DE1473763A1 - Verfahren und Anordnung zur Ortung von Zielobjekten,insbesondere von verschuetteten Personen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Ortung von Zielobjekten,insbesondere von verschuetteten Personen

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DE1473763A1
DE1473763A1 DE19651473763 DE1473763A DE1473763A1 DE 1473763 A1 DE1473763 A1 DE 1473763A1 DE 19651473763 DE19651473763 DE 19651473763 DE 1473763 A DE1473763 A DE 1473763A DE 1473763 A1 DE1473763 A1 DE 1473763A1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/15Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation specially adapted for use during transport, e.g. by a person, vehicle or boat

Description

  • "Verfahren und Anordnung zur Ortung von Zielobjekten, insbesondere von verschütteten Personen" Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zur Ortung von Zielobjekten, welche mit einem ein Suchgerät beeinflussenden Mittel ausgerüstet ist. Das erfindungsgemäße Verfahren ist vor allem zur Aufsuche von Personen bestimmt, die z. B. bei Lawinen-oder Bergwerksunglücken, Erdbeben oder Luftangriffen verschüttet worden sind.
  • Es ist bereits ein Suchgerät bekannt, das aus einem empfindlichen Feldstärkemeßgerät besteht, mit dessen Hilfe zur Ortung Verschütteter, die einen Permanentmagneten bei sich tragen müssen, das zeitlich konstante Magnetfeld des Permanentmagneten festgestellt und ausgemessen werden kann. Die Reichweite eines solchen Gerätes ist jedoch auf wenige Meter beschränkt. Weiterhin ist dieses Gerõt insofern besonders nachteilig, als es alle magnetisierten Eisenteile ortet und somit den Permanentmagneten der gesuchten Personen nicht von magnetisierten Eisenteilen unterscheidet. Die Verwendung g eines solchen Gerätes beim Suchen von in Häuserruinen und unter Tage verschütteter bzw. eingeschlossener Personen ist wegen der in diesen Fõllen vorhandenen größeren Eisenmassen praktisch unmöglich.
  • Daneben sind mit magnetischen Feldern arbeiten-de Geräte zum Auffinden metallischer Gegenstande, z. B. von in Holzstämme eingetriebenen Nägeln o. dgl., bekannt. Aus den oben erwähnten Gründen eignen sich diese Geräte gleichfalls nicht zum Auffinden von Verschütteten.
  • Weiterhin ist bei Signalanlagen der Eisenbahn die Anwendung der sogenannten Induktionssicherung bekannt.
  • Bei derartigen Induktionssicherungen sind Resonanzkreise zwischen den Schienen in der Nahe der Eisenbahnsignale angeordnet und je nach Signalstellung ein-oder ausgeschaltet. Die Lokomotive ist mit einem Alarmgerät mit einer Antennenspule ausgestattet. Uberfährt sie ein Haltesignal, so entzieht der in diesem Fall eingeschaltete Schwingkreis der Antennenspule kurzzeitig Energie, wodurch das Alarmgerät ausgelost wird.
  • Auch bei Geräten zur Messung von Resonanzfrequenzen ist es nicht mehr neu, eine als magnetische Antenne wirkende Spule an das Meßobjekt induktiv anzukoppeln und durch Verstimmung eines Schwingkreises die MeBfrequenz auf die Resonanzfrequenz abzustimmen. Bei Ubereinstimmung vonHeß-und Resonanzfrequenz wird dem Meßgerät Energie entzogen, wobei der hierdurch verursachte Rückgang der Spannung zur Anzeige gebracht wird.
  • Das Verfahren nach der Erfindung hat mit diesen beiden bekannten Methoden die aus der Kopplung von zwei Resonanzkreisen resultierende Wechselwirkung gemeinsam, wie sie übrigens bei jedem zweikreisigen Bandfilter im Prinzip vorhanden ist, jedoch bisher zur Ortung von Zielobjekten noch nicht ausgenutzt wurde.
  • Es wurde bisher lediglich ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem mittels eines getasteten Benders über eine Antenne elektromagnetische Schwingungen ausgestrahlt werden und das Zielobjekt mit einem auf die Frequenz des Benders abgestimmten Schwingkreis ausgestattet ist.
  • Zur Zielsuche werden die vom Resonanzkreis erzeugten sekundaren und bei abgeschaltetem Sender abklingenden Eigenschwingungen ausgenutzt.
  • Auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren muS das Zielobjekt mit einem auf die Mittenfrequenz eines Senders abgestimmten Resonanzkreis ausgestattet sein.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich jedoch von des bereits vorgeschlagenen dadurch, daß im Ortungsgebiet periodisch frequenzmodulierte elektromagnetische Schwingungen mittels eines Oszillators über eine vorzugsweise magaetische Antennenanordnung abgestrahlt werden.
  • Dieser Antennenanordnung wird bei Erreichen der Mittenfrequenz impulsartig Energie entzogen, wenn sich im Ortungsgebiet ein mit einem Resonanzkreis versehenes Zielobjekt befindet, wobei die impulsformige Amplitudenmodulation der Oszillatorschwingung ein Signal zur Anzeige auslöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet vorteilhafterweise außerdem die Ermittlung der ungefähren Entfernung des Zielobjektes, wenn der Modulationsgrad der bei Vorhandensein eines Zielobjektes amplitudenmodulierten Oszillatorschwingung bestimmt wird.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei welchem das Zielobjekt mit einem auf die Mittenfrequenz des Senderoszillators abgestimmten Schwingkreis ausgestattet sein muß, ist ein periodisch frequenzmodulierter Hochfrequenzoszillator erforderlich, dessen Energie über einen als Sonde ausgebildeten Schwingkreis abgestrahlt werden kann. Entsprechend dem erfindungsgemäBen Verfahren wird die Erregungsschwingung der Antenne des Suchgerätes mit einem bestimmten Wobbelhub und einer bestimmten Wobbelfrequenz frequenzmoduliert.
  • Diese spezifische Wobbelung erlaubt einerseits die eindeutige Unterscheidung zwischen selektiven und nicht selektiven Zielobjekten und gewahrleistet andererseits Me volle Funktion des Suchgerätes für den Fall, daß sich der Resonanzkreis des selektiven Zielobjektes innerhalb gewisser Grenzen verstimmt.
  • In weiterer Fortbildung des erfindungsgemaBen Verfahrens wird die Resonanzfrequenz des Antennenschwingungskreises des Suchgerätes synchron mit der Frequenz der Erregungsschwingung gewobbelt. Zu diesem Zweck ist der Antenneschwingungskreis zugleich als Oszillatorschwingkreis ausgebildet.
  • Zur Erzielung einer großen Reichweite soll der Oszillator schwach rückgekoppelt sein, damit schon der geringste Energieentzug eine ausreichende Xnderung der Oszillatorspannung hervorruft. Eine weitere Verbesserung wird erzielt, wenn die Richtgleichspannung des Oszillators, welche die Amplitudenstabilisierung bewirkt, eine gegen die Modulationsperiode große Zeitkonstante aufweist.
  • Der Oszillator verhält sich dann gegen den beim Merstreichen des Resonanzbereiches des selektiven Zielobjektes impulsartigen Energieentzug wie ein ungedämpfter Schwingkreis. Ihm wird so kurzzeitig Energie entzogen, daß eine Nachregelung in der kurzen Zeit nicht möglich ist. Hierdurch wirkt sich der kurzzeitige Energieentzug besonders stark auf die Oszillatoramplitude aus, was zu einer relativ kräftigen Modulation fuhrt.
  • Der zeitliche Mittelwert der Oszillatorspannung muß dagegen bei geeignetem mittleren Rückkopplungsfaktor gut stabilisiert sein, damit der impulsartige Energieentzug durch eine nahezu gleichmäßige Nachlieferung der Schwingungsenergie innerhalb von Zeitintervallen, welche grogs gegen die Zeitkonstante der Richtgleichspannung sind, ausgeglichen wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird ferner eine besonders geeignete Oszillatorschaltung angegeben, die sich von den bekannten Oszillatorschaltungen dadurch unterscheidet, da8 die Verstärkerschaltung von der Amplitudenstabilisierungsschaltung unabhängig ist. Diese Schaltung besitzt bei geeigneter Bemessung ihrer Zeitkonstante einen derart großen Stabilisierungsbereich, daß der Oszillator trotz schwacher Rückkopplung auch bei unmittelbarer, während des Suchvorganges möglicher, Annäherung an metallene, insbesondere dämpfende Körper stabil durchschwingt.
  • Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der Schaltungsanordnung, insbesondere deren Dimensionierungsregeln, sind nachstehend anhand eines in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispieles erläutert. In diesen zeigen : Fig. 1 die Anordnung des Antennen-und des Empfängerschwingkreises, Fig. 2 die Antennenspannung IL in Abhängigkeit von der gewobbelten Senderfrequenz bei Vorhandensein eines Zielobjektes, Fig. 3 das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Suchgerätes und d Fig. 4a und 4b mechanische Ausführung von Schwingkreisen, die nach Art von Erkennungsmarken von den zu suchenden Personen zu tragen sind.
  • Das Blockschema eines erfindungsgemäßen, besonders einfach aufgebauten Suchgerätes ist beispielsweise in Fig. 3 dargestellt. Seine magnetische Antenne 1 wird von dem Oszillator 2 gespeist, dessen Frequenz mittels einer sehr niederfrequenten, vom Generator 3 erzeugten Modulationsschwingung fm frequenzmoduliert wird. Bei geeignetem Frequenzhub H und ~bereinstimmung der mittleren Oszillatorfrequenz 1 mit der Resonanzfrequenz f des am Zielobjekt angebrachten Schwingkreises wird beim Uberstreichen der Frequenz f2 infolge Energieentzuges aus der Antenne 1 durch den Resonanzkreis L2 C2 des Zielobjektes (vgl. auch Fig. 1) die Antennenspannung g U1 negativ amplitudenmoduliert, wie mit dem Diagramm in Fig. 2 veranschaulicht ist. Durch Demodulation dieser Antennenspannung mittels des D emodulators 4 gewinnt man das für die Existenz eines selektiven Zielobjektes charakteristische Signal, welches mit dem Signalerstärker 5 verstarkt und durch geeignete Bandpässe auf * einen nachfolgend angegebenen Frequenzbereich f begrenzt wird.
  • Der Generator 7 erzeugt eine niederfrequente, im Hörbarkeitsbereich liegende Schwingung, die dem Tonmodulator 6 zugefuhrt wird. Der Tonmodulator 6, welchem außerdem das verstärkte Signal zugeleitet wird, bildet aus dem tonlosen, impulsförmigen Signal und der kontinuierlichen, tonfrequenten Schwingung des Generators 7 impulsförmig modulierte tonfrequente Schwingungen, welche mit dem Lautsprecher 8 hörbar gemacht werden.
  • Die erfindungsgemäBe Anordnung arbeitet dann besonders vorteilhaft und zuverlässig, wenn die nachstehend erörterten Dimensionierungsregeln berucksichtigt werden. Auf die Wiedergabe der mathematischen Ableitung dieser Formel, die aus filtertheoretischen Berechnungen, der Fourieranalyse des Signals nach Fig. 2 usw. ermittelt wurden, ist aus Gründen der Ubersichtlichkeit verzichtet.
  • In den Formeln bedeuten : 9 Kreisgüte des Antennenschwingkreises L f zeitlich veränderliche Frequenz des Senders F1 Windungsflõche der Antennenschwingkreisspule L1 Q2 Kreisg³te des am Zielobjekt angebrachten Empfängerschwingkreises L2, C2 f2 Resonanzfrequenz des Empfängerschwingkreises L2, C2 F2 Windungsfläche der Empfangerschwingkreisspule L2 a Abstand des Antennenschwingkreises vom Empfängerschwingkreis #u\u relative Antennenspannungsõnderung H Frequenzhub der Modulationsfrequenz f Modulationsfrequenz m * f Durchlaßbereich des Signalverstärkers 5 Der vom Schwingungskreis L2, C2 des Zielobjektes auf die Antenne 1 des Suchgerätes ausgeübte Energieentzug erzeugt an dieser eine relative Spannungsõnderung #u von der Größe : u Die Frequenz 1 der Antennenschwingung sollte ausreichend langsam den Resonanzbereich des Zielobjektes überstreichen, um innerhalb eines verglichenmlder Einschwingzeit dieses Kreises genügend großen Zeitintervalls wirksam sein zu können. Nur dann wird eine optimale Wechselwirkung zwischen dem Schwingkreis des Zielobjektes und der Antenne des Suchgerätes und damit eine größtmögliche Reichweite erreicht.
  • Für den Wobbelhub (#H) ergibt sich dann folgende Bedingung : Mit den weiteren erfindungsgemäßen Dimensionierungsregeln wird eine weitgehende Störbefreiung für das neuartige Suchgerät erzielt. So können neben dem erwunschten impulsartig modulierten NutzsignalA u folgende unerwunschte Störsignale auftreten : a) Im Suchgerät können infolge der Frequenzmodulation der Oszillatorschwingung amplitudenmodulierte Antennenschwingungen entstehen, welche sich überwiegend aus der Modulationsgrundschwingung und ihren niedrigen Harmonischen (etwa bis zur 8ten Harmonischen) zusammensetzen und die nach der Demodulation zum Signalverstärker gelangende Störsignale erzeugen. b) Über die Antenne können von außen sowohl breitbandige Störsignale (wie z. B. atmosphõrische St~rungen, Zündfunkenstörungen, Rauachstorungen) als auch schmalbandige, von Nachrichtensendern erzeugte Störsignale zum Signalverstärker gelangen, die das Auffinden der selektiven Zielobjekte beeinträchtigen.
  • Zur Unterdrückung dieser Störsignale können in Weiterbildung der Erfindung folgende Maßnahmen getroffen werden : 1. Als Resonanzfrequenz des am selektiven Zielobjekt vorgesehenen Schwingkreises wird eine Frequenz gewählt, die in einem von kommerziellen Nachrichtensendern nicht benützten Frequenzbereich, z. B. im Längstwellenbereich (f2 < 150 kHz) oder im Bereich zwischen Mittel-und Langwelle (350 kHz<f2<550 kHz) oder im Bereich zwischen Mittel-und Kurzwelle (1, 6 MHz < f2 <6 MHz) liegt.
  • 2. Das demodulierte Signal wird im Empfänger des Suchgerätes derart selektiv verstärkt, daß die unter a) genannten Störsignale unterhalb der 10. Harmonischen der Modulationsfrequenz fm unterdrückt werden. Durch geeignete schaltungstechnische Maßnahmen am Oszillator wird die unerwünschte Amplitudenmodulation möglichst gering gehalten.
  • 3. Die obere Frequenzgrenze des selektiven Bereiches wird aus der Fourierzerlegung des Nutzsignals gewonnen. Die Fourierzerlegung mit der reziproken doppelten Modulationsfrequenz(1\2fm)als Grundperiode führt zu der Erkenntnis, da# im Modulationsspektrum dieses Nutzsignals bei Frequenzen mit Indices um nm 1, 6.H' f2 ein breites, ausgeprägtes Maximum existiert. Es genügt daher, den durch die nachfolgende Formel abgegrenzten, für das Nutzsignal besonders charakteristischen Frequenzbereich selektiv zu verstärken und alle Frequenzen außerhalb dieses Bereiches zu unterdrücken. Hierdurch werden breitbandige Störungen erheblich reduziert.
  • Zusammenfassend ergeben sich bei vorgegebener Resonanzfrequenz f2 und Kreisgüte Q2 des Schwingungskreises des selektiven Zielobjektes für den Wobbelhub H, die Wobbelmodulationsfrequenz fm und den t Durchlaßbereich f des Signalverstärkers folgende Dimensionierungsformeln : Bei Einhaltung dieser Formeln ist eine optimale Funktion des 8uchgerätes gewährleistet.
  • Mit den Fig. 4a und 4b sind zwei Resonanzkreise L2 C2 in ihrem mechanischen Aufbau veranschaulicht, die von gefährdeten Personen nach Art von Erkennungsmarken zu tragen sind, so daß sie im Notfall mittels des erfindungsgemäBen Verfahrens aufgefunden werden können. Hierbei kann die Spule als Rahmenspule mit möglichst gro$#er Windungsfläche ausgeführt sein, die eine genügende Reichweite ermöglicht. Als Kondensator eignet sich ein Wickelkondensator mit Kunststoff-Dielektrikum.
  • Die beiden dargestellten Schwingkreiselemente können zur Erhöhung ihrer mechanischen und damit auch ihrer elektrischen Stabilität mit einem elektrisch isolierenden schlagfesten Kunststoff ausgegossen sein, in dessen Außenfläche z. B. der Name oder die Kennummer der betreffenden Person eingraviert sind. Eine weitere Verbesserung der Kreisgüte und der magnetischen Kopplung kann durch Beimischung von ferromagnetischen Substanzen für das Spuleninnere erreicht werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche : 1. Verfahren zur Ortung von Zielobjekten, insbesondere von Verschütteten, welche mit einem ein Suchgerät beeinflussenden Mittel. ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Ortungsgebiet periodisch frequenzmodulierte elektromagnetische Schwingungen mittels eines Oszillators über eine vorzugsweise magnetische Antennenanordnung abgestrahlt werden, welcher bei Erreichen der Mittenfrequenz impulsartig Energie entzogen wird, wenn sich im Ortungsgebiet ein Zielobjekt befindet, welches mit einem in an sich bereits vorgeschlagener Weise auf die Mittenfrequenz abgestimmten Resonanzkreis versehen ist, wobei die impulsförmige Amplitudenmodulation der Oszillatorschwingung ein Signal zur Anzeige des Zielobjektes auslöst.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulationsgrad der bei Vorhandensein eines Zielobjektes amplitudenmodulierten Oszillatorschwingungen zur Ermittlung der Entfernung des Zielobjektes bestimmt wird.
  3. 3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen periodisch frequenzmodulierten Hochfrequenzoszillator, der einen ersten, in Form einer Sonde ausgebildeten Schwingkreis speist, und durch einen zweiten, am Zielobjekt angebrachten Schwingkreis, dessen Resonanzfrequenz der Mittenfrequenz des Oszillators entspricht.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Antennenschwingkreis zugleich als Oszillatorschwingkreis ausgebildet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtgleichspannung des Oszillators, welche die Amplitudenstabilisierung bewirkt, eine gegen die Modulationsperiode große Zeitkonstante besitzt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Oszillatorschaltung des Suchgerätes die Verstärkerschaltung von der Amplitudenstabilisierungsschaltung unabhängig ist, wobei letztere durch geeignete Bemessung ihrer Zeitkonetante einen derart großen Stabilisierungsbereich besitzt, da. der Oszillator trotz schwacher Rückkopplung auch bei Annäherung an dämpfende Eörper während des Suchvorganges stabil durchschwingt.
  7. 7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzhub H der Modulationsfrequenz fm der Oszillatorschaltung im Bereich liegt, wobei die Modulationsfrequenz fm folgende Größe besitzt : f2 fm = 0,006. # Q2 und f2 die Resonanzfrequenz und Q2 die G³te des Schwingungskreises am Zielobjekt bedeuten.
  8. 8. Anordnung nach einem oder mehreren der Anspruche 3-7, dadurch gekennzeichnet, daB der optimale DurchlaBbereich f des Signalverstärkers (5) des Suchgerates folgende Große besitzt :
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WO1989003537A1 (en) * 1987-10-06 1989-04-20 Elin-Union Aktiengesellschaft Für Elektrische Indu Inductive proximity detector

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