DE4191503C2 - Anordnung und Verfahren zur Erfassung der Position eines magnetisch permeablen Balls - Google Patents
Anordnung und Verfahren zur Erfassung der Position eines magnetisch permeablen BallsInfo
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Abstract
Es werden eine Einrichtung und eine Anordnung offenbart, die zur Bestimmung der Position eines Balls in bezug auf eine Linie einer Spielfläche beitragen. Die Anordnung verwendet Sende- und Empfangsspulen, die unterhalb der Linien der Spielfläche vergraben sind. Überlappende Sendespulen arbeiten bei verschiedenen Frequenzen und enthalten Filtereinrichtungen, die jede Sendespule von der anderen Sendespule im wesentlichen unabhängig machen.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung und auf ein
Verfahren zum Auffinden der Position eines Balls in bezug auf
eine Linie auf einem Spielfeld. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf eine Einrichtung und auf ein Verfahren zum Auf
finden der Position eines Tennisballs in bezug auf eine Linie
auf einem Tennisplatz.
Es ist offensichtlich, daß die Erfindung, obwohl sie hier bei
Anwendung auf das Tennisspiel offenbart wird, auf andere
Spiele angewendet werden kann, die Linien zur Markierung ei
ner Spielfläche und einen Ball, der aus einem magnetisch per
meablen Material hergestellt werden kann, verwenden. Im fol
genden soll unter dem Ausdruck "magnetisch permeables Materi
al" ein Material bezeichnet werden, das eine wesentlich höhe
re Permeabilität als die magnetische Konstante
(4π × 10-7 Tm/A) besitzt. Die folgende Beschreibung bezieht
sich auf das Tennisspiel, welches der Erläuterung der Erfin
dung dient.
Die frühere Patentanmeldung WO 89/00066 beschreibt ei
ne Anordnung, in der eine Sendeschleife oder -spule, die
sich unterhalb der Linie befindet und zu dieser ausge
richtet ist, so beschaffen ist, daß sie ein magnetisches
Wechselfeld aussendet. Eine Empfängerschleife oder -spule
ist so angeordnet, daß sie Störungen des Feldes erfassen
kann, die sich durch magnetisch permeable Gegenstände er
geben, die sich im Einfluß des Feldes bewegen. Die Emp
fängerspule ist mit einer Erfassungelektronik verbunden.
Es wird hier davon ausgegangen, daß eine Empfängerspule
mit einer Last mit verhältnismäßig hoher Impedanz verbun
den ist. Die Wirkung hiervon ist, daß die Empfängerspule
das elektromagnetische Feld, das durch den durch die Sen
despule fließenden Strom erzeugt wird, im wesentlichen
nicht beeinflußt wird.
Die obenerwähnte Erfassungselektronik umfaßt Eingangs-
Vorverstärker, die mit den Empfängerspulen verbunden
sind, synchrone Demodulatoren, deren Referenzsignale mit
dem Sendesignal synchronisiert sind und die mit den Vor
verstärkern verbunden sind, Tiefpaßfilter, die mit den
synchronen Demodulatoren verbunden sind, um Sendefre
quenz-(Träger-)Signale und Harmonische zu beseitigen,
Verarbeitungseinrichtungen, die mit den Tiefpaßfiltern
verbunden sind und auf die Tiefpaßfilterausgänge arithme
tisch Algorithmen anwenden, um zu bestimmen, ob der Ball
"innerhalb" oder "außerhalb" ist. Der Tennisball ist so
hergestellt, daß er ein magnetisch permeables Material
wie etwa feinkörnige Eisenspäne enthält.
Die in der WO 89/00066 beschriebene Anordnung verwen
det typischerweise zwei synchrone Demodulatoren, die je
weils mit einem Vorverstärker verbunden sind. Die Refe
renzsignale eines jeden von ihnen sind mit dem Sendesignal
synchronisiert. Eines dieser Signale besitzt eine
Referenzphase, die so gewählt ist, daß im wesentlichen
nur reaktive Signale an das zugehörige Tiefpaßfilter
durchgelassen werden. Die Referenzphase des anderen syn
chronen Demodulators ist so gewählt, daß dieser andere
synchrone Demodulator an das zugehörige Tiefpaßfilter nur
resistive Signale durchläßt. Falls das magnetische Mate
rial im Ball im wesentlichen nur reaktiv ist, wie dies
bei magnetisch permeablen Materialien wie etwa Ferrit
oder feinen Eisenspänen der Fall ist, läßt der "resistive
Kanal" im wesentlichen keine auf den Ball bezogenen Si
gnale, sondern Rauschen oder resistive Signale durch.
Rauschen oder resistive Signale können beispielsweise
durch Kohlenstoffaser-Tennisschläger erzeugt werden. So
mit kann der resistive Kanal zur Bestimmung einer
"Störung" verwendet werden.
Ein Merkmal des in der WO 89/00066 beschriebenen Sy
stems besteht darin, daß es für jede gerade Linie ein ge
trenntes Spulensystem erfordert. Diese Anordnung besitzt
ein erhebliches Problem. Das Problem ist, daß an Schnitt
punkten der geraden Linien, die an Ecken oder Kreuzungen
auftreten, entweder eine Störung zwischen den Spulen auf
tritt oder die Erfassung an dieser Stelle nicht erfolgt.
Ein Grund hierfür besteht in der speziellen Weise, in der
die Elemente angeordnet sind. Im vorherigen Beispiel kann
eine erste Spule, die eine zweite Spule kreuzt, eine ef
fektiv abgekürzte Windung oder eine effektive Abkürzung
einer Sendespule durch die andere bewirken. Der Grund
hierfür besteht darin, daß eine Sendespule im allgemeinen
von einer Quelle mit niedriger Impedanz getrieben wird.
Das könnte bedeuten, daß verhindert werden sollte, daß
die Spulen einander überlagert werden. Dies hätte jedoch
zum Ergebnis, daß ein großer Teil des Tennisplatz-Liniensystems
von der Ballposition-Erfassungsanordnung nicht abge
deckt wäre. Ferner könnte die Anordnung an den Enden derarti
ger nicht überlappender Spulen eine anomale Erfassungssitua
tion schaffen. Dies könnte zur Unentscheidbarkeit und zu
Schwierigkeiten bei der Ausübung der Schiedsrichtertätigkeit
bei einem Tennisspiel führen.
Aus der DE 37 12 293 A1 ist ein technisch elektronisches Sy
stem zur Registrierung und zum Anzeigen von Spiel- und Sport
bällen, die außerhalb der Spielfeldbegrenzungslinie aufschla
gen, bekannt. Es weist eine Ferritantenne auf, die unter dem
Spielfeld verlegt wird, einen mit Metall beschichteten Ball
und ein elektronisches Empfangs- und Steuergerät, das die Si
gnale der Ferritantenne empfängt und in akustische Signale
umwandelt.
Aus der DE 27 32 543 B2 ist eine Vorrichtung zur Erfassung
von sich im Gebiet einer Grenzfläche befindenden Objekten be
kannt. Sie weist im Abstand voneinander angeordnete Sendelei
stungen für hochfrequente elektromagnetische Strahlung und
eine Empfangsleitung auf, der eine Anzeigeeinrichtung nachge
schaltet ist, wobei die Empfangsleitung zwischen den beiden
Sendeleitungen angeordnet ist.
Aus der WO 89/00066 ist ein Ballortungssystem bekannt, das
eine Sendespule und eine Empfangsspule unter der Spielfläche
sowie einen modifizierten Tennisball mit magnetischer Permea
bilität ungleich 0 aufweist, wobei ein Wechselsignal von der
Sendespule ausgesandt, vom Tennisball wieder abgestrahlt und
dann durch die Empfangsspulen erfaßt werden kann. Zur Unter
scheidung des Balls von anderen Einflüssen werden reaktive
und resistive Komponenten des Signals analysiert.
Aus der WO 83/01904 ist ein Linienfehlerdetektor bekannt. Un
ter einem Spielfeld sind mehrere Spulen angeordnet, die sich
bei einer Grenzlinie befinden. Mittels eines Oszillators wird
in der Spulenumgebung ein elektromagnetisches Feld erzeugt.
Eine dem Oszillator zugeordnete Detektorschaltung gibt ein
Detektorsignal aus, wenn das Feld durch einen Ball, der Me
tall oder ein ferromagnetisches Material aufweist, gestört
wird. Ein Prozessor fragt die Detektoren ab, um zu bestimmen,
ob und wenn ja welcher ein Erfassungssignal ausgegeben hat.
Aus der US 37 74 194 ist ein Spielfeldgrenzanzeigesystem be
kannt. Kritische Zonen bei den Grenzlinien haben vergrabene
Erfassungseinrichtungen, die auf die Nähe eines Spielballs
mit Schalteinrichtungen ansprechen, wobei die Erfassungsein
richtung durch die Gegenwart des Körpers des Spielers oder
des Tennisschlägers nicht beeinflußt werden.
Es ist offenbart worden, daß an einem Linienschnittpunkt, der
sich entweder aus einer Ecken- oder aus einer Kreuzungsanord
nung ergibt, die den Linien zugeordneten Spulen nicht einfach
übereinandergelegt und bei derselben Frequenz betrieben wer
den können. Dies hat mehrere Gründe, von denen der wichtigste
der ist, daß die Feldstärke in der Nähe der Überlappung ge
genüber Bereichen, an denen keine Überlappung auftritt, ver
schieden ist. Daher müssen die Empfängerspulen im Überlap
pungsbereich im Vergleich zu Bereichen, an denen keine Über
lappung vorhanden ist, eine komplexe Form besitzen, außerdem
muß der Algorithmus für den Überlappungsbereich von demjeni
gen für den Bereich, an dem keine Überlappung vorhanden ist,
verschieden sein. Die Anbringung der Spulen macht es erfor
derlich, daß die Spulen unter dem Tennisplatz eingegraben
werden. Dies kann dadurch erzielt werden, daß auf dem Platz
Fugen ausgehoben werden, die Spulen in den Fugen angeordnet
werden und dann die Fugen aufgefüllt werden. Bei komplexen
und genauen Spulenformen besteht die Tendenz, daß diese In
stallation teuer wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Anord
nung zur Erfassung der Position eines magnetisch permeablen
Balls anzugeben, die zuverlässig arbeiten.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprü
che gelöst. Abhängige Ansprüche sind auf bevorzugte Ausfüh
rungsformen der Erfindung gerichtet.
