Erfindung die aus der Kopplung von zwei Resonanzkreisen
resultierende Wechselwirkung gemeinsam, wie sie übrigens bei jedem zweikrcisigcn Bandfilter
im Prinzip vorhanden ist, jedoch bisher zur Ortung von Objekten nicht ausgenutzt wurde.
Es wurde bisher lediglich ein Verfahren vorgeschlagen,
bei welchem mittels eines getasteten Oszillators eines Senders über eine Antenne elektromagnetische
Schwingungen ausgestrahlt werden und das Objekt mit einem auf die Frequenz des Oszillators
abgestimmten Schwingkreis ausgestattet ist. Zur Zielsuche werden die vom Resonanzkreis erzeugten
sekundären und bei abgeschaltetem Sender abklingenden Eigenschwingungen ausgenutzt.
Auch bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist das Objekt mit einem auf die Frequenz eines Oszillators
abgestimmten Resonanzkreis ausgestattet, welcher dem Oszillator, der in diesem Fall allerdings
ständig schwingt, Energie entzieht, die zur Anzeige ausgenutzt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Schwingungen des Oszillators in einem Frequenzbereich gewobbelt
werden, der die Resonanzfrequenz des am Objekt angebrachten Resonanzkreises einschließt, und daß
dem Oszillator bei Erreichen der Resonanzfrequenz des Resonanzkreises impulsartig Energie entzogen
wird, wenn sich das Objekt im Ortungsgebiet befindet, wodurch die Amplitudenmodulation der Oszillatorschwingung
impulsförmig erfolgt. Hierbei wird die Erregungsschwingung der Antenne des Suchgerätes
mit einem bestimmten Wobbeihub und einer bestimmten Wobbeifrequenz frequenzmoduliert. Diese
spezifische Wobbelung erlaubt einerseits die eindeutige Unterscheidung zwischen selektiven und nicht
selektiven Objekten und gewährleistet andererseits die volle Funktion des Suchgerätes für den Fall,
daß sich der Resonanzkreis des selektiven Objektes innerhalb gewisser Grenzen verstimmt.
Zweckmäßigerweise werden die Oszillatorschwingungen mittels einer magnetischen Antennenanordnung
abgestrahlt.
Die erfindungsgemäße Anordnung gestattet vorteilhafterweise die Ermittlung der ungefähren Entfernung
des Objektes, wenn sie, wie ferner vorgeschlagen wird, mit einer Meßschaltung zur Bestimmung des Modulationsgrades
der Oszillatorschwingungen ausgestattet ist. da der Modulationsgrad von der Kopplung der
Senderantenne und des am Objekt angebrachten Schwingkreises abhängt.
Das Suchgerät der erfindungsgemäßen Anordnung weist einen periodisch frequenzmodulierten Hochfrequenzoszillator
auf, dessen Energie über einen als Sonde ausgebildeten Schwingkreis abgestrahlt werden
kann.
In weiterer Fortbildung der Erfindung wird die Resonanzfrequenz des Antennenschwingungskreises
des Suchgerätes synchron mit der Frequenz der Erregungsschwingung gewobbelt. Zu diesem Zweck
ist der Antennenschwingungskreis zugleich als Oszillatorschwingkreis ausgebildet.
- Zur Erzielung einer großen Reichweite soll der Oszillator schwach rückgekoppelt sein, damit schon
der geringste Energieentzug eine ausreichende Änderung der Oszillatorspannung hervorruft. Eine weitere
Verbesserung wird erzielt, wenn die Richtgleichspannung des Oszillators, welche die Amplitudenstabilisierung
bewirkt, eine gegen die Modulationsperiode große Zeitkonstantc aufweist. Der Oszillator
verhält sich dann gegen den beim überstreichen des Resonanzbereiches des selektiven Ziclobjektes
impulsartigen Energieentzug wie ein ungedämpfter Schwingkreis. Ihm wird so kurzzeitig Energie entzogen,
daß eine Nachregelung in der kurzen Zeit nicht möglich ist. Hierdurch wirkt sich der kurzzeitige
Energieentzug besonders stark auf die Oszillatoramplitude aus, was zu einer relativ kräftigen Modulation
führt. Der zeitliche Mittelwert der Oszillatorspannung muß dagegen bei geeignetem mittleren
Rückkopplungsfaktor gut stabilisiert sein, damit der impulsartige Energieentzug durch eine nahezu gleichmäßige
Nachlieferung der Schwingungsenergie innerhalb von Zeitintervallen, welche groß gegen die Zeitkonstante
der Richtgleichspannung sind, ausgeglichen wird.
In Weiterbildung der Erfindung wird ferner eine besonders geeignete Oszillatorschaltung angegeben,
die sich von den bekannten Oszillatorschaltungen dadurch unterscheidet, daß die Verstärkerschaltung
von der Amplitudenstabilisierungsschaltung unabhängig ist. Diese Schaltung besitzt bei geeigneter
Bemessung ihrer Zeitkonstante einen derart großen Stabilisierungsbereich, daß der Oszillator trotz schwacher
Rückkopplung auch bei unmittelbarer, während des Suchvorganges möglicher, Annäherung an metallene,
insbesondere dämpfende Körper stabil durchschwingt.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, insbesondere deren Dimensionierungsregeln,
sind nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels
erläutert. In diesen zeigt
F i g. 1 die Anordnung des Antennen- und des Empfängerschwingkreises,
F i g. 2 die Antennenspannung U1 in Abhängigkeit
von der gewobbelten Senderfrequenz bei Vorhandensein eines Objektes,
F i g. 3 das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Suchgerätes und
F i g. 4a und 4b die mechanische Ausführung von Schwingkreisen, die nach Art von Erkennungsmarken
von den zu suchenden Personen zu tragen sind.
Das Blockschema eines erfindungsgemäßen, besonders einfach aufgebauten Suchgerätes ist beispielsweise
in F i g. 3 dargestellt. Seine magnetische Antenne 1 wird von dem Oszillator 2 gespeist, dessen
Frequenz mittels einer sehr niederfrequenten, vom Generator 3 erzeugten Modulationsschwingung fm frequenzmoduliert
wird. Bei geeignetem Frequenzhub H und Übereinstimmung der mittleren Oszillatorfrequenz/!
mit der Resonanzfrequenz/2 des am Zielobjekt
angebrachten Schwingkreises wird beim überstreichen der Frequenz f2 infolge Energieentzuges
aus der Antenne 1 durch den Resonanzkreis L2, C2
des Zielobjektes (vgl. auch Fig. 1) die Antennenspannung U1 negativ amplitudenmoduliert, wie mit
dem Diagramm in F i g. 2 veranschaulicht ist. Durch Demodulation dieser Antennenspannung mittels des
Demodulators 4 gewinnt man das für die Existenz eines selektiven Objektes charakteristische Signal,
welches mit dem Signalverstärker 5 verstärkt und durch geeignete Bandpässe auf einen nachfolgend
angegebenen Frequenzbereich/* begrenzt wird.
Der Generator 7 erzeugt eine niederfrequente, im Hörbarkeitsbereich liegende Schwingung, die dem
Tonmodulator 6 zugeführt wird. Der Tonmodulator 6, welchem außerdem das verstärkte Signal zugeleitet
wird, bildet aus dem tonlosen, impulsförmigen Signal und der kontinuierlichen, tonfrequenten Schwingung
des Generators 7 impulsförmig modulierte tonfrequente Schwingungen, welche mit dem Lautsprecher 8
hörbar gemacht werden.
Die errindungsgcmaße Anordnung arbeitet dann
besonders vorteilhaft und zuverlässig, wenn die nachstehend erörterten Dimensionierungsregeln berücksichtigt
werden. Auf die Wiedergabe der mathematischen Ableitung dieser Formeln, die aus filtertheoretischen
Berechnungen, der Fourieranalyse des Signals nach F i g. 2 usw. ermittelt wurden, ist aus
Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet.
In den Formeln bedeutet
Q1 Kreisgüte des Antennenschwingkreises L1, C1,
/i zeitlich veränderliche Frequenz des Senders,
F1 Windungsfläche der Antennenschwingkreis-
F1 Windungsfläche der Antennenschwingkreis-
spule L1,
Q2 Kreisgüte des am Zielobjekt angebrachten Emo-
Q2 Kreisgüte des am Zielobjekt angebrachten Emo-
fängerschwingkreises L2, C2,
'5 /2 Resonanzfrequenz des Empfängerschwingkreises L2, C2,
'5 /2 Resonanzfrequenz des Empfängerschwingkreises L2, C2,
F2 Windungsfläche der Empfängerschwingkreisspule
L2,
α Abstand des Antennenschwingkreises vom Empfängerschwingkreis,
-— relative Antennenspannungsänderung,
H Frequenzhub der Modulationsfrequenz,
fm Modulationsfrequenz, N
/* Durchlaßbereich des Signalverstärkers 5.
fm Modulationsfrequenz, N
/* Durchlaßbereich des Signalverstärkers 5.
Der vom Schwingungskreis L2, C2 des Objektes
auf die Antenne 1 des Suchgerätes ausgeübte Energieentzug erzeugt an dieser eine relative Spannungsänderung -^
6M
von der Größe
J« Ql -C
J« Ql -C
F2
Die Frequenz /t der Antennenschwingung sollte
ausreichend langsam den Resonanzbereich des Objektes überstreichen, um innerhalb eines, verglichen
mit der Einschwingzeit dieses Kreises, genügend großen Zeitintervalls wirksam sein zu können. Nur
dann wird eine optimale Wechselwirkung zwischen dem Schwingkreis des Zielobjektes und der Antenne
des Suchgerätes und damit eine größtmögliche Reichweite erreicht.
Für den Wobbeihub (± H) ergibt sich dann folgende
Bedingung:
H =
0,1 ·/!
L-Ql
L-Ql
Mit den weiteren erfindungsgemäßen Dimensionierungsregeln wird eine weitgehende Störbefreiung
für das neuartige Suchgerät erzielt. So können neben dem erwünschten impulsartig modulierten Nutzsignal
Ju folgende unerwünschte Störsignale auftreten:
a) Im Suchgerät können infolge der Frequenzmodulation der Oszillatorschwingung amplitudenmodulierte
Antennenschwingungen entstehen, welche sich überwiegend aus der Modulationsgrundschwingung
und ihren niedrigen Harmonischen (etwa bis zur achten Harmonischen)
zusammensetzen und die nach der Demodulation zum Signalverstärker gelangende Störsignale erzeugen.
b) über die Antenne können von außen sowohl
breitbandige Störsignale (wie z. B. atmosphärische
Störungen, Zündfunkenstörungen, Rauschstörun-
gen) als auch schmalbandige, von Nachrichtensendern erzeugte Störsignale zum Signalverstärker
gelangen, die das Auffinden der selektiven Objekte beeinträchtigen.
Zur Unterdrückung dieser Störsignale können in
Zur Unterdrückung dieser Störsignale können in
Weiterbildung der Erfindung folgende Maßnahmen getroffen werden:
1. Als Resonanzfrequenz des am selektiven Objekt vorgesehenen Schwingkreises wird eine Frequenz
gewählt, die in einem von kommerziellen Nachrichtensendern nicht benutzten Frequenzbereich,
z. B. im Längstwellenbereich (/2
< 150 kHz) oder im Bereich zwischen Mittel- und Langwelle
(350 kHz < /2 < 550 kHz) oder im Bereich zwischen
Mittel- und Kurzwelle (1,6 MHz < /2 < 6 MHz) liegt.
2. Das demodulierte Signal wird im Empfänger des Suchgerätes derart selektiv verstärkt, daß
die unter a) genannten Störsignale unterhalb der 10. Harmonischen der Modulationsfrequenz/m
unterdrückt werden. Durch geeignete schaltungstechnische Maßnahmen am Oszillator
wird die unerwünschte Amplitudenmodulation möglichst gering gehalten.
3. Die obere Frequenzgrenze des selektiven Bereiches wird aus der Fourierzerlegung des Nutzsignals
gewonnen. Die Fourierzerlegung mit der
reziproken doppelten Modulationsfrequenz(^-^-j
als Grundperiode führt zu der Erkenntnis, daß im Modulationsspektrum dieses Nutzsignals bei
Frequenzen mit Indizes um
η χ 1,6
Q2
Si
0,3
H Q2
/2
< η < 3
HQ-,
Si
Bei Einhaltung dieser Formeln ist eine optimale Funktion des Suchgerätes gewährleistet.
Mit den Fig. 4a und 4b sind zwei Resonanzkreise L2, C2 in ihrem mechanischen Aufbau veranschaulicht,
die von gefährdeten Personen nach Art von Erkennungsmarken zu tragen sind, so daß sie
im Notfall mittels der erfindungsgemäßen Anordnung aufgefunden werden können. Hierbei kann die Spule
als Rahmenspule mit möglichst großer Windungsfläche ausgeführt sein, die eine genügende Reichweite
ermöglicht. Als Kondensator eignet sich ein Wickelkondensator mit Kunststoff-Dielektrikum. Die beiden
dargestellten Schwingkreiselemente können zur Erhöhung ihrer mechanischen und damit auch ihrer
elektrischen Stabilität mit einem elektrisch isolierenden schlagfesten Kunststoff ausgegossen sein, in
dessen Außenfläche z. B. der Name oder die Kennnummer der betreffenden Person eingraviert sind.
Eine weitere Verbesserung der Kreisgüte und der magnetischen Kopplung kann durch Beimischung
von ferromagnetischen Substanzen für das Spuleninnere erreicht werden.
35
ein breites, ausgeprägtes Maximum existiert. Es genügt daher, den durch die nachfolgende Formel
abgegrenzten, für das Nutzsignal besonders charakteristischen Frequenzbereich
selektiv zu verstärken und alle Frequenzen außerhalb dieses Bereiches zu unterdrücken. Hierdurch
werden breitbandige Störungen erheblich reduziert.
Zusammenfassend ergeben sich bei vorgegebener Resonanzfrequenz/2 und Kreisgüte Q1 des
Schwingungskreises des selektiven Objektes für den Wobbeihub H, die Wobbelmodulationsfrequenz
f„, und den Durchlaßbereich / * des Signal-Verstärkers folgende Dimensionierungsformeln:
18 ■
J_
Qi
Jn, ^ 0,006
JL
10·./;,, 5Ξ /·<ξ 6
Claims (9)
1. Anordnung zur Ortung von Objekten, insbesondere von Verschütteten, die mit einem ein
Suchgerät beeinflussenden Mittel ausgerüstet sind, bei welcher im Ortungsgebiet mittels eines ständig
schwingenden Oszillators erzeugte elektromagnetische Schwingungen über eine Antenne abgestrahlt
werden, bei dem die vom Objekt dem Oszillator entzogene Energie zur Anzeige ausgenutzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen des Oszillators in einem Frequenzbereich
gewobbelt werden, der die Resonanzfrequenz eines am Objekt angebrachten Resonanzkreises
einschließt, und daß dem Oszillator bei Erreichen der Resonanzfrequenz des Resonanzkreises
impulsartig Energie entzogen wird, wenn sich das Objekt im Ortungsgebiet befindet, wodurch
die Amplitudenmodulation der Oszillator-Schwingung impulsformig erfolgt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Suchgerät eine magnetische
Antennenanordnung aufweist.
3. Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Meßschaltung zur Bestimmung
des Modulationsgrades der Oszillatorschwingungen.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Suchgerät einen
periodisch frequenzmodulierten Hochfrequenzoszillator aufweist, der einen in Form einer Sonde
ausgebildeten Schwingkreis speist.
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenschwingkreis zugleich
als Oszillatorschwingkreis ausgebildet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtgleichspannung des
Oszillators, welche die Amplitudenstabilisierung bewirkt, eine gegen die Modulationsperiode große
Zeitkonstante besitzt.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Oszillatorschaltung des
Sucimerätes die Verstärkerschaltuim von der Am-
plitudenstabilisierungsschaltung unabhängig ist, wobei letztere durch geeignete Bemessung ihrer
Zeitkonstante einen derart großen Stabilisierungsbereich besitzt, daß der Oszillator trotz schwacher
Rückkopplung auch bei Annäherung an dämpfende Körper während des Such Vorganges stabil durchschwingt.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Frequenzhub H der Modulationsfrequenz fm
der Oszillatorschaltung im Bereich
18
Q2
0,1
■fl
L-Ql
liegt, wobei die Modulationsfrequenz /„, folgende
Größe besitzt:
/m = 0,006 A
SIi
und/2 die Resonanzfrequenz und Q2 die Güte des
Schwingungskreises am Zielobjekt bedeutet.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der optimale Durchlaßbereich/* des Signalverstärkers (5) des Suchgerätes folgende Größe besitzt:
10 -fm ^ f*g 6
H Q2
fi
■fm
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 509/120
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0097405 | 1965-06-01 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1473763A1 DE1473763A1 (de) | 1970-05-21 |
DE1473763B2 true DE1473763B2 (de) | 1971-02-25 |
Family
ID=7520717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651473763 Pending DE1473763B2 (de) | 1965-06-01 | 1965-06-01 | Anordnung zur ortung von objekten insbesondere von ver schuetteten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1473763B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9400950U1 (de) * | 1994-01-20 | 1995-08-24 | Selectronic Gesellschaft für Sicherheitstechnik und Sonderelektronik mbH, 14542 Werder | Vorrichtung zur Erfassung lebender Körper sowie deren Verwendung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2534698A1 (fr) * | 1982-10-15 | 1984-04-20 | Josette Billard | Procede de recherche et d'identification d'une cible placee au-dela d'un ecran opaque, et appareil correspondant |
AT389603B (de) * | 1987-10-06 | 1990-01-10 | Elin Union Ag | Induktiver annaeherungsdetektor |
-
1965
- 1965-06-01 DE DE19651473763 patent/DE1473763B2/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9400950U1 (de) * | 1994-01-20 | 1995-08-24 | Selectronic Gesellschaft für Sicherheitstechnik und Sonderelektronik mbH, 14542 Werder | Vorrichtung zur Erfassung lebender Körper sowie deren Verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1473763A1 (de) | 1970-05-21 |
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