DE1472513B2 - Scheinwerferanlage fuer ein strassenfahrzeug - Google Patents
Scheinwerferanlage fuer ein strassenfahrzeugInfo
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- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scheinwerieranlägesiiur
ein Straßenfahrzeug mit einem Scheinwerfer mit einer Lichtquelle und einer Linse zur Erzeugung eines die
Fahrbahn vor dem Fahrzeug erhellenden Lichtbündels, einem Empfänger mit einer lichtempfindlichen
Vorrichtung und zugehöriger Linse zur Aufnahme des von einer Lichtquelle vor dem Fahrzeug ausgehenden
Lichtes sowie beweglichen Blenden in dem Scheinwerfer und dem Empfänger, die in Abhängigkeit
von dem den Empfänger erreichenden Licht derart verstellbar sind, daß das von dem Scheinwerfer
ίο ausgestrahlte Licht nicht auf die Lichtquelle vor dem
Fahrzeug fällt.
Eine derartige Scheinwerferanlage ist beispielsweise aus der USA.-Patentschrift 2 753 487 bekannt.
Zur Verstellung der beweglichen Blenden sind dort zwei in Reihe geschaltete Galvanometer vorgesehen,
deren Bewegung von der lichtempfindlichen Vorrichtung gesteuert wird.
Nun müssen bei einer solchen Abblendeinrichtung hohe Anforderungen an die Präzision gestellt werden,.
wenn sie ihre Aufgabe voll erfüllen soll. Da nämlich die Reichweite des ausgesandten Scheinwerferstrahls
nicht, wie üblich, verkürzt, sondern das entgegenkommende Fahrzeug durch seitliche Abblendung des
Scheinwerferstrahles vor einer Blendung bewahrt wird, muß diese seitliche Abblendung mit hoher Genauigkeit
vorgenommen werden. Bei der Scheinwerferanlage der USA.-Patentschrift ist das nicht gewährleistet.
Die dort zur Bewegung der Blenden vorgesehenen beiden Galvanometer können keine absolut
.gleiche Verstellung der Blenden bewirken, da sie unterschiedlichen Einflüssen ausgesetzt sind, die auch
bei nur geringer Größe der Verschiedenheit den Stellweg merklich verändern. Solche unterschiedlichen
Einflüsse sind z. B. die Feldstärken der verwendeten Permanentmagnete, die Rückstellkräfte der Federn,
die Reibungskräfte zwischen den bewegten Teilen u. a.
Auch ist es bei Scheinwerferanlagen der genannten
Art unbedingt erforderlich, jede Streuung des ausgesandten Lichtes zu vermeiden, da ungerichtete Lichtstrahlen
immer eine Blendungsgefahr für die Fahrer entgegenkommender Fahrzeuge bedeuten. Für die
Lösung dieses Problems bietet die obengenannte Patentschrift keine Hinweise, doch ist in der USA.-Patentschrift
2 338 901 schon vorgeschlagen worden, eine feststehende Blende in der Abbildungsebene
der Scheinwerferlichtquelle anzuordnen, um einen scharf gebündelten Lichtstrahl zu erhalten.
