DE2548041A1 - Verfahren zum orten von inhomogenitaeten in einem medium, insbesondere zum aufspueren von im boden befindlichen nicht-metallischen explosivkoerpern, sowie vorrichtung und auswerteschaltung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum orten von inhomogenitaeten in einem medium, insbesondere zum aufspueren von im boden befindlichen nicht-metallischen explosivkoerpern, sowie vorrichtung und auswerteschaltung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2548041A1 DE19752548041 DE2548041A DE2548041A1 DE 2548041 A1 DE2548041 A1 DE 2548041A1 DE 19752548041 DE19752548041 DE 19752548041 DE 2548041 A DE2548041 A DE 2548041A DE 2548041 A1 DE2548041 A1 DE 2548041A1
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Description

  • Verfahren zum Orten von Inhomogenitäten in einem Medium,
  • insbesondere zum Aufspüren von im Boden befindlichen nicht-metallischen Explosivkörpern, sowie Vorrichtung und Auswerteschaltung zur Durchführung des Verfahrens ========================================================== Die Erfindung betrifft eine Verfahren zum Orten von Inhomogenitäten in einem Medium, insbesondere zum Aufspüren von im Boden befindlichen nicht-metallischen Explosivkörpern.
  • Zum Aufspüren von metallischen Explosivkörpern, wie Minen oder Bomben wurden bisher Verfahren angewendet, die auf einer Störung eines magnetischen oder elektromagnetischen Feldes beruhen. Derartige Verfahren sind für nicht-metallische Explosivkörper nicht anwendbar, da die erwähnten Störungen magnetischer oder elektromagnetischer Felder nur durch Metall bewirkt werden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mittels welchem insbesondere im Boden verborgene nicht metallische Gegenstände aufgespürt werden können.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von der Oberfläche des Mediums, welches in dem erwähnten speziellen Fall der Boden ist, Schallsignale in das Medium gestrahlt werden, und daß das Schallecho empfangen und nach Laufzeit und Intensität ausgewertet wird.
  • Ein solches Verfahren eignet sich selbstverständlich nicht nur zum Aufspüren von nicht-metallischen Gegenständen im Boden, sondern mit diesem Verfahren können gleichermaßen metallische Gegenstände geortet werden. Das Verfahren ist weitgehend unabhä;ig von dem Material, aus dem der gesuchte Gegenstand besteht. Es eignet sich beisp'e lsweise auch zum Aufspüren von unterirdischen Flüssigkeiten wie Wasser oder Rohöl.
  • Die größte Schwierigkeit beim Empfang und bei der Auswertung von Schallechosignalen besteht gewöhnlich darin, daß die Echosignale sehr schwach und häufig von Störsignalen überlagert sind. Letzteres kann insbesondere dann der Fall sein, wenn das Verfahren im Kriegsfall zur Suche von Minen angewendet wird und der allgemeine Geräuschpegel durch Explosionen sehr hoch ist. Um das Verfahren dennoch anwenden zu können, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die empfangenen Echosignale durch Kreuzkorrelation mit den ausgestrahlten Schall signalen von Störsignalen selektiert werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren, welche gekennzeichnet ist durch mindestens einen Schallsender und mindestens einen Schallempfänger, die mit einer Auswerteschaltung verbunden und in einem Gehäuse angeordnet sind, welches unten mit einer schalldurchläßigen elastischen Abdeckfolie überspannt ist. Die Abdeckfolie erlaubt es, das Gehäuse gleitend auf dem Boden zu bewegen, ohne einen zu hohen Bodendruck zu erzeugen, der möglicherweise zur Auslösung eines im Boden verborgenen Explosivkörpers führen könnte.
  • Um die Schallabstrahlung und den Empfang der Echosignale möglichst auf den zu untersuchenden Bereich des Bodens zu konzentrieren, wird gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß das Gehäuse als Parabolreflektor ausgebildet ist, in dessen Brennpunkt sich der Schallsender befindet und Schallsignale gegen den Reflektor strahlt. Der Schallempfänger sollte sich vorzugsweise zwischen dem Schallsender und der Öffnung des Reflektors befinden.
  • Um aus der Umgebung der Vorrichtung kommenden Störschall mögichst vom Empfang auszuschließen, kann als Schallempfänger ein Richtmikrofon verwendet werden, dessen Empfangscharakteristik von dem Schallsender weg gegen das zu untersuchende Medium, d.h. im speziellen Fall gegen den Boden gerichtet ist.
  • Der Schallsender kann mindestens ein von dem zu untersuchenden Medium weg und gegen den Parabolspiegel gerichtet Lautsprecher sein.
