DE1473344A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Festigkeitspruefung bei laufenden Bahnen aus Papier od.dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Festigkeitspruefung bei laufenden Bahnen aus Papier od.dgl.

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DE1473344A1
DE1473344A1 DE19631473344 DE1473344A DE1473344A1 DE 1473344 A1 DE1473344 A1 DE 1473344A1 DE 19631473344 DE19631473344 DE 19631473344 DE 1473344 A DE1473344 A DE 1473344A DE 1473344 A1 DE1473344 A1 DE 1473344A1
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Wallsten Ing Hans Ivar
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Festiqkeitsprüfuna bei laufenden Bahnen aus Papier o.dal.
  • (Zusatz zu Patent. ; Aktz: A 39 999 IXb/42k Im Hauptpatent wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen der Festigkeit einer laufenden Bahn aus Papier oder anderem bogenförmigen Material beschrieben; gemäss diesem Verfahren wird die Bahn entlang ihre Breite einem der gewünschten Mindestfestigkeit angepassten Druck eines oder mehrerer die Bahn berührendem Abtastglieder ausgesetzt, die unter der Wirkung des genannten Drucks die Bahn durchdringen, wenn deren Festigkeit an irgendeiner Stelle den genannten Mindestwert unterschreitet, wobei die Bahn bricht. Wenn diese Prüfmethode für Materialbahnen angewandt wird, die für die Einwirkung von Kratzern o.dgl. empfindlich sind, z.B. gestrichenes oder in anderer Weise an der Aussenfläche behandeltes Papier, Kunststoffolien etc., hat es sich jedoch gezeigt, dass Marken oder Markierungen infolge des Anliegens des Abtastgliedes gegen die Bahn entstehen können.
  • Die Erfindung bezweckt, derartige Marken zu verhindern, ohne dass dadurch der Zweck der ursprünglichen Erfindung verändert wird. Die Erfindung bezweckt auch Abnutzung und Ablagerungen auf den Teilen der Abtaster möglichst zu verhindern, die mit der Materialbahn in Berührung stehen.
  • Gemäss der Erfindung werden zwischen dem Abtaster und der Materialbahn ein oder mehrere Luft- oder Gaskissen vorgesehen, die völlig oder teilweise einer unmittelbaren mechanischen Beriihrung zwischen dem Abtaster under der Materialbahn verhindern.
  • Der Abtaster besitzt somit Glieder zum Zuführen von Druckluft oder Druckgas zwischen dem an die Materialbahn angrenzenden Ende des Abtasters und dieser Materialbahn.
  • Druck und Menge des gasförmigen Mediums werden zweckmässig im Verhältnis zum Druck des Abtasters derart geregelt, dass die Materialbahn einem geeigneten Druck ausgesetzt wird, während gleichzeitig das gebildete Luft- oder Gaskissen gross genug ist, um völlig oder teilweise eine Berührung zwischen dem Abtaster und der Materialbahn verhindern zu können.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung werden als Beispiel in der Zeichnung dargestellt, in denen Fig. 1-3 den Abtaster von der Seite zeigt, Fig. 4 die an die Materialbahn anliegende Fläche des Abtasters von oben darstellt, Fig. 5 den an die Bahn anliegenden Teil des Abtasters von der Seite in grösserem Masstab zeigt und Fig. 6 eine andere Ausführungsform veranschaulicht.
  • Ebenso wie im Hauptpatent bezeichnet 11 die Papierbahn und 14 einen schwenkbar gelagerten Abtaster. Gemäss der Erfindung kann dieser Abtaster einen zum Zuführen des Druckmittels dienenden Kanal 21 besitzen, der am nach der Papierbahn gerichteten Ende des Abtasters ausmundet. Die Zufuhr des Druckmittels zum Kanal 21 kann natürlich in verschiedener Weise und gegebenenfalls mit regelbaren Druck erfolgen. Gemäss Fig. 1 erfolgt die Zufuhr von einer geeigneten Druckmittelquelle 23 über eine biegsame Verbindungsleitung, z.B. einen Gummi schlauch.
  • Gemäss Fig. 2 erfolgt die Zufuhr des Druckmittels aus dem im Hauptpatent dargestellten Behälter 17, der eigentlich dazu bestimmt ist, den erforderlichen Pressdruck auf den Abtaster zu erzeugen, indem das Druckmittel eine Membran 20 in einem Druckzylinder beeinflusst. Das Druckmittel im Behälter 17 kann gemäss der vorliegenden Erfindung auch dem Kanal 21 durch eine Ausnehmung in dem Membran zugeführt werden. Gemäss Fig. 3 er-. folgt die Zufuhr dadurch, dass die Schwenkachse 15 des Abtasters 14 hohl ausgeführt ist.
  • Fig. 4 zeigt in grösserem Masstab die gemäss dem Hauptpatent die Materialbahn berührende Fläche des Abtasters 14. Diese Fläche kann ein oder mehrere Auslauflöcher 24 aufweisen, die mit dem Kanal 21 in Verbindung stehen.
  • Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des Abtasters 14 mit dem Kanal 21 und dessen Auslass 24 sowie der Materialbahn 11 und des dazwischen ausgebildeten Luftkissens, das einen unmittelbaren Kontakt zwischen dem Abtaster und der Materialbahn verhindert.
  • Die Beeinflussung der Materialbahn durch den Abtaster erfolgt somit weich und ohne dass Markierungen auf der Materialbahn entstehen können, während diese dennoch in der gewünschten Weise einer gewissen Druckbeeinflussung seitens des Luftstroms des Luftabtasters ausgesetzt wird.
  • Fig. 6 zeigt eine andere Ausbildung der Endfläche des Abtasters, die in diesem Fall eine schalenförmige Mündung 25 aufweist, welche die Ausbildung des Luftkissens erleichtert.

Claims (6)

  1. Patentansnrüche 9 Verfahren zum Festigkeitsprüfen laufender Bahnen aus Papier o.dgl. gemäss Patent , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abtaster und der Materialbahn ein oder mehrere Luft- oder Gaskissen gebildet werden, die völlig oder teilweise eine unmittelbare mechanische Berührung zwischen dem Abtaster und der Materialbahn verhindern. e.
  2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckluft- oder Druckgasstrom zwischen der Materialbahn und dem gegen diese gewandten Ende des Abtasters zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck und/oder die Menge des Luft- oder Gasstroms geregelt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach irgendwelchem der Patentansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtaster mit Gliedern zum gegebenenfalls regelbaren Zufuhr von Druckluft zwischen dem an die Materialbahn angrenzenden Ende des Abtasters und dieser Materialbahn versehen oder verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtaster einen zum Druckluft- oder Druckgaszufuhr dienenden Kanal besitzt, der an dem an die Materialbahn angrenzenden Ende des Abtasters ausmündet und mit einer Druckluft- oder Druckgasquelle in Verbindung steht, gegebenenfalls mit derselben Quelle, die zur Ausübung von Druck auf den Abtaster in Richtung zur Materialbahn angeordnet ist,
  6. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal in eine schalenförmige Aushöhlung in der nach der Materialbahn gewandten Fläche des Abtasters ausmündet.
DE19631473344 1962-07-18 1963-07-09 Verfahren und Vorrichtung zur Festigkeitspruefung bei laufenden Bahnen aus Papier od.dgl. Pending DE1473344A1 (de)

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DK106994C (da) 1967-04-10

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