Schließlich ist es noch wichtig, Schwingungserscheinungen
bei der Steuerung zu vermeiden, da sie die Präzision der Abblendung ebenfalls beeinträchtigen
würden. Zur Lösung dieses Problems sind aus der USA.-Patentschrift 2 753 487 und der deutschen
Auslegeschrift 1158 915 Dämpfungssysteme bekannt, die jedoch den Aufbau der Abblendvorrichtung
erheblich komplizieren und verteuern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Scheinwerferanlage anzugeben, deren ausgestrahltes Lichtbündel
mit hoher Präzision in Abhängigkeit von dem mit Hilfe eines Empfängers wahrgenommenen Licht einer
in Strahlungsrichtung vor ihr befindlichen Lichtquelle durch eine einfache Vorrichtung zuverlässig
so abgeblendet wird, daß das ausgestrahlte Lichtbündel nicht auf die Lichtquelle fällt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Scheinwerferanlage der eingangs genannten Art, da-
:"; durch gelöst, daß Scheinwerfer und Empfänger in
ihren Brennebenen feststehende Lochblenden auf-
3 4
weisen, über deren Öffnungen die beweglichen Blen- Der Empfänger umfaßt eine plankonvexe Linse 19,
den verstellbar sind, wobei die beweglichen Blenden die im Betrieb ein von einem entgegenkommenden
physisch starr miteinander verbunden sind und die Fahrzeug empfangenes Lichtbündel auf einen an
Öffnungen der feststehenden Lochblenden das op- seiner Vorderseite versilberten Spiegel 21 lenkt, der
tische Feld von Scheinwerfer und Empfänger in auf- 5 in einem Winkel von 45 ° zum ankommenden Lichteinander
abgestimmter Weise so begrenzen, daß eine bündel steht. Der Spiegel 21 wirft das Licht durch
Lichtquelle, die sich im optischen Feld des Schein- eine Öffnung 22 in einer Platte einer zweiten Lochwerfers befindet, auch im optischen Feld des Emp- blende 23, wobei der optische Abstand zwischen der
f ängers erscheint und eine Bewegung der Blenden ver- Linse 19 und der Öffnung 22 gleich der Brennweite
anlaßt, durch die das von dem Scheinwerfer aus- io der Linse 19 ist. Das Licht tritt durch die Öffnung 22
gehende Lichtbündel so weit abgeblendet wird, daß und eine Sammellinse 24 hindurch und trifft auf eine
es nicht auf die Lichtquelle fällt. Fotozelle 25. Die Anordnung ist derart getroffen, daß
Gegenüber dem bekannten Stand der Technik das Bild der Linse des Empfängers auf die lichtempbietet
die Erfindung den Vorteil, daß durch die findliche Fläche der Fotozelle 25 auffällt und diese
physisch starre Verbindung der beiden beweglichen 15 fast vollständig bedeckt. Infolgedessen fällt das kreis-Blenden
eine absolut gleiche Verstellung der Blenden förmige Bild der Empfängerlinse unabhängig von der
erzielt wird. Durch die Anordnung der Loch- Lage des Bildes in der zweiten Öffnung zentral auf
blendenöffnungen in den Brennebenen von Emp- die Fotozelle. Falls das Bild außerhalb der zweiten
fänger und Scheinwerfer sowie durch die genaue Öffnung liegt fällt kein Licht auf die Fotozelle, und
Korrelation dieser Öffnungen wird in Verbindung mit 20 somit ist der Empfänger auf die Richtung des ander
absolut gleichen Verstellung der beweglichen kommenden Lichtes empfindlich.
Lochblenden eine zuverlässige Abblendung und deren Wenn Scheinwerfer und Empfänger im Betrieb Begrenzung gewährleistet. Besondere Systeme zur sind, dann erzeugt das von einem entgegenkommen-Schwingungsdämpfung sind nicht erforderlich; eine den Fahrzeug auf die Fotozelle 25 fallende Licht ausreichende Dämpfung kann durch eine gedämpfte 25 einen Strom, der an einen Verstärker geliefert wird Ausführung des zur Verstellung der beweglichen Blen- und ein Instrument mit Strom versorgt (hier als den vorgesehenen Galvanometers und/oder auf elek- Milliamperemeter angenommen), das den Aufbau ironischem Wege in dem zu der lichtempfindlichen eines Standardmilliamperemeters ohne übliche Skala Vorrichtung gehörenden Verstärker erreicht werden. aufweist. Der Zeiger des Milliamperemeters, der eine
Lochblenden eine zuverlässige Abblendung und deren Wenn Scheinwerfer und Empfänger im Betrieb Begrenzung gewährleistet. Besondere Systeme zur sind, dann erzeugt das von einem entgegenkommen-Schwingungsdämpfung sind nicht erforderlich; eine den Fahrzeug auf die Fotozelle 25 fallende Licht ausreichende Dämpfung kann durch eine gedämpfte 25 einen Strom, der an einen Verstärker geliefert wird Ausführung des zur Verstellung der beweglichen Blen- und ein Instrument mit Strom versorgt (hier als den vorgesehenen Galvanometers und/oder auf elek- Milliamperemeter angenommen), das den Aufbau ironischem Wege in dem zu der lichtempfindlichen eines Standardmilliamperemeters ohne übliche Skala Vorrichtung gehörenden Verstärker erreicht werden. aufweist. Der Zeiger des Milliamperemeters, der eine
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 30 dem Stromfluß im Milliamperemeter entsprechende
Zeichnung dargestellt, in der die F i g. 1 und 2 je- Stellung einnimmt, ist als diametral sich erstreckender
weils Draufsichten auf einen Scheinwerfer und einen Arm 26 ausgebildet, der an einem Ende die Blende
Empfänger und die F i g. 3 bis 5 jeweils in Seiten- 18 und am anderen Ende eine zweite, in die öffnung
ansicht, Frontansicht und Draufsicht den Schein- 22 bewegbare Blende 27 trägt. Die Blende 27 bewerfer
und Empfänger im Zusammenbau mit einem 35 wegt sich quer zur Öffnung 22 so lange, bis das Bild
zugehörigen Milliamperemeter zeigen. Die konstruk- des von einem entgegenkommenden Fahrzeuges emptive
Halterung der Teile am Straßenfahrzeug kann in fangenes Lichtes abgedeckt ist, in welcher Stellung
irgendeiner geeigneten Weise vorgenommen werden die Fotozelle 25 keinen Strom mehr erzeugt und die
und ist nicht dargestellt. Blende 27 sich zurückbewegt. Der Verstärker dient
Fig. 1 zeigt einen Scheinwerfer und Fig.2 einen 40 zur Dämpfung von Schwankungen im Milliampere-Lichtempfänger
eines Straßenfahrzeuges. Der Schein- meter, das selbst gedämpft sein kann, und folglich
werfer umfaßt eine Glühlampe 11 mit einem läng- nimmt die Blende 27 eine Gleichgewichtsstellung ein,
liehen Glühkörper 12, dessen Zentrum in einem bei der die Führungskante der Blende 27 sich an einer
Brennpunkt eines Spiegels 13 liegt, der die Form der Lage des Bildes 22 entsprechenden Stellung befineines
ellipsoidalen Teiles aufweist. Parallel zum Glüh- 45 det. Gleichzeitig bewegt sich die Blende 18 in die öffkörper
ist eine aus einer Platte mit einer Öffnung 14 nung 15 und verringert die Breite des ausgestrahlten
bestehende Lochblende 15 vorgesehen, wobei das Lichtbündels. Die optischen Achsen des Scheinwerfers
Zentrum der Öffnung 14 im anderen Brennpunkt des und des Empfängers sind derart angeordnet, daß das
Spiegels 13 liegt, so daß ein Bild des Glühkörpers in ausgestrahlte Lichtbündel immer neben den Fahrer
der Öffung 14 erscheint. 50 des entgegenkommenden Fahrzeuges gerichtet ist, so
Das durch die Öffnung 14 hindurchgehende Licht daß dieser nicht geblendet wird. Darüber hinaus ist die
trifft auf einen ebenen, an seiner Frontfläche ver- Öffnung 22 im Empfänger etwas langer und breiter
silberten Spiegel 16, der um einen Winkel von 45 ° als die Öffnung 15 im Scheinwerfer, so daß unabzur
Platte der Lochblende 15 geneigt ist, und geht hängig vom Annäherungswinkel des entgegenkomdann
weiter durch eine plankonvexe Linse 17, die 55 menden Fahrzeuges die Blenden 18 und 27 auseinen
abgeflachten, nach vorne vom Fahrzeug weg reichend verstellt werden, um ein Blenden zu vergerichteten
Lichtkegel erzeugt. Der optische Abstand meiden. Daher kann in dem speziellen Fall, wenn das
zwischen der Öffnung 14 und der Linse 17 ist gleich Bild des Lichtes eines ankommenden Fahrzeuges am
der Brennweite der Linse 17, so daß ein exakt defi- äußersten Ende der Öffnung 22 liegt, die Blende 18
niertes Bild der öffnung nach vorne projiziert wird. 60 voll geschlossen bleiben, da das Licht noch immer
Eine Blende 18 ist in die öffnung hineinbewegbar auf die Fotozelle 25 fällt und die Blenden 18 und 27
und läßt nur einen Teil des vom Glühkörper korn- in ihrer Stellung hält. Die beschriebene Anlage soll
menden Lichtes auf den Spiegel fallen. Die Anordnung gleichzeitig mit dem üblichen Abblendlicht eines
ist derart getroffen, daß durch eine progressive Be- Straßenfahrzeuges verwendet werden. In spezieller
wegung der Blende ein zunehmender Teil des Licht- 65 Ausstattung der beschriebenen Anlage können ein
bündeis abgedeckt wird, wobei die Bewegung der Filter zur Entfernung des roten und infraroten Lichtes
Blende von der Seite des Lichtbündels ausgeht, die aus dem ausgestrahlten Lichtbündel und eine nur für
näher zur Straßenmitte liegt. die gefilterten Frequenzen empfindliche Fotozelle 25
verwendet werden. In diesem Falle wird das Milliamperemeter durch das Abblendlicht eines entgegenkommenden
Fahrzeuges betätigt; die Gefahr einer Betätigung des Milliamperemeters durch das vom
Fahrzeug selbst ausgestrahlte Licht ist reduziert.
Falls erwünscht, kann die Linse 17 durch zwei dünne Linsen oder durch eine asphärische Linse ersetzt
werden, um eine Intensitätserhöhung des ausgestrahlten Lichtbündels durch Verwendung einer
größeren Öffnung zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Scheinwerferanlage für ein Straßenfahrzeug mit einem Scheinwerfer mit einer Lichtquelle und
einer Linse zur Erzeugung eines die Fahrbahn vor dem Fahrzeug erhellenden Lichtbündels, einem
Empfänger mit einer lichtempfindlichen Vorrichtung zur Aufnahme des von einer Lichtquelle
vor dem Fahrzeug ausgehenden Lichtes sowie der beweglichen Blenden in dem Scheinwerfer und dem
Empfänger, die in Abhängigkeit von dem den Empfänger erreichenden Licht derart verstellbar
sind, daß das von dem Scheinwerfer ausgestrahlte Licht nicht auf die Lichtquelle vor dem Fahrzeug
fällt, dadurch gekennzeichnet, daß Scheinwerfer und Empfänger in ihren Brennebenen
feststehende Lochblenden (15 bzw. 23) aufweisen, über deren Öffnungen (14,22) die beweglichen
Blenden (18 bzw.27) verstellbar sind, wobei die beweglichen Blenden (18 bzw. 27)
physisch starr miteinander verbunden sind und die Öffnungen (14, 22) der feststehenden Lochblenden
(15 bzw. 23) das optische Feld von Scheinwerfer und Empfänger in aufeinander abgestimmter
Weise so begrenzen, daß eine Lichtquelle, die sich im optischen Feld des Scheinwerfers
befindet, auch im optischen Feld des Empfängers erscheint und eine Bewegung der Blenden (18 bzw. 27) veranlaßt, durch die das
von dem Scheinwerfer ausgehende Lichtbündel so weit abgeblendet wird, daß es nicht auf die lichtquelle
fällt.
2. Scheinwerferanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Blenden
(15 bzw. 23) durch eine einzige, zwei Öffnungen (14,22) aufweisende Platte gebildet sind.
3. Scheinwerferanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotozelle (25)
ein Milliamperemeter speist, dessen Zeiger (26) mittig gelagert ist und an seinem Ende die erste
(27) und an seinem anderen Ende die zweite bewegliche Blende (18) trägt.
4. Scheinwerferanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
öffnungen (14,22) der festen Blenden (15,23)
und die beweglichen Blenden (18,27) derart bemessen sind, daß selbst bei vollständiger Abdeckung
der vor der Lichtquelle (11) angeordneten, festen Blende (15 bzw. 23) Licht eines entgegenkommenden
Fahrzeugs auf die Fotozelle (25) fällt.
5. Scheinwerferanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet; daß die
Fotozelle (25) nur für einen vorbestimmten Frequenzbereich des Lichtes empfindlich ist und
an dem Scheinwerfer Mittel zur Entfernung des Lichts dieser Wellenlänge aus dem Lichtstrahl
vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |