DE1473017C - Flussigkeitsstandanzeiger - Google Patents

Flussigkeitsstandanzeiger

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DE1473017C
DE1473017C DE19641473017 DE1473017A DE1473017C DE 1473017 C DE1473017 C DE 1473017C DE 19641473017 DE19641473017 DE 19641473017 DE 1473017 A DE1473017 A DE 1473017A DE 1473017 C DE1473017 C DE 1473017C
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DE
Germany
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glass
liquid level
level indicator
parts
glass part
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Expired
Application number
DE19641473017
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DE1473017A1 (de
DE1473017B2 (de
Inventor
Giuho Dr Mailand Bonetti (Italien)
Original Assignee
Klinger AG , Zug (Schweiz)
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Publication date
Application filed by Klinger AG , Zug (Schweiz) filed Critical Klinger AG , Zug (Schweiz)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsstandanzeiger, bestehend aus mindestens zwei in Längsrichtung unter Pressung aneinanderliegenden prismatischen Plattenteilen, die mitienander den nach außen abgedichteten, zur Anzeige dienenden Flüssigkeitskanal bilden und von welchen mindestens einer aus Glas besteht, wobei die Anzeigerteile durch eine Klammeranordnung zusammengespannt sind, deren; Angriffsstellen auf der Schaufläche des Glasteils' außerhalb der Plattenrandzone liegen. Eine solche Bauart für einen Flüssigkeitsstandanzeiger ist aus der französischen ..Patentschrift ..996279 bekannt- Derbekannte Anzeiger ist so aufgebaut, daß durchgehend parallel zu den prismatischen Teilen,' deren Trenriebene überdeckend, zwei Spannbacken vorgesehen sind, die an der Glasschauseite und hinten jeweils nach innen um weniger als 90° abgewinkelt sind. Unter den vorderen Abwinkelungen liegt eine dicke Platte und unter dieser wiederum ein Dichtungselement, während auf der Rückseite analog zu der Platte eine Gegenlagerplatte angeordnet ist, die von den hinteren Abwinkelungen übergriffen und mittels mehrerer Schrauben nach außen gedrückt wird, wobei sich die Schrauben auf dem hinteren (nicht aus Glas bestehenden) prismatischen Teil abstützen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkeitsstandanzeiger der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der bei einfacher Bauart eine rationelle Fertigung gestattet, weil nicht mehr für jede Länge der prismatischen Teile ein zugeordneter Typ von Spannklammeranordnung geschaffen werden muß, sondern Fertigteile in einer Anzahl verwendbar sind, die der jeweiligen Länge entspricht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst dadurch, daß die Klammeranordnung mehrere unabhängig voneinander spannbare, in Richtung der Kanalerstreckung im Abstand voneinander angeordnete Klammerelemente umfaßt, die die Anzeigerteile über deren gesamten Umfang umfassen und im Bereich der Schaufläche des Glasteils als schmale, die Ablesung nicht behindernde Stege ausgebildet sind. ' ■ Das Vorhandensein des Steges stellt dabei sicher, daß kein langes Probieren hinsichtlich der richtigen Lage der Teile erforderlich ist und auch deren Zahl ein Minimum ist. Darüber hinaus wird der Anpreßdruck auf das Glasteil an mehreren Stellen getrennt
so einstellbar ausgeübt, womit der Gefahr der Beschädigung infolge ungleichförmiger Spannungsverteilung in dem Glasteil entgegengewirkt wird. Insoweit ist dies bei der eingangs-genannten Bauart vorteilhafter als ein Anpressen mit nur einer einizgen Klemmlasche,
.25 wie es bei der abweichenden Bauart nach deutschem Gebrauchsmuster 1808491 als vorteilhaft empfun-· den wurde. ,::.·..·.;.:;>·.
Zur weiteren Verbesserung, der Druckverteilung ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß für jeden Plattenlängsrand eine durchgehende Zwischenlage zwischen den Angriffsstellen der Klammerelemente und der Schaufläche: vorgesehen ist, die winkelförmig ausgebildet auch die Seitenflächen des Glasteils überdeckt. . ,:: ::..v: ·: \~\
Insbesondere bei solchen Anzeigern, bei denen je ein Glasteil vor und hinter dem Kanal angeordnet ist, bei dem also die Ablesung von beiden Seiten erfolgen kann,- ist eine Bauart zweckmäßig, bei der in;Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist, daß jedes
■40 Klammerelement aus zwei im wesentlichen U-förmigen, identischen Spannbügeln besteht, die an den nach .'..-. außen abgewinkelten Schenkeleriden mittels in Spannrichtüng wirkender Schrauben miteinander verbunden sind. . "■ ■ ..; ":.■' " '-r ' - ■: .. "■■\ ■' . .
45.:\-j Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden, die Ausführungsformen des Flüssigkeitsstandanzeigers ge-·* maß der Erfindung darstellen.
F i g. 1 und 2 zeigen, einen Reflexionsanzeiger in
axonometrisctier Ansicht bzw. im Schnitt längi· der Linie II-II; ■ !'_ !v^^^A^../-:^ -■' : \
F i g. 3 und 4 zeigen einen zwei Glasplatten aufwei- .. senden! Transparentanzeiger: in axonometrischer Ansicht bzw. im Querschnitt längs der Linie IV-IV.