  • Gemäß einer ersten praktischen Ausführungsform der Erfindung kann in dem Gehäuse nur ein Lautsprecher und ein Richtmikrofon vorgesehen sein.
  • Wenn man einen relativ breiten Bereich des zu untersuchenden Mediums überstreichen möchte, kann gemäß einer weiteren Ausführungsform das Gehäuse als langgestreckter Parabolreflektor ausgebildet sein und in Längsrichtung eine Vielzahl von einander zugeordnsten Sender-Empfänger-Kombinationen aufweisen. Eine solche Vorrichtung kann beispielsweise an einem Minensuchfahrzeug, vorzugsweise an einem Panzer befestigt werden.
  • Eine dritte vorteilhafte Ausführungsform kann darin bestehen, daß der Schallsender ein Lautsprecher mit einer ebenen Membran ist, die sich nächst der Abdeckfolie parallel zur Oberfläche des zu untersuchenden Mediums erstreckt, und daß die Membran eine Öffnung aufweist, durch die sich ein den Schallempfänger bildendes Richtmikrofon erstreckt, dessen Empfangsrichtung gegen das zu untersuchende Medium gerichtet ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Auswerteschaltung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die gekennzeichnet ist durch einen Schallsendeteil, durch einen Schallempfangsteil, durch einen in bekannter Weise aus einem variablen Verzögerungsglied, einem Multiplikator und einem Integrator bestehenden Kreuzkorrelator, dessen Nutzsignal-Eingang mit dem Schallempfangsteil und dessen Vergleichssignal-Eingang mit dem Schallsendeteil gekoppelt ist, durch einen mit dem Verzögerungszeit-Steuereingang des Kreuzkorrelators verbundenen Sägezahngenerator und durch ein mit dem Ausgang des Kreuzkorrelators verbundenes Anzeigegerät.
  • Das Anzeigegerät kann ein mit dem Sägezahngenerator gekoppeltes Sicht- oder Registriergerät sein, dessen eine Ablenkrichtung von der Ausgangsspannung des Sägezahngenerators und dessen andere Ablenkrichtung von der Ausgangsspannung des Kreuzmodulator gesteuert ist.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Auswerteschaltung kann darin bestehen, daß zwischen den Schallempfänger des Schallempfangsteiles und den Kreuzkorrelator eine mit dem Schallsendeteil gekoppelte Blockierschaltung geschaltet ist, welche den Signalweg zu dem Kreuzkorrelator innerhalb einer bestimmten Verzögerungszeit nach Abgabe eines kurzen impul-sförmigen Schallsignales blockiert, die so eingestellt ist, daß von der Oberfläche des zu untersuchenden Mediums reflektierte Echosignale ausgeblendet werden.
  • Eine andere zweckmäßige Weiterbildung der Auswerteschaltung kann darin bestehen, daß zwischen den Schallempfänger des Schallempfangsteiles und den Kreuzkorrelator ein Amplitudenbegrenzer geschaltet ist, dessen Grenzwert so eingestellt ist, daß von der Oberfläche des zu untersuchenden Mediums reflektierte Echosignale begrenzt und durch Inhomogenitäten in dem zu untersuchenden Medium reflektierte Echosignale grade nicht mehr begrenzt werden. Der Amplitudenbegrenzer ist für den Fall vorgesehen, daß durch die BlocHerschaltung doch noch Anteile der von der Oberfläche des zu untersuchenden Mediums reflektierten Echosignale hindurchkommen.
  • Um die aus größerer Tiefe in dem zu untersuchenden Medium reflektierten und dementprechend stärker gedämpften Echosignale gegenüber den aus geringerer Tiefe reflektierten und deinentaprechend weniger stark gedämpften :Echosignalen in der Amplitude anzuheben kann zwischen dem Schallempfänger des Schallempfangsteiles und dem Kreuzmodulator eine Logarithmierschaltung angeordnet sein. Mit dieser ist es möglich, den aus unterschiedlicher Tiefe stammenden Echosignalen etwa die gleiche Amplitude zu geben.
  • Um neben der durch den Kreuzkorrelator bewirkten Selektion von Nutz- und Störsignalen noch ein weiteres Kriterium einzuführen, welches die Nutzsignale von den Störsignalen unterscheidet, wird ferner vorgeschlagen, daß der Schallsendeteil einen Sinusgenerator zur Erzeugung einer Trägerfrequenz, einen Impulsgenerator zur Erzeugung von Modulationsimpulsen und einen Multiplikator aufweist, dem die Trägerfrequenz und die Modulationsimpulse zur Erzeugung von impulsmodulierten Signalen als Schallsignale zugeführt werden, daß zwischen den Schall empfänger des Schallempfangsteiles und den Kreuzkorrelator ein auf die Trägerfrequenz abgestimmtes schmalbandiges Filter geschaltet ist, daß zwischen das schmalbandige Filter und den Kreuzkorrelator ein Demodulator geschaltet ist, und daß der Impulsgenerator mit dem Vergleichssignal-Eingang des Kreuzkorrelators gekoppelt ist. Mit Hilfe des schmalbandigen Filters ist es also zusätzlich möglich, die durch die Trägerfrequenz gekennzeichneten Nutzsignale von Störsignalen zu unterscheiden.
  • Besonders wirksam ist die Verwendung eines als extrem schmalbandiges Filter wirkenden lock-in-VerstärkersJ Der Impulsgenerator kann aus einem von dem Sägezahngenerator getriggerten Rechteckgenerator und einem dem Ausgang des Rechteckgenerators nachgeschalteten Gauß-Filter bestehen. Das Gauß-Filter hat die Aufgabe, die Rechteckimpulse des Rechteckgenerators in Glockenimpulse umzuformen. Solche Glockenimpulse gibt auch das schmalbandige Filter bzw. der lock-in-Verstärker wegen der durch die Schmalbandigkeit bedingten relativ langen Einschwingzeit; ab. Dem Kreuzkorrelator stehen dadurch sowohl am Nutzsignal-Eingang als auch am Vergleichssignal-Eingang Signale gleicher Form zur Verfügung. Diese gleiche Form bedingt etwa eine gleiche Fourier-Verteilung der Frequenzen dieser Impulse.
  • Es wurde bereits oben schon erwähnt, daß als Schallsender Lautsprecher verwendet werden können. Eine andere Möglichkeit besteht nur darin, daß der Schallsendeteil aus einer Kondensatorbatterie, einer mit der Kondensatorbatterie verbundenen Funkerwtrecke und einem die Entladung auslösenden Impulsgenerator besteht. Der Schall wird also in diesem Fall durch eine elektrische Entladung über die Funkenstrecke erzeugt. Die mit Funkenstrecken erzeugten Schallimpulse zeichnen sich dadurch aus, daß sie besonders kurz und laut sind.
  • Wenn der Sendeteil in der zuletzt beschriebenen Weise ausgeführt ist, können der Sägezahngenerator und der Vergleichssignal-Eingang des Kreuzkorrelators mit der Entladungsstrecke über ein Kopplungselement gekoppelt werden.
  • Eine andere Ausführungsform der Auswerteschaltung kann darin bestehen, daß der Schallsendeteil einen von dem Sägezahngenerator gesteuerten Wobbelgenerator und ein diesem nachgeschaltetes Hochpaßfilter enthält, daß zwischen den Schall empfänger des Schallempfangsteiles und den Kreuzkorrelator eine Frequenzsubtrahierschaltung geschaltet ist, deren ein Eingang mit dem Ausgang des Hochpaßfilters und deren anderer Eingang mit dem Schallempfänger gekoppelt ist, daß dem Ausgang der Frequenzsubtrahierschaltung ein Frequenz-Spannungswandler nachgeschaltet ist, und daß von dem Sägezahngenerator ein Rechteckgenerator getriggert ist, dessen Ausgangsimpulse dem Vergleichssignal-Eingang des Kreuzkorrelators zugeführt werden.
  • Die Frequenzsubtrahierschaltung kann beispielsweise von einem Ringmodulator gebildet sein, der aus zwei ihm zugeführten Signalen unterschiedlicher Frequenz u.a. ein Signal mit der Differenzfrequenz erzeugt.
  • Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform kann noch eine zweckmäßige Weiterbildung darin bestehen, daß mit dem Ausgang des Frequenz-Spannungs-Wandlers ein Demodulator und ein an diesen angeschlossenes Spitzenspannungsmeßgerät verbunden ist. Mit dem Spitzenspannungsmeßgerät erhält man dann eine Grobanzeige der empfangenen Echosignale.
  • Die Feinauswertung erfolgt mit Hilfe des Kreuzkorrelators und des Sichtgerätes.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 eine zweite Ausffilhrungsform der Vorrichtung als Schnitt II-II durch Fig. 3; Fig. 3 einen Schnitt III-III durch die zweite Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Figur 2; Fig. 4 eine schematisierte Schnittdarste2ling einer dritten Ausftihrungsform der Vorrichtung; Fig. 5 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auswerteschaltung; Fig. 6 ein Blockschaltbild des Kreuzkorrelators und die mathematische Gleichung für die Kreuzkorrelationsfunktion; Fig. 7 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der Auswerteschaltung; Fig. 8 ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform der Auswerte schaltung.
  • Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus einem als Parabolreflektor ausgebildeten Gehäuse 11, in dessen Brennpunkt ein Lautsprecher 12 angeordnet ist. Die Öffnung des Gehäuses 11 ist gegen den Boden 1 gerichtet und mit einer Abdeckfolie 15 überspannt. Zwischen dem Lautsprecher 12 und der Abdeckfolie 15 ist ein Richtmikrofon 13 angeordnet, das vom Lautsprecher 12 weg gegen den Boden 1 gerichtet ist.
  • Der Lautsprecher 12 und das Richtmikrofon 13 sind mit einer Auswerteschaltung 14 verbunden. Von dem Lautsprecher 12 werden gegen den Parabolreflekrtor Schallwellen ausgestrahlt, die von dem Parabolreflektor so reflektiert werden, daß sie im wesentlichen senkrecht auf den Boden 1 auftreffen.
  • Einige der Schallwellen treffen dabei auf einen im Boden 1 verborgenen Gegenstand ? und werden von diesem reflektiert.
  • Das reflektierte Schallecho wird von dem Richtmikrofon 13 aufgenommen und der Auswerteschaltung 14 zugeführt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß den Figuren 2 und 3 ist das Gehäuse 21 als länglicher Parabolspiegel ausgebildet. In Längsrichtung des Gehäuses 21 sind mehrere Lautsprecher 22 und eine entsprechende Anzahl von Richtmikrofonen 23 angeordnet, die wiederum mit einer Auswerte schaltung 24 verbunden sind. Auf das längliche Parabolgehäuse 21 ist unten mit einer Abdeckfolie 25 bedeckt.
  • Diese Ausführungsform eignet sich zur Suche vom im Boden 1 verborgenen Gegenständen 2 über eine relativ große Breite.
  • Sie kann vorzugsweise an Suchfahrzeugen wie beispielsweise Panzern angebracht werden.
  • Bei der dritten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Figur 4 befindet sich in einem rechteckförmigen oder zylindrischen Gehäuse 31 ein Lautsprecher 32 der auf eine Flachmembran 36 einwirkt. Die Flachmenbran weist in der Mitte eine Öffnung 37 auf, durch die sich ein Richtmikrofon. 33 erstreckt. Der Lautsprecher 32 und das Richtmikrofon 33 sind mit einer Auswerteschaltung 34 verbunden. Das Gehäuse 31 ist unten mit einer Abdeckfolie 35 bedeckt. Von der Flachmembran ausgestrahlte Schallwellen dringen in den Boden 1 und treffen dabei auf einen verborgenen Gegenstand 2. Das von dem verborgenen Gegenstand 2 reflektierte Schallecho wird von dem Richtmikrofon 33 aufgenommen und der Auswerteschaltung 34 zugeführt.
  • Die nachfolgend beschriebenen BiockschaltbilSer für drei verschiedene Auswertesdaltungen gemäß den Figuren 5 bis 8 sind neben den Blöcken mit Impulsdiagrammen und Ubertragungscharakteristiken einiger Blöcke versehen, um die Betriebs weise der Schaltungen zu verdeutlichen.
  • Die Auswerteschaltung gemäß Figur 5 enthält einen Sägezahngenerator 101, der einen Rechteckgenerator 102 triggert.
  • Die von dem Rechteckgenerator 102 erzeugten Rechteckimpulse werden einem Gauß-Filter 103 zugeführt, das aus den Rechteckimpulsen glockenförmige Impulse macht. Die von dem Gauß-Filter 103 erzeugten glockenförmigen Impulse werden dem einen Eingang eines Multiplikators 105 zugeführt. Dem anderen Eingang des Multiplikators wird eine sinusförmige Trägerfrequenz zugeführt, die von einem Sinusgenerator 104 erzeugt wird. Der Multiplikator 105 erzeugt glockenförmige Trägerfrequenzimpulse, die einem Lautsprecher 107 über einen Leistungsverstärker 106 zugeführt werden.
  • Die Refleletionen der von dem Lautsprecher 107 abgegebenen glockenförmigen Trägerfrequenzimpulse werden von einem Richtmikrofon 108 empfangen. Das stärkste Echo ist dabei dasjenige, welches von der Oberfläche des zu untersuchenden Mediums reflektiert wird. Da dieses Echo nicht interessiert, wird es mit einer Blockierschaltung 109 ausgeblendet. Die BlockierschiSltung wird von dem Sägezahngenerator 101 getriggert und hat eine Ausblendzeithtg. In dem rechts neben der Blockierschaltung 109 dargestellten Impulsdiagramm ist die Einhüllende des von der Oberfläche des zu untersu: henden Mediums reflektierten Schallechos in gestrichelten Linien angedeutet. Die beiden nachfolgenden Impulse sind Nutzechos. Die Nutzechos werden in einem Verstärker 110 verstärkt.
  • Der Sicherheit halber ist dem Verstärker 110 noch ein Amplitudenbegrenzer 111 nachgeschaltet. Der Begrenzungspegel UB ist so eingestellt, daß Nutzechos gerade nicht mehr begrenzt werden. Wenn dagegen durch die Blockierschaltung 109 doch Oberflächenechos hindurchkommen, so werden diese zumindest in ihrer Amplitude auf den Pegel der Nutzechos begrenzt. Das zweite Nutzecho ist naturgemäß in seiner Amplitude geringer als das erste Nutzecho da es aus größerer Tiefe stammt und dementsprechend stärker gedämpft wird. Um nun allen Nutzechos etwa für die weitere Verarbeitung die gleiche Amplitude zu geben, ist eine Logarithmierschaltung 112 vorgesehen, die dem Amplitudenbegrenzer nachgeschaltet ist.
  • Die Ausgangssignale der Logarithmierschaltung 112 werden einem LOCK-IN-Verstärker 113 zugeführt. Der LOCK-IN-Verstärker 113 hat eine äußerst schmalbandige Frequenzcharakteristik und läßt praktisch nur Freuqnezen durch, die der Trägerfrequenz des Sinusgenerators 104 entsprechen. Infolge der Schmalbandigkeit des LOCK-IN-Verstärkers 113 haben seine trägerfrequenten Ausgangsimpulse etwa Glockenform. Diese Ausgangs impulse werden in einem Demodulator 115 demoduliert. Ebenfalls glockenförmige Ausgangssignale des Demodulators 115 werden einem Kreuzkorrelator 116 zugeführt.
  • Der prinzipielle Aufbau des Kreuzkorrelators 116 ist aus Figur 6 ersichtlich. Er besteht aus einem Verzögerungsglied 118, einem Multivibrator 119 und einem Integrator 117.
  • Dem Verzögerungsglied 118 werden am Vergleichssignal-Eingang C Vergleichssignale e(t) zugeführt. Die VerzögerungszeitSt des Verzögerungsgliedes 118 ist durch eine entsprechende Spannung am Verzögerungssignal-Eingang A einstellbar. Das Verzögerungsglied 118 bildet ein verzögertes Vergleichssignal e(t-X). Dieses wird dem einen Eingang des Multivibrators 119 zugeführt. Dem anderen Eingang B des Multivibrators 119 wird das aus Korrelation mit dem Vergleichssignal e(t) zu untersuchenden Nutzsignal x(t) zugeführt.
  • Das Produkt aus dem Nutzsignal x(t) und dem verzögerten Vergleichssignal e(t-t) wird dem Integrator 117 zugeführt.
  • Der Integrator bildet dann das Integral, das der ebenfall in Figur 6 angegebene Kreuzkorrelationsfunktion n*xe entspricht. Diese Korrelationsfunktion kann am Ausgang D des Kreuzkorrelators 116 entnommen werden. Die Kreuzkorrelationsfunktion ist ein Maß dafür, inwieweit das Nutsignal nach Zeit, Frequenz und Phase mit dem Vergleichssignal Ubereinstimmt.
  • Der Kreuzkorrelator 116 ist demnach ein Bauteil, mit welchem Störsignale von den Nutzsignalen selektiert werden können.
  • Als Vergleichssignale werden dem Kreuzkorrelator 116 in Figur 5 am Vergleichssignal-Eingang C die Ausgangsimpulse des Gauß-Filters 103 zugeführt. Der Verzögerungssignal-Eingang A ist mit dem Sägezahngenerator 101 verbunden. An den Ausgang D des Kreuzkorrelators 116 ist ein Sichtgerät 117 angeschlossen, das ferner noch mit dem Sägezahngenerator 101 verbunden ist. Die Y-Ablenkung des Sichtgerätes 117 wird von den Ausgangssignalen des Kreuzkorrelators 116 gesteuert, während die Sägezahnspannungen des Sägezahngenerators 101 die X-Ablenkung steuern.
  • Bemerkenswert ist, daß sowohl die Vergleichssignale e(t) als auch die Nutzsignale x(t) die dem Kreuzkorrelator 116 zugeführt werden, eine glockenförmige Impulsform haben.
  • Dadurch ist ein hohes Maß an Korrelation und dementsprechend auch ein hohes Maß an Selektion gegenüber Störsignalen gewährleistet.
  • Die an dem Sichtgerät dargestellte Korrelationsfunktion nLxe weist zwei Maxima auf, deren Abstand t1 und 2 vom Nullpunkt ein Maß für die Tiefe der ein Echo versachenden Inhomogenität in dem zu untersuchenden Medium ist.
  • Bei der in Figur 7 dargestellten zweiten Ausführungsform für eine Auswerteschaltung erzeugt ein Rechteckgenerator 201 Rechteckimpulse, die einer Kondensatorbatterie 202 zugeführt werden. Die Kondensatorbatterie wird von einer nicht dargestellten Hochspannungsquelle aufgeladen und ist mit einer Funkenstrecke 203 verbunden. Jedesmal wenn ein Rechteckimpuls auftritt, wird die Kondensatorbatterie 202 über die Funkenstrecke 203 entladen. Dabei entsteht ein kurzer lauter Schallimpuls. Die Schallechos werden mittels eines Richtmikrofones 204 empfangen und einer Blockierschaltung 206 zugeführt. Die Blockierschaltung 206 hat wiederum eine Blockierzeit A tb, welche gewährleistet, daß sowohl die Originalschallimpulse als auch die Oberflächenechos ausgeblendet werden. In dem Impulsdiagramm sind wiederum zwei Nutzechos dargestellt. Die Ausgangssignale der Blockierschaltung 206 werden über einen Verstärker 207 einem Amplitudenbegrenzer ?08 und danach einer Logarithmierschaltung 209 zugeführt. Die durch die Logarithmierschaltung 209 auf gleiche Amplitude eingepegelten Nutzsignale x<t) werden dem Nutzsignal-Eingang B des Kreuzkorrelators 211 zugeführt. Der Vergleichssignal-Eingang C des Kreuzkorrelators 211 ist über ein Kopplungselement 205 mit der Entladungsstrecke 203 gekoppelt. Ein von dem Koppungselement 205 getriggerter Sägezahngenerator 210 ist mit dem Verzögerungssignal-Eingang A des Kreuzkorrelators verbunden. Der Ausgang des Kreuzkorrelators D ist mit dem Eingang eines Sichtgerätes 212 verbunden. Der X-Eingang des Sichtgerätes 212 ist mit dem Sägezahngenerator 210 verbunden. Zu bemerken ist noch, daß die Blockierschaltung 206 mit dem Ausgang des Kopplungselementes 205 verbunden und dementsprechend durch die Sende impulse getriggert ist.
  • Die Auswerteschaltung gemäß Figur 7 ist im Prinzip der Auswerteschaltung gemäß Figur 5 ähnlich; ihr Aufwand ist jedoch geringer.
  • Bei der in Figur 8 dargestellten Auswerteschaltung triggert ein Sägezahngenerator 301 einen Wobbelgenerator 302. Das Ausgangssignal des Wobbelgenerators 302 mit gewobbelter Frequenz wird einem Hochpaßfilter 303 zugeführt. Dieser unterdrückt die Tiefenfrequenzen. Das ist der graphischen Darstellung über dem Ausgang des Hochpaßfilters 303 zu entnehmen, welche die Frequenz f1 in Abhängigkeit von der Zeit t zea¢;. Die Frequenz fh ist die Grenzfrequenz des Hochpaßfilters 303. Die Ausgangssignale des Hochpaßfilters 303 werden einem Lautsprecher 305 über einen Verstärker 304 zugeführt.
  • Die Schallechos treffen am Richtmikrofon 306 mit einer Verzögerungszeit » tv ein. Es sei hier der Einfachheit halber angenommen, daß in dem zu untersuchenden Medium nur von einer Stelle aus Echosignale reflektiert werden.
  • Diese Echosignale haben ebenfalls eine sich ändernde Frequenz, die in der graphischen Darstellung zu dem Mikrofon 306 mit f2 bezeichnet ist. Die Echo signale werden in dem Verstärker 307 verstärkt und über eine Logarithmierschaltun g 308 dem einen Eingang einer Frequenzsubtrahierschaltung 309 zugeführt. Im anderen Eingang der Frequenzsubtrahierschaltung 309 werden die frequenzgewobbelten und durch das Hochpaßfilter 303 beschnittenen Ausgangssignale dieses Filters zugeführt. Die Frequenzsubtrahierschaltung kann beispielsweise ein Ringmodulator sein, der die Differenzfrequenz Af aus der Orginalfrequenz f1 und der Echofrequenz f2 bildet. Die Differenzfrequenz wird einem Frequenz-Spannungs-Wandler 310 zugeführt, der daraus etwa rechteckförmige Spannungsimpulse bildet, deren Höhe von der Augenblicksfrequenz (gleich reziprok des zeitlichen Abstandes zweier aufeinanderfolgender Nulldurchgänge) abhängt.
  • Diese Impulse werden dem Nutzsignal-Eingang B eines Kreuzkorrelators 313 zugeführt. Dem Vergleichssignal-Eingang c des Kreuzkorrelators 313 werden Rechteckimpulse zugeführt, die von einem Rechteckgenerator 314 erzeugt werden, welcher von dem Sägezahngenerator 301 getriggert ist. Der Verzögerungssignal-Eingang A des Kreuzkorrelators 313 ist ebenfalls mit dem Sägezahngenerator 301 verbunden. Der Ausgang D des Kreuzkorrelators 313 ist mit dem Y-Eingang eines Sichtgerätes 315 verbunden, dessen X-Signaleingang mit den Sägezahnimpulsen des Sägezahngenerators 301 beaufschlagt wird.
  • An den Ausgang des Frequenz-Spannungs-Wandlers 310 ist noch: ein Demodulator 311 angeschaltet, der aus den Spannungsimpulsen. eine Gleichspannung formt, die in einem spitzen spannungsmeßgerät 312 angezeigt wird. Die von dem Spitzenspannungsmeßgerät 312 angezeigte Spannung ist eine Funktion der Amplitude der durch den Demodulator 311 demodulierten Spannungsimpulse und damit auch eine Funktion der Laufzeit des Schallechos. Demnach gibt das Spitzenspannungsmeßgerät 312 eine Grobanzeige für die Tiefe der zu ortenden Inhomogenität, während das Sichtgerät 315 eine Feinanzeige gestattet.

Claims (21)

  1. Ansprüche 1J Verfahren zum Orten von Inhomogenitäten in einem Medium, insbesondere zum Aufspüren von im Boden befindlichen nicht-metallischen Explosivkörpern oder zur Ortung unterirdischer Flüssigkeiten und Hohlräume, dadurch gekennzeichnet, daß von der Oberfläche des Mediums (1) Schallsignale in das Medium (1) gestrahlt werden, und dass das Schall echo empfangen und nach Laufzeit und Intensität ausgewertet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen Echo signale durch Kreuzkorrelation mit den ausgestrahlten Schall signalen von Störsignalen selektiert werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekenn2ichnet durch mindestens einen Schallsender (12,22, 32) und mindestens einen Schallempfänger (13,23,33), die mit einer Auswerteschaltung (14,24,34) verbunden und in einem Gehäuse (11,21,31) angeordnet sind, welches unten mit einer schalldurchlässigen elastischen Abdeckfolie (15, 25,35) überspannt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11,21) als Parabolreflektor ausgebildet ist, in dessen Brennpunkt sich der Schallsender (12,22) befindet und Schallsignale gegen den Reflektor strahlt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schallempfänger (13,23) zwischen dem Schallsender (12,22) und der Öffnung des Reflektors befindet.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallempfänger (13,23,33) ein Richtmikrofon ist, dessen Empfangsrichtung von dem Schallsender (12,22,32) weg gegen das zu untersuchende Medium (1) gerichtet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallsender (12,22) mindestens ein von dem zu untersuchenden Medium (1) weg und gegen den Parabolspiegel gerichteter Lautsprecher ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) als langgestreckter Parabolreflektor ausgebildet ist und in Längsrichtung eine Vielzahl von einander zugeordneten Sender-Empfänger-Kombinationen (22-23) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallsender (32) ein Lautsprecher mit einer ebenen Membran (36) ist, die sich nächst der Abdeckfolie (35) parallel zur Oberfläche des zu untersuchenden Mediums (1) erstreckt, und daß die Membran (36) eine Öffnung (37) aufweist, durch die sich ein den Schallempfänger (33) bildendes Richtmikrofon erstreckt, dessen Empfangsrichtung gegen das zu untersuchende Medium (1) gerichtet ist.
  10. 10. Auswerteschaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Schallsendeteil, durch einen Schallempfangsteil, durch einen in bekannter Weise aus einem variablen Verzögerungsglied (118), einem Multiplikator (119) und einem Integrator (117) bestehenden Kreuzkorrelator (116,211,313), dessen Nutzsignal-Eingang (B) mit dem Schallempfangsteil und dessen Vergleichssignal-Eingang (C) mit dem Schallsendeteil gekoppelt ist, durch einen mit dem Verzögerungszeit-Steuereingang (A) des Kreuzkorrelators (116) verbundenen Sägezahngenerator (101,210,301) und durch ein mit dem Ausgang (D) des Kreuzkorrelators (116,211,313) verbundenes Anzeigegerät (117,212,315).
  11. 11. Auswerteschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät ein mit dem Sägezahngenerator (101,210,301) gekoppeltes Sicht- oder Registriergerät ist, dessen eine Ablenkeinrichtung von der Ausgangsspannung des Sägezahngenerators (101,210,301) und dessen andere Ablenkrichtung von der Ausgangsspannung des Kreuzkorrelators (116,211,313) gesteuert ist.
  12. 12. Auswerteschaltung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schallempfänger (108,204, 306) des Schallempfangteiles und den Kreuzkorrelator (116,211) eine mit dem Schallsendeteil gekoppelte Blockierschaltung (109,206) geschaltet ist, welche den Signalweg zu dem Kreuzkorrelator (116,211) innerhalb einer bestimmten Verzögerungszeit (tB) nach Abgabe eines kurzen impulsförmigen Schallsignales blockiert, die so eingestellt ist, daß von der Oberfläche des zu untersuchenden Mediums (1) reflektierte Echosignale ausgeblendet werden.
  13. 13. Auswerteschaltung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schallempfänger (108,204) des Schallempfangteiles und den Kreuzkorrelator (116,211) ein Amplitudenbegrenzer (111,208) geschaltet ist, dessen Grenzwert so eingestellt ist, daß von der Oberfläche des zu untersuchenden Mediums (1) reflektierte Echosignale begrenzt und durch Inhomogenitäten in dem zu untersuchenden Medium (1) reflektierte Echosignale gerade nicht mehr begrenzt werden.
  14. 14. Auswerteschaltung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schallempfänger (108,204,306) des Schallempfangteiles und den Kreuzmodulator (116,211,313) eine Logarithmierschaltung (112, 209,308) geschaltet ist, welche die aus größerer Tiefe in dem zu untersuchenden Medium (1) reflektierten und dementsprechend stärker gedämpften Echosignale gegenüber den aus geringerer Tiefe reflektierten und dementsprechend weniger stark gedämpften Echosignalen in der Amplitude anhebt, so daß sie etwa die gleiche Amplitude haben.
  15. 15. Auswerteschaltung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallsendeteil einen Sinusgenerator (104) zur Erzeugung einer Trägerfrequenz einen Impulsgenerator (102,103) zur Erzeugung von Modulationsimpulsen und einen Multiplikator (105) aufweist, dem die Trägerfrequenz und die Modulationgsimpulse zur Erzeugung von impulsmodulierten Sinussignalen als Schall signale zugeführt werden, daß zwischen den Schallempfänger (108) des Schallempfangsteiles und den Kreuzkorrelator (.116) ein auf die Trägerfrequenz abgestimmtes schmalbandiges Filter (113) geschaltet ist, daß zwischen das schmalbandige Filter (113) und den Kreuzkorrelator (116) ein Demodulator (115) geschaltet ist, und daß der Impulsgenerator (102,103) mit dem Vergleichssignal-Eingang (C) des Kreuzkorrelators (116) gekoppelt ist.
  16. 16. Auswerteschaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als schmalbandiges Filter (113) ein lock-in-Verstärker verwendet ist, der mit dem Sinusgenerator (104) verbunden ist.
  17. 17. Auswerteschaltung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator aus einem von dem Sägezahngenerator (101) getriggerten Rechteckgenerator (102) und einem dem Ausgang des Rechteckgenerators (102) nachgeschalteten Gauß-Filter (103) besteht.
  18. 18. Auswerteschaltung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallsendeteil aus einer Kondensatorbatterie (202), einer mit der Kondensatorbatterie (202) verbundenen Funkenstrecke (203) und einem die Entladung auslösenden Impulsgenerator (201) besteht.
  19. 19. Auswerteschaltung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägezahngenerator (210) und der Vergleichssignal-Eingang (C) des Kreuzkorrelators (211) mit der Entladungsstrecke (203) über ein Kopplungselement (205) gekoppelt sind.
  20. 20. Auswerteschaltung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallsendeteil einen von dem Sägezahngenerator (301) gesteuerten Wobbelgenerator (302), und ein diesem nachgeschaltetes Hochpaßfilter (303) enthält, daß zwischen den Schallempfänger (306) des Schallempfangsteiles und den Kreuzkorrelator (313) eine Frequenzsubtrahierschaltung (309) geschaltet ist, deren ein Eingang mit dem Ausgang des Hochpaßfilters (303) und deren anderer Eingmit dem Schallempfänger (306) gekoppelt ist, daß dem Ausgang der Frequenzsubtrahierschaltung (309) ein Frequenz-Spannungs-Wandler (310) nachgeschaltet ist, und daß'dem Sägezahngenerator (301) ein Rechteckgenerator (314) getriggert ist, dessen Ausgangsimpulse dem Vergleichssignal-Eingang (C) des Kreuzkorrelators (313) zugeführt werden.
  21. 21. Auswerteschaltung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang des Frequenz-Spannungs-Wandlers (310) ein Demodulator (311) und ein an diesen angeschlossenes Spitzenspannungsmeßgerät (312) verbunden ist.
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