Mehrere vorgesehene Spulen werden so betrieben, daß diejeni
gen, die sich schneidenden Linien zugeordnet sind, bei ver
schiedenen Frequenzen betrieben werden. Vorzugsweise sollten
die Frequenzen ausreichend verschieden sein, um Interferenzen
zu vermeiden.
Die Erfindung beruht auf einer Anordnung zur Erfassung der
Position eines magnetisch permeablen Balls in bezug auf eine
Spielflächenlinie, mit einer ersten Sendeeinrichtung, die so
beschaffen ist, daß sie ein oder mehrere erste elektromagne
tische Felder erzeugt, einer zweiten Sendeeinrichtung, die so
beschaffen ist, daß sie ein oder mehrere zweite elektromagne
tische Felder erzeugt, die von dem einen oder den mehreren
ersten elektromagnetischen Feldern aufgrund verschiedener
Frequenzspektren verschieden sind, wobei die erste und die
zweite Sendeeinrichtung von dem Feld oder den Feldern, die
von der anderen Einrichtung erzeugt werden, im wesentlichen
unbeeinflußt ist, einer ersten und einer zweiten Empfangsein
richtung, die so beschaffen sind, daß sie die ersten bzw. die
zweiten elektromagnetischen Felder empfangen, wobei beide
Empfängereinrichtungen und beide Sendeeinrichtungen in jedem
Fall wenigstens eine Spule enthalten, die sich unterhalb von
sich schneidenden Begrenzungslinien eines Tennisplatzes be
finden und so beschaffen und angeordnet sind, daß Störungen
der ersten und der zweiten elektromagnetischen Felder, die
sich aus der Bewegung des Balls im Einfluß der Felder erge
ben, ein Signal erzeugen, das den Ort des Balls in bezug auf
die Spielflächenlinie angibt. Aufgrund der verschiedenen Fre
quenzspektren und aufgrund der Tatsache, daß sich die Sende
einrichtungen gegenseitig im wesentlichen nicht beeinflussen,
können die Spulen überlappt werden. Folglich sind die von den
Sendeeinrichtungen erzeugten elektromagnetischen Felder von
einander
unabhängig. Ein Gegenstand, der aus einem permeablen Ma
terial hergestellt ist und sich in den Feldern bewegt,
erzeugt Feldstörungen, die von den Empfängereinrichtungen
erfaßt werden können.
In Verbindung mit dem Tennisspiel beruht die Erfindung
auf einer Anordnung zur Erfassung des Ortes eines magne
tisch permeablen Tennisballs in bezug auf eine Tennis
platz-Linie, mit einer ersten Sendeeinrichtung, die so
beschaffen ist, daß sie ein oder mehrere erste eletroma
gnetische Felder erzeugt, einer zweiten Sendeeinrichtung,
die so beschaffen ist, daß sie ein oder mehrere zweite
eletromagnetische Felder erzeugt, die von dem einen oder
den mehreren ersten eletromagnetischen Feldern aufgrund
verschiedener Frequenzspektren verschieden sind, wobei
die erste und die zweite Sendeeinrichtung durch das Feld
oder die Felder, die von der jeweils anderen Einrichtung
erzeugt werden, im wesentlichen unbeeinflußt ist, einer
ersten und einer zweiten Empfangseinrichtung, die so be
schaffen sind, daß sie die ersten bzw. die zweiten ele
tromagnetischen Felder erfassen, wobei beide Empfangsein
richtungen und beide Sendeeinrichtungen in jedem Fall we
nigstens eine Spule enthalten, die sich unterhalb von
sich schneidenden Grenzlinien eines Tennisplatzes befin
det und so beschaffen und angeordnet sind, daß Störungen
der ersten und der zweiten eletromagnetischen Felder, die
sich aus der Bewegung des Tennisballs im Einfluß der Fel
der ergeben, ein Signal erzeugen, die den Ort des Balls
in bezug auf die Tennisplatz-Linie angibt.
Vorzugsweise sind die Spulen der ersten und der zweiten
Sendeeinrichtung mit Filtereinrichtungen in Reihe ge
schaltet, deren Frequenz-Charakteristiken von der Art
sind, daß durch die Reihenschaltung für die Sendefrequenz
oder die Sendefrequenzen der anderen Sendeeinrichtung eine
hohe Impedanz vorhanden ist. Die Filterungseinrichtun
gen bewirken die gegenseitige Isolation der Sendeeinrich
tungen. Ohne derartige Filtereinrichtungen würden die
Felder der Spulen auf eine Weise miteinander in Wechsel
wirkung treten, die zu derjenigen eines elektrischen
Transformators analog ist.
Wenn beispielsweise eine Sendeeinrichtung eine Sendespule
aufweist, ist die Filtereinrichtung für eine Spule ein
Tiefpaßfilter und für die andere ein Hochpaßfilter. Die
Sendespule, an der das Hochpaßfilter angebracht ist, wird
mit einem Signal betrieben, das höher als das die andere
Sendespule treibende Signal ist. Die Durchlaßband-Charak
teristiken der Tiefpaß- und Hochpaßfilter verhindern im
wesentlichen, daß das von einer der Sendespulen erzeugte
Feld von der anderen Sendespule beeinflußt wird.
Es ist wünschenswert, daß die Anordnung von der Art ist,
in der sowohl die erste als auch die zweite Empfangsein
richtung so beschaffen sind, daß sie eine Aufhebung der
elektromagnetischen Signale bewirken, die von einer Quel
le für elektromagnetische Signale ferner Felder ausgehen.
Niederfrequente elektromagnetische Wellen breiten sich
über große Entfernungen aus. Dies hat zur Folge, daß sich
sogar elektromagnetische Wellen mit niedriger Leistung
von einer unbekannten Quelle über ausreichende Entfernun
gen ausbreiten können, um von einer einfachen Ringantenne
empfangen zu werden. Wenn die Empfangseinrichtung eine
einfache Ringantenne aufweist, kann die Empfangseinrich
tung für Störungen von Quellen, die sich in einer Entfer
nung vom Tennisplatz befinden, empfindlich sein. Da nur
ein Bereich in der Nähe einer Linie eines Tennissplatzes
von Interesse ist, ist die Unempfindlichkeit gegenüber
Quellen ferner Felder wünschenswert.
Vorzugsweise enthalten die erste und die zweite Sende
spule eine erste bzw. eine zweite geradlinige Sende-Ring
antenne, die so beschaffen sind, daß sie im wesentlichen
durch einen ersten bzw. einen zweiten parallel geschalte
ten Kondensator, die mit einer Induktivität in Reihe ge
schaltet sind, bei einer ersten bzw. bei einer zweiten
Resonanzfrequenz in Resonanz treten können, wobei sich
die erste geradlinige Sende-Ringantenne unterhalb einer
ersten Begrenzungslinie eines Tennisplatzes befindet und
zu dieser ausgerichtet ist und wobei sich die zweite ge
radlinige Sende-Ringantenne unterhalb einer zweiten Be
grenzungslinie des Tennisplatzes befindet und zu dieser
ausgerichtet ist, wobei die zweite Grenzlinie die erste
Grenzlinie schneidet, und wobei die längeren Seiten einer
jeden Sendeantenne zu den entsprechenden Grenzlinien kol
linear ist und die Ebene der Antenne zu einer durch den
Tennisplatz definierten Ebene im wesentlichen parallel
ist. Die Verwendung einer geradlinigen Sende-Ringantenne
erlaubt eine verhältnismäßig einfache Installation der
Anordnung. Dies stellt ein Ergebnis der Unabhängikeit der
erzeugten elektromagnetischen Felder dar und bedeutet,
daß komplexe Schleifen- oder Spulenformen nicht erforder
lich sind.
Es ist wünschenswert, daß die ersten und die zweiten Sen
despulen so beschaffen sind, daß sie in Resonanz betrie
ben werden können. Dies kann dadurch erzielt werden, daß
die Sendespule mit einer ausreichenden Kapazität bei der
gewünschten Sendefrequenz in Resonanz tritt. Dadurch wird
im allgemeinen ein effizienter Spulenbetrieb geschaffen.
Vorzugsweise ist die Erfindung ferner durch elektromagne
tische Felder gekennzeichnet, die infolge des Flußes von
im wesentlichen sinusförmigen Strömen erzeugt werden. Da
durch werden die Filtereinrichtungen vereinfacht und
elektromagnetische Wechselfelder erzeugt, die im wesent
lichen dieselbe Frequenz wie die sinusförmigen Ströme be
sitzen.
Vorzugsweise enthalten die ersten und die zweiten Empfa
ngseinrichtungen jeweils eine erste geradlinige Empfangs-
Ringantenne, die im wesentlichen zur ersten Sendeantenne
koplanar ist, eine zweite geradlinige Empfangs-Ringan
tenne, die im wesentlichen mit der zweiten Sendeantenne
koplanar ist, wobei jede Empfangsantenne ein Paar von
koplanaren Komponentenschleifen besitzt, die dadurch ge
kennzeichnet sind, daß die kürzeren Seiten einer jeden
Komponentenschleife im wesentlichen jeweils die halbe
Länge der kürzeren Seiten der entsprechenden Sendeantenne
besitzen, wobei die Paare von Empfangsantennen in bezug
auf die jeweilige Sendeantenne im wesentlichen zentriert
sind und die längeren Seiten einer jeden Empfangsantenne
zur längeren Seite der entsprechenden Sendeantenne im we
sentlichen parallel ist.