55U - Wie aus deri. Zeichnung' ersichtlich ist, werden bei dem Ausführuhgsbeispiel· nach den Fig. 1 und2 das Schauglas 3 und der Glashalter 4 sowie die zwischengeschaltete Dichtung 5^ eines; Refiexions-Flüssigkeitsstandanzeigers durch Klammerelemente 2 zusammen-
gespannt, welche über die Gesamtlänge des Anzeigers in regelmäßigen. Abständen angeordnet sind und mit Ausnahme des Ablesebereiches 22 sowohl das Glasteil als auch den Gläshalter umschließen. Die zum Zusammenspannen der beiden Anzeigerteile nötige
Spannkraft wird in jeder Klammer mittels einer an der der Glasplatte abgewendeten Seite des Glashalters angreifenden Druckschraube 20 erzielt, die in einem zum Klammerelement 2 festen Gewinde, z. B. der auf-
geschweißten Mutter 20', verstellbar ist. Jedes Klammerelement ist auf der Schauflächenseite offen und weist von den parallelen Seitenstücken 21" abgebogene Endstücke 21' auf. Der Biegewinkel beträgt etwas weniger als 90°, so daß die Klammerelemente am Glas nur mit ihren Enden aufliegen. Auf diese Weise ist erreicht, daß die Spannkräfte nicht im Bereich des Glasrandes angreifen und die Gefahr einer Glasabsprengung trotz ungleichförmigen Spannkraftangriffs weitgehend vermieden wird. Die beiden Klammerelementenden sind durch einen schmalen, die Sicht nicht behindernden Steg 6 verbunden, der in der Zeichnung mit gestrichelten Linien eingetragen ist. Zur besseren Verteilung der infolge der Klammerelemente am Glas nur in örtlichen Abständen angreifenden Spannkräfte sind im Querschnitt winkelförmige Zwischenlagen 23 vorgesehen, die das Glas auch auf den Seiten abdecken. Die Spannkräfte werden durch diese Zwischenlage verteilt und über eine weitere zwischengeschaltete weiche Beilage 7 auf das Glas geleitet. Auf diese Weise ist trotz Vorhandenseins von nur einzelnen, in der Herstellung sehr einfachen Klammern ein Glasbruch sicher vermieden. Es ist also damit erreicht, auch bei verschiedenen Betriebsbeanspruchungen und Anzeigerlängen immer die gleichen Klammern verwenden zu können, die je nach dem speziellen Fall in entsprechenden Abständen vorgesehen werden können.
Die Anzeigerbauart gemäß den F i g. 3 und 4 weist zwei glatte Glasteile 103 auf, die mit einem Glashalter 104 und zwischengeschalteten Dichtungen 105 zusammengespannt sind. DerGlashalter 104 weist einen durchgehenden Schlitz auf und bildet mit den beiden Glasteilen 103 einen Flüssigkeitskanal, in dem eine Flüssigkeitssäule sichtbar ist, wenn man auf eine Glasvorderseite blickt. Jedes Klammerelement 102 besteht aus zwei U-förmig gebogenen Spannbügeln 128, deren abgebogene Enden 125 je über Schrauben 124 mit einem Ende des anderen Spannbügels verbunden sind. Die Spannbügel 128 sind dabei vollkommen gleich ausgeführt, so daß auf jede Anzeigerseite ein Schraubenkopf weist. Sie sind ebenso auf die Weise gebogen, daß die Abschnitte 121' und 121" einen Winkel kleiner als 90° einschließen und damit die Glasränder von den Spannkräften entlastet sind.
Im Bereich der Glasschauflächen sind die Spannbügel 128 als schmale Stege 106 ausgebildet, welche die Sicht nicht behindern. Auch in diesem Fall sind Zwischenlagen 123 vorgesehen, welche im Zusammenwirken mit den weichen Beilagen 107 eine einwandfreie und gleichmäßige Druckübertragung auf die; Gläser gewährleisten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Flüssigkeitsstandanzeiger, bestehend- aus mindestens zwei in Längsrichtung unter Pressung aneinanderliegenden prismatischen Plattenteilen, die miteinander den nach außen abgedichteten, zur Anzeige dienenden Flüssigkeitskanal bilden und von welchen mindestens einer aus Glas besteh^ wobei die Anzeigerteile durch eine Klammeranordnung zusammengespannt sind, deren Angriffsstellen auf der- Schaufläche des Glasteils außerhalb der Plattenrandzone liegen, d a dutch gekennzeichnet, daß die Klammeranordnung, mehrere unabhängig voneinander spannbare, in Richtung der Kanalerstrekkung ini Abstand voneinander angeordnete Klammerelemente (2; .102) .umfaßt, die die Anzeigerteile (3 und 4; 103 und 104) über dererr gesamten Umfang umfassen und im Bereich der Schaufläche des Glasteiles (3; 103) als schmale, die Ablesung nicht behindernde Stege (6; 106) ausgebildet sind.
2. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Plattenlängsrand eine durchgehende Zwischenlage (23; 123) zwischen den Angriffsstellen der Klammerelemente und der Schaufläche vorgesehen ist, die winkelförmig ausgebildet auch die Seitenflächen des Glasteils überdeckt.
3. Flüssigkeitsstandänzeiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klammerelement aus zwei im wesentlichen U-förmigen, identischen Spannbügeln (128) besteht, die an den nach außen abgewinkelten Schenkelenden (125) mittels in Spannrichtung wirkender Schrauben (124) miteinander verbunden sind.
DE19641473017 1963-02-22 1964-02-12 Flussigkeitsstandanzeiger Expired DE1473017C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT3220363 1963-02-22
IT3220363 1963-02-22
DEA0045209 1964-02-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1473017A1 DE1473017A1 (de) 1969-01-30
DE1473017B2 DE1473017B2 (de) 1972-10-12
DE1473017C true DE1473017C (de) 1973-05-24

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