In einer weiteren bevorzugten Anordnung enthalten die er
ste und die zweite Empfangseinrichtung eine erste bzw.
eine dritte geradlinige Empfangs-Ringantenne, die zur er
sten Sendeantenne im wesentlichen koplanar sind, und eine
zweite und eine vierte geradlinige Empfangs-Ringantenne,
die zur zweiten Sendeantenne im wesentlichen koplanar
sind, wobei die erste und die zweite Empfangsantenne je
weils ein Paar von koplanaren Komponentenschleifen auf
weisen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die kürzeren
Seiten einer jeden Komponentenschleife im wesentlichen
die halbe Länge der kürzeren Seiten der entsprechenden
Sendeantenne besitzen, wobei die dritte und die vierte
Empfangsantenne jeweils drei koplanare Komponentenschlei
fen besitzen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die
kürzeren Seiten einer jeden Komponentenschleife im wesentlichen
gleich einem Drittel der Länge der kürzeren
Seiten der entsprechenden Sendeantenne ist, wobei die
Paare von Empfangsantennen in bezug auf die entsprechende
Sendeantenne im wesentlichen zentriert ist, wobei die
drei koplanaren Komponentenschleifen der Empfangsantenne
in bezug auf die entsprechende Sendeantenne im wesentli
chen zentriert sind und wobei die längeren Seiten einer
jeden Empfangsantenne zu den längeren Seiten der entspre
chenden Sendeantenne im wesentlichen parallel sind. Diese
Anordnung der Empfangsspulen kann zur Bestimmung der Po
sition des Balls in bezug auf eine Linie beitragen. Die
drei koplanaren Komponentenschleifen ermöglichen die ge
naue Untersuchung der nächsten Umgebung der Linie, wäh
rend die beiden koplanaren Komponentenschleifen ein Si
gnal erzeugen, daß angibt, auf welcher Seite der Linie
sich der Ball bewegt.
Diese Erfindung ist vorzugsweise ferner dadurch gekenn
zeichnet, daß die Empfangsantennen mit einer Erfassungs
elektronik verbunden sind, die synchrone Demodulations
einrichtungen enthält, welche so verschaltet und angeord
net sind, daß nur derjenige Anteil eines beliebigen emp
fangenen Signals als Ausgangssignal verwendet wird, der
die größte gemessene Amplitude besitzt. Die Bewegung ei
nes magnetisch permeablen Balls durch die Felder verur
sacht eine Amplitudenmodulation des sinusförmigen Si
gnals, welches von der Empfangseinrichtung erfaßt wird.
Die synchronen Demodulationseinrichtungen können dazu
verwendet werden, zu bestimmen, ob das erfaßte oder emp
fangene Signal, das durch eine Amplitudenmodulation ge
kennzeichnet ist, eine im wesentlichen reaktive Phasen
komponente, die einen Tennisball bezeichnet, oder eine im
wesentlichen resistive Phasenkomponente ist, die eine
Störung oder ein Rauschen angibt.
Alternativ kann die Erfindung auf einem Verfahren zur Er
fassung des Ortes von Tennisbällen im Falle von sich
schneidenden Tennisplatz-Begrenzungslinien beruhen, wobei
wenigstens zwei Sendespulen und zwei entsprechend ange
ordnete Empfangsspulen mit dem Ziel der Lokalisierung ei
nes magnetisch permeablen Balls in bezug auf die Platzli
nien vorhanden sind, wobei jede Gruppe von Sende- und
Empfangsspulen unterhalb einer entsprechenden der sich
schneidenden Tennisplatz-Linien angeordnet und zu dieser
ausgerichtet ist, wobei das Verfahren den Schritt ent
hält, in dem eine erste der Sendespulen mit einem elek
tromagnetischen Signal betrieben wird, dessen Frequenz
von der Frequenz verschieden ist, bei der die anderen
Sendespulen betrieben werden. Es ist deutlich, daß die
obenbeschriebenen Anordnungen für ein Verfahren zur Er
fassung der Position von Tennisbällen in bezug auf Be
grenzungslinien verwendet werden können.
Die Erfindung ist daher auf eine Einrichtung gerichtet,
derart, daß die Erfassungsgenauigkeit an Ecken und an
Kreuzungspunkten der Linien eines Tennisplatzes erhöht
werden kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung beruht auf einem Sy
stem zur relativen Lokalisierung eines Tennisballs des
beschriebenen Typs, in der Spulen für den Zweck der Loka
lisierung eines Balls in bezug auf die Begrenzungslinien
vorhanden sind, wobei die Spulen jeweils unterhalb der
jeweiligen sich kreuzenden oder aneinanderstoßenden gera
den Linien angeordnet und zu diesen ausgerichtet sind und
sich in einer überlappenden Beziehung befinden, gekenn
zeichnet durch Treibereinrichtungen, die so beschaffen
sind, daß sie jede der Spulen treiben und jede der Spulen
bei einer Frequenz treiben, die von der Frequenz verschieden
ist, bei denen die jeweils anderen Spulen be
trieben werden.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal ist jede der
Spulen so beschaffen, daß sie gegenüber Strömen der Fre
quenz, bei denen die andere Spule betrieben wird, eine
ausgewählte, im wesentlichen erhöhte Impedanz im Ver
gleich zu der Frequenz, bei der diese erste Spule betrie
ben wird, besitzt.
Dies wird vorzugsweise dadurch erzielt, daß ein Inline-
Filter vorgesehen wird, das wahlweise die geeignete Impe
danz schafft. Damit die räumliche Impedanz einer jeden
Linie im Überlappungsbereich die Übertragungsfunktion der
anderen nicht stört, sollte jede Linie vorzugsweise bei
den Frequenzen des Sendesignals der von ihr überlappten
Leitungen eine im wesentlichen hohe Impedanz besitzen.
Diese hohe Impedanz sollte vorzugsweise eine Bandbreite
besitzen, die für jede mögliche Bahn des Balls auf beiden
Seiten der Sende-Trägerfrequenz größer als das Signal des
"Balls" ist. Die effektive Ballsignal-Amplitude moduliert
das Sendesignal. Die Fourier-Komponenten bilden auf bei
den Seiten der Sendesignalfrequenz jeweils ein Seiten
band.
Eine einfache Maßnahme hierfür besteht darin, daß die
Sendespulen mit Stromquellen betrieben werden. Es ist je
doch höchst wünschenswert, die erzeugten Signale unter
Verwendung großer Ströme zu senden, um gute Signal-
/Rauschverhältnisse zu erhalten. Stromquellen, die große
Ströme in Spulen erzeugen, zeigen im Vergleich zu Spulen,
die durch Induktivitäten/Kapazitäten oder in Resonanz be
trieben werden, eine sehr geringe Ausnutzung der Lei
stung. Eine beliebige überlappende Spule, die einen Reso
nator verwendet, kann jedoch nicht einfach aus einem einzigen
Kondensator bestehen, der über einer Sendespule an
geordnet ist, sondern sollte vorzugsweise eine
"Resonanzfalle" enthalten, die bei der Sendefrequenz der
überlappten Spule eine hohe Impedanz erzeugt.
Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Fi
guren anhand von dargestellten bevorzugten Ausführungs
formen beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Anordnung
zum Treiben einer Sendespule mit einer hohen Fre
quenz,
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer Anordnung
zum Treiben einer Sendespule mit niedriger Fre
quenz,
Fig. 3 erläutert typische empfangene Wellenformen und
die Teile der Wellenformen, die synchron demodul
iert werden,
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung der Erfassungs
elektronik,
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung weiterer Anord
nungen zum Treiben von Sendespulen bei niedrigen
und hohen Frequenzen und
Fig. 6 ist eine Skizze der Anordnung der Spulen oder
Schleifen bei einer Anwendung auf einem Teil ei
nes Tennisplatzes.
In den Fig. 1 und 2 sind zwei bevorzugte Ausführungsfor
men von derartigen Resonatoranordnungen gezeigt.
Die Fig. 1 zeigt eine Anordnung für eine Übertragung bei
höherer Frequenz und einer hohen Impedanz bei niedriger
Frequenz, während die Fig. 2 eine Anordnung für eine
Übertragung bei niedrigerer Frequenz und einer hohen Im
pedanz bei hoher Frequenz zeigt.
In den Zeichnungen besitzt die Sendespule 1 eine Indukti
vität L von typischerweise 22 µH. Die Sendeleistungsquel
le ist an zwei Anschlüssen 2 und 3 angeschlossen. Über
den Anschlüssen 2 und 3 ist ein Kondensator 4 des Wertes
C von typischerweise 0,72 µF geschaltet. In Fig. 1 ist
eine Drosselspule 5 der Induktivitä L1 (typischerweise 44 µH)
mit 2 verbunden. Über der Drosselspule 5 ist parallel
ein Kondensator 6 mit Wert C1 von typischerweise 1,44 µF
geschaltet. Die Drosselspule L1 und der Kondensator C1
sind außerdem mit einer Drosselspule 7 mit Wert L2 (von
typischerweise 14,7 µH) verbunden, welche mit der Sende
spule 1 in Reihe geschaltet ist. Das andere Ende der Rei
henschaltung von 7 und 1 ist mit dem Anschluß verbunden.
In Fig. 2 ist eine Drosselspule 8 mit der Induktivität L1
(von typischerweise 44 µH) mit einer Kapazität 9 mit Wert
C1 (von typischerweise 1,44 µF) mit 44 verbunden. Über
der Reihenschaltung der Drosselspule 8 und des Kondensa
tors 9 ist ein Kondensator 10 mit Wert C2 von typischer
weise 0,48 µF parallel geschaltet. Der Kondensator 10 ist
außerdem mit einer Sendespule 47 verbunden. Das andere
Ende der Sendespule 47 ist mit einem Anschluß 45 verbun
den.
Damit der Resonator von Fig. 1 bei niedrigerer Frequenz
ωl (in Radian pro Sekunde) eine eine Last für die Sende
spule darstellende hohe Impedanz besitzt, muß die folgen
de Bedingung im wesentlichen erfüllt sein:
Damit der Resonator von Fig. 2 bei der höheren Frequenz
ωh (in Radian pro Sekunde) eine eine Last für die Sende
spule darstellende hohe Impedanz besitzt, muß die folgen
de Bedingung im wesentlichen erfüllt sein:
C1.(1 - ωh 2.L1.C2) = C2
Damit der Resonator von Fig. 1 an den Anschlüssen bei ωh
in Resonanz tritt, muß die folgende Bedingung im wesent
lichen erfüllt sein:
Damit der Resonator von Fig. 2 an den Anschlüssen bei ωl
in Resonanz tritt, muß die folgende Bedingung im wesent
lichen erfüllt sein:
Es gibt weitere Kombinationen der Drosselspulen und der
Kondensatoren, die für die Sendespule bei einer Sendefre
quenz eine Last mit hoher Impedanz darstellen, während
sie bei der anderen Sendefrequenz (mit hoher Impedanz) in
Resonanz tritt. Die gezeigten Anordnungen sind jedoch
einfach und weisen geringe Induktorenergie-Speicheranfor
derungen auf und sind daher nicht teuer.
Vorzugsweise soll ωh in einer harmonischen Beziehung zu
ωl stehen, um eine Frequenzschwebung zu vermeiden, und
wenigstens ungefähr die doppelte Frequenz besitzen, um
kritische Drosselspulen- und Kondensatorwerte zu vermei
den. Vorzugsweise sollten die Drosselspulen- und Konden
satorwerte nicht viel größer als doppelt so groß sein, so
daß die resistiven Demodulatoren eher für resistive Kom
ponenten in typischen metallischen Strukturen eine geeig
nete Empfindlichkeit besitzen und nicht gegenüber im we
sentlichen der reaktiven Komponente, falls ωh zu groß
ist.
Wenn somit ωh genau doppelt so groß wie ωl ist und damit
synchonisiert ist, sind die obigen Bedingungen erfüllt.
Ferner wird die zweite Harmonische von den synchronen De
modulatoren für die Grundschwingung im wesentlichen nicht
erfaßt, falls die an sie gelieferten digitalen Referenz
signale nur ungerade Harmonische enthalten. Auf ähnliche
Weise sind die synchronen Demodulatoren für die zweite
Harmonische gegenüber der Grundschwingung im wesentlichen
unempfindlich, falls die an sie gelieferten digitalen Re
ferenzsignale nur ungerade Harmonische enthalten. Für ωh
= 2.ωl und falls die an die synchronen Demodulatoren
gelieferten digitalen Referenzsignale nur ungerade Harmo
nische enthalten, werden die obenbeschriebenen Resonato
ren bei jeder Sendeleitung verwirklicht, so daß die obi
gen Bedingungen erfüllt sind und eine Leitung die andere
nicht stört.
In der australischen provisorischen Patentanmeldung
PI2801 werden zwei Verfahren zur Verringerung externer
magnetischer Störsignale von entfernten Feldquellen wie
etwa Licht- oder Netzleitungen beschrieben. Ein Verfahren
erzielt dies durch eine Abstimmung der Empfangsspulen auf
die fernen Felder, das andere im wesentlichen durch Auf
hebung der synchronen Signale durch eine abgestimmte syn
chrone Demodulation.
Gemäß einem weiteren Aspekt dieser Erfindung ist diese
dann darauf gerichtet, daß ein bestimmter, geringerer An
teil des Empfangssignals gesendet wird und daß insbeson
dere nicht das gesamte nutzbare Vollwellen- oder Halbwel
lensignal, das phasenverriegelten Verstärkern oder abge
stimmten Demodulatoren (in Funkempfängern) gemeinsam ist,
durchgelassen wird, sondern vorzugsweise in Perioden, in
denen die erfaßte Empfangskomponente nicht verhältnismä
ßig nahe bei Null liegt, die Hälfte oder weniger als die
Hälfte des Signals durchgelassen wird, wobei weiterhin
vollständig abgestimmte synchrone Demodulatoren beibehal
ten werden.
Dies ist in Fig. 3 gezeigt. In dieser Figur enthält ein
Empfangssignal 11 beispielhaft nur eine reaktive Kompo
nente. Es besitzt eine im wesentlichen sinusförmige Ge
stalt. Die Schaltzeiten des synchronen Demodulators tre
ten in Zeitpunkten 12, 13, 14 und 15 auf, die zyklisch
wiederholt werden. In diesem Beispiel ist der Schalter
für den in Phase befindlichen resistiven synchronen Demo
dulator in der Periode zwischen 12 und 13 "eingeschaltet"
und in den anderen Perioden "ausgeschaltet". Der Schalter
für den in Phase befindlichen reaktiven synchronen Demo
dulator ist in der Periode zwischen 13 und 14
"eingeschaltet" und in den anderen Perioden
"ausgeschaltet". Der Schalter für den außer Phase befind
lichen resistiven synchronen Demodulator ist in der Peri
ode zwischen 14 und 15 "eingeschaltet" und in den anderen
Perioden "ausgeschaltet". Der Schalter für den außer
Phase befindlichen reaktiven synchronen Demodulator 8 ist
in der Periode zwischen 15 und 12 "eingeschaltet" und in
den anderen Perioden "ausgeschaltet".
In diesem Beispiel sind die resultierenden durchgelasse
nen Komponenten im Falle der in Phase befindlichen reaktiven
Komponente bei 16 gezeigt, im Falle der außer Phase
befindlichen reaktiven Komponente bei 17, im Falle der in
Phase befindlichen resistiven Komponente bei 18 und im
Falle der außer Phase befindlichen resistiven Komponente
bei 19. Jede rein resistive Komponente würde wie etwa das
Signal 20 eine um 90° verschobene Phase besitzen. Wie bei
16 und 17 ersichtlich, wird das rein reaktive Signal von
den synchronen Demodulatoren nur durchgelassen, wenn sich
das empfangene Signal in der Nähe der Spitzen und nicht
nahe bei Null befindet. Das in diesem Beispiel gezeigte
reaktive Signal ist jedoch verhältnismäßig klein, wenn
die resistiven synchronen Demodulatoren das empfangene
Signal durchlassen. Die gleiche Situation tritt für rein
resistive Komponenten auf, d. h., daß das rein resistive
Signal von den synchronen Demodulatoren nur durchgelassen
wird, wenn sich das empfangene Signal in der Nähe der
Spitzen und nicht nahe bei Null befindet. Das resistive
Signal ist jedoch verhältnismäßig klein, wenn die reakti
ven synchronen Demodulatoren das empfangene Signal durch
lassen.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel zweier vollständig abgestimmter
Demodulatoren, die dazu verwendet werden können, die obi
gen Demodulationskonzepte zu verwirklichen, d. h. das Si
gnal nur in der Nähe der Spitzen der demodulierten Kompo
nente zu den Tiefpaßfiltern durchzulassen.
In Fig. 4 ist eine Empfangsspule 21 mit einem Vorverstär
ker mit Bandpaßfilter verbunden, der versehen ist mit ei
nem Operationsverstärker 22, zu dem ein Rückkopplungswi
derstand 23 und ein Kondensator 24 parallel geschaltet
sind, und einer Reihenschaltung aus einem Widerstand 25
und einem Kondensator 26, die zwischen den invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers und Masse geschaltet
ist, wobei mit Masse auch ein Ende der Spule 21 verbunden
ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers ist über einen
Widerstand 29 mit einem invertierenden Operationsverstär
ker 27 verbunden, bei dem ein Rückkopplungswiderstand 28
zwischen den Ausgang von 27 und den invertierenden Ein
gang von 27 geschaltet ist. Der Ausgang von 22 liefert
die analogen Eingänge zweier Schalter 30 und 31. Der Aus
gang von 27 liefert die analogen Eingänge zweier Schalter
32 und 33. Die digitale Steuerung von 30 wird durch ein
Signal bei 34 gesteuert, das im obigen Beispiel 30 zwi
schen den Perioden 12 und 13 "einschalten" kann, während
die digitale Steuerung von 32 durch ein Signal bei 35 ge
steuert wird, das im obigen Beispiel 32 zwischen den Pe
rioden 13 und 14 "einschalten" kann. Die digitale Steue
rung von 31 wird durch ein Signal bei 36 gesteuert, das
im obigen Beispiel 31 zwischen den Perioden 14 und 15
"einschalten" kann, während die digitale Steuerung von 33
durch ein Signal bei 37 gesteuert wird, das im obigen
Beispiel 33 zwischen den Perioden 15 und 12 "einschalten"
kann. Die analogen Ausgänge von 30 und 32 werden kombi
niert und an einen Widerstand 38 geliefert, der mit einem
Kondensator 39 verbunden ist, um ein Tiefpaßfilter zu
bilden. Das andere Ende von 39 ist mit Masse verbunden.
Die Spannung über 39 ist zur resistiven Komponente im we
sentlichen proportional und kann dazu verwendet werden,
den Interferenzgrad zu bestimmen. Die analogen Ausgänge
von 31 und 33 werden kombiniert und an einen Widerstand
41 geliefert, der mit einem Kondensator 42 verbunden ist,
um ein Tiefpaßfilter zu bilden. Das andere Ende von 42
ist mit Masse verbunden. Die Spannung über 42 ist zur re
aktiven Komponente im wesentlichen proportional und kann
dazu verwendet werden, den Pegel der ballbezogenen Signa
le zu bestimmen und um folglich mittels eines Algorithmus
festzustellen, ob sich der Ball "innerhalb" oder
"außerhalb" befindet.
Wenn der aus 27, 28 und 29 bestehende Invertierer einen
Verstärkungsfaktor im wesentlichen von -1 besitzt und
wenn die in Fig. 3 gezeigten Demodulationsperioden im we
sentlichen einander gleich sind, sind die Tiefpaßfilter
ausgänge 40 und 43 in Fig. 4 der Kondensatoren 39 bzw. 42
gegenüber asynchronen Komponenten, die von denjenigen in
nerhalb der Bandbreite des Tiefpaßfilters in der Umgebung
der Seitenband-Trägerwellen oder der ungeraden Harmoni
schen der Trägerwelle verschieden sind, im wesentlichen
unempfindlich.
In Fig. 5(a) ist eine weitere Schaltung für eine nieder
frequente Übertragung mit hoher Impedanz bei hoher Fre
quenz gezeigt. Die Schaltung arbeitet auf ähnliche Weise
wie die obenbeschriebene Schaltung. Die Werte der Kompo
nenten können lauten: Drosselspule 48 44 µH, Kondensator
49 0,36 µF, Kondensator 50 1,08 µF, Kondensator 51 2,9 µF
und Spuleninduktivität 52 22 µH.
In Fig. 5(b) ist eine weitere Schaltung für eine Hochfre
quenzübertragung mit hoher Impedanz bei niedriger Fre
quenz gezeigt. Die Schaltung arbeitet auf ähnliche Weise
wie die obenbeschriebene Schaltung. Die Werte der Kompo
nenten können lauten: Drosselspule 53 132 µH, Drossel
spule 54 44 µH, Kondensator 55 0,33 µF, Kondensator 56
0,72 µH und Spuleninduktivität 57 22 µH.
In Fig. 6 sind zwei bevorzugte Entwürfe für Sende- und
Empfangsspulen dargestellt, wobei ein Tennisplatz als
Beispiel verwendet wird. Um der Klarheit willen ist nicht
die gesamte Überdeckung des Platzes gezeigt. Die Figur
ist eine Draufsicht und soll so verstanden werden, daß
die Spulen unterhalb der Linie des Tennisplatzes vergra
ben sind. Ferner besteht der Zweck von Fig. 6 in der Er
läuterung des Entwurfskonzeptes und gibt nicht die genauen
Abmessungen der Anordnung wieder. Selbstverständ
lich dienen die Abmessungen der gezeigten Spulen ledig
lich der Erläuterung, außerdem liegen in der Praxis die
entsprechenden Spulenseiten in derselben vertikalen
Ebene. Die gezeigten Entwürfe bewirken eine Fernfeld-Auf
hebung oder eine interne Aufhebung ferner Felder.
Das in Fig. 6(a) gezeigte Konzept umfaßt für jede Leitung
58 und 59 eine einzige Sendespule 60 bzw. 61. Für die
Leitung 58 sind zwei Empfangsspulen 62 und 63 vorgesehen,
für die Leitung 59 sind Empfangsspulen 64 und 65 vorgese
hen. Die Empfangsspulen 62 und 63 sind so gewickelt, daß
ein gleichmäßiges Feld Ausgänge von entgegengesetzter
Richtung erzeugt. Ähnliches gilt für die Empfangsspulen
64 und 65. Folglich ist der Nettoausgang der Empfangsspu
len bei gleichmäßigen Feldern im wesentlichen Null. Fern
feld-Quellen können für praktische Zwecke als gleichmä
ßige Felder betrachtet werden. Ein in der Nähe der Lei
tungen 58 und 59 sich bewegender Ball verursacht Feldstö
rungen, die nicht die Aufhebung der Ausgänge der Empfa
ngsspulen zur Folge haben.
In Fig. 6(b) ist ein zu demjenigen von Fig. 6(a) ähnli
cher Entwurf gezeigt. Dieser Entwurf unterscheidet sich
dadurch, daß er eine zweite Gruppe von Empfangsantennen
66, 67, 68 und 69, 70, 71 enthält. Die Gruppen von drei
koplanaren geradlinigen Empfangsantennen schaffen Aus
gangssignale, die in Verbindung mit den Gruppen von je
zwei koplanaren geradlinigen Empfangsantennen verwendet
werden können, um einen Beitrag zur Bestimmung der Posi
tion eines Balls in bezug auf die Linien 72 und 73 beizu
tragen.
Claims (31)
1. Eine Anordnung zur Erfassung der Position eines magne
tisch permeablen Balls in bezug auf eine Spielfeldlinie,
mit einer ersten Sendeeinrichtung, die so beschaffen ist,
daß sie ein oder mehr erste elektromagnetische Felder er
zeugt, einer zweiten Sendeeinrichtung, die so beschaffen
ist, daß sie ein oder mehrere elektromagnetische Felder
erzeugt, die von dem einen oder den mehreren ersten elek
tromagnetischen Feldern aufgrund verschiedener Frequenz
spektren unterscheidbar sind, wobei die erste und die
zweite Sendeeinrichtung von dem Feld oder den Feldern,
die von der jeweils anderen erzeugt werden, im wesentli
chen nicht beeinflußt werden, einer ersten und einer
zweiten Empfangseinrichtung, die so beschaffen sind, daß
sie die ersten bzw. die zweiten elektromagnetischen Fel
der erfassen, wobei beide Empfangseinrichtungen und beide
Sendeeinrichtungen jeweils wenigstens eine Spule enthal
ten, die sich unter sich schneidenden Begrenzungslinien
eines Tennisplatzes befinden und so beschaffen und ange
ordnet sind, daß Störungen in den ersten und zweiten
elektromagnetischen Feldern, die sich aus der Bewegung
des Tennisballs im Einfluß der Felder ergeben, ein Signal
erzeugen, das die Position des Balls in bezug auf die
Tennisplatzlinie angibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, in der die Spulen der ersten
und der zweiten Sendeeinrichtung mit Filtereinrichtungen
in Reihe geschaltet sind, deren Frequenzcharakteristiken
derart sind, daß durch die Reihenschaltung bei der Sendefrequenz
oder den Sendefrequenzen der anderen Sendeein
richtung eine hohe Impedanz vorhanden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, in der sowohl die erste
als auch die zweite Empfangseinrichtung jeweils so be
schaffen ist, daß sie eine Aufhebung der elektromagneti
schen Signale bewirken, die von einer Quelle für elektro
magnetische Signale ferner Felder ausgehen.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner da
durch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Sende
spule eine erste bzw. eine zweite geradlinige Sende-Ring
antenne enthalten, die so beschaffen ist, daß sie im we
sentlichen durch einen ersten bzw. einen zweiten parallel
geschalteten Kondensator, die mit einer beliebigen Rei
heninduktivität verbunden sind, bei einer ersten bzw. bei
einer zweiten Resonanzfrequenz in Resonanz treten, wobei
sich die erste geradlinige Sende-Ringantenne unterhalb
einer ersten Begrenzungslinie eines Tennisplatzes befin
det und mit dieser ausgerichtet ist und wobei sich die
zweite geradlinige Sende-Ringantenne unterhalb einer
zweiten Begrenzungslinie des Tennisplatzes befindet und
mit dieser ausgerichtet ist, wobei die zweite Begren
zungslinie die erste Begrenzungslinie schneidet und wobei
die längeren Seiten einer jeden Sendeantenne zu den je
weiligen Begrenzungslinien kolinear sind und wobei die
Ebene der Antenne zu einer durch den Tennisplatz defi
nierten Ebene im wesentlichen parallel ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, ferner dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Sendespule so beschaffen
sind, daß sie in Resonanz betrieben werden.
6. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner
gekennzeichnet durch die elektromagnetischen Felder, die
als Ergebnis des Flusses von im wesentlichen sinusförmi
gen Strömen erzeugt werden.
7. Anordnung nach Anspruch 6, in der die erste und die zwei
te Empfangseinrichtung eine erste geradlinige Empfangs-
Ringantenne, die zur ersten Sendeantenne im wesentlichen
koplanar ist, bzw. eine zweite geradlinige Empfangs-Ring
antenne, die zur zweiten Sendeantenne im wesentlichen ko
planar ist, enthalten, wobei jede Empfangsantenne ein
Paar von koplanaren Komponentenschleifen aufweist, die
dadurch gekennzeichnet sind, daß die kürzeren Seiten ei
ner jeden Komponentenschleife im wesentlichen die halbe
Länge der kürzeren Seiten der entsprechenden Sendeantenne
besitzen, wobei die Paare von Empfangsantennen zur jewei
ligen Sendeantenne im wesentlichen zentriert sind, und
wobei die längeren Seiten einer jeden Empfangsantenne zu
den längeren Seiten der entsprechenden Sendeantenne im
wesentlichen parallel sind.
8. Anordnung nach Anspruch 4, in der die erste und die zwei
te Empfangseinrichtung eine erste bzw. eine dritte gerad
linige Empfangs-Ringantenne, die zur ersten Sendeantenne
im wesentlichen koplanar sind, und eine zweite und eine
vierte geradlinige Empfangs-Ringantenne, die zur zweiten
Sendeantenne im wesentlichen koplanar sind, enthalten,
wobei die erste und die zweite Empfangsantenne jeweils
ein Paar von koplanaren Komponentenschleifen umfassen,
die dadurch gekennzeichnet sind, daß die kürzeren Seiten
einer jeden Komponentenschleife im wesentlichen die halbe
Länge der kürzeren Seiten der entsprechenden Sendeantenne
besitzt, wobei die dritte und die vierte Empfangsantenne
jeweils drei koplanare Komponentenschleifen aufweisen,
die dadurch gekennzeichnet sind, daß die kürzeren Seiten
einer jeden Komponentenschleife im wesentlichen ein Drit
tel der Länge der kürzeren Seiten der entsprechenden Sen
deantenne besitzt, wobei die Paare von Empfangsantennen
zur entsprechenden Sendeantenne im wesentlichen zentriert
sind, wobei die drei koplanaren Komponentenschleifen der
Empfangsantenne zur entsprechenden Sendeantenne im wesentlichen
zentriert sind und wobei die längeren Seiten
einer jeden Empfangsantenne zu den längeren Seiten der
entsprechenden Sendeantenne im wesentlichen parallel
sind.
9. Anordnung nach Anspruch 1, wobei
die erste Sendeeinrichtung eine erste geradlinige Sende- Ringantenne umfaßt, die so beschaffen ist, daß sie im we sentlichen durch einen ersten parallel geschalteten Kon densator, der mit einer Reiheninduktivität verbunden ist, bei einer ersten Resonanzfrequenz in Resonanz tritt und ein erstes elektromagnetisches Feld erzeugt,
die zweite Sendeeinrichtung eine zweite geradlinige Sen de-Ringantenne umfaßt, die so beschaffen ist, daß sie im wesentlichen durch einen zweiten parallel geschalteten Kondensator, der mit einer Reiheninduktivität verbunden ist, bei einer zweiten Resonanzfrequenz in Resonanz tritt und ein zweites elektromagnetisches Feld erzeugt,
die geradlinigen Sende-Ringantennen unterhalb einer er sten bzw. einer zweiten Begrenzungslinie eines Tennis platzes vergraben und jeweils mit diesen ausgerichtet sind, wobei die längeren Seiten einer jeden Sendeantenne zu den entsprechenden Begrenzungslinien koplanar sind und eine durch die längeren Seiten der Sendeantennen defi nierte Ebene zu einer durch den Tennisplatz definierten Ebene im wesentlichen parallel ist,
die erste und die zweite Empfangseinrichtung jeweils we nigstens ein erstes Paar von geradlinigen Empfangs-Ring antennen, die zur ersten Sendeantenne im wesentlichen ko planar sind, und wenigstens ein zweites Paar von geradli nigen Empfangs-Ringantennen, die zur zweiten Sendeantenne im wesentlichen koplanar sind, umfassen, wobei die länge ren Seiten eines jeden Paars von Empfangsantennen zu den längeren Seiten der entsprechenden Sendeantenne im we sentlichen parallel sind, wobei die kürzeren Seiten eines jeden Paars von Empfangsantennen im wesentlichen die hal be Länge der kürzeren Seiten der entsprechenden Sendeantenne besitzen,
die Paare von Empfangsantennen zu der entsprechenden Sen deantenne im wesentlichen zentriert sind und wobei die Empfangsantennen so beschaffen und angeordnet sind, daß Störungen des ersten und des zweiten elektromagnetischen Feldes, die sich aus der Bewegung des Tennisballs im Ein fluß der Felder ergeben, ein Signal erzeugen, das die Po sition des Balls in bezug auf die Tennisplatzlinie an gibt.
die erste Sendeeinrichtung eine erste geradlinige Sende- Ringantenne umfaßt, die so beschaffen ist, daß sie im we sentlichen durch einen ersten parallel geschalteten Kon densator, der mit einer Reiheninduktivität verbunden ist, bei einer ersten Resonanzfrequenz in Resonanz tritt und ein erstes elektromagnetisches Feld erzeugt,
die zweite Sendeeinrichtung eine zweite geradlinige Sen de-Ringantenne umfaßt, die so beschaffen ist, daß sie im wesentlichen durch einen zweiten parallel geschalteten Kondensator, der mit einer Reiheninduktivität verbunden ist, bei einer zweiten Resonanzfrequenz in Resonanz tritt und ein zweites elektromagnetisches Feld erzeugt,
die geradlinigen Sende-Ringantennen unterhalb einer er sten bzw. einer zweiten Begrenzungslinie eines Tennis platzes vergraben und jeweils mit diesen ausgerichtet sind, wobei die längeren Seiten einer jeden Sendeantenne zu den entsprechenden Begrenzungslinien koplanar sind und eine durch die längeren Seiten der Sendeantennen defi nierte Ebene zu einer durch den Tennisplatz definierten Ebene im wesentlichen parallel ist,
die erste und die zweite Empfangseinrichtung jeweils we nigstens ein erstes Paar von geradlinigen Empfangs-Ring antennen, die zur ersten Sendeantenne im wesentlichen ko planar sind, und wenigstens ein zweites Paar von geradli nigen Empfangs-Ringantennen, die zur zweiten Sendeantenne im wesentlichen koplanar sind, umfassen, wobei die länge ren Seiten eines jeden Paars von Empfangsantennen zu den längeren Seiten der entsprechenden Sendeantenne im we sentlichen parallel sind, wobei die kürzeren Seiten eines jeden Paars von Empfangsantennen im wesentlichen die hal be Länge der kürzeren Seiten der entsprechenden Sendeantenne besitzen,
die Paare von Empfangsantennen zu der entsprechenden Sen deantenne im wesentlichen zentriert sind und wobei die Empfangsantennen so beschaffen und angeordnet sind, daß Störungen des ersten und des zweiten elektromagnetischen Feldes, die sich aus der Bewegung des Tennisballs im Ein fluß der Felder ergeben, ein Signal erzeugen, das die Po sition des Balls in bezug auf die Tennisplatzlinie an gibt.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, ferner da
durch gekennzeichnet, daß die Empfangsantennen mit einer
Erfassungselektronik verbunden sind, die synchrone Demo
dulatoreinrichtungen enthält, die so verbunden und ange
ordnet sind, daß nur derjenige Anteil eines beliebigen
empfangenen Signals, der die größte gemessene Amplitude
besitzt, als Ausgangssignal verwendet wird.
11. Anordnung nach Anspruch 1, bei der Sendespulen, die sich
unterhalb der Linie befinden und mit dieser ausgerichtet
sind, so beschaffen sind, daß sie magnetische Wechselfel
der mit ausgewählten Frequenzen senden, und bei der Emp
fangsspulen so angeordnet sind, daß Störungen in einem
der Felder, die sich aus der Bewegung des magnetisch per
meablen Tennisballs im Einfluß des Feldes ergeben, von
einer oder mehreren Empfängerspulen erfaßt werden können,
die mit einer Erfassungselektronik verbunden sind, wobei
wenigstens zwei Sendespulen in einer überlappenden Bezie
hung angeordnet sind, wobei jede der Spulen so beschaffen
ist, daß sie gegenüber Strömen, die bei der Frequenz in
duziert werden, bei der die andere Spule betrieben wird,
eine vergleichsweise hohe Impedanz besitzt.
12. Verfahren zur Erfassung der Position eines Tennis
balls bei Vorhandensein von sich schneidenden Tennis
platz-Begrenzungslinien, wobei wenigstens zwei Sendespu
len und zwei entsprechend angeordnete Empfangsspulen vorhanden
sind, um einen magnetisch permeablen Ball in bezug
auf die Platzlinien zu lokalisieren, wobei jede Gruppe
von Sende- und Empfangsspulen unterhalb einer entspre
chenden der sich schneidenden Tennisplatzlinien angeord
net und mit dieser ausgerichtet ist, wobei das Verfahren
den Schritt enthält, daß eine erste der Sendespulen ein
erstes elektromagnetisches Signal sendet, das eine Fre
quenz besitzt, die von der Frequenz eines zweiten elek
tromagnetischen Signals verschieden ist, das von der an
deren Sendespule gesendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem
eine erste und eine zweite Empfangseinrichtung so be schaffen sind, daß sie das erste bzw. das zweite elektro magnetische Signal empfangen;
eine erste Filtereinrichtung und eine zweite Filterein richtung verhindern, daß die erste Sendeeinrichtung das zweite elektromagnetische Signal empfängt und daß die zweite Sendeeinrichtung das erste elektromagnetische Si gnal empfängt.
eine erste und eine zweite Empfangseinrichtung so be schaffen sind, daß sie das erste bzw. das zweite elektro magnetische Signal empfangen;
eine erste Filtereinrichtung und eine zweite Filterein richtung verhindern, daß die erste Sendeeinrichtung das zweite elektromagnetische Signal empfängt und daß die zweite Sendeeinrichtung das erste elektromagnetische Si gnal empfängt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Einrichtungen, die
so beschaffen sind, daß sie ein erstes elektromagneti
sches Signal bzw. ein zweites elektromagnetisches Signal
senden, jeweils eine in Resonanz betriebene Spule oder
Schleife aufweisen, zu denen die erste bzw. die zweite
Filtereinrichtung in Reihe geschaltet ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, in dem die
erste und die zweite Empfangseinrichtung so beschaffen
sind, daß sie eine interne Aufhebung von elektromagneti
schen Signalen bewirken, die von einer elektromagneti
schen Fernfeldstrahlung ausgehen.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, ferner da
durch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Sende
spule eine erste bzw. eine zweite geradlinige Sende-Ringantenne
aufweisen, die so beschaffen sind, daß sie im we
sentlichen durch einen ersten bzw. durch einen zweiten
parallel geschalteten Kondensator, die mit einer beliebi
gen Reiheninduktivität verbunden sind, bei einer ersten
bzw. bei einer zweiten Resonanzfrequenz in Resonanz tre
ten, wobei sich die erste und die zweite geradlinige Sen
de-Ringantenne unterhalb einer ersten Begrenzungslinie
bzw. unterhalb einer die erste Begrenzungslinie schnei
denden zweiten Begrenzungslinie eines Tennisplatzes be
finden und jeweils mit diesen ausgerichtet sind, wobei
die längeren Seiten einer jeden Sendeantenne zu den ent
sprechenden Begrenzungslinien kolinear und zu einer durch
den Tennisplatz definierten Ebene parallel sind.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die
erste und die zweite Empfangsspule jeweils eine erste ge
radlinige Empfangs-Ringantenne, die zu einer die erste
Sendespule enthaltenden ersten Sendeantenne im wesentli
chen koplanar ist, und eine zweite geradlinige Empfangs-
Ringantenne, die zu einer die zweite Sendespule enthal
tenden zweiten Sendeantenne im wesentlichen koplanar ist,
umfassen, wobei jede Empfangsantenne ein Paar von ko
planaren Komponentenschleifen umfaßt, die dadurch gekenn
zeichnet sind, daß die kürzeren Seiten einer jeden Kompo
nentenschleife im wesentlichen die halbe Länge der kürze
ren Seiten der entsprechenden Sendeantenne besitzen, wo
bei die Paare von Empfangsantennen zu der entsprechenden
Sendeantenne im wesentlichen zentriert ist und wobei die
längeren Seiten einer jeden Empfangsantenne zu den länge
ren Seiten der entsprechenden Sendeantenne parallel sind.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, in dem die
erste und die zweite Empfangsspule eine erste und eine
dritte geradlinige Empfangs-Ringantenne, die zur ersten
Sendeantenne im wesentlichen koplanar sind, bzw. eine
zweite und eine vierte geradlinige Empfangs-Ringantenne,
die zur zweiten Sendeantenne im wesentlichen koplanar
sind, umfassen, wobei die erste und die zweite Empfangs
antenne jeweils ein Paar von koplanaren Komponenten
schleifen enthalten, die dadurch gekennzeichnet sind, daß
die kürzeren Seiten einer jeden Komponentenschleife im
wesentlichen die halbe Länge der kürzeren Seiten der ent
sprechenden Sendeantenne besitzen, wobei die dritte und
die vierte Empfangsantenne jeweils drei koplanare Kompo
nentenschleifen umfassen, die dadurch gekennzeichnet
sind, daß die kürzeren Seiten einer jeden Komponenten
schleife im wesentlichen ein Drittel der Länge der kürze
ren Seiten der entsprechenden Sendeantenne besitzen, wo
bei die Paare von Empfangsantennen zur entsprechenden
Sendeantenne im wesentlichen zentriert sind, wobei die
drei koplanaren Komponentenschleifen der Empfangsantenne
zur entsprechenden Sendeantenne im wesentlichen zentriert
sind und wobei die längeren Seiten einer jeden Empfangs
antenne zu den längeren Seiten der entsprechenden Sende
antenne parallel sind.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, bei dem ei
ne unterhalb einer Begrenzungslinie befindliche und zu
dieser ausgerichtete Sendespule dazu veranlaßt wird, ein
magnetisches Wechselfeld auszusenden, und eine Emp
fangsspule so angeordnet ist, daß Störungen des Feldes,
die sich aus der Bewegung eines magnetisch permeablen
Tennisballs im Einfluß des Feldes ergeben, von der mit
einer Erfassungselektronik verbundenen Empfangsspule er
faßt werden können, wobei die Verbesserung ferner umfaßt:
eine erste und eine zweite Einrichtung zur Erzeugung von elektromagnetischen Feldern, die eine erste bzw. eine zweite geradlinige Sende-Ringantenne umfassen, die so be schaffen sind, daß sie im wesentlichen durch einen ersten bzw. einen zweiten parallel geschalteten Kondensator, die mit einer Reiheninduktivität verbunden sind, bei einer ersten bzw. einer zweiten Resonanzfrequenz in Resonanz treten, unterhalb einer ersten bzw. einer zweiten Begren zungslinie des Tennisplatzes vergraben und mit diesen ausgerichtet sind, wobei die längeren Seiten einer jeden Sendeantenne mit den entsprechenden Begrenzungslinien ko linear sind und eine durch die längeren Seiten der Sende antenne definierte Ebene zu einer durch den Tennisplatz definierten Ebene parallel ist;
eine erste und eine zweite Empfangseinrichtung, die we nigstens ein erstes Paar von zur ersten Sendeantenne im wesentlichen koplanaren geradlinigen Empfangs-Ringanten nen und wenigstens ein zweites Paar von zur zweiten Sen deantenne im wesentlichen koplanaren geradlinigen Emp fangs-Ringantennen umfassen, wobei die längeren Seiten eines jeden Paars von Empfangsantennen zu den längeren Seiten der entsprechenden Sendeantennen parallel sind, wobei die kürzeren Seiten eines jeden Paars von Empfangs antennen im wesentlichen die halbe Länge der kürzeren Seiten der entsprechenden Sendeantenne besitzen und wobei die Paare der Empfangsantennen zur entsprechenden Sende antenne im wesentlichen zentriert sind.
eine erste und eine zweite Einrichtung zur Erzeugung von elektromagnetischen Feldern, die eine erste bzw. eine zweite geradlinige Sende-Ringantenne umfassen, die so be schaffen sind, daß sie im wesentlichen durch einen ersten bzw. einen zweiten parallel geschalteten Kondensator, die mit einer Reiheninduktivität verbunden sind, bei einer ersten bzw. einer zweiten Resonanzfrequenz in Resonanz treten, unterhalb einer ersten bzw. einer zweiten Begren zungslinie des Tennisplatzes vergraben und mit diesen ausgerichtet sind, wobei die längeren Seiten einer jeden Sendeantenne mit den entsprechenden Begrenzungslinien ko linear sind und eine durch die längeren Seiten der Sende antenne definierte Ebene zu einer durch den Tennisplatz definierten Ebene parallel ist;
eine erste und eine zweite Empfangseinrichtung, die we nigstens ein erstes Paar von zur ersten Sendeantenne im wesentlichen koplanaren geradlinigen Empfangs-Ringanten nen und wenigstens ein zweites Paar von zur zweiten Sen deantenne im wesentlichen koplanaren geradlinigen Emp fangs-Ringantennen umfassen, wobei die längeren Seiten eines jeden Paars von Empfangsantennen zu den längeren Seiten der entsprechenden Sendeantennen parallel sind, wobei die kürzeren Seiten eines jeden Paars von Empfangs antennen im wesentlichen die halbe Länge der kürzeren Seiten der entsprechenden Sendeantenne besitzen und wobei die Paare der Empfangsantennen zur entsprechenden Sende antenne im wesentlichen zentriert sind.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 19, wobei die
Spulen der ersten bzw. der zweiten Empfangseinrichtung
eine erste und eine dritte geradlinige Empfangs-Ringan
tenne, die zur ersten Sendeantenne im wesentlichen ko
planar sind, bzw. eine zweite und eine vierte geradlinige
Empfangs-Ringantenne, die zur zweiten Sendeantenne im we
sentlichen koplanar sind, umfassen, wobei die erste und
die zweite Empfangsantenne jeweils ein Paar von koplana
ren Komponentenschleifen aufweisen, die dadurch gekenn
zeichnet sind, daß die kürzeren Seiten einer jeden Kompo
nentenschleife im wesentlichen gleich die halbe Länge der
kürzeren Seiten der entsprechenden Sendeantennen besit
zen, wobei die dritte und die vierte Empfangsantenne je
weils drei koplanare Komponentenschleifen aufweisen, die
dadurch gekennzeichnet sind, daß die kürzeren Seiten ei
ner jeden Komponentenschleife im wesentlichen ein Drittel
der Länge der kürzeren Seiten der entsprechenden Sendean
tenne besitzen, wobei die Paare von Empfangsantennen zu
der entsprechenden Sendeantenne im wesentlichen zentriert
sind, wobei die drei koplanaren Komponentenschleifen der
Empfangsantenne zu der entsprechenden Sendeantenne im we
sentlichen zentriert sind und wobei die längeren Seiten
einer jeden Empfangsantenne zu den längeren Seiten der
entsprechenden Sendeantenne parallel sind.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 20, wobei die
unter jeder der Linien zur Definition des Tennisplatzes
befindlichen und mit diesen ausgerichtete Sendespulen so
beschaffen sind, daß sie ein magnetisches Wechselfeld
senden, und auf die Linien bezogene Empfängerspulen so
angeordnet sind, daß Störungen des Feldes, die sich aus
der Bewegung des magnetisch permeablen Tennisballs im
Einfluß des Feldes ergeben, von der mit einer Erfassung
selektronik verbundenen Empfängerspule erfaßt werden kön
nen, mit:
einer ersten und einer zweiten Einrichtung zur Erzeugung von elektromagnetischen Feldern, die eine erste bzw. eine zweite geradlinige Sende-Ringantenne umfassen, die so be schaffen sind, daß sie im wesentlichen durch einen ersten bzw. einen zweiten parallel geschalteten Kondensator, die mit einer Reiheninduktivität verbunden sind, bei einer ersten bzw. bei einer zweiten Resonanzfrequenz in Reso nanz treten, unter der ersten bzw. unter der zweiten sich schneidenden Begrenzungslinie eines Tennisplatzes vergra ben und mit diesen ausgerichtet sind, wobei die längeren Seiten einer jeden Sendeantenne mit den entsprechenden Begrenzungslinien kolinear sind, und eine durch die län geren Seiten der Sendeantenne definierte Ebene zu einer durch den Tennisplatz definierten Ebene parallel ist;
einer ersten und einer zweiten Empfangseinrichtung, die wenigstens ein erstes Paar von geradlinigen Empfangs- Ringantennen, die zu der ersten Sendeantenne im wesentli chen koplanar sind, und wenigstens ein zweites Paar von geradlinigen Empfangs-Ringantennen, die zu der zweiten Sendeantenne im wesentlichen koplanar sind, umfassen, wobei die längeren Seiten eines jeden Paares von Empfangs antennen zu den längeren Seiten der entsprechenden Sende antenne parallel sind, wobei die kürzeren Seiten eines jeden Paars von Empfangsantennen im wesentlichen die hal be Länge der kürzeren Seiten der entsprechenden Sendean tenne besitzen und wobei die Paare von Empfangsantennen zu der entsprechenden Sendeantenne im wesentlichen zen triert sind.
einer ersten und einer zweiten Einrichtung zur Erzeugung von elektromagnetischen Feldern, die eine erste bzw. eine zweite geradlinige Sende-Ringantenne umfassen, die so be schaffen sind, daß sie im wesentlichen durch einen ersten bzw. einen zweiten parallel geschalteten Kondensator, die mit einer Reiheninduktivität verbunden sind, bei einer ersten bzw. bei einer zweiten Resonanzfrequenz in Reso nanz treten, unter der ersten bzw. unter der zweiten sich schneidenden Begrenzungslinie eines Tennisplatzes vergra ben und mit diesen ausgerichtet sind, wobei die längeren Seiten einer jeden Sendeantenne mit den entsprechenden Begrenzungslinien kolinear sind, und eine durch die län geren Seiten der Sendeantenne definierte Ebene zu einer durch den Tennisplatz definierten Ebene parallel ist;
einer ersten und einer zweiten Empfangseinrichtung, die wenigstens ein erstes Paar von geradlinigen Empfangs- Ringantennen, die zu der ersten Sendeantenne im wesentli chen koplanar sind, und wenigstens ein zweites Paar von geradlinigen Empfangs-Ringantennen, die zu der zweiten Sendeantenne im wesentlichen koplanar sind, umfassen, wobei die längeren Seiten eines jeden Paares von Empfangs antennen zu den längeren Seiten der entsprechenden Sende antenne parallel sind, wobei die kürzeren Seiten eines jeden Paars von Empfangsantennen im wesentlichen die hal be Länge der kürzeren Seiten der entsprechenden Sendean tenne besitzen und wobei die Paare von Empfangsantennen zu der entsprechenden Sendeantenne im wesentlichen zen triert sind.
22. Anordnung nach Anspruch 1, mit
einer ersten Sendespule, die sich unterhalb einer ersten Linie eines Tennisplatzes befindet und mit dieser ausge richtet ist,
einer zweiten Sendespule, die sich unterhalb einer zwei ten Linie des Tennisplatzes, die die erste Linie schnei det, befindet und mit dieser ausgerichtet ist,
einer Einrichtung, die ein erstes Sendesignal mit einer ersten ausgewählten Frequenz erzeugt und mit der ersten Sendespule verbunden ist,
einer Einrichtung, die ein zweites Sendesignal mit einer zweiten ausgewählten Frequenz erzeugt und mit der zweiten Sendespule verbunden ist,
einer ersten Empfangsspule, die sich unterhalb der ersten Sendespule befindet und mit dieser ausgerichtet ist, einer zweiten Empfangsspule, die sich unterhalb der zwei ten Sendespule befindet und mit dieser ausgerichtet ist, und
einer Erfassungselektronik, die mit der ersten und der zweiten Empfangsspule verbunden ist und so beschaffen ist, daß sie Signale, die von der ersten und von der zweiten Sendespule empfangen werden, durch deren Frequenz unterscheidet.
einer ersten Sendespule, die sich unterhalb einer ersten Linie eines Tennisplatzes befindet und mit dieser ausge richtet ist,
einer zweiten Sendespule, die sich unterhalb einer zwei ten Linie des Tennisplatzes, die die erste Linie schnei det, befindet und mit dieser ausgerichtet ist,
einer Einrichtung, die ein erstes Sendesignal mit einer ersten ausgewählten Frequenz erzeugt und mit der ersten Sendespule verbunden ist,
einer Einrichtung, die ein zweites Sendesignal mit einer zweiten ausgewählten Frequenz erzeugt und mit der zweiten Sendespule verbunden ist,
einer ersten Empfangsspule, die sich unterhalb der ersten Sendespule befindet und mit dieser ausgerichtet ist, einer zweiten Empfangsspule, die sich unterhalb der zwei ten Sendespule befindet und mit dieser ausgerichtet ist, und
einer Erfassungselektronik, die mit der ersten und der zweiten Empfangsspule verbunden ist und so beschaffen ist, daß sie Signale, die von der ersten und von der zweiten Sendespule empfangen werden, durch deren Frequenz unterscheidet.
23. Anordnung nach Anspruch 22, bei der die erste Sendespule
eine Einrichtung enthält, um gegenüber einem elektroma
gnetischen Signal mit der zweiten gewählten Frequenz,
wahlweise eine hohe Impedanz zu erzeugen, und die zweite
Sendespule eine Einrichtung enthält, um gegenüber einem
elektromagnetischen Signal mit der ersten gewählten Fre
quenz wahlweise eine hohe Impedanz zu erzeugen.
24. Anordnung nach Anspruch 22 oder 23, ferner dadurch ge
kennzeichnet, daß sowohl die erste Frequenz als auch die
zweite Frequenz durch eine Sinuswellenform gegeben sind.
25. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, ferner da
durch gekennzeichnet, daß die erste gewählte Frequenz ei
ne zweite Harmonische der zweiten Frequenz ist.
26. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, ferner da
durch gekennzeichnet, daß die erste Sendespule eine Fil
tereinrichtung enthält, die so beschaffen ist, daß sie
gegenüber Signalen mit der zweiten gewählten Frequenz
wahlweise eine hohe Impedanz erzeugt, und daß die zweite
Sendespule eine Filtereinrichtung enthält, die so be
schaffen ist, daß sie gegenüber den Signalen mit der er
sten gewählten Frequenz eine hohe Impedanz erzeugt.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 21, bei dem
Sendespulen, die sich unterhalb der Linie befinden und
mit dieser ausgerichtet sind, so beschaffen sind, daß sie
ein magnetisches Wechselfeld senden, und Empfangsspulen,
die sich unterhalb der Linie befinden und mit dieser aus
gerichtet sind, so beschaffen und angeordnet sind, daß
jegliche Änderungen eines Feldes, die sich aus der Bewe
gung eines magnetisch permeablen Tennisballs im Einfluß
des Feldes ergeben, von der mit einer Erfassungselektro
nik verbundenen Empfangsspule erfaßt werden können, wobei
das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es bezogen
ist auf:
eine erste Sendespule, die sich unterhalb einer ersten Linie eines Tennisplatzes befindet und mit dieser ausge richtet ist, und eine zweite Sendespule, die sich unter halb einer zweiten Linie eines Tennisplatzes, die die erste Linie schneidet, befindet und mit dieser ausgerichtet ist, wobei ein erstes Sendesignal mit einer ersten ausge wählten Frequenz erzeugt und an die erste Sendespule ge liefert wird und ein zweites Sendesignal mit einer zwei ten ausgewählten Frequenz, die von der ersten ausgewähl ten Frequenz verschieden ist, erzeugt und an die zweite Sendespule geliefert wird, auf eine erste Empfangsspule, die sich unterhalb der ersten Sendespule befindet und mit dieser ausgerichtet ist, und auf eine zweite Empfangsspu le, die sich unterhalb der zweiten Sendespule befindet und mit dieser ausgerichtet ist, und eine Erfassungselek tronik, die mit der ersten und der zweiten Empfangsspule verbunden ist und Signale, die von der ersten bzw. von der zweiten Sendespule empfangen werden, durch deren Fre quenz unterscheidet.
eine erste Sendespule, die sich unterhalb einer ersten Linie eines Tennisplatzes befindet und mit dieser ausge richtet ist, und eine zweite Sendespule, die sich unter halb einer zweiten Linie eines Tennisplatzes, die die erste Linie schneidet, befindet und mit dieser ausgerichtet ist, wobei ein erstes Sendesignal mit einer ersten ausge wählten Frequenz erzeugt und an die erste Sendespule ge liefert wird und ein zweites Sendesignal mit einer zwei ten ausgewählten Frequenz, die von der ersten ausgewähl ten Frequenz verschieden ist, erzeugt und an die zweite Sendespule geliefert wird, auf eine erste Empfangsspule, die sich unterhalb der ersten Sendespule befindet und mit dieser ausgerichtet ist, und auf eine zweite Empfangsspu le, die sich unterhalb der zweiten Sendespule befindet und mit dieser ausgerichtet ist, und eine Erfassungselek tronik, die mit der ersten und der zweiten Empfangsspule verbunden ist und Signale, die von der ersten bzw. von der zweiten Sendespule empfangen werden, durch deren Fre quenz unterscheidet.
28. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem sowohl die erste Fre
quenz als auch die zweite Frequenz durch eine Sinuswelle
gegeben sind.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 oder 28, bei dem
die ausgewählte Frequenz eine zweite Harmonische der
zweiten Frequenz ist.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 29, ferner da
durch gekennzeichnet, daß die erste Sendespule eine Fil
tereinrichtung enthält, die so beschaffen ist, daß sie
gegenüber Signalen mit der zweiten ausgewählten Frequenz
eine hohe Impedanz erzeugt, und daß die zweite Sendespule
eine Filtereinrichtung enthält, die so beschaffen ist,
daß sie gegenüber den Signalen mit der ersten ausgewähl
ten Frequenz eine hohe Impedanz erzeugt.
31. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der
magnetisch permeable Ball ein Tennisball ist und die
Spielflächenlinie eine Tennisplatzlinie ist